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Mittwoch, 14. Juni 2017

documenta 14 Film Program, June 13–30, 2017. Kινηματογραφικό πρόγραμμα της documenta 14 τον Ιούνιο



Sarah Rara, A Ray Array, 2011, USA, film still
documenta 14 Filmprogramm im Juni

KASSEL

Seit dem 7. Juni 2017 sind die BALi-Kinos und das Gloria Kino in Kassel 100 Tage lang Gastgeber für das Filmprogramm der documenta 14. Parallel dazu finden dort Fotoausstellungen von teilnehmenden Künstler_innen statt.

Wang Bing: Retrospektive

Das Programm, eine umfassende monografische Werkschau des chinesischen Dokumentarfilmers Wang Bing, beinhaltet die Vorführungen der kompletten Filmografie des Künstlers sowie eine Ausstellung mit Fotografien und Archivmaterialien. Die Ausstellung präsentiert Wang Bings fortlaufende Untersuchung der schwierigen sozioökonomischen Bedingungen des heutigen Lebens in China sowie seine kontinuierliche Recherche zur Geschichte der Gewalt während der Mao-Zeit in China.

Wöchentliche Vorführungen

Montags
10 Uhr: Tie Xi Qu (Westlich der Gleise), Teil I: Rost, VR China, 2003, 240 Min.
Mandarin mit englischen Untertiteln
14:15 Uhr: Tie Xi Qu (Westlich der Gleise), Teil II: Überreste, VR China, 2003, 176 Min.
Mandarin mit englischen Untertiteln
17:30 Uhr: Tie Xi Qu (Westlich der Gleise), Teil III: Schienen, VR China, 2003, 135 Min.
Mandarin mit englischen Untertiteln

Dienstags
10 und 16:30 Uhr: He Fengming, Hongkong (VR China), 2007, 184 Min.
Mandarin mit englischen Untertiteln
13:15 und 16 Uhr: Yizhi (Spuren), Hongkong (VR China), 2014, 25 Min.
Mandarin mit englischen Untertiteln
14 Uhr: Jiabiangou (Der Graben), Hongkong (VR China)/Frankreich/Belgien, 2010, 112 Min.
Mandarin mit englischen Untertiteln

Mittwochs*
10, 14 und 18 Uhr: Tong dao (Kohlegeld), Hongkong (VR China)/Frankreich, 2009, 52 Min.
Mandarin mit englischen Untertiteln
11 und 15 Uhr: San zimei (Drei Schwestern), Hongkong (VR China), 2012, 152 Min.
Mandarin mit englischen Untertiteln

* außer am 14. Juni, 12. Juli, 2. August und 30. August
7:40 Uhr: 15 Hours (15 Stunden), Hongkong (VR China), 2017, 900 Min.
Mandarin mit englischen Untertiteln

Donnerstags
10 und 15 Uhr: Fu yu zi (Vater und Söhne), Hongkong (VR China)/Frankreich, 2014, 97 Min.
Mandarin mit englischen Untertiteln
12 und 17 Uhr: Ta'ang, Hongkong (VR China)/Frankreich, 2016, 148 Min.
Mandarin mit englischen Untertiteln

Freitags
10 und 17:30 Uhr: Wu ming zhe (Mann ohne Namen), Hongkong (VR China), 2010, 92 Min.
Mandarin mit englischen Untertiteln
13 Uhr: Feng ai (Bis dass der Wahnsinn uns scheidet), Hongkong (VR China)/Frankreich/Japan, 2013, 227 Min.
Mandarin mit englischen Untertiteln

Samstags
10 und 15 Uhr: Ku Qian (Bitteres Geld), VR China/Frankreich, 2016, 152 Min.
Mandarin mit englischen Untertiteln
13 und 18 Uhr: Fang Xiu Ying (Frau Fang), Hongkong (VR China)/Frankreich, 2017, 90 Min.
Mandarin mit englischen Untertiteln

Sonntags
10 Uhr: Feng ai (Bis dass der Wahnsinn uns scheidet), Hongkong (VR China)/Frankreich/Japan, 2013, 227 Min.
Mandarin mit englischen Untertiteln
14 Uhr: He Fengming, Hongkong (VR China), 2007, 184 Min.
Mandarin mit englischen Untertiteln
17:30 Uhr: San zimei (Drei Schwestern), Hongkong (VR China)/Frankreich, 2012, 152 Min.
Mandarin mit englischen Untertiteln

Gloria-Kino, Friedrich-Ebert-Straße 3, 34117 Kassel

Manthia Diawara

täglich um 12, 16:30, 18 Uhr

An Opera of the World, Portugal/USA/Mali, 2017, 70 Min.
Englisch mit deutschen Untertiteln

BALi-Kinos im Kulturbahnhof Kassel, Rainer-Dierichs-Platz 1, 34117 Kassel

Douglas Gordon
täglich um 10, 12, 15, 17 Uhr
I Had Nowhere to Go: A Portrait of a Misplaced Person, Deutschland, 2016, 97 Min.
Englisch
Cinestar, Karlsplatz 8, 34117 Kassel
Narimane Mari
täglich um 11 und 14 Uhr
Le fort des fous (Das Fort der Verrückten), Algerien/Griechenland/Frankreich, 2017, 140 Min.
Algerisch, Französisch, Griechisch, Englisch mit englischen Untertiteln
Ballhaus, Schlosspark 5, 34131 Kassel
Der Film Le fort des fous von Narimane Mari wird zweimal täglich, um 11 und um 14 Uhr, im Ballhaus vorgeführt. Gratistickets für die Screenings sind im Voraus im Presse- und Besucherzentrum, Friedrichsplatz 4, 34117 Kassel, anzufordern, von wo täglich um 10:30 und 13:30 Uhr eine Shuttleverbindung zum Ballhaus besteht. Begrenzte Anzahl an Sitzplätzen. Verspäteter Einlass nicht möglich.
Jonas Mekas
tägliche Screenings
10 Uhr: Reminiszenzen aus Deutschland, Deutschland, 1971/1993, bearbeitet 2012, 25 Min.
Deutsch und Englisch mit englischen und deutschen Untertiteln
10:30 Uhr: Reminiscences of a Journey to Lithuania, Österreich/Deutschland/Litauen/USA/Russland, 1972, 82 Min.
Englisch mit deutschen und englischen Untertiteln
13:30 Uhr: Lost, Lost, Lost, USA, 1976, 178 Min.
Englisch mit deutschen Untertiteln
BALi-Kinos im Kulturbahnhof Kassel, Rainer-Dierichs-Platz 1, 34117 Kassel
David Perlov: Retrospektive
David Perlov: Retrospektive umfasst das vollständige Filmtagebuch des Künstlers (1973–1983) sowie andere zentrale Fernsehprojekte und experimentelle Filme neben fotografischen Arbeiten und Zeichnungen, die alle zwischen 1950 und den frühen 2000er Jahren in Brasilien und in Israel entstanden.
täglich*
10 Uhr: Old Aunt China, Frankreich, 1957, 12 Min.
Englisch
10:15 Uhr: Memories of the Eichmann Trial, Israel, 1979, 60 Min.
Hebräisch mit englischen Untertiteln
11:15 Uhr: In Search of Ladino, Israel, 1981, 60 Min.
Hebräisch und Ladino mit englischen Untertiteln
12:30 Uhr: Yavne Street, Israel, 1994, 25 Min.
Hebräisch mit englischen Untertiteln
13 Uhr: Diary, Teil 1–6 (1973–77),  Israel, 312 Min.
Englisch mit deutschen Untertiteln
19 Uhr: My Stills, 1952–2002 , Israel, 2003, 58 Min.
Hebräisch und Englisch mit englischen Untertiteln

* Das tägliche Programm mit Filmen von David Perlov entfällt am 20. und 21. Juli 2017.
BALi-Kinos im Kulturbahnhof Kassel, Rainer-Dierichs-Platz 1, 34117 Kassel

Abendprogramm
David Perlov: Retrospektive

15. Juni um 20:30 Uhr
Diary, Teil 1 und 2 (1973–80),  Israel, ca. 100 Min.
Englisch mit deutschen Untertiteln
Mit Yael Perlov
16. Juni um 20:30 Uhr
Memories of The Eichmann Trial, Israel, 1979, 60 Min.
Hebräisch mit englischen Untertiteln
mit Galia Bar Or und Mira Perlov
BALi-Kinos im Kulturbahnhof Kassel, Rainer-Dierichs-Platz 1, 34117 Kassel

Filmprogramm des Parlaments der Körper
Das Parlament der Körper sind die öffentlichen Programme der documenta 14. Sein Filmprogram fügt den facettenreichen Experimenten mit neuen Formen von Souveränität jenseits der Norm, die innerhalb der Ausstellungsräume als auch in beiden Städten, Athen und Kassel stattfinden, eine zusätzliche Ebene hinzu – in Form einer dissonanten und zugleich synchronen Praxis der Vielstimmig- und Verschiedenartigkeit.

Véréna Paravel und Lucien Castaing-Taylor
21. Juni um 20:30 Uhr
somniloquies, Frankreich/GB/USA, 2017, 71 Min.
Englisch
mit Véréna Paravel und Lucien Castaing-Taylor, Volko Kamensky und Jan Peters
Gloria Kino, Friedrich-Ebert-Straße 3, 34117 Kassel

Maria Kourkouta und Niki Giannari
28. Juni um 20:30 Uhr
Specters Are Haunting Europe, Frankreich/Griechenland, 2016, 100 Min.
Arabisch, Griechisch und Englisch mit englischen Untertiteln
Gloria Kino, Friedrich-Ebert-Straße 3, 34117 Kassel
TV Politics
ein Filmprogramm der documenta 14 mit
Alberto Grifi, ISUMATV, Sarah Maldoror, Alanis Obomsawin, Nagisa Ōshima, Mohamed Soueid
Das Filmprogramm TV Politics nimmt einige der wichtigsten Versuche seit Mitte des 20. Jahrhunderts neu in den Blick, die eine radikale Herangehensweise an die Politik des Fernsehens ausdrückten. Gezeigt werden Filmarbeiten, die überdenken wollten, was das Fernsehen sein kann, während sie zugleich versuchten, eine andere Art der Analyse der sozialen und kulturellen Realität vorzunehmen. Diese Beispiele reflexiver und kritischer Fernseh-Politik, die auf bestimmten politischen Kämpfen basierten, werfen noch heute Fragen auf, die über die Besonderheiten von Zeit- und Medienparadigmen hinausgehen und eine notwendige und fruchtbare Grundlage für eine Kritik der heutigen Bildproduktion sind.

Alle Screenings: Originalversion mit englischen Untertiteln
Mohamed Soueid
22. Juni und 29. Juni* um 20:30 Uhr
Being Camelia (Auswahl), Libanon, 1994, 5 Min.
Arabisch mit englischen Untertiteln, und
The Sky Is Not Always Above, Libanon/VAE, 2006, 93 Min.
Arabisch mit englischen Untertiteln
* mit Rasha Salti
23. Juni und 30. Juni* um 20:30 Uhr
Being Camelia (Auswahl), Libanon, 1994, 5 Min.
Arabisch mit englischen Untertiteln, und
How Bitter My Sweet, Libanon/VAE, 2009, 90 Min.
Arabisch mit englischen Untertiteln
* mit Rasha Salti
BALi-Kinos im Kulturbahnhof Kassel, Rainer-Dierichs-Platz 1, 34117 Kassel

ATHEN
Das Filmprogram der documenta 14 in Athen wird noch bis 16. Juli im Cine Stella und im Griechischen Filmarchiv (Tainiothiki) fortgesetzt.
Narimane Mari
13. Juni um 21 Uhr
Le fort des fous (Das Fort der Verrückten), Algerien/Griechenland/Frankreich, 2017, 140 Min.
Algerisch, Französisch, Griechisch, Englisch mit englischen Untertiteln
mit Narimane Mari
Griechisches Filmarchiv (Tainiothiki), Iera Odos 48 und Megalou Alexandrou 134–136, 104 35 Athen, Freiluftkino Lais
Douglas Gordon
18. Juni um 21:30 Uhr
I Had Nowhere to Go: A Portrait of a Misplaced Person, Deutschland, 2016, 97 Min.
Englisch
Cine Stella, Tenedou 34, 11361 Athen
David Perlov
20. Juni um 20 Uhr
In Search of Ladino, Israel, 1981, 60 Min.
Hebräisch und Ladino mit englischen Untertiteln
mit Yael Perlov, Rena Molho und Hila Peleg
Griechisches Filmarchiv (Tainiothiki), Iera Odos 48 und Megalou Alexandrou 134–136, 104 35 Athen, Saal A

Marina Gioti
27. Juni um 21 Uhr
The Invisible Hands, Ägypten/Griechenland, 2017, 93 Min.
Englisch und Arabisch mit englischen und griechischen Untertiteln
Griechisches Filmarchiv (Tainiothiki), Iera Odos 48 und Megalou Alexandrou 134–136, 104 35 Athen, Saal A
Hallucations

Live / Cinema / Festival
22. Juni–24. Juni, 17–1 Uhr
Halluzinationen ist ein dreitägiges Festival des Live-Kinos, der audiovisuellen Projektion und der erweiterten Performance mit hypnagogischen Arbeiten von über 15 Künstlern, Musikern, Filmemachern und Kuratoren aus aller Welt. Halluzinationen bietet immersive und visionäre Erfahrungen, die von überwältigenden Expanded-Cinema-Performances bis zu dekonstruierten Filmsoundtracks reichen, von Projektionen der Traumzeit der Aborigines bis zu psychedelischen Virtual-Reality-Installationen. Darüber hinaus präsentiert es Guerilla-Filme aus Archiven, afro-futuristische Meditationen, Video-Reiseberichte aus dem 18. Jahrhundert, 35-mm-Filme im Freiluftkino und kinetische lichtgesteuerte Soundlandschaften und stellt mit all dem eine gestaltgewordene, kollektive Antwort auf den politischen Irrsinn dieses historischen Augenblicks dar.

Mit: Leo Abrahams x Sophia Brous x Oliver Coates, Erika Balsom, Jean-Pierre Bekolo, Peter Burr, Lakis & Aris Ionas/The Callas, Ximena Cuevas, Alexandre Estrela, Lyra Hill, Ken Jacobs, Shanay Jhaveri, Kapwani Kiwanga, Karrabing Film Collective, Lucky Dragons, MSHR, Ulrike Ottinger, and Makino Takashi und anderen

ein Projekt von Ben Russell
Griechisches Filmarchiv (Tainiothiki), Iera Odos 48 und Megalou Alexandrou 134–136, 104 35 Athen

Kινηματογραφικό πρόγραμμα της documenta 14 τον Ιούνιο
 
ΚΑΣΕΛ
Από τις 7 Ιουνίου 2017 και για εκατό ημέρες τα σινεμά BALi-Kinos και Gloria-Kino στο Κάσελ φιλοξενούν το κινηματογραφικό πρόγραμμα της documenta 14 καθώς και παράλληλες εκθέσεις φωτογραφίας των σκηνοθετών που συμμετέχουν με ταινίες στους στο πρόγραμμα.
Wang Bing: Ρετροσπεκτίβα
Η εκτενής μονογραφική παρουσίαση περιλαμβάνει την πλήρη φιλμογραφία του Κινέζου κινηματογραφιστή που ασχολείται με το ντοκιμαντέρ, καθώς και μια έκθεση φωτογραφιών και αρχειακού υλικού. Η έκθεση παρουσιάζει τη συνεχιζόμενη έρευνα που διεξάγει ο Wang Bing σχετικά με τις δύσκολες κοινωνικοοικονομικές συνθήκες της σύγχρονης ζωής στην Κίνα, καθώς και την αδιάκοπη ενασχόλησή του με την ιστορία της καταπίεσης και της βίας την εποχή του Μάο.
Εβδομαδιαίες προβολές
Κάθε Δευτέρα
10 π.μ.: Tie Xi Qu: West of the Tracks (Tie Xi Qu: Δυτικά των γραμμών), Μέρος I: Σκουριά, 2003, Λαϊκή Δημοκρατία της Κίνας, 240΄. Στα μανδαρινικά κινεζικά με αγγλικούς υπότιτλους
2:15 μ.μ.: Tie Xi Qu: West of the Tracks (Tie Xi Qu: Δυτικά των γραμμών), Μέρος II: Απομεινάρια, 2003, Λαϊκή Δημοκρατία της Κίνας, 176΄. Στα μανδαρινικά κινεζικά με αγγλικούς υπότιτλους
5:30 μ.μ.: Tie Xi Qu: West of the Tracks (Tie Xi Qu: Δυτικά των γραμμών), Μέρος III: Ράγες, 2003, Λαϊκή Δημοκρατία της Κίνας, 135΄. Στα μανδαρινικά κινεζικά με αγγλικούς υπότιτλους
Κάθε Τρίτη
10 π.μ. και 4:30 μ.μ.: He Fengming, 2007, Χονγκ Κονγκ (Λαϊκή Δημοκρατία της Κίνας), 184΄. Στα μανδαρινικά κινεζικά με αγγλικούς υπότιτλους
1:15 και 4 μ.μ.: Yizhi (Ίχνη, 2014), Χονγκ Κονγκ (Λαϊκή Δημοκρατία της Κίνας), 25΄. Στα μανδαρινικά κινεζικά με αγγλικούς υπότιτλους
2 μ.μ.: Jiabiangou (Το χαντάκι, 2010), Χονγκ Κονγκ (Λαϊκή Δημοκρατία της Κίνας)/Γαλλία/Βέλγιο, 112΄. Στα μανδαρινικά κινεζικά με αγγλικούς υπότιτλους

Κάθε Τετάρτη*
10 π.μ., 2 και 6 μ.μ.: Tong dao: Coal Money (Tong dao: Ανθρακοχρήματα, 2009), Χονγκ Κονγκ (Λαϊκή Δημοκρατία της Κίνας)/Γαλλία, 52΄. Στα μανδαρινικά κινεζικά με αγγλικούς υπότιτλους
11 π.μ. και 3 μ.μ.: San zimei: Three Sisters (San zimei: Τρεις αδελφές, 2012), Χονγκ Κονγκ (Λαϊκή Δημοκρατία της Κίνας), 152΄. Στα μανδαρινικά κινεζικά με αγγλικούς υπότιτλους
* Εκτός από τις 14 Ιουνίου, 12 Ιουλίου, 2 Αυγούστου και 30 Αυγούστου
7:40 π.μ.: 15 Hours, 2017, 900΄. Στα μανδαρινικά κινεζικά με αγγλικούς υπότιτλους
Κάθε Πέμπτη
10 π.μ. και 3 μ.μ.: Fu yu zi: Father and Sons (Fu yu zi: Πατέρας και γιοι, 2014), Χονγκ Κονγκ (Λαϊκή Δημοκρατία της Κίνας)/Γαλλία, 97΄. Στα μανδαρινικά κινεζικά με αγγλικούς υπότιτλους
12 μ. και 5 μ.μ.: Ta'ang, 2016, Χονγκ Κονγκ (Λαϊκή Δημοκρατία της Κίνας)/Γαλλία, 148΄. Στα μανδαρινικά κινεζικά με αγγλικούς υπότιτλους

Κάθε Παρασκευή
10 π.μ. και 5:30 μ.μ.: Wu ming zhe: Man with No Name (Wu ming zhe: Άντρας χωρίς όνομα, 2010), Χονγκ Κονγκ (Λαϊκή Δημοκρατία της Κίνας), 92΄. Στα μανδαρινικά κινεζικά με αγγλικούς υπότιτλους
1 μ.μ.: Feng ai: ’Til Madness Do Us Part (Feng ai: Μέχρι να μας χωρίσει η τρέλα, 2013), Χονγκ Κονγκ (Λαϊκή Δημοκρατία της Κίνας)/Γαλλία/Ιαπωνία, 227΄. Στα μανδαρινικά κινεζικά με αγγλικούς υπότιτλους

Κάθε Σάββατο
10 π.μ. και 3 μ.μ.: Ku Qian: Bitter Money (Ku Qian: Πικρό χρήμα, 2016), Χονγκ Κονγκ (Λαϊκή Δημοκρατία της Κίνας)/Γαλλία, 152΄. Στα μανδαρινικά κινεζικά με αγγλικούς υπότιτλους
1 μ.μ. και 6 μ.μ.: Fang Xiu Ying: Mrs. Fang (Fang Xiu Ying: Κυρία Fang, 2017), Χονγκ Κονγκ (Λαϊκή Δημοκρατία της Κίνας)/Γαλλία, 90΄. Στα μανδαρινικά κινεζικά με αγγλικούς υπότιτλους

Κάθε Κυριακή
10 π.μ.: Feng ai: ’Til Madness Do Us Part (Feng ai: Μέχρι να μας χωρίσει η τρέλα, 2013), Χονγκ Κονγκ (Λαϊκή Δημοκρατία της Κίνας)/Γαλλία/Ιαπωνία, 227΄. Στα μανδαρινικά κινεζικά με αγγλικούς υπότιτλους
2 μ.μ.: He Fengming, 2007, Χονγκ Κονγκ (Λαϊκή Δημοκρατία της Κίνας),184΄. Στα μανδαρινικά κινεζικά με αγγλικούς υπότιτλους
5:30 μ.μ.: San zimei: Three Sisters (San zimei: Τρεις αδελφές, 2012), Χονγκ Κονγκ (Λαϊκή Δημοκρατία της Κίνας)/Γαλλία,152΄. Στα μανδαρινικά κινεζικά με αγγλικούς υπότιτλους
Gloria Kino, Friedrich-Ebert-Straße 3, 34117 Κάσελ
Manthia Diawara
Καθημερινά στις 12 το μεσημέρι, 4:30 μ.μ. και 6 μ.μ.
An Opera of the World, 2017, Πορτογαλία/ΗΠΑ/Μάλι, 70΄. Στα αγγλικά με γερμανικούς υπότιτλους
BALi-Kinos im Kulturbahnhof Kassel, Rainer-Dierichs-Platz 1, 34117 Κάσελ
Douglas Gordon
Καθημερινά στις 10 π.μ., 12 μ., 3 και 5 μ.μ.
I Had Nowhere to Go: A Portrait of a Misplaced Person, 2016, Γερμανία, 97΄. Στα αγγλικά
Cinestar, Karlsplatz 8, 34117 Kassel
Narimane Mari
Καθημερινά στις 11 π.μ. και 2 μ.μ.
Le fort des fous (Το οχυρό των τρελών), 2017, Αλγερία/Ελλάδα/Γαλλία, 140΄. Στα αλγερινά, γαλλικά, ελληνικά και αγγλικά με αγγλικούς υπότιτλους
Ballhaus, Schlosspark 5, 34131 Kassel
Η ταινία Le fort des fous της Narimane Mari προβάλλεται δύο φορές την ημέρα στο Ballhaus, στις 11 π.μ. και στις 2 μ.μ. Για την είσοδο είναι απαραίτητη η επίδειξη του δωρεάν εισιτηρίου που μπορείτε να προμηθευτείτε από το Κέντρο Τύπου και Πληροφοριών, στη Friedrichsplatz 4, από όπου ξεκινάει λεωφορείο προς το Ballhaus στις 10:30 π.μ. και στη 1:30 μ.μ. καθημερινά. Ο αριθμός θέσεων είναι περιορισμένος. Δεν επιτρέπεται η είσοδος σε περίπτωση αργοπορημένης άφιξης.
Jonas Mekas
Καθημερινές προβολές
10 π.μ.: Reminiszenzen aus Deutschland (Αναμνήσεις από τη Γερμανία), 1971/1993, επεξεργασμένο το 2012, Γερμανία, 25΄. Στα γερμανικά και στα αγγλικά με αγγλικούς και γερμανικούς υπότιτλους
10:30 π.μ.: Reminiscences of a Journey to Lithuania (Αναμνήσεις από ένα ταξίδι στη Λιθουανία), 1972, Αυστρία/Γερμανία/Λιθουανία/ΗΠΑ/Ρωσία, 82΄. Στα αγγλικά με αγγλικούς και γερμανικούς υπότιτλους
1:30 μ.μ.: Lost, Lost, Lost, 1976, ΗΠΑ, 178΄. Στα αγγλικά με γερμανικούς υπότιτλους
BALi-Kinos im Kulturbahnhof Kassel, Rainer-Dierichs-Platz 1, 34117 Κάσελ
David Perlov: Ρετροσπεκτίβα
Στην έκθεση David Perlov: Ρετροσπεκτίβα παρουσιάζεται το πλήρες κινηματογραφικό ημερολόγιο του καλλιτέχνη (1973-83), καθώς και άλλες σημαντικές τηλεοπτικές παραγωγές του και πειραματικές ταινίες, παράλληλα με φωτογραφικά έργα και σχέδια που είχε δημιουργήσει από το 1950 μέχρι τις αρχές του 2000 στη Βραζιλία και στο Ισραήλ.
Καθημερινά
10 π.μ.: Old Aunt China, 1957, Γαλλία, 12΄. Στα αγγλικά
10:15 π.μ.: Memories of the Eichmann Trial, 1979, Ισραήλ, 60΄. Στα εβραϊκά με αγγλικούς υπότιτλους
11:15 π.μ.: In Search of Ladino, 1981, Ισραήλ, 60΄. Στα εβραϊκά και στα λαντίνο με αγγλικούς υπότιτλους
12:30 μ.μ.: Yavne Street, 1994, Ισραήλ, 25΄. Στα εβραϊκά με αγγλικούς υπότιτλους
6 μ.μ: Diary, Part 1 (1973-77), Ισραήλ, 312΄. Στα αγγλικά με γερμανικούς υπότιτλους
7 μ.μ.: My Stills, 1952/2002, Ισραήλ, 2003, 58΄. Στα αγγλικά με γερμανικούς υπότιτλους
* Παρακαλούμε σημειώστε ότι το καθημερινό πρόγραμμα προβολών του David Perlov δεν ισχύει στις 20 και 21 Ιουλίου.

BALi-Kinos im Kulturbahnhof Kassel, Rainer-Dierichs-Platz 1, 34117 Kassel

Βραδινό πρόγραμμα
David Perlov: Ρετροσπεκτίβα

15 Ιουνίου στις 8:30 μ.μ.
Diary,  Part 1-2 (1973-80), Ισραήλ, περ. 100΄. Στα αγγλικά με γερμανικούς υπότιτλους
Με τη Yael Perlov
16 Ιουνίου στις 8:30 μ.μ.
Memories of the Eichmann Trial, 1979, Ισραήλ, 60΄. Στα εβραϊκά με αγγλικούς υπότιτλους
Με την Galia Bar Or και τη Mira Perlov
BALi-Kinos im Kulturbahnhof Kassel, Rainer-Dierichs-Platz 1, 34117 Κάσελ

Κινηματογραφικό πρόγραμμα της Βουλής των Σωμάτων
Η Βουλή των Σωμάτων είναι το πρόγραμμα δημόσιων δράσεων της documenta 14. Το ειδικό κινηματογραφικό πρόγραμμά της προσθέτει άλλο ένα επίπεδο στους πολυδιάστατους πειραματισμούς με νέες μορφές κυριαρχίας που υπερβαίνουν τα παραδεγμένα πρότυπα, και λαμβάνει χώρα στους χώρους της έκθεσης και στις δύο πόλεις, Αθήνα και Κάσελ, με τη μορφή των ασύμφωνων μεταξύ τους αλλά συγχρονικών πρακτικών της ετερογλωσσίας και ετερογένειας.

Véréna Paravel και Lucien Castaing-Taylor
21 Ιουνίου στις 8:30 μ.μ.
somniloquies, 2017, Γαλλία/ΗΒ/ΗΠΑ, 71΄. Στα αγγλικά
Με τους Véréna Paravel και Lucien Castaing-Taylor, Volko Kamensky και Jan Peters

Gloria Kino, Friedrich-Ebert-Straße 3, 34117 Κάσελ
Μαρία Κουρκούτα και Νίκη Γιάνναρη
28 Ιουνίου στις 8:30 μ.μ.
Φαντάσματα πλανιούνται πάνω από την Ευρώπη (Specters Are Haunting Europe), 2016, Γαλλία/Ελλάδα, 100΄. Στα αραβικά, ελληνικά και αγγλικά με αγγλικούς υπότιτλους
Gloria Kino, Friedrich-Ebert-Straße 3, 34117 Κάσελ

TV Politics
Κινηματογραφικό πρόγραμμα της documenta 14
με τους Alberto Grifi, ISUMATV, Sarah Maldoror, Alanis Obomsawin, Nagisa Ōshima, Mohamed Soueid

Το TV Politics είναι ένα κινηματογραφικό πρόγραμμα που αναψηλαφεί μερικές από τις πιο αξιοσημείωτες απόπειρες διατύπωσης μιας ριζοσπαστικής προσέγγισης στην πολιτική της τηλεόρασης από τα μέσα του 20ού αιώνα. Επανεξετάζει κινηματογραφικά έργα που δημιουργήθηκαν ακριβώς για να αναστοχαστούν τι θα μπορούσε να είναι η τηλεόραση, επιδιώκοντας ταυτόχρονα να προσφέρουν ένα διαφορετικό είδος ανάλυσης της κοινωνικής και πολιτιστικής πραγματικότητας. Θεμελιωμένα σε συγκεκριμένους πολιτικούς αγώνες, αυτά τα στιγμιότυπα αυτοαναφορικής και κριτικής τηλεοπτικής πολιτικής εξακολουθούν να θέτουν ερωτήματα που υπερβαίνουν τη χρονικότητα και τα μιντιακά υποδείγματα, δημιουργώντας το απαραίτητο γόνιμο έδαφος για μια κριτική της σύγχρονης παραγωγής εικόνας. Όλες οι ταινίες προβάλλονται στη γλώσσα που γυρίστηκαν με αγγλικούς υπότιτλους.
Mohamed Soueid
22 και 29* Ιουνίου στις 8:30 μ.μ.
Being Camelia (επιλογή), 1994, Λίβανος, 5΄. Στα αραβικά με αγγλικούς υπότιτλους
The Sky Is Not Always Above, 2006, Λίβανος/Ηνωμένα Αραβικά Εμιράτα, 93΄. Στα αραβικά με αγγλικούς υπότιτλους
* Με τη Rasha Salti
23 και 30* Ιουνίου στις 8:30 μ.μ.
Being Camelia (επιλογή), 1994, Λίβανος, 5΄. Στα αραβικά με αγγλικούς υπότιτλους και
How Bitter My Sweet, 2009, Λίβανος/Ηνωμένα Αραβικά Εμιράτα, 90΄. Στα αραβικά με αγγλικούς υπότιτλους
* Με τη Rasha Salti
BALi-Kinos im Kulturbahnhof Kassel, Rainer-Dierichs-Platz 1, 34117 Κάσελ

ΑΘΗΝΑ
Στην Αθήνα το Κινηματογραφικό Πρόγραμμα της documenta 14 συνεχίζεται μέχρι 16 Ιουλίου στον Κινηματογράφο Στέλλα και στην Ταινιοθήκη.
Narimane Mari
13 Ιουνίου στις 9 μ.μ.
Le fort des fous (Το οχυρό των τρελών), 2017, Αλγερία/Ελλάδα/Γαλλία, 140΄. Στα αλγερινά, γαλλικά, ελληνικά και αγγλικά με αγγλικούς υπότιτλους
Με τη Narimane Mari

Ταινιοθήκη της Ελλάδος, Ιερά Οδός 48 και Μεγάλου Αλεξάνδρου 134-136, 10435 Αθήνα, θερινός κινηματογράφος Λαΐς
Douglas Gordon
18 Ιουνίου στις 9:30 μ.μ.
I Had Nowhere to Go: A Portrait of a Misplaced Person, 2016, Γερμανία, 97΄. Στα αγγλικά
Kινηματογράφος Στέλλα, Τενέδου 34, 11361 Αθήνα
David Perlov
20 Ιουνίου στις 8 μ.μ.
In Search of Ladino, 1981, Ισραήλ, 60΄
Στα εβραϊκά και στα λαντίνο με αγγλικούς υπότιτλους
Με τις Yael Perlov, Ρένα Μόλχο και Hila Peleg

Ταινιοθήκη της Ελλάδος, Ιερά Οδός 48 και Μεγάλου Αλεξάνδρου 134-136, 10435 Αθήνα, Αίθουσα A

Μαρίνα Γιώτη
27 Ιουνίου στις 9 μ.μ.
The Invisible Hands, 2017, Αίγυπτος/Ελλάδα, 93΄. Στα αγγλικά και στα αραβικά με ελληνικούς και αγγλικούς υπότιτλους

Ταινιοθήκη της Ελλάδος, Ιερά Οδός 48 και Μεγάλου Αλεξάνδρου 134-136, 104 35 Αθήνα, Αίθουσα A
Hallucinations
Λάιβ / Σινεμά / Φεστιβάλ
22-24 Ιουνίου, 5 μ.μ.-1 π.μ.

HALLUCINATIONS (Παραισθήσεις) ονομάζεται το τριήμερο φεστιβάλ ζωντανού κινηματογράφου, οπτικοακουστικών προβολών και expansive performance με υπναγωγικά έργα από 15 και πλέον καλλιτέχνες, μουσικούς, κινηματογραφιστές και επιμελητές από όλο τον κόσμο. Περιλαμβάνει καθηλωτικές και οραματικές εμπειρίες που ποικίλλουν από απίστευτα έργα διευρυμένου κινηματογράφου και αποδομημένα σάουντρακ ταινιών μέχρι προβολές ονειροχρόνου των Αβορίγινων και ψυχεδελικές εγκαταστάσεις εικονικής πραγματικότητας. Επίσης, περιλαμβάνει αρχειακό υλικό από ταινίες του guerilla cinema, αφροφουτουριστικούς στοχασμούς αλλά και βίντεο σχετικά με οδοιπορικά του 18ου αιώνα, υπαίθριες προβολές ταινιών 35 mm και κινητικά ηχοτοπία με σκηνοθετημένο φωτισμό. Πρόκειται για μια ενσώματη και συλλογική απόκριση στην πολιτική παράνοια αυτής της στιγμής στην ιστορία.
Με τους: Leo Abrahams x Sophia Brous x Oliver Coates, Erika Balsom, Jean-Pierre Bekolo, Peter Burr, Λάκη & Άρη Ιωνά/The Callas, Ximena Cuevas, Alexandre Estrela, Lyra Hill, Ken Jacobs, Shanay Jhaveri, Kapwani Kiwanga, Karrabing Film Collective, Lucky Dragons, MSHR, Ulrike Ottinger, Makino Takashi και άλλους
Ένα πρότζεκτ του Ben Russell
Ταινιοθήκη της Ελλάδος, Ιερά Οδός 48 και Μεγάλου Αλεξάνδρου 134-136, 10435 Αθήνα

documenta 14 Film Program in June

KASSEL
For one hundred days as of June 7 2017, the BALi-Kinos and Gloria-Kino cinemas in Kassel are hosting the film program of documenta 14 as well as parallel photographic exhibitions of the artists on show.

Wang Bing: Retrospective
A comprehensive monographic presentation of the Chinese documentary filmmaker Wang Bing, the program features screenings of the artist’s full filmography alongside an exhibition of photography and archival materials. The exhibition introduces Wang Bing’s ongoing investigation into the difficult socioeconomic conditions of present-day life in China, as well as his ceaseless research on the history of violence during the Mao era in China.
Weekly screenings
Mondays
10 am: Tie Xi Qu (West of the Tracks), Part I: Rust, 2003, PR China, 240 min.
Mandarin with English subtitles
2:15 pm: Tie Xi Qu (West of the Tracks), Part II: Remnants, 2003, PR China, 176 min.
Mandarin with English subtitles
5:30 pm: Tie Xi Qu (West of the Tracks), Part III: Rails, 2003, PR China, 135 min.
Mandarin with English subtitles
Tuesdays
10 am and 4:30 pm: He Fengming, 2007, Hong Kong (PR China), 184 min.
Mandarin with English subtitles
1:15 pm and 4 pm: Yizhi (Traces), 2014, Hong Kong (PR China), 25 min.
Mandarin with English subtitles
2 pm Jiabiangou (The Ditch), 2010, Hong Kong (PR China)/France/Belgium, 112 min.
Mandarin with English subtitles

Wednesdays*
10 am, 2 pm, and 6 pm: Tong dao (Coal Money), 2009, Hong Kong (PR China)/France, 52 min.
Mandarin with English subtitles
11 am and 3 pm: San zimei (Three Sisters), 2012, Hong Kong (PR China), 152 min.
Mandarin with English subtitles
*Except June 14, July 12, August 2, and August 30
7:40 am: 15 Hours, 2017, Hong Kong (PR China), 900 min.
Mandarin with English subtitles
Thursdays
10 am and 3 pm: Fu yu zi (Father and Sons), 2014, Hong Kong (PR China)/France, 97 min.
Mandarin with English subtitles
12 noon and 5 pm: Ta'ang, 2016, Hong Kong (PR China)/France, 148 min.
Mandarin with English subtitles

Fridays
10 am and 5:30 pm: Wu ming zhe (Man with No Name), 2010, Hong Kong (PR China), 92 min.
Mandarin with English subtitles
1 pm:  Feng ai (Til Madness Do Us Part), 2013, Hong Kong (PR China)/France/Japan, 227 min.
Mandarin with English subtitles

Saturdays
10 am and 3pm: Ku Qian (Bitter Money), 2016, PR China/France, 152 min.
Mandarin with English subtitles
1 pm and 6 pm: Fang Xiu Ying (Mrs. Fang), 2017, Hong Kong (PR China)/France, 90 min.
Mandarin with English subtitles

Sundays
10 am: Feng ai ('Til Madness Do Us Part), 2013, Hong Kong (PR China)/France/Japan, 227 min.
Mandarin with English subtitles
2 pm: He Fengming, 2007, Hong Kong (PR China), 184 min.
Mandarin with English subtitles
5:30 pm: San zimei (Three Sisters), 2012, Hong Kong (PR China)/France, 152 min.
Mandarin with English subtitles
Gloria Kino, Friedrich-Ebert-Straße 3, 34117 Kassel
Manthia Diawara
Daily at 12 noon, 4:30 pm, 6 pm
An Opera of the World, 2017, Portugal/USA/Mali, 70 min.
English with German subtitles
BALi-Kinos im Kulturbahnhof Kassel, Rainer-Dierichs-Platz 1, 34117 Kassel

Douglas Gordon
Daily at 10 am, 12 noon, 3 pm, 5 pm
I Had Nowhere to Go: A Portrait of a Misplaced Person, 2016, Germany, 97 min.
In English
Cinestar, Karlsplatz 8, 34117 Kassel

Narimane Mari
Daily at 11 am and 2 pm
Le fort des fous (Madmen’s Fort), 2017, Algeria/Greece/France, 140 min.
Algerian, French, Greek, English with English subtitles
Ballhaus, Schlosspark 5, 34131 Kassel
The film Le fort des fous by Narimane Mari is screened twice a day at Ballhaus, at 11 am and 2 pm. Free tickets for the screenings must be first obtained at the Press and Visitor Information Center, Friedrichsplatz 4, 34117 Kassel, where a shuttle to Ballhaus departs at 10:30 am and 1:30 pm daily. Limited seating. No admittance for late arrivals.
Jonas Mekas
Daily Screenings
10 am: Reminiszenzen aus Deutschland, 1971/1993, edited 2012, Germany, 25 min.
German and English with English and German subtitles
10:30 am: Reminiscences of a Journey to Lithuania, 1972, Austria/Germany/Lithuania/USA/Russia, 82 min.
English with German and English subtitles
1:30 pm: Lost, Lost, Lost, 1976, USA, 178 min.
English with German subtitles
BALi-Kinos im Kulturbahnhof Kassel, Rainer-Dierichs-Platz 1, 34117 Kassel
David Perlov: Retrospective
David Perlov: The retrospective presents the artist’s complete film diary (1973–83), as well as other key television projects and experimental films accompanied by photographic works and drawings, all produced between 1950 and the early 2000s, in Brazil and Israel.
Daily
10 am: Old Aunt China, 1957, France, 12 min.
English
10:15 am: Memories of the Eichmann Trial, 1979, Israel, 60 min.
Hebrew with English subtitles
11:15 am: In Search of Ladino, 1981, Israel, 60 min.
Hebrew and Ladino with English subtitles
12:30 pm: Yavne Street, 1994, Israel, 25 min.
Hebrew with English subtitles
1:00 pm: Diary, Part 1-6 (1973–77), Israel, 312 min.
English with German subtitles
7:00 pm: My Stills, 1952/2002, Israel, 2003, 58 min.
Hebrew and English with English subtitles
* Please note that the daily David Perlov program will not be screened on July 20 and 21, 2017.

BALi-Kinos im Kulturbahnhof Kassel, Rainer-Dierichs-Platz 1, 34117 Kassel

Evening program
David Perlov: Retrospective
June 15 at 8:30 pm
Diary, Part 1 and 2 (1973–80), Israel, approx. 100 min.
English with German subtitles
With Yael Perlov
June 16 at 8:30 pm
Memories of The Eichmann Trial, 1979, Israel, 60 min.
Hebrew with English subtitles
With Galia Bar Or and Mira Perlov
BALi-Kinos im Kulturbahnhof Kassel, Rainer-Dierichs-Platz 1, 34117 Kassel

The Parliament of Bodies Film Program
The Parliament of Bodies is the public program of documenta 14. Its special film program adds another layer to the multi-faceted experiments with new forms of sovereignty going beyond the norm that take place within the spaces of the exhibition as well as in both cities, Athens and Kassel, in the form of dissonant yet synchronic practices of heteroglossia and heterogeneity.
Véréna Paravel and Lucien Castaing-Taylor
June 21 at 8:30 pm
somniloquies, 2017, France/UK/USA, 71 min.
English
With Véréna Paravel and Lucien Castaing-Taylor, Volko Kamensky and Jan Peters

Gloria Kino, Friedrich-Ebert-Straße 3, 34117
Maria Kourkouta and Niki Giannari
June 28 at 8:30 pm
Specters Are Haunting Europe, 2016, France/Greece, 100 min.
Arabic, Greek and English with English subtitles
Gloria Kino, Friedrich-Ebert-Straße 3, 34117 Kassel
TV Politics
a documenta 14 Film Program with
Alberto Grifi, ISUMATV, Sarah Maldoror, Alanis Obomsawin, Nagisa Ōshima, Mohamed Soueid

TV Politics is a film program that revisits some of the most significant attempts to articulate a radical approach to the politics of television since the mid twentieth century. It revisits film works conceived for the purpose of rethinking what television could be, while at the same time seeking to provide a different kind of analysis of social and cultural reality. Grounded in specific political struggles, these instances of reflexive and critical TV policy still raise questions that transcend the specifics of time and media paradigms and provide necessary and fertile ground for a critique of contemporary image production. All screenings: original version with English subtitles
Mohamed Soueid
June 22 and June 29* at 8:30 pm
Being Camelia (selection), 1994, Lebanon, 5 min.
Arabic with English subtitles, and
The Sky Is Not Always Above, 2006, Lebanon/UAE, 93 min.
Arabic with English subtitles
* With Rasha Salti
June 23 and June 30* at 8:30 pm
Being Camelia (selection), 1994, Lebanon, 5 min.
Arabic with English subtitles, and
How Bitter My Sweet, 2009, Lebanon/UAE, 90 min.
Arabic with English subtitles
* With Rasha Salti
BALi-Kinos im Kulturbahnhof Kassel, Rainer-Dierichs-Platz 1, 34117 Kassel

ATHENS
In Athens the Film Program of documenta 14 continues until the 16 July in Cine Stella and the Greek Film Archive (Tainiothiki)
Narimane Mari
June 13 at 9 pm
Le fort des fous (Madmen’s Fort), 2017, Algeria/Greece/France, 140 min.
Algerian, French, Greek, English with English subtitles
With Narimane Mari

Greek Film Archive (Tainiothiki), Iera Odos 48 and Megalou Alexandrou 134-136, 104 35 Athens, Open Air Cinema Lais
Douglas Gordon
June 18 at 9:30 pm
I Had Nowhere to Go: A Portrait of a Misplaced Person, 2016, Germany, 97 min.
In English
Cine Stella, Tenedou 34, 11361 Athens
David Perlov
June 20 at 8 pm
In Search of Ladino, 1981, Israel, 60 min.
Hebrew and Ladino with English subtitles
With Yael Perlov, Rena Molho, and Hila Peleg

Greek Film Archive (Tainiothiki), Iera Odos 48 and Megalou Alexandrou 134-136, 104 35 Athens, Hall A
Marina Gioti
June 27 at 9 pm
The Invisible Hands, 2017, Egypt/Greece, 93 min.
English and Arabic with English and Greek subtitles

Greek Film Archive (Tainiothiki), Iera Odos 48 and Megalou Alexandrou 134-136, 104 35 Athens, Hall A
Hallucinations

Live / Cinema / Festival
June 22 – June 24, from 5 pm to 1 am 
Hallucinations is a three-day festival of live cinema, AV projection, and expansive performance featuring hypnagogic works by over fifteen artists, musicians, filmmakers, and curators from around the globe. Hallucinations offers immersive and visionary experiences, ranging from incredible Expanded Cinema performances to deconstructed film soundtracks, from aboriginal dreamtime projections to psychedelic virtual reality installations. Also including archival guerilla films, Afrofuturist meditations, eighteenth-century video travelogues, 35mm open-air film screenings, and kinetic light-controlled soundscapes, it is an embodied and collective response to the political dementia of this historic moment.

With: Leo Abrahams x Sophia Brous x Oliver Coates, Erika Balsom, Jean-Pierre Bekolo, Peter Burr, Lakis & Aris Ionas/The Callas, Ximena Cuevas, Alexandre Estrela, Lyra Hill, Ken Jacobs, Shanay Jhaveri, Kapwani Kiwanga, Karrabing Film Collective, Lucky Dragons, MSHR, Ulrike Ottinger, and Makino Takashi and more

A project by Ben Russell
Greek Film Archive (Tainiothiki), Iera Odos 48 and Megalou Alexandrou 134-136, 104 35 Athens
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Mehr als 600.000 Seitenaufrufe: Presse Hochbegabung by Lilli Cremer-Altgeld. Geistreiche News für geistvolle Menschen. Hochbegabte@t-online.de

Frauen in Europa

Frauen in Europa
Frauen in Europa by Lilli Cremer-Altgeld. „Frauen in Europa“. Seien Sie dabei! Mit Ihren Gedichten. Mit Ihren Ideen. Mit Ihren Visionen. Mit Ihren Werken. Mit Ihrer Homepage. Bitte schreiben Sie eine Mail an Lilli Cremer-Altgeld frauenineuropa@t-online.de Bitte klicken Sie auf das Bild: So kommen Sie direkt zum Blog „FRAUEN IN EUROPA“.

Was die anderen Hochbegabten anders machen – ein Beispiel aus der Wirtschaft für die Politik


Foto: Ralf Voigt


Man erkennt sie.

Es sind die kleinen Einsteins, die Picassos und die Mozarts. Sie lesen schon mit sechs Jahren „The New York Times“, korrespondieren mit fünf Jahren in Mandarin und spielen mit vier Jahren die Spatzenmesse in C-Dur. Später studieren sie dann bereits mit 14 an einer Uni und werden jüngster Professor oder jüngste Professorin.

Man kennt sie.

Dann gibt es noch die anderen.

Ihre Begabung ist nicht so offensichtlich. Oder: offensichtlich nur für Eingeweihte. Für Kennerinnen und Kenner. Wahrscheinlich stehen sie nicht in einem Labor. Ob sie mit dem Pinsel umgehen können? Seien Sie tapfer: Wohl eher nicht so. Ob sie eine Stradivari zu schätzen wissen? Hm.

Und doch haben sie ihre Begabung. Erkennbar wie gesagt fast nur für Eingeweihte.

Ein Beispiel: Ich war Mitglied in einem Verband, der das Wort „Wirtschaft“ in seinem Namen trägt. Es ging um ein Thema, das alle Menschen bewegt. Wirklich alle. Wirklich jeden. Es ging um Politik. Und um den Anlauf zu einem neuen Gesetz. Man diskutierte. Und fragte sich, wie man denn überzeugend argumentieren könnte.

Ich erwähnte den Gedanken einer Befragung. Sie kennen das: In jeder grösseren Stadt stehen diese Interviewer auf der grossen Einkaufsstrasse und wollen wissen, welche Zahnpasta, welches Waschmittel, welche Automarke Sie bevorzugen. Strasseninterviews nennen wir das. Wir, das sind meine Kolleg*innen aus der Marktforschung und ich. Ich hatte damals ein Institut für Markt- und Kommunikationsforschung. Unsere Klienten aus der Politik und Wirtschaft waren bekannt und angesehen und wir waren stolz darauf, für sie forschen zu dürfen.

In meinem Verband war das bekannt.

Ja. Sagte man: Eine Befragung auf der Strasse ist ein überzeugendes Argument. Wir – wer auch immer „wir“ sein sollte – wir stellen uns auf die Strasse und befragen die Menschen. Und dann geben wir – und das war der Sinn der Sache – das Ergebnis an den OB der Stadt. Einer von meinen Kollegen im Verband meinte dann: Ob wir wohl 50 Menschen dazu bewegen können, mit uns zu reden?

Wie, sagte ich: 50 Menschen?

Ja. Sagten die anderen. 50 Menschen wäre eine tolle Sache.

Klar sind 50 Menschen eine tolle Sache. Aber: Wie wollen wir einen OB mit den Stimmen von 50 Menschen motivieren, ein neues Gesetz in Gang zu bringen? Nach einer halben Stunde hatte man sich auf 100 Menschen geeinigt. Mit dem Zusatz: Ob wir das wohl schaffen werden?

Warum so zaghaft?

Die Jungs und Mädels, die hier zusammen sassen, waren die Menschen, die täglich über Millionen entschieden. Ihre Denkweisen waren nicht 100 oder 1.000. Es waren 1.000.000 und mehr!

Mir war klar, dass ich meine lieben Kolleginnen und Kollegen jetzt schockieren musste. Nicht weil ich Schocks mag – aber ich musste ihnen schon sagen, wie so etwas in der Realität funktioniert. Dass man an den verantwortlichen Stellen – sorry – 100 Menschen als Beweis nicht gelten lassen wird. Man wird schmunzeln und zur Tagesordnung übergehen.

Noch bevor ich den Gedanken: „Wie sag‘ ich es das denn jetzt?“ zu einem Satz modellieren konnte, war es raus:

1.000 INTERVIEWS!
1.000 Interviews?

Das Entsetzen war gross. Nur unser Präsident war begeistert. Und dann ging das los, was zumeist los geht, wenn ein Hochbegabter – eine Hochbegabte – eine Idee und einen Weg vor Augen hat: GEHT NICHT! FUNKTIONIERT NICHT! SCHAFFEN WIR NICHT! WIR SIND DOCH NICHT VERRÜCKT! WER SOLL DAS DENN ALLES ZAHLEN?

Ich hörte mir das eine Stunde an, während ich das Konzept schrieb, die Umsetzung des Konzepts plante und einen Entwurf für den Fragebogen entwarf. Unser Präsident hatte mich aus den Augenwinkeln beobachtet und rief mich auf – nach vorne zu kommen und die Einzelheiten zu präsentieren. Gesagt. Getan.
Wir fanden über 50 Mitglieder aus dem Wirtschafts-Verband, die mitmachten. Manager*innen, die ich mit meinem Team für diesen Einsatz schulte. Es waren wohl die Interviewer*innen mit den höchsten Stundenlöhnen, die hier und heute ehrenamtlich auf die Strasse gingen und sehr mutig die Menschen nach ihrer Meinung befragten.

Um Mitternacht hatten wir 1.037 Interviews geschafft. Alle von meinen Forscherkollegen und mir kontrolliert. Alle perfekt. Es war ein harter Job – aber selten habe ich ein Team von fast 100 „Mitarbeiter*innen“ so begeistert arbeiten gesehen.

Am nächsten Morgen wurde noch einmal kontrolliert. Und dann gingen die Fragebögen ins Rechenzentrum zur Uni. Ich schrieb dazu einen Bericht für die Präsentation. Mein Team zeigte einen bewundernswerten Einsatz. Und so konnte ich meiner Assistentin auch nicht die Bitte abschlagen, die Ergebnisse beim OB präsentieren zu dürfen.

Der OB schien sehr zufrieden. Und so wanderten unsere Ergebnisse weiter „nach oben“. Und so wurde aus unserer Idee der Beweis, dass die Menschen diese Verbesserung ihres Alltags wirklich wollten.

Schliesslich wurde aus dem Beweis ein Gesetz in Deutschland, das jedem Menschen den Alltag etwas besser macht. Zur Freude der Menschen.
Nein, so faszinierend wie ein Picasso ist dieses Gesetz nicht.

Aber es erleichtert seitdem allen Menschen ihr Leben. Und das Tag für Tag in Deutschland.

Wenn Sie Unternehmer*in sind: Gründen Sie einen Think Tank mit Ihren Hochbegabten und allen, die mutig sind und gross denken und handeln können. Dann sind Sie nicht nur Ihre Probleme los. Sie haben auch die Chance, die Welt ein bisschen besser machen zu können.

Was sagte John F. Kennedy in seiner Antrittsrede am 20. Januar 1961 in Washington, D.C.:

„Fragt nicht, was euer Land für euch tun kann - fragt, was ihr für euer Land tun könnt (…) fragt, was wir gemeinsam tun können für die Freiheit des Menschen.“ [1]

Lilli Cremer-Altgeld
Mobil 0049 1575 5167 001





Meine persönliche Einführung in die Hochbegabung

Wenn Sie sich die Frage stellen: „Wie finde ich heraus, ob ich hochbegabt bin?“ – dann werden Sie hier Antworten finden. Ich habe die Informationen davon abhängig gemacht, wie gesichert Sie wissen wollen, ob Sie hochbegabt sind. Deshalb meine Frage an Sie: „Wie GESICHERT wollen Sie wissen, ob Sie hochbegabt sind?“

Meine Antworten lassen sich in drei Kategorien einteilen:

Sicherheitsstufe 1: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“ – hier können Sie mal schnuppern, wie Hochbegabte so ticken.

Sicherheitsstufe 2: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“ – hier bekommen Sie Tipps, was Sie tun können, um herauszufinden, ob Sie tendenziell hochbegabt sind.

Sicherheitsstufe 3: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“ – Adressen. Hier können Sie sich zum IQ-Test anmelden. Das Ergebnis des IQ-Test sagt Ihnen, wie hoch Ihr IQ ist. Ist er über 130 Punkte, sind Sie hochbegabt. Über 145 Punkte sind Sie höchstbegabt.

Aber was ist überhaupt Hochbegabung?

Die Antwort ist einfach. Treffend hat sie einmal der Psychologe Dr. Jürgen vom Scheidt so beantwortet: „Es ist das intellektuelle Potenzial von jemandem, der in einem der gängigen und anerkannten Intelligenztest einen IQ-Wert von 130 Punkten und mehr erzielt. Dies betrifft, streng genommen, 2,27 Prozent der Bevölkerung.“ http://www.hyperwriting.de/loader.php?pid=276 Stand: 20.09.2015

Und was ist HÖCHSTBEGABUNG?

Ganz einfach. Dr. Sylvia Zinser schreibt: „Ist der IQ über 145 so spricht man von Höchstbegabung.“ http://zinser.no-ip.info/~szinser/gifted/faqhg.htmlx Stand: 19.09.2015

Allen Hochbegabten und Höchstbegabten empfehle ich das informative, spannende und vergnügliche „Sylvia Zinser's Sammelsurium“ http://zinser.no-ip.info/~szinser/ Stand: 19.09.2015 Hier erfahren Sie nicht nur etwas über den IQ, sondern auch über „Brot, Schwaebische Traeubleskuchen sowie über diverse Weihnachtsplätzchen“ http://zinser.no-ip.info/~szinser/backen.htmlx Stand: 19.09.2015

Sicherheitsstufe 1: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“

Man sagt oft von Hochbegabten: „Die haben eine 1 (Bestnote) in Mathe – können aber ihre Schuhe nicht richtig zubinden“. Soll heissen: das Denken funktioniert (in bestimmten Bereichen) ausgezeichnet – aber im Alltäglichen kommen sie mit bestimmten Situationen nicht gut zurecht. Nach meinen Erfahrungen ist diese Aussage für einige Hochbegabte wirklich sehr zutreffend – für andere weniger bis gar nicht.

Ich kenne das aus eigener Erfahrung. Bei meinem Mathelehrer hatte ich so gut wie immer eine 1. Allerdings hatte ich auch eine Mathelehrerin. Sie war eher der Typ „Geschichtenerzählerin“. Sie sprach gerne über ihre Lieblingsrezepte, ihre Backkunst und ihren Hund. Ich war so damit beschäftigt, herauszufinden, was das mit Arithmetik zu tun hatte, dass ich ihr, wenn es denn mal was zu rechnen gab, kaum noch folgen konnte.

Meine Noten in Mathe lagen bei ihr im Mittelfeld. Und ich war richtig dankbar als der in meinen Augen „richtige“ Lehrer kam. Der mir Mathe so erklärte, dass ich es verstanden habe. Ich machte Überstunden in Mathe und liess mir extra Hausaufgaben geben. Nein, ich war keine Streberin. Ich hatte einfach Spass an Problemlösungen. Aber wenn ich meine Strickjacke zuknöpfen sollte – da gab es Stress für mich. Jedenfalls dieser Lehrer schickte mich zum Schulpsychologen, der mich positiv auf Hochbegabung testete. Da er sagte: „Du darfst mit niemandem darüber reden, dass Du diesen IQ von … hast.“ – dachte ich: vielleicht ist es eine Krankheit oder sonst wie ansteckend. Ich habe nie darüber gesprochen. Erst vor gut zehn Jahren habe ich mich in meiner Familie geoutet.

Meine Kollegin Alexandra in unserem Markt- und Sozialforschungs-Institut war da ähnlich unterschiedlich in ihrer Mathe-Begabung. Obwohl sie ein echtes Mathe-Genie ist, gab es auch für sie Grauzonen. Normalerweise hörte sie von einer Aufgabe oder schaute auf das Papier. Und schwupp – schon hatte sie die Lösung. Manchmal trat sie einen Wettstreit mit unserem Computer an. Nicht immer war unser PC der Gewinner. Doch dann gab es für sie echte Herausforderungen: Wenn sie ohne Hilfsmittel Prozent rechnen sollte, versagte sie fast jedes Mal. Nicht mal 10 Prozent von 100 konnte sie richtig errechnen. Allein bei dem Wort „Prozentrechnen“ driftete sie immer ab. Im Laufe der Zeit wurde es allerdings besser.

Ich will damit sagen: Nicht alle Hochbegabte sind Mathe-Genies. Nicht alle Mathe-Genies sind fehlerlos. Tröstlich ist, was Albert Einstein einmal über Mathe gesagt hat: „Mach' dir keine Sorgen wegen deiner Schwierigkeiten mit der Mathematik. Ich kann dir versichern, dass meine noch größer sind.“

Mit anderen Worten: Nicht jeder Hochbegabte glänzt in Mathe. Eine Klientin von mir war die Vorgesetzte der ehemaligen Lehrerin eines Fußballnationalspielers (Weltmeister!). Er hatte wenig Interesse an Zahlen und sagte bereits in jungen Jahren zu der Lehrerin: „Warum soll ich Rechnen lernen? Ich werde mal ein berühmter Fußballspieler. Und dann kann ich mir so viele Rechenkünstler leisten wie will.“ Die Lehrerin staunte. Doch der Junge hatte Recht. Er ist hochbegabt UND hochsensitiv.

Hochbegabte können sehr gut oder gut rechnen – oder auch gar nicht. Was sind nun die die typischen Eigenschaften von Hochbegabten?

Gehen wir noch einen Schritt zurück. Genauso wie nicht alle Kölner lustig sind, nicht alle Münchner Lederhosen tragen und nicht alle Hamburger einen Segelschein haben – so sind auch nicht alle überdurchschnittlich intelligenten Menschen so oder so.

Nehmen wir einmal eine Einteilung der Hochbegabten vor, die Jürgen vom Scheidt heraus gearbeitet hat. Er unterteilt fünf (drei plus zwei) Gruppen. Selbstredend gibt es noch andere Kategorien – dazu komme ich noch.

Scheidt zufolge gibt es – vereinfacht ausgedrückt – bei den Hochbegabten, abhängig von dem Kriterium „Erfolg in der Schule, im Beruf“ folgende Trias:

O Ein Drittel, die ihre „Begabung erfolgreich verwirklicht“ haben. Sie sind Topmanager/innen, Spitzensportler/innen, Unternehmer/innen, Künstler/innen, Wissenschaftler/innen usw. Sie wurden z.B. von der „Studienstiftung des Deutschen Volkes“ oder anderen Institutionen erkannt und gefördert.

O Ein Drittel sind sogenannte „Latente“: Sie spüren, ahnen oder wissen um ihre Begabung, kommen aber nicht so einfach aus dem Quark. Die Psychologin und Expertin für Hochbegabung, Andrea Brackmann, schreibt in ihrem zweiten Buch, dass „Hochbegabung Mut erfordere“ http://www.klett-cotta.de/buch/Klett-Cotta_Leben!/Ganz_normal_hochbegabt/13265 Stand: 19.09.2015. Bei dieser Gruppe verstehen wir, warum das so ist.

O Ein Drittel sind nach Scheidt die „Underachiever“ („Minderleister“). Sie könnten schon – wollen aber (noch?) nicht erfolgreich sein. Speziell zu Minderleister/innen in der Schule noch einmal Sylvia Zinser: Ihr Geheimtipp J: MOTIVIEREN! http://zinser.no-ip.info/~szinser/gifted/faqhg.htmlx Stand: 19.09.2015

So, das sind unsere drei Gruppen – zwei kleine Gruppen fehlen noch:

O Es sind die „Entgleisten“: sie sind erfolgreich – aber auf kriminelle oder soziopathische Weise.

O Dies sind die Höchstbegabten wie etwa Einstein und Freud.

Alle Infos zu dieser Einteilung in der Veröffentlichung von Jürgen vom Scheidt: http://www.hyperwriting.de/loader.php?pid=276 Stand: 19.09.2015

Wer bis hierher tapfer durchgehalten hat – wird jetzt belohnt. Jeder Mensch, der denkt: Analyse? Mathe? Logik? Das sind jetzt nicht so meine Stärken. Ich bin eher der Musiker, die Malerin, der Tänzer, die Fotografin, der Praktiker. Gut so. Es gibt insgesamt sieben Felder der Hochbegabung: mein Bruder Helmut glänzt z.B. durch „Praktische Intelligenz“: Er erkennt sofort im realen Leben wie man es richtig zumindest aber besser machen kann. Mir bleibt diese Art zu denken verborgen. Zumindest müsste ich viele Bücher lesen, um diese Dinge verstehen zu können. Mir fällt es schon schwer genug, meine Jacke richtig zuzuknöpfen.

Prof. Werner Stangl zitiert Prof. Kurt Heller auf seinen Seiten zu den Themen „Intelligenz und Hochbegabung“ wie folgt:

„Nach Heller (2000) gibt es folgende Begabungsfaktoren:

O Intellektuelle Fähigkeiten (sprachliche, mathematische, technisch-konstruktive, abstrakte, begrifflich-logische, etc. Fähigkeiten)

O Sozial-emotionale Fähigkeiten

O Musisch-künstlerische Fähigkeiten

O Musikalische Fähigkeiten

O Kreativität (sprachliche, mathematische, technische, gestalterische, etc. Kreativität)

O Psychomotorische Fähigkeiten (Sport, Tanz, etc.)

O Praktische Intelligenz“

http://www.stangl-taller.at/TESTEXPERIMENT/testintelligenzhochbegabt.html Stand: 19.09.2015

Wir sehen: Hochbegabung ist spannend. Und es wird noch spannender.

Nehmen wir noch eine weitere Differenzierung vor: Hochbegabte sind oft auch hochsensibel und/oder hochsensitiv. Ihre Sinne sind stärker ausgeprägt. Zum einen (hochsensibel) sind ihre normalen Sinne (hören, riechen, schmecken, fühlen, sehen) intensiver (Künstler/innen, Star-Köch/innen, Parfümeur/innen – einige haben auch ein begnadetes „Fingerspitzengefühl“ wie etwa Handerker/innen und Chirurg/innen u.a.m.). Und/oder andererseits ist ihre Wahrnehmung (hochsensitiv) tiefer: Diese Hochbegabten haben den sechsten (hellhörig), siebten (hellfühlig) und achten (hellsichtig) Sinn wie etwa Goethe, Einstein und Leonardo da Vinci. Wie sagte Albert Einstein?: „Was wirklich zählt, ist Intuition.“

Bei einer solchen Differenzierung: Wo gibt es da noch Gemeinsamkeiten?

Ich fange mal mit den Tendenzen an: Diejenigen, die in der ‚Flüchtlingszeit im Sommer 2015‘ kreativ, beherzt und schnell helfen – können hochbegabt sein. Denn diese Merkmale findet man oft unter den hohen IQ’lern. Der eine organisiert geschickt, die andere übersetzt, der nächste weiss, wer wo wie helfen kann. Schnelligkeit ist für Hochbegabte so natürlich wie das Atmen. Klar, dass nicht jede/r in allen Bereichen gleich schnell ist. Wenn Sie wüssten, wie lange ich brauche, um meine Jacke zuzuknöpfen …

Doch weiter: Gerechtigkeit für jedermann ist stark vorhanden bei den Begabten ebenso so wie vernetztes Denken und Handeln. Nach Andrea Brackmann gehört das „Mehr von allem“ oft zum Repertoire. Wie etwa das „Erfassen kompletter Zusammenhänge“, „Auffinden vielfältiger Lösungswege“ sowie „hohes Einfühlungsvermögen“. Wie gut, dass Hochbegabte oft nur wenig Schlaf brauchen (4 bis 6 Stunden).

Selbstredend gibt es nicht nur diese sonnigen Seiten der hochtalentierten Menschen. Ihre Schattenseiten sind nicht nur für die Beteiligten selbst unangenehm: Oftmals übersteigerte Konzentration bei den SPEZIALISTEN auf ein Spezialthema (Musik oder Sport oder Politik oder Finanzen oder Sprachen oder oder oder). Bei den Generalisten ist es etwas anders: Hier überwiegt die Vielseitigkeit, die sich in mehreren Berufen und Hobbies zeigt. Bei beiden wird die Familie, werden Freund/innen und Kolleg/innen schon mal etwas vernachlässigt. Denn Hochbegabte sind oft Perfektionist/innen. Und es kann mal etwas länger dauern bis sie mit ihrer Arbeit zufrieden sind.

Routine ist ihnen oft ein Gräuel. Manche finden kreativ alternative Wege um dieser Routine immer wieder auszuweichen. Andere plagen Zweifel und Gewissensbisse. Geduld ist ebenfalls keine Stärke der Hochbegabten. Auch nicht begabt sind diese Menschen, wenn es um „einfache Aufgaben“ geht. Die Hochtalentierten sind zumeist empfindlich. Empfindlich gegenüber Lärm, Licht und manche auch gegenüber Berührungen.

So ist es zu verstehen, dass Hochbegabte an bestimmten „Allergien“ leiden, die Andrea Brackmann in ihrem Buch so schlüssig schreibt. Es sind die „hässlichen Worte“ für Hochbegabte wie etwa „Betriebsausflug“, „Stammtisch“, „Schützenfest“, „Höflichkeitsfloskeln“, „Grossraumbüro“. http://www.klett-cotta.de/buch/Klett-Cotta_Leben!/Ganz_normal_hochbegabt/13265 Stand: 19.09.2015

Hingegen lieben Hochbegabte oft „Querdenker/innen“, „Nobelpreisträger/innen“, „Verarbeitungsgeschwindigkeit“, „Freiheit“, „Endlos-Fragen“, „Monologe“ sowie „Spezielle Themen wie etwa die frühkindliche Entwicklungsphase des Kaiserschnurrbarttamarins, die Pflege der Araukarie oder den „Compte rendu au Roi“ des Finanzminister Jacques Neckers in der Zeit der Französischen Revolution.

Für Hochbegabte ist das alles „normal“ – während das „Normale“ schon sehr schwierig sein kann. Viele habe da ein Selbstverständnis wie Albert Einstein: "Ich habe keine besondere Begabung, sondern bin nur leidenschaftlich neugierig."

Wenn Sie das alles gelesen haben, sind Sie an Hochbegabung interessiert. Die anderen haben eh längst das Weite gesucht. Vielleicht wollen Sie genauer wissen, ob Sie hb sind – „hb“ ist das Kürzel bei den „HB“ (Hochbegabten) für „hochbegabt“. Und deshalb gehen wir jetzt auf die nächste Stufe über.

Sicherheitsstufe 2: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“

Ich habe hier IQ-Informationen zusammen gestellt, die Ihnen eine Tendenz Ihrer Begabung aufzeigen können.

O Den ersten IQ-Test habe ich 2005 in der Veröffentlichung von Jürgen vom Scheidt gefunden http://www.hyperwriting.de/loader.php?pid=276 Stand: 19.09.2015. Obwohl ich mit einiger Skepsis an diese Fragen heranging – mein Test beim Schulpsychologen hat damals mehr als eine Stunde gedauert, wie soll man in wenigen Minuten ein ähnliches Ergebnis erzielen können? – war die Antwort jedoch fast exakt dieselbe, die ich Jahre zuvor vom Psychologen in meiner Schule erhalten habe. Chapeau! Für den Autor.

O Auch wenn mir die Headline sehr plakativ erscheint – diese Information verdient ebenfalls Ihr Interesse: „IQ-Test: Gehören Sie zur Grips-Elite?“ http://www.spiegel.de/unispiegel/wunderbar/iq-test-gehoeren-sie-zur-grips-elite-a-505427.html Stand: 19.09.2015

O Ein weiterer Test, der Ihnen tendenziell Informationen über Ihre Begabung geben wird, ist von der „Süddeutsche Zeitung“: „Der kostenlose IQ-Test online mit Sofortergebnis http://iqtest.sueddeutsche.de/ Stand: 19.09.2015

O “MENSA” ist das grösste Netzwerk für Hochbegabte. Der Mensa Online-Test ist jedoch eher ein „Spiel“ als ein zuverlässiges Instrument der Begabungsanalyse. Wenn Sie Lust haben: Spielen Sie mal. Mensa weist ausdrücklich darauf hin: „Sie sollten die Ergebnisse dementsprechend nicht allzu ernst nehmen.“ https://www.mensa.de/online-iq-test-raetsel/mensa-online-test/ Stand: 20.09.2015

O Und hier ist die englische Variante von Mensa International: „Mensa Workout“ https://www.mensa.org/workout/quiz/1 Stand: 20.09.2015

Sicherheitsstufe 3: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“

Wenn Sie jetzt bereit sind und der Stunde der Wahrheit – dem wirklich und wahrhaftigen IQ-Test – ins Auge blicken wollen… Dann melden Sie sich an – zum anerkannten IQ-Test.

Meine Empfehlungen:

O Mensa. Der Test dauert 90 Minuten, kostet 49 Euro und wird in 80 Städten in Deutschland durchgeführt. Getestet werden Menschen ab 14 Jahre. https://www.mensa.de/intelligenztest Stand: 20.09.2015

O Bei einer Psychologin – einem Psychologen – aus dem Expertenkreis Hochbegabung/Potentiale der Sektion "Freiberufliche Psychologen" im Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen (BDP) e.V. den IQ-Test machen http://www.die-hochbegabung.de/german/index.html Stand: 20.09.2015

O Sie fragen im Familienkreis, bei Freund/innen oder in der Schule/Universität nach einer Empfehlung für den IQ-Test.

Ich drücke schon mal die Daumen!

Für das Campus-Radio Bonn interviewte ich einmal die höchstbegabte „First“ Lady – Gründungsmitglied – von Mensa Deutschland, Dr. Ida Fleiß. Dabei lernte ich eine kluge, warmherzige und höchst kreative Dame kennen, der es „zu simpel“ war, ihren „Doktor“ in Europa zu machen. Kurz entschlossen reiste sie nach Asien, lernte die Sprache und schaffte auf Anhieb ihre Promotion. Sie konnte schon immer weit und um die Ecke denken.

Als ich sie jedoch fragte: Haben wir schon für jede Intelligenz ein angemessenes Messverfahren – will sagen: Können wir schon jede Begabung testen – sagte sie traurig: Nein. Daran müssen wir noch arbeiten.

Ich möchte diese Erkenntnis all denen mit auf den Weg geben, die sich zwar für hochbegabt halten, aber in einem der IQ-Tests nicht die Schallgrenze von 130 durchbrechen konnten.

Allen Menschen, die Spass an Mathe haben – ja, die speziell eine Vorliebe für das Kopfrechnen hegen, empfehle ich die Seite eines Freundes von Ida Fleiss: Dr. Dr. Gert Mittring http://www.gertmittring.de Gert Mittring ist der amtierende Weltmeister im Kopfrechnen.

© Lilli Cremer-Altgeld, 2015