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Donnerstag, 31. Mai 2012

Neues Studienangebot für Journalisten an der Hamburg Media School



Der Aufsichtsrat der HMS beschließt den Start des neuen Studienangebotes „Executive Master of Arts in Journalism“. Wissenschaftlicher Leiter wird der erfahrene Journalist und renommierte Medienwissenschaftler Professor Dr. Michael Haller. Der Studiengang komplettiert das Qualifizierungsangebot der Stadt Hamburg im Bereich Journalismus und kann ab Oktober 2013 vollständig belegt werden. Einzelne Module bietet die HMS bereits in diesem Herbst an.

Hochbegabungspresse Hamburg, 31. Mai 2012. Das bestehende Studienangebot auf dem Kunst- und Mediencampus Hamburg wird mit dem „Executive Master of Arts in Journalism“ ausgebaut. Am 31. Mai 2012 traf das Aufsichtsgremium der Hamburg Media School die Entscheidung für den neuen Studiengang. Mit der wissenschaftlichen Leitung wurde Professor Dr. Michael Haller betraut.

„Professor Haller bietet der neu konzipierten Journalistenausbildung durch seine langjährige Erfahrung in journalistischer Verantwortung und wissenschaftlicher Forschung und Lehre ein erstklassiges Fundament, Hamburg als führenden Ausbildungsstandort der Medienausbildung weiter zu profilieren“ sagt Dr. Robin Houcken. Der Aufsichtsratsvorsitzende der HMS und Mitglied der Geschäftsführung bei Studio Hamburg bedankt sich bei Klaus Ebert für sein Engagement, vor allem für die Gewinnung von Michael Haller für die wissenschaftliche Leitung des neuen Studiengangs.

Michael Haller, gelernter Tageszeitungsredakteur, war 13 Jahre lang Reporter und Redakteur des Nachrichtenmagazins DER SPIEGEL, anschließend verantwortete er als Ressortleiter das Dossier der ZEIT. 1993 nahm Haller den Ruf der Universität Leipzig an und baute dort als Professor für Allgemeine und Spezielle Journalistik die Journalistenausbildung nach der deutschen Wiedervereinigung neu auf. Darüber hinaus hat Haller als wissenschaftlicher Direktor des Instituts für Praktische Journalismusforschung (IPJ) zahlreiche Studien, insbesondere zum Qualitätsmanagement der Printmedien, über den Mediennutzungswandel und crossmediale Redaktionsorganisation, verantwortet.

„Er ist ein großer Gewinn und ein Garant für die Qualität der Lehre. Professor Haller weiß genau, welche aktuellen und zukünftigen Herausforderungen an das Berufsfeld Journalismus gestellt werden“, sagt Klaus Ebert. Der Journalist und Manager befasste sich seit Ende letzten Jahres maßgeblich mit der Konzeption des neuen Studiengangs und holte Michael Haller an die HMS.

Der „Executive Master of Arts in Journalism“


Das neue Angebot ist ein berufsbegleitendes Masterstudium für Redakteure und freie Journalisten, das die Weiterbildung insbesondere in den Bereichen Crossmedia-Journalismus, Change- und Redaktionsmanagement in den Mittelpunkt rückt. Das Studium geht über zwei Jahre, der Abschluss wird in Kooperation mit der Universität Hamburg vergeben und berechtigt zur Promotion. Der Abschluss kann auch kumulativ über bis zu drei Jahre erworben werden. 


Das Studium vermittelt journalistische, redaktionelle und fachübergreifende Kompetenzen und soll die Absolventen auch dazu qualifizieren, leitende Funktionen zu übernehmen.
„Die Orientierungsfunktion, die Journalisten in der Gesellschaft zu erfüllen haben, wird in Zukunft noch wichtiger. Außerdem steht der Branche eine weiter zunehmende Mobilisierung bevor. Auf diese Prozesse muss sich auch die journalistische Aus- und Weiterbildung einstellen und die neuen Schlüsselkompetenzen vermitteln“, so Professor Dr. Michael Haller.


Pressekontakt
Hendrike Schmietendorf
Tel.: 040 413 468-46


Über die Hamburg Media School (HMS)
Die Hamburg Media School bildet seit 2004 Studierende auf hohem Niveau zu Medienmanagern, Journalisten und Filmschaffenden aus. Außerdem bietet sie ein umfangreiches Executive-Education-Programm an. Träger der HMS ist eine Public-private-Partnership – bestehend aus der Stiftung mit 48 renommierten Verlagen, Sendern und Medienunternehmen, der Freien und Hansestadt Hamburg, der Universität Hamburg sowie der Hochschule für bildende Künste. Wichtige Aspekte der HMS sind der hohe Praxisanteil und die Internationalität der Ausbildung. Ein hochkarätiges Team aus Dozentinnen und Dozenten der Wissenschaft und Praxis bereitet die Studierenden exzellent und umfassend auf die Herausforderungen einer immer globaler agierenden Branche vor.

International University of Monaco lanciert Online Executive MBA-Programm





Hochbegabungspresse Mai 2012. Kürzlich startete die erste Ausgabe des Online Executive MBA-Programms der International University of Monaco (IUM, INSEEC Gruppe). Das neue Programm führt Studenten aus ganz Europa (Frankreich, Monaco, Schweiz, Niederlande, Russland, Kroatien und Moldawien) zusammen. Verwendet wird eine Technologie-Plattform, die von der amerikanischen Career Education Corporation (CEC), mit der die INSEEC Gruppe schon seit fast 10 Jahren zusammenarbeitet, entwickelt wurde.

Das Online Executive MBA-Programm ist speziell auf Führungskräfte ausgerichtet, die bereits über mindestens sieben Jahre Berufserfahrung verfügen. Das Studium bietet ein 24-monatiges Programm auf höchstem Niveau, für das die Karriere der Teilnehmer nicht unterbrochen werden muss.

Mit fast 50.000 Online-Studierenden gehört CEC zu den drei weltweit führenden Anbietern von Online-Bildung. Die Entwicklungsingenieure haben mit den Professoren der IUM zusammengearbeitet, um Lehrmodule zu entwickeln, deren Qualität bereits von der internationalen Akkreditierungsbehörde AMBA anerkannt worden ist.

Mit einem variantenreichen Konzept (interaktive Klassen, Einzel- und Gruppenarbeit, Diskussionsforen, Webinare, Wikis), kann sich das Executive MBA-Programm an den weltweit besten Programmen messen. „Während des Programms erwerben die Teilnehmer solides Management-Wissen, das sie direkt im Beruf anwenden können und entwickeln wichtige Führungsqualitäten. An der IUM wird Wert gelegt auf die ethischen Aspekte der Wirtschaft, auf die Corporate Social Responsibility und auf einen multikulturellen Ansatz“, so François Peyronie, Leiter der MBA- und Online-Abteilung der INSEEC Gruppe.

Die Fernlehrgänge werden durch zwei Unterrichtseinheiten pro Woche, die von dem Campus in Monaco übertragen werden, komplettiert. „Das E-Learning erweist sich als genauso wirksam wie traditioneller Unterricht, besonders wenn Unterrichtsstunden von ‚Angesicht zu Angesicht’ dazu gehören. Diese Sessions ergänzen den Stundenplan und ermöglichen es unseren Studenten, miteinander zu interagieren - durch Workshops, Gruppenarbeiten, Vorträge und Simulationen“, betont Isabelle Pomerol, Director of Operations der INSEEC Gruppe. Ein weiteres Highlight des Executive MBA der IUM: Jeder Student bekommt individualisierte Unterstützung in Form eines professionellen Coachings bei der Umsetzung eines persönlichen Projekts.

Die Einschreibung für die zweite Runde des Programms, die Mitte Oktober beginnt, ist noch bis zum 15. August offen. Bewerber gibt es bereits aus Europa, USA und Lateinamerika.

Pressekontakt
Ulrike Bossan, NOIR SUR BLANC
Tel. +33 (0)1 41 43 72 81 / E-Mail: ubossan@noirsurblanc.com


International University of Monaco
Die International University of Monaco (IUM) bildet erfolgreiche und reflektierte Manager und Unternehmer aus. IUM ist die einzige Universität an der französischen Riviera, die Wirtschaftswissenschaften in ausschließlich englischer Sprache unterrichtet. Unter den Studenten und dem Lehrkörper sind 60 Nationen vertreten und machen sie damit zur wichtigsten Institution für höhere Bildung im Fürstentum von Monaco. Im April 2010 wurde die IUM Teil der INSEEC-Gruppe. Weitere Informationen finden Sie unter www.monaco.edu






 Ulrike Bossan
 International Consultant

 Tel: +33 1 41 43 72 81
 Site: 
www.noirsurblanc.com

Mittwoch, 30. Mai 2012

"Strategien gegen die Vogelplage"





Hochbegabungspresse



Inhalt

1.     Motivationsbrief: "Strategien gegen die Vogelplage"
2.     Neues Buch erschienen: "Das Günter-Prinzip für einen fitten Körper"
3.     Neues Hörbuch: "Das Günter-Prinzip"
4.     Kölner Rednernacht fast ausgebucht: Nur noch 23 Plätze!
5.     Homepage: Neue Podcasts und Videos online
6.     Öffentliche Termine 2012: Stefan live
7.     Der schlaue Spruch

Liebe Schweinehundefreunde,
im Sommer sind die Balkontüren unseres Schlafzimmers meist weit geöffnet – vor allem nachts eine Wohltat, wenn uns die frische Luft beim Schlafen Open-Air-Feeling vermittelt! Herrlich! Nun, zumindest bis etwa fünf Uhr. Dann nämlich wachen die Vögel auf ...
Kann irgendjemand bitte die Vögel abstellen?
Eigentlich faszinierend: Egal, wie tief ich schlafe – die Viecher kriegen mich immer wach. "ZWITSCHERZWITSCHER!" tönt es (nein, schreit es!) – und nach ein paar Minuten hat sich selbst der schönste Traum verflüchtigt. Stattdessen entwickelt meine Fantasie nun fleißig Ideen, was ich gegen den Lärm tun kann (während meine Frau übrigens selig weiterschlummert, sie liebt Vogelgezwitscher) – immerhin will ich in Lösungen denken, nicht in Problemen:
  • Ohrenstöpsel nehmen? Nein, dann höre ich unseren Sohnemann nicht, wenn er wach wird ...
  • Mir ein Kissen über den Kopf stülpen? Schlecht fürs Atmen ...
  • Autosuggestionen im Stile von: "Oh wie schön: Vögel!"? Ich veralbere mich doch nicht selbst ...
Sie ahnen es: Oft fühle ich mich hilfslos ausgeliefert. Vor allem vorgestern war es besonders schlimm. Entsprechend bizarr fielen meine Fantasien aus, mit welchen Strategien ich gegen die morgendliche "Vogelplage" vorgehen könnte:
  • Eine Vogelflugverbotszone über dem Viertel errichten (zumindest für die Morgenstunden)!
  • Etwa 250 Meter hohe Fangzäune rund um unseren Block hochziehen!
  • Sämtliche Insekten unseres Blocks durch ein Kammerjägergroßaufgebot vernichten lassen und den Vögeln somit die Nahrung entziehen!
  • Vollautomatische Vogelabwehrraketensysteme installieren (so etwas muss es doch geben)!
  • Papageno engagieren!
  • An Minizeppelinen hängende Vogelscheuchen im Kreis herumfliegen lassen!
  • ...
Ja, bizarr. Sagte ich doch. Und bescheuert natürlich auch, ich weiß. Also tat ich irgendwann doch das Naheliegendste: Ich stand auf, schloss die Balkontüren und schlief weiter ...

"Das böse System ist schuld!"

Seltsame Story für meinen Motivationsnewsletter? Gar nicht! Im Gegenteil: Ein wunderschönes Beispiel dafür, wie schnell wir manchmal die Schuld für Unpässlichkeiten im "großen bösen System" suchen und uns hilflos fühlen – anstatt uns damit zu beschäftigen, was wir selbst konkret tun können!

Menschlich, menschlich. Schließlich enthebt uns die allgemeine Sündenbocksuche so bequem unserer Verantwortung. Und so schön leicht fällt sie außerdem: Der Staat ist schuld! Das Management! Das Internet! Die Medien! Die Banken! Das Schulsystem! Die EU sowieso (ganz besonders Griechenland)! Und die USA erst! Die Krankenkassen zocken uns ab! Die böse Kollegin mobbt! Und die Öffnungszeiten der Post sind ein Witz! Wie sollen wir da eigentlich ein gutes Leben führen? Motz, motz, motz! Wir haben einfach keine Chance ...

Was wirklich seltsam ist: Ich könnte Ihnen etliche Stories aus Coachings, Consultings und Seminaren erzählen, in denen sich Menschen genau so anstellen (angestellt haben) wie ich mit meiner "Vogelplage".
  • Es wird der Nichtraucherkurs gecancelt, weil die "böse Krankenkasse" die Kosten nicht trägt (wobei sie übrigens auch keine Zigaretten zahlt). Dann lieber weiterrauchen ...
  • Es wird über "die Firma" geschimpft und "die falschen Strukturen", aber tagtäglich brav mitgemacht, ohne offen Stellung zu beziehen. Sollen doch die anderen ...
  • "Hartz IV" ist schuld und die blöden Ämter, wenn man keinen Fuß auf den Boden kriegt – und nicht das konsequente Auslassen möglicher Chancen im Laufe der letzten Jahre. Weiß doch jeder, wie ungerecht die Welt ist ...
  • Der "veränderte Markt" ist schuld, wenn man sein Produkt nicht mehr verkauft – und nicht etwa, dass man zu faul war, sich strategisch anzupassen. Warum andere im gleichen Markt so erfolgreich sind? Unerklärlich ...
Im Kern mogeln wir uns vor, wir würden konstruktiv nach Lösungen suchen, verharren stattdessen aber in der Problemtrance. Sie klingt so logisch und ist so schön bequem ...

Übernehmen Sie Verantwortung – und nehmen Sie sich selbst nicht immer so wichtig!

Pervers, oder? Naja, zumindest menschlich. Auf keinen Fall aber ehrlich! Und Ehrlichkeit sich selbst gegenüber ist der allererste Schritt: Denn meist haben wir unseren eigenen Einflussbereich direkt vor uns – wenn wir bereit sind, ihn wahrzunehmen, für unser Wohlbefinden und Vorankommen SELBST Verantwortung zu übernehmen und uns nicht immer so schrecklich wichtig zu nehmen:
  • Wer mit dem Rauchen aufhören will, kann das unabhängig von anderen tun. Jederzeit!
  • Wer für Verbesserungen einsteht, ist zwar unbequem und riskiert mitunter Ärger, trägt aber seinen eigenen Teil zur Verbesserung bei. Denn: Wer, wenn nicht du? Jawohl!
  • Wer "Ungerechtigkeiten" akzeptiert, gibt sich selbst die Macht, TROTZDEM nach Chancen zu suchen. Ätsch!
  • Wer sich bewusst jeden Tag ein wenig verbessert und dazulernt, braucht nicht erst auf die große Krise zu warten, um das Richtige zu tun. Hallo Erfolg!
Und so weiter.

Denn während die hilflosen Systemkritiker noch mit ernsten Mienen gegen Windmühlen kämpfen und sich in den leeren Worthülsen des hohlen Schwadronierens aufreiben, sind andere längst unterwegs zu ihren Zielen. Leicht im Kopf und in ihrem Herzen. Beweglich, flink und gut gelaunt. Im lockeren Slalom um die traurigen Problemklöpse herum ...

Na? Welche Balkontüre können SIE einfach so schließen?
Herzliche Schweinehundegrüße
Ihr
Stefan Frädrich
PS: Ich habe gar nichts gegen Vögel (nach 9 Uhr). Mitunter habe ich sogar einen ziemlich großen ...
PPS: Aber manche Vögel haben etwas gegen mich! Wirklich! Hier der Beweis :-)

Günter-Prinzip für fitten Körper

Traraaaa: Der neue Günter ist da! "Das Günter-Prinzip für einen fitten Körper: So fühlen Sie sich schweinehundewohl!" ist DAS Buch für alle, die sich in Sachen körperlichen Wohlgefühls nach aktuellstem Stand aus Wissenschaft und Coaching feinjustieren möchten! Natürlich im originalen Rundumsorglos-Günter-Stil! (Vielen Dank an die top Co-Autoren Thilo Baum, Ingo Buckert und Steffi Burkhart!)
Sprich: Das Buch ist der Motivationsturbo zum Schweinehundewohlfühlen!
Sie wissen ja: Günter ist Ihr inneren Schweinehund. Er lebt in Ihrem Kopf und bewahrt Sie vor allem, was neu, mutig oder anstrengend klingt. Er rät: "Lass das sein, viel zu schwierig!", "Mach's so wie immer!", "Unmöglich – gerade in heutigen Zeiten!" oder "Fang lieber erst morgen an!". Günter ist der Erfolgsverhinderer vom Dienst. "Joggen? Morgen!", "Gesünder essen? Pfui bah!", "Ohne Zigaretten lebt es sich besser? Ha ha!" Auweia ...
Besser also, Günter bekommt ein paar Tipps, wie er Sie in Zukunft unterstützt:
  • Wie kann man gut gelaunt fitter werden?
  • Wie funktioniert Ernährung wirklich?
  • Wie wird man ohne dubiose Pillen und Ersatzdrogen von heute auf morgen ganz easy Nichtraucher?
  • Und bleibt dabei schlank und happy?
Machen Sie eine spannende Reise durch wichtige Erkenntnisse aus Sport- und Ernährungswissenschaften, Psychologie und Gesundheitscoaching! Garantiert humorvoll dargeboten – samt innerem Schweinehund und witzigen (neuen) Illustrationen von Timo Wuerz.



Buch kaufen

Neues Hörbuch: "Das Günter-Prinzip"

Stolz, stolz, stolz bin ich auch auf mein neues Hörbuch "Das Günter-Prinzip: So motivieren Sie Ihren inneren Schweinehund", das vor kurzem erschienen ist.
Warum ich stolz bin?
  • Weil es die 6 CDs enthaltende ungekürzte Hörbuchfassung meines Lieblings-Günter-Buches "Das Günter-Prinzip" ist.
  • Weil es der unglaubliche Loy Wesselburg geschafft hat, die genialen Cartoons von Timo Wuerz, ja die gesamte Gestaltung des Buches in ein Audio-Medium umzuwandeln und dabei der Charakter des Konzepts keinerlei Kratzer abbekommen, sondern sich nur in der Form gewandelt hat und dabei genauso rund rüberkommt wie das Buch. Keine Frage: Das Hörbuch "Das Günter-Prinzip" ist ein "echter Günter" – ganz ohne Zeichnungen.
  • Weil ich mir beim Einsprechen viiiiiiiel Mühe gegeben habe und wir im Studio wieder viel Spaß hatten. Ja, Sie lesen richtig: ICH, Stefan Frädrich, habe das Buch eingelesen. Ganze 6 CDs – DAS war wieder eine ganz neue Erfahrung! Ich verspreche aber: Es ist gut geworden! Ich bin mir sicher, dass Sie das Hörbuch einfach so genüsslich wegschnurpsen können.

Rednernacht: Nur noch 23 Plätze!

Endspurt: "Gedankentanken: Die 1. Kölner Rednernacht" ist schon fast ausgebucht! Wir haben Stand heute nur noch 23 Plätze zu verkaufen!
Das bedeutet: Wenn auch Sie mit dabei sein wollen, sollten Sie sich nun tasächlich sputen ...
  • 14 Vorträge, 1 Show: alles an einem Abend
  • Work-Life-Booster kurz und knackig: Ideen im Viertelstundentakt
  • Top Themen, top Performance: Gedankentanken als Event
  • Impulse querbeet: Speaker, Experten & Comedians auf einer Bühne
30. Juni 2012, Millowitsch-Theater, Köln, 18.00 – 23.30 Uhr
Mit Oliver Geisselhart, Dirk Kreuter, Susanne Finzel, Thilo Baum, Manuel Wolff, Frauke Ion, Klaus Wunderlich, Loy Wesselburg, Andreas Buhr, Vera Deckers, Stefan Frädrich, Martin Limbeck, Isabel Garcia, Michael Krebs & Moderatorin Denise Maurer.
Infos und Anmeldung: HIER
Infos zum Buchungsablauf: HIER

Neue Podcasts und Videos online

Wann haben Sie eigentlich das letzte Mal in den Videos und Podcasts auf www.stefan-fraedrich.de geschmökert? Falls das schon eine Weile her ist, lohnt sich ein neuer Anlauf: Es sind einige neue Podcasts und Videos online!

So zum Beispiel Videoclips über Kreativität, dummes Marketing, den Club of Rome, Nicolai Kondratiew, Chancen, Risiken, Vogelkacke, den Spaß beim Autofahren, Investitionen in die eigene Persönlichkeit und vieles mehr. Schauen Sie rein!

Und Podcasts über jede Menge Tipps zum Glücklichsein. Hören Sie rein!

Öffentliche Termine 2012: Stefan live

Die nächsten öffentlichen Termine von Dr. Stefan Frädrich 2012 sind:
23.06. "Das Günter-Prinzip", Seminar, Business Bestseller, Innsbruck
24.06. "Nichtraucher in 5 Stunden", Innsbruck
25.06. "Das Günter-Prinzip", Ludwigshafen
30.06. "Gedankentanken: Die 1. Kölner Rednernacht", Köln
05.07. "Das Günter-Prinzip", Hameln
10.07. "Selbst-PR - Teil 1: So werden Sie zum Kundenmagnet!", Webinar, SALESMASTERs online
12.07. "Das Günter-Prinzip", Osnabrück
14.07. "Selbst-PR: So werden Sie zum Kundenmagnet!", Kompakt-Bootcamp, Köln
28.08. "Selbst-PR - Teil 2: So werden Sie zum Kundenmagnet!", Webinar, SALESMASTERs online
11.09. "Selbst-PR - Teil 3: So werden Sie zum Kundenmagnet!", Webinar, SALESMASTERs online
29.09. "Gedankentanken" - Teil 2
17.11. "Nichtraucher in 5 Stunden", Götzis (bei Bregenz)
18.11. "Nichtraucher in 5 Stunden", Innsbruck
01.12. "Nichtraucher in 5 Stunden", Graz
02.12. "Nichtraucher in 5 Stunden", Wien
Infos und Anmeldung
Die vierstündige Doku "Glück ist lernbar! Die Formel für ein besseres Leben" mit Stefan Frädrich als Coach können Sie jederzeit in der Online-Videothek von VOX anschauen (für der erschwinglichen Betrag von 1,29 €): Glück ist lernbar! Die Formel für ein besseres Leben
Stefan Frädrichs Sendung "Besser Essen - leben leicht gemacht" läuft im neuen Frauensender Sixx!
Zum TV-Programm von Sixx
Und wer keine Lust hat, sich an einem starren Programm zu orientieren, kann einzelne Folgen jederzeit beim Online-Sender Maxdome anschauen:
www.maxdome.de

Der schlaue Spruch

Selbst wenn ein C-Mitarbeiter umsonst arbeiten würde,
er wäre zu teuer!

Jack Welch

Kontakt

Dr. Stefan Frädrich
Motivation, die wirkt.
Maastricher Str. 17
D-50672 Köln
E-Mail: stefanfraedrich@aol.com
Internet: www.stefan-fraedrich.de

Mit der NAJU und Arla entdecken Kinder die Wunderwelt Wiese Große Aktionswoche für kleine Wiesenforscher im September

Hochbegabungspresse Berlin, 29.5. - Der NABU, seine Jugendorganisation die NAJU und das Molkereiunternehmen Arla Foods setzen ihre erfolgreiche Kooperation fort. Durch das gemeinsame Projekt „Kinder entdecken die Natur werden auch dieses Jahr wieder Tausende Kinder die Natur entdecken und erforschen. Den Höhepunkt bildet eine bundesweite Aktionswoche im September, bei der alle Kinder aus NAJU-Gruppen, Kitas und Schulklassen die Wunderwelt Wiese entdecken werden. Die Erstellung von Aktionsmaterial für Kindergärten und Schulen ist Teil des Projekts. Es wird von Umweltpädagogen der NAJU konzipiert und bündelt Anregungen, Informationen und Anleitungen für Experimente, Spiele und Aktionen in der Natur. Alle an der Aktionswoche teilnehmenden Kindergruppen werden von der NAJU mit kostenlosem Umweltbildungsmaterial unterstützt.

Für die Aktionswoche wurde ein Aktionspaket geschnürt, das Kindern mit Spaß und Information den Lebensraum Wiese näher bringt. Auf Aktionskarten werden die wichtigsten Wiesenbewohner erläutert und kleine Forscheraufgaben gestellt. Für Kindergruppenleitungen liegt jedem Paket die neue Broschüre „Kinder entdecken die Natur - Wiese bei. Darin sind Aktionstipps enthalten, mit denen Gruppenleitungen Kindern den Lebensraum Wiese schnell, kreativ und spannend vermitteln können.

„Die Aktionswoche bringt Kinder raus in die Natur und zeigt ihnen, wie artenreich und vielfältig Wiesen sind. Es gibt unendlich viel Spannendes darin zu entdecken", so Melanie Jurthe vom NAJU-Bundesvorstand über das gemeinsame Projekt. Ebenso glücklich zeigt sich der Projektpartner: „Wir freuen uns, dass wir die Partnerschaft mit dem NABU/der NAJU und das Projekt "Kinder entdecken die Natur" auch in diesem Jahr fortsetzen können. Es liegt uns bei Arla am Herzen, dass Kinder die Möglichkeit bekommen, zu erleben, wie spannend und vielfältig die Natur sein kann!, so Matthias Brune, Marketing Director Arla Foods.

Die Aktionswoche findet vom 24.-30. September statt. Damit alle Gruppen genug Vorbereitungszeit haben, kann das kostenlose NAJU-Aktionspaket ab sofort unter www.NAJU.de oder per Post bestellt werden.

NAJU im NABU
Kinder entdecken die Natur
Charitéstraße 3
10117 Berlin

Für weitergehende Informationen und Bildmaterial wenden Sie sich an:
Daniel Henkel, Kommunikation, Daniel.Henkel@NAJU.de, 030 284984-1174

Das Projekt „Kinder entdecken die Natur:
„Kinder entdecken die Natur ist ein gemeinsames Projekt von NAJU, NABU und Arla Foods das Anfang 2011 gestartet wurde. Um der zunehmenden Entfremdung von der Natur entgegen zu wirken, setzen sich NAJU und Arla Foods dafür ein, Kinder an die Natur heranzuführen und ihre Umweltbildung zu stärken. 2011 wurden im Rahmen von „Kinder entdecken die Natur über 500 Waldentdeckerpfade in ganz Deutschland angelegt. So konnten die Kinder den Lebensraum Wald entdecken und gleichzeitig einen dauerhaften Beitrag vor Ort leisten.

Die NAJU:
Die NAJU ist die Jugendorganisation des NABU. Mit über 75.000 Mitgliedern ist die NAJU deutschlandweit der größte Kinder- und Jugendverband im Natur- und Umweltschutz. Sie ist der führende Verband in der außerschulischen Umweltbildung sowie im praktischen Naturschutz.
Weitere Informationen unter www.NAJU.de

Hamburgs digitale Klangsammlung. Initiative „Deutschland – Land der Ideen“ zeichnet gemeinsam mit Deutscher Bank Online-Plattform für Tondateien aus


Hochbegabungspresse Berlin/Hamburg, 29.05.2012 – Am Dienstag, dem 5. Juni, feiert die Audiyou GmbH & Co. KG ihre Online-Audiothek audiyou.de als „Ausgewählten Ort 2012“. Audiyou.de bietet eine kostenlose Sammlung von mehreren Tausend Musikstücken und Tondateien. Die Nutzer können sie für eigene Audioproduktionen wie Hörspiele, Radiobeiträge oder Musik verwenden. Zudem gibt es auf der Online-Plattform die Möglichkeit, fertige Produktionen im Internet zu veröffentlichen. Das Angebot wird redaktionell betreut und ist kindgerecht gestaltet. Damit eignet sich audiyou.de auch für den Einsatz an Schulen und die Medienarbeit mit jüngeren Kindern. Mit der Online-Audiothek bekommen Nachwuchs- und Hobbyproduzenten ein nützliches Hilfsmittel an die Hand, das die kreative Arbeit gleichermaßen erleichtert wie bereichert.

Die Auszeichnung nimmt die Initiatorin von audiyou.de Stephanie Landa von Sascha Ploog, Deutsche Bank, entgegen. Die Preisverleihung findet im Rahmen des dritten gemeinsamen Schülerwettbewerbs von audiyou.de und dem Hamburger Straßenmagazin Hinz&Kunzt statt. Schüler jeden Alters konnten ihre Tonbeiträge zum Thema „Wohnen“ einreichen. Aus allen Produktionen werden am 5. Juni die drei besten Beiträge prämiert, die teilnehmenden Schüler sind zur Siegerehrung eingeladen.

Das ausgezeichnete Projekt ist einer der Preisträger im Wettbewerb „365 Orte im Land der Ideen“, der seit 2006 von der Standortinitiative „Deutschland – Land der Ideen“ gemeinsam mit der Deutschen Bank realisiert wird. Der Wettbewerb prämiert Ideen und Projekte, die einen Beitrag zur Zukunftsfähigkeit Deutschlands leisten. Mehr Informationen zu allen Preisträgern finden Sie unter www.land-der-ideen.de.

Ihre Ansprechpartnerin:
Stephanie Landa (Initiatorin audiyou.de)
Tel.: 040 – 460 71 538
                   
Hinweis für die Redaktionen:
05.06.2012, 13:30 Uhr Preisverleihung „Ausgewählter Ort 2012“ mit Presse- und Fototermin,
anschließend Siegerehrung der besten Beiträge des Schülerwettbewerbs,
Hinz&Kunzt, Altstädter Twiete 1-5, 20095 Hamburg


Weitere Informationen

Die Standortinitiative
„Deutschland – Land der Ideen“ ist die gemeinsame Standortinitiative von Bundesregierung und Deutscher Wirtschaft, vertreten durch den Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI). Seit 2005 macht die Initiative all jene sichtbar, die in Deutschland Innovation, Erfindergeist und Einfallsreichtum leben und spiegelt so die Stärken des Standorts Deutschland wider.

Die Partnerschaft mit der Deutschen Bank
Im bundesweiten Wettbewerb „365 Orte im Land der Ideen“ engagiert sich die Deutsche Bank mit dem Ziel, das vorhandene Potenzial an Kreativität und Leistungskraft in Deutschland sichtbar zu machen. Jeden Tag zeichnen Mitarbeiter der Deutschen Bank die Preisträger des Wettbewerbs aus, deren Ideen und Projekte von der Jury als besonders innovativ und zukunftsweisend ausgewählt wurden. Als Wirtschaftsunternehmen mit starken Wurzeln in Deutschland leistet die Deutsche Bank damit einen aktiven Beitrag zur Stärkung des Standortes. www.deutsche-bank.de oder www.deutsche-bank.de/ideen

Pressekontakt:
Deutschland – Land der Ideen                                            
Tel.: +49 (30) 206 459-160         
presse@land-der-ideen.de           
www.land-der-ideen.de                       

Deutsche Bank Presse
Tel.: +49 (69) 910-31070   


Donnerstag, 24. Mai 2012

Schulschwestern könnten zentraler Ansprechpartner für Gesundheitsfragen an deutschen Schulen sein



Hochbegabungspresse Andreas  Kocks  von der Uni Witten/Herdecke: „Die  Gesundheit  von  Kindern und Jugendlichen  braucht   an   Schulen  einen  fachlichen Kümmerer“ 


International sind School Health Nurses bereits etabliert. In Deutschland jedoch sind die so genannten „Schulschwestern“ noch eine Ausnahmeerscheinung. „Dabei könnten sie auch hier wertvolle Dienste für die Schulkinder leisten“, sagt Andreas Kocks, der im Department für Pflegewissenschaft der Uni Witten/Herdecke promoviert.

Die Idee, sich für die Einstellung von Schulschwestern an deutschen Schulen stark zu machen, kam dem Doktoranden durch die eigenen Kinder. „PISA, KIGGS und Co. zeigen es uns deutlich, Gesundheit und Bildungserfolge hängen zusammen“, erläutert Kocks. Er hat das Aufgabengebiet von School Nurses international untersucht. Pflegende sind in vielen Ländern an Grund- oder weiterführenden Schulen die zentralen „Kümmerer“ für alle gesundheits- und krankheitsbezogenen Fragestellungen. Zu ihren Hauptaufgaben zählen Gesundheitsförderung, -versorgung und die Prävention. Kocks: „Pflegende an Schulen unterliegen der Schweigepflicht, sie sind keine Lehrer, die Noten verteilen. Studien haben gezeigt, dass sie diejenigen sind, zu den die Schüler das größte Vertrauen haben. Das ist eine Chance, die es auch für Deutschland zu nutzen gilt.“ 

„Gesundheit und Krankheit in der Schule sind ein weites Feld. Das reicht von Kopfschmerzen und Verletzungen bis hin zum angeborenen Herzfehler und zu Missbrauchssituationen. Pro Schuljahr nimmt in Schweden im Schnitt jedes Kind vier Mal die Dienste der Schulschwester in Anspruch. „Für Deutschland ist von einer ähnlichen Bedarfslage auszugehen“, schätzt Kocks.

Derzeit gibt es hierfür an deutschen Schulen keinen Ansprechpartner. „Das machen Sekretärinnen oder Hausmeister“, sagt Kocks, „dabei wäre es nicht nur für die 15 bis 20 Prozent chronisch kranken Kinder, die wir in Deutschland haben, wichtig, dass sie in der Schule einen kompetenten Ansprechpartner und Fürsprecher haben. Nicht erst die Diskussion um Integration und Inklusion bringt die Themen Gesundheit, Krankheit und Pflegebedarf in die Schule. Lehrer sind hier nur bedingt die richtigen Ansprechpartner.“

Letztlich verändere sich die Schule durch Ganztagsbetreuung und das verkürzte Abitur von einem reinen Lernraum zu einem Lebensraum. Darauf müsse mit einem Angebot im Gesundheitsbereich reagiert werden. „Es gibt unzählige Studien, die einen Zusammenhang von Bildungserfolg und Gesundheit eines Kindes nachweisen. Es kann also nicht sein, dass wir die Gesundheit hier einfach ausklammern. Eine Schulschwester könnte daran arbeiten, dass die Schule endlich der Raum wird, der Gesundheit fördert und, falls nötig, Krankheiten in den Alltag integriert.“

Damit das tatsächlich Realität wird, hat sich Kocks wissenschaftlich mit der Idee der Schulschwestern befasst. Für seine Masterarbeit hat er chronisch kranke Kinder interviewt. „Da habe ich gesehen, wie wichtig es ist, die Erkrankung der Kinder in den Schulalltag zu integrieren. Wer zum Beispiel Rheuma hat, kann keinen schweren Schulranzen tragen.“ Auch in seiner Promotion im Rahmen des Forschungskollegs „FamiLe – Familiengesundheit im Lebensverlauf“ wird er das Thema mit der Untersuchung von Reaktionen und Lösungsstrategien der Familien chronisch kranker Schüler weiter verfolgen.

Durch seine Forschungen und sein Praktikum in Skandinavien ist Andreas Kocks klar geworden: „So etwas wie die ‚School Nurses’ brauchen wir auch in Deutschland. Die Konzepte sind da, jetzt müssen diese auf die Gegebenheiten in Deutschland angepasst werden.“ 

Unterstützung erhält er dabei von Petra Witt, Vorsitzende der Fachgruppe Schulen im Gesundheitswesen und Vizepräsidentin des Verbandes Deutscher Privatschulverbände. „Eine Schulschwester mit regelmäßiger Präsenz im Lebensraum Schule, insbesondere in der Ganztagsschule, ist sehr zu befürworten und bietet viele Vorteile: Ihre Anwesenheit würde Vertrauen und Sicherheit in der Kompetenzzuweisung in gesundheitlichen Belangen herstellen, sie würde zur Entlastung des sonstigen Personals der Schule beitragen und sie könnte helfen, gesundheitliche Störungen schon im Vorfeld zu vermeiden.“ Ziel sei es, Gesundheitsprävention als festen Bestandteil in den Schulalltag zu integrieren: „Falsche Ernährung und Bewegungsmangel führen zu Dauerschäden, die wiederum großen Einfluss auf die Lern- und Leistungsfähigkeit in der Schule sowie auf die spätere Berufstätigkeit haben. Daher wäre die Schulschwester nicht nur aus medizinischer und pädagogischer, sondern auch aus volkswirtschaftlicher Sicht eine sinnvolle Investition mit progressiver Zinsentwicklung“, so Petra Witt.


Weitere Informationen: Andreas Kocks, 02320 / 926-291, andreas.kocks@uni-wh.de sowie Petra Witt, 02273 / 932 50, witt@praeha.de.

Über uns:
Die Universität Witten/Herdecke (UW/H) nimmt seit ihrer Gründung 1982 eine Vorreiterrolle in der deutschen Bildungslandschaft ein: Als Modelluniversität mit rund 1.450 Studierenden in den Bereichen Gesundheit, Wirtschaft und Kultur steht die UW/H für eine Reform der klassischen Alma Mater. Wissensvermittlung geht an der UW/H immer Hand in Hand mit Werteorientierung und Persönlichkeitsbildung. 

Witten wirkt. In Forschung, Lehre und Gesellschaft.



Kontaktinformationen: Universität Witten/Herdecke, Private Universität Witten/Herdecke gGmbH, Alfred-Herrhausen-Straße 50, 58448 , Witten

Presseportal für Hochbegabung: Veröffentlicht von Lilli Cremer-Altgeld

Professor der Chicago Booth School of Business mit Humboldt Research Award geehrt


Hochbegabungspresse Mai 2012. Christian Leuz, Professor für International Economics, Finance und Accounting an der Chicago Booth School of Business, wurde mit dem renommierten Humboldt Research Award ausgezeichnet. Alljährlich vergibt die deutsche Alexander von Humboldt-Stiftung bis zu 100 Mal diesen Preis, um herausragende Leistungen von Wissenschaftlern zu würdigen.

Leuz führte umfangreiche Forschungen durch über transparentes Rechnungswesen, Offenlegungsrichtlinien in Kapitalmärkten und Unternehmensfinanzierung. Er untersuchte den Zusammenhang zwischen der finanziellen Offenlegung und den Kapitalkosten von Unternehmen - einer der fundamentalsten Zusammenhänge in Rechnungswesen und Finanzwirtschaft.

Seine gemeinsam mit Brian Bushee durchgeführte Studie über den Freiverkehrsmarkt in den USA, war eine der ersten, die positive wirtschaftliche Konsequenzen von Offenlegungsrichtlinien untersucht hat. In einer seiner jüngsten Studien betrachtet Christian Leuz mit seinen Co-Autoren die wirtschaftlichen Folgen von Insiderhandel und Transparenz-Regulierung der Wertpapiermärkte für die Europäische Union.

Der Humboldt Research Award ermöglicht es Leuz, einen Teil des Studienjahres 2012/2013 an der Goethe-Universität in Frankfurt zu verbringen, um seine Forschungen weiter voranzutreiben und zu helfen, eine empirische Rechnungslegungs- und Finanzgruppe aufzubauen.

Christian Leuz promovierte und habilitierte an der Goethe-Universität in Frankfurt und unterrichtet seit 2006 an der Chicago Booth School of Business. Zurzeit gibt er einen MBA-Kurs für Bilanzanalyse und Unternehmensbewertung, sowie einen PhD-Kurs über empirische Rechnungslegungsforschung. Er ist Co-Direktor der „Booth Initiative for Global Markets“. Der Wissenschaftler ist außerdem Redakteur des Journal of Accounting Research und wissenschaftlicher Mitarbeiter im National Bureau of Economic Research, im Center for Financial Studies und im European Corporate Governance Institute. Christian Leuz’ Untersuchungen wurden bereits in wichtigen akademischen Zeitschriften veröffentlicht, unter anderem in dem Journal of Accounting Research, dem Journal of Accounting and Economics, der Review of Financial Studies und dem Journal of Financial Economics.


Pressekontakt: Dirk Hermanns, Noir sur Blanc
Tel. +33 (0)1 41 43 72 76 / E-Mail: dhermanns@noirsurblanc.com

University of Chicago Booth School of Business
Die Booth School of Business der Universität Chicago ist weltweit eine der führenden Business Schools. Die Fakultät verfügt über zahlreiche bekannte Persönlichkeiten. Abgänger der Chicago Booth bekleiden  in den USA und weltweit Schlüsselpositionen. Der Ansatz der Management-Lehre unterscheidet sich an der Chicago Booth von den üblichen Methoden durch die äußerst effiziente Wissensvermittlung, ihre Strenge und den praktischen Umgang mit den neuen Herausforderungen des Wirtschaftslebens.
Die Fakultät bietet MBA-Programme als Ganz- und Teilzeitstudium, ein PhD-Programm und offene Einschreibungsmöglichkeiten für Weiterbildung von Führungskräften sowie maßgeschneiderte Programme für Unternehmensführung. Die Fakultät verfügt über Hochschulanlagen in London, Chicago und Singapur. Zurzeit sind 1.100 MBA-Ganztags- und 1.900 MBA-Teilzeitstudenten eingeschrieben. 180 von ihnen studieren in London; 110 sind PhD-Studenten. Aus der wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät gingen sechs Nobelpreisträger hervor. Zu den erfolgreichsten Absolventen gehören James A. Rasulo, Vorstandsvorsitzender und CEO, Walt Disney Company; Bart Brecht, ehemaliger CEO,  Reckitt Benckiser plc; Brady Dougan, CEO, Credit Suisse sowie David Booth, Gründer und Präsident von Dimensional Fund Advisors. Für ihn wurde die Schule 2008 umbenannt. http://www.chicagogsb.edu

Dirk Hermanns
Senior International Consultant

Tel: +33 1 41 43 72 76
Site: www.noirsurblanc.com

Freitag, 18. Mai 2012

Individuelle Betreuung statt Probeunterricht


Hochbegabungspresse



MEDIENINFORMATION
Firma:
Muenchner Schulstiftung
 
Titel:
Individuelle Betreuung statt Probeunterricht
Text-/Bildmaterial:
Übersicht am Ende der Presseinformation oder
unter www.htcm.de/kk/schulstiftung/
Kontakt:
Münchner Schulstiftung – Ernst v. Borries –
Tel.: +49 89 891244-0
Presseagentur:
HighTech communications GmbH • Brigitte Basilio
Tel.: +49 89 500778-20 • B.Basilio@htcm.de



Privatgymnasium Dr. Florian Überreiter

München, 18. Mai 2012 – In der Woche vor Pfingsten findet an den Münchner Gymnasien der Probeunterricht für Schülerinnen und Schüler statt, die ihre Eignung für die weiterführenden Schulen nicht mit ihren Grundschulnoten beweisen konnten. Die Münchner Schulstiftung - Ernst v. Borries weist darauf hin, dass das staatlich genehmigte Privatgymnasium Dr. Florian Überreiter auf den Probeunterricht verzichtet. Stattdessen gibt es ein ausführliches Eignungsgespräch mit den Schulleitern, das über die Aufnahme entscheidet. Die Anmeldung zum Aufnahmegespräch erfolgt über das Sekretariat.


Das staatlich genehmigte Privatgymnasium Dr. Florian Überreiter in Haidhausen gibt es bereits seit 1955. Derzeit besuchen ca. 370 Schüler das Gymnasium mit den drei Ausbildungsrichtungen naturwissenschaftlich-technologisch, wirtschaftswissenschaftlich und sprachlich. Zudem werden die Schüler beim Mittleren Schulabschluss unterstützt. Für das neue Schuljahr 2012/13 werden wieder zwei 5. Klassen eingerichtet, dabei eine Gruppe mit Latein als erster Fremdsprache. „Talent und Persönlichkeit wird nicht nur durch Noten erfasst. Wir vertrauen ganz klar auf die Entwicklung der jungen Menschen und fördern diese“, erklärt Charlotte Boré, Schulleiterin des Privatgymnasiums Dr. Florian Überreiter.


Ganztagesschule mit intensiver Betreuung


Lehrer und Pädagogische Assistenten erarbeiten in der rhythmisierten Ganztagsschule (mit Mittagstisch und Kiosk) im sogenannten Tandem den Unterrichtsstoff des G8. In den Klassen fünf bis sieben werden die Unterrichts- und Stillarbeitsphasen in 30-Minuten-Takte eingeteilt. Wenn die Schüler um 16.30 Uhr nach Hause gehen, sind die Hausaufgaben dann in der Regel schon erledigt. Die Schule verfügt über ein umfangreiches Sicherheits- und Gesundheitskonzept. Ein erfahrener Diplompsychologe steht Schülern und Eltern im persönlichen Gespräch zur Seite.


Reiches Wahlfachangebot


Als Wahlunterricht bietet die Schule Chor, Musikensemble, Percussion, Theater, Leseclub, Philosophie, Russisch, Fußball, Tauchen, Volleyball, Leichtathletik, Schwimmen, Klettern und Computerkurse mit ECDL-Zertifikat an. Projektunterricht ergänzt das pädagogische Konzept (z. B. COMENIUS, Europa-Tag, ökologische und soziale Projekte). Zudem gehen alle Schüler einmal im Jahr auf Klassen-, Musik- oder Studienfahrt.


Über „Münchner Schulstiftung – Ernst v. Borries –"


Die gemeinnützige Stiftung wurde von Ernst v. Borries, dem Schulverein Obermenzinger Gymnasium und der Privatgymnasium Dr. Florian Überreiter GmbH gegründet. Stiftungszweck ist die Übernahme der Trägerschaft von Bildungs- und Erziehungseinrichtungen, die den Prämissen der Erziehung zur sozialen Verantwortung, zum europäischen Gedanken und einer leistungsorientierten Individualpädagogik in angstfreier Lernatmosphäre Rechnung tragen. Derzeit befindet sich neben dem Obermenzinger Gymnasium das Privatgymnasium Dr. Florian Überreiter und die bilinguale Jan-Amos-Comenius-Grundschule sowie das gleichnamige bilinguale Kinderhaus, zu dem eine Kinderkrippe, ein Kindergarten und ein Hort gehören, unter den Fittichen der Münchner Schulstiftung – Ernst v. Borries –. Weitere Informationen unter www.muenchner-schulstiftung.de.

Münchner Schulstiftung – Ernst v. Borries – • Obermenzinger Gymnasium • Freseniusstraße 47 • 81247 München • Tel.: +49 89 891244-0 • www.muenchner-schulstiftung.de


Deutscher Weiterbildungspreis 2012: Bewerbungsfrist beginnt




Haus der Technik startet die vierte Ausschreibung für den begehrten Weiterbildungspreis – gesucht: innovative Konzepte und Projekte


Hochbegabungspresse Essen, 15.05.2012 Der Deutsche Weiterbildungspreis lädt in diesem Jahr zur vierten Runde: Aufgerufen zur Bewerbung für den vom Haus der Technik ausgelobten Preis sind alle natürlichen Personen, die ein innovatives Konzept oder Projekt entwickelt oder realisiert haben. Untersuchungen und Analysen mit wissenschaftlichem Anspruch sind ebenfalls willkommen, sofern sie sich auf den Bereich der überbetrieblichen beruflichen Weiterbildung beziehen. Bei einem Preisgeld von 10.000 Euro lohnt die Teilnahme nicht nur in ideeller, sondern auch in materieller Hinsicht. Zudem profitiert der Gewinner davon, dass seine Arbeit der interessierten Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird. Ab sofort bis zum 20. Oktober 2012 nimmt der Initiator Bewerbungen entgegen.

Zu beachten ist, dass eingereichte Arbeiten nicht älter als zwei Jahre sein und entweder gerade umgesetzt werden oder die Umsetzungsphase bereits abgeschlossen haben sollen. Dabei darf deren Veröffentlichung maximal ein Jahr zurückliegen.

Bewertet werden die Einreichungen von einer hochkarätig besetzten Jury in folgenden Kategorien: Neuigkeitsgrad, wirtschaftliche Relevanz, Wirkungspotenzial, Praktikabilität und branchenübergreifende Bedeutung.

Der Preisträger des Deutschen Weiterbildungspreises 2011 ist Wissenschaftler und Lehrender am Universitäts-Klinikum Freiburg mit einem berufsbegleitenden Studienmodell für Ärzte und Naturwissenschaftler. Der von Prof. Dr. Josef Guttmann geleitete Online-Masterstudiengang „Physikalisch-Technische Medizin“ schließt ein wichtiges Defizit in der medizinisch-technischen Ausbildung.

Zweite Preisträgerin der vergangenen Ausschreibung ist Simone Pfeffer-Brandl, Geschäftsführerin der Online Meisterschule GmbH, mit ihrem „Online-Meister Trockenbau“, einem berufsbegleitenden Studiengang.

Dritter im Bund der Preisträger 2011 ist Prof. Dr. Axel Koch aus Riedlingen. Er entwickelte das Konzept „Transferstärke-Methode - ein neuer Weg für mehr Praxiserfahrung und Umsetzungserfolg in der beruflichen Weiterbildung“. Die Methode eignet sich zur Analyse und Optimierung der Fähigkeit zur praktischen Anwendung von Weiterbildungsinhalten.

„Mit Freude über die wachsende Beliebtheit und gespannt auf die Vielfalt der Teilnehmerkonzepte, in denen sich immer auch die aktuellen Trends auf dem Gebiet der Weiterbildung widerspiegeln, sehen wir der neuen Ausschreibungsrunde entgegen“, so Prof. Dr. Ulrich Brill, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied des Haus der Technik und Initiator des Deutschen Weiterbildungspreises.

Teilnahmeunterlagen sowie ausführliche Informationen zum Deutschen Weiterbildungspreis finden sich unter www.deutscher-weiterbildungspreis.de oder direkt bei:

Haus der Technik
Monika Venker
Hollestr. 1
45127 Essen
Tel: 0201/1803-326


Pressekontakt:
Grayling Deutschland GmbH
Nicole Zeitz / Jan Leder
T. +49 (0)211 – 96 485 48, -41
F. +49 (0)211 – 96 485 45


Welcher Lerntyp bist du? sofatutor.com gibt Tipps für jedes Sinnesorgan





 

  • Wer bin ich und wenn ja wie viele: Hörer, Seher, Leser oder alles zusammen?
  • Stephan Bayer von www.sofatutor.com weiß, welche Lernform für welchen Typ geeignet ist  
Hochbegabungspresse
Berlin, 15. Mai 2012 -  Lernen ist nicht gleich lernen. So wie es verschiedene Charaktere beim Menschen gibt, gibt es auch verschiedene Typen beim Lernen. Manch ein Schüler kann sich den Lernstoff gut merken, wenn er ihn liest, ein anderer hingegen, wenn er einem Vortragenden zuhört und wieder andere Schüler lernen am besten, wenn sie schreiben oder sich mit Mitlernenden über den Inhalt austauschen. "Wie Kinder und Jugendliche in der Schule lernen, hat oft nicht mit der Intelligenz zu tun, sondern mit unterschiedlichen Begabungen", weiß Stephan Bayer, Gründer und Geschäftsführer der Online-Nachhilfe-Plattform sofatutor (www.sofatutor.com). Er erklärt deshalb, was die unterschiedlichen Lerntypen ausmacht und welche Lernform jeweils am besten geeignet ist:   

sofatutor Video Lerntypen 


Der Seher: Etwa 60 Prozent der Bevölkerung sind visuell veranlagt. Der visuelle Lerntyp lernt am besten, wenn er sich den Stoff anschaut und Handlungsabläufe beobachtet. "Für den visuellen Lerntyp sind Informationen in Form von Grafiken und Bildern einprägsamer als lange Texte", beschreibt Stephan Bayer den Seher. Sein Tipp: Als visueller Typ beim Lernen immer probieren, sich komplexe Zusammenhänge in Form von Mindmaps oder Infografiken selbst zu verbildlichen und diese bevorzugt beim Lernen zu verwenden. "Und sollte man, wie oft im Unterricht, gezwungen sein, langen Vorträgen konzentriert zuzuhören, einfach im Geiste eigene Bilder zum Inhalt machen und diese einprägen", rät Bayer.   

sofatutor: Flipped Classroom SchülerDer Hörer: Der auditive Lerntyp lernt vor allem übers Hören. Für ihn ist es leicht, Vorträge konzentriert zu verfolgen, sie zu behalten und auch wiederzugeben. "Der auditive Lerntyp lernt am besten, wenn er sich den Text des Lernstoffs selbst laut vorliest oder sich mit jemandem darüber mündlich austauscht", so Bayer. Meist liegen dem auditiven Typen mündliche Prüfungen mehr als schriftliche. Bei der Prüfungsvorbereitung braucht der "Hörer" aber Ruhe, Umgebungsgeräusche, vor allem Musik im Hintergrund, sind eher störend. Eine Bibliothek zum Lernen kommt deshalb für ihn nicht in Frage. Er braucht entweder eine Lerngruppe oder eine Lernumgebung, wo er niemanden stört und gestört werden kann.   

Der Leser: Der skriptorische Typ lernt übers Lesen und Schreiben. Etwa vier Prozent dersofatutor Abiprüfung Menschen gehören von Natur aus diesem Lerntyp an, bei allen anderen ist es eine angelernte, weil notwendige Fähigkeit. "Einmal geschrieben, ist zweimal gelernt" heißt es nicht umsonst. Denn in der Zeit, in der man sich etwas aufschreibt, hat man auch mehr Zeit, darüber nachzudenken. Wenn der Leser den Stoff dann in einer schriftlichen Prüfung abrufen muss, geht ein automatischer Prozess in Gang, sobald man sich den ersten Satz ins Gedächtnis gerufen hat. Eine Bibliothek ist deshalb der ideale Ort zum Lernen für den Skriptoriker, denn dort muss er ohnehin leise sein und wird nicht durch andere Dinge abgelenkt.  

Mit allen Sinnen lernen: Auch wenn jeder Mensch einen dominanten Lernkanal hat, so vereint er doch insgesamt mehrere Lerntypen in sich. Neben dem Seher, Hörer und Leser gibt es darüber hinaus noch den kommunikativen sowie den motorischen Lerntypen. Je mehr Lerntypen man in sich vereint, desto besser sind die Lernchancen. Genauso verhält es sich mit den Lernmitteln. Je mehr Sinne sie ansprechen, desto höher ist der Lernerfolg. Deshalb bieten sich beispielsweise Online-Lernclips als gute Lernmöglichkeit an, da sie bildhafte und auditive Erklärungen vereinbaren und zudem den Vorteil bieten, die Videos so oft man möchte zum Mitschreiben anzuhalten.  



Über sofatutor: sofatutor.com ist mit 30.000 Nutzern die größte Online-Nachhilfe-Plattform im deutschsprachigen Raum und veranschaulicht auf vielfältige Weise Lehrinhalte ab der Klassenstufe 5. Mittlerweile gibt es über 6.000 durchschnittlich zehnminütige Videos auf der Plattform. sofatutor.com bietet für jede Lernsituation ein passendes Lernabo für drei bis zwölf Monate ab 14,95 Euro pro Monat an. Die sofatutor GmbH wurde 2008 von Stephan Bayer aus dem Studium heraus in Berlin gegründet. sofatutor.com kooperiert seit 2010 mit der Klett Lerntraining GmbH in der Reihe "Kompaktwissen" sowie den "Abi-Lernboxen". Das Unternehmen wurde bereits mehrfach für sein innovatives Nachhilfeangebot ausgezeichnet, u.a. mit dem Deutschen Bildungsmedienpreis "digita 2011" sowie als Preisträger 'Ausgewählter Ort 2011' im Wettbewerb "365 Orte im Land der Ideen". Weitere Informationen unter www.sofatutor.com. 
Ansprechpartner Presse

Mashup Communications
Nora Feist
+49.30.8321 1975
sofatutor@mashup-communications.de

sofatutor ist ein Angebot der
sofatutor GmbH
Grünberger Str. 54
10245 Berlin

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Frauen in Europa

Frauen in Europa
Frauen in Europa by Lilli Cremer-Altgeld. „Frauen in Europa“. Seien Sie dabei! Mit Ihren Gedichten. Mit Ihren Ideen. Mit Ihren Visionen. Mit Ihren Werken. Mit Ihrer Homepage. Bitte schreiben Sie eine Mail an Lilli Cremer-Altgeld frauenineuropa@t-online.de Bitte klicken Sie auf das Bild: So kommen Sie direkt zum Blog „FRAUEN IN EUROPA“.

Was die anderen Hochbegabten anders machen – ein Beispiel aus der Wirtschaft für die Politik


Foto: Ralf Voigt


Man erkennt sie.

Es sind die kleinen Einsteins, die Picassos und die Mozarts. Sie lesen schon mit sechs Jahren „The New York Times“, korrespondieren mit fünf Jahren in Mandarin und spielen mit vier Jahren die Spatzenmesse in C-Dur. Später studieren sie dann bereits mit 14 an einer Uni und werden jüngster Professor oder jüngste Professorin.

Man kennt sie.

Dann gibt es noch die anderen.

Ihre Begabung ist nicht so offensichtlich. Oder: offensichtlich nur für Eingeweihte. Für Kennerinnen und Kenner. Wahrscheinlich stehen sie nicht in einem Labor. Ob sie mit dem Pinsel umgehen können? Seien Sie tapfer: Wohl eher nicht so. Ob sie eine Stradivari zu schätzen wissen? Hm.

Und doch haben sie ihre Begabung. Erkennbar wie gesagt fast nur für Eingeweihte.

Ein Beispiel: Ich war Mitglied in einem Verband, der das Wort „Wirtschaft“ in seinem Namen trägt. Es ging um ein Thema, das alle Menschen bewegt. Wirklich alle. Wirklich jeden. Es ging um Politik. Und um den Anlauf zu einem neuen Gesetz. Man diskutierte. Und fragte sich, wie man denn überzeugend argumentieren könnte.

Ich erwähnte den Gedanken einer Befragung. Sie kennen das: In jeder grösseren Stadt stehen diese Interviewer auf der grossen Einkaufsstrasse und wollen wissen, welche Zahnpasta, welches Waschmittel, welche Automarke Sie bevorzugen. Strasseninterviews nennen wir das. Wir, das sind meine Kolleg*innen aus der Marktforschung und ich. Ich hatte damals ein Institut für Markt- und Kommunikationsforschung. Unsere Klienten aus der Politik und Wirtschaft waren bekannt und angesehen und wir waren stolz darauf, für sie forschen zu dürfen.

In meinem Verband war das bekannt.

Ja. Sagte man: Eine Befragung auf der Strasse ist ein überzeugendes Argument. Wir – wer auch immer „wir“ sein sollte – wir stellen uns auf die Strasse und befragen die Menschen. Und dann geben wir – und das war der Sinn der Sache – das Ergebnis an den OB der Stadt. Einer von meinen Kollegen im Verband meinte dann: Ob wir wohl 50 Menschen dazu bewegen können, mit uns zu reden?

Wie, sagte ich: 50 Menschen?

Ja. Sagten die anderen. 50 Menschen wäre eine tolle Sache.

Klar sind 50 Menschen eine tolle Sache. Aber: Wie wollen wir einen OB mit den Stimmen von 50 Menschen motivieren, ein neues Gesetz in Gang zu bringen? Nach einer halben Stunde hatte man sich auf 100 Menschen geeinigt. Mit dem Zusatz: Ob wir das wohl schaffen werden?

Warum so zaghaft?

Die Jungs und Mädels, die hier zusammen sassen, waren die Menschen, die täglich über Millionen entschieden. Ihre Denkweisen waren nicht 100 oder 1.000. Es waren 1.000.000 und mehr!

Mir war klar, dass ich meine lieben Kolleginnen und Kollegen jetzt schockieren musste. Nicht weil ich Schocks mag – aber ich musste ihnen schon sagen, wie so etwas in der Realität funktioniert. Dass man an den verantwortlichen Stellen – sorry – 100 Menschen als Beweis nicht gelten lassen wird. Man wird schmunzeln und zur Tagesordnung übergehen.

Noch bevor ich den Gedanken: „Wie sag‘ ich es das denn jetzt?“ zu einem Satz modellieren konnte, war es raus:

1.000 INTERVIEWS!
1.000 Interviews?

Das Entsetzen war gross. Nur unser Präsident war begeistert. Und dann ging das los, was zumeist los geht, wenn ein Hochbegabter – eine Hochbegabte – eine Idee und einen Weg vor Augen hat: GEHT NICHT! FUNKTIONIERT NICHT! SCHAFFEN WIR NICHT! WIR SIND DOCH NICHT VERRÜCKT! WER SOLL DAS DENN ALLES ZAHLEN?

Ich hörte mir das eine Stunde an, während ich das Konzept schrieb, die Umsetzung des Konzepts plante und einen Entwurf für den Fragebogen entwarf. Unser Präsident hatte mich aus den Augenwinkeln beobachtet und rief mich auf – nach vorne zu kommen und die Einzelheiten zu präsentieren. Gesagt. Getan.
Wir fanden über 50 Mitglieder aus dem Wirtschafts-Verband, die mitmachten. Manager*innen, die ich mit meinem Team für diesen Einsatz schulte. Es waren wohl die Interviewer*innen mit den höchsten Stundenlöhnen, die hier und heute ehrenamtlich auf die Strasse gingen und sehr mutig die Menschen nach ihrer Meinung befragten.

Um Mitternacht hatten wir 1.037 Interviews geschafft. Alle von meinen Forscherkollegen und mir kontrolliert. Alle perfekt. Es war ein harter Job – aber selten habe ich ein Team von fast 100 „Mitarbeiter*innen“ so begeistert arbeiten gesehen.

Am nächsten Morgen wurde noch einmal kontrolliert. Und dann gingen die Fragebögen ins Rechenzentrum zur Uni. Ich schrieb dazu einen Bericht für die Präsentation. Mein Team zeigte einen bewundernswerten Einsatz. Und so konnte ich meiner Assistentin auch nicht die Bitte abschlagen, die Ergebnisse beim OB präsentieren zu dürfen.

Der OB schien sehr zufrieden. Und so wanderten unsere Ergebnisse weiter „nach oben“. Und so wurde aus unserer Idee der Beweis, dass die Menschen diese Verbesserung ihres Alltags wirklich wollten.

Schliesslich wurde aus dem Beweis ein Gesetz in Deutschland, das jedem Menschen den Alltag etwas besser macht. Zur Freude der Menschen.
Nein, so faszinierend wie ein Picasso ist dieses Gesetz nicht.

Aber es erleichtert seitdem allen Menschen ihr Leben. Und das Tag für Tag in Deutschland.

Wenn Sie Unternehmer*in sind: Gründen Sie einen Think Tank mit Ihren Hochbegabten und allen, die mutig sind und gross denken und handeln können. Dann sind Sie nicht nur Ihre Probleme los. Sie haben auch die Chance, die Welt ein bisschen besser machen zu können.

Was sagte John F. Kennedy in seiner Antrittsrede am 20. Januar 1961 in Washington, D.C.:

„Fragt nicht, was euer Land für euch tun kann - fragt, was ihr für euer Land tun könnt (…) fragt, was wir gemeinsam tun können für die Freiheit des Menschen.“ [1]

Lilli Cremer-Altgeld
Mobil 0049 1575 5167 001





Meine persönliche Einführung in die Hochbegabung

Wenn Sie sich die Frage stellen: „Wie finde ich heraus, ob ich hochbegabt bin?“ – dann werden Sie hier Antworten finden. Ich habe die Informationen davon abhängig gemacht, wie gesichert Sie wissen wollen, ob Sie hochbegabt sind. Deshalb meine Frage an Sie: „Wie GESICHERT wollen Sie wissen, ob Sie hochbegabt sind?“

Meine Antworten lassen sich in drei Kategorien einteilen:

Sicherheitsstufe 1: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“ – hier können Sie mal schnuppern, wie Hochbegabte so ticken.

Sicherheitsstufe 2: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“ – hier bekommen Sie Tipps, was Sie tun können, um herauszufinden, ob Sie tendenziell hochbegabt sind.

Sicherheitsstufe 3: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“ – Adressen. Hier können Sie sich zum IQ-Test anmelden. Das Ergebnis des IQ-Test sagt Ihnen, wie hoch Ihr IQ ist. Ist er über 130 Punkte, sind Sie hochbegabt. Über 145 Punkte sind Sie höchstbegabt.

Aber was ist überhaupt Hochbegabung?

Die Antwort ist einfach. Treffend hat sie einmal der Psychologe Dr. Jürgen vom Scheidt so beantwortet: „Es ist das intellektuelle Potenzial von jemandem, der in einem der gängigen und anerkannten Intelligenztest einen IQ-Wert von 130 Punkten und mehr erzielt. Dies betrifft, streng genommen, 2,27 Prozent der Bevölkerung.“ http://www.hyperwriting.de/loader.php?pid=276 Stand: 20.09.2015

Und was ist HÖCHSTBEGABUNG?

Ganz einfach. Dr. Sylvia Zinser schreibt: „Ist der IQ über 145 so spricht man von Höchstbegabung.“ http://zinser.no-ip.info/~szinser/gifted/faqhg.htmlx Stand: 19.09.2015

Allen Hochbegabten und Höchstbegabten empfehle ich das informative, spannende und vergnügliche „Sylvia Zinser's Sammelsurium“ http://zinser.no-ip.info/~szinser/ Stand: 19.09.2015 Hier erfahren Sie nicht nur etwas über den IQ, sondern auch über „Brot, Schwaebische Traeubleskuchen sowie über diverse Weihnachtsplätzchen“ http://zinser.no-ip.info/~szinser/backen.htmlx Stand: 19.09.2015

Sicherheitsstufe 1: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“

Man sagt oft von Hochbegabten: „Die haben eine 1 (Bestnote) in Mathe – können aber ihre Schuhe nicht richtig zubinden“. Soll heissen: das Denken funktioniert (in bestimmten Bereichen) ausgezeichnet – aber im Alltäglichen kommen sie mit bestimmten Situationen nicht gut zurecht. Nach meinen Erfahrungen ist diese Aussage für einige Hochbegabte wirklich sehr zutreffend – für andere weniger bis gar nicht.

Ich kenne das aus eigener Erfahrung. Bei meinem Mathelehrer hatte ich so gut wie immer eine 1. Allerdings hatte ich auch eine Mathelehrerin. Sie war eher der Typ „Geschichtenerzählerin“. Sie sprach gerne über ihre Lieblingsrezepte, ihre Backkunst und ihren Hund. Ich war so damit beschäftigt, herauszufinden, was das mit Arithmetik zu tun hatte, dass ich ihr, wenn es denn mal was zu rechnen gab, kaum noch folgen konnte.

Meine Noten in Mathe lagen bei ihr im Mittelfeld. Und ich war richtig dankbar als der in meinen Augen „richtige“ Lehrer kam. Der mir Mathe so erklärte, dass ich es verstanden habe. Ich machte Überstunden in Mathe und liess mir extra Hausaufgaben geben. Nein, ich war keine Streberin. Ich hatte einfach Spass an Problemlösungen. Aber wenn ich meine Strickjacke zuknöpfen sollte – da gab es Stress für mich. Jedenfalls dieser Lehrer schickte mich zum Schulpsychologen, der mich positiv auf Hochbegabung testete. Da er sagte: „Du darfst mit niemandem darüber reden, dass Du diesen IQ von … hast.“ – dachte ich: vielleicht ist es eine Krankheit oder sonst wie ansteckend. Ich habe nie darüber gesprochen. Erst vor gut zehn Jahren habe ich mich in meiner Familie geoutet.

Meine Kollegin Alexandra in unserem Markt- und Sozialforschungs-Institut war da ähnlich unterschiedlich in ihrer Mathe-Begabung. Obwohl sie ein echtes Mathe-Genie ist, gab es auch für sie Grauzonen. Normalerweise hörte sie von einer Aufgabe oder schaute auf das Papier. Und schwupp – schon hatte sie die Lösung. Manchmal trat sie einen Wettstreit mit unserem Computer an. Nicht immer war unser PC der Gewinner. Doch dann gab es für sie echte Herausforderungen: Wenn sie ohne Hilfsmittel Prozent rechnen sollte, versagte sie fast jedes Mal. Nicht mal 10 Prozent von 100 konnte sie richtig errechnen. Allein bei dem Wort „Prozentrechnen“ driftete sie immer ab. Im Laufe der Zeit wurde es allerdings besser.

Ich will damit sagen: Nicht alle Hochbegabte sind Mathe-Genies. Nicht alle Mathe-Genies sind fehlerlos. Tröstlich ist, was Albert Einstein einmal über Mathe gesagt hat: „Mach' dir keine Sorgen wegen deiner Schwierigkeiten mit der Mathematik. Ich kann dir versichern, dass meine noch größer sind.“

Mit anderen Worten: Nicht jeder Hochbegabte glänzt in Mathe. Eine Klientin von mir war die Vorgesetzte der ehemaligen Lehrerin eines Fußballnationalspielers (Weltmeister!). Er hatte wenig Interesse an Zahlen und sagte bereits in jungen Jahren zu der Lehrerin: „Warum soll ich Rechnen lernen? Ich werde mal ein berühmter Fußballspieler. Und dann kann ich mir so viele Rechenkünstler leisten wie will.“ Die Lehrerin staunte. Doch der Junge hatte Recht. Er ist hochbegabt UND hochsensitiv.

Hochbegabte können sehr gut oder gut rechnen – oder auch gar nicht. Was sind nun die die typischen Eigenschaften von Hochbegabten?

Gehen wir noch einen Schritt zurück. Genauso wie nicht alle Kölner lustig sind, nicht alle Münchner Lederhosen tragen und nicht alle Hamburger einen Segelschein haben – so sind auch nicht alle überdurchschnittlich intelligenten Menschen so oder so.

Nehmen wir einmal eine Einteilung der Hochbegabten vor, die Jürgen vom Scheidt heraus gearbeitet hat. Er unterteilt fünf (drei plus zwei) Gruppen. Selbstredend gibt es noch andere Kategorien – dazu komme ich noch.

Scheidt zufolge gibt es – vereinfacht ausgedrückt – bei den Hochbegabten, abhängig von dem Kriterium „Erfolg in der Schule, im Beruf“ folgende Trias:

O Ein Drittel, die ihre „Begabung erfolgreich verwirklicht“ haben. Sie sind Topmanager/innen, Spitzensportler/innen, Unternehmer/innen, Künstler/innen, Wissenschaftler/innen usw. Sie wurden z.B. von der „Studienstiftung des Deutschen Volkes“ oder anderen Institutionen erkannt und gefördert.

O Ein Drittel sind sogenannte „Latente“: Sie spüren, ahnen oder wissen um ihre Begabung, kommen aber nicht so einfach aus dem Quark. Die Psychologin und Expertin für Hochbegabung, Andrea Brackmann, schreibt in ihrem zweiten Buch, dass „Hochbegabung Mut erfordere“ http://www.klett-cotta.de/buch/Klett-Cotta_Leben!/Ganz_normal_hochbegabt/13265 Stand: 19.09.2015. Bei dieser Gruppe verstehen wir, warum das so ist.

O Ein Drittel sind nach Scheidt die „Underachiever“ („Minderleister“). Sie könnten schon – wollen aber (noch?) nicht erfolgreich sein. Speziell zu Minderleister/innen in der Schule noch einmal Sylvia Zinser: Ihr Geheimtipp J: MOTIVIEREN! http://zinser.no-ip.info/~szinser/gifted/faqhg.htmlx Stand: 19.09.2015

So, das sind unsere drei Gruppen – zwei kleine Gruppen fehlen noch:

O Es sind die „Entgleisten“: sie sind erfolgreich – aber auf kriminelle oder soziopathische Weise.

O Dies sind die Höchstbegabten wie etwa Einstein und Freud.

Alle Infos zu dieser Einteilung in der Veröffentlichung von Jürgen vom Scheidt: http://www.hyperwriting.de/loader.php?pid=276 Stand: 19.09.2015

Wer bis hierher tapfer durchgehalten hat – wird jetzt belohnt. Jeder Mensch, der denkt: Analyse? Mathe? Logik? Das sind jetzt nicht so meine Stärken. Ich bin eher der Musiker, die Malerin, der Tänzer, die Fotografin, der Praktiker. Gut so. Es gibt insgesamt sieben Felder der Hochbegabung: mein Bruder Helmut glänzt z.B. durch „Praktische Intelligenz“: Er erkennt sofort im realen Leben wie man es richtig zumindest aber besser machen kann. Mir bleibt diese Art zu denken verborgen. Zumindest müsste ich viele Bücher lesen, um diese Dinge verstehen zu können. Mir fällt es schon schwer genug, meine Jacke richtig zuzuknöpfen.

Prof. Werner Stangl zitiert Prof. Kurt Heller auf seinen Seiten zu den Themen „Intelligenz und Hochbegabung“ wie folgt:

„Nach Heller (2000) gibt es folgende Begabungsfaktoren:

O Intellektuelle Fähigkeiten (sprachliche, mathematische, technisch-konstruktive, abstrakte, begrifflich-logische, etc. Fähigkeiten)

O Sozial-emotionale Fähigkeiten

O Musisch-künstlerische Fähigkeiten

O Musikalische Fähigkeiten

O Kreativität (sprachliche, mathematische, technische, gestalterische, etc. Kreativität)

O Psychomotorische Fähigkeiten (Sport, Tanz, etc.)

O Praktische Intelligenz“

http://www.stangl-taller.at/TESTEXPERIMENT/testintelligenzhochbegabt.html Stand: 19.09.2015

Wir sehen: Hochbegabung ist spannend. Und es wird noch spannender.

Nehmen wir noch eine weitere Differenzierung vor: Hochbegabte sind oft auch hochsensibel und/oder hochsensitiv. Ihre Sinne sind stärker ausgeprägt. Zum einen (hochsensibel) sind ihre normalen Sinne (hören, riechen, schmecken, fühlen, sehen) intensiver (Künstler/innen, Star-Köch/innen, Parfümeur/innen – einige haben auch ein begnadetes „Fingerspitzengefühl“ wie etwa Handerker/innen und Chirurg/innen u.a.m.). Und/oder andererseits ist ihre Wahrnehmung (hochsensitiv) tiefer: Diese Hochbegabten haben den sechsten (hellhörig), siebten (hellfühlig) und achten (hellsichtig) Sinn wie etwa Goethe, Einstein und Leonardo da Vinci. Wie sagte Albert Einstein?: „Was wirklich zählt, ist Intuition.“

Bei einer solchen Differenzierung: Wo gibt es da noch Gemeinsamkeiten?

Ich fange mal mit den Tendenzen an: Diejenigen, die in der ‚Flüchtlingszeit im Sommer 2015‘ kreativ, beherzt und schnell helfen – können hochbegabt sein. Denn diese Merkmale findet man oft unter den hohen IQ’lern. Der eine organisiert geschickt, die andere übersetzt, der nächste weiss, wer wo wie helfen kann. Schnelligkeit ist für Hochbegabte so natürlich wie das Atmen. Klar, dass nicht jede/r in allen Bereichen gleich schnell ist. Wenn Sie wüssten, wie lange ich brauche, um meine Jacke zuzuknöpfen …

Doch weiter: Gerechtigkeit für jedermann ist stark vorhanden bei den Begabten ebenso so wie vernetztes Denken und Handeln. Nach Andrea Brackmann gehört das „Mehr von allem“ oft zum Repertoire. Wie etwa das „Erfassen kompletter Zusammenhänge“, „Auffinden vielfältiger Lösungswege“ sowie „hohes Einfühlungsvermögen“. Wie gut, dass Hochbegabte oft nur wenig Schlaf brauchen (4 bis 6 Stunden).

Selbstredend gibt es nicht nur diese sonnigen Seiten der hochtalentierten Menschen. Ihre Schattenseiten sind nicht nur für die Beteiligten selbst unangenehm: Oftmals übersteigerte Konzentration bei den SPEZIALISTEN auf ein Spezialthema (Musik oder Sport oder Politik oder Finanzen oder Sprachen oder oder oder). Bei den Generalisten ist es etwas anders: Hier überwiegt die Vielseitigkeit, die sich in mehreren Berufen und Hobbies zeigt. Bei beiden wird die Familie, werden Freund/innen und Kolleg/innen schon mal etwas vernachlässigt. Denn Hochbegabte sind oft Perfektionist/innen. Und es kann mal etwas länger dauern bis sie mit ihrer Arbeit zufrieden sind.

Routine ist ihnen oft ein Gräuel. Manche finden kreativ alternative Wege um dieser Routine immer wieder auszuweichen. Andere plagen Zweifel und Gewissensbisse. Geduld ist ebenfalls keine Stärke der Hochbegabten. Auch nicht begabt sind diese Menschen, wenn es um „einfache Aufgaben“ geht. Die Hochtalentierten sind zumeist empfindlich. Empfindlich gegenüber Lärm, Licht und manche auch gegenüber Berührungen.

So ist es zu verstehen, dass Hochbegabte an bestimmten „Allergien“ leiden, die Andrea Brackmann in ihrem Buch so schlüssig schreibt. Es sind die „hässlichen Worte“ für Hochbegabte wie etwa „Betriebsausflug“, „Stammtisch“, „Schützenfest“, „Höflichkeitsfloskeln“, „Grossraumbüro“. http://www.klett-cotta.de/buch/Klett-Cotta_Leben!/Ganz_normal_hochbegabt/13265 Stand: 19.09.2015

Hingegen lieben Hochbegabte oft „Querdenker/innen“, „Nobelpreisträger/innen“, „Verarbeitungsgeschwindigkeit“, „Freiheit“, „Endlos-Fragen“, „Monologe“ sowie „Spezielle Themen wie etwa die frühkindliche Entwicklungsphase des Kaiserschnurrbarttamarins, die Pflege der Araukarie oder den „Compte rendu au Roi“ des Finanzminister Jacques Neckers in der Zeit der Französischen Revolution.

Für Hochbegabte ist das alles „normal“ – während das „Normale“ schon sehr schwierig sein kann. Viele habe da ein Selbstverständnis wie Albert Einstein: "Ich habe keine besondere Begabung, sondern bin nur leidenschaftlich neugierig."

Wenn Sie das alles gelesen haben, sind Sie an Hochbegabung interessiert. Die anderen haben eh längst das Weite gesucht. Vielleicht wollen Sie genauer wissen, ob Sie hb sind – „hb“ ist das Kürzel bei den „HB“ (Hochbegabten) für „hochbegabt“. Und deshalb gehen wir jetzt auf die nächste Stufe über.

Sicherheitsstufe 2: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“

Ich habe hier IQ-Informationen zusammen gestellt, die Ihnen eine Tendenz Ihrer Begabung aufzeigen können.

O Den ersten IQ-Test habe ich 2005 in der Veröffentlichung von Jürgen vom Scheidt gefunden http://www.hyperwriting.de/loader.php?pid=276 Stand: 19.09.2015. Obwohl ich mit einiger Skepsis an diese Fragen heranging – mein Test beim Schulpsychologen hat damals mehr als eine Stunde gedauert, wie soll man in wenigen Minuten ein ähnliches Ergebnis erzielen können? – war die Antwort jedoch fast exakt dieselbe, die ich Jahre zuvor vom Psychologen in meiner Schule erhalten habe. Chapeau! Für den Autor.

O Auch wenn mir die Headline sehr plakativ erscheint – diese Information verdient ebenfalls Ihr Interesse: „IQ-Test: Gehören Sie zur Grips-Elite?“ http://www.spiegel.de/unispiegel/wunderbar/iq-test-gehoeren-sie-zur-grips-elite-a-505427.html Stand: 19.09.2015

O Ein weiterer Test, der Ihnen tendenziell Informationen über Ihre Begabung geben wird, ist von der „Süddeutsche Zeitung“: „Der kostenlose IQ-Test online mit Sofortergebnis http://iqtest.sueddeutsche.de/ Stand: 19.09.2015

O “MENSA” ist das grösste Netzwerk für Hochbegabte. Der Mensa Online-Test ist jedoch eher ein „Spiel“ als ein zuverlässiges Instrument der Begabungsanalyse. Wenn Sie Lust haben: Spielen Sie mal. Mensa weist ausdrücklich darauf hin: „Sie sollten die Ergebnisse dementsprechend nicht allzu ernst nehmen.“ https://www.mensa.de/online-iq-test-raetsel/mensa-online-test/ Stand: 20.09.2015

O Und hier ist die englische Variante von Mensa International: „Mensa Workout“ https://www.mensa.org/workout/quiz/1 Stand: 20.09.2015

Sicherheitsstufe 3: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“

Wenn Sie jetzt bereit sind und der Stunde der Wahrheit – dem wirklich und wahrhaftigen IQ-Test – ins Auge blicken wollen… Dann melden Sie sich an – zum anerkannten IQ-Test.

Meine Empfehlungen:

O Mensa. Der Test dauert 90 Minuten, kostet 49 Euro und wird in 80 Städten in Deutschland durchgeführt. Getestet werden Menschen ab 14 Jahre. https://www.mensa.de/intelligenztest Stand: 20.09.2015

O Bei einer Psychologin – einem Psychologen – aus dem Expertenkreis Hochbegabung/Potentiale der Sektion "Freiberufliche Psychologen" im Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen (BDP) e.V. den IQ-Test machen http://www.die-hochbegabung.de/german/index.html Stand: 20.09.2015

O Sie fragen im Familienkreis, bei Freund/innen oder in der Schule/Universität nach einer Empfehlung für den IQ-Test.

Ich drücke schon mal die Daumen!

Für das Campus-Radio Bonn interviewte ich einmal die höchstbegabte „First“ Lady – Gründungsmitglied – von Mensa Deutschland, Dr. Ida Fleiß. Dabei lernte ich eine kluge, warmherzige und höchst kreative Dame kennen, der es „zu simpel“ war, ihren „Doktor“ in Europa zu machen. Kurz entschlossen reiste sie nach Asien, lernte die Sprache und schaffte auf Anhieb ihre Promotion. Sie konnte schon immer weit und um die Ecke denken.

Als ich sie jedoch fragte: Haben wir schon für jede Intelligenz ein angemessenes Messverfahren – will sagen: Können wir schon jede Begabung testen – sagte sie traurig: Nein. Daran müssen wir noch arbeiten.

Ich möchte diese Erkenntnis all denen mit auf den Weg geben, die sich zwar für hochbegabt halten, aber in einem der IQ-Tests nicht die Schallgrenze von 130 durchbrechen konnten.

Allen Menschen, die Spass an Mathe haben – ja, die speziell eine Vorliebe für das Kopfrechnen hegen, empfehle ich die Seite eines Freundes von Ida Fleiss: Dr. Dr. Gert Mittring http://www.gertmittring.de Gert Mittring ist der amtierende Weltmeister im Kopfrechnen.

© Lilli Cremer-Altgeld, 2015