Translate

Freitag, 27. Mai 2011

Global Consultancy Projekt: Tuck School of Business setzt Studenten weltweit als Berater in internationalen Unternehmen ein

Hochbegabungspresse Mai 2011. Eines der Beratungsprojekte, die als Wahlfach der Tuck School of Business im Bereich der internationalen Unternehmensberatung angeboten werden, brachte Studenten kürzlich an einen der historisch bedeutendsten Plätze der Welt: Machu Picchu. Das 8-köpfige Tuck-Beraterteam hatte die Aufgabe, zu ermitteln, wie der Machu Picchu-Tourismus optimiert werden kann indem gleichzeitig die Nachhaltigkeit des Ökosystems sowie die gesellschaftliche und kulturelle Infrastruktur der Region geschützt wird. Machu Picchu gehört zu den „Elite“-Touristenattraktionen und wurde 1983 zum UNESCO Weltkulturerbe ernannt.

Die Tuck Studenten wurden von einer führenden Hotelkette in Peru engagiert, für die sie Handlungsempfehlungen für örtliche Managementbelange entwickelten und - nach dem „Best Practice“-Prinzip - eine Benchmark-Analyse anderer Weltkulturerbe-Gebiete lieferten, die in der Vergangenheit ähnliche Herausforderungen bewältigen mussten.

„Im Rahmen unserer Arbeit gingen wir der Frage nach, warum es bei exponentiell wachsendem Tourismus kein kollektives Handeln aller beteiligten Akteure gab, um dieses Wachstum zu unterstützen“, so Amanda Helming, Tuck-Studentin und Teilnehmerin des Programms.

Das internationale Unternehmensberatungsprogramm Tuck Global Consultancy (TGC) wurde 1997 ins Leben gerufen und hat sich zu einem der begehrtesten Wahlkurse der Tuck School of Business in Dartmouth entwickelt. Der Kurs stellt einen tatsächlichen Arbeitsauftrag eines realen Kunden mit einem realen Bedarf dar. Die Berater erhalten dabei keine Vergütung. Drei Wochen jedes 12 bis 15 Wochen dauernden Projektes werden am internationalen Einsatzort verbracht. Sechs bis acht MBA-Studenten im zweiten Studienjahr und ein Teambetreuer bilden dabei jeweils eine Projektgruppe. Bis heute hat das TGC bereits 155 Beratungstätigkeiten für 95 Kunden in 50 Ländern auf sechs Kontinenten durchgeführt.

„Mit Hilfe dieser weltweiten Projekte stellen wir sicher, dass unsere Studenten die bestmögliche internationale Ausbildung erhalten“, erklärt Paul Danos, Dekan der Tuck School of Business. „Viele Studenten entscheiden sich für Tuck, weil wir diese Projekte, die ein echtes Highlight ihrer Ausbildung darstellen, anbieten.“

In Deutschland berieten Tuck-Studenten kürzlich Dover Corp und The Harris Group. In der Vergangenheit waren Tuck-Beraterteams bereits u.a. von Disney, Nike, Citybank, The Boston Consulting Group, McKinsey & Company, Microsoft, Hewlett Packard, Kodak, Intel, DHL, Motorola, Unilever und Wal-Mart engagiert worden.


Pressekontakt: Dirk Hermanns, Noir sur Blanc

Tel. +33 (0)1 41 43 72 76 / E-Mail: dhermanns@noirsurblanc.com


Tuck School of Business

Die im Jahre 1900 gegründete Tuck ist die bedeutendste Management-Hochschule in den USA und gehört durchweg zu den besten Betriebswirtschaftsschulen der Welt. Tuck zeichnet sich unter den großen Betriebswirtschaftsschulen der Welt dadurch aus, dass sie eine überschaubare Größe mit globaler Ausstrahlung, rigorose Kursarbeit mit Teamwork-Erfahrungen und wertvolle Traditionen mit Innovation verbindet.





10 Jahre Jugend debattiert Deutschlandfinale mit Bundespräsident Christian Wulff

Hochbegabungspresse

• 4 Nordrhein-Westfalen mit Chance auf Sieg: Schüler aus Bielefeld, Goch, Leverkusen und Wetter sind dabei


Sehr geehrte Damen und Herren,

das größte Projekt zur sprachlichen und politischen Bildung in Deutschland wird 2011 zehn Jahre alt: Jugend debattiert. Die besten 64 Teilnehmer des Wettbewerbs im Jubiläumsjahr haben sich in zahlreichen Debatten auf Schul-, Regional- und Landesebene für die Endausscheidungen auf Bundesebene qualifiziert. Acht von ihnen können in Anwesenheit des Schirmherrn, Bundespräsident Christian Wulff, das Bundesfinale Jugend debattiert bestreiten. Wir laden Sie herzlich ein, bei diesem besonderen Finale dabei zu sein:

am Freitag, 3. Juni 2011, um 11.00 Uhr


(Einlass bis 10.30 Uhr)


im Weltsaal des Auswärtigen Amts


Werderscher Markt 1


10117 Berlin

Der Wettbewerb wird in zwei Altersgruppen durchgeführt: in den Klassenstufen 8 bis 10 und den Jahrgangsstufen 11 bis 12/13. Eine prominent besetzte Jury, der unter anderem Prof. Dr. Dagmar Schipanski und Prof. Dr. Salomon Korn angehören, bewertet die Finaldebatten öffentlich. Die Moderation des Geburtstagsfinales übernimmt Sandra Maischberger.

Jugend debattiert ist ein gemeinsames Projekt der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung, der Robert Bosch Stiftung, der Stiftung Mercator und der Heinz Nixdorf Stiftung auf Initiative und unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten. Kooperationspartner sind die Kultusministerkonferenz und die Kultusministerien der Länder. Es ist das größte privat-öffentlich finanzierte Projekt zur sprachlichen und politischen Bildung mit bundesweit über 100.000 Schülerinnen und Schüler an 730 Schulen im laufenden Schuljahr.

Am Vortag des Bundesfinales finden die Qualifikationsrunden statt, in denen die acht Teilnehmer des Bundesfinals ermittelt werden. Seien Sie dabei:

am Donnerstag, 2. Juni 2011 (Himmelfahrt), von 10:30 bis 18:30 Uhr


im Hotel Berlin, Berlin


Lützowplatz 17


10785 Berlin


Silke Güttler


Gemeinnützige Hertie-Stiftung
c/o ICPAHL & GÜTTLER
Tel.: 069/66 12 48-52
E-Mail: S.Guettler@icpahl.de

Jugend debattiert im Internet: www.jugend-debattiert.de

Aus Exploratorium wird Extavium




Potsdamer Mitmachmuseum benennt sich um

Hochbegabungspresse Das Exploratorium benennt sich zum 1. Juni 2011 in Extavium um. „Wir wollten einen Namen kreieren, der unser einzigartiges Konzept vermittelt“, so Dr. Axel Werner, Kurator des wissenschaftlichen Mitmachmuseums. Der neue Name setzt sich aus den Anfangsbuchstaben der lateinischen Begriffe der vier Elemente terra, aqua, ventus und ignis sowie der lateinischen Vorsilbe ex (aus, heraus) zusammen. „Schon in der Antike versuchte man, die Welt mit einfachen Mitteln, wie eben den Grundbausteinen, den Elementen, zu erklären“, so Werner. „Ähnlich machen wir das auch im Extavium“.

Hintergrund der Umbenennung ist der Wunsch, sich namentlich von dem ursprünglichen Vorbild in San Francisco abzuheben. „Unser Konzept hat sich in den vergangenen fünf Jahren stark verändert“, sagt Axel Werner, „sodass die Verwandtschaft im Namen nicht mehr passte“.

Auch Vorstandsmitglied und Filmparkchef Friedhelm Schatz freut sich über die Entwicklung des Mitmachmuseums: „Was hier in Potsdam allein durch bürgerschaftliches Engagement aus dem kleinen Exploratorium von 2006 geworden ist, ist beeindruckend. Ein so einzigartiges Projekt braucht auch einen einzigartigen Namen!“

Erklärt wird der neue Name auch anhand eines spannenden und geheimnisvollen Exponats innerhalb der Mitmachausstellung. „Wir freuen uns auf den Neuanfang als Extavium“, sagt Werner. „Inhaltlich bleibt alles beim Alten, der neue Name drückt nur besser aus, was wir mittlerweile sind. Das zeigt auch unser neustes Exponat“.


Immer schön neugierig bleiben!

Mit über 130 Exponaten zum Mitmachen lädt das Extavium kleine und große Forscher zu einer spannenden Entdeckungstour durch die Welt der Wissenschaft ein! In der großen Ausstellung und den wechselnden Experimentierkursen kann erkundet, ausprobiert, geforscht, gestaunt und gefragt werden. Kinder bauen Solarzellen, erzeugen Tornados, gucken um die Ecke und experimentieren mit Tutoren im Labor. Egal ob als Schule, Kita oder in Familie – im Extavium gibt es viel zu entdecken. Immer neue Themenwelten und Experimentierkurse garantieren Abwechslung und Spannung bei jedem Besuch!


Pressekontakt:

Extavium


Teresa Döring und Nicole Buschkowiak

Wetzlarer Straße 46

14482 Potsdam


Telefon 0331 / 877 1375



Öffentlichkeitsarbeit



Extavium - Das wissenschaftliche Mitmachmuseum

Wetzlarer Straße 46; 14482 Potsdam


Tel: +49 (0)331 877 13 75
Fax: +49 (0)331 746 10 60
Web: http://www.extavium.de/

WELTSPIELTAG: ELTERN SIND DIE STÄRKSTE LOBBY


Am 28. Mai 2011 findet der Weltspieltag unter dem Motto: „Spielorte neu entdecken!“ statt.

Hochbegabungspresse Das Motto wurde ganz bewusst gewählt, meint Holger Hofmann vom Deutschen Kinderhilfswerk, Initiator des Weltspieltages. Weil Freiräume für Bewegung und Spiel immer weniger werden, ist es ein wichtiges Ziel, „sich die Spielorte gemeinsam mit den Kindern bewusst zu machen und für alle sichtbar zu transportieren, was Kindern an ihren Spielorten gefällt.“

Besonders wichtig, findet Hofmann, dass Kinder Naturerfahrungen machen können. Diese bieten „intensive Erfahrungs- und Interaktionsqualitäten“ und sollten in Zukunft wieder mehr in den Städten zu finden sein. Sonst, befürchtet er, gehen Kindern prägende Erfahrungen verloren: „Ich glaube, wenn Kinder keinen Zugang mehr zur Natur haben, lernen sie diese auch nicht mehr schätzen und haben keinen Respekt mehr vor ihr.“ Hier kommt es auch auf ein Umdenken der Eltern an. Denn Eltern sind die stärkste Lobby, wenn es um die Interessen der eigenen Kinder geht.

Das ganze Interview mit Holger Hofmann zum Weltspieltag unter:

Am 28.5. ist nicht nur Weltspieltag, sondern auch das zweijährige Jubiläum von spielplatztreff.de. Auf der Bewertungsplattform für Spielplätze haben die User inzwischen so viele Spielplätze eingetragen und bewertet, dass Eltern online „Spielorte neu entdecken“ können – ganz im Sinne des Weltspieltages.

Als Dankeschön an die User startet am 28. Mai 2011 die Aktion „Verschenke deinen Spielplatz-Tipp!“. Mit jedem Spielplatz-Eintrag haben die User die Chance, Preise im Gesamtwert von über 1500 Euro zu gewinnen.

Mehr zur Aktion unter:

Auf spielplatztreff.de können Eltern, Großeltern und alle anderen Kinderspielbegeisterten selbst aktiv werden, indem sie Spielplätze eintragen, beschreiben, bewerten, Fotos von Spielplätzen hoch laden, nach Spielplätzen in der Nähe suchen und andere Spielplatzfans treffen.

Kontakt:


Spielplatztreff GbR, Bettina Schilling, Josef-Bayer-Str. 10, 50733 Köln
Tel. 0221-1396121, bettina.schilling@spielplatztreff.de

Web: http://www.spielplatztreff.de/
Blog: http://blog.spielplatztreff.de/

Twitter: http://twitter.com/spielplatztreff/
http://twitter.com/spielplatztreff%20/
Facebook: http://www.facebook.com/spielplatztreff/

Bildungsrabatte: Sparpotential für Schüler, Studenten und Auszubildende

• UNIMALL bietet bis zu 85% Preisnachlass für Kunden aus dem Bildungsbereich

• Was das Herz begehrt: Von Apple-Produkten über Mobiltelefone bis hin zur Sportausrüstung

Hochbegabungspresse Berlin, 26. Mai 2011 – Neben schwierigen Klausuren, lästigen Hausarbeiten und nächtelangem Pauken ist mangelndes Geld ein zentrales Thema für Studenten, Auszubildende und Schüler. Dabei sind gerade sie auf kostspielige Produkte wie aktuelle Hardware, professionelle Software und Fachbücher angewiesen, die den Alltag erleichtern. Der Onlineshop UNIMALL (http://www.unimall.de/) hat ein Herz für Kunden aus dem Bildungsbereich und bietet auf sein vielseitiges Sortiment Bildungsrabatte von bis zu 85% an.

„Wir verstehen uns als ‚allumfassendes Kaufhaus’, das Bildungsrabatte für Schüler, Studenten und Auszubildende anbietet. Im Fokus stehen neben praktischen Helfern für Schule und Uni auch Produkte für Freizeit, Urlaub und Hobby wie Beachvolleybälle, Reisetaschen, DJ-Equipment oder Sprachtrainer für den nächsten Auslandsaufenthalt“, erklärt Olaf Schmitz, Geschäftsführer der UNIMALL GmbH.

In den Genuss der Vergünstigungen kommen neben Schülern (bei Minderjährigen deren Eltern), Studenten und Auszubildenden auch Lehrer, Dozenten und Teilnehmer von Fortbildungsmaßnahmen. Das Einkaufen bei UNIMALL ist denkbar einfach: Nach der Registrierung lädt der Nutzer nur noch seinen Bildungsnachweis hoch und kann nach dessen Verifizierung bei insgesamt über 2000 Produkte bis zu 85% zu sparen.

Über UNIMALL:

UNIMALL (http://www.unimall.de/) bietet mit seinen Onlineshops europaweit Schülern, Studenten, Auszubildenden und Lehrern hochwertige Produkte zu vergünstigten Konditionen. UNIMALL wurde 2005 gegründet: Durch kontinuierliches Wachstum hat sich der Onlineshop zum Marktführer für Kunden aus dem Bildungsbereich entwickelt. Durch die Übernahme von allmaxx im Frühjahr 2011 erweiterte die Unternehmensgruppe ihr Portfolio um Deutschlands größten Vorteilsclub für Studenten.

Das Angebot von UNIMALL ist vielfältig – es umfasst hochwertige Produkte und Leistungen aus den Bereichen IT Hard- und Software, Lifestyle, Jugend, Wohnen, Fashion, Entertainment, Kultur, Finanzen, Sport & Freizeit, Mobile, Musik & Audio und Grafik & Multimedia. Mit diesem Sortiment stellt UNIMALL ein allumfassendes Kaufhaus mit Vorteilsangeboten dar und wendet sich an Kunden aus der Schul-, Hochschul- und Erwachsenenbildung sowie an Schulen, Institutionen und Vereine.

Medienkontakt: Anastasia Hansen
Tel.: +49(0)30.2576205-14
presse@unimall.de

CEMS-Forscher erhalten internationalen Global MED Award

Die wissenschaftliche Veröffentlichung eines Forschungsprojekts zur kulturellen Intelligenz brachte einer Gruppe von Forschern der CEMS, geleitet von Dr. Jacob Eisenberg der UCD School of Business, den Global Forum Best Paper Award ein.

Hochbegabungspresse Mai 2011 - Die Forschungsarbeit „Auswirkungen von Cross-Cultural Management Kursen auf kulturelle Intelligenz“ ist mit dem Global Forum Best Paper Award ausgezeichnet worden. Der von der Management Education & Development Division (MED) vergebene internationale Preis würdigt die beste wissenschaftliche Abhandlung in Bezug auf „globale, für Management-Ausbildung und/oder Entwicklung bedeutsame Themen.“

Die veröffentlichte Arbeit basiert auf einem Forschungsprojekt der CEMS Cross-Cultural Management Faculty Group unter der Führung von Jacob Eisenberg. Das Projekt untersuchte die Auswirkungen der Cross-Cultural Management (CMM) Kurse sowie die internationale Erfahrung der Studierenden mit Cultural Intelligence (CQ). Testergebnisse zeigen, dass der Besuch eines CCM-Kurses zu höheren Punktzahlen in mehreren CQ-Kategorien führte und dass der Kurs darüber hinaus zur internationalen Erfahrung der Studenten beitrug. CQ wird als direkter Indikator für die Effizienz und Leistungsfähigkeit eines Managers in einem multikulturellen Arbeitsumfeld angesehen.

Der Global MED Award wird jedes Jahr im Rahmen der renommierten Tagung der Academy of Management in den USA gegeben. Die Akademie ist mit knapp 20.000 Mitgliedern aus mehreren Tausend Universitäten in mehr als 100 Ländern die größte und einflussreichste akademische Management-Organisation der Welt. Innerhalb der 25 Abteilungen der Akademie ist die MED mit fast 2000 Mitgliedern eine der größten. Über 10.000 Teilnehmer werden für die bevorstehende Jahrestagung in Texas im August erwartet.

Das diesjährig mit dem Award ausgezeichnete CEMS-Forschungsteam setzt sich zusammen aus Dr. Jacob Eisenberg (UCD School of Business), Hyun-Jung Lee (LSE), Frank Brueck und Barbara Brenner (WU Vienna), Marie-Therese Claes (U Catholique de Louvain), Roger Bell (ESADE) und Jacek Mironski (Warsaw School of Economics).

Pressekontakt:
Dirk Hermanns, Noir sur Blanc
Tel. +33 (0)1 41 43 72 76 / E-Mail: dhermanns@noirsurblanc.com

Über die CEMS-Gruppe

Die 1988 gegründete CEMS ist eine strategische Allianz bestehend aus 26 Mitgliedshochschulen auf vier Kontinenten und mehr als 60 angesehenen Partnerunternehmen. Der CEMS Master in International Management bietet eine einzigartige Kombination aus Spitzenausbildung und Berufserfahrung für mehrsprachige und multikulturelle Studenten im Aufbaustudium. Die Rangliste der Financial Times 2009 stuft den CEMS-MIM als den weltweit besten Master in Management ein sowie als den besten für kombinierte internationale Ergebnisse, wodurch das Programm sogar den Status des besten übernationalen M. Sc. erlangt.

http://www.cems.org/ .

AKADEMISCHE CEMS-MITGLIEDER


Australien Faculty of Economics and Business, University of Sydney


Ősterreich WU, Vienna University of Economics and Business


Belgien Louvain School of Management


Brasilien Escola de Administraçao de Empresas de Sao Paulo-FGV


Kanada Richard Ivey School of Business, University of Western Ontario


China (Peking) School of Economics and Management, Tsinghua University


Tschechische Republik University of Economics, Prague


Dänemark Copenhagen Business School


Finnland Aalto University School of Economics


Frankreich HEC Paris


Deutschland University of Cologne


Ungarn Corvinus University of Budapest


Irland Michael Smurfit Graduate School of Business, UCD


Italien Università Bocconi


Japan Keio University, Tokyo


Norwegen NHH, Norwegian School of Economics and Business Administration


Polen Warsaw School of Economics


Portugal Faculdade de Economia da Universidade Nova, Lisbon


Russland Graduate School of Management, St. Petersburg State University


Singapur National University of Singapore Business School


Spanien ESADE Business School


Schweden Stockholm School of Economics


Schweiz University of St. Gallen


Niederlande Rotterdam School of Management, Erasmus University


Türkei Koç University Graduate School of Business


Vereinigtes Königreich LSE, London School of Economics & Political Science


CEMS Sozialpartner

CARE International Fairtrade Labelling Organizations International


CEMS Partnerunternehmen

A.T. Kearney


ABB


Arçelik


Arla Foods


AstraZeneca PLC


Barilla


BNP Paribas Fortis


BP


Canal +


CEZ


CIB Bank


Crédit Agricole S.A.


Credit Suisse


Daymon Worldwide


Deloitte ToucheTohmatsu


Deutsche Bank


EADS


EDP


EF Education First


ENI International


Fidelity Investment Managers


GDF SUEZ


Google


Henkel AG & Co. KGaA


HP


HSBC


Indesit Company s.p.a.


ING Group


Itaú Unibanco


Kikkoma Corporation


KONE


Kowa Company Ltd.


KPMG


Lawson, Inc.


L’Oréal


LVMH


McKinsey & Company


Millennium bcp


MOL Group


Nestlé


Nokia Corporation


Nomura Securities Co. Ltd.


Novo Nordisk


Oesterreiche Nationalbank


OMV Aktiengesellschaft


PricewaterhouseCoopers


Procter & Gamble


Reckitt Benckiser


SABMiller plc


Santander


Sberbank


Schindler Corporation


Schneider Electric


Shell


Siemens Mgmt Consulting


Sistema


Société-Générale


Statkraft AS


Statoil


Swiss Re


Thomson Reuters


UBS


Unibail-Rodamco


UniCredit Group


Vestas Wind Systems A/S


Vodafone


Whirlpool


Wolseley Group


Zurich Financial Services

Das Erfolgsmodell Dr.-Ing. weiter verbessern: Wettbewerb zeichnet sechs vorbildliche Initiativen aus

Gruppenbild mit Preisträgern, Vertretern der Förderer, Sabine Kunst, Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg und acatech Präsident Reinhard Hüttl (Quelle: acatech/David Ausserhofer)




Hochbegabungspresse Berlin, 24. Mai 2011. Promovierende in den Ingenieurwissenschaften werden an der TU Braunschweig, der RWTH Aachen, den Universitäten Stuttgart und Erlangen-Nürnberg, an den Bremer Universitäten und an der Technischen Universität München mit in ihrer Qualität beispielhaften Programmen unterstützt. Das bescheinigt ihnen die hochrangig besetzte Expertengruppe eines Wettbewerbs von acatech - Deutsche Akademie der Technikwissenschaften gemeinsam mit 4ING, TU9 und ARGE TU/TH. Die Sieger des Wettbewerbs um Best Practices und neue Ideen zur Verbesserung der Ingenieurpromotion wurden im Rahmen eines Symposiums am 24. Mai 2011 in Berlin mit jeweils 5.000 Euro prämiert. Gewürdigt werden Initiativen, die das Erfolgsmodell Ingenieurpromotion beispielhaft weiter ausgestalten.

Der Dr.-Ing. ist ein deutschlandweit und international anerkanntes Qualitätssiegel. Die Ingenieurpromotion qualifiziert für Leitungspositionen und beschleunigt den Wissenstransfer zwischen Wissenschaft und Wirtschaft. Dennoch gibt es Verbesserungsbedarf: Etwa beim immer noch zu geringen Frauenanteil, beim Erwerb von außerfachlichen Qualifikationen oder auch bei der Internationalisierung. Mit dem Wettbewerb möchten acatech, 4ING, TU9 und ARGE TU/TH viel versprechende Wege zur nachhaltigen Verbesserung der Ingenieurpromotion aufzeigen.

In sechs Kategorien wurden vorbildliche Programme ausgezeichnet:

• Auswahl von Kandidaten und Kandidatinnen, Betreuung, Ablauf und Dauer der Promotion: TU Braunschweig, Fakultät für Maschinenbau

• Unterrepräsentierte Doktorandengruppen: RWTH Aachen, Institut für Textiltechnik

• Erwerb von außerfachlichen Qualifikationen/Schlüsselqualifikationen: Universität Stuttgart, Graduate School of advanced Manufacturing Engineering

• Internationalisierung: Forschungsverbund LogDynamics der Universität Bremen,

• Neue Modelle der Promotionsförderung: Universität Erlangen-Nürnberg, Technische Fakultät

• Sonderpreis: TUM Graduate School – TU München

Die Fakultät für Maschinenbau der TU Braunschweig überzeugte mit ihrem „Strukturierten Doktorat“, in dem die Assistenzpromotion mit Elementen eines modernen Personalmanagements und mit einheitlichen Betreuungsstandards ausgestaltet wurde. Ein „Braunschweiger Betreuungskodex“ garantiert unter anderem regelmäßige wissenschaftliche und Personalentwicklungsgespräche, Potenzialanalysen, Weiterbildungsmaßnahmen und eine neutrale Schlichtungsstelle bei Problemen. Die regelmäßig evaluierten und weiterentwickelten Standards wurden als innovatives, erfolgreiches und auf andere Hochschulen übertragbares Modell prämiert.

Unterrepräsentierte Doktorandengruppen werden am Institut für Textiltechnik der RWTH Aachen besonders gut unterstützt. Das Institut setzt einerseits Maßstäbe bei der Vereinbarkeit von Promotion und Familie. Die Beratung schwangerer Doktorandinnen, ihre Unterstützung bei der Suche nach einer Kindertagesstätte, die ausdrückliche Möglichkeit der Elternteilzeit und familienfreundliche Arbeitsbedingungen sind am Aachener Institut Standard. Organisatorische Hilfe, Sprachkurse und die Freistellung von Nebenaufgaben sichern andererseits einen stabilen Anteil an Promovierenden mit Migrationshintergrund.

Die Graduate School of advanced Manufacturing Engineering (GSaME) der Universität Stuttgart unterstützt vorbildlich den Erwerb von Schlüsselqualifikationen, Interdisziplinarität sowie den Wissens- und Technologietransfer. Hierfür sorgt unter anderem das duale Prinzip, das in innovativer Weise auf die Promotion übertragen wurde: In Kooperation mit nationalen und internationalen außeruniversitären und industriellen Partnern wird ein Wechsel von theoretischen Ausbildungsphasen und praktischer Forschertätigkeit ermöglicht. Die Theoriephasen bieten individuell vereinbarte Qualifizierungsbausteine, die Praxisphasen hingegen Einblicke in betriebliche Prozesse und Forschung „vor Ort“.

Stark in der Internationalisierung zeigte sich der Bremen Research Cluster for Dynamics in Logistics (LogDynamics). Im Ergebnis promovieren innerhalb des Verbundes außergewöhnlich viele internationale Doktorandinnen und Doktoranden. Vorbildlich sind unter anderem die kulturelle Durchmischung, eine kontinuierliche und interdisziplinäre Zusammenarbeit, Englisch als Arbeitssprache, auf Diversität ausgerichtete Soft-Skill-Schulungen, internationale Konferenzen, dreimonatige Auslandsaufenthalte sowie die Integration von Gastwissenschaftlern und -wissenschaftlerinnen aus dem Ausland. So profitieren deutsche Promovierende von der Internationalität und umgekehrt die internationalen Kollegen und Kolleginnen vom Austausch mit deutschen Promovierenden.

Ein wegweisendes Modell der Promotionsförderung hat die Universität Erlangen-Nürnberg im Bereich der Kooperativen Promotion realisiert. Die Kandidatinnen und Kandidaten werden nach bestandener Eignungsprüfung als Mitglied der fakultätsinternen Graduiertenschule aufgenommen. Dort profitieren sie unter anderem von einem Qualifizierungsprogramm mit Zusatzzertifikaten, einer regelmäßigen Betreuung, punktuellen Arbeiten an der Universität und von einer Zweitbegutachtung der Dissertation von Fachhochschulseite. Voraussetzung ist eine gemeinsame Forschungsaktivität mit der jeweiligen Fachhochschule sowie die Sicherstellung eines forschungsadäquaten Arbeitsumfeldes.

Einen hohen Maßstab in der nationalen und internationalen Promotionslandschaft setzt die TUM Graduate School der TU München. Als fakultätsübergreifender Service schafft sie einheitliche Qualitätsstandards und gibt dennoch Freiraum für Fächerspezifika. Durch die hochschulweite und präsidiale Verankerung der Graduiertenschule wird der hohe Stellenwert der Promotion auch institutionell gewürdigt. Vorgegeben werden Qualifizierungsmodule mit fachlichen und überfachlichen Anteilen, Vernetzungsmöglichkeiten, internationalen Phasen, Veröffentlichungsstandards und strukturierenden Elementen. Hinzu kommen vielfältige Beratungsleistungen, Gender- und Diversitymaßnahmen sowie Mitbestimmungsmöglichkeiten.

Eine unabhängige Jury – bestehend aus der acatech Projektgruppe sowie Helga Lukoschat (Europäische Akademie für Frauen in Politik und Wirtschaft), Carola Feller (Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau), Hans Jürgen Prömel (TU Darmstadt) und Peter Strohschneider (LMU München) – wählte die sechs beispielhaften Beiträge aus.

Weitere Informationen unter: www.acatech.de/wettbewerb-ingenieurpromotion  

Über acatech – Deutsche Akademie der Technikwissenschaften

acatech vertritt die deutschen Technikwissenschaften im In- und Ausland in selbstbestimmter, unabhängiger und gemeinwohlorientierter Weise. Als Arbeitsakademie berät acatech Politik und Gesellschaft in technikwissenschaftlichen und technologiepolitischen Zukunftsfragen. Darüber hinaus hat es sich acatech zum Ziel gesetzt, den Wissenstransfer zwischen Wissenschaft und Wirtschaft zu unterstützen und den technikwissenschaftlichen Nachwuchs zu fördern. Zu den Mitgliedern der Akademie zählen herausragende Wissenschaftler aus Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Unternehmen.

Über 4ING

Der Dachverein der Fakultätentage der Ingenieurwissenschaften und der Informatik an Universitäten e. V. (4ING) umfasst 135 Fakultäten und stellt über 90 % des universitären Lehrangebots in den Ingenieurwissenschaften und der Informatik bereit. 4ING repräsentiert 2.500 Professoren, 15.000 wissenschaftliche Mitarbeiter und 130.000 Studierende.

4ING ist zum einen die Stimme der vertretenen Fachdisziplinen und zum anderen ein Ansprechpartner für Politik, Wirtschaft, Verwaltung, Wissenschaft und Medien. 4ING engagiert sich insbesondere in den Feldern Nachwuchsrekrutierung, Bologna-Prozess, Lehre und Globalisierung.

Über TU9 German Institutes of Technology

TU9 ist die Allianz der führenden Technischen Universitäten in Deutschland: RWTH Aachen, TU Berlin, TU Braunschweig, TU Darmstadt, TU Dresden, Leibniz Universität Hannover, Karlsruhe Institute of Technology, TU München, Universität Stuttgart. An den TU9-Universitäten sind über 200.000 Studierende immatrikuliert. In Deutschland stammen rund 50 Prozent der Universitäts-Absolventen in den Ingenieurwissenschaften von den TU9-Universitäten, rund 57 Prozent der Promotionen in den Ingenieurwissenschaften werden an den TU9-Universitäten durchgeführt. TU9-Präsident ist der Rektor der RWTH Aachen, Prof. Dr.-Ing. Ernst Schmachtenberg. Weitere Informationen: http://www.tu9.de/.

Über ARGE TU/TH

In der ARGE TU/TH sind 28 technisch orientierte Universitäten zu einem Arbeitskreis zusammengeschlossen. Sprecher ist Prof. Dr. sc. tech. Horst Hippler, Präsident Karlsruhe Institute of Technology (KIT).

Kontakt und weitere Pressematerialien:


Christoph Uhlhaas
Referent Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

acatech – DEUTSCHE AKADEMIE
DER TECHNIKWISSENSCHAFTEN

Hauptstadtbüro
Unter den Linden 14
10117 Berlin

Tel. +49(0)30 2 06 30 96 42
mob. +49(0)176 15 20 31 00
uhlhaas@acatech.de
http://www.acatech.de/ 

Schüler erobern die Bühne: Sprachenfest in Magdeburg vom 6. bis 8. Juni


Hochbegabungspresse 300 Schüler, acht Sprachen, vier Bühnen - beim 20. Sprachenfest in Magdeburg zeigen kreative Sprachtalente aus ganz Deutschland, was sie können. Vom 6. bis 8. Juni ringen die besten Schulteams, die beim Bundeswettbewerb Fremdsprachen an den Start gegangen sind, auf der Bühne um den Bundessieg.

1.000 Klassen und AGs haben sich am Gruppenwettbewerb des Bundeswettbewerbs Fremdsprachen beteiligt, die 41 besten stehen jetzt im Finale. Sie müssen die Audio-, Video und Multimediabeiträge, die sie in der Landesrunde eingereicht haben, noch einmal in Echtzeit auf der Bühne präsentieren. Ob sie mit ihren Arbeiten auch live überzeugen, entscheiden die Juroren. Alle Aufführungen werden von einer Sprachexperten-Jury und einer Schülerjury bewertet. Am Dienstag, 7. Juni, heißt es auf insgesamt vier Bühnen im Werner-von-Siemens-Gymnasium: Vorhang auf! Welche Teams sich für das Sprachenfest qualifiziert haben, steht unter: http://bit.ly/ieZZdq  

Die Finalrunde des Gruppenwettbewerbs „Team Schule“ wird gemeinsam vom Bundeswettbewerb Fremdsprachen und dem Land Sachsen-Anhalt organisiert. „Sprachen eröffnen Horizonte und neue Sichtweisen“, sagt der Kultusminister des Landes Sachsen-Anhalt, Stephan Dorgerloh, der das 20. Sprachenfest als Schirmherr begleitet. „Man kann ein anderes Land und eine andere Kultur nur dann wirklich wahrnehmen, wenn man die Sprache beherrscht.“

Lokale Unterstützer des Sprachenfestes sind neben vielen weiteren die Industrie- und Handelskammer Magdeburg und Lotto Sachsen-Anhalt. Preise für die besten Gruppen stiften u.a. das Kultusministerium Sachsen-Anhalt, die Stadt Magdeburg, der Deutsche Altphilologenverband und die Französische Botschaft.

Träger des Bundeswettbewerbs Fremdsprachen ist Bildung & Begabung – eine Initiative des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft, gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung. Schirmherr von Bildung & Begabung ist Bundespräsident Christian Wulff.

„Die Schüler, die beim Sprachenfest antreten, haben in der 1. Runde großes sprachliches und schauspielerisches Talent gezeigt“, sagt Bernhard Sicking, Leiter des Bundeswettbewerbs Fremdsprachen. „Jetzt müssen sie ihre Fähigkeiten vor Publikum unter Beweis stellen. Darauf bin ich schon sehr gespannt.“

Der Startschuss fällt am Montag, 6. Juni, in der Johanniskirche: Kultusminister Stephan Dorgerloh wird das Sprachenfest dort um 16.30 Uhr offiziell eröffnen. Die Bühnenshow beginnt am Dienstag um 9 Uhr im Werner-von-Siemens Gymnasium (Stendaler Straße 10).

Welche Gruppe den Bundessiegertitel gewonnen hat, zeigt sich am Mittwoch, 8. Juni, bei der Preisverleihung in der Otto-von-Guericke-Universität (9 Uhr, Universitätsplatz 2, Hörsaal 5).

Medienvertreter und sprachinteressierte Besucher sind herzlich willkommen. Kontakte zu Teilnehmern und Juroren werden gerne vermittelt.

Pressekontakt:

Birgit Lüke, Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: 0228/9 59 15 62

Moritz Kralemann, Pressesprecher
Tel.: 0228/9 59 15 60

Mail: presse@bildung-und-begabung.de
www.bildung-und-begabung.de

Ab in die wortwuselwelt - Gedichte online für den Deutschunterricht




Interaktive Lyrik-Website nominiert für den Grimme Online Award 2011


Hochbegabungspresse Auf der interaktiven Lyrik-Website www.wortwusel.net können Kinder und Erwachsene selbständig eigene Klang- und Bilderwelten erschaffen. Gastgeber ist das Wortwusel, ein kleines koboldhaftes Wesen, das sich zwischen vielen Gedichten und Spielen tummelt. Es lädt ein, die Vielfalt der Poesie zu entdecken. Nebenbei lernen Kinder, was man mit einem Computer alles anstellen kann. Die Website richtet sich vor allem an Grundschüler, die durch die „ungewöhnliche Gestaltung zum kreativen Mitmachen“ angeregt werden - so die Begründung der Kommission des Grimme-Instituts zur Nominierung der wortwuselwelt für den Grimme Online Award 2011. Die Kommission wählte aus 2.100 Vorschlägen 25 Nominierungen aus. In der Kategorie Kultur und Unterhaltung geht wortwuselwelt mit sieben weiteren Nominierten ins Rennen um die begehrte Auszeichnung.

Die Lyrik-Website lässt sich vielfältig im Deutschunterricht der Grundschule einbauen. Sie schult das genaue Hinhören und inspiriert die Kinder zum kreativen Schreiben. In Lernwerkstätten können die Gedichte von Christian Morgenstern und Johann Wolfgang von Goethe vorgestellt werden.

wortwuselwelt setzt sich aus verschiedenen Modulen zusammen: Im Park quaken Goethes Frösche und bei Morgensterns Gruselett ertönen schauerliche Geräusche. Die Luftmusikmaschine beherbergt ein kleines Orchester mit Dudelsack, Posaune und Flöte, dass man erklingen lassen kann. Im Alphabet können die Kinder Buchstabenbilder entstehen lassen und das ABC auf den Kopf stellen. Im wunderschön illustrierten Haiku-Modul tschilpen Spatzen, Lerchen fliegen hoch hinaus und Tauben ärgern den Menschen auf ihre ureigene Art. Haikus kommen ursprünglich aus Japan und sind ein bildhaftes Gedicht, was meist aus drei Zeilen besteht. In der wortwuselwelt können Kinder sich von den Vogel-Haikus inspirieren lassen und selbst ein Haiku dichten.

wortwuselwelt wird im Rahmen von „Ein Netz für Kinder“ vom Kulturstaatsminister Bernd Neumann und dem Bundesfamilienministerium gefördert. Die kreativen Köpfe hinter der Website sind die Klanggestalterin Brigitte Krämer und die Illustratorin Nina Pagalies. Nina Pagalies arbeitet freischaffend für Verlage, Magazine und kulturelle Institutionen. Seit 2004 ist sie regelmäßig als Lehrbeauftragte für verschiedene Hochschulen und Schulprojekte tätig. Die Gestalt des Wortwusels und seine Welt stammen von ihr. Brigitte Krämer erweckt mit ihren Sounds die wortwuselwelt zum Leben. Als Programmiererin und Tontechnikerin ist sie auch für technische Umsetzung der Website verantwortlich.

wortwuselwelt-Bilder zum Download: http://www.wortwusel.net/presse.html

Pressekontakt:

Für weitere Informationen über die wortwuselwelt stehe ich Ihnen gern zur Verfügung. Unter 030 44 15 273 bin ich montags und freitags ganztägig zu erreichen. An den anderen Tagen bitte ich Sie mir auf dem Aufrufbeantworter eine Nachricht zu hinterlassen oder eine Mail zu schreiben.

Teresa Döring - Öffentlichkeitsarbeit
wortwuselwelt

Christburger Straße 45
10405 Berlin

mobil: 0179 11 231 31
fon: 030 44 15 273
web: www.wortwusel.net

Donnerstag, 19. Mai 2011

Aigner: Schulen müssen Verbraucherbildung verstärken




BMELV startet Ideenwettbewerb für angehende Lehrkräfte

Hochbegabungspresse Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner hat Schulen und Lehrer aufgefordert, „im Unterricht noch stärker als bisher Alltagskompetenzen zu vermitteln“. „Wir wissen aus Studien, dass vielen Kindern und Jugendlichen wichtiges Rüstzeug fehlt, um den immer komplexer werdenden Alltag zu meistern. Das fängt beim richtigen Umgang mit Geld an und hört beim Surfen im Internet auf. Diese alltagsnahen Themen werden im Unterricht leider viel zu selten aufgegriffen“, sagte die Ministerin anlässlich des Starts des bundesweiten Wettbewerbs „Fürs Leben lehren“ im Institut für Berufliche Bildung und Arbeitslehre der Technischen Universität Berlin. Die lebensnahe Vermittlung sogenannter „Konsum-Kompetenz“ sei unverzichtbar, besonders in den Bereich Finanzen und Geldanlage, Internet und Datenschutz sowie Ernährung und Lebensmittel. Aigner: „Verbraucherbildung ist eine Investition in die Zukunft. Nur wer seine Rechte kennt, kann als mündiger Verbraucher im Alltag bestehen.“

Der Ideenwettbewerb „Fürs Leben lehren“ richtet sich an Lehramtsstudierende aller Fächer der Sekundarstufen I und II, an Referendarinnen und Referendare sowie Doktorandinnen und Doktoranden. Gesucht werden fächerübergreifend Unterrichtskonzepte zum Thema Verbraucherbildung. Die Beiträge können die Gestaltung einer Unterrichtsstunde, einer Unterrichtsreihe oder eines Projekttages umfassen.

„Die Lehrkräfte von morgen sind für mich wichtige Ansprechpartner. Ich wünsche mir neue Unterrichtskonzepte, die auf spannende und kreative Weise die Vermittlung von Alltagskompetenzen in den Schulunterricht aufnehmen. Wir brauchen für Verbraucherbildung kein neues Schulfach, aber wir sollten diese elementaren Themen in die bestehenden Unterrichtsfächer integrieren“, sagte Bundesverbraucherministerin Aigner am Donnerstag in Berlin beim Start des Wettbewerbs.

Nähere Informationen zu Teilnahmebedingungen, Anmeldemodalitäten und Preisen des Wettbewerbs sind auf der Website http://www.verbraucherkompetenz.de/  zu finden. Einsendeschluss für die Wettbewerbsbeiträge ist der 15. Januar 2012. Eine Jury aus Wissenschaft, Verwaltung und Gesellschaft wird die Beiträge anschließend bewerten. Den Gewinnern werden Geldpreise sowie die Veröffentlichung ihrer Konzepte durch einen Schulbuchverlag geboten. 

Ein Pressefoto der Veranstaltung finden Sie ab 14 Uhr unter http://www.verbraucherkompetenz.de/presse-und-materialien  zum Herunterladen.

Weitere Informationen zum Wettbewerb erteilt das Wettbewerbsbüro „Fürs Leben lehren“

c/o neues handeln GmbH
Stefanie Wobbe
030 / 288 83 78 27
fuerslebenlehren@neueshandeln.de

Düsseldorfer Maler und Lackierer: Schwerpunkt Fassadensanierung


Heiner Pistorius nach 16 Jahren erneut zum Obermeister gewählt

Hochbegabungspresse  Mit einer eigenen Website zum Thema Energie und Fassade - http://energie-und-fassade.de/ - will die Düsseldorfer Maler- und Lackiererinnung in diesem Jahr einen Schwerpunkt setzen. Weiterhin soll eine große Aktion im Stadtgebiet auf die Kompetenz der Innung für das Thema Sanierung und Dämmung hinweisen.

Das kündigte Heiner Pistorius, Obermeister der Innung, bei den Neuwahlen am Montag dieser Woche an, bei denen er nach 16 Jahren als Obermeister in seinem Amt bestätigt wurde. Erstmalig wurden dem Obermeister mit Günter Rothe und Jörg Schmitz zwei gewählte Stellvertreter zugeordnet. Weitere Vorstandsmitglieder sind Kay Backasch, Peter Brandscheid, Klaus Ginsberg, Dieter Himmelreich, Norbert Hüsson und Cornel Römer.

Die Website zum Thema Energie und Fassade enthält viele Informationen über Energiesparmaßnahmen durch Wärmedämmung. Heiner Pistorius: “Eine dem Stand der technischen Entwicklung entsprechende Dämmung ist nicht nur ökologisch richtig, sie spart auch bares Geld.“

Mehr als 70 Prozent aller Fassadendämmungsmaßnahmen werden von Mitgliedern der Maler- und Lackiererinnung durchgeführt, die auf Wunsch auch die beteiligten Gewerke, etwa Dachdecker und Gerüstbauer, koordinieren.

Die Düsseldorfer Innung hat über 220 Mitgliedsbetriebe und ist damit die größte Stadt-Innung im gesamten Nordrheinischen Verbandsgebiet. Sie zeichnet sich besonders durch ihr hochmodernes und über die Landesgrenzen hinaus anerkanntes Berufsbildungs- und Technologiezentrum (BTZ) aus.

Mit freundlichen Grüßen

Boris Osinski


Osicom GmbH
Boris Osinski
Achenbachstr. 20
40237 Düsseldorf

Tel: +49 (211) 159262 60
Fax: +49 (211) 159262 69

Einladung zur Pressekonferenz am 24. Mai 2011 Vorstellung des Projektes: "Disziplinen- und sektorübergreifende Versorgungsanalyse mittels Routinedaten“ Optimierung der Therapie bei Depressionen

Hochbegabungspresse


Sehr geehrte Damen und Herren,

die Fehltage aufgrund von psychischen Erkrankungen steigen seit Jahren.


Hierunter fallen auch Depressionen, die zu den häufigsten und kostenintensivsten Erkrankungen gehören. Darüber hinaus wächst die Zahl von Patienten mit begleitenden Erkrankungen wie Angst- und Suchterkrankungen.

Obwohl in der Diagnostik und Behandlung von psychischen Erkrankungen und Depressionen in den letzten Jahren Fortschritte erzielt wurden, gibt es noch immer ein großes Verbesserungspotenzial. Eine zentrale Aufgabe besteht im frühzeitigen Erkennen depressiver Erkrankungen und der zielgerichteten Behandlung.

Vor diesem Hintergrund laden die DAK und das pharmazeutische Unternehmen Lilly Sie herzlich zur Vorstellung eines neuen Versorgungsforschungsprojektes ein. Das Projekt verfolgt das Ziel, eine bislang nicht verfügbare umfassende Datengrundlage zur Versorgungssituation von Menschen mit psychischen und psychosomatischen Erkrankungen zu schaffen. Die Daten sollen empirische Belege für den Verbesserungsbedarf sowie Optimierungspotenzial zur Versorgung psychisch Kranker liefern.

Wir möchten Ihnen Einzelheiten dieses von der Bundesärztekammer geförderten Projektes der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde e. V. (DGPPN) vorstellen und die neuen Ansätze mit Ihnen diskutieren.


Deshalb laden wir Sie herzlich zu einem Pressegespräch ein am

Dienstag, 24. Mai 2011, 12.30 Uhr


Kaiserin Friedrich-Haus


Robert-Koch-Platz 7


10115 Berlin


Ihre Gesprächspartner sind:

Prof. Dr. h.c. Herbert Rebscher, Vorsitzender der Vorstandes der DAK Prof. Dr. med. Wolfgang Gaebel, Projektleiter und Ärztlicher Direktor der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, LVR-Klinikum Düsseldorf, Klinikum der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf Dr. Gary Geipel, Lilly Deutschland GmbH

Bitte teilen Sie uns mit, ob Sie an der Pressekonferenz teilnehmen möchten.

Freundliche Grüße

Jörg Bodanowitz

„Nachhaltiger Frieden durch Sport“

Neues Master-Programm startet im September

Hochbegabungspresse Mai 2011. Die International University of Monaco (IUM), Teil der französischen INSEEC-Gruppe, wird gemeinsam mit der UNO-Friedensuniversität Costa Rica und der Organisation Peace and Sport, Monaco, im September dieses Jahres den neuen Master „Nachhaltiger Frieden durch Sport“ („Sustainable Peace through Sport“) starten. Interessenten können sich bis Juni für das Programm bewerben.

Beruf der Zukunft: „Friedensmanager“

Der Master of Sustainable Peace through Sport (MSPS) ist ein 10-monatiges interdisziplinäres Programm in englischer Unterrichtssprache, das Spezialisten für Friedensmanagement im Sportbereich ausbilden wird. Die Teilnehmer sollen lernen, wie Sport als strategisches Instrument eingesetzt werden kann, um Armut zu bekämpfen, dauerhaft Frieden in ehemaligen Konfliktzonen zu schaffen sowie gesellschaftliche Solidarität zu fördern.

Das Master-Programm, das sich gezielt an Diplomierte und Führungskräfte wendet, kombiniert solides akademisches Business-Wissen sowie Fragestellungen zu Sportindustrie und Friedensprozessen mit Praxiswissen.

Nach Abschluss des Programms haben die Studierenden zahlreiche Kompetenzen erworben:

- Tiefes Verständnis von diplomatischen Beziehungen im Sportbereich

- Fundiertes Wissen über die Kontaktaufnahme zu internationalen Institutionen, Wohltätigkeitsorganisationen und zivilen Akteuren auf gesellschaftlicher und lokaler Ebene sowie über die Initiierung von Kooperationen mit Aktionären und von strategischen Partnerschaften

- Kompetenzen für die Beratung von Entscheidungsträgern und Politikern im Hinblick auf die Planung sportlicher Ereignisse zur Völkerverständigung

- Wissen darüber, wie Sportprogramme entworfen, umgesetzt, überprüft und weiterentwickelt werden können

- Organisation von Spendengeldern

„Hier an der INSEEC glauben wir fest an den positiven Einfluss des Sports bei der Entstehung und Vertiefung von moralischen Werten. Darüber hinaus hilft der Sport unseren Studenten, sich persönlich weiterzuentwickeln und später in der Lage zu sein, die Welt freundlicher zu gestalten. Vor diesem Kontext ist der Master „Nachhaltiger Frieden durch Sport“ eine einzigartige und zeitgemäße Initiative. Er ergänzt hervorragend den bisherigen von INSEEC angebotenen Master in internationalem Sportbusiness und -management. Und die INSEEC-Gruppe freut sich sehr darüber, zusammen mit der University of Monaco an diesem Projekt mitzuwirken“, kommentiert Catherine Lespine, Geschäftsführerin der Inseec-Gruppe.

Aussichten

Nach erfolgreichem Abschluss des Masters haben die AbsolventInnen konkretes Praxiswissen an der Hand, um dauerhaft „Frieden durch Sport“ zu fördern. AbsolventInnen haben sehr gute Aussichten auf Management-Posten in den Bereichen Projektplanung und -durchführung, Beratung und Coaching, Verkauf, Marketing und Neue Medien, Public Relations, Corporate Relations, Fund-Raising und Sponsoring sowie Marketing für Sportartikel.

Praktische Information

Dauer des Programms: 10 Monate + 6 Monate Praktikum

Einschreibung: Bewerbungen für das im September beginnende Studienjahr 2010/11 werden bis Juni angenommen

Teilnahmevoraussetzungen:

- Studienabschluss (Studiendauer 3-4 Jahre)

- Motivation für das Spezialgebiet mit klaren Berufszielen

- Nachweis beruflicher und persönlicher Reife, Geschäftssinn und Kreativität

- Englischkenntnisse (Nachweis durch TOEFL, TOEIC, IELTS oder entsprechende andere Zertifikate)

Studiengebühren: 16.800€ + 1.900€ (Einschreibungsgebühr)


Pressekontakt

Dirk Hermanns

Tel. +33 (0)1 41 43 72 76


International University of Monaco

Die International University of Monaco (IUM) bildet erfolgreiche und reflektierte Manager und Unternehmer aus. IUM ist die einzige Universität an der französischen Riviera, die Wirtschaftswissenschaften in ausschließlich englischer Sprache unterrichtet. Unter den Studenten und dem Lehrkörper sind 60 Nationen vertreten und machen sie damit zur wichtigsten Institution für höhere Bildung im Fürstentum von Monaco. Im April 2010 wurde IUM Teil der INSEEC-Gruppe. Weitere Informationen finden Sie unter www.monaco.edu

INSEEC

Die INSEEC-Gruppe wurde vor 35 Jahren gegründet und bietet heute ein weites Spektrum an Ausbildungsprogrammen in Management und Kommunikation, sowie im medizinischen Bereich an. Es können Bachelor- und Masterabschlüsse abgelegt werden. Die acht Schulen befinden sich in den Städten Paris, Bordeaux, Lyon, London und Monaco in Frankreich, Großbritannien und dem Fürstentum von Monaco.

Die unabhängige INSEEC-Gruppe ist wegen ihrer qualitativ hochwertigen Lehre, ihren 10.000 Studierenden und dem bedeutenden, weltweiten Netzwerk aus Absolventen, Partnerunternehmen und Universitäten zu einer der führenden Figuren in der französischen Universitätslandschaft geworden.

Mittwoch, 18. Mai 2011

Neues Buch erschienen: "Das Günter-Prinzip"


Neues Buch erschienen: "Das Günter-Prinzip"


Hochbegabungspresse
Sind Sie ein Freund von Stefan Frädrichs Vortrag und/oder Seminar „Das Günter-Prinzip: So motivieren Sie Ihren inneren Schweinehund!“? Dann gibt es gute Nachrichten: „Das Günter-Prinzip“ ist soeben auch als Buch erschienen! Sollten Sie also Seminar- oder Vortragsinhalte nachlesen und auffrischen wollen, bestellen Sie sich am besten JETZT GLEICH Ihr persönliches Exemplar.


Eine Leseprobe finden Sie HIER.


Worum es geht? Na, worum wohl … ;-)


Kennen Sie Günter? Günter ist Ihr innerer Schweinehund. Er lebt in Ihrem Kopf und bewahrt Sie vor allem, was neu, mutig oder anstrengend klingt. Er rät: „Lass das sein, viel zu schwierig!“, „Mach’s so wie immer!“, „Unmöglich – gerade in heutigen Zeiten!“ oder „Fang lieber erst morgen an!“ Klar, dass Sie Günter so oft behindert – im Privatleben genauso wie im Job. „Joggen? Morgen!“, „Besser arbeiten? Kann ich nicht!“, „Etwas Neues lernen? Die Schule ist vorbei!“ Auwei.


Besser also, Günter bekommt ein paar Tipps, wie er Sie in Zukunft unterstützt: Wie motivieren Sie sich und andere optimal? Wie unterstützt Sie dabei Ihr eigenes Gehirn? Und wie schaffen Sie mit Leichtigkeit, was Sie sich vorgenommen haben? Denn dann heißt es: „Wer, wenn nicht du? Wo, wenn nicht hier? Wann, wenn nicht jetzt? Los geht’s!“


Machen Sie eine spannende Reise durch wichtige Erkenntnisse aus Motivationspsychologie, Coaching und Neurowissenschaft! Garantiert humorvoll dargeboten – samt innerem Schweinehund.


ACHTUNG, EIN PAAR BESONDERHEITEN WARTEN AUF SIE:


• „Das Günter-Prinzip“ ist KEIN „typisches“ Günter-Buch (eine Seite Text, eine Seite Zeichnungen), sondern ein RICHTIGES Buch mit viel mehr Text.


• Stefans Günter-Motivationsvortrag und -seminar sind wirklich im Buch drin - Sie werden sehen.


• Außerdem dabei: Viele Übungen für den optimalen Transfer in die Praxis.


• Im Buch finden Sie neben neuen auch jede Menge Neuinterpretationen klassischer Günter-Zeichnungen – und die sind sooo witzig!


• Außerdem finden Sie im Buch auch (übrigens auf explitize Anregung vieler Leser/innen – danke dafür!) wichtige Inhalte aus den monatlichen Motivationsbriefen dieses Newsletters.


• Und als kleines Extra-Schmankerl steckt in jedem Buch eine witzige Motivationspostkarte drin!


Also nochmal:


Hier finden Sie eine Leseprobe.


Und hier können Sie das Buch kaufen. Was Sie natürlich hoffentlich gleich tun werden ;-)


Kontakt

Dr. Stefan Frädrich
Motivation, die wirkt.

Maastrichter Str. 17
D-50762 Köln

E-Mail: stefanfraedrich@aol.com
Internet: www.stefan-fraedrich.de

Frauen in Europa

Frauen in Europa
Frauen in Europa by Lilli Cremer-Altgeld. „Frauen in Europa“. Seien Sie dabei! Mit Ihren Gedichten. Mit Ihren Ideen. Mit Ihren Visionen. Mit Ihren Werken. Mit Ihrer Homepage. Bitte schreiben Sie eine Mail an Lilli Cremer-Altgeld frauenineuropa@t-online.de Bitte klicken Sie auf das Bild: So kommen Sie direkt zum Blog „FRAUEN IN EUROPA“.

Was die anderen Hochbegabten anders machen – ein Beispiel aus der Wirtschaft für die Politik


Foto: Ralf Voigt


Man erkennt sie.

Es sind die kleinen Einsteins, die Picassos und die Mozarts. Sie lesen schon mit sechs Jahren „The New York Times“, korrespondieren mit fünf Jahren in Mandarin und spielen mit vier Jahren die Spatzenmesse in C-Dur. Später studieren sie dann bereits mit 14 an einer Uni und werden jüngster Professor oder jüngste Professorin.

Man kennt sie.

Dann gibt es noch die anderen.

Ihre Begabung ist nicht so offensichtlich. Oder: offensichtlich nur für Eingeweihte. Für Kennerinnen und Kenner. Wahrscheinlich stehen sie nicht in einem Labor. Ob sie mit dem Pinsel umgehen können? Seien Sie tapfer: Wohl eher nicht so. Ob sie eine Stradivari zu schätzen wissen? Hm.

Und doch haben sie ihre Begabung. Erkennbar wie gesagt fast nur für Eingeweihte.

Ein Beispiel: Ich war Mitglied in einem Verband, der das Wort „Wirtschaft“ in seinem Namen trägt. Es ging um ein Thema, das alle Menschen bewegt. Wirklich alle. Wirklich jeden. Es ging um Politik. Und um den Anlauf zu einem neuen Gesetz. Man diskutierte. Und fragte sich, wie man denn überzeugend argumentieren könnte.

Ich erwähnte den Gedanken einer Befragung. Sie kennen das: In jeder grösseren Stadt stehen diese Interviewer auf der grossen Einkaufsstrasse und wollen wissen, welche Zahnpasta, welches Waschmittel, welche Automarke Sie bevorzugen. Strasseninterviews nennen wir das. Wir, das sind meine Kolleg*innen aus der Marktforschung und ich. Ich hatte damals ein Institut für Markt- und Kommunikationsforschung. Unsere Klienten aus der Politik und Wirtschaft waren bekannt und angesehen und wir waren stolz darauf, für sie forschen zu dürfen.

In meinem Verband war das bekannt.

Ja. Sagte man: Eine Befragung auf der Strasse ist ein überzeugendes Argument. Wir – wer auch immer „wir“ sein sollte – wir stellen uns auf die Strasse und befragen die Menschen. Und dann geben wir – und das war der Sinn der Sache – das Ergebnis an den OB der Stadt. Einer von meinen Kollegen im Verband meinte dann: Ob wir wohl 50 Menschen dazu bewegen können, mit uns zu reden?

Wie, sagte ich: 50 Menschen?

Ja. Sagten die anderen. 50 Menschen wäre eine tolle Sache.

Klar sind 50 Menschen eine tolle Sache. Aber: Wie wollen wir einen OB mit den Stimmen von 50 Menschen motivieren, ein neues Gesetz in Gang zu bringen? Nach einer halben Stunde hatte man sich auf 100 Menschen geeinigt. Mit dem Zusatz: Ob wir das wohl schaffen werden?

Warum so zaghaft?

Die Jungs und Mädels, die hier zusammen sassen, waren die Menschen, die täglich über Millionen entschieden. Ihre Denkweisen waren nicht 100 oder 1.000. Es waren 1.000.000 und mehr!

Mir war klar, dass ich meine lieben Kolleginnen und Kollegen jetzt schockieren musste. Nicht weil ich Schocks mag – aber ich musste ihnen schon sagen, wie so etwas in der Realität funktioniert. Dass man an den verantwortlichen Stellen – sorry – 100 Menschen als Beweis nicht gelten lassen wird. Man wird schmunzeln und zur Tagesordnung übergehen.

Noch bevor ich den Gedanken: „Wie sag‘ ich es das denn jetzt?“ zu einem Satz modellieren konnte, war es raus:

1.000 INTERVIEWS!
1.000 Interviews?

Das Entsetzen war gross. Nur unser Präsident war begeistert. Und dann ging das los, was zumeist los geht, wenn ein Hochbegabter – eine Hochbegabte – eine Idee und einen Weg vor Augen hat: GEHT NICHT! FUNKTIONIERT NICHT! SCHAFFEN WIR NICHT! WIR SIND DOCH NICHT VERRÜCKT! WER SOLL DAS DENN ALLES ZAHLEN?

Ich hörte mir das eine Stunde an, während ich das Konzept schrieb, die Umsetzung des Konzepts plante und einen Entwurf für den Fragebogen entwarf. Unser Präsident hatte mich aus den Augenwinkeln beobachtet und rief mich auf – nach vorne zu kommen und die Einzelheiten zu präsentieren. Gesagt. Getan.
Wir fanden über 50 Mitglieder aus dem Wirtschafts-Verband, die mitmachten. Manager*innen, die ich mit meinem Team für diesen Einsatz schulte. Es waren wohl die Interviewer*innen mit den höchsten Stundenlöhnen, die hier und heute ehrenamtlich auf die Strasse gingen und sehr mutig die Menschen nach ihrer Meinung befragten.

Um Mitternacht hatten wir 1.037 Interviews geschafft. Alle von meinen Forscherkollegen und mir kontrolliert. Alle perfekt. Es war ein harter Job – aber selten habe ich ein Team von fast 100 „Mitarbeiter*innen“ so begeistert arbeiten gesehen.

Am nächsten Morgen wurde noch einmal kontrolliert. Und dann gingen die Fragebögen ins Rechenzentrum zur Uni. Ich schrieb dazu einen Bericht für die Präsentation. Mein Team zeigte einen bewundernswerten Einsatz. Und so konnte ich meiner Assistentin auch nicht die Bitte abschlagen, die Ergebnisse beim OB präsentieren zu dürfen.

Der OB schien sehr zufrieden. Und so wanderten unsere Ergebnisse weiter „nach oben“. Und so wurde aus unserer Idee der Beweis, dass die Menschen diese Verbesserung ihres Alltags wirklich wollten.

Schliesslich wurde aus dem Beweis ein Gesetz in Deutschland, das jedem Menschen den Alltag etwas besser macht. Zur Freude der Menschen.
Nein, so faszinierend wie ein Picasso ist dieses Gesetz nicht.

Aber es erleichtert seitdem allen Menschen ihr Leben. Und das Tag für Tag in Deutschland.

Wenn Sie Unternehmer*in sind: Gründen Sie einen Think Tank mit Ihren Hochbegabten und allen, die mutig sind und gross denken und handeln können. Dann sind Sie nicht nur Ihre Probleme los. Sie haben auch die Chance, die Welt ein bisschen besser machen zu können.

Was sagte John F. Kennedy in seiner Antrittsrede am 20. Januar 1961 in Washington, D.C.:

„Fragt nicht, was euer Land für euch tun kann - fragt, was ihr für euer Land tun könnt (…) fragt, was wir gemeinsam tun können für die Freiheit des Menschen.“ [1]

Lilli Cremer-Altgeld
Mobil 0049 1575 5167 001





Meine persönliche Einführung in die Hochbegabung

Wenn Sie sich die Frage stellen: „Wie finde ich heraus, ob ich hochbegabt bin?“ – dann werden Sie hier Antworten finden. Ich habe die Informationen davon abhängig gemacht, wie gesichert Sie wissen wollen, ob Sie hochbegabt sind. Deshalb meine Frage an Sie: „Wie GESICHERT wollen Sie wissen, ob Sie hochbegabt sind?“

Meine Antworten lassen sich in drei Kategorien einteilen:

Sicherheitsstufe 1: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“ – hier können Sie mal schnuppern, wie Hochbegabte so ticken.

Sicherheitsstufe 2: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“ – hier bekommen Sie Tipps, was Sie tun können, um herauszufinden, ob Sie tendenziell hochbegabt sind.

Sicherheitsstufe 3: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“ – Adressen. Hier können Sie sich zum IQ-Test anmelden. Das Ergebnis des IQ-Test sagt Ihnen, wie hoch Ihr IQ ist. Ist er über 130 Punkte, sind Sie hochbegabt. Über 145 Punkte sind Sie höchstbegabt.

Aber was ist überhaupt Hochbegabung?

Die Antwort ist einfach. Treffend hat sie einmal der Psychologe Dr. Jürgen vom Scheidt so beantwortet: „Es ist das intellektuelle Potenzial von jemandem, der in einem der gängigen und anerkannten Intelligenztest einen IQ-Wert von 130 Punkten und mehr erzielt. Dies betrifft, streng genommen, 2,27 Prozent der Bevölkerung.“ http://www.hyperwriting.de/loader.php?pid=276 Stand: 20.09.2015

Und was ist HÖCHSTBEGABUNG?

Ganz einfach. Dr. Sylvia Zinser schreibt: „Ist der IQ über 145 so spricht man von Höchstbegabung.“ http://zinser.no-ip.info/~szinser/gifted/faqhg.htmlx Stand: 19.09.2015

Allen Hochbegabten und Höchstbegabten empfehle ich das informative, spannende und vergnügliche „Sylvia Zinser's Sammelsurium“ http://zinser.no-ip.info/~szinser/ Stand: 19.09.2015 Hier erfahren Sie nicht nur etwas über den IQ, sondern auch über „Brot, Schwaebische Traeubleskuchen sowie über diverse Weihnachtsplätzchen“ http://zinser.no-ip.info/~szinser/backen.htmlx Stand: 19.09.2015

Sicherheitsstufe 1: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“

Man sagt oft von Hochbegabten: „Die haben eine 1 (Bestnote) in Mathe – können aber ihre Schuhe nicht richtig zubinden“. Soll heissen: das Denken funktioniert (in bestimmten Bereichen) ausgezeichnet – aber im Alltäglichen kommen sie mit bestimmten Situationen nicht gut zurecht. Nach meinen Erfahrungen ist diese Aussage für einige Hochbegabte wirklich sehr zutreffend – für andere weniger bis gar nicht.

Ich kenne das aus eigener Erfahrung. Bei meinem Mathelehrer hatte ich so gut wie immer eine 1. Allerdings hatte ich auch eine Mathelehrerin. Sie war eher der Typ „Geschichtenerzählerin“. Sie sprach gerne über ihre Lieblingsrezepte, ihre Backkunst und ihren Hund. Ich war so damit beschäftigt, herauszufinden, was das mit Arithmetik zu tun hatte, dass ich ihr, wenn es denn mal was zu rechnen gab, kaum noch folgen konnte.

Meine Noten in Mathe lagen bei ihr im Mittelfeld. Und ich war richtig dankbar als der in meinen Augen „richtige“ Lehrer kam. Der mir Mathe so erklärte, dass ich es verstanden habe. Ich machte Überstunden in Mathe und liess mir extra Hausaufgaben geben. Nein, ich war keine Streberin. Ich hatte einfach Spass an Problemlösungen. Aber wenn ich meine Strickjacke zuknöpfen sollte – da gab es Stress für mich. Jedenfalls dieser Lehrer schickte mich zum Schulpsychologen, der mich positiv auf Hochbegabung testete. Da er sagte: „Du darfst mit niemandem darüber reden, dass Du diesen IQ von … hast.“ – dachte ich: vielleicht ist es eine Krankheit oder sonst wie ansteckend. Ich habe nie darüber gesprochen. Erst vor gut zehn Jahren habe ich mich in meiner Familie geoutet.

Meine Kollegin Alexandra in unserem Markt- und Sozialforschungs-Institut war da ähnlich unterschiedlich in ihrer Mathe-Begabung. Obwohl sie ein echtes Mathe-Genie ist, gab es auch für sie Grauzonen. Normalerweise hörte sie von einer Aufgabe oder schaute auf das Papier. Und schwupp – schon hatte sie die Lösung. Manchmal trat sie einen Wettstreit mit unserem Computer an. Nicht immer war unser PC der Gewinner. Doch dann gab es für sie echte Herausforderungen: Wenn sie ohne Hilfsmittel Prozent rechnen sollte, versagte sie fast jedes Mal. Nicht mal 10 Prozent von 100 konnte sie richtig errechnen. Allein bei dem Wort „Prozentrechnen“ driftete sie immer ab. Im Laufe der Zeit wurde es allerdings besser.

Ich will damit sagen: Nicht alle Hochbegabte sind Mathe-Genies. Nicht alle Mathe-Genies sind fehlerlos. Tröstlich ist, was Albert Einstein einmal über Mathe gesagt hat: „Mach' dir keine Sorgen wegen deiner Schwierigkeiten mit der Mathematik. Ich kann dir versichern, dass meine noch größer sind.“

Mit anderen Worten: Nicht jeder Hochbegabte glänzt in Mathe. Eine Klientin von mir war die Vorgesetzte der ehemaligen Lehrerin eines Fußballnationalspielers (Weltmeister!). Er hatte wenig Interesse an Zahlen und sagte bereits in jungen Jahren zu der Lehrerin: „Warum soll ich Rechnen lernen? Ich werde mal ein berühmter Fußballspieler. Und dann kann ich mir so viele Rechenkünstler leisten wie will.“ Die Lehrerin staunte. Doch der Junge hatte Recht. Er ist hochbegabt UND hochsensitiv.

Hochbegabte können sehr gut oder gut rechnen – oder auch gar nicht. Was sind nun die die typischen Eigenschaften von Hochbegabten?

Gehen wir noch einen Schritt zurück. Genauso wie nicht alle Kölner lustig sind, nicht alle Münchner Lederhosen tragen und nicht alle Hamburger einen Segelschein haben – so sind auch nicht alle überdurchschnittlich intelligenten Menschen so oder so.

Nehmen wir einmal eine Einteilung der Hochbegabten vor, die Jürgen vom Scheidt heraus gearbeitet hat. Er unterteilt fünf (drei plus zwei) Gruppen. Selbstredend gibt es noch andere Kategorien – dazu komme ich noch.

Scheidt zufolge gibt es – vereinfacht ausgedrückt – bei den Hochbegabten, abhängig von dem Kriterium „Erfolg in der Schule, im Beruf“ folgende Trias:

O Ein Drittel, die ihre „Begabung erfolgreich verwirklicht“ haben. Sie sind Topmanager/innen, Spitzensportler/innen, Unternehmer/innen, Künstler/innen, Wissenschaftler/innen usw. Sie wurden z.B. von der „Studienstiftung des Deutschen Volkes“ oder anderen Institutionen erkannt und gefördert.

O Ein Drittel sind sogenannte „Latente“: Sie spüren, ahnen oder wissen um ihre Begabung, kommen aber nicht so einfach aus dem Quark. Die Psychologin und Expertin für Hochbegabung, Andrea Brackmann, schreibt in ihrem zweiten Buch, dass „Hochbegabung Mut erfordere“ http://www.klett-cotta.de/buch/Klett-Cotta_Leben!/Ganz_normal_hochbegabt/13265 Stand: 19.09.2015. Bei dieser Gruppe verstehen wir, warum das so ist.

O Ein Drittel sind nach Scheidt die „Underachiever“ („Minderleister“). Sie könnten schon – wollen aber (noch?) nicht erfolgreich sein. Speziell zu Minderleister/innen in der Schule noch einmal Sylvia Zinser: Ihr Geheimtipp J: MOTIVIEREN! http://zinser.no-ip.info/~szinser/gifted/faqhg.htmlx Stand: 19.09.2015

So, das sind unsere drei Gruppen – zwei kleine Gruppen fehlen noch:

O Es sind die „Entgleisten“: sie sind erfolgreich – aber auf kriminelle oder soziopathische Weise.

O Dies sind die Höchstbegabten wie etwa Einstein und Freud.

Alle Infos zu dieser Einteilung in der Veröffentlichung von Jürgen vom Scheidt: http://www.hyperwriting.de/loader.php?pid=276 Stand: 19.09.2015

Wer bis hierher tapfer durchgehalten hat – wird jetzt belohnt. Jeder Mensch, der denkt: Analyse? Mathe? Logik? Das sind jetzt nicht so meine Stärken. Ich bin eher der Musiker, die Malerin, der Tänzer, die Fotografin, der Praktiker. Gut so. Es gibt insgesamt sieben Felder der Hochbegabung: mein Bruder Helmut glänzt z.B. durch „Praktische Intelligenz“: Er erkennt sofort im realen Leben wie man es richtig zumindest aber besser machen kann. Mir bleibt diese Art zu denken verborgen. Zumindest müsste ich viele Bücher lesen, um diese Dinge verstehen zu können. Mir fällt es schon schwer genug, meine Jacke richtig zuzuknöpfen.

Prof. Werner Stangl zitiert Prof. Kurt Heller auf seinen Seiten zu den Themen „Intelligenz und Hochbegabung“ wie folgt:

„Nach Heller (2000) gibt es folgende Begabungsfaktoren:

O Intellektuelle Fähigkeiten (sprachliche, mathematische, technisch-konstruktive, abstrakte, begrifflich-logische, etc. Fähigkeiten)

O Sozial-emotionale Fähigkeiten

O Musisch-künstlerische Fähigkeiten

O Musikalische Fähigkeiten

O Kreativität (sprachliche, mathematische, technische, gestalterische, etc. Kreativität)

O Psychomotorische Fähigkeiten (Sport, Tanz, etc.)

O Praktische Intelligenz“

http://www.stangl-taller.at/TESTEXPERIMENT/testintelligenzhochbegabt.html Stand: 19.09.2015

Wir sehen: Hochbegabung ist spannend. Und es wird noch spannender.

Nehmen wir noch eine weitere Differenzierung vor: Hochbegabte sind oft auch hochsensibel und/oder hochsensitiv. Ihre Sinne sind stärker ausgeprägt. Zum einen (hochsensibel) sind ihre normalen Sinne (hören, riechen, schmecken, fühlen, sehen) intensiver (Künstler/innen, Star-Köch/innen, Parfümeur/innen – einige haben auch ein begnadetes „Fingerspitzengefühl“ wie etwa Handerker/innen und Chirurg/innen u.a.m.). Und/oder andererseits ist ihre Wahrnehmung (hochsensitiv) tiefer: Diese Hochbegabten haben den sechsten (hellhörig), siebten (hellfühlig) und achten (hellsichtig) Sinn wie etwa Goethe, Einstein und Leonardo da Vinci. Wie sagte Albert Einstein?: „Was wirklich zählt, ist Intuition.“

Bei einer solchen Differenzierung: Wo gibt es da noch Gemeinsamkeiten?

Ich fange mal mit den Tendenzen an: Diejenigen, die in der ‚Flüchtlingszeit im Sommer 2015‘ kreativ, beherzt und schnell helfen – können hochbegabt sein. Denn diese Merkmale findet man oft unter den hohen IQ’lern. Der eine organisiert geschickt, die andere übersetzt, der nächste weiss, wer wo wie helfen kann. Schnelligkeit ist für Hochbegabte so natürlich wie das Atmen. Klar, dass nicht jede/r in allen Bereichen gleich schnell ist. Wenn Sie wüssten, wie lange ich brauche, um meine Jacke zuzuknöpfen …

Doch weiter: Gerechtigkeit für jedermann ist stark vorhanden bei den Begabten ebenso so wie vernetztes Denken und Handeln. Nach Andrea Brackmann gehört das „Mehr von allem“ oft zum Repertoire. Wie etwa das „Erfassen kompletter Zusammenhänge“, „Auffinden vielfältiger Lösungswege“ sowie „hohes Einfühlungsvermögen“. Wie gut, dass Hochbegabte oft nur wenig Schlaf brauchen (4 bis 6 Stunden).

Selbstredend gibt es nicht nur diese sonnigen Seiten der hochtalentierten Menschen. Ihre Schattenseiten sind nicht nur für die Beteiligten selbst unangenehm: Oftmals übersteigerte Konzentration bei den SPEZIALISTEN auf ein Spezialthema (Musik oder Sport oder Politik oder Finanzen oder Sprachen oder oder oder). Bei den Generalisten ist es etwas anders: Hier überwiegt die Vielseitigkeit, die sich in mehreren Berufen und Hobbies zeigt. Bei beiden wird die Familie, werden Freund/innen und Kolleg/innen schon mal etwas vernachlässigt. Denn Hochbegabte sind oft Perfektionist/innen. Und es kann mal etwas länger dauern bis sie mit ihrer Arbeit zufrieden sind.

Routine ist ihnen oft ein Gräuel. Manche finden kreativ alternative Wege um dieser Routine immer wieder auszuweichen. Andere plagen Zweifel und Gewissensbisse. Geduld ist ebenfalls keine Stärke der Hochbegabten. Auch nicht begabt sind diese Menschen, wenn es um „einfache Aufgaben“ geht. Die Hochtalentierten sind zumeist empfindlich. Empfindlich gegenüber Lärm, Licht und manche auch gegenüber Berührungen.

So ist es zu verstehen, dass Hochbegabte an bestimmten „Allergien“ leiden, die Andrea Brackmann in ihrem Buch so schlüssig schreibt. Es sind die „hässlichen Worte“ für Hochbegabte wie etwa „Betriebsausflug“, „Stammtisch“, „Schützenfest“, „Höflichkeitsfloskeln“, „Grossraumbüro“. http://www.klett-cotta.de/buch/Klett-Cotta_Leben!/Ganz_normal_hochbegabt/13265 Stand: 19.09.2015

Hingegen lieben Hochbegabte oft „Querdenker/innen“, „Nobelpreisträger/innen“, „Verarbeitungsgeschwindigkeit“, „Freiheit“, „Endlos-Fragen“, „Monologe“ sowie „Spezielle Themen wie etwa die frühkindliche Entwicklungsphase des Kaiserschnurrbarttamarins, die Pflege der Araukarie oder den „Compte rendu au Roi“ des Finanzminister Jacques Neckers in der Zeit der Französischen Revolution.

Für Hochbegabte ist das alles „normal“ – während das „Normale“ schon sehr schwierig sein kann. Viele habe da ein Selbstverständnis wie Albert Einstein: "Ich habe keine besondere Begabung, sondern bin nur leidenschaftlich neugierig."

Wenn Sie das alles gelesen haben, sind Sie an Hochbegabung interessiert. Die anderen haben eh längst das Weite gesucht. Vielleicht wollen Sie genauer wissen, ob Sie hb sind – „hb“ ist das Kürzel bei den „HB“ (Hochbegabten) für „hochbegabt“. Und deshalb gehen wir jetzt auf die nächste Stufe über.

Sicherheitsstufe 2: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“

Ich habe hier IQ-Informationen zusammen gestellt, die Ihnen eine Tendenz Ihrer Begabung aufzeigen können.

O Den ersten IQ-Test habe ich 2005 in der Veröffentlichung von Jürgen vom Scheidt gefunden http://www.hyperwriting.de/loader.php?pid=276 Stand: 19.09.2015. Obwohl ich mit einiger Skepsis an diese Fragen heranging – mein Test beim Schulpsychologen hat damals mehr als eine Stunde gedauert, wie soll man in wenigen Minuten ein ähnliches Ergebnis erzielen können? – war die Antwort jedoch fast exakt dieselbe, die ich Jahre zuvor vom Psychologen in meiner Schule erhalten habe. Chapeau! Für den Autor.

O Auch wenn mir die Headline sehr plakativ erscheint – diese Information verdient ebenfalls Ihr Interesse: „IQ-Test: Gehören Sie zur Grips-Elite?“ http://www.spiegel.de/unispiegel/wunderbar/iq-test-gehoeren-sie-zur-grips-elite-a-505427.html Stand: 19.09.2015

O Ein weiterer Test, der Ihnen tendenziell Informationen über Ihre Begabung geben wird, ist von der „Süddeutsche Zeitung“: „Der kostenlose IQ-Test online mit Sofortergebnis http://iqtest.sueddeutsche.de/ Stand: 19.09.2015

O “MENSA” ist das grösste Netzwerk für Hochbegabte. Der Mensa Online-Test ist jedoch eher ein „Spiel“ als ein zuverlässiges Instrument der Begabungsanalyse. Wenn Sie Lust haben: Spielen Sie mal. Mensa weist ausdrücklich darauf hin: „Sie sollten die Ergebnisse dementsprechend nicht allzu ernst nehmen.“ https://www.mensa.de/online-iq-test-raetsel/mensa-online-test/ Stand: 20.09.2015

O Und hier ist die englische Variante von Mensa International: „Mensa Workout“ https://www.mensa.org/workout/quiz/1 Stand: 20.09.2015

Sicherheitsstufe 3: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“

Wenn Sie jetzt bereit sind und der Stunde der Wahrheit – dem wirklich und wahrhaftigen IQ-Test – ins Auge blicken wollen… Dann melden Sie sich an – zum anerkannten IQ-Test.

Meine Empfehlungen:

O Mensa. Der Test dauert 90 Minuten, kostet 49 Euro und wird in 80 Städten in Deutschland durchgeführt. Getestet werden Menschen ab 14 Jahre. https://www.mensa.de/intelligenztest Stand: 20.09.2015

O Bei einer Psychologin – einem Psychologen – aus dem Expertenkreis Hochbegabung/Potentiale der Sektion "Freiberufliche Psychologen" im Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen (BDP) e.V. den IQ-Test machen http://www.die-hochbegabung.de/german/index.html Stand: 20.09.2015

O Sie fragen im Familienkreis, bei Freund/innen oder in der Schule/Universität nach einer Empfehlung für den IQ-Test.

Ich drücke schon mal die Daumen!

Für das Campus-Radio Bonn interviewte ich einmal die höchstbegabte „First“ Lady – Gründungsmitglied – von Mensa Deutschland, Dr. Ida Fleiß. Dabei lernte ich eine kluge, warmherzige und höchst kreative Dame kennen, der es „zu simpel“ war, ihren „Doktor“ in Europa zu machen. Kurz entschlossen reiste sie nach Asien, lernte die Sprache und schaffte auf Anhieb ihre Promotion. Sie konnte schon immer weit und um die Ecke denken.

Als ich sie jedoch fragte: Haben wir schon für jede Intelligenz ein angemessenes Messverfahren – will sagen: Können wir schon jede Begabung testen – sagte sie traurig: Nein. Daran müssen wir noch arbeiten.

Ich möchte diese Erkenntnis all denen mit auf den Weg geben, die sich zwar für hochbegabt halten, aber in einem der IQ-Tests nicht die Schallgrenze von 130 durchbrechen konnten.

Allen Menschen, die Spass an Mathe haben – ja, die speziell eine Vorliebe für das Kopfrechnen hegen, empfehle ich die Seite eines Freundes von Ida Fleiss: Dr. Dr. Gert Mittring http://www.gertmittring.de Gert Mittring ist der amtierende Weltmeister im Kopfrechnen.

© Lilli Cremer-Altgeld, 2015