Translate

Dienstag, 27. Dezember 2011

Prometheus’ Lobby: Zwei Coaches diskutieren über Hochbegabung


Hochbegabungspresse Auf der Seite Prometheus’ Lobby heissen Sie Dr. Karin Rasmussen und Lilli Cremer-Altgeld herzlich willkommen. Mit schöner Regelmässigkeit wird hier über die Welt der Hochbegabung diskutiert. Alles aus Praxis und Theorie wird im Laufe der Zeit zwischen die Zähne kommen.

o Gefragt wird, wie es sein kann, dass rund 99 Prozent der Hochbegabten nicht wissen, dass sie hochbegabt sind.

o Und: wie könnte unsere Erde aussehen, wenn die wirklichen Probleme dieser Welt von Hochbegabten gelöst würden?

o Sowie: Hochbegabt=Opfer? Auch das wird diskutiert werden.

Wieso Prometheus?

Metaphorisch, also bildlich gesprochen, mögen die hoch Begabten daran erinnert werden, was Prometheus in Dichtung oder Wahrheit für die Menschen getan hat: Leben eingehaucht, Talente geschenkt und Feuer gebracht.

Mit diesen Geschenken könnte man gut leben – wenn man könnte wie man wollte.
Wenn man denn wollte.
Und wenn man wissen würde, dass man wollen kann.
Kompliziert?
Nö. Gar nicht.

Bleiben Sie einfach dabei. Und bringen Sie doch gleich noch Ihre Freunde mit: http://prometheuslobby.blogspot.com/

Kontakt:
Lilli Cremer-Altgeld
Graf-Salm-Str 34
50181 Bedburg/Köln

Mobil + 49 (0) 151 1431 3556
Fon + 49 (0) 2272 4097 900
Fax + 49 (0) 2272 4097 901

lillicremeraltgeld@t-online.de
http://prometheuslobby.blogspot.com/

10% Preisnachlass auf Masterstudiengänge für EU-Studenten

Die Reduktion der Studiengebühren soll den durch die Wirtschaftskrise verursachten finanziellen Engpässen entgegenwirken

Hochbegabungspresse Dezember 2011 - Die Cass Business School, die Teil der City University London ist, gewährt europäischen Studenten 10% Ermäßigung auf die Kursgebühren ihrer Masterprogramme.

Der Rabatt auf alle Vollzeit-Masterprogramme gilt für Studenten aus den EU-Ländern, die sich vor dem 15. März 2012 bewerben.

Die Aktion, durch die Interessenten je nach ausgewähltem Programm bis zu £2,250 sparen können, wurde gestartet, um jene Studenten zu unterstützen, die von der europäischen Wirtschaftskrise arg in Mitleidenschaft gezogen worden sind.

Susan Roth, Direktorin der Cass MSc Programme, erklärt dazu: „Für viele Studenten aus ganz Europa sind die Folgen der turbulenten Wirtschaftslage spürbar. Als wichtige europäische Business School reagieren wir auf die derzeit schweren Belastungen, denen einige Menschen ausgesetzt sind, mit einer Preisreduktion von 10% auf all unsere Masterprogramm-Preise. Wir hoffen durch unser Handeln dafür zu sorgen, dass unsere Studiengänge für die europäischen Studenten, die an der Cass aufgenommen werden möchten, weiterhin bezahlbar und zugänglich sind.“

Weitere Informationen über MSc-Kurse an der Cass Business School finden Sie unter: http://www.cass.city.ac.uk/courses/masters

Pressekontakt
Dirk Hermanns, Noir sur Blanc,
Tel.: +33 (0)1 41 43 72 76

Cass Business School

Die Cass Business School, die Teil der City University London ist, bietet innovative, relevante und zukunftsorientierte Studiengänge, Training, Beratung und Forschung. Cass liegt im Zentrum eines der weltweit führenden Finanzzentren und ist die Business School der City of London.

Unsere MBA-, spezialisierten Master- und sonstigen Studienabschlüsse sind weltweit angesehen und die Hochschule betreut an die 100 Doktoranden. Cass bietet das größte Portfolio an spezialisierten Master-Programmen in Europa und unser Executive MBA hat im Ranking der Financial Times den 10. Platz erhalten.

Cass hat die größten Fakultäten für Finanz- und Versicherungswissenschaften in Europa. Sie gehört zu den Top Ten der Hochschulen für Wirtschaft, Management und Finanzen in Großbritannien und 90 Prozent ihrer Forschungsergebnisse sind international signifikant.

Cass ist ein Ort, an dem Studenten, Wissenschaftler, Industrieexperten, Wirtschaftsführer und politische Entscheidungsträger einander bereichern können. Weitere Informationen finden Sie unter: http://www.cass.city.ac.uk/ .

Aufruf zur Bewerbung: 10. Ausgabe der Innovact Campus Awards: Ein Sprungbrett für junge, innovative Europäer

Hochbegabungspresse Dezember 2011. Zum zehnten Mal lassen die Innovact Campus Awards Studenten, junge Forscher und Unternehmer mit wegweisenden Ideen aus ganz Europa gegeneinander antreten: Diese sollen zeigen, dass ihre Projektarbeit die innovativste und originellste ist! Der in Aussicht gestellte Gewinn? Alles, was es braucht, um das Projekt umsetzen zu können: europaweite öffentliche Aufmerksamkeit, Beratungsleistungen von Experten und eine finanzielle Unterstützung von bis zu 5.000 Euro. Der jährlich stattfindende europäische Wettbewerb, der in diesem Jahr sein zehnjähriges Jubiläum feiert, findet im Rahmen des Europäischen Forums innovativer Start-up-Unternehmen, Innovact, statt. Er wird von der CCI de Reims-Epernay (Industrie- und Handelskammer, Reims) organisiert und erhält Unterstützung von der Europäischen Kommission.

Bewerbungen können von Einzelpersonen oder von Teams eingereicht werden. Der Einsendeschluss ist der 20 Februar 2012.

Innovact Campus Awards: Ein echtes Sprungbrett für junge europäische Start-ups

Die Innovact Campus Awards 2012 richten sich an alle Studenten und jungen europäischen Forscher, die ein Projekt vorstellen wollen - sei es im Rahmen ihrer Ausbildung oder nicht. Bei den eingereichten Projekten darf es sich um Projektkonzepte, Projekte in der Umsetzungsphase oder um bereits realisierte Projekte handeln. Die Jury, die sich aus Unternehmenschefs, Journalisten und Wissenschaftlern verschiedener europäischer Länder zusammensetzt, wird jene Kandidaten auszeichnen, die während der Entstehungsphase ihres Projekts ein besonders hohes Maß an Innovation und Ideenreichtum bewiesen haben - sowohl im Hinblick auf das Produkt selbst als auch auf die Art der Umsetzung.

Wie jedes Jahr, sind die Finalisten zur kostenlosen Teilnahme am 16. Forum Européen de la Jeune Entreprise Innovante-Innovact eingeladen, das am 27. und 28. März 2012 in Reims stattfindet. Hier haben sie die einmalige Gelegenheit, ihr Projekt einer großen Öffentlichkeit vorzustellen - erwartet werden mehr als 1.500 Fachbesucher aus 20 Ländern - und sich über ihr Projekt mit mehr als 100 anderen jungen europäischen innovativen Start-up-Unternehmen auszutauschen. Auf dem Forum werden die Jury-Mitglieder auf die Finalisten treffen, die ihr Projekt jeweils auf einem eigenen Stand präsentieren. Nach diesem Treffen wird die Jury die 3 vielversprechendsten und innovativsten Projekte auszeichnen. Bewertet werden vor allem Mut, Professionalität, Kreativität und Nachhaltigkeit des Projekts. Die Gewinner erhalten dieses Jahr viel beträchtlichere finanzielle Zuschüsse als zuvor - bis zu 5.000 Euro. Zudem profitieren sie von der öffentlichen Aufmerksamkeit, der Bekanntheit und der Kommunikationskampagne des Wettbewerbs und des Forums in der europäischen Presse und vor allem bei den Partnern der Veranstaltung. Diese sind auf folgenden Seiten zu finden: http://www.innovact.com/; http://www.lors.fr/; http://www.lentreprise.fr/; http://www.ffbde.fr/.

Die guten Ergebnisse der letzten Awards

Von der Europäischen Kommission unterstützt, möchte dieser Wettbewerb der Spiegel des Unternehmergeists, der Innovation, der Dynamik und des Wagemuts der europäischen Jugend sein. Während der letztjährigen Veranstaltung wurden die Innovact Campus Awards (früher unter dem Namen Espoirs Européens de l’Innovation bekannt) ihrer europäischen Dimension voll und ganz gerecht: Von den 170 eingereichten Projekten aus 27 europäischen Ländern wurden 30 für das Finale 2011 vorausgewählt und von den folgenden Ländern repräsentiert: Deutschland, Belgien, Kroatien, Spanien, Frankreich, Ungarn, Italien, Rumänien, Großbritannien und Schweden. Von diesen gingen vier europäische Projekte als Gewinner hervor.

Der Hauptpreis 2011 wurde an das Projekt STERY-HAND vergeben, welches von Tamàs Heidegger, Doktorand an der Universität für Technologie und Wirtschaft, Budapest, präsentiert wurde. Stery-Hand ist ein Prototyp, der es ermöglicht, die Sterilisation der Hände von Chirurgen vor dem Betreten des Operationssaals zu messen. Der zweite Preis ging an VISIBRAIN. Vorgestellt wurde das Projekt von Nicolas Huguenin, einem jungen Absolventen der l’ISEP (Frankreich). Es handelt sich dabei um ein auf kollektiver Intelligenz basierendes Internet-Überwachungsprogramm. Und auf dem dritten Platz platzierte sich das Projekt IMONIC, das von Dorothée Goffin, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Gembloux AgroBiotech der Universtät Liège (Belgien), präsentiert wurde. Dieses Projekt bietet ein neues Verfahren zur Gewinnung von prebiotischen Erzeugnissen. Hinsichtlich der besonders hohen Qualität der Finalisten-Projekte entschied sich die Jury, einen Sonderpreis zu vergeben. So wurde Justine Noiset, Studentin am Institut Sup’ Biotech in Paris, ausgezeichnet für ihr Projekt, das eine Lösung zur möglichen Früherkennung von Krebs mithilfe einer Urinuntersuchung bietet.

Innovact Campus Awards 2012: Wie kann ich teilnehmen?

Das Bewerbungsformular finden Sie in englischer und französischer Sprache unter http://www.innovact.com/ oder http://www.verbatim-communication.fr/

Senden Sie das ausgefüllte Formular, dem Sie Dokumente anhängen können, die Sie für sinnvoll erachten, nur per E-Mail an: dahvia.ouadia@aef.info.

Kontakt: Dahvia Ouadia, dahvia.ouadia@aef.info  - 01 53 10 29 89

Einsendeschluss: Montag, 20. Februar 2012

Die Preisverleihung findet im Rahmen des Forums Innovact am 28. März 2012 in Reims statt.

Pressekontakt Agentur Noir sur Blanc :
Dirk Hermanns - Tél.: +33 141 43 72 76,


Mittwoch, 14. Dezember 2011

Die SDA Bocconi eröffnet eine neue internationale Business School in Mumbai



Dank der Partnerschaft zwischen der Universität Bocconi und Ultimate Knowledge System, einer Allianz indischer Unternehmer, wurde die Mumbai International School of Business Bocconi (MISB) ins Leben gerufen. Das erste Postgraduierten-Programm startet im Sommer 2012.

Hochbegabungspresse Mailand, 14. Dezember 2011. Die Universität Bocconi stärkt mithilfe der ihr angegliederten SDA School of Management ihre Präsenz in Indien durch die Gründung der Mumbai International School of Business Bocconi (MISB) (www.misbbocconi.com). Diese neue Schule wurde erst durch die Partnerschaft zwischen Bocconi und Ultimate Knowledge System, einer Vereinigung junger indischer Unternehmer, ermöglicht.

Dank des international anerkannten hohen akademischen Niveaus der Universität Bocconi und ihrer Business School, SDA Bocconi, die im aktuellen Financial Times Ranking unter den ersten 10 europäischen Business Schools gelistet ist, positioniert sich nun die MISB Boccioni auf dem indischen Hochschulmarkt, um indischen Absolventen und Führungskräften Programme mit sehr hohem wissenschaftlichen Anspruch und mit stark internationaler Ausrichtung anzubieten.

„Die Gründung der Mumbai International Bocconi School of Business ist Teil unserer Internationalisierungsstrategie, einer Strategie, dank der wir heute über mehr als 200 Partnerschulen auf 5 Kontinenten verfügen und unseren Studenten 16 Doppeldiplom-Studiengänge anbieten können, darunter ein Programm in Zusammenarbeit mit dem Indian Institute of Management-Ahmedabad“, erklärt Guido Tabellini, Rektor der Universität Boccioni, anlässlich der heutigen Pressekonferenz zur Eröffnung der neuen Schule in Mumbai. „Erstmals haben wir gemeinsam mit Unternehmenspartnern ein ausschließlich indischen Studenten und Managern gewidmetes postgraduales Studienprogramm gegründet. Wir haben uns für Indien entschieden“, führt Tabellini fort, „wegen der großen Nachfrage von Managementausbildungen, die den indischen Markt prägt, aber auch aus der einschlägigen Erfahrung heraus, auf die Bocconi bereits zurück blickt in diesem Land, in dem sie im Jahr 2010 ihre erste universitäre Partnerschaft unterzeichnet hat.“

Bocconi hat eine indische Treuhand gegründet, von der die Schule gemeinsam mit Ultimate Knowledge System, einer Gruppe von lokalen Unternehmern, verwaltet wird. Die italienische Universität wird auf die lokalen Vorschriften abgestimmte Programme liefern.

Das erste Programm der MISB Bocconi, das „Business Postgraduierten-Programm“ wird im Sommer 2012 starten. Es handelt sich dabei um eine Management-Ausbildung höchsten Niveaus, ie auf den Markt und das Business Indiens fokussiert ist. Die Kurse werden geleitet von indischen oder internationalen Professoren, aber auch von Bocconi-Professoren. Das Programm, das sich in zwei Module von jeweils 11 Monaten unterteilt, wird Theorie und Praxis miteinander kombinieren, indem es eng mit Unternehmen kollaboriert. Das erste Modul dient der Vertiefung der Fächer Marketing, Wirtschaft, Unternehmensstrategie und Finanzen und schließt mit einem Sommerprojekt, einschließlich eines Praktikums, einer Forschungsarbeit und der Erstellung eines Businessplans.

Das zweite Modul sieht die Möglichkeit eines Aufenthalts an einer von Bocconis Partnerschulen oder auf dem Kampus in Mailand vor. Ausserdem steht in Modul 2 eine Gruppenarbeit in Kooperation mit einem Unternehmen auf dem Plan.

Die Universität Bocconi wird die Qualität der Kurse nach internationalen wissenschaftlichen Standards gewährleisten. Darüber hinaus sorgt ein Netzwerk von Partnerunternehmen dafür, dass die Schule ihren Studenten Praktika und Stellenangebote anbieten kann.

Zur Vervollständigung des Angebots, wird die MISB Bocconi in Kürze auch Bildungsprogramme für Führungskräfte indischer Unternehmen und internationaler, in Indien ansässiger Unternehmen in den Bereichen Finanzen, Unternehmertum, Familienunternehmen, Mode- und Design-Management anbieten. Dabei verlässt sich die Schule auf die Erfahrung der SDA Bocconi School of Management und deren Direktor Prof. Alberto Grando.

Pressekontakt: Dirk Hermanns - Agentur Noir sur Blanc
Tel: +33 1 41 43 72 76 - E-Mail: dhermanns@noirsurblanc.com

SDA Bocconi

Die SDA Bocconi School of Management, die Business-Schule der Universität Bocconi, nährt und verbreitet eine ihr eigene Führungskultur und teilt dabei die wissenschaftliche Strenge mit Bocconi. Die im Jahr 1971 gegründete Schule verfügt heute über ein breites Angebot von MBA-, Master- und Executive-Programmen und genießt als führende Institution in Italien internationale Anerkennung. In den MBA-Rankings der Financial Times von 2011 nimmt der SDA-MBA Platz 10 in Europa und Position 28 der Welt ein. Im Bloomberg Businessweek Ranking konnte sie sich unter den besten Schulen der Welt außerhalb der USA an 18. Stelle platzieren. www.sdabocconi.it/en

Mittwoch, 7. Dezember 2011

Deutscher Weiterbildungspreis 2011 geht in die Endphase: Ermittlung der fünf besten Einreichungen




Auch im dritten Ausschreibungsjahr hat die Jury nach der Einreichungsfrist die Wahl unter innovativen Konzepten aus ganz Deutschland.

Hochbegabungspresse Essen, 01.12.2011 – Jetzt wird es spannend: Nach Ablauf der Einreichungsfrist trifft die Jury des Deutschen Weiterbildungspreises 2011 eine Vorentscheidung und ermittelt die fünf Beiträge, die beste Chancen auf den Sieg haben. Seit 2009 hat es sich das Haus der Technik in Essen zur Aufgabe gemacht, einen Beitrag zur Förderung der Weiterbildung zu leisten. Der Deutsche Weiterbildungspreis zeichnet jährlich kreative und zukunftsweisende Konzepte aus. So will das Haus der Technik innovativen Ideen im Bereich der Weiterbildung zu maximaler Aufmerksamkeit verhelfen und der Diskussion über das gesellschaftlich bedeutende Thema neue Impulse verleihen. Nach Sichtung der großen Zahl an Bewerbungen tritt die Jury nun in die finale Entscheidungsphase.

Im Vergleich zu den Vorjahren stieg die Zahl der Bewerber und Einreichungen noch einmal deutlich an: Insgesamt mehr als 50 Bewerbungen registrierte die Jury. Die Einreicher gehören sowohl privatwirtschaftlichen, öffentlichen und gemeinnützigen Institutionen als auch schulischen Einrichtungen an. Von allen Beiträgen schafften es in der ersten Phase zunächst 30 Konzepte in die engere Auswahl. Unter diesen 30 Konzepten werden nun die besten fünf ermittelt. Diese fünf Nominierten haben am 2. Dezember die Möglichkeit, ihr Konzept im Haus der Technik der Jury zu präsentieren. Im Anschluss steht dann die Ermittlung des letztendlichen Gewinners an.

In der Gesamtheit beeindrucken die eingereichten Konzepte durch ihre inhaltliche Vielfalt. Insbesondere der Einsatz modernster Lernformen spielt eine zentrale Rolle. Themen wie „Reiseassistenz für Generationen“ und „Selbstmanagement für Studierende“ sind ebenso vertreten wie Konzepte zu „Schlüsselkompetenzen“ oder „Personalentwicklung“. Die beteiligten Fachgebiete reichen von Technik über Pädagogik und Psychologie bis hin zu Medien, Statistik sowie medizinischen Disziplinen. Dabei verstetigt sich der Trend, unterschiedliche Varianten des eigenständigen Online-Lernens in die Weiterbildungsmodelle zu integrieren.

Die regionale Verteilung der Bewerber scheint die jüngsten Ergebnisse des aktuellen „Lernatlas für lebenslanges Lernen“ zu bestätigen: Während die Mehrzahl der Wettbewerbsbeiträge aus Süddeutschland stammen, ist aus Mittel- bzw. Ostdeutschland eine eher geringe Teilnahme zu verzeichnen. Bemerkenswert hoch ist die Beteiligung aus Nordrhein-Westfalen, weitere Beiträge stammen aus Niedersachsen, Hessen, Schleswig-Holstein, Berlin und dem Saarland.

Die Jury steht nun vor der Qual der Wahl. Auch in diesem Jahr wird es ihr sicherlich nicht leicht fallen, den Preisträger zu ermitteln. Zu den Juroren gehören Alwin Fitting, Mitglied des Vorstandes der RWE AG Essen, Manfred Hennecke, Präsident der Bundesanstalt für Materialforschung und –prüfung (BAM), Jürgen Hesselbach, Präsident der TU Braunschweig, Hans Jürgen Kerkhoff, Präsident der Wirtschaftsvereinigung Stahl. Ursula Nelles, Rektorin der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, und Ulrich Radtke, Rektor der Universität Duisburg-Essen.

Herr Prof. Dr.-Ing Ulrich Brill, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied des Haus der Technik und Initiator des Deutschen Weiterbildungspreises, zeigt sich erfreut über die überaus positive Entwicklung in den letzten Jahren: „Auch im dritten Jahr unserer Ausschreibung konnten wir eine erfreulich hohe Bewerberzahl für den Deutschen Weiterbildungspreis verzeichnen. Dies zeigt uns, dass die Vergabe des Preises in den letzten zwei Jahren Früchte getragen hat und dass es an Ideen und Initiativen in der beruflichen Weiterbildung nicht mangelt. Unser Ziel ist es, das Thema zukunftsweisende Weiterbildungsangebote aufmerksamkeitsstark in der Öffentlichkeit zu präsentieren und einen kontinuierlichen Informationsaustausch zu fördern. Mit dem Deutschen Weiterbildungspreis sind wir auf einem guten Weg zu diesem Ziel.“

Weitere Informationen zum Deutschen Weiterbildungspreis gibt es bei Facebook sowie unter: http://www.deutscher-weiterbildungspreis.de/

Pressekontakt:

Grayling Deutschland GmbH
Jan Leder, Nicole Zeitz

T. +49 (0)211 – 96 485 41, -48
F. +49 (0)211 – 96 485 45

The Trouble with Boys


Wie Geschlecht und soziales Umfeld den Bildungserfolg mitbestimmen

Eine neue Studie bringt hervor, dass Jungen stärker vom Familienleben beeinflusst werden als Mädchen und, dass sie als direkte Konsequenz von kurzzeitigen Schulsuspendierungen mit einer geringeren Wahrscheinlichkeit eine Universität besuchen und einen Hochschulabschluss erwerben.

Hochbegabungspresse November 2011. Die stärker ausgeprägte Tendenz von Jungen, Verhaltensauffälligkeiten zu entwickeln und in der Schule negativ aufzufallen, führt dazu, dass es viele von ihnen nicht an die Universität schaffen. Eine neue Studie, geleitet von Marianne Bertrand, Wirtschaftsprofessorin an der University of Chicago Booth School of Business, analysiert die Bedeutung von sozialen Einflüssen für den geschlechtsspezifischen Unterschied im Bereich der nicht-kognitiven Entwicklung. Sie kann nachweisen, dass Defizite im Verhalten und in der Selbstkontrolle wichtige Einflussfaktoren für zukünftige Bildungsergebnisse darstellen.

Im Zentrum der Analyse steht eine repräsentative Stichprobe von 20.000 Jungen und Mädchen, die 1988 in den Kindergarten gekommen sind. „Unsere Analyse zeigt, dass bis zur 8. Klasse beinahe jeder vierte Junge und nur jedes zehnte Mädchen mit einer kurzfristigen Suspendierung sanktioniert wurden", erklärt Prof. Bertrand. Die Studienergebnisse bringen hervor, dass sich durch eine Suspendierung vom Unterricht die Wahrscheinlichkeit das Gymnasium abzuschließen um 17 Prozent, die Wahrscheinlichkeit eine Universität zu besuchen um 16 Prozent und die Wahrscheinlichkeit einen Hochschulabschluss zu erwerben um 9 Prozent reduziert.

Um die geschlechtsspezifischen Unterschiede hinsichtlich der Schulsuspendierungen zu erklären, untersuchten die Forscher Verhaltensauffälligkeiten von Jungen und Mädchen mit besonderem Fokus auf die Häufigkeit, in der ein Kind laufende Aktivitäten stört, ärgerlich wird, impulsiv handelt oder sich streitet oder prügelt.

Es wurde sowohl das Verhalten in der Schule als auch zuhause analysiert. Dabei fanden die Forscher jedoch keine Hinweise darauf, dass schulische Einflüsse, wie z.B. störende Mitschüler im Umfeld, signifikante Auswirkungen gehabt hätten.

Bei der Untersuchung der häuslichen Umgebung fanden sie jedoch interessantere Erklärungsansätze. Die Studie zeigt insbesondere, dass Jungen, die nicht in einer traditionellen Familie aufwachsen, in ihrer kognitiven Entwicklung Mädchen gegenüber benachteiligt sind. Beispielsweise ist der geschlechtsspezifische Unterschied bei Verhaltensproblemen in der fünften Klasse unter Kindern, die bei alleinerziehenden Müttern aufwachsen, im Vergleich zu Kindern in traditionellen Familien beinahe doppelt so groß.

Außerdem werden auch geschlechtsspezifische Unterschiede in der Bedeutung ausgemacht, die elterliche Investitionen in eine erfolgreiche psychosoziale Entwicklung ihres Kindes haben. Und genau hierin begründet sich, warum es Jungen aus nicht-intakten Familien in der Regel schwerer haben als Mädchen: Oftmals sind es eben die nicht-intakten Familien, in denen die Qualität und die Höhe der elterlichen Investitionen begrenzt sind. Die nicht-kognitive Entwicklung von Jungen aber scheint - anders als bei Mädchen - sehr stark auf eben diese Investitionen zu reagieren.

„Insgesamt deuten unsere Ergebnisse stark darauf hin, dass das Defizit in nicht-kognitiven Fähigkeiten von Jungen nicht nur biologisch bedingt ist, sondern stattdessen sehr stark von den Umwelteinflüssen abhängt, insbesondere von der Familie", resümiert Prof. Bertrand.

Die Studie mit dem Originaltitel „The Trouble with Boys: Social Influences and the Gender Gap in Disruptive Behaviour" von Marianne Bertrand, Wirtschaftsprofessorin an der University of Chicago Booth School of Business und Jessica Pan, Assistenzprofessorin für Wirtschaft an der National University of Singapore, wurde vom National Bureau of Economic Research im Oktober 2011 veröffentlicht und kann Ihnen auf Wunsch zugesandt werden.

Pressekontakt: Dirk Hermanns, Noir sur Blanc
Tel. +33 (0)1 41 43 72 76 / E-Mail: dhermanns@noirsurblanc.com  

University of Chicago Booth School of Business

Die Booth School of Business der Universität Chicago ist weltweit eine der führenden Business Schools. Die Fakultät verfügt über zahlreiche bekannte Persönlichkeiten. Abgänger der Chicago Booth bekleiden in den USA und weltweit Schlüsselpositionen. Der Ansatz der Management-Lehre unterscheidet sich an der Chicago Booth von den üblichen Methoden durch die äußerst effiziente Wissensvermittlung, ihre Strenge und den praktischen Umgang mit den neuen Herausforderungen des Wirtschaftslebens.

Die Fakultät bietet MBA-Programme als Ganz- und Teilzeitstudium, ein PhD-Programm und offene Einschreibungsmöglichkeiten für Weiterbildung von Führungskräften sowie maßgeschneiderte Programme für Unternehmensführung. Die Fakultät verfügt über Hochschulanlagen in London, Chicago und Singapur. Zurzeit sind 1.100 MBA-Ganztags- und 1.900 MBA-Teilzeitstudenten eingeschrieben. 180 von ihnen studieren in London; 110 sind PhD-Studenten. Aus der wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät gingen sechs Nobelpreisträger hervor. Zu den erfolgreichsten Absolventen gehören James A. Rasulo, Vorstandsvorsitzender und CEO, Walt Disney Company; Bart Brecht, ehemaliger CEO, Reckitt Benckiser plc; Brady Dougan, CEO, Credit Suisse sowie David Booth, Gründer und Präsident von Dimensional Fund Advisors. Für ihn wurde die Schule 2008 umbenannt. http://www.chicagogsb.edu

Im Ausland Umgang mit deutscher Personensuche vorbehaltloser als in Deutschland

Personensuchmaschine Yasni mittlerweile überwiegend im Ausland genutzt.

Hochbegabungspresse Frankfurt, 06. Dezember 2011: In Deutschland gehört die Personensuchmaschine Yasni (www.yasni.de) mit aktuell 6 Mio. eindeutigen Nutzern zu den Top 30 der Online-Angebote in Deutschland und ist etwa gleichauf mit "wer-kennt-wen" (AGOF VII/2011). Noch stärker verankert ist Yasni aber bei ausländischen Nutzern. Diese sind oft einen Schritt weiter im Umgang mit zeitgemäßem Datenschutz als "Behörden-Deutschland" und nutzen Yasni regelmäßig, um Geschäftskontakte oder den eigenen Namen zu checken. Die Ausweitung der Yasni-Angebote auf die Sprachen Holländisch und Portugiesisch war nach dem Break-Even in 2010 und der bereits Anfang 2011 erfolgten Expansion nach Frankreich, Spanien und Italien daher naheliegend. Eigene regionale Suchangebote für Kanada, Brasilien und die Niederlande sind seit einigen Wochen ebenfalls verfügbar und werden entsprechend stark genutzt.

"Die Entwicklung von Yasni im Ausland macht uns momentan große Freude. Allein in Frankreich, Spanien und Italien verzeichnen wir 5 Mio. Besucher pro Monat, nochmal so viele kommen aus dem englischsprachigen Ausland und Lateinamerika. Dies bestätigt, dass unser Angebot international relevant und unser Geschäftsmodell weiter skalierbar ist. Trotz der allgemein trüben Wirtschaftslage schauen wir daher ausgesprochen optimistisch in die Zukunft und freuen uns auf weitere Sprachen und Regionen im kommenden Jahr", sagt Steffen Rühl, Geschäftsführer von Yasni.

Über Yasni

Mit der Suchmaschine Yasni kann jeder kostenlos internetweit passende Experten zu Stichworten wie Firma, Beruf, Ort und alle Hintergrund-Informationen zu Personen finden. Anbieter von Dienstleistungen können mit einem kostenlosen Exposé ihre Informationen und Fähigkeiten zusammenfassen und sich aktiv in den Suchergebnissen präsentieren. Yasni ist mit 50 Millionen Zugriffen im Monat der meist genutzte Ausgangspunkt für Personen-Recherche und Reputation Management.

Presse-Kontakt:

yasni GmbH
Lyoner Str. 14
60528 Frankfurt

Florian Schütz
Manager Social Media & PR
Mail: press@yasni.de
Fon: 0177 – 2382665
Web: http://www.yasni.de/

Frauen in Europa

Frauen in Europa
Frauen in Europa by Lilli Cremer-Altgeld. „Frauen in Europa“. Seien Sie dabei! Mit Ihren Gedichten. Mit Ihren Ideen. Mit Ihren Visionen. Mit Ihren Werken. Mit Ihrer Homepage. Bitte schreiben Sie eine Mail an Lilli Cremer-Altgeld frauenineuropa@t-online.de Bitte klicken Sie auf das Bild: So kommen Sie direkt zum Blog „FRAUEN IN EUROPA“.

Was die anderen Hochbegabten anders machen – ein Beispiel aus der Wirtschaft für die Politik


Foto: Ralf Voigt


Man erkennt sie.

Es sind die kleinen Einsteins, die Picassos und die Mozarts. Sie lesen schon mit sechs Jahren „The New York Times“, korrespondieren mit fünf Jahren in Mandarin und spielen mit vier Jahren die Spatzenmesse in C-Dur. Später studieren sie dann bereits mit 14 an einer Uni und werden jüngster Professor oder jüngste Professorin.

Man kennt sie.

Dann gibt es noch die anderen.

Ihre Begabung ist nicht so offensichtlich. Oder: offensichtlich nur für Eingeweihte. Für Kennerinnen und Kenner. Wahrscheinlich stehen sie nicht in einem Labor. Ob sie mit dem Pinsel umgehen können? Seien Sie tapfer: Wohl eher nicht so. Ob sie eine Stradivari zu schätzen wissen? Hm.

Und doch haben sie ihre Begabung. Erkennbar wie gesagt fast nur für Eingeweihte.

Ein Beispiel: Ich war Mitglied in einem Verband, der das Wort „Wirtschaft“ in seinem Namen trägt. Es ging um ein Thema, das alle Menschen bewegt. Wirklich alle. Wirklich jeden. Es ging um Politik. Und um den Anlauf zu einem neuen Gesetz. Man diskutierte. Und fragte sich, wie man denn überzeugend argumentieren könnte.

Ich erwähnte den Gedanken einer Befragung. Sie kennen das: In jeder grösseren Stadt stehen diese Interviewer auf der grossen Einkaufsstrasse und wollen wissen, welche Zahnpasta, welches Waschmittel, welche Automarke Sie bevorzugen. Strasseninterviews nennen wir das. Wir, das sind meine Kolleg*innen aus der Marktforschung und ich. Ich hatte damals ein Institut für Markt- und Kommunikationsforschung. Unsere Klienten aus der Politik und Wirtschaft waren bekannt und angesehen und wir waren stolz darauf, für sie forschen zu dürfen.

In meinem Verband war das bekannt.

Ja. Sagte man: Eine Befragung auf der Strasse ist ein überzeugendes Argument. Wir – wer auch immer „wir“ sein sollte – wir stellen uns auf die Strasse und befragen die Menschen. Und dann geben wir – und das war der Sinn der Sache – das Ergebnis an den OB der Stadt. Einer von meinen Kollegen im Verband meinte dann: Ob wir wohl 50 Menschen dazu bewegen können, mit uns zu reden?

Wie, sagte ich: 50 Menschen?

Ja. Sagten die anderen. 50 Menschen wäre eine tolle Sache.

Klar sind 50 Menschen eine tolle Sache. Aber: Wie wollen wir einen OB mit den Stimmen von 50 Menschen motivieren, ein neues Gesetz in Gang zu bringen? Nach einer halben Stunde hatte man sich auf 100 Menschen geeinigt. Mit dem Zusatz: Ob wir das wohl schaffen werden?

Warum so zaghaft?

Die Jungs und Mädels, die hier zusammen sassen, waren die Menschen, die täglich über Millionen entschieden. Ihre Denkweisen waren nicht 100 oder 1.000. Es waren 1.000.000 und mehr!

Mir war klar, dass ich meine lieben Kolleginnen und Kollegen jetzt schockieren musste. Nicht weil ich Schocks mag – aber ich musste ihnen schon sagen, wie so etwas in der Realität funktioniert. Dass man an den verantwortlichen Stellen – sorry – 100 Menschen als Beweis nicht gelten lassen wird. Man wird schmunzeln und zur Tagesordnung übergehen.

Noch bevor ich den Gedanken: „Wie sag‘ ich es das denn jetzt?“ zu einem Satz modellieren konnte, war es raus:

1.000 INTERVIEWS!
1.000 Interviews?

Das Entsetzen war gross. Nur unser Präsident war begeistert. Und dann ging das los, was zumeist los geht, wenn ein Hochbegabter – eine Hochbegabte – eine Idee und einen Weg vor Augen hat: GEHT NICHT! FUNKTIONIERT NICHT! SCHAFFEN WIR NICHT! WIR SIND DOCH NICHT VERRÜCKT! WER SOLL DAS DENN ALLES ZAHLEN?

Ich hörte mir das eine Stunde an, während ich das Konzept schrieb, die Umsetzung des Konzepts plante und einen Entwurf für den Fragebogen entwarf. Unser Präsident hatte mich aus den Augenwinkeln beobachtet und rief mich auf – nach vorne zu kommen und die Einzelheiten zu präsentieren. Gesagt. Getan.
Wir fanden über 50 Mitglieder aus dem Wirtschafts-Verband, die mitmachten. Manager*innen, die ich mit meinem Team für diesen Einsatz schulte. Es waren wohl die Interviewer*innen mit den höchsten Stundenlöhnen, die hier und heute ehrenamtlich auf die Strasse gingen und sehr mutig die Menschen nach ihrer Meinung befragten.

Um Mitternacht hatten wir 1.037 Interviews geschafft. Alle von meinen Forscherkollegen und mir kontrolliert. Alle perfekt. Es war ein harter Job – aber selten habe ich ein Team von fast 100 „Mitarbeiter*innen“ so begeistert arbeiten gesehen.

Am nächsten Morgen wurde noch einmal kontrolliert. Und dann gingen die Fragebögen ins Rechenzentrum zur Uni. Ich schrieb dazu einen Bericht für die Präsentation. Mein Team zeigte einen bewundernswerten Einsatz. Und so konnte ich meiner Assistentin auch nicht die Bitte abschlagen, die Ergebnisse beim OB präsentieren zu dürfen.

Der OB schien sehr zufrieden. Und so wanderten unsere Ergebnisse weiter „nach oben“. Und so wurde aus unserer Idee der Beweis, dass die Menschen diese Verbesserung ihres Alltags wirklich wollten.

Schliesslich wurde aus dem Beweis ein Gesetz in Deutschland, das jedem Menschen den Alltag etwas besser macht. Zur Freude der Menschen.
Nein, so faszinierend wie ein Picasso ist dieses Gesetz nicht.

Aber es erleichtert seitdem allen Menschen ihr Leben. Und das Tag für Tag in Deutschland.

Wenn Sie Unternehmer*in sind: Gründen Sie einen Think Tank mit Ihren Hochbegabten und allen, die mutig sind und gross denken und handeln können. Dann sind Sie nicht nur Ihre Probleme los. Sie haben auch die Chance, die Welt ein bisschen besser machen zu können.

Was sagte John F. Kennedy in seiner Antrittsrede am 20. Januar 1961 in Washington, D.C.:

„Fragt nicht, was euer Land für euch tun kann - fragt, was ihr für euer Land tun könnt (…) fragt, was wir gemeinsam tun können für die Freiheit des Menschen.“ [1]

Lilli Cremer-Altgeld
Mobil 0049 1575 5167 001





Meine persönliche Einführung in die Hochbegabung

Wenn Sie sich die Frage stellen: „Wie finde ich heraus, ob ich hochbegabt bin?“ – dann werden Sie hier Antworten finden. Ich habe die Informationen davon abhängig gemacht, wie gesichert Sie wissen wollen, ob Sie hochbegabt sind. Deshalb meine Frage an Sie: „Wie GESICHERT wollen Sie wissen, ob Sie hochbegabt sind?“

Meine Antworten lassen sich in drei Kategorien einteilen:

Sicherheitsstufe 1: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“ – hier können Sie mal schnuppern, wie Hochbegabte so ticken.

Sicherheitsstufe 2: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“ – hier bekommen Sie Tipps, was Sie tun können, um herauszufinden, ob Sie tendenziell hochbegabt sind.

Sicherheitsstufe 3: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“ – Adressen. Hier können Sie sich zum IQ-Test anmelden. Das Ergebnis des IQ-Test sagt Ihnen, wie hoch Ihr IQ ist. Ist er über 130 Punkte, sind Sie hochbegabt. Über 145 Punkte sind Sie höchstbegabt.

Aber was ist überhaupt Hochbegabung?

Die Antwort ist einfach. Treffend hat sie einmal der Psychologe Dr. Jürgen vom Scheidt so beantwortet: „Es ist das intellektuelle Potenzial von jemandem, der in einem der gängigen und anerkannten Intelligenztest einen IQ-Wert von 130 Punkten und mehr erzielt. Dies betrifft, streng genommen, 2,27 Prozent der Bevölkerung.“ http://www.hyperwriting.de/loader.php?pid=276 Stand: 20.09.2015

Und was ist HÖCHSTBEGABUNG?

Ganz einfach. Dr. Sylvia Zinser schreibt: „Ist der IQ über 145 so spricht man von Höchstbegabung.“ http://zinser.no-ip.info/~szinser/gifted/faqhg.htmlx Stand: 19.09.2015

Allen Hochbegabten und Höchstbegabten empfehle ich das informative, spannende und vergnügliche „Sylvia Zinser's Sammelsurium“ http://zinser.no-ip.info/~szinser/ Stand: 19.09.2015 Hier erfahren Sie nicht nur etwas über den IQ, sondern auch über „Brot, Schwaebische Traeubleskuchen sowie über diverse Weihnachtsplätzchen“ http://zinser.no-ip.info/~szinser/backen.htmlx Stand: 19.09.2015

Sicherheitsstufe 1: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“

Man sagt oft von Hochbegabten: „Die haben eine 1 (Bestnote) in Mathe – können aber ihre Schuhe nicht richtig zubinden“. Soll heissen: das Denken funktioniert (in bestimmten Bereichen) ausgezeichnet – aber im Alltäglichen kommen sie mit bestimmten Situationen nicht gut zurecht. Nach meinen Erfahrungen ist diese Aussage für einige Hochbegabte wirklich sehr zutreffend – für andere weniger bis gar nicht.

Ich kenne das aus eigener Erfahrung. Bei meinem Mathelehrer hatte ich so gut wie immer eine 1. Allerdings hatte ich auch eine Mathelehrerin. Sie war eher der Typ „Geschichtenerzählerin“. Sie sprach gerne über ihre Lieblingsrezepte, ihre Backkunst und ihren Hund. Ich war so damit beschäftigt, herauszufinden, was das mit Arithmetik zu tun hatte, dass ich ihr, wenn es denn mal was zu rechnen gab, kaum noch folgen konnte.

Meine Noten in Mathe lagen bei ihr im Mittelfeld. Und ich war richtig dankbar als der in meinen Augen „richtige“ Lehrer kam. Der mir Mathe so erklärte, dass ich es verstanden habe. Ich machte Überstunden in Mathe und liess mir extra Hausaufgaben geben. Nein, ich war keine Streberin. Ich hatte einfach Spass an Problemlösungen. Aber wenn ich meine Strickjacke zuknöpfen sollte – da gab es Stress für mich. Jedenfalls dieser Lehrer schickte mich zum Schulpsychologen, der mich positiv auf Hochbegabung testete. Da er sagte: „Du darfst mit niemandem darüber reden, dass Du diesen IQ von … hast.“ – dachte ich: vielleicht ist es eine Krankheit oder sonst wie ansteckend. Ich habe nie darüber gesprochen. Erst vor gut zehn Jahren habe ich mich in meiner Familie geoutet.

Meine Kollegin Alexandra in unserem Markt- und Sozialforschungs-Institut war da ähnlich unterschiedlich in ihrer Mathe-Begabung. Obwohl sie ein echtes Mathe-Genie ist, gab es auch für sie Grauzonen. Normalerweise hörte sie von einer Aufgabe oder schaute auf das Papier. Und schwupp – schon hatte sie die Lösung. Manchmal trat sie einen Wettstreit mit unserem Computer an. Nicht immer war unser PC der Gewinner. Doch dann gab es für sie echte Herausforderungen: Wenn sie ohne Hilfsmittel Prozent rechnen sollte, versagte sie fast jedes Mal. Nicht mal 10 Prozent von 100 konnte sie richtig errechnen. Allein bei dem Wort „Prozentrechnen“ driftete sie immer ab. Im Laufe der Zeit wurde es allerdings besser.

Ich will damit sagen: Nicht alle Hochbegabte sind Mathe-Genies. Nicht alle Mathe-Genies sind fehlerlos. Tröstlich ist, was Albert Einstein einmal über Mathe gesagt hat: „Mach' dir keine Sorgen wegen deiner Schwierigkeiten mit der Mathematik. Ich kann dir versichern, dass meine noch größer sind.“

Mit anderen Worten: Nicht jeder Hochbegabte glänzt in Mathe. Eine Klientin von mir war die Vorgesetzte der ehemaligen Lehrerin eines Fußballnationalspielers (Weltmeister!). Er hatte wenig Interesse an Zahlen und sagte bereits in jungen Jahren zu der Lehrerin: „Warum soll ich Rechnen lernen? Ich werde mal ein berühmter Fußballspieler. Und dann kann ich mir so viele Rechenkünstler leisten wie will.“ Die Lehrerin staunte. Doch der Junge hatte Recht. Er ist hochbegabt UND hochsensitiv.

Hochbegabte können sehr gut oder gut rechnen – oder auch gar nicht. Was sind nun die die typischen Eigenschaften von Hochbegabten?

Gehen wir noch einen Schritt zurück. Genauso wie nicht alle Kölner lustig sind, nicht alle Münchner Lederhosen tragen und nicht alle Hamburger einen Segelschein haben – so sind auch nicht alle überdurchschnittlich intelligenten Menschen so oder so.

Nehmen wir einmal eine Einteilung der Hochbegabten vor, die Jürgen vom Scheidt heraus gearbeitet hat. Er unterteilt fünf (drei plus zwei) Gruppen. Selbstredend gibt es noch andere Kategorien – dazu komme ich noch.

Scheidt zufolge gibt es – vereinfacht ausgedrückt – bei den Hochbegabten, abhängig von dem Kriterium „Erfolg in der Schule, im Beruf“ folgende Trias:

O Ein Drittel, die ihre „Begabung erfolgreich verwirklicht“ haben. Sie sind Topmanager/innen, Spitzensportler/innen, Unternehmer/innen, Künstler/innen, Wissenschaftler/innen usw. Sie wurden z.B. von der „Studienstiftung des Deutschen Volkes“ oder anderen Institutionen erkannt und gefördert.

O Ein Drittel sind sogenannte „Latente“: Sie spüren, ahnen oder wissen um ihre Begabung, kommen aber nicht so einfach aus dem Quark. Die Psychologin und Expertin für Hochbegabung, Andrea Brackmann, schreibt in ihrem zweiten Buch, dass „Hochbegabung Mut erfordere“ http://www.klett-cotta.de/buch/Klett-Cotta_Leben!/Ganz_normal_hochbegabt/13265 Stand: 19.09.2015. Bei dieser Gruppe verstehen wir, warum das so ist.

O Ein Drittel sind nach Scheidt die „Underachiever“ („Minderleister“). Sie könnten schon – wollen aber (noch?) nicht erfolgreich sein. Speziell zu Minderleister/innen in der Schule noch einmal Sylvia Zinser: Ihr Geheimtipp J: MOTIVIEREN! http://zinser.no-ip.info/~szinser/gifted/faqhg.htmlx Stand: 19.09.2015

So, das sind unsere drei Gruppen – zwei kleine Gruppen fehlen noch:

O Es sind die „Entgleisten“: sie sind erfolgreich – aber auf kriminelle oder soziopathische Weise.

O Dies sind die Höchstbegabten wie etwa Einstein und Freud.

Alle Infos zu dieser Einteilung in der Veröffentlichung von Jürgen vom Scheidt: http://www.hyperwriting.de/loader.php?pid=276 Stand: 19.09.2015

Wer bis hierher tapfer durchgehalten hat – wird jetzt belohnt. Jeder Mensch, der denkt: Analyse? Mathe? Logik? Das sind jetzt nicht so meine Stärken. Ich bin eher der Musiker, die Malerin, der Tänzer, die Fotografin, der Praktiker. Gut so. Es gibt insgesamt sieben Felder der Hochbegabung: mein Bruder Helmut glänzt z.B. durch „Praktische Intelligenz“: Er erkennt sofort im realen Leben wie man es richtig zumindest aber besser machen kann. Mir bleibt diese Art zu denken verborgen. Zumindest müsste ich viele Bücher lesen, um diese Dinge verstehen zu können. Mir fällt es schon schwer genug, meine Jacke richtig zuzuknöpfen.

Prof. Werner Stangl zitiert Prof. Kurt Heller auf seinen Seiten zu den Themen „Intelligenz und Hochbegabung“ wie folgt:

„Nach Heller (2000) gibt es folgende Begabungsfaktoren:

O Intellektuelle Fähigkeiten (sprachliche, mathematische, technisch-konstruktive, abstrakte, begrifflich-logische, etc. Fähigkeiten)

O Sozial-emotionale Fähigkeiten

O Musisch-künstlerische Fähigkeiten

O Musikalische Fähigkeiten

O Kreativität (sprachliche, mathematische, technische, gestalterische, etc. Kreativität)

O Psychomotorische Fähigkeiten (Sport, Tanz, etc.)

O Praktische Intelligenz“

http://www.stangl-taller.at/TESTEXPERIMENT/testintelligenzhochbegabt.html Stand: 19.09.2015

Wir sehen: Hochbegabung ist spannend. Und es wird noch spannender.

Nehmen wir noch eine weitere Differenzierung vor: Hochbegabte sind oft auch hochsensibel und/oder hochsensitiv. Ihre Sinne sind stärker ausgeprägt. Zum einen (hochsensibel) sind ihre normalen Sinne (hören, riechen, schmecken, fühlen, sehen) intensiver (Künstler/innen, Star-Köch/innen, Parfümeur/innen – einige haben auch ein begnadetes „Fingerspitzengefühl“ wie etwa Handerker/innen und Chirurg/innen u.a.m.). Und/oder andererseits ist ihre Wahrnehmung (hochsensitiv) tiefer: Diese Hochbegabten haben den sechsten (hellhörig), siebten (hellfühlig) und achten (hellsichtig) Sinn wie etwa Goethe, Einstein und Leonardo da Vinci. Wie sagte Albert Einstein?: „Was wirklich zählt, ist Intuition.“

Bei einer solchen Differenzierung: Wo gibt es da noch Gemeinsamkeiten?

Ich fange mal mit den Tendenzen an: Diejenigen, die in der ‚Flüchtlingszeit im Sommer 2015‘ kreativ, beherzt und schnell helfen – können hochbegabt sein. Denn diese Merkmale findet man oft unter den hohen IQ’lern. Der eine organisiert geschickt, die andere übersetzt, der nächste weiss, wer wo wie helfen kann. Schnelligkeit ist für Hochbegabte so natürlich wie das Atmen. Klar, dass nicht jede/r in allen Bereichen gleich schnell ist. Wenn Sie wüssten, wie lange ich brauche, um meine Jacke zuzuknöpfen …

Doch weiter: Gerechtigkeit für jedermann ist stark vorhanden bei den Begabten ebenso so wie vernetztes Denken und Handeln. Nach Andrea Brackmann gehört das „Mehr von allem“ oft zum Repertoire. Wie etwa das „Erfassen kompletter Zusammenhänge“, „Auffinden vielfältiger Lösungswege“ sowie „hohes Einfühlungsvermögen“. Wie gut, dass Hochbegabte oft nur wenig Schlaf brauchen (4 bis 6 Stunden).

Selbstredend gibt es nicht nur diese sonnigen Seiten der hochtalentierten Menschen. Ihre Schattenseiten sind nicht nur für die Beteiligten selbst unangenehm: Oftmals übersteigerte Konzentration bei den SPEZIALISTEN auf ein Spezialthema (Musik oder Sport oder Politik oder Finanzen oder Sprachen oder oder oder). Bei den Generalisten ist es etwas anders: Hier überwiegt die Vielseitigkeit, die sich in mehreren Berufen und Hobbies zeigt. Bei beiden wird die Familie, werden Freund/innen und Kolleg/innen schon mal etwas vernachlässigt. Denn Hochbegabte sind oft Perfektionist/innen. Und es kann mal etwas länger dauern bis sie mit ihrer Arbeit zufrieden sind.

Routine ist ihnen oft ein Gräuel. Manche finden kreativ alternative Wege um dieser Routine immer wieder auszuweichen. Andere plagen Zweifel und Gewissensbisse. Geduld ist ebenfalls keine Stärke der Hochbegabten. Auch nicht begabt sind diese Menschen, wenn es um „einfache Aufgaben“ geht. Die Hochtalentierten sind zumeist empfindlich. Empfindlich gegenüber Lärm, Licht und manche auch gegenüber Berührungen.

So ist es zu verstehen, dass Hochbegabte an bestimmten „Allergien“ leiden, die Andrea Brackmann in ihrem Buch so schlüssig schreibt. Es sind die „hässlichen Worte“ für Hochbegabte wie etwa „Betriebsausflug“, „Stammtisch“, „Schützenfest“, „Höflichkeitsfloskeln“, „Grossraumbüro“. http://www.klett-cotta.de/buch/Klett-Cotta_Leben!/Ganz_normal_hochbegabt/13265 Stand: 19.09.2015

Hingegen lieben Hochbegabte oft „Querdenker/innen“, „Nobelpreisträger/innen“, „Verarbeitungsgeschwindigkeit“, „Freiheit“, „Endlos-Fragen“, „Monologe“ sowie „Spezielle Themen wie etwa die frühkindliche Entwicklungsphase des Kaiserschnurrbarttamarins, die Pflege der Araukarie oder den „Compte rendu au Roi“ des Finanzminister Jacques Neckers in der Zeit der Französischen Revolution.

Für Hochbegabte ist das alles „normal“ – während das „Normale“ schon sehr schwierig sein kann. Viele habe da ein Selbstverständnis wie Albert Einstein: "Ich habe keine besondere Begabung, sondern bin nur leidenschaftlich neugierig."

Wenn Sie das alles gelesen haben, sind Sie an Hochbegabung interessiert. Die anderen haben eh längst das Weite gesucht. Vielleicht wollen Sie genauer wissen, ob Sie hb sind – „hb“ ist das Kürzel bei den „HB“ (Hochbegabten) für „hochbegabt“. Und deshalb gehen wir jetzt auf die nächste Stufe über.

Sicherheitsstufe 2: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“

Ich habe hier IQ-Informationen zusammen gestellt, die Ihnen eine Tendenz Ihrer Begabung aufzeigen können.

O Den ersten IQ-Test habe ich 2005 in der Veröffentlichung von Jürgen vom Scheidt gefunden http://www.hyperwriting.de/loader.php?pid=276 Stand: 19.09.2015. Obwohl ich mit einiger Skepsis an diese Fragen heranging – mein Test beim Schulpsychologen hat damals mehr als eine Stunde gedauert, wie soll man in wenigen Minuten ein ähnliches Ergebnis erzielen können? – war die Antwort jedoch fast exakt dieselbe, die ich Jahre zuvor vom Psychologen in meiner Schule erhalten habe. Chapeau! Für den Autor.

O Auch wenn mir die Headline sehr plakativ erscheint – diese Information verdient ebenfalls Ihr Interesse: „IQ-Test: Gehören Sie zur Grips-Elite?“ http://www.spiegel.de/unispiegel/wunderbar/iq-test-gehoeren-sie-zur-grips-elite-a-505427.html Stand: 19.09.2015

O Ein weiterer Test, der Ihnen tendenziell Informationen über Ihre Begabung geben wird, ist von der „Süddeutsche Zeitung“: „Der kostenlose IQ-Test online mit Sofortergebnis http://iqtest.sueddeutsche.de/ Stand: 19.09.2015

O “MENSA” ist das grösste Netzwerk für Hochbegabte. Der Mensa Online-Test ist jedoch eher ein „Spiel“ als ein zuverlässiges Instrument der Begabungsanalyse. Wenn Sie Lust haben: Spielen Sie mal. Mensa weist ausdrücklich darauf hin: „Sie sollten die Ergebnisse dementsprechend nicht allzu ernst nehmen.“ https://www.mensa.de/online-iq-test-raetsel/mensa-online-test/ Stand: 20.09.2015

O Und hier ist die englische Variante von Mensa International: „Mensa Workout“ https://www.mensa.org/workout/quiz/1 Stand: 20.09.2015

Sicherheitsstufe 3: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“

Wenn Sie jetzt bereit sind und der Stunde der Wahrheit – dem wirklich und wahrhaftigen IQ-Test – ins Auge blicken wollen… Dann melden Sie sich an – zum anerkannten IQ-Test.

Meine Empfehlungen:

O Mensa. Der Test dauert 90 Minuten, kostet 49 Euro und wird in 80 Städten in Deutschland durchgeführt. Getestet werden Menschen ab 14 Jahre. https://www.mensa.de/intelligenztest Stand: 20.09.2015

O Bei einer Psychologin – einem Psychologen – aus dem Expertenkreis Hochbegabung/Potentiale der Sektion "Freiberufliche Psychologen" im Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen (BDP) e.V. den IQ-Test machen http://www.die-hochbegabung.de/german/index.html Stand: 20.09.2015

O Sie fragen im Familienkreis, bei Freund/innen oder in der Schule/Universität nach einer Empfehlung für den IQ-Test.

Ich drücke schon mal die Daumen!

Für das Campus-Radio Bonn interviewte ich einmal die höchstbegabte „First“ Lady – Gründungsmitglied – von Mensa Deutschland, Dr. Ida Fleiß. Dabei lernte ich eine kluge, warmherzige und höchst kreative Dame kennen, der es „zu simpel“ war, ihren „Doktor“ in Europa zu machen. Kurz entschlossen reiste sie nach Asien, lernte die Sprache und schaffte auf Anhieb ihre Promotion. Sie konnte schon immer weit und um die Ecke denken.

Als ich sie jedoch fragte: Haben wir schon für jede Intelligenz ein angemessenes Messverfahren – will sagen: Können wir schon jede Begabung testen – sagte sie traurig: Nein. Daran müssen wir noch arbeiten.

Ich möchte diese Erkenntnis all denen mit auf den Weg geben, die sich zwar für hochbegabt halten, aber in einem der IQ-Tests nicht die Schallgrenze von 130 durchbrechen konnten.

Allen Menschen, die Spass an Mathe haben – ja, die speziell eine Vorliebe für das Kopfrechnen hegen, empfehle ich die Seite eines Freundes von Ida Fleiss: Dr. Dr. Gert Mittring http://www.gertmittring.de Gert Mittring ist der amtierende Weltmeister im Kopfrechnen.

© Lilli Cremer-Altgeld, 2015