Translate

Montag, 11. Februar 2013

Hilfe, mein Büroleiter ist ein Cowboyhase!



Hochbegabungspresse

Inhalt

1.     Hilfe, mein Büroleiter ist ein Cowboyhase!
2.     Jetzt NEU: 1. Bonner Leadership-Kongress
3.     GEDANKENtanken-Menü: Redner & Themen
4.     Ort & Datum: Wo & wann?
5.     Preise: Was investieren Sie?
6.     Öffentliche Termine 2013: Stefan live
7.     Der schlaue Spruch

Mein Büroleiter ist ein Cowboyhase!

Liebe Schweinehundefreunde,
jeden Donnerstag drehen mein Büroleiter Aki Rüpprich und ich eine Runde mit unseren Hunden. Das ist eines meiner Lieblingsrituale: Nicht nur können wir uns in dieser Zeit höchst effizient und quasi nebenbei über aktuelle Projekte austauschen, wir schnacken auch über Familie, Sport, Politik, Medien, Gott und die Welt. Sprich: Wir haben ein informelles Meeting an der frischen Luft geschaffen, das uns (und unseren Hunden!) in vielerlei Hinsicht gut tut.
Auch gestern wieder holte ich Aki und Mila (seine wunderschöne Weimaraner-Hündin) im Teambüro ab, welches nur eine Querstraße von meinem Büro entfernt liegt (ich bin ein typischer Alleine-Arbeiter und brauche fest geschlossene Türen, um produktiv zu sein). Klitschko, meine französische Bulldogge (und übrigens Milas fester Freund), steht an der Bürotüre und bellt Aki an, als er uns öffnet. Aki? Nein, vor uns steht: ein Cowboyhase!
Es ist Karneval!
Traraaa: Es ist Karneval! Und wie jedes Jahr beginnt dieser am Donnerstag (Weiberfastnacht) bereits um 11.11 Uhr – und jeder macht mit. Nur ich scheine das gestern vergessen zu haben. Und so komme ich mir ziemlich exotisch vor: Unsere Hunde haben längst in ihren Flirt- und Spielmodus gewechselt und neben mir läuft ein Mann in Jeans, Lederjacke und Cowboystiefeln mit Sporen, die bei jedem Schritt ein rasselndes Geräusch von sich geben. Zudem trägt der Mann Revolver, Halstuch und einen waschechten Cowboyhut von dessen Krempe aus zwei große und sehr plüschige Hasenohren in die Luft ragen. (Warum nur habe ich vergessen, ein Foto zu machen?!)
Unterwegs begegnen wir anderen Cowboys (ohne Hasenohren), Sträflingen, Rotkäppchen und dem bösen Wolf, einem (unechten) Rosenverkäufer und jeder Menge geschminkten Mädels und Jungs mit allerlei Perücken und Rollen. Die Luft duftet nach Kölsch, alle Kneipen haben geöffnet, man hört Karnevalslieder. Hier und da torkeln und lallen schon die ersten. Aus dem Fenster einer proppevollen Eckkneipe klettert die blaue Neytiri aus Avatar und rät einem Freund lautstark, sich nicht zu schämen und doch einfach an die Hauswand zu urinieren. Ich hingegen schäme mich wirklich: Es ist Karneval – und NUR ICH (!!!) bin nicht verkleidet ... (Das liegt daran, dass ich gestern Oberkante Unterlippe zu tun hatte und meinte, keine Zeit mehr zu haben, mich umzuziehen. Passiert mir nie wieder!)
Was soll ich sagen? Karneval in Köln muss man erlebt haben, um das Phänomen zu verstehen. Es ist nicht einfach nur Karneval. Nein, Karneval IST. Er ist da. Überall. Immer. ALLES ist hier Karneval zwischen Weiberfastnacht und Aschermittwoch. Sich dagegen zu wehren ist unvorstellbar. In Köln gehört der Karneval so sehr zum Leben, dass Arbeit währenddessen unwichtig wird. Viele Büros haben geschlossen, oder es ist höchstens eine Notbesetzung anwesend. Zum Glück! Für das, was hier abgeht, dürfte man anderswo nicht mal rudimentär Verständnis aufbringen – geschweige denn sich zu Geschäften ermutigt fühlen. Die spinnen, die Kölner.
Karneval ist weise
Doch halt: Spinnen die Kölner wirklich? Ich glaube nicht. Im Gegenteil: Ich bin (obwohl vorwiegend süddeutsch sozialisiert und lange Zeit Karnevalsskeptiker) der festen Überzeugung, dass Karneval eine zutiefst weise Sache ist.
Vor allem die folgenden drei Lebensregeln zelebriert man hier beeindruckend erfolgreich:
1. Nimm dich nicht so wichtig!
Oft halten wir uns für das Zentrum des Universums. Unser Job? Unsere Probleme? Unsere ach so seriöse soziale Rolle? Wichtig, wichtig, wichtig! An Karneval jedoch: UNWICHTIG!
Hier schunkelt der Anwalt neben dem Busfahrer, baggert die betrunkene Studentin den schwulen Nachbarn an und wird der strenge Mathelehrer zum Tänzer auf dem Tisch. Alle sind verkleidet. Alle haben Spaß. Alle geben Gas. Die „normalen“ Regeln sind außer Kraft gesetzt – und genau dadurch werden alle „normal“.
Ganz ehrlich: Was gibt es Sympathischeres als Menschen, die sich selbst nicht allzu ernst nehmen? Was gibt es Netteres als eine Stadt voller Pappnasen und guter Laune? Hier relativiert der Karneval das ganze Leben: Wir steigen bewusst aus unserer Rolle aus, verlassen unseren Bezugsrahmen – und gewinnen genau dadurch Überblick und Sehschärfe. Der Karneval hilft uns, die Dinge in der richtigen Relation zu sehen: Wir alle SIND nicht so wichtig! Das macht Vieles leichter. Das Leben fühlt sich locker flockig an, selbst wenn es das mal nicht ist.
2. Mach dich locker!
Oft halten wir krampfhaft an unseren Haltungen und Vorstellungen fest: Die Dinge haben so zu sein, wie wir sie sehen (wollen). Das geht zu Lasten einer gesunden mentalen Flexibilität, es tötet die Leichtigkeit.
Karneval hingegen zwingt fast zur Leichtigkeit. Er massiert selbst die härtesten Krämpfe aus unserem Ego. Denn es gibt im Leben häufig nur eine Möglichkeit, psychisch unbeschadet zu bleiben: Sich locker – und manchmal einfach nur mitzumachen!
Genau das trainiert der Karneval: Ist es nicht so wie du willst, ist es eben anders. Und wenn alle singen und feiern, dann mach doch einfach mit! Einen Grund dazu brauchst du nicht. Egal, ob dir danach zumute ist. Was bedeuten schon deine Laune, deine Problemchen, deine kleine Rolle? Also stell dich nicht so an, mach dich locker und mach mit!
Mitunter eine sehr gesunde innere Haltung ...
3. Es geht auf Knopfdruck!
Was brauchen wir oft nicht alle, um glücklich zu sein? Ein größeres Auto, schlauere Kinder, mehr Gehalt. Und wenn wir unsere Ziele erreicht haben, tauchen schon wieder die nächsten auf. Hallo Hamsterrad! Da herauszukommen ist gar nicht so leicht. Vor allem mit dem Umschalten tun wir uns schwer: Von einem Moment auf den anderen in einen passenden Status zu kommen, ist eine echte Herausforderung. Morgens pünktlich wach werden, gut gelaunt in der Arbeit performen, den Kindern ein geduldiges Vorbild sein – das Leben steckt voller Herausforderungen. Glücklicherweise gibt es Yoga, Mentaltraining, Kaffee, die uns darin unterstützen, unseren Status zu verändern ...
An Karneval hingegen genügen eine Perücke, ein paar andere Menschen, die richtige Musik (und ein Glas Kölsch) – und schon geht es ab! Fast auf Knopfdruck. Es ist wirklich erstaunlich, wie eine Horde „ganz normaler“ erwachsener Menschen sich verkleiden, zu einer Party fahren und zu den ersten Takten eines Karnevalsliedes in den Feiermodus umschalten kann! Nur zwei Akkorde von den Höhnern oder Brings – und der Kölner Karnevalist lacht und singt. Freilich wird dazu Bier getrunken. Aber das ist eher Begleiterscheinung als Auslöser. Es ist wie bei Kindern: Die brauchen auf Kindergeburtstagen auch nicht erst drei Bier, um in Stimmung zu kommen.
Das Faszinierende ist: Bereits von klein auf lernt man hier diesen Karnevalsreflex. Auch mein eineinhalbjähriger Sohn Juri hatte gestern seine erste Karnevalsparty – in der Kita. Ob er verkleidet war? Aber klar: als Hummer! Ich freue mich für ihn: Er wird auch in den kommenden Jahren viele schöne Karnevalsfeiern erleben.
Fazit: Wir können vom Karneval viel lernen
Was können Sie nun daraus mitnehmen? Vielleicht fragen Sie sich einfach folgendes:
1. Wann nehmen Sie sich zu wichtig? In welchen Situationen stünde Ihnen ein wenig mehr Gelassenheit und Freude am Rollenwechsel? Sicher warten dabei einige Aha-Erlebnisse.
2. Worin sollten Sie sich hin und wieder fügen, statt stur und kraftraubend dagegen anzukämpfen? Merke: Nur wer starr ist, bricht im Sturm – während Flexible sich locker dehnen können.
3. Welchen Status möchten Sie gerne auf Knopfdruck erlangen? Hellwach sein? Sich entspannen können? Anderen besser zuhören? Ich verspreche Ihnen: Untern Strich alles Übungssache. Los, fangen Sie noch heute an, sich entsprechend zu konditionieren!
Und welche Messages können wir für unser Berufsleben mitnehmen?
  • Einerseits tut es uns allen gut, sich von Zeit zu Zeit herauszuziehen. Was ist Ihr persönliches Karneval? Was das Ihrer Teammitglieder?
  • Andererseits sollten wir akzeptieren, dass jeder auf seine eigene Weise „Karneval“ feiert. Der eine verkleidet sich als Cowboyhase, der andere genießt die Ruhe im Büro, während die anderen beim Feiern sind. Beides ist okay.
Ich jedenfalls freue mich sehr auf die Party in unserer Lieblingskneipe, die wir nachher besuchen werden.
In diesem Sinne: Kölle alaaf!
Ihr
Stefan Frädrich

PS: Und lesen Sie UNBEDINGT weiter! Den 1. Bonner Leadership-Kongress dürfen Sie AUF KEINEN FALL verpassen!


NEU: 1. Bonner Leadership-Kongress

Freuen Sie sich auf DAS neue Business-Event im GEDANKENtanken-Stil!
  • Top Leadership-Know-how von Unternehmern, Experten, Praktikern:
  • Impulse und Strategien für Ihren Führungs- und Unternehmenserfolg
  • im exquisitem Ambiente des Kameha Grand Hotel in Bonn (Hotel des Jahres)

Am  Freitag, den 5. April 2013 – für UnternehmerFührungskräfteSelbstständige
Buchen Sie gleich Ihre Karte(n)!
CHARITY: 10 Prozent der Einnahmen gehen als Spende an FLY & HELP (s.u.)
Freuen Sie sich auf die Themen: ZukunftsforschungMitarbeiterführung, Social-Media-Praxis, Charity, Gedächtnistraining, Kommunikations-Know-how, Selbstorganisation & Service

Redner & Themen

13.00 Uhr: Come together
13.45 Uhr: Begrüßung durch unsere charmante Moderatorin: Business- und Führungskräftecoach Frauke Ion
  • Begrüßung und Ausblick auf den Tag

Interview mit GEDANKENtanken-Initiator Dr. Stefan Frädrich:
  • Idee und Konzept von GEDANKENtanken.com
  • Bedeutung des 1. Leadership-Kongresses
GEDANKENtanken-Akademie: So machen Sie aus Vorgesetzten Führungskräfte"
Stefan Frädrich stellt die neue GEDANKENtanken-Akademie vor: eine innovative Trainingsplattform, die Ihnen und Ihrem Team hochwertige und dennoch kompakte Führungskräfteseminare ermöglicht – online zum Selbststudium oder offline in neuartigen Präsenzseminaren.
Das Beste dabei: Ihre Dozenten sind allesamt Top-Experten, von deren Wissen Sie auf ungewohnt praktische Weise profitieren können. Lassen Sie sich überraschen!

14.15 Uhr: Erik Händeler "Die Geschichte der Zukunft: Wie das Sozialverhalten von heute den Wohlstand von morgen bestimmt"
Längst arbeiten die Maschinen alleine vor sich hin – Arbeit findet heute in der gedachten Welt statt: planen, organisieren, beraten, Wissen suchen, aufbereiten, Probleme durchdenken und lösen. Da der Einzelne aber nicht mehr alles überblicken kann, sind wir zunehmend auf andere angewiesen – und jeder wird wichtig für den Gesamterfolg.
Dieses neue Paradigma verändert Hierarchien und Sozialverhalten im Betrieb. Denn produktiver Umgang mit Wissen erzwingt Zusammenarbeit auf Augenhöhe, Transparenz, Versöhnungsbereitschaft, Authentizität statt Statusorientierung, Kooperationsfähigkeit und langfristige Orientierung. Ein Blick auf vergangene Strukturzyklen, in denen etwa die Dampfmaschine oder das Auto die Wirtschaft antrieben, offenbart: Stets gab es ganz bestimmten Erfolgsmuster, die zu Produktivität und Wohlstand führten. Erik Händeler ist sich sicher: Wenn wir die heutigen Erfolgsmuster erkennen und leben, beginnt ein neuer Wachstumszyklus.
Erik Händeler ist Zukunftsforscher, Wissenschaftsjournalist, Autor – und ein mitreißender und leidenschaftlicher Redner. Er ist spezialisiert auf die Kondratiewtheorie der langen Strukturzyklen.

15.00 Uhr: Boris Grundl "Diktatur der Gutmenschen"
Unsere Gesellschaft braucht selbstständige und mutige Menschen, weil es sonst keinen Fortschritt gibt. Oft jedoch verschaffen sich Gutmenschen auf Kosten der Schwachen Macht und ein Gefühl der Überlegenheit. Die Folge: Mitarbeiter, Kollegen, Schüler werden systematisch kleingehalten und zur Abhängigkeit dressiert. Was also dürfen Sie sich nicht gefallen lassen, wenn Sie etwas bewegen wollen? Boris Grundl weist den Weg zu mehr Verantwortung, größerer Wirkung und besseren Ergebnissen.
Boris Grundl gehört als charismatischer Kongress-Redner zu Europas Trainerelite. Er ist Management-Trainer, Unternehmer, Autor sowie Inhaber der Grundl Leadership-Akademie. Seine wegweisenden Impulse und mitreißende Kraft schöpft er aus einem persönlichen Schicksal, um das ihn niemand beneidet: Als 25-jähriger Spitzensportler blieb Grundl nach einem Unfall zu 90 Prozent gelähmt und wurde zum Pflegefall. Trotzdem entwickelte er sich innerhalb weniger Jahre zum Marketing- und Vertriebsdirektor in einem europäischen Großkonzern. Heute ist er als prominenter Experte gern gesehener Gast in Fernsehen und Radio. Boris Grundls Authentizität und Tiefgründigkeit sowie seine Fähigkeit, andere zu berühren, zu inspirieren und zum Handeln zu bewegen, ist einzigartig. Er redet Klartext, bleibt humorvoll und bringt die Dinge präzise auf den Punkt: Kurze Rede – tiefer Sinn.

15.45 Uhr Kommunikationspause im Foyer
  • Kaffee trinken & Happen schnappen
  • Informations-Stände der Experten und Referenten besuchen
  • Austauschen mit Ihrem Team und anderen Kongressteilnehmern
  • Gerne auch ein kurzer Spaziergang am Rhein ...

16.15 Uhr Carsten K. Rath "The Bill Clinton Factor –  die 5-Sekunden-Regel"
Auf dem Weg zum erfolgreichen Unternehmen zählt jede Sekunde! Vor allem die ersten fünf Sekunden entscheiden über den Erfolg.
Erfahren Sie, warum Dankbarkeit und Achtsamkeit für den Kunden absolute Voraussetzung für seine Loyalität ist. Leben und kommunizieren Sie Ihre Unternehmenswerte im Rahmen von ganzheitlichen Qualitätsmanagementsystems täglich und verwandeln Sie Ihre Mitarbeiter so in Botschafter.
Der Grand Hotelier Carsten K. Rath ist Unternehmer, Hochschuldozent, Keynote-Speaker & Service-Excellence-Experte. Vor allem aber ist der renommierte internationale Grand Hotelier (Kameha Grand Hotel) überzeugte Qualitäts-Enthusiast! Für sein Engagement und seinen Weitblick wurde der Entrepreneur bereits mehrfach ausgezeichnet – unter anderem mit dem „Innovationspreis der Deutschen Tourismuswirtschaft“, als „Hotel-Manager des Jahres“, „Arbeitgeber des Jahres“, „Gastgeber des Jahres“ und vielem mehr. Er begeistert mit praktischen Ansätzen und versteht es, Analogien zwischen der Grand-Hotellerie und Unternehmen unterschiedlichster Branchen (Dienstleistung und Produktion) herzustellen. Sein Motto: SERVICE IS EXCELLENCE!

16.45 Uhr Anitra Eggler "Digital-Therapie: E-Mail macht dumm, krank und arm"
Kurze Anamnese: Schlafen Sie mit Ihrem Smartphone? Gehen Sie häufiger mit Ihren E-Mails ins Bett als mit …? Haben Sie diese Woche bereits unter Präsentations-Pest gelitten und das nahende Meeting-Wachkoma mit E-Mail-Wahnsinn oder Sinnlos-Surf-Syndrom bekämpft? Kennen Sie die 69. Webseite hinten links, auf der Sie sich fragen, was Sie vor einer Stunde eigentlich suchten, als Sie „nur mal kurz was googeln“ wollten? Und, Hand auf die Maus: Gehören Sie auch zu den Menschen, die sich im Stundentakt vergewissern müssen, ob Facebook noch steht? Letzte Frage: Hätten Si e gerne weniger Stress, mehr Arbeitsspaß und mehr Zeit für alles, was wirklich wichtig ist – also Ihr Leben und Ihre Träume zum Beispiel?
Mindestens drei mal genickt? Dann wird’s Zeit für eine Digital-Therapie! Anitra Eggler ist Digital Therapeutin und Autorin aus Leidenschaft. Das Feuer der Internet-Pionierin, Expertin und Dozentin für digitale Kommunikation, Online Marketing, Werbung, Unternehmenskommunikation und Medien entzündet alle, die sie live erleben. Vor ihrer Unternehmer-Karriere war Anitra Eggler als Journalistin, Startup-Managerin, Kreativdirektorin, Agentur-Chefin und Online-Verlagsgeschäftsführerin erfolgreich. Ihre Vorträge und Workshops bringen brandaktuelle Internet-, Marketing- und Kommunikations-Themen provokant, eloquent, frech und charmant auf den Punkt und halten ihrem Publikum schonungslos den Spiegel vor.

17.15 Uhr Gregor Staub "megamemory® Gedächtnistraining"
Stellen Sie sich vor, Sie könnten sich besser Namen merken, frei Reden halten, Ihr Zahlengedächtnis verbessern, PINs und Passwörter im Kopf behalten, dank Vedischer Mathematik leichter und besser rechnen, Fremdsprachen schneller lernen, Lernstoff leichter ins Langzeitgedächtnis übertragen und Kindern und Teammitgliedern beim Lernen helfen. Utopisch? Nicht mit Gregor Staub!
Der renommierte Schweizer Lernphilosoph und Gedächtnistrainer Gregor Staub lässt Sie live erleben, wie einfach Sie Ihre Gedächtnisleistung schnell und langfristig verbessern können – mit der richtigen Methode. Seit über 20 Jahren vermittelt er verblüffende Lernstrategien in Firmen, Schulen und Universitäten. Er schrieb etliche Bücher und war in unzähligen TV- und Radiosendungen zu Gast. Seine unterhaltsamen Seminare und Vorträge hatten über 1 Million Teilnehmer.

17.45 Uhr: Dirk Kreuter "So führen Sie ein Team zur Spitzenleistung!"
Was qualifiziert Sie dazu, Chef zu sein? Welche Aufgaben haben Sie dabei, in welchem Rollenverständnis agieren Sie? Welche Führungswerkzeuge stehen Ihnen zur Verfügung, und wie wenden Sie sie in der Praxis an? Dirk Kreuters Führungsphilosophie ähnelt der eines guten Fußballtrainers, der viele Parameter im Blick haben muss: Fitness, Technik, Team, Kommunikation – und Leistung auf den Punkt. Dazu gehört auch, Führung zu übernehmen und unangenehme Entscheidungen zu treffen.
Dirk Kreuter ist einer der führenden Top-Verkaufsexperten im deutschsprachigen Raum. Der mehrfach ausgezeichnete Redner und Unternehmer arbeitet mit vielen Marktführern (und solchen, die es werden wollen), mittelständischen und namhaften internationalen Unternehmen zusammen. Mit seinem direkten Vortragsstil, seiner überzeugenden Rhetorik und anschaulichen Beispielen und Metaphern versteht es Dirk Kreuter, komplexe Strategien, Techniken und Zusammenhänge deutlich darzustellen und allgemein verständlich zu machen. So verbindet er Information, Unterhaltung, Praxis und Motivation – und bewirkt nachhaltiges Lernen mit Aha-Effekten.

18.15 Uhr Kommunikationspause im Foyer
  • Noch einen Kaffee trinken & weitere Happen schnappen
  • Wieder die Informations-Stände der Experten und Referenten besuchen
  • Weiterer Austausch mit Ihrem Team und anderen Kongressteilnehmern
  • Gerne ein zweiter kurzer Spaziergang am Rhein

19.00 Uhr Dr. Bernhard Saneke "Warum Flugzeuge abstürzen und Unternehmen versagen"
Bernhard Saneke führt ein ungewöhnliches Berufsleben: Einerseits ist er praktizierender Zahnarzt mit Spezialisierung auf Implantologie und Inhaber einer der erfolgreichsten und größten deutschen Zahnarztpraxen. Parallel dazu ist er aktiver Flugkapitän bei der Lufthansa und fliegt – quasi im zweiten Hauptberuf – die “richtig dicken Dinger”, mit denen wir um die Welt jetten. Seine Erfahrungen als Pilot, Arzt und Unternehmer gibt Bernhard Saneke seit Jahren leidenschaftlich als Redner und Trainer wieder.
Warum stürzen Flugzeuge ab? Oft weil im Cockpit etwas schief läuft – bei der Kommunikation. Dr. Saneke gibt tiefe Einblicke in die Welt der Profi-Piloten: Wie funktioniert perfekte Kommunikation im Cockpit, wie werden Unfälle vermieden, Entscheidungen in Sekunden gefällt und Konflikte gelöst? Und wie lässt sich all das für Ihre Führungspraxis nutzen, um Kommunikationsbarrieren zu beseitigen, das Wissen und Können Ihrer Mitarbeiter und damit die Ressourcen Ihres Unternehmens zu nutzen? Wie treffen Sie systematisch die richtigen Entscheidungen und motivieren Ihre Mitarbeiter zu Bestleistungen?

19.45 Uhr Oliver Monteleone "So kommt ein Baumarktboss ins Fernsehen - und in die Köpfe der Kunden"
Wie man sich mit Social Media vom Wettbewerb differenzieren und neue Kunden als Fans gewinnen kann, zeigt Oliver Monteleone: Der Leiter eines Baumarkts baute mit "self TV" einen eigenen Youtube-Kanal auf, in dem er geschickt, originell und sehr unterhaltsam die Produkte seines Marktes bewirbt. Der Erfolg spricht für sich: Die Videos wurden bereits eine halbe Million Mal gesehen! Außerdem ging es dadurch bald ins "richtige" Fernsehe n: Kabel eins wurde auf den "Baumarktboss" und seinen Baumarkt aufmerksam und drehte eine mehrteilige TV-Doku-Soap.
Über den Weg zum Social-Media-Erfolg, seine Erfahrungen und praktische Tipps für geschicktes Online- und Medien-Marketing spricht Oliver Monteleone auch auf der Business-Bühne gewohnt locker, mitreißend und "frei Schnauze".

20.15 Uhr Reiner Meutsch "Abenteuer Weltumrundung: Schulen für die Ärmsten bauen"
Schulbildung ist die Grundlage für ein eigenständiges und selbstbestimmtes Leben. Wer Lesen und Schreiben gelernt hat, kann sich seine eigene Meinung bilden und bestehende Ungerechtigkeiten hinterfragen. Unternehmer, Journalist und Abenteurer Reiner Meutsch hat es sich zur Aufgabe gemacht, mit seiner Stiftung "FLY & HELP" weltweit neue Schulen, Kindergärten und Waisenhäuser zu bauen. Er flog dafür in 10 Monaten um die Erde, legte mehr als 100.000 Flugkilometer zurück, besuchte und überflog 77 Länder und berichtet fesselnd von unzähligen spannenden, humorvollen, faszinierenden und berührenden Begegnungen und Erlebnissen. Und er zeigt, wie jeder von uns helfen kann.
Reiner Meutsch ist seit jungen Jahren Unternehmer und war vom 1989 bis 2009 Geschäftsführer des Reisedirektanbieters "Berge & Meer". Parallel startete er seine Moderatoren-Karriere beim Radiosender RPR1, bei dem er wöchentlich seine eigene Sendung „Mein Abenteuer“ leitet und moderiert. Seit 2003  besitzt er die Privatpilotenlizenz und erfüllte sich seinen Kindheitstraum: zu fliegen – und zu helfen.

Wann & wo?

Der 1. Bonner GEDANKENtanken-Leadership-Kongress findet statt am/im:
  • 5. April 2013, 13.00 Uhr (Come together) bis ca. 21.00 Uhr
  • Kameha Grand Bonn, Am Bonner Bogen 1, 53227 Bonn
  • Zimmerreservierung & Anreisehier

Ihre Investition

Bitte beachten Sie unsere Preisstaffelung:
  • Einzelkarte: je 290,-
  • Kleingruppe ab 5 Personen, Frühbucher bis 01.03. 2013, GSA-Mitglieder je 250,- €
  • Teamkarte ab 10 Personen: je 190,- €
  • Unternehmenskarte ab 25 Personen: je 150,- €
  • Charity: 10 Prozent der Einnahmen gehen als Spende an FLY & HELP
Die Preise verstehen sich jeweils zzgl. MwSt. Physische Karten verschicken wir nicht, Sie gelten als angemeldet, sobald wir nach Ihrer Kartenbuchung den Zahlungseingang vermerken. Da wir weitgehend papierfrei arbeiten, erhalten Sie auch keine Eintrittskarte oder weiteres gedrucktes Informationsmaterial. Bitte sagen Sie einfach am Einlass Ihren Namen, um Zutritt zum Kongress zu erhalten.

Sichern Sie sich JETZT Ihre Karte(n)!

BITTE BEACHTEN SIE AUSSERDEM, DASS DIE VERANSTALTUNG ZUR WEITEREN MEDIALEN AUFBEREITUNG UND SENDUNG GEFILMT WIRD. DAS HEISST, DASS AUCH SIE MITUNTER IM BILD ZU SEHEN SEIN KÖNNEN. MIT IHREM ERSCHEINEN BEIM 1. BONNER LEADERSHIPKONGRESS STIMMEN SIE DEM AUTOMATISCH ZU.
DAS PROGRAMM KANN SICH BIS ZULETZT VEREINZELT NOCH VERÄNDERN.

Öffentliche Termine: Stefan live

Die nächsten öffentlichen Termine von Dr. Stefan Frädrich sind:
21.02. "Das Günter-Prinzip", Stuttgart
05.04. GEDANKENtanken: 1. Bonner Leadership-Kongress, Bonn
Infos und Anmeldung
Auf folgenden Kanälen finden Sie Stefan Frädrich regelmäßig bei Youtube:
Stefan Frädrichs Youtube-Kanal
GEDANKENtanken Youtube-Kanal
HappyAndFitHappiness Youtube-Kanal
Damit Sie nichts verpassen, können Sie alle Kanäle bequem abonnieren!
Stefan Frädrichs Sendung "Besser Essen - leben leicht gemacht" läuft im neuen Frauensender Sixx!
Zum TV-Programm von Sixx
Und wer keine Lust hat, sich an einem starren Programm zu orientieren, kann einzelne Folgen jederzeit beim Online-Sender Maxdome anschauen:
www.maxdome.de

Der schlaue Spruch

Oft heißt es, wir müssten uns im Leben erst "entwickeln" oder "entdecken".
Das bedeutet im Umkehrschluß, wir seien zuvor irgendwie "verwickelt" oder "versteckt".
Also sucht man mitunter mühsam und lange in seinem Inneren nach Antworten
("Wer/Wo bin ich wirklich?") - und findet häufig keine.
Schlauer wäre es, das Leben als einen Gestaltungsprozess zu sehen
und sich zu fragen: "Wer will ich werden?" Oder: "Was will ich erschaffen?"
Dann werden wir Schöpfer statt Opfer.
Wir sind, was wir tun - und können sofort loslegen.
Stefan Frädrich

Kontakt

Dr. Stefan Frädrich
Motivation, die wirkt.
Maastricher Str. 17
D-50672 Köln
E-Mail: info@stefan-fraedrich.de
Internet: www.stefan-fraedrich.de


Frauen in Europa

Frauen in Europa
Frauen in Europa by Lilli Cremer-Altgeld. „Frauen in Europa“. Seien Sie dabei! Mit Ihren Gedichten. Mit Ihren Ideen. Mit Ihren Visionen. Mit Ihren Werken. Mit Ihrer Homepage. Bitte schreiben Sie eine Mail an Lilli Cremer-Altgeld frauenineuropa@t-online.de Bitte klicken Sie auf das Bild: So kommen Sie direkt zum Blog „FRAUEN IN EUROPA“.

Was die anderen Hochbegabten anders machen – ein Beispiel aus der Wirtschaft für die Politik


Foto: Ralf Voigt


Man erkennt sie.

Es sind die kleinen Einsteins, die Picassos und die Mozarts. Sie lesen schon mit sechs Jahren „The New York Times“, korrespondieren mit fünf Jahren in Mandarin und spielen mit vier Jahren die Spatzenmesse in C-Dur. Später studieren sie dann bereits mit 14 an einer Uni und werden jüngster Professor oder jüngste Professorin.

Man kennt sie.

Dann gibt es noch die anderen.

Ihre Begabung ist nicht so offensichtlich. Oder: offensichtlich nur für Eingeweihte. Für Kennerinnen und Kenner. Wahrscheinlich stehen sie nicht in einem Labor. Ob sie mit dem Pinsel umgehen können? Seien Sie tapfer: Wohl eher nicht so. Ob sie eine Stradivari zu schätzen wissen? Hm.

Und doch haben sie ihre Begabung. Erkennbar wie gesagt fast nur für Eingeweihte.

Ein Beispiel: Ich war Mitglied in einem Verband, der das Wort „Wirtschaft“ in seinem Namen trägt. Es ging um ein Thema, das alle Menschen bewegt. Wirklich alle. Wirklich jeden. Es ging um Politik. Und um den Anlauf zu einem neuen Gesetz. Man diskutierte. Und fragte sich, wie man denn überzeugend argumentieren könnte.

Ich erwähnte den Gedanken einer Befragung. Sie kennen das: In jeder grösseren Stadt stehen diese Interviewer auf der grossen Einkaufsstrasse und wollen wissen, welche Zahnpasta, welches Waschmittel, welche Automarke Sie bevorzugen. Strasseninterviews nennen wir das. Wir, das sind meine Kolleg*innen aus der Marktforschung und ich. Ich hatte damals ein Institut für Markt- und Kommunikationsforschung. Unsere Klienten aus der Politik und Wirtschaft waren bekannt und angesehen und wir waren stolz darauf, für sie forschen zu dürfen.

In meinem Verband war das bekannt.

Ja. Sagte man: Eine Befragung auf der Strasse ist ein überzeugendes Argument. Wir – wer auch immer „wir“ sein sollte – wir stellen uns auf die Strasse und befragen die Menschen. Und dann geben wir – und das war der Sinn der Sache – das Ergebnis an den OB der Stadt. Einer von meinen Kollegen im Verband meinte dann: Ob wir wohl 50 Menschen dazu bewegen können, mit uns zu reden?

Wie, sagte ich: 50 Menschen?

Ja. Sagten die anderen. 50 Menschen wäre eine tolle Sache.

Klar sind 50 Menschen eine tolle Sache. Aber: Wie wollen wir einen OB mit den Stimmen von 50 Menschen motivieren, ein neues Gesetz in Gang zu bringen? Nach einer halben Stunde hatte man sich auf 100 Menschen geeinigt. Mit dem Zusatz: Ob wir das wohl schaffen werden?

Warum so zaghaft?

Die Jungs und Mädels, die hier zusammen sassen, waren die Menschen, die täglich über Millionen entschieden. Ihre Denkweisen waren nicht 100 oder 1.000. Es waren 1.000.000 und mehr!

Mir war klar, dass ich meine lieben Kolleginnen und Kollegen jetzt schockieren musste. Nicht weil ich Schocks mag – aber ich musste ihnen schon sagen, wie so etwas in der Realität funktioniert. Dass man an den verantwortlichen Stellen – sorry – 100 Menschen als Beweis nicht gelten lassen wird. Man wird schmunzeln und zur Tagesordnung übergehen.

Noch bevor ich den Gedanken: „Wie sag‘ ich es das denn jetzt?“ zu einem Satz modellieren konnte, war es raus:

1.000 INTERVIEWS!
1.000 Interviews?

Das Entsetzen war gross. Nur unser Präsident war begeistert. Und dann ging das los, was zumeist los geht, wenn ein Hochbegabter – eine Hochbegabte – eine Idee und einen Weg vor Augen hat: GEHT NICHT! FUNKTIONIERT NICHT! SCHAFFEN WIR NICHT! WIR SIND DOCH NICHT VERRÜCKT! WER SOLL DAS DENN ALLES ZAHLEN?

Ich hörte mir das eine Stunde an, während ich das Konzept schrieb, die Umsetzung des Konzepts plante und einen Entwurf für den Fragebogen entwarf. Unser Präsident hatte mich aus den Augenwinkeln beobachtet und rief mich auf – nach vorne zu kommen und die Einzelheiten zu präsentieren. Gesagt. Getan.
Wir fanden über 50 Mitglieder aus dem Wirtschafts-Verband, die mitmachten. Manager*innen, die ich mit meinem Team für diesen Einsatz schulte. Es waren wohl die Interviewer*innen mit den höchsten Stundenlöhnen, die hier und heute ehrenamtlich auf die Strasse gingen und sehr mutig die Menschen nach ihrer Meinung befragten.

Um Mitternacht hatten wir 1.037 Interviews geschafft. Alle von meinen Forscherkollegen und mir kontrolliert. Alle perfekt. Es war ein harter Job – aber selten habe ich ein Team von fast 100 „Mitarbeiter*innen“ so begeistert arbeiten gesehen.

Am nächsten Morgen wurde noch einmal kontrolliert. Und dann gingen die Fragebögen ins Rechenzentrum zur Uni. Ich schrieb dazu einen Bericht für die Präsentation. Mein Team zeigte einen bewundernswerten Einsatz. Und so konnte ich meiner Assistentin auch nicht die Bitte abschlagen, die Ergebnisse beim OB präsentieren zu dürfen.

Der OB schien sehr zufrieden. Und so wanderten unsere Ergebnisse weiter „nach oben“. Und so wurde aus unserer Idee der Beweis, dass die Menschen diese Verbesserung ihres Alltags wirklich wollten.

Schliesslich wurde aus dem Beweis ein Gesetz in Deutschland, das jedem Menschen den Alltag etwas besser macht. Zur Freude der Menschen.
Nein, so faszinierend wie ein Picasso ist dieses Gesetz nicht.

Aber es erleichtert seitdem allen Menschen ihr Leben. Und das Tag für Tag in Deutschland.

Wenn Sie Unternehmer*in sind: Gründen Sie einen Think Tank mit Ihren Hochbegabten und allen, die mutig sind und gross denken und handeln können. Dann sind Sie nicht nur Ihre Probleme los. Sie haben auch die Chance, die Welt ein bisschen besser machen zu können.

Was sagte John F. Kennedy in seiner Antrittsrede am 20. Januar 1961 in Washington, D.C.:

„Fragt nicht, was euer Land für euch tun kann - fragt, was ihr für euer Land tun könnt (…) fragt, was wir gemeinsam tun können für die Freiheit des Menschen.“ [1]

Lilli Cremer-Altgeld
Mobil 0049 1575 5167 001





Meine persönliche Einführung in die Hochbegabung

Wenn Sie sich die Frage stellen: „Wie finde ich heraus, ob ich hochbegabt bin?“ – dann werden Sie hier Antworten finden. Ich habe die Informationen davon abhängig gemacht, wie gesichert Sie wissen wollen, ob Sie hochbegabt sind. Deshalb meine Frage an Sie: „Wie GESICHERT wollen Sie wissen, ob Sie hochbegabt sind?“

Meine Antworten lassen sich in drei Kategorien einteilen:

Sicherheitsstufe 1: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“ – hier können Sie mal schnuppern, wie Hochbegabte so ticken.

Sicherheitsstufe 2: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“ – hier bekommen Sie Tipps, was Sie tun können, um herauszufinden, ob Sie tendenziell hochbegabt sind.

Sicherheitsstufe 3: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“ – Adressen. Hier können Sie sich zum IQ-Test anmelden. Das Ergebnis des IQ-Test sagt Ihnen, wie hoch Ihr IQ ist. Ist er über 130 Punkte, sind Sie hochbegabt. Über 145 Punkte sind Sie höchstbegabt.

Aber was ist überhaupt Hochbegabung?

Die Antwort ist einfach. Treffend hat sie einmal der Psychologe Dr. Jürgen vom Scheidt so beantwortet: „Es ist das intellektuelle Potenzial von jemandem, der in einem der gängigen und anerkannten Intelligenztest einen IQ-Wert von 130 Punkten und mehr erzielt. Dies betrifft, streng genommen, 2,27 Prozent der Bevölkerung.“ http://www.hyperwriting.de/loader.php?pid=276 Stand: 20.09.2015

Und was ist HÖCHSTBEGABUNG?

Ganz einfach. Dr. Sylvia Zinser schreibt: „Ist der IQ über 145 so spricht man von Höchstbegabung.“ http://zinser.no-ip.info/~szinser/gifted/faqhg.htmlx Stand: 19.09.2015

Allen Hochbegabten und Höchstbegabten empfehle ich das informative, spannende und vergnügliche „Sylvia Zinser's Sammelsurium“ http://zinser.no-ip.info/~szinser/ Stand: 19.09.2015 Hier erfahren Sie nicht nur etwas über den IQ, sondern auch über „Brot, Schwaebische Traeubleskuchen sowie über diverse Weihnachtsplätzchen“ http://zinser.no-ip.info/~szinser/backen.htmlx Stand: 19.09.2015

Sicherheitsstufe 1: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“

Man sagt oft von Hochbegabten: „Die haben eine 1 (Bestnote) in Mathe – können aber ihre Schuhe nicht richtig zubinden“. Soll heissen: das Denken funktioniert (in bestimmten Bereichen) ausgezeichnet – aber im Alltäglichen kommen sie mit bestimmten Situationen nicht gut zurecht. Nach meinen Erfahrungen ist diese Aussage für einige Hochbegabte wirklich sehr zutreffend – für andere weniger bis gar nicht.

Ich kenne das aus eigener Erfahrung. Bei meinem Mathelehrer hatte ich so gut wie immer eine 1. Allerdings hatte ich auch eine Mathelehrerin. Sie war eher der Typ „Geschichtenerzählerin“. Sie sprach gerne über ihre Lieblingsrezepte, ihre Backkunst und ihren Hund. Ich war so damit beschäftigt, herauszufinden, was das mit Arithmetik zu tun hatte, dass ich ihr, wenn es denn mal was zu rechnen gab, kaum noch folgen konnte.

Meine Noten in Mathe lagen bei ihr im Mittelfeld. Und ich war richtig dankbar als der in meinen Augen „richtige“ Lehrer kam. Der mir Mathe so erklärte, dass ich es verstanden habe. Ich machte Überstunden in Mathe und liess mir extra Hausaufgaben geben. Nein, ich war keine Streberin. Ich hatte einfach Spass an Problemlösungen. Aber wenn ich meine Strickjacke zuknöpfen sollte – da gab es Stress für mich. Jedenfalls dieser Lehrer schickte mich zum Schulpsychologen, der mich positiv auf Hochbegabung testete. Da er sagte: „Du darfst mit niemandem darüber reden, dass Du diesen IQ von … hast.“ – dachte ich: vielleicht ist es eine Krankheit oder sonst wie ansteckend. Ich habe nie darüber gesprochen. Erst vor gut zehn Jahren habe ich mich in meiner Familie geoutet.

Meine Kollegin Alexandra in unserem Markt- und Sozialforschungs-Institut war da ähnlich unterschiedlich in ihrer Mathe-Begabung. Obwohl sie ein echtes Mathe-Genie ist, gab es auch für sie Grauzonen. Normalerweise hörte sie von einer Aufgabe oder schaute auf das Papier. Und schwupp – schon hatte sie die Lösung. Manchmal trat sie einen Wettstreit mit unserem Computer an. Nicht immer war unser PC der Gewinner. Doch dann gab es für sie echte Herausforderungen: Wenn sie ohne Hilfsmittel Prozent rechnen sollte, versagte sie fast jedes Mal. Nicht mal 10 Prozent von 100 konnte sie richtig errechnen. Allein bei dem Wort „Prozentrechnen“ driftete sie immer ab. Im Laufe der Zeit wurde es allerdings besser.

Ich will damit sagen: Nicht alle Hochbegabte sind Mathe-Genies. Nicht alle Mathe-Genies sind fehlerlos. Tröstlich ist, was Albert Einstein einmal über Mathe gesagt hat: „Mach' dir keine Sorgen wegen deiner Schwierigkeiten mit der Mathematik. Ich kann dir versichern, dass meine noch größer sind.“

Mit anderen Worten: Nicht jeder Hochbegabte glänzt in Mathe. Eine Klientin von mir war die Vorgesetzte der ehemaligen Lehrerin eines Fußballnationalspielers (Weltmeister!). Er hatte wenig Interesse an Zahlen und sagte bereits in jungen Jahren zu der Lehrerin: „Warum soll ich Rechnen lernen? Ich werde mal ein berühmter Fußballspieler. Und dann kann ich mir so viele Rechenkünstler leisten wie will.“ Die Lehrerin staunte. Doch der Junge hatte Recht. Er ist hochbegabt UND hochsensitiv.

Hochbegabte können sehr gut oder gut rechnen – oder auch gar nicht. Was sind nun die die typischen Eigenschaften von Hochbegabten?

Gehen wir noch einen Schritt zurück. Genauso wie nicht alle Kölner lustig sind, nicht alle Münchner Lederhosen tragen und nicht alle Hamburger einen Segelschein haben – so sind auch nicht alle überdurchschnittlich intelligenten Menschen so oder so.

Nehmen wir einmal eine Einteilung der Hochbegabten vor, die Jürgen vom Scheidt heraus gearbeitet hat. Er unterteilt fünf (drei plus zwei) Gruppen. Selbstredend gibt es noch andere Kategorien – dazu komme ich noch.

Scheidt zufolge gibt es – vereinfacht ausgedrückt – bei den Hochbegabten, abhängig von dem Kriterium „Erfolg in der Schule, im Beruf“ folgende Trias:

O Ein Drittel, die ihre „Begabung erfolgreich verwirklicht“ haben. Sie sind Topmanager/innen, Spitzensportler/innen, Unternehmer/innen, Künstler/innen, Wissenschaftler/innen usw. Sie wurden z.B. von der „Studienstiftung des Deutschen Volkes“ oder anderen Institutionen erkannt und gefördert.

O Ein Drittel sind sogenannte „Latente“: Sie spüren, ahnen oder wissen um ihre Begabung, kommen aber nicht so einfach aus dem Quark. Die Psychologin und Expertin für Hochbegabung, Andrea Brackmann, schreibt in ihrem zweiten Buch, dass „Hochbegabung Mut erfordere“ http://www.klett-cotta.de/buch/Klett-Cotta_Leben!/Ganz_normal_hochbegabt/13265 Stand: 19.09.2015. Bei dieser Gruppe verstehen wir, warum das so ist.

O Ein Drittel sind nach Scheidt die „Underachiever“ („Minderleister“). Sie könnten schon – wollen aber (noch?) nicht erfolgreich sein. Speziell zu Minderleister/innen in der Schule noch einmal Sylvia Zinser: Ihr Geheimtipp J: MOTIVIEREN! http://zinser.no-ip.info/~szinser/gifted/faqhg.htmlx Stand: 19.09.2015

So, das sind unsere drei Gruppen – zwei kleine Gruppen fehlen noch:

O Es sind die „Entgleisten“: sie sind erfolgreich – aber auf kriminelle oder soziopathische Weise.

O Dies sind die Höchstbegabten wie etwa Einstein und Freud.

Alle Infos zu dieser Einteilung in der Veröffentlichung von Jürgen vom Scheidt: http://www.hyperwriting.de/loader.php?pid=276 Stand: 19.09.2015

Wer bis hierher tapfer durchgehalten hat – wird jetzt belohnt. Jeder Mensch, der denkt: Analyse? Mathe? Logik? Das sind jetzt nicht so meine Stärken. Ich bin eher der Musiker, die Malerin, der Tänzer, die Fotografin, der Praktiker. Gut so. Es gibt insgesamt sieben Felder der Hochbegabung: mein Bruder Helmut glänzt z.B. durch „Praktische Intelligenz“: Er erkennt sofort im realen Leben wie man es richtig zumindest aber besser machen kann. Mir bleibt diese Art zu denken verborgen. Zumindest müsste ich viele Bücher lesen, um diese Dinge verstehen zu können. Mir fällt es schon schwer genug, meine Jacke richtig zuzuknöpfen.

Prof. Werner Stangl zitiert Prof. Kurt Heller auf seinen Seiten zu den Themen „Intelligenz und Hochbegabung“ wie folgt:

„Nach Heller (2000) gibt es folgende Begabungsfaktoren:

O Intellektuelle Fähigkeiten (sprachliche, mathematische, technisch-konstruktive, abstrakte, begrifflich-logische, etc. Fähigkeiten)

O Sozial-emotionale Fähigkeiten

O Musisch-künstlerische Fähigkeiten

O Musikalische Fähigkeiten

O Kreativität (sprachliche, mathematische, technische, gestalterische, etc. Kreativität)

O Psychomotorische Fähigkeiten (Sport, Tanz, etc.)

O Praktische Intelligenz“

http://www.stangl-taller.at/TESTEXPERIMENT/testintelligenzhochbegabt.html Stand: 19.09.2015

Wir sehen: Hochbegabung ist spannend. Und es wird noch spannender.

Nehmen wir noch eine weitere Differenzierung vor: Hochbegabte sind oft auch hochsensibel und/oder hochsensitiv. Ihre Sinne sind stärker ausgeprägt. Zum einen (hochsensibel) sind ihre normalen Sinne (hören, riechen, schmecken, fühlen, sehen) intensiver (Künstler/innen, Star-Köch/innen, Parfümeur/innen – einige haben auch ein begnadetes „Fingerspitzengefühl“ wie etwa Handerker/innen und Chirurg/innen u.a.m.). Und/oder andererseits ist ihre Wahrnehmung (hochsensitiv) tiefer: Diese Hochbegabten haben den sechsten (hellhörig), siebten (hellfühlig) und achten (hellsichtig) Sinn wie etwa Goethe, Einstein und Leonardo da Vinci. Wie sagte Albert Einstein?: „Was wirklich zählt, ist Intuition.“

Bei einer solchen Differenzierung: Wo gibt es da noch Gemeinsamkeiten?

Ich fange mal mit den Tendenzen an: Diejenigen, die in der ‚Flüchtlingszeit im Sommer 2015‘ kreativ, beherzt und schnell helfen – können hochbegabt sein. Denn diese Merkmale findet man oft unter den hohen IQ’lern. Der eine organisiert geschickt, die andere übersetzt, der nächste weiss, wer wo wie helfen kann. Schnelligkeit ist für Hochbegabte so natürlich wie das Atmen. Klar, dass nicht jede/r in allen Bereichen gleich schnell ist. Wenn Sie wüssten, wie lange ich brauche, um meine Jacke zuzuknöpfen …

Doch weiter: Gerechtigkeit für jedermann ist stark vorhanden bei den Begabten ebenso so wie vernetztes Denken und Handeln. Nach Andrea Brackmann gehört das „Mehr von allem“ oft zum Repertoire. Wie etwa das „Erfassen kompletter Zusammenhänge“, „Auffinden vielfältiger Lösungswege“ sowie „hohes Einfühlungsvermögen“. Wie gut, dass Hochbegabte oft nur wenig Schlaf brauchen (4 bis 6 Stunden).

Selbstredend gibt es nicht nur diese sonnigen Seiten der hochtalentierten Menschen. Ihre Schattenseiten sind nicht nur für die Beteiligten selbst unangenehm: Oftmals übersteigerte Konzentration bei den SPEZIALISTEN auf ein Spezialthema (Musik oder Sport oder Politik oder Finanzen oder Sprachen oder oder oder). Bei den Generalisten ist es etwas anders: Hier überwiegt die Vielseitigkeit, die sich in mehreren Berufen und Hobbies zeigt. Bei beiden wird die Familie, werden Freund/innen und Kolleg/innen schon mal etwas vernachlässigt. Denn Hochbegabte sind oft Perfektionist/innen. Und es kann mal etwas länger dauern bis sie mit ihrer Arbeit zufrieden sind.

Routine ist ihnen oft ein Gräuel. Manche finden kreativ alternative Wege um dieser Routine immer wieder auszuweichen. Andere plagen Zweifel und Gewissensbisse. Geduld ist ebenfalls keine Stärke der Hochbegabten. Auch nicht begabt sind diese Menschen, wenn es um „einfache Aufgaben“ geht. Die Hochtalentierten sind zumeist empfindlich. Empfindlich gegenüber Lärm, Licht und manche auch gegenüber Berührungen.

So ist es zu verstehen, dass Hochbegabte an bestimmten „Allergien“ leiden, die Andrea Brackmann in ihrem Buch so schlüssig schreibt. Es sind die „hässlichen Worte“ für Hochbegabte wie etwa „Betriebsausflug“, „Stammtisch“, „Schützenfest“, „Höflichkeitsfloskeln“, „Grossraumbüro“. http://www.klett-cotta.de/buch/Klett-Cotta_Leben!/Ganz_normal_hochbegabt/13265 Stand: 19.09.2015

Hingegen lieben Hochbegabte oft „Querdenker/innen“, „Nobelpreisträger/innen“, „Verarbeitungsgeschwindigkeit“, „Freiheit“, „Endlos-Fragen“, „Monologe“ sowie „Spezielle Themen wie etwa die frühkindliche Entwicklungsphase des Kaiserschnurrbarttamarins, die Pflege der Araukarie oder den „Compte rendu au Roi“ des Finanzminister Jacques Neckers in der Zeit der Französischen Revolution.

Für Hochbegabte ist das alles „normal“ – während das „Normale“ schon sehr schwierig sein kann. Viele habe da ein Selbstverständnis wie Albert Einstein: "Ich habe keine besondere Begabung, sondern bin nur leidenschaftlich neugierig."

Wenn Sie das alles gelesen haben, sind Sie an Hochbegabung interessiert. Die anderen haben eh längst das Weite gesucht. Vielleicht wollen Sie genauer wissen, ob Sie hb sind – „hb“ ist das Kürzel bei den „HB“ (Hochbegabten) für „hochbegabt“. Und deshalb gehen wir jetzt auf die nächste Stufe über.

Sicherheitsstufe 2: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“

Ich habe hier IQ-Informationen zusammen gestellt, die Ihnen eine Tendenz Ihrer Begabung aufzeigen können.

O Den ersten IQ-Test habe ich 2005 in der Veröffentlichung von Jürgen vom Scheidt gefunden http://www.hyperwriting.de/loader.php?pid=276 Stand: 19.09.2015. Obwohl ich mit einiger Skepsis an diese Fragen heranging – mein Test beim Schulpsychologen hat damals mehr als eine Stunde gedauert, wie soll man in wenigen Minuten ein ähnliches Ergebnis erzielen können? – war die Antwort jedoch fast exakt dieselbe, die ich Jahre zuvor vom Psychologen in meiner Schule erhalten habe. Chapeau! Für den Autor.

O Auch wenn mir die Headline sehr plakativ erscheint – diese Information verdient ebenfalls Ihr Interesse: „IQ-Test: Gehören Sie zur Grips-Elite?“ http://www.spiegel.de/unispiegel/wunderbar/iq-test-gehoeren-sie-zur-grips-elite-a-505427.html Stand: 19.09.2015

O Ein weiterer Test, der Ihnen tendenziell Informationen über Ihre Begabung geben wird, ist von der „Süddeutsche Zeitung“: „Der kostenlose IQ-Test online mit Sofortergebnis http://iqtest.sueddeutsche.de/ Stand: 19.09.2015

O “MENSA” ist das grösste Netzwerk für Hochbegabte. Der Mensa Online-Test ist jedoch eher ein „Spiel“ als ein zuverlässiges Instrument der Begabungsanalyse. Wenn Sie Lust haben: Spielen Sie mal. Mensa weist ausdrücklich darauf hin: „Sie sollten die Ergebnisse dementsprechend nicht allzu ernst nehmen.“ https://www.mensa.de/online-iq-test-raetsel/mensa-online-test/ Stand: 20.09.2015

O Und hier ist die englische Variante von Mensa International: „Mensa Workout“ https://www.mensa.org/workout/quiz/1 Stand: 20.09.2015

Sicherheitsstufe 3: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“

Wenn Sie jetzt bereit sind und der Stunde der Wahrheit – dem wirklich und wahrhaftigen IQ-Test – ins Auge blicken wollen… Dann melden Sie sich an – zum anerkannten IQ-Test.

Meine Empfehlungen:

O Mensa. Der Test dauert 90 Minuten, kostet 49 Euro und wird in 80 Städten in Deutschland durchgeführt. Getestet werden Menschen ab 14 Jahre. https://www.mensa.de/intelligenztest Stand: 20.09.2015

O Bei einer Psychologin – einem Psychologen – aus dem Expertenkreis Hochbegabung/Potentiale der Sektion "Freiberufliche Psychologen" im Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen (BDP) e.V. den IQ-Test machen http://www.die-hochbegabung.de/german/index.html Stand: 20.09.2015

O Sie fragen im Familienkreis, bei Freund/innen oder in der Schule/Universität nach einer Empfehlung für den IQ-Test.

Ich drücke schon mal die Daumen!

Für das Campus-Radio Bonn interviewte ich einmal die höchstbegabte „First“ Lady – Gründungsmitglied – von Mensa Deutschland, Dr. Ida Fleiß. Dabei lernte ich eine kluge, warmherzige und höchst kreative Dame kennen, der es „zu simpel“ war, ihren „Doktor“ in Europa zu machen. Kurz entschlossen reiste sie nach Asien, lernte die Sprache und schaffte auf Anhieb ihre Promotion. Sie konnte schon immer weit und um die Ecke denken.

Als ich sie jedoch fragte: Haben wir schon für jede Intelligenz ein angemessenes Messverfahren – will sagen: Können wir schon jede Begabung testen – sagte sie traurig: Nein. Daran müssen wir noch arbeiten.

Ich möchte diese Erkenntnis all denen mit auf den Weg geben, die sich zwar für hochbegabt halten, aber in einem der IQ-Tests nicht die Schallgrenze von 130 durchbrechen konnten.

Allen Menschen, die Spass an Mathe haben – ja, die speziell eine Vorliebe für das Kopfrechnen hegen, empfehle ich die Seite eines Freundes von Ida Fleiss: Dr. Dr. Gert Mittring http://www.gertmittring.de Gert Mittring ist der amtierende Weltmeister im Kopfrechnen.

© Lilli Cremer-Altgeld, 2015