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Donnerstag, 21. Februar 2013

15 gute Gründe



Hochbegabungspresse


Inhalt

1.     Motivationsbrief: 15 gute Gründe
2.     Jetzt NEU: 1. Bonner Leadership-Kongress
3.     GEDANKENtanken-Menü: Redner & Themen
4.     Ort & Datum: Wo & wann?
5.     Preise: Was investieren Sie?
6.     Öffentliche Termine 2013: Stefan live
7.     Der schlaue Spruch

15 gute Gründe

Liebe Schweinehundefreunde,
oft machen wir ja den Fehler, andere zu unserer Ansicht überreden zu wollen. Schlauer aber wäre es, zu überzeugen.
Überzeugen oder überreden?
Wo liegt der Unterschied?
  • Beim Überreden will man dem anderen seine Meinung überstülpen, die Kommunikation ist im Kern ichbezogen: „Ich will, dass du XY genauso siehst wie ich!“ Und dann wundert man sich, wenn das der andere nicht will ...
  • Beim Überzeugen hingegen geht es darum, dass sich ein anderer „von sich aus“ einer Meinung anschließt. Im Kern geht es also um die Sichweise des zu Überzeugenden: „Du kannst XY auch so sehen, dass ... Folgende Gründe sprechen dafür: erstens, zweitens, drittens, ...“
Womit wir auch schon bei einem der wesentlichen Unterschiede zwischen überreden und überzeugen wären: den Gründen, sich einer Meinung anzuschließen! Diese sind beim Überzeugen nämlich viel wichtiger.
Wichtige Frage: Aus welchem Grund?
Ein Beispiel: Sie stehen am Postschalter in der Schlange. Da drängelt sich ein junger Mann vorbei mit den Worten: „Entschuldigung, darf ich? Vielen Dank.“ Wie geht es Ihnen dabei? Vermutlich fragen Sie sich, was dem Kerl einfällt. Schließlich müssen Sie ja auch anstehen.
Nun Variante zwei: Der junge Mann drängelt sich wieder an Ihnen vorbei. Nur begründet er es dieses Mal: „Entschuldigung, darf ich? Meine Mittagspause ist gleich vorbei.“ Was denken Sie nun? Vermutlich: „Der Kerl hat es eilig, also drücke ich mal ein Auge zu.“ Sie arrangieren sich damit, ja, Sie fühlen sich sogar ein wenig besser als zuvor, weil Sie einem anderen Menschen geholfen haben. Sie sind überzeugt.
Merken Sie den Unterschied? Allein die Nennung eines Grundes genügt zumeist, damit wir uns einer anderen Position anschließen (wollen). Lustig dabei: Es ist sogar ziemlich egal, ob wir den Grund wirklich nachvollziehen können! Im Falle des Dränglers hätten es alle möglichen „Gründe“ sein können, um uns friedlich beiseite treten zu lassen: „Entschuldigung, darf ich? Mein Strumpf hat ein Loch.“ Oder: „Ich bin Lehramtsstudent.“ Oder: „Der Tag ist wunderschön.“ Unsere Reaktion wäre bestefalls ein „Häh? Was hat der gesagt?“ gewesen. Aber wir hätten ihn brav vorbeigelassen. Wir hätten darauf vertraut, dass seine Gründe für ihn sehr wichtig sind – egal, ob wir sie nachvollziehen können oder nicht. Wir wären immer noch überzeugt.
Kommen Sie zum 1. Bonner Leadership-Kongress!
Ein anderes Beispiel: Am 5. April veranstalten wir den 1. Bonner Leadership-Kongress, zu dem Sie unbedingt kommen sollten! Sie wissen schon: Unser GEDANKENtanken-Projekt (www.gedankentanken.com). Und wir geben uns richtig Mühe damit. Der Kongress wird eine echt tolle Sache: klasse Referenten, tolle Location, hoher Nutzen! Am liebsten wäre uns, Sie melden sich gleich mit Ihrem ganzen Team an und nutzen den Frühbucherrabatt. Na, kommen Sie?
Sie merken: Bislang ein wenig dünn und zu ichbezogen, die Argumentation ...
Also Variante zwei: Sie sollten unbedingt den 1. Bonner Leadership-Kongress besuchen!
Und zwar aus folgenden Gründen:
1.) Sie bereiten sich auf die Arbeitswelt der Zukunft vor
Unsere Arbeitswelt hat sich enorm verändert. Doch es steht uns noch einiges bevor: Demografie, globaler Wettbewerb, Internet – bald ist nichts mehr wie es war. Wer sich darauf nicht einstellt, versteht bald die Welt nicht mehr! Er schadet seiner Firma, seinen Mitarbeitern, dem eigenen Leben. Zukunftsforscher Eric Händeler zeigt, wie wir wirtschaftlich erfolgreich bleiben – und noch erfolgreicher werden.
2.) Sie erhöhen Ihre Produktivität
Ihre wichtigste Ressource, um Ergebnisse zu erzielen, sind Sie selbst! Wie effektvoll denken und handeln Sie? Erfahren Sie von Leadership-Experte Boris Grundl, wie Sie größere Wirkung entfalten. Lernen Sie von Internet-Pionierin Anitra Eggler, wie Sie schlauer mit der Kommunikationsflut umgehen. Erfahren Sie von Gedächtnistrainer Gregor Staub, wie Sie Ihr Hirn besser nutzen.
3.) Sie verbessern Ihre Kommunikation
Wie kommuniziert man in einem Umfeld, in dem falsche Kommunikation zu Katastrophen führt? Wie in einem Flugzeug-Cockpit zum Beispiel. (Oder in einer Firma.) Flugkapitän und Unternehmer Dr. med. dent. Bernhard Saneke verrät’s. Und wie erreicht man mit niedrigem Budget hunderttausende Kunden und kommt ins Fernsehen? Das erläutert Oliver Monteleone.
4.) Sie tun etwas Gutes
Denn: Zehn Prozent der Einnahmen aus dem 1. Bonner Leadership-Kongress gehen als Spende an die Stiftung Fly&Help, um damit Schulen in der dritten Welt zu bauen. Wie das konkret geht, zeigt Unternehmer und Radiomoderator Reiner Meutsch in seiner Show „Abenteuer Weltumrundung“. Sie werden berührt sein – und stolz, mitzuhelfen!
5.) Sie erleben ein einzigartiges Ambiente
Das Kameha Grand, in dem der 1. Bonner Leadership-Kongress stattfindet, ist außergewöhnlich: Das mehrfach preisgekrönte Hotel wurde 2011 von Diner’s Club sogar zum „Hotel des Jahres – weltweit“ gekürt! Ich verspreche: In so einer Umgebung macht Fortbildung um ein Vielfaches mehr Spaß. Außerdem bietet sich an, den Aufenthalt ein wenig zu verlängern und die Annehmlichkeiten des Hotels zu nutzen ...
"The brochure tells, the letter sells"
Na, wie klingt das? Schon viel besser, oder? Ich hoffe doch, Sie beginnen, sich zu öffnen und es für möglich zu halten, am 5. April nach Bonn zu kommen? Immerhin wird das SO RICHTIG gut!
Was mache ich aber? Im Wesentlichen das gleiche wie der Drängler auf der Post: Ich erläutere die Gründe, WARUM Sie zum Kongress kommen sollten, anstatt sie nur kurz anzureißen oder einfach zu behaupten, DASS Sie kommen sollten.
Vom amerikanischen Marketing-und-Sales-Guru Randy Gage habe ich folgenden Satz gelernt: "The brochure tells, the letter sells." Es geht beim Überzeugen nicht nur darum, broschürenartig ein wenig Werbung für seine Sache zu machen, sondern richtig reinzukriechen in Argumente, Positionen, (Hinter-)Gründe. Broschüren sind zwar ganz nett, aber sie animieren nicht wirklich zum Kauf bzw. überzeugen nicht unbedingt. Es geht um die tiefere Ebene. (Übrigens war dieser Satz von Randy Gage einer der Ursprungsgedanken für meinen regelmäßigen Motivationsbrief. 2008 war ich bei seinem Seminar – und schreibe Ihnen seitdem mindestens einmal monatlich einen Brief. Ich finde: Wir alle sollten uns regelmäßig fortbilden!)
Kommen Sie mit dem ganzen Team!
Doch halt: Wir sind noch gar nicht fertig mit dem Leadership-Kongress. Denn Sie sollen schließlich nicht nur alleine kommen, sondern am besten gleich mit dem ganzen Team.
Warum? Hier fünf Gründe:
  • Sie gehen zu einem Kongress – anstatt ins Seminar
In kaum einem Seminar erhalten Sie so hochwertige Informationen von so vielen Top-Referenten! Wenn Sie im Team kommen, profitiert davon jeder. (Außerdem erfahren Sie von mir beim Kongress, wie Sie Ihre Führungskräfteausbildung niedrigschwellig und hochqualitativ systematisieren können – lassen Sie sich überraschen!)
  • Sie belohnen gute Mitarbeiter
Top-Mitarbeiter wollen sich ständig weiterentwickeln – also geben Sie ihnen die Möglichkeit dazu! Wenn Sie Ihre Spitzenkräfte zum Kongress mitbringen, schaffen Sie Wissen und Erfolg. Und erhöhen die Identifikation und Loyalität mit einem Arbeitgeber, der solche Erfahrungen ermöglicht. Sie binden High-Potentials an sich, statt sie zu vergraulen.
  • Sie betreiben gutes Teambuildling
Kaum etwas ist so wichtig, wie eine eingeschworene Mannschaft, die gemeinsam etwas erreichen will. Also: Nehmen Sie Ihre Mannschaft mit! Das schafft mehr Zusammenhalt als die morgendliche Frühbesprechung oder eine Tour im Klettergarten. Lernen Sie gemeinsam – und geben Sie anschließend gemeinsam Gas! Übrigens: Von Verkaufsexperte Dirk Kreuter erfahren Sie, wie das als Team besonders gut funktioniert.
  • Sie schenken den Kongress Ihren Kunden
Auch Ihre Kunden freuen sich, wenn Sie an sie denken – und sie zum Leadership-Kongress einladen! Denn: Sie wollen Ihre Zukunft gemeinsam verbringen. Also seien Sie Ihren Kunden gegenüber dankbar und achtsam – wie es Unternehmer und Leadership-Experte Carsten K. Rath als erfahrender Grand Hotelier und Keynote-Speaker erfolgreich vorlebt.
  • Sie nutzen die Vergünstigung für Gruppen
Selbstverständlich ermöglichen Ihnen die großzügigen Vergünstigungen für Gruppen, noch mehr vom Kongress zu profitieren. Also: Nutzen Sie die Möglichkeit, sich als Kleingruppe (ab 5 Personen), Team (ab 10 Personen) oder als Unternehmen (ab 25 Personen) anzumelden.
Interesse? Noch heute anmelden!
Ich vermute mal, wenn Sie jetzt immer noch lesen, haben Sie mittlerweile echtes Interesse. Ich bin (hoffentlich) drauf und dran, Sie von etwas zu überzeugen, von dem ich selbst zutiefst überzeugt bin. Aber ich möchte Sie nicht einfach dazu „überreden“ – das wäre mir zuwider. Stattdessen bemühe ich mich, Ihre mögliche Sichtweise einzunehmen, damit Sie bemerken und gerne annehmen, wie wichtig Sie mir sind. Sie sollen und werden selbst sehen, wie wertvoll und nutzbringend unser erster GEDANKENtanken-Kongress für Sie wird.
  • Sie nutzen den Frühbucherrabatt
Bis zum 1. März gilt unser Frühbucherrabatt. Wenn Sie sich und Ihr Team noch heute (am besten JETZT GLEICH!) anmelden, bleiben Sie auf jeden Fall innerhalb der Frist – selbst wenn Sie wegen des Kongresses noch das eine oder andere Gespräch führen müssen.
  • Sie schaffen Planungssicherheit
Der 5. April ist schneller da als wir alle denken – besser also, Sie reservieren ihn gleich für etwas wirklich Wichtiges. Machen Sie für Ihr Team einen fixen Termin, den stoßen Sie nicht so schnell um – und Sie profitieren mit noch höherer Sicherheit. Außerdem beginnt der Kongress erst am frühen Nachmittag. Einen halben „normalen“ Arbeitstag schaffen Sie also vielleicht noch ...
  • Sie steigern Ihre Vorfreude aufs Event
Sie wissen ja: Vorfreude ist eine besonders schöne Freude. Und je früher Sie sie erleben, desto besser.
  • Sie haben genügend Zeit, wichtige Kunden und Kollegen einzustimmen
Auf den letzten Drücker wird es womöglich anstrengend, sich zu organisieren. Daher tun Sie gut daran, möglichst bald Fakten zu schaffen: Wer früh genug Bescheid weiß, kann sich besser auf das Event einstellen – und wird punktgenau mitmachen können.
  • Sie haben ein gutes Gewissen, weil Sie das Richtige tun
Oft schleppen wir Entscheidungen ja mental eine Weile mit uns herum: Sollen wir? Oder sollen wir nicht? Das ist vor allem lästig, wenn die Entscheidungen wichtig sind und wir „eigentlich“ wissen, was wir tun sollten. Deshalb: Los, entscheiden Sie sich gleich! Dann kommen Sie umso früher in den Genuss Ihres guten Gewissens, das Richtige getan zu haben!
Die Transferleistung: Was lernen SIE daraus?
Hm. Wären Sie nun mein Computerbildschirm, könnten Sie mich grinsen sehen. Ja, ich finde meine Argumente gut. Und ich würde den Kongress augenblicklich buchen – wäre ich nicht selbst der Veranstalter.
Dabei war das ja gar nicht die eigentliche Intention dieses Motivationsbriefes. Eigentlich wollte ich erläutern, wo der Unterschied zwischen überreden und überzeugen liegt. Und ich wollte Sie dazu animieren, sich für die Dinge, die Ihnen am Herzen liegen, selbst eine Liste mit Gründen zu erstellen: Was genau ermöglicht anderen, die Dinge so zu sehen wie Sie? Was spricht dafür? Welche Argumente haben Sie?
Aber manchmal müssen Beispiele eben etwas plastischer sein. Ich bin mir sicher: Die Transferleistung kriegen Sie schon hin ... ;-)
Ihr
Dr. Stefan Frädrich


NEU: 1. Bonner Leadership-Kongress

Freuen Sie sich auf DAS neue Business-Event im GEDANKENtanken-Stil!
  • Top Leadership-Know-how von Unternehmern, Experten, Praktikern:
  • Impulse und Strategien für Ihren Führungs- und Unternehmenserfolg
  • im exquisitem Ambiente des Kameha Grand Hotel in Bonn (Hotel des Jahres)

Am  Freitag, den 5. April 2013 – für UnternehmerFührungskräfteSelbstständige
Buchen Sie gleich Ihre Karte(n)!
CHARITY: 10 Prozent der Einnahmen gehen als Spende an FLY & HELP (s.u.)
Freuen Sie sich auf die Themen: ZukunftsforschungMitarbeiterführung, Social-Media-Praxis, Charity, Gedächtnistraining, Kommunikations-Know-how, Selbstorganisation & Service

Redner & Themen

13.00 Uhr: Come together
13.45 Uhr: Begrüßung durch unsere charmante Moderatorin: Business- und Führungskräftecoach Frauke Ion
  • Begrüßung und Ausblick auf den Tag

Interview mit GEDANKENtanken-Initiator Dr. Stefan Frädrich:
  • Idee und Konzept von GEDANKENtanken.com
  • Bedeutung des 1. Leadership-Kongresses
GEDANKENtanken-Akademie: So machen Sie aus Vorgesetzten Führungskräfte"
Stefan Frädrich stellt die neue GEDANKENtanken-Akademie vor: eine innovative Trainingsplattform, die Ihnen und Ihrem Team hochwertige und dennoch kompakte Führungskräfteseminare ermöglicht – online zum Selbststudium oder offline in neuartigen Präsenzseminaren.
Das Beste dabei: Ihre Dozenten sind allesamt Top-Experten, von deren Wissen Sie auf ungewohnt praktische Weise profitieren können. Lassen Sie sich überraschen!

14.15 Uhr: Erik Händeler "Die Geschichte der Zukunft: Wie das Sozialverhalten von heute den Wohlstand von morgen bestimmt"
Längst arbeiten die Maschinen alleine vor sich hin – Arbeit findet heute in der gedachten Welt statt: planen, organisieren, beraten, Wissen suchen, aufbereiten, Probleme durchdenken und lösen. Da der Einzelne aber nicht mehr alles überblicken kann, sind wir zunehmend auf andere angewiesen – und jeder wird wichtig für den Gesamterfolg.
Dieses neue Paradigma verändert Hierarchien und Sozialverhalten im Betrieb. Denn produktiver Umgang mit Wissen erzwingt Zusammenarbeit auf Augenhöhe, Transparenz, Versöhnungsbereitschaft, Authentizität statt Statusorientierung, Kooperationsfähigkeit und langfristige Orientierung. Ein Blick auf vergangene Strukturzyklen, in denen etwa die Dampfmaschine oder das Auto die Wirtschaft antrieben, offenbart: Stets gab es ganz bestimmten Erfolgsmuster, die zu Produktivität und Wohlstand führten. Erik Händeler ist sich sicher: Wenn wir die heutigen Erfolgsmuster erkennen und leben, beginnt ein neuer Wachstumszyklus.
Erik Händeler ist Zukunftsforscher, Wissenschaftsjournalist, Autor – und ein mitreißender und leidenschaftlicher Redner. Er ist spezialisiert auf die Kondratiewtheorie der langen Strukturzyklen.

15.00 Uhr: Boris Grundl "Diktatur der Gutmenschen"
Unsere Gesellschaft braucht selbstständige und mutige Menschen, weil es sonst keinen Fortschritt gibt. Oft jedoch verschaffen sich Gutmenschen auf Kosten der Schwachen Macht und ein Gefühl der Überlegenheit. Die Folge: Mitarbeiter, Kollegen, Schüler werden systematisch kleingehalten und zur Abhängigkeit dressiert. Was also dürfen Sie sich nicht gefallen lassen, wenn Sie etwas bewegen wollen? Boris Grundl weist den Weg zu mehr Verantwortung, größerer Wirkung und besseren Ergebnissen.
Boris Grundl gehört als charismatischer Kongress-Redner zu Europas Trainerelite. Er ist Management-Trainer, Unternehmer, Autor sowie Inhaber der Grundl Leadership-Akademie. Seine wegweisenden Impulse und mitreißende Kraft schöpft er aus einem persönlichen Schicksal, um das ihn niemand beneidet: Als 25-jähriger Spitzensportler blieb Grundl nach einem Unfall zu 90 Prozent gelähmt und wurde zum Pflegefall. Trotzdem entwickelte er sich innerhalb weniger Jahre zum Marketing- und Vertriebsdirektor in einem europäischen Großkonzern. Heute ist er als prominenter Experte gern gesehener Gast in Fernsehen und Radio. Boris Grundls Authentizität und Tiefgründigkeit sowie seine Fähigkeit, andere zu berühren, zu inspirieren und zum Handeln zu bewegen, ist einzigartig. Er redet Klartext, bleibt humorvoll und bringt die Dinge präzise auf den Punkt: Kurze Rede – tiefer Sinn.

15.45 Uhr Kommunikationspause im Foyer
  • Kaffee trinken & Happen schnappen
  • Informations-Stände der Experten und Referenten besuchen
  • Austauschen mit Ihrem Team und anderen Kongressteilnehmern
  • Gerne auch ein kurzer Spaziergang am Rhein ...

16.15 Uhr Carsten K. Rath "The Bill Clinton Factor –  die 5-Sekunden-Regel"
Auf dem Weg zum erfolgreichen Unternehmen zählt jede Sekunde! Vor allem die ersten fünf Sekunden entscheiden über den Erfolg.
Erfahren Sie, warum Dankbarkeit und Achtsamkeit für den Kunden absolute Voraussetzung für seine Loyalität ist. Leben und kommunizieren Sie Ihre Unternehmenswerte im Rahmen von ganzheitlichen Qualitätsmanagementsystems täglich und verwandeln Sie Ihre Mitarbeiter so in Botschafter.
Der Grand Hotelier Carsten K. Rath ist Unternehmer, Hochschuldozent, Keynote-Speaker & Service-Excellence-Experte. Vor allem aber ist der renommierte internationale Grand Hotelier (Kameha Grand Hotel) überzeugte Qualitäts-Enthusiast! Für sein Engagement und seinen Weitblick wurde der Entrepreneur bereits mehrfach ausgezeichnet – unter anderem mit dem „Innovationspreis der Deutschen Tourismuswirtschaft“, als „Hotel-Manager des Jahres“, „Arbeitgeber des Jahres“, „Gastgeber des Jahres“ und vielem mehr. Er begeistert mit praktischen Ansätzen und versteht es, Analogien zwischen der Grand-Hotellerie und Unternehmen unterschiedlichster Branchen (Dienstleistung und Produktion) herzustellen. Sein Motto: SERVICE IS EXCELLENCE!

16.45 Uhr Anitra Eggler "Digital-Therapie: E-Mail macht dumm, krank und arm"
Kurze Anamnese: Schlafen Sie mit Ihrem Smartphone? Gehen Sie häufiger mit Ihren E-Mails ins Bett als mit …? Haben Sie diese Woche bereits unter Präsentations-Pest gelitten und das nahende Meeting-Wachkoma mit E-Mail-Wahnsinn oder Sinnlos-Surf-Syndrom bekämpft? Kennen Sie die 69. Webseite hinten links, auf der Sie sich fragen, was Sie vor einer Stunde eigentlich suchten, als Sie „nur mal kurz was googeln“ wollten? Und, Hand auf die Maus: Gehören Sie auch zu den Menschen, die sich im Stundentakt vergewissern müssen, ob Facebook noch steht? Letzte Frage: Hätten Sie gerne weniger Stress, mehr Arbeitsspaß und mehr Zeit für alles, was wirklich wichtig ist – also Ihr Leben und Ihre Träume zum Beispiel?
Mindestens drei mal genickt? Dann wird’s Zeit für eine Digital-Therapie! Anitra Eggler ist Digital Therapeutin und Autorin aus Leidenschaft. Das Feuer der Internet-Pionierin, Expertin und Dozentin für digitale Kommunikation, Online Marketing, Werbung, Unternehmenskommunikation und Medien entzündet alle, die sie live erleben. Vor ihrer Unternehmer-Karriere war Anitra Eggler als Journalistin, Startup-Managerin, Kreativdirektorin, Agentur-Chefin und Online-Verlagsgeschäftsführerin erfolgreich. Ihre Vorträge und Workshops bringen brandaktuelle Internet-, Marketing- und Kommunikations-Themen provokant, eloquent, frech und charmant auf den Punkt und halten ihrem Publikum schonungslos den Spiegel vor.

17.15 Uhr Gregor Staub "megamemory® Gedächtnistraining"
Stellen Sie sich vor, Sie könnten sich besser Namen merken, frei Reden halten, Ihr Zahlengedächtnis verbessern, PINs und Passwörter im Kopf behalten, dank Vedischer Mathematik leichter und besser rechnen, Fremdsprachen schneller lernen, Lernstoff leichter ins Langzeitgedächtnis übertragen und Kindern und Teammitgliedern beim Lernen helfen. Utopisch? Nicht mit Gregor Staub!
Der renommierte Schweizer Lernphilosoph und Gedächtnistrainer Gregor Staub lässt Sie live erleben, wie einfach Sie Ihre Gedächtnisleistung schnell und langfristig verbessern können – mit der richtigen Methode. Seit über 20 Jahren vermittelt er verblüffende Lernstrategien in Firmen, Schulen und Universitäten. Er schrieb etliche Bücher und war in unzähligen TV- und Radiosendungen zu Gast. Seine unterhaltsamen Seminare und Vorträge hatten über 1 Million Teilnehmer.

17.45 Uhr: Dirk Kreuter "So führen Sie ein Team zur Spitzenleistung!"
Was qualifiziert Sie dazu, Chef zu sein? Welche Aufgaben haben Sie dabei, in welchem Rollenverständnis agieren Sie? Welche Führungswerkzeuge stehen Ihnen zur Verfügung, und wie wenden Sie sie in der Praxis an? Dirk Kreuters Führungsphilosophie ähnelt der eines guten Fußballtrainers, der viele Parameter im Blick haben muss: Fitness, Technik, Team, Kommunikation – und Leistung auf den Punkt. Dazu gehört auch, Führung zu übernehmen und unangenehme Entscheidungen zu treffen.
Dirk Kreuter ist einer der führenden Top-Verkaufsexperten im deutschsprachigen Raum. Der mehrfach ausgezeichnete Redner und Unternehmer arbeitet mit vielen Marktführern (und solchen, die es werden wollen), mittelständischen und namhaften internationalen Unternehmen zusammen. Mit seinem direkten Vortragsstil, seiner überzeugenden Rhetorik und anschaulichen Beispielen und Metaphern versteht es Dirk Kreuter, komplexe Strategien, Techniken und Zusammenhänge deutlich darzustellen und allgemein verständlich zu machen. So verbindet er Information, Unterhaltung, Praxis und Motivation – und bewirkt nachhaltiges Lernen mit Aha-Effekten.

18.15 Uhr Kommunikationspause im Foyer
  • Noch einen Kaffee trinken & weitere Happen schnappen
  • Wieder die Informations-Stände der Experten und Referenten besuchen
  • Weiterer Austausch mit Ihrem Team und anderen Kongressteilnehmern
  • Gerne ein zweiter kurzer Spaziergang am Rhein

19.00 Uhr Dr. Bernhard Saneke "Warum Flugzeuge abstürzen und Unternehmen versagen"
Bernhard Saneke führt ein ungewöhnliches Berufsleben: Einerseits ist er praktizierender Zahnarzt mit Spezialisierung auf Implantologie und Inhaber einer der erfolgreichsten und größten deutschen Zahnarztpraxen. Parallel dazu ist er aktiver Flugkapitän bei der Lufthansa und fliegt – quasi im zweiten Hauptberuf – die “richtig dicken Dinger”, mit denen wir um die Welt jetten. Seine Erfahrungen als Pilot, Arzt und Unternehmer gibt Bernhard Saneke seit Jahren leidenschaftlich als Redner und Trainer wieder.
Warum stürzen Flugzeuge ab? Oft weil im Cockpit etwas schief läuft – bei der Kommunikation. Dr. Saneke gibt tiefe Einblicke in die Welt der Profi-Piloten: Wie funktioniert perfekte Kommunikation im Cockpit, wie werden Unfälle vermieden, Entscheidungen in Sekunden gefällt und Konflikte gelöst? Und wie lässt sich all das für Ihre Führungspraxis nutzen, um Kommunikationsbarrieren zu beseitigen, das Wissen und Können Ihrer Mitarbeiter und damit die Ressourcen Ihres Unternehmens zu nutzen? Wie treffen Sie systematisch die richtigen Entscheidungen und motivieren Ihre Mitarbeiter zu Bestleistungen?

19.45 Uhr Oliver Monteleone "So kommt ein Baumarktboss ins Fernsehen - und in die Köpfe der Kunden"
Wie man sich mit Social Media vom Wettbewerb differenzieren und neue Kunden als Fans gewinnen kann, zeigt Oliver Monteleone: Der Leiter eines Baumarkts baute mit "self TV" einen eigenen Youtube-Kanal auf, in dem er geschickt, originell und sehr unterhaltsam die Produkte seines Marktes bewirbt. Der Erfolg spricht für sich: Die Videos wurden bereits eine halbe Million Mal gesehen! Außerdem ging es dadurch bald ins "richtige" Fernsehen: Kabel eins wurde auf den "Baumarktboss" und seinen Baumarkt aufmerksam und drehte eine mehrteilige TV-Doku-Soap.
Über den Weg zum Social-Media-Erfolg, seine Erfahrungen und praktische Tipps für geschicktes Online- und Medien-Marketing spricht Oliver Monteleone auch auf der Business-Bühne gewohnt locker, mitreißend und "frei Schnauze".

20.15 Uhr Reiner Meutsch "Abenteuer Weltumrundung: Schulen für die Ärmsten bauen"
Schulbildung ist die Grundlage für ein eigenständiges und selbstbestimmtes Leben. Wer Lesen und Schreiben gelernt hat, kann sich seine eigene Meinung bilden und bestehende Ungerechtigkeiten hinterfragen. Unternehmer, Journalist und Abenteurer Reiner Meutsch hat es sich zur Aufgabe gemacht, mit seiner Stiftung "FLY & HELP" weltweit neue Schulen, Kindergärten und Waisenhäuser zu bauen. Er flog dafür in 10 Monaten um die Erde, legte mehr als 100.000 Flugkilometer zurück, besuchte und überflog 77 Länder und berichtet fesselnd von unzähligen spannenden, humorvollen, faszinierenden und berührenden Begegnungen und Erlebnissen. Und er zeigt, wie jeder von uns helfen kann.
Reiner Meutsch ist seit jungen Jahren Unternehmer und war vom 1989 bis 2009 Geschäftsführer des Reisedirektanbieters "Berge & Meer". Parallel startete er seine Moderatoren-Karriere beim Radiosender RPR1, bei dem er wöchentlich seine eigene Sendung „Mein Abenteuer“ leitet und moderiert. Seit 2003  besitzt er die Privatpilotenlizenz und erfüllte sich seinen Kindheitstraum: zu fliegen – und zu helfen.

Wann & wo?

Der 1. Bonner GEDANKENtanken-Leadership-Kongress findet statt am/im:
  • 5. April 2013, 13.00 Uhr (Come together) bis ca. 21.00 Uhr
  • Kameha Grand Bonn, Am Bonner Bogen 1, 53227 Bonn
  • Zimmerreservierung & Anreisehier

Ihre Investition

Bitte beachten Sie unsere Preisstaffelung:
  • Einzelkarte: je 290,-
  • Kleingruppe ab 5 Personen, Frühbucher bis 01.03. 2013, GSA-Mitglieder je 250,- €
  • Teamkarte ab 10 Personen: je 190,- €
  • Unternehmenskarte ab 25 Personen: je 150,- €
  • Charity: 10 Prozent der Einnahmen gehen als Spende an FLY & HELP
Die Preise verstehen sich jeweils zzgl. MwSt. Physische Karten verschicken wir nicht, Sie gelten als angemeldet, sobald wir nach Ihrer Kartenbuchung den Zahlungseingang vermerken. Da wir weitgehend papierfrei arbeiten, erhalten Sie auch keine Eintrittskarte oder weiteres gedrucktes Informationsmaterial. Bitte sagen Sie einfach am Einlass Ihren Namen, um Zutritt zum Kongress zu erhalten.

Sichern Sie sich JETZT Ihre Karte(n)!

BITTE BEACHTEN SIE AUSSERDEM, DASS DIE VERANSTALTUNG ZUR WEITEREN MEDIALEN AUFBEREITUNG UND SENDUNG GEFILMT WIRD. DAS HEISST, DASS AUCH SIE MITUNTER IM BILD ZU SEHEN SEIN KÖNNEN. MIT IHREM ERSCHEINEN BEIM 1. BONNER LEADERSHIPKONGRESS STIMMEN SIE DEM AUTOMATISCH ZU.
DAS PROGRAMM KANN SICH BIS ZULETZT VEREINZELT NOCH VERÄNDERN.

Öffentliche Termine: Stefan live

Die nächsten öffentlichen Termine von Dr. Stefan Frädrich sind:
21.02. "Das Günter-Prinzip", Stuttgart
28.02. "So leben Sie glücklich", Mannheim
12.03. "Komfortzonen & Leadership", Köln
14.03. "Das Günter-Prinzip", Webinar
05.04. GEDANKENtanken: 1. Bonner Leadership-Kongress, Bonn
Infos und Anmeldung
Auf folgenden Kanälen finden Sie Stefan Frädrich regelmäßig bei Youtube:
Stefan Frädrichs Youtube-Kanal
GEDANKENtanken Youtube-Kanal
HappyAndFitHappiness Youtube-Kanal
Damit Sie nichts verpassen, können Sie alle Kanäle bequem abonnieren!
Stefan Frädrichs Sendung "Besser Essen - leben leicht gemacht" läuft im neuen Frauensender Sixx!
Zum TV-Programm von Sixx
Und wer keine Lust hat, sich an einem starren Programm zu orientieren, kann einzelne Folgen jederzeit beim Online-Sender Maxdome anschauen:
www.maxdome.de

Der schlaue Spruch

The brochure tells,
the letter sells.
Randy Gage

Kontakt

Dr. Stefan Frädrich
Motivation, die wirkt.
Maastricher Str. 17
D-50672 Köln
E-Mail: info@stefan-fraedrich.de
Internet: www.stefan-fraedrich.de

Frauen in Europa

Frauen in Europa
Frauen in Europa by Lilli Cremer-Altgeld. „Frauen in Europa“. Seien Sie dabei! Mit Ihren Gedichten. Mit Ihren Ideen. Mit Ihren Visionen. Mit Ihren Werken. Mit Ihrer Homepage. Bitte schreiben Sie eine Mail an Lilli Cremer-Altgeld frauenineuropa@t-online.de Bitte klicken Sie auf das Bild: So kommen Sie direkt zum Blog „FRAUEN IN EUROPA“.

Was die anderen Hochbegabten anders machen – ein Beispiel aus der Wirtschaft für die Politik


Foto: Ralf Voigt


Man erkennt sie.

Es sind die kleinen Einsteins, die Picassos und die Mozarts. Sie lesen schon mit sechs Jahren „The New York Times“, korrespondieren mit fünf Jahren in Mandarin und spielen mit vier Jahren die Spatzenmesse in C-Dur. Später studieren sie dann bereits mit 14 an einer Uni und werden jüngster Professor oder jüngste Professorin.

Man kennt sie.

Dann gibt es noch die anderen.

Ihre Begabung ist nicht so offensichtlich. Oder: offensichtlich nur für Eingeweihte. Für Kennerinnen und Kenner. Wahrscheinlich stehen sie nicht in einem Labor. Ob sie mit dem Pinsel umgehen können? Seien Sie tapfer: Wohl eher nicht so. Ob sie eine Stradivari zu schätzen wissen? Hm.

Und doch haben sie ihre Begabung. Erkennbar wie gesagt fast nur für Eingeweihte.

Ein Beispiel: Ich war Mitglied in einem Verband, der das Wort „Wirtschaft“ in seinem Namen trägt. Es ging um ein Thema, das alle Menschen bewegt. Wirklich alle. Wirklich jeden. Es ging um Politik. Und um den Anlauf zu einem neuen Gesetz. Man diskutierte. Und fragte sich, wie man denn überzeugend argumentieren könnte.

Ich erwähnte den Gedanken einer Befragung. Sie kennen das: In jeder grösseren Stadt stehen diese Interviewer auf der grossen Einkaufsstrasse und wollen wissen, welche Zahnpasta, welches Waschmittel, welche Automarke Sie bevorzugen. Strasseninterviews nennen wir das. Wir, das sind meine Kolleg*innen aus der Marktforschung und ich. Ich hatte damals ein Institut für Markt- und Kommunikationsforschung. Unsere Klienten aus der Politik und Wirtschaft waren bekannt und angesehen und wir waren stolz darauf, für sie forschen zu dürfen.

In meinem Verband war das bekannt.

Ja. Sagte man: Eine Befragung auf der Strasse ist ein überzeugendes Argument. Wir – wer auch immer „wir“ sein sollte – wir stellen uns auf die Strasse und befragen die Menschen. Und dann geben wir – und das war der Sinn der Sache – das Ergebnis an den OB der Stadt. Einer von meinen Kollegen im Verband meinte dann: Ob wir wohl 50 Menschen dazu bewegen können, mit uns zu reden?

Wie, sagte ich: 50 Menschen?

Ja. Sagten die anderen. 50 Menschen wäre eine tolle Sache.

Klar sind 50 Menschen eine tolle Sache. Aber: Wie wollen wir einen OB mit den Stimmen von 50 Menschen motivieren, ein neues Gesetz in Gang zu bringen? Nach einer halben Stunde hatte man sich auf 100 Menschen geeinigt. Mit dem Zusatz: Ob wir das wohl schaffen werden?

Warum so zaghaft?

Die Jungs und Mädels, die hier zusammen sassen, waren die Menschen, die täglich über Millionen entschieden. Ihre Denkweisen waren nicht 100 oder 1.000. Es waren 1.000.000 und mehr!

Mir war klar, dass ich meine lieben Kolleginnen und Kollegen jetzt schockieren musste. Nicht weil ich Schocks mag – aber ich musste ihnen schon sagen, wie so etwas in der Realität funktioniert. Dass man an den verantwortlichen Stellen – sorry – 100 Menschen als Beweis nicht gelten lassen wird. Man wird schmunzeln und zur Tagesordnung übergehen.

Noch bevor ich den Gedanken: „Wie sag‘ ich es das denn jetzt?“ zu einem Satz modellieren konnte, war es raus:

1.000 INTERVIEWS!
1.000 Interviews?

Das Entsetzen war gross. Nur unser Präsident war begeistert. Und dann ging das los, was zumeist los geht, wenn ein Hochbegabter – eine Hochbegabte – eine Idee und einen Weg vor Augen hat: GEHT NICHT! FUNKTIONIERT NICHT! SCHAFFEN WIR NICHT! WIR SIND DOCH NICHT VERRÜCKT! WER SOLL DAS DENN ALLES ZAHLEN?

Ich hörte mir das eine Stunde an, während ich das Konzept schrieb, die Umsetzung des Konzepts plante und einen Entwurf für den Fragebogen entwarf. Unser Präsident hatte mich aus den Augenwinkeln beobachtet und rief mich auf – nach vorne zu kommen und die Einzelheiten zu präsentieren. Gesagt. Getan.
Wir fanden über 50 Mitglieder aus dem Wirtschafts-Verband, die mitmachten. Manager*innen, die ich mit meinem Team für diesen Einsatz schulte. Es waren wohl die Interviewer*innen mit den höchsten Stundenlöhnen, die hier und heute ehrenamtlich auf die Strasse gingen und sehr mutig die Menschen nach ihrer Meinung befragten.

Um Mitternacht hatten wir 1.037 Interviews geschafft. Alle von meinen Forscherkollegen und mir kontrolliert. Alle perfekt. Es war ein harter Job – aber selten habe ich ein Team von fast 100 „Mitarbeiter*innen“ so begeistert arbeiten gesehen.

Am nächsten Morgen wurde noch einmal kontrolliert. Und dann gingen die Fragebögen ins Rechenzentrum zur Uni. Ich schrieb dazu einen Bericht für die Präsentation. Mein Team zeigte einen bewundernswerten Einsatz. Und so konnte ich meiner Assistentin auch nicht die Bitte abschlagen, die Ergebnisse beim OB präsentieren zu dürfen.

Der OB schien sehr zufrieden. Und so wanderten unsere Ergebnisse weiter „nach oben“. Und so wurde aus unserer Idee der Beweis, dass die Menschen diese Verbesserung ihres Alltags wirklich wollten.

Schliesslich wurde aus dem Beweis ein Gesetz in Deutschland, das jedem Menschen den Alltag etwas besser macht. Zur Freude der Menschen.
Nein, so faszinierend wie ein Picasso ist dieses Gesetz nicht.

Aber es erleichtert seitdem allen Menschen ihr Leben. Und das Tag für Tag in Deutschland.

Wenn Sie Unternehmer*in sind: Gründen Sie einen Think Tank mit Ihren Hochbegabten und allen, die mutig sind und gross denken und handeln können. Dann sind Sie nicht nur Ihre Probleme los. Sie haben auch die Chance, die Welt ein bisschen besser machen zu können.

Was sagte John F. Kennedy in seiner Antrittsrede am 20. Januar 1961 in Washington, D.C.:

„Fragt nicht, was euer Land für euch tun kann - fragt, was ihr für euer Land tun könnt (…) fragt, was wir gemeinsam tun können für die Freiheit des Menschen.“ [1]

Lilli Cremer-Altgeld
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Meine persönliche Einführung in die Hochbegabung

Wenn Sie sich die Frage stellen: „Wie finde ich heraus, ob ich hochbegabt bin?“ – dann werden Sie hier Antworten finden. Ich habe die Informationen davon abhängig gemacht, wie gesichert Sie wissen wollen, ob Sie hochbegabt sind. Deshalb meine Frage an Sie: „Wie GESICHERT wollen Sie wissen, ob Sie hochbegabt sind?“

Meine Antworten lassen sich in drei Kategorien einteilen:

Sicherheitsstufe 1: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“ – hier können Sie mal schnuppern, wie Hochbegabte so ticken.

Sicherheitsstufe 2: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“ – hier bekommen Sie Tipps, was Sie tun können, um herauszufinden, ob Sie tendenziell hochbegabt sind.

Sicherheitsstufe 3: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“ – Adressen. Hier können Sie sich zum IQ-Test anmelden. Das Ergebnis des IQ-Test sagt Ihnen, wie hoch Ihr IQ ist. Ist er über 130 Punkte, sind Sie hochbegabt. Über 145 Punkte sind Sie höchstbegabt.

Aber was ist überhaupt Hochbegabung?

Die Antwort ist einfach. Treffend hat sie einmal der Psychologe Dr. Jürgen vom Scheidt so beantwortet: „Es ist das intellektuelle Potenzial von jemandem, der in einem der gängigen und anerkannten Intelligenztest einen IQ-Wert von 130 Punkten und mehr erzielt. Dies betrifft, streng genommen, 2,27 Prozent der Bevölkerung.“ http://www.hyperwriting.de/loader.php?pid=276 Stand: 20.09.2015

Und was ist HÖCHSTBEGABUNG?

Ganz einfach. Dr. Sylvia Zinser schreibt: „Ist der IQ über 145 so spricht man von Höchstbegabung.“ http://zinser.no-ip.info/~szinser/gifted/faqhg.htmlx Stand: 19.09.2015

Allen Hochbegabten und Höchstbegabten empfehle ich das informative, spannende und vergnügliche „Sylvia Zinser's Sammelsurium“ http://zinser.no-ip.info/~szinser/ Stand: 19.09.2015 Hier erfahren Sie nicht nur etwas über den IQ, sondern auch über „Brot, Schwaebische Traeubleskuchen sowie über diverse Weihnachtsplätzchen“ http://zinser.no-ip.info/~szinser/backen.htmlx Stand: 19.09.2015

Sicherheitsstufe 1: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“

Man sagt oft von Hochbegabten: „Die haben eine 1 (Bestnote) in Mathe – können aber ihre Schuhe nicht richtig zubinden“. Soll heissen: das Denken funktioniert (in bestimmten Bereichen) ausgezeichnet – aber im Alltäglichen kommen sie mit bestimmten Situationen nicht gut zurecht. Nach meinen Erfahrungen ist diese Aussage für einige Hochbegabte wirklich sehr zutreffend – für andere weniger bis gar nicht.

Ich kenne das aus eigener Erfahrung. Bei meinem Mathelehrer hatte ich so gut wie immer eine 1. Allerdings hatte ich auch eine Mathelehrerin. Sie war eher der Typ „Geschichtenerzählerin“. Sie sprach gerne über ihre Lieblingsrezepte, ihre Backkunst und ihren Hund. Ich war so damit beschäftigt, herauszufinden, was das mit Arithmetik zu tun hatte, dass ich ihr, wenn es denn mal was zu rechnen gab, kaum noch folgen konnte.

Meine Noten in Mathe lagen bei ihr im Mittelfeld. Und ich war richtig dankbar als der in meinen Augen „richtige“ Lehrer kam. Der mir Mathe so erklärte, dass ich es verstanden habe. Ich machte Überstunden in Mathe und liess mir extra Hausaufgaben geben. Nein, ich war keine Streberin. Ich hatte einfach Spass an Problemlösungen. Aber wenn ich meine Strickjacke zuknöpfen sollte – da gab es Stress für mich. Jedenfalls dieser Lehrer schickte mich zum Schulpsychologen, der mich positiv auf Hochbegabung testete. Da er sagte: „Du darfst mit niemandem darüber reden, dass Du diesen IQ von … hast.“ – dachte ich: vielleicht ist es eine Krankheit oder sonst wie ansteckend. Ich habe nie darüber gesprochen. Erst vor gut zehn Jahren habe ich mich in meiner Familie geoutet.

Meine Kollegin Alexandra in unserem Markt- und Sozialforschungs-Institut war da ähnlich unterschiedlich in ihrer Mathe-Begabung. Obwohl sie ein echtes Mathe-Genie ist, gab es auch für sie Grauzonen. Normalerweise hörte sie von einer Aufgabe oder schaute auf das Papier. Und schwupp – schon hatte sie die Lösung. Manchmal trat sie einen Wettstreit mit unserem Computer an. Nicht immer war unser PC der Gewinner. Doch dann gab es für sie echte Herausforderungen: Wenn sie ohne Hilfsmittel Prozent rechnen sollte, versagte sie fast jedes Mal. Nicht mal 10 Prozent von 100 konnte sie richtig errechnen. Allein bei dem Wort „Prozentrechnen“ driftete sie immer ab. Im Laufe der Zeit wurde es allerdings besser.

Ich will damit sagen: Nicht alle Hochbegabte sind Mathe-Genies. Nicht alle Mathe-Genies sind fehlerlos. Tröstlich ist, was Albert Einstein einmal über Mathe gesagt hat: „Mach' dir keine Sorgen wegen deiner Schwierigkeiten mit der Mathematik. Ich kann dir versichern, dass meine noch größer sind.“

Mit anderen Worten: Nicht jeder Hochbegabte glänzt in Mathe. Eine Klientin von mir war die Vorgesetzte der ehemaligen Lehrerin eines Fußballnationalspielers (Weltmeister!). Er hatte wenig Interesse an Zahlen und sagte bereits in jungen Jahren zu der Lehrerin: „Warum soll ich Rechnen lernen? Ich werde mal ein berühmter Fußballspieler. Und dann kann ich mir so viele Rechenkünstler leisten wie will.“ Die Lehrerin staunte. Doch der Junge hatte Recht. Er ist hochbegabt UND hochsensitiv.

Hochbegabte können sehr gut oder gut rechnen – oder auch gar nicht. Was sind nun die die typischen Eigenschaften von Hochbegabten?

Gehen wir noch einen Schritt zurück. Genauso wie nicht alle Kölner lustig sind, nicht alle Münchner Lederhosen tragen und nicht alle Hamburger einen Segelschein haben – so sind auch nicht alle überdurchschnittlich intelligenten Menschen so oder so.

Nehmen wir einmal eine Einteilung der Hochbegabten vor, die Jürgen vom Scheidt heraus gearbeitet hat. Er unterteilt fünf (drei plus zwei) Gruppen. Selbstredend gibt es noch andere Kategorien – dazu komme ich noch.

Scheidt zufolge gibt es – vereinfacht ausgedrückt – bei den Hochbegabten, abhängig von dem Kriterium „Erfolg in der Schule, im Beruf“ folgende Trias:

O Ein Drittel, die ihre „Begabung erfolgreich verwirklicht“ haben. Sie sind Topmanager/innen, Spitzensportler/innen, Unternehmer/innen, Künstler/innen, Wissenschaftler/innen usw. Sie wurden z.B. von der „Studienstiftung des Deutschen Volkes“ oder anderen Institutionen erkannt und gefördert.

O Ein Drittel sind sogenannte „Latente“: Sie spüren, ahnen oder wissen um ihre Begabung, kommen aber nicht so einfach aus dem Quark. Die Psychologin und Expertin für Hochbegabung, Andrea Brackmann, schreibt in ihrem zweiten Buch, dass „Hochbegabung Mut erfordere“ http://www.klett-cotta.de/buch/Klett-Cotta_Leben!/Ganz_normal_hochbegabt/13265 Stand: 19.09.2015. Bei dieser Gruppe verstehen wir, warum das so ist.

O Ein Drittel sind nach Scheidt die „Underachiever“ („Minderleister“). Sie könnten schon – wollen aber (noch?) nicht erfolgreich sein. Speziell zu Minderleister/innen in der Schule noch einmal Sylvia Zinser: Ihr Geheimtipp J: MOTIVIEREN! http://zinser.no-ip.info/~szinser/gifted/faqhg.htmlx Stand: 19.09.2015

So, das sind unsere drei Gruppen – zwei kleine Gruppen fehlen noch:

O Es sind die „Entgleisten“: sie sind erfolgreich – aber auf kriminelle oder soziopathische Weise.

O Dies sind die Höchstbegabten wie etwa Einstein und Freud.

Alle Infos zu dieser Einteilung in der Veröffentlichung von Jürgen vom Scheidt: http://www.hyperwriting.de/loader.php?pid=276 Stand: 19.09.2015

Wer bis hierher tapfer durchgehalten hat – wird jetzt belohnt. Jeder Mensch, der denkt: Analyse? Mathe? Logik? Das sind jetzt nicht so meine Stärken. Ich bin eher der Musiker, die Malerin, der Tänzer, die Fotografin, der Praktiker. Gut so. Es gibt insgesamt sieben Felder der Hochbegabung: mein Bruder Helmut glänzt z.B. durch „Praktische Intelligenz“: Er erkennt sofort im realen Leben wie man es richtig zumindest aber besser machen kann. Mir bleibt diese Art zu denken verborgen. Zumindest müsste ich viele Bücher lesen, um diese Dinge verstehen zu können. Mir fällt es schon schwer genug, meine Jacke richtig zuzuknöpfen.

Prof. Werner Stangl zitiert Prof. Kurt Heller auf seinen Seiten zu den Themen „Intelligenz und Hochbegabung“ wie folgt:

„Nach Heller (2000) gibt es folgende Begabungsfaktoren:

O Intellektuelle Fähigkeiten (sprachliche, mathematische, technisch-konstruktive, abstrakte, begrifflich-logische, etc. Fähigkeiten)

O Sozial-emotionale Fähigkeiten

O Musisch-künstlerische Fähigkeiten

O Musikalische Fähigkeiten

O Kreativität (sprachliche, mathematische, technische, gestalterische, etc. Kreativität)

O Psychomotorische Fähigkeiten (Sport, Tanz, etc.)

O Praktische Intelligenz“

http://www.stangl-taller.at/TESTEXPERIMENT/testintelligenzhochbegabt.html Stand: 19.09.2015

Wir sehen: Hochbegabung ist spannend. Und es wird noch spannender.

Nehmen wir noch eine weitere Differenzierung vor: Hochbegabte sind oft auch hochsensibel und/oder hochsensitiv. Ihre Sinne sind stärker ausgeprägt. Zum einen (hochsensibel) sind ihre normalen Sinne (hören, riechen, schmecken, fühlen, sehen) intensiver (Künstler/innen, Star-Köch/innen, Parfümeur/innen – einige haben auch ein begnadetes „Fingerspitzengefühl“ wie etwa Handerker/innen und Chirurg/innen u.a.m.). Und/oder andererseits ist ihre Wahrnehmung (hochsensitiv) tiefer: Diese Hochbegabten haben den sechsten (hellhörig), siebten (hellfühlig) und achten (hellsichtig) Sinn wie etwa Goethe, Einstein und Leonardo da Vinci. Wie sagte Albert Einstein?: „Was wirklich zählt, ist Intuition.“

Bei einer solchen Differenzierung: Wo gibt es da noch Gemeinsamkeiten?

Ich fange mal mit den Tendenzen an: Diejenigen, die in der ‚Flüchtlingszeit im Sommer 2015‘ kreativ, beherzt und schnell helfen – können hochbegabt sein. Denn diese Merkmale findet man oft unter den hohen IQ’lern. Der eine organisiert geschickt, die andere übersetzt, der nächste weiss, wer wo wie helfen kann. Schnelligkeit ist für Hochbegabte so natürlich wie das Atmen. Klar, dass nicht jede/r in allen Bereichen gleich schnell ist. Wenn Sie wüssten, wie lange ich brauche, um meine Jacke zuzuknöpfen …

Doch weiter: Gerechtigkeit für jedermann ist stark vorhanden bei den Begabten ebenso so wie vernetztes Denken und Handeln. Nach Andrea Brackmann gehört das „Mehr von allem“ oft zum Repertoire. Wie etwa das „Erfassen kompletter Zusammenhänge“, „Auffinden vielfältiger Lösungswege“ sowie „hohes Einfühlungsvermögen“. Wie gut, dass Hochbegabte oft nur wenig Schlaf brauchen (4 bis 6 Stunden).

Selbstredend gibt es nicht nur diese sonnigen Seiten der hochtalentierten Menschen. Ihre Schattenseiten sind nicht nur für die Beteiligten selbst unangenehm: Oftmals übersteigerte Konzentration bei den SPEZIALISTEN auf ein Spezialthema (Musik oder Sport oder Politik oder Finanzen oder Sprachen oder oder oder). Bei den Generalisten ist es etwas anders: Hier überwiegt die Vielseitigkeit, die sich in mehreren Berufen und Hobbies zeigt. Bei beiden wird die Familie, werden Freund/innen und Kolleg/innen schon mal etwas vernachlässigt. Denn Hochbegabte sind oft Perfektionist/innen. Und es kann mal etwas länger dauern bis sie mit ihrer Arbeit zufrieden sind.

Routine ist ihnen oft ein Gräuel. Manche finden kreativ alternative Wege um dieser Routine immer wieder auszuweichen. Andere plagen Zweifel und Gewissensbisse. Geduld ist ebenfalls keine Stärke der Hochbegabten. Auch nicht begabt sind diese Menschen, wenn es um „einfache Aufgaben“ geht. Die Hochtalentierten sind zumeist empfindlich. Empfindlich gegenüber Lärm, Licht und manche auch gegenüber Berührungen.

So ist es zu verstehen, dass Hochbegabte an bestimmten „Allergien“ leiden, die Andrea Brackmann in ihrem Buch so schlüssig schreibt. Es sind die „hässlichen Worte“ für Hochbegabte wie etwa „Betriebsausflug“, „Stammtisch“, „Schützenfest“, „Höflichkeitsfloskeln“, „Grossraumbüro“. http://www.klett-cotta.de/buch/Klett-Cotta_Leben!/Ganz_normal_hochbegabt/13265 Stand: 19.09.2015

Hingegen lieben Hochbegabte oft „Querdenker/innen“, „Nobelpreisträger/innen“, „Verarbeitungsgeschwindigkeit“, „Freiheit“, „Endlos-Fragen“, „Monologe“ sowie „Spezielle Themen wie etwa die frühkindliche Entwicklungsphase des Kaiserschnurrbarttamarins, die Pflege der Araukarie oder den „Compte rendu au Roi“ des Finanzminister Jacques Neckers in der Zeit der Französischen Revolution.

Für Hochbegabte ist das alles „normal“ – während das „Normale“ schon sehr schwierig sein kann. Viele habe da ein Selbstverständnis wie Albert Einstein: "Ich habe keine besondere Begabung, sondern bin nur leidenschaftlich neugierig."

Wenn Sie das alles gelesen haben, sind Sie an Hochbegabung interessiert. Die anderen haben eh längst das Weite gesucht. Vielleicht wollen Sie genauer wissen, ob Sie hb sind – „hb“ ist das Kürzel bei den „HB“ (Hochbegabten) für „hochbegabt“. Und deshalb gehen wir jetzt auf die nächste Stufe über.

Sicherheitsstufe 2: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“

Ich habe hier IQ-Informationen zusammen gestellt, die Ihnen eine Tendenz Ihrer Begabung aufzeigen können.

O Den ersten IQ-Test habe ich 2005 in der Veröffentlichung von Jürgen vom Scheidt gefunden http://www.hyperwriting.de/loader.php?pid=276 Stand: 19.09.2015. Obwohl ich mit einiger Skepsis an diese Fragen heranging – mein Test beim Schulpsychologen hat damals mehr als eine Stunde gedauert, wie soll man in wenigen Minuten ein ähnliches Ergebnis erzielen können? – war die Antwort jedoch fast exakt dieselbe, die ich Jahre zuvor vom Psychologen in meiner Schule erhalten habe. Chapeau! Für den Autor.

O Auch wenn mir die Headline sehr plakativ erscheint – diese Information verdient ebenfalls Ihr Interesse: „IQ-Test: Gehören Sie zur Grips-Elite?“ http://www.spiegel.de/unispiegel/wunderbar/iq-test-gehoeren-sie-zur-grips-elite-a-505427.html Stand: 19.09.2015

O Ein weiterer Test, der Ihnen tendenziell Informationen über Ihre Begabung geben wird, ist von der „Süddeutsche Zeitung“: „Der kostenlose IQ-Test online mit Sofortergebnis http://iqtest.sueddeutsche.de/ Stand: 19.09.2015

O “MENSA” ist das grösste Netzwerk für Hochbegabte. Der Mensa Online-Test ist jedoch eher ein „Spiel“ als ein zuverlässiges Instrument der Begabungsanalyse. Wenn Sie Lust haben: Spielen Sie mal. Mensa weist ausdrücklich darauf hin: „Sie sollten die Ergebnisse dementsprechend nicht allzu ernst nehmen.“ https://www.mensa.de/online-iq-test-raetsel/mensa-online-test/ Stand: 20.09.2015

O Und hier ist die englische Variante von Mensa International: „Mensa Workout“ https://www.mensa.org/workout/quiz/1 Stand: 20.09.2015

Sicherheitsstufe 3: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“

Wenn Sie jetzt bereit sind und der Stunde der Wahrheit – dem wirklich und wahrhaftigen IQ-Test – ins Auge blicken wollen… Dann melden Sie sich an – zum anerkannten IQ-Test.

Meine Empfehlungen:

O Mensa. Der Test dauert 90 Minuten, kostet 49 Euro und wird in 80 Städten in Deutschland durchgeführt. Getestet werden Menschen ab 14 Jahre. https://www.mensa.de/intelligenztest Stand: 20.09.2015

O Bei einer Psychologin – einem Psychologen – aus dem Expertenkreis Hochbegabung/Potentiale der Sektion "Freiberufliche Psychologen" im Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen (BDP) e.V. den IQ-Test machen http://www.die-hochbegabung.de/german/index.html Stand: 20.09.2015

O Sie fragen im Familienkreis, bei Freund/innen oder in der Schule/Universität nach einer Empfehlung für den IQ-Test.

Ich drücke schon mal die Daumen!

Für das Campus-Radio Bonn interviewte ich einmal die höchstbegabte „First“ Lady – Gründungsmitglied – von Mensa Deutschland, Dr. Ida Fleiß. Dabei lernte ich eine kluge, warmherzige und höchst kreative Dame kennen, der es „zu simpel“ war, ihren „Doktor“ in Europa zu machen. Kurz entschlossen reiste sie nach Asien, lernte die Sprache und schaffte auf Anhieb ihre Promotion. Sie konnte schon immer weit und um die Ecke denken.

Als ich sie jedoch fragte: Haben wir schon für jede Intelligenz ein angemessenes Messverfahren – will sagen: Können wir schon jede Begabung testen – sagte sie traurig: Nein. Daran müssen wir noch arbeiten.

Ich möchte diese Erkenntnis all denen mit auf den Weg geben, die sich zwar für hochbegabt halten, aber in einem der IQ-Tests nicht die Schallgrenze von 130 durchbrechen konnten.

Allen Menschen, die Spass an Mathe haben – ja, die speziell eine Vorliebe für das Kopfrechnen hegen, empfehle ich die Seite eines Freundes von Ida Fleiss: Dr. Dr. Gert Mittring http://www.gertmittring.de Gert Mittring ist der amtierende Weltmeister im Kopfrechnen.

© Lilli Cremer-Altgeld, 2015