Hochbegabungspresse
Inhalt
1.
Motivationsbrief:
Es lebe das Scheitern!
2.
Nichtraucher
in 5 Stunden: Jetzt Live-Seminar online anschauen
3.
"Gefällt
mir" klicken: Neue Facebook-Seite
4.
Ausverkauft:
2. Kölner Rednernacht
5.
Willkommen im
Team: (Dr.) Steffi Burkhart
6.
Öffentliche
Termine 2013: Stefan live
7.
Der schlaue
Spruch
Es lebe das Scheitern!
Liebe
Schweinehundefreunde,
vor einigen Tagen habe ich bei Facebook einen meiner Lieblingssprüche gepostet:„Wenn du genug davon hast, neu anzufangen, hör damit auf, aufzugeben.“ Na, ist der gut? Und erleben wir nicht alle ständig das Gegenteil: Dass Menschen wegen eigentlich überwindbarer Hürden Projekte aufgeben, die sie mit mehr Focus, Bestimmtheit und Ausdauer erfolgreich hätten beenden können? Stattdessen hangeln sie sich von einem Scheitern zum nächsten – und von Neuanfang zu Neuanfang. Schade. Durchhalten um jeden Preis? Dabei kann der Sinn des Scheiterns auch ein ganz anderer sein: Zu scheitern ist oft ein Feedback, dass wir etwas Falsches tun – und umdenken sollten. Hätte ich zum Beispiel in jüngeren Jahren den Traum verfolgt, Profi-Fußballer zu werden, hätte sich recht schnell gezeigt, dass ich meine Fähigkeiten falsch einschätze: Ich liebe Fußballspielen zwar, kann es aber nicht gut. Nach der Logik vieler Motivationssprüche hätte ich also trainieren, trainieren und trainieren müssen, wäre an meinen Hürden gewachsen – und wäre am Ende (Sorry, Stefan, sei ehrlich!) trotzdem gescheitert. Vielleicht hätte ich mich von Kreisliga B in Liga A verbessert. Aber Profi werden? Lächerlich. Die Sache ist also komplexer als es das allgemein akzeptierte Mantra vom ewigen Durchhalten nahelegt: Irgendwo MUSS eine Grenze verlaufen, ab der Scheitern nicht als Ansporn verstanden werden sollte, weiterzumachen. Stattdessen muss irgendwann das Gegenteil gelten: „Hör damit auf, gegen eine Wand anzurennen – such lieber nach der Türe!“ Nur wo ist diese Grenze? Und wie findet man die Türe? Was ist richtig? Was ist falsch? Ich glaube, es geht im Kern um unser Verständnis von richtig und falsch. Wir setzen uns etwas in den Kopf, also muss es richtig sein – eine Idee, ein Glaube, eine Gewohnheit, ein Ziel und Plan. Nun wollen wir mit dem Kopf durch die Wand. Etwas anderes wäre falsch. Das Problem bei dieser Denke ist, dass so unsere Leidensfähigkeit bestimmt, was wir erreichen: Sind wir tapfer, halten wir durch – und erreichen manchmal auch unser Ziel. Sind wir weniger tapfer, brechen wir ab – und suchen uns neue Ziele, die mitunter attraktiver sind als unsere vorigen. Hoppla! Haben Sie es bemerkt? Ja, das habe ich tatsächlich geschrieben: Manchmal sind sich aus dem Scheitern ergebende Ziele attraktiver als die Ziele vor dem Scheitern! Insofern kann zugelassenes Scheitern erfolgreich machen! Noch zu abstrakt? Okay, konkret: Weil ich nicht gut Fußball spielen konnte, bin ich als Junge bald aus dem Verein ausgetreten und habe stattdessen begonnen, Basketball zu spielen. Und weil ich damals recht früh in der Pubertät und insofern größer war als viele andere, hatte ich eine Weile einen echten Vorteil. Plötzlich gehörte ich zu den guten Spielern, was Spaß machte und Erfolge brachte. Klar jetzt? Eine Frage der Opportunitätskosten Zurück zu unserer Richtig-oder-falsch-Denke: Der im letzten Jahr leider verstorbene Management-Vordenker Stephen R. Covey sagte, es ginge in unserem heutigen erwachsenen Leben gar nicht um richtig oder falsch, gut oder schlecht. Stattdessen müssen wir jeden Tag wählen zwischen den Alternativen „gut“ und „besser“! Oder anders ausgedrückt: Wir können heute jeden Tag und jeden Moment unendlich viele Dinge tun – und vor uns selbst als „richtig“ klassifizieren. Dennoch werden manche davon bessere Ergebnisse bewirken als andere. Und es gibt Dinge, die wir bleiben lassen sollten, obwohl sie „beinahe richtig“ sind. Die Ökonomen sprechen hier von „Opportunitätskosten“: Was kostet etwas im Verhältnis zu den Möglichkeiten, die etwas anderes böte? Also welche Gewinne entgehen uns, weil wir andere vorhandene Möglichkeiten (Opportunitäten) und Ressourcen nicht nutzen? Nehmen wir zum Beispiel Fußballnationalspieler Bastian Schweinsteiger und stellen uns vor, man habe ihm in Kindheit und Jugend eingeimpft, er solle Steuerberater werden, während Fußball höchstens ein Hobby sei. Wer weiß? Vielleicht wäre er heute ein guter Steuerberater, der sich diszipliniert durch seine Ausbildung gebissen und ein gutes Einkommen hätte. Seine Fußballer-Millionen hätte er so jedoch nicht verdient. Die Opportunitätskosten würden klar sagen: Es ist falsch, Steuerberater zu werden, wenn du Fußballprofi werden kannst! Ich würde Basti Schweinsteiger also ein möglichst frühes und heftiges Scheitern als Steuerberater wünschen – mit viel Schmerzen, Schadenfreude, Depressionen ... Nun lassen Sie uns den Spieß umdrehen: Stellen wir uns einen guten aber keinen sehr guten Fußballer vor. Einen, der es vielleicht zum Profi bringen kann, wenn er sich sehr anstrengt, diszipliniert lebt und viel Glück hat. Dauerhaft für die erste Bundesliga würde es wohl nicht reichen, aber vielleicht schafft er es mal in die zweite oder dritte. Die Regionalliga wäre auf Dauer realistisch, die Oberliga sogar sicher. Ein wenig Kohle machen könnte unser Fußballspieler schon, vielleicht auch einige Jahre ganz gut vom Kicken leben. Aber danach? Was würden wir ihm raten und wünschen, wenn wir wüssten, dass er ein prima Händchen für Zahlen und Regeln hätte – und seine Familie vielleicht eine gut laufende Steuerberater-Kanzlei? Die Opportunitätskosten der Fußballer-„Karriere“ erschienen nun vergleichsweise hoch. Wir würden hoffen, dass unser Fußballer nicht allzu lang e in seinem Traum hängen bliebe ... Scheitern ist Teil der Lösung In beiden Fällen ist Scheitern also kein Problem, sondern Feedback und somit Teil der Lösung: „Lass das hier sein, tu etwas anderes!“ Und wenn wir wie hirnamputierte Zombies stur auf Kurs bleiben, obwohl uns das Leben Fehlermeldungen sendet, brauchen wir uns nicht zu wundern, wenn wir leiden – und trotzdem nichts erreichen. Weitere Beispiele gefällig? Kennen Sie Beziehungen, die nicht funktionieren, weil die Partner offensichtlich nicht zueinander passen? Jeder sieht es – bis auf die Betroffenen selbst. Die kämpfen, beißen, reißen sich zusammen, leiden, hassen sich zeitweise, rennen zum Therapeuten, hoffen und bangen – um eines Tages im rosigen Ideal des Beziehungshimmels anzukommen, wo endlich alles schön ist. Schwachsinn! Jeder wohlmeinende Außenstehende wünscht ihnen, sie mögen endlich erkennen, dass sie nicht zusammenpassen. Denn erst dann können sie sich trennen, neu sortieren – und den richtigen Partner suchen und finden. Also: Nicht durchzuhalten bringt sie weiter, sondern zu scheitern. Oder chronische Unzufriedenheit am Arbeitsplatz. Ein schönes Leben nur im Urlaub, am Wochenende und zwischen 17 und 9 Uhr morgens. Im Job jedoch wird stumpf gelitten, sich energielos durch den grauen Tag geschleppt. Es sind ja nur noch 9 Wochen bis zum nächsten Urlaub. Und noch 14 Jahre bis zur Rente. Da muss man halt durch ... Schwachsinn! Hier muss man durch etwas ganz anderes durch: nämlich durch die Erkenntnis, in einer Sackgasse gelandet zu sein! Also: Was sollte man stattdessen tun? Welche Alternativen gibt es? Was wäre der nächste Schritt? Zu scheitern ist ein Anfang. Sie merken, wir können die Beispiele beliebig weiterführen:
Ich bin mir sicher: In wirklich jedem dauerhaften Scheitern steckt ein Hinweis, was wir besser, oder eben was wir nicht mehr machen sollten. Wir sollten diesen Hinweisen nachgehen, statt sie zu ignorieren – und schließlich genau das durchhalten, was sich durchzuhalten lohnt. Also: Wobei sollten Sie sich ein Scheitern eingestehen? Vielleicht sogar noch heute? Ihnen und Ihren Lieben ein frohes neues Jahr! Ihr Stefan Frädrich P.S. Hier übrigens auch ein kleines Video zum Thema. |
"Nichtraucher
in 5 Stunden" online
Jetzt gibt’s das renommierte Seminar auch als Live-Mitschnitt online!
- Hier ein 10-minütiger Clip zum Reinschauen – mit Dr.
Stefan Frädrich, gefilmt in Innsbruck im Sommer 2012.
- Online-Streaming des gesamten Seminars:
im GEDANKENtanken-Shop
- Sehen Sie sich die fünf Seminarblöcke
sofort und so oft Sie wollen online an – in fünf
Video-Dateien, auch für Ihr iPad/iPhone/Tablet/Smartphone
geeignet.
- Werden Sie noch heute zum Nichtraucher – ohne
Entzugserscheinungen, Gewichtszunahme oder Verlustgefühl.
- Extra: Das Buch “Luft!
Ganz einfach Nichtraucher“ gibt´s als Gratis-PDF dazu!
Neue Facebook-Seite
- Zur Erklärung/Erinnerung: Facebook lässt auf
"privaten" Seiten "nur" das Vernetzen mit 5.000
"Freunden" (doch, ich mag diesen Begriff!) zu. Vorraussetzung
für eine Freundschaft ist, dass man sich gegenseitig aktiv als Freunde
bestätigt – und dann über die Infos der Freunde auf dem Laufenden gehalten
wird.
- Auf den öffentlichen Seiten ist es einfacher: Hier
muss man nur "Gefällt mir" klicken, und schon ist man
dabei im Freundeskreis! Ganz ohne Gegenbestätigung. Und es fällt die
Obergrenze von 5.000 weg – wie viele "Gefällt mir" klicken ist
wurscht, was das Potenzial einer solchen Seite spannend macht.
2. Kölner
Rednernacht ausverkauft
2. Kölner
Rednernacht – unplugged
Infotainment am
Freitagabend, 25. Januar 2013 in der Playa-Hütt’n
Auch 2013 geht es weiter mit GEDANKENtanken.
Und die erste Rednernacht ist gleich ein ganz besonderes Schmankerl:
Anstatt ins Theater oder einen stylishen Club geht es dieses Mal in die zur
Winterhütt’n umgebaute Playa
in Cologne – DIE Event-Location für alle Beachsport- und Partyfreunde!Das erwartet Sie nun NICHT MEHR:
·
Rednergaudi
in der Winterhütt'n: außen kalt, innen heiß
·
Performance
unplugged: Power-Point unerwünscht
·
Impulse
querbeet: Work-Life-Booster zum Jahresbeginn
Außerdem: rustikales Winterbuffet und Frei-Kölsch!
KARTENBUCHUNG NICHT
MEHR MÖGLICH!
Warum ich Ihnen das Event dann trotzdem so unter die Nase halte?- Damit Sie sich beim nächsten Mal schneller
entscheiden.
- Und damit Sie Lust bekommen auf die Videos und Podcasts
vom Event, die ebenfalls bald online sind.
Willkommen: (Dr.)
Steffi Burkhart!
Eigentlich
gehört sie seit Jahren dazu, seit dem 1. Januar aber erst so wirklich richtig
und nun auch ganztags: Herzlich willkommen, liebe Steffi! Wir
freuen uns SEHR, dass du mit an Bord bist!
Steffi ist als ehemalige Leistungssportlerin begeisterte Trainerin und
Coach. Ihre Doktorarbeit, die sie über den inneren Schweinehund beim
Sport machte, ist in den Endzügen. Sie konzipiert und trainiert die neu entstehenden
Seminare der GEDANKENtanken-Akademie. Im Team von Stefan Frädrich ist
Steffi fürs Online-Marketing zuständig. Sie betreut u. a. “Günters”
Twitter-Account und “Günters” Facebook-Seite.Ich habe schon jetzt keine Ahnung mehr, warum du vorher auch woanders gearbeitet hast? Ach, stimmt ja: die Doktorarbeit ... Steffi Burkhart ist Dipl. Sportwissenschaftlerin, Trainerin & Coach und bei uns vor allem zuständig für Trainingskonzeption & Online-Marketing. Einige haben sie sicher noch aus unserer VOX-Doku "Glück ist lernbar" in allerbester Erinnerung. Sie erreichen Steffi unter steffi.burkhart@stefan-fraedrich.de |
Öffentliche
Termine: Stefan live
25.01. GEDANKENtanken: 2. Kölner Rednernacht, Köln 27.01. "Nichtraucher in 5 Stunden", Göttingen 02.02. "Nichtraucher in 5 Stunden", München 03.02. "Nichtraucher in 5 Stunden", Regensburg 21.02. "Das Günter-Prinzip", Stuttgart 05.04. GEDANKENtanken: 1. Bonner Leadership-Kongress, Bonn Infos und Anmeldung Auf folgenden Kanälen finden Sie Stefan Frädrich regelmäßig bei Youtube: Stefan Frädrichs Youtube-Kanal GEDANKENtanken Youtube-Kanal HappyAndFitHappiness Youtube-Kanal Damit Sie nichts verpassen, können Sie alle Kanäle bequem abonnieren! Stefan Frädrichs Sendung "Besser Essen - leben leicht gemacht" läuft im neuen Frauensender Sixx! Zum TV-Programm von Sixx Und wer keine Lust hat, sich an einem starren Programm zu orientieren, kann einzelne Folgen jederzeit beim Online-Sender Maxdome anschauen: www.maxdome.de |
Der schlaue
Spruch
Auch wenn wir nur bleiben, wo wir sind. Stefan Frädrich |
Kontakt
Motivation, die wirkt. Maastricher Str. 17 D-50672 Köln E-Mail: info@stefan-fraedrich.de Internet: www.stefan-fraedrich.de |