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Mittwoch, 27. Februar 2013

Preisverleihung Publizistenpreis der deutschen Bibliotheken 2013


Nikolaus Bernau

Hochbegabungspresse


Publizistenpreis 
der deutschen Bibliotheken 2013 an Nikolaus Bernau


Der mit 5.000 Euro dotierte Publizistenpreis der deutschen Bibliotheken (Helmut-Sontag-Preis) geht in diesem Jahr an Nikolaus Bernau, Kulturredakteur der Berliner Zeitung und der Frankfurter Rundschau, für seine kontinuierliche, engagierte und kenntnisreiche Berichterstattung rund um Themen der Bibliotheken. Der Deutsche Bibliotheksverband (dbv) und die WBG (Wissenschaftliche Buchgesell­schaft) verleihen den Publizistenpreis am 11. März 2013 im Rahmen der Eröffnungsfeier des 5. Biblio­theks­­kon­gresses in Leipzig.

Nikolaus Bernau wurde von einer unabhängigen Jury bestehend aus Vertretern von Bibliotheks- und Berufsverbänden sowie von Medien und Verlagen aus insgesamt 12 hervorragenden Nominierungen und Bewerbungen ausgewählt.

Seit Jahren berichtet Bernau vielseitig und mit großer Sachkunde nicht nur über Berliner Bibliotheken, sondern darüber hinaus auch überregional über das deutsche und über das internationale Bibliotheks­geschehen. Dabei gelingt es ihm, fundiert und kritisch über Bibliotheken und ihre Belange zu berichten und auch weniger beachtete bibliothekarische Themen, wie z.B. einen internationalen Bibliothekskongress in Helsinki, eindrucksvoll in die Öffentlichkeit zu bringen. Seine herausragenden Beiträge der letzten beiden Jahre, darunter zu den Kosten und zum Standort des Neubaus der Berliner Zentralbibliothek und dem Verkauf von Werken aus dem Stadtarchiv Stralsund, begründen die Juryentscheidung.

Seine Berichterstattung, ob in Zeitung oder im Hörfunk, ist packend, informativ und einfühlsam. Hinter dem einzelnen bibliothekarischen Anlass versteht er es, die politische Relevanz der Debatten aufzuzeigen und zu ihnen differenziert und begründet eine eigene Position einzunehmen. Seine journalistische Arbeit ist von einem breiten intellektuellen Gerüst untermauert: Als Architekturkritiker und Kulturpublizist reflektiert er die immer wichtiger werdende Wechselwirkung zwischen Bibliotheksgebäude und dessen Nutzung. Die notwendige Korrespondenz zwischen Architektur und Bibliothek, dem Gebäude und seinen Aufgaben führt ihn zur Diskussion zentraler Fragen, zu Zukunftsfragen der Bibliotheken und Fragen der Digitalisierung. Er setzt selbst Themen und weist neue Trends auf.

Bei der Bekanntgabe der Prämierung sagte Nikolaus Bernau: „Ich bin sehr, sehr überrascht gewesen, sehr glücklich und fühle mich sehr geehrt durch die Verleihung dieses Preises. Bibliotheken sind, wie für viele Menschen in Deutschland, seit Kinderzeiten ein Teil meines Lebens. Für mich als Journalisten und (Architektur-) Historiker sind sie aber auch deswegen so interessant,  weil Bibliotheken Macht haben. Darüber, wie wir denken, was wir denken können, wie wir uns erinnern. Sie erzählen von dem, was wir sozial, ökonomisch und kulturell von Bildung erwarten, von wem wir sie fordern, wem wir sie zubilligen, und wem nicht. Nicht zuletzt: Bibliotheken erzählen davon, wie wir mit Geschichte umgehen wollen. Sollen nur prachtvoll dekortierte Säle aus dem Barock und der Kaiserzeit überleben, oder auch etwa solche aus der Nachkriegsmoderne der DDR und der Bundesrepublik? Alles Gründe, um in Bibliotheken zu gehen und über sie zu schreiben.“

Der Deutsche Bibliotheksverband e.V. (dbv)
Im Deutschen Bibliotheksverband e.V. (dbv) sind ca. 2.000 Bibliotheken aller Sparten und Größenklassen Deutschlands zusammengeschlossen. Der gemeinnützige Verein dient seit mehr als 60 Jahren der Förderung des Bibliothekswesens und der Kooperation aller Bibliotheken. Sein Anliegen ist es, die Wirkung der Bibliotheken in Kultur und Bildung sichtbar zu machen und ihre Rolle in der Gesellschaft zu stärken. Zu den Aufgaben des dbv gehört auch die Förderung des Lesens als unentbehrliche Grundlage für Wissenschaft und Information, sowie die Förderung des Einsatzes zeitgemäßer Informationstechnologien.

WBG (Wissenschaftliche Buchgesellschaft)
Die WBG als einzigartige Gesellschaft bietet ihren Mitgliedern ein umfangreiches Buchprogramm mit geisteswissenschaftlichem Schwerpunkt. Das mehr als 4.500 Titel umfassende Buchprogramm reicht von Forschungs- und Studienliteratur bis zu Klassiker-Editionen, von Textausgaben über Nachschlagewerke bis zu Ausstellungskatalogen. Das Programm der Verlagsgruppe ist auch im Buchhandel erhältlich. Seit ihrer Gründung 1949 fördert die WBG gemäß ihrer Satzung als wirtschaftlicher Verein Wissenschaft, Bildung und Kultur. Dank der weltweit 130.000 Mitglieder, die diese Arbeit mittragen, unterstützt die WBG Doktoranden, wissenschaftliche Einrichtungen und Bibliotheken. Weitere Informationen: http://www.wbg-wissenverbindet.de 

Der Publizistenpreis der deutschen Bibliotheken
Der Preis würdigt Publizisten, die das Bibliothekswesen durch herausragende Einzelbeiträge oder durch die Kontinuität sachgerechter Berichterstattung wirkungsvoll gefördert haben. Er wird seit 1987 jährlich verliehen. Die Initiative zur Preisverleihung geht auf die Anregung des ehemaligen dbv-Vorsitzenden Helmut Sontag

(1934-1988) zurück. Seit 2010 wird der Preis in Kooperation mit der WBG (Wissenschaftlichen Buchgesellschaft) verliehen. In der Jury sind alle bibliothekarischen Verbände vertreten. Weitere Informationen zum Preisträger 2013 finden Sie hier, ein Foto senden wir anbei:

Bewerbung für den Publizistenpreis der deutschen Bibliotheken 2014
Bibliothekare, Leser und Publizisten können Vorschläge für geeignete Kandidaten an den dbv einreichen. Journalisten können sich auch selbst bewerben.
Weitere Informationen unter: http://www.bibliotheksverband.de/dbv/auszeichnungen/publizistenpreis.html

Kontakt:
Deutscher Bibliotheksverband e.V.
Barbara Schleihagen, Geschäftsführerin, Tel.: 030/644 98 99-10  E-Mail: schleihagen@bibliotheksverband.de

Veröffentlicht von Lilli Cremer-Altgeld am 27. Februar 2013

Donnerstag, 21. Februar 2013

Ralf Isau ist Bildungsbotschafter für den Deutschen Weiterbildungspreis


 

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Offizielle Ernennung im Rahmen der Preisverleihung am 28. Februar in Essen


Essen, 21.02.2013 – Ralf Isau ist Bildungsbotschafter für den Deutschen Weiterbildungspreis. Die offizielle Bekanntgabe erfolgt im Rahmen eines Galaabends am 28. Februar zur Verleihung des Deutschen Weiterbildungspreises 2012 im Essener Haus der Technik.

Als DWP Bildungsbotschafter wird Ralf Isau das Prinzip von Bildung, Weiterbildung und lebenslangem Lernen öffentlichkeitswirksam unterstützen. Er selbst gibt ebenfalls ein anschauliches Beispiel für den hohen Stellenwert, den Bildung für die Lebensgestaltung jedes Einzelnen hat. Der Autor, dessen Werk sich vor allem durch die subtile Kombination von Fiktion und historischen Fakten auszeichnet, baut seine literarischen Konstrukte auf einem soliden Wissens- und Tatsachenfundament auf – und setzt sich zudem immer wieder mit neuen Themen intensiv auseinander. Seine Werke sind bei allem Unterhaltungswert nicht zuletzt eine Aufforderung an die Leser, sich auf Neues einzulassen und sich damit zu beschäftigen. 

In seiner Funktion als DWP Bildungsbotschafter verleiht Ralf Isau einer Initiative ein Gesicht, die jetzt in ganz Deutschland startet. Die dahinter stehende Idee: Durch das Engagement bekannter, in der Öffentlichkeit stehender Menschen soll ein breiteres Bewusstsein für den Stellenwert von Bildung für alle Bereiche des Lebens geschaffen und gestärkt werden. Das gilt für die individuelle wie für die gesellschaftliche Ebene – Bildung und Weiterbildung sind der Rohstoff, aus dem die Zukunft gemacht ist. Die DWP Bildungsbotschafter transportieren diese Botschaft nach außen und sind gleichzeitig Vorbild und Impulsgeber.

Das DWP Bildungsbotschafter-Programm ist föderal strukturiert: Für jedes Bundesland wird ein Botschafter ernannt. Ralf Isau ist für das Land Baden-Württemberg im Einsatz, für Thüringen ist es Gräfin Kristin von Faber Castell. Derzeit befindet sich das Programm in der Aufbauphase, jedes Jahr soll ein weiterer Botschafter ernannt werden.

Die Ernennung Ralf Isaus findet an prominenter Stelle statt: Die Gewinner-Bekanntgabe und die Verleihung des Deutschen Weiterbildungspreises geschehen in einem festlichen Rahmen, der Unterhaltung und Information gleichermaßen bietet. Durch den Abend führt Gräfin Faber Castell, die Bildungsbotschafterin für Thüringen, musikalische Darbietungen gibt es unter anderem von den Jungen Tenören. Vince Ebert demonstriert dem Publikum auf unterhaltsame Art die Verbindung von Wissenschaft und Kabarett.



Weitere Informationen zum Deutschen Weiterbildungspreis finden Sie unter


Kontakt Haus der Technik:

Monika Venker
Hollestr. 1
45127 Essen
T. +49 201 - 1803-326


Pressekontakt:

Grayling Deutschland GmbH
Nicole Zeitz; Jan Leder
T. +49 211 – 96 485-48,41
F. +49 211 – 96 485 45

Duden/PONS/Langenscheidt Referenz-Apps sind die bestplatzierte Marken im Mac App Store!


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Bestplatzierte Marken im Mac App Store – Duden, Langenscheidt und PONS ab sofort mit neuen Funktionen und einer kostenlosen Test-Option erhältlich.
Die Referenz-Apps von Duden, Langenscheidt und PONS sind die beliebtesten Wörterbuch-Applikationen bei Mac OS X Anwendern. Neben Deutschland finden die digitalen Nachschlagewerke aber auch in Frankreich, Italien, Russland und China zahlreiche Abnehmer.

Moskau/Freiburg – Februar 2013 – Die Paragon Software Group hat ihr Angebot in Apples Mac OS X App Store erweitert. Hinzugekommen sind zahlreiche Wörterbücher der großen Verlage Duden, Langenscheidt und PONS. Eine weitere Besonderheit: Ab sofort werden die Programme als so genannte „Container-Apps“ ausgeliefert. Dadurch können Anwender die Software mit einem eingeschränkten Inhalt zunächst umfangreich testen, bevor sie sich für einen Kauf entscheiden. Steht fest, welche App oder – im Falle eines zweisprachigen Wörterbuchs – welches Sprachpaar gekauft werden soll, so wird die Container-App per In-App-Kauf um die entsprechenden Inhalte ergänzt. Ein Katalog innerhalb der App zeigt alle für den Container verfügbaren Inhalte zur bequemen Auswahl direkt an. Kaufwillige können so direkt das Produkt herunterladen, das am besten ihren Bedürfnissen entspricht.
Wurden mehrere Wörterbücher eingekauft, so stellt die Container-App alle Sprachpaare oder Nachschlagewerke unter einer Oberfläche dar. Zwischen den Titeln kann umgeschaltet werden, ohne eine zweite App starten zu müssen.
Kaum waren die neuen Apps im Store freigeschaltet, nahmen sie in den Listen der meistverkauften Programme die führenden Positionen ein.
Besonderer Beliebtheit erfreuen sich die Wörterbuch-Apps in den Mac App Stores der folgenden fünf Länder:
Duden: Deutschland, Österreich, Schweiz, USA, China
Langenscheidt: Deutschland, Frankreich, Schweiz, Italien, Österreich
PONS: Deutschland, Schweiz, Österreich, Russland, USA

Neue Volltextsuche für effektive Ergebnisse
• Nach Eingabe des gesuchten Wortes erstellt das Wörterbuch eine Liste mit Einträgen, in denen sich das gesuchte Wort befindet: das vergrößert die Chance, die im Kontext richtige Bedeutung des Wortes zu finden.
• Genaue Übersetzungen werden angezeigt, dazu Verwendungsbeispiele.
• Die Volltextsuche berücksichtigt Flexionsformen und Wortarten, d. h. dass praktisch jede Suche zum Erfolg führt, selbst wenn das Wort falsch geschrieben wurde.
• Das Ergebnis der Volltextsuche zeigt alle Wörterbucheinträge in beide Richtungen (z. B. Deutsch-Englisch und Englisch-Deutsch) an, d. h. die Richtung muss nicht manuell geändert werden.


Und noch vier weitere Suchmethoden - ein Wort auf unterschiedlichen Wegen finden

• Schlagwortsuche
• Wildcards: die Suche mit Platzhaltern findet Wörter, deren genaue Schreibweise nicht bekannt ist.
• Ähnliche Wörter werden vorgeschlagen, falls das Wort falsch geschrieben wurde.
• Die Suchfunktion für größere Einträge hilft, diese weiter einzugrenzen und schneller zu überblicken.

Weitere neue Funktionen
• Wörter werden direkt aus Safari, Chrome, Mail, iWork oder anderen System-Apps übersetzt.
• Über eine virtuelle Tastatur lassen sich Buchstaben aus fremdsprachigen Zeichensätzen eingeben. Die Wörterbuch-Quelle wird automatisch mit dem Tastatur-Layout synchronisiert.
• Lern-Module zum Spracherwerb vertiefen die Sprachkenntnisse:
  • Tabellen unregelmäßiger Verben,
  • Audio-Aussprache von Muttersprachlern (für Englisch, Französisch, Deutsch, Italienisch, Spanisch und Russisch)
  • Konjugationstabellen (für Englisch, Französisch, Russisch und Spanisch),
  • Favoriten
Anforderung: Mac OS X 10.7

Preis: Die Container-App mit der Paragon Wörterbuch-Engine gibt es gratis, die Wörterbücher ab € 8,99.

Pressekontakt:
Katia Shabanova
kshabanova@paragon-software.com

Bürgerdialog: Gute Bildung ist der Schlüssel zur Gestaltung des demografischen Wandels


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StS Schütte nimmt Handlungsempfehlungen beim Bürgergipfel entgegen


„Wie bleiben wir im demografischen Wandel ideenreich und innovativ?“ – Unter dieser Leitfrage führte das Bundesministerium für Bildung und Forschung in den vergangenen Monaten in sechs verschiedenen Städten und online im Internet einen Bürgerdialog durch.

Zum Abschluss dieses Dialogs haben am vergangenen Sonntag 100 Bürgerinnen und Bürger aus ganz Deutschland BMBF-Staatssekretär Georg Schütte in Berlin einen Bürgerreport mit konkreten Empfehlungen zur Gestaltung des demografischen Wandels übergeben, den sie am Wochenende auf dem Bürgergipfel gemeinsam mit Experten erarbeitet hatten.

Die zentralen Empfehlungen der Bürgerinnen und Bürger sind:

1. Gleiche Bildungschancen für alle Generationen, Regionen und soziale
Schichten ermöglichen

2. Verpflichtender Kindergartenbesuch für Kinder mit Sprachförderbedarf

3. Lebensphasenorientierte Personalpolitik von Unternehmen, um den
individuellen Bedürfnissen ihrer Angestellten und deren Familien gerecht zu werden

4. Altersübergreifende Lebensräume flexibel und inklusiv gestalten

5. Junge Menschen sollen ein Gesellschaftsjahr absolvieren, das unter
anderem der persönlichen Orientierung dient

Um diese Ziele zu verwirklichen, schlagen die Bürgerinnen und Bürger unter anderem altersübergreifende Paten- und Mentorenprogramme in Schule, Wirtschaft und Gesellschaft, die systematische Einrichtung regionaler Wissens- und Weiterbildungsagenturen und die Schaffung von Tele-Learning-Angeboten vor. Ein weiteres zentrales Thema des Bürgerreports ist das Miteinander von Jung und Alt sowie von Einheimischen und Zugewanderten.

Georg Schütte, Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung war beeindruckt von den Vorschlägen: „Mit Ihren Empfehlungen haben sie an zentralen Fragestellungen angesetzt, die auch im Fokus unserer Bildungspolitik stehen: Wie passen wir die Übergänge im Bildungssystem der Lebenswirklichkeit der Menschen an? Wie können wir unser Bildungssystem hin zur Gesellschaft öffnen? Wie können die Generationen voneinander lernen? Die in diesem Zusammenhang vorgeschlagenen Paten- und Mentorenprogramme sind ein Schlüssel zur Gestaltung des demografischen
Wandels.“

Schütte bedankte sich bei allen Beteiligten: „Sie haben uns Ihre Zeit, Ihr Wissen und Ihre Lebenserfahrung geschenkt. Wir werden Ihre Vorschläge sehr sorgfältig prüfen und in die Politik des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, in den interministeriellen Austausch und in die Demografiestrategie der Bundesregierung einspeisen.“ Konkret verwies er auf das Wissenschaftsjahr 2013 des BMBF zum demografischen Wandel, die
Forschungsagenda zum demografischen Wandel mit dem Wettbewerb
Gesundheitsregionen der Zukunft und den anstehenden Demografiegipfel der
Bundesregierung im Mai 2013. In diesem Zusammenhang beschäftigt sich das BMBF mit der Gewährleistung von guten Startchancen für alle Kinder und Jugendlichen und einer engeren Verzahnung von beruflicher und akademischer Bildung.

Andere Blickwinkel kennen lernen
Beim Bürgergipfel dabei waren Gebhard Falk, 84 Jahre, aus Potsdam und Cansu Geyik, 17 Jahre, aus Esslingen. Dem ältesten Teilnehmer ist die Vielfalt der Meinungen wichtig. „Davon soll möglichst viel in die Politik einfließen.“ Die jüngste Teilnehmerin ergänzt: „Ich habe gelernt, die Dinge auch aus dem Blickwinkel von älteren Menschen wie Herrn Falk zu sehen.“

Eine 13-köpfige Gruppe von Jugendlichen hat sich im Rahmen des Bürgergipfels kreativ mit dem Thema demografischer Wandel beschäftigt und ihre Ideen und Lösungsvorschläge in Form eines Kurzfilms präsentiert.

Der Bürgerreport wurde auch an Mitglieder aus dem Beraterkreis übergeben, der den Bürgerdialog inhaltlich-fachlich begleitet und dessen Ergebnisse in seine Arbeitszusammenhänge einbringt: Dr. Manfred Gogol, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Gerontologie und Geriatrie e.V.: „Der Bürgerdialog war sehr produktiv und außerordentlich lehrreich für mich.“ Kathrin Kummerow, Repräsentantin der PEAG Unternehmensgruppe ergänzt: „Dieser Bürgerdialog zeigt: Engagement lohnt sich. Jetzt müssen wir auf allen Ebenen schauen, wie wir die Vorschläge der Bürgerinnen und Bürger konkret umsetzen können – auf Arbeitgeber- und Arbeitnehmerseite, bei den
Kommunen und in der Politik.“

Bürgerdialog Demografischer Wandel
Unter der Fragestellung „Wie bleibt unser Land ideenreich und innovativ?“ veranstaltete das Bundesministerium für Bildung und Forschung in den vergangenen Monaten den Bürgerdialog Demografischer Wandel. Die Ideen und Vorschläge aus sechs eintägigen Bürgerkonferenzen in Hagen, Potsdam, Esslingen, Neubrandenburg, Kaiserslautern und Gotha sowie dem parallel geführten Online-Dialog auf www.buergerdialog-bmbf.de waren die
Diskussionsgrundlage für die etwa 100 Teilnehmenden am Bürgergipfel, die zuvor schon an einer der Bürgerkonferenzen teilgenommen hatten.

Der Bürgerdialog wurde von den Verwaltungen der Bürgerkonferenzstädte unterstützt. Ein hochrangiger Beraterkreis unter dem Vorsitz von Prof. Dr. Andreas Kruse, Direktor des Instituts für Gerontologie der Universität Heidelberg, begleitete den Dialog inhaltlich-fachlich.

Presseservice
Gerne sind wir Ihnen für die Nachberichterstattung bei der Vermittlung von

Interviewpartnern
behilflich: Wir stellen für Sie den Kontakt zu Expertinnen und Experten,
Vertreterinnen und Vertretern des Ministeriums sowie zu den teilnehmenden Bürgerinnen
und Bürgern her.

Den Bürgerreport, den Kurzfilm der Jugendlichen und Fotos des Bürgergipfels finden Sie in unserer Pressemappe unter: http://www.buergerdialog-bmbf.de/allgemein/358.php

Bei Fragen können Sie sich jederzeit an uns wenden.
Ihr Büro Bürgerdialog – Redaktion

Kontakt:
Büro Bürgerdialog – Redaktion
Reinhardtstraße 58
10117 Berlin
Tel.: 030 20164094-1

QS World MBA Tour kommt aufgrund hoher Nachfrage nach Berlin




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QS World MBA Tour kommt aufgrund hoher Nachfrage nach Berlin

·         Führende, internationale MBA-Messe besucht erstmals Berlin und präsentiert nationale und internationale Business Schools
·         QS World MBA Tour: Frankfurt - Hilton Hotel (16.3.), Hamburg - Grand Elysée (18.3.) und Berlin - Humboldt Carré (19.3.)
·         Besucher können sich auf exklusive Stipendien im Wert von 1.2 Millionen USD bewerben

London, den 18. Februar 2013

Die QS World MBA Tour besucht erstmals die deutsche Hauptstadt. Die Messe findet am Dienstag, den 19. März im Humboldt Carré statt und präsentiert einige der führenden nationalen und internationalen Business Schools. Damit wird die Tour im Frühjahr auf drei Termine erweitert. Weitere Messen werden in Frankfurt am 16. März im Hilton Hotel und in Hamburg am 18. März im Grand Elysée stattfinden. Der Eintritt ist mit vorheriger Anmeldung über www.topmba.com kostenlos.

Laut dem 2012 TopMBA.com Jobs and Salary Trends Report ist die Nachfrage nach MBA-Absolventen in 2012 um 16% gestiegen*. Speziell in Deutschland baut die QS World MBA Tour daher aus und fügt Berlin als neuen Standort dazu.

Nunzio Quacquarelli, Geschäftsführer von QS, sagt: „Wir haben über 50 Unternehmen in Deutschland befragt und herausgefunden, dass der Bedarf an MBAs weiterhin wächst und das trotz der wirtschaftlich unsicheren Lage der Eurozone.“

Er fügt hinzu: „Frankfurt und Hamburg haben bisher für die Business Schools sehr gut qualifizierte Kandidaten angezogen, besonders aus den Bereichen Consulting und Finanzen. Mit der boomenden Start-Up Szene in Berlin ist die Stadt jedoch vor allem für Businness Schools mit Schwerpunkt Entrepreneurship interessant. Wir erwarten in Berlin daher eine breite Auswahl an Kandidaten, insbesondere diejenigen, die ihr eigenes Unternehmen gründen und dafür die notwendigen Fähigkeiten erlernen möchten.“

In Berlin werden unter anderem top Business Schools wie INSEAD, SDA Bocconi, ESADE, IE und Imperial College Business School vor Ort sein. Diese befinden sich zudem in den Top 50 für Entrepreneurship in dem 2012/2013 QS Global 200 Business Schools Report*. Weitere Aussteller der Messen in Deutschland umfassen zudem Mannheim Business School, Kellogg-WHU, IMD, Universität St. Gallen, Vanderbilt, ESCP Europe und mehr.

Abgerundet wird das Tagesprogramm durch verschiedene Forumsdiskussionen zu den Themen MBA-Bewerbung und GMAT. Besucher der Messen haben zudem die Möglichkeit, sich auf Stipendien im Wert von 1.2 Millionen USD, welche exklusiv für Besucher der QS World MBA Tour zur Verfügung stehen.

Der Eintritt zu den Messen ist mit vorheriger Anmeldung über www.topmba.com kostenlos. Ohne Anmeldung beträgt der Eintritt 10,- Euro.


QS Quacquarelli Symonds Limited
Kontakt: Herrn Björn Schlesinger, Marketing Manager
Tel.: +44 (0) 20 7424 1911, Fax: +44 (0) 20 7284 7201
Mail: bjoern.schlesinger@qs.com, Info: www.topmba.com


QS World MBA Tour

Frankfurt – Samstag, den 16. März
Hilton Hotel
Hochstr. 4, 60313 Frankfurt

Hamburg – Montag, den 18. März
Grand Elysée
Rothenbaumchaussee 10, 20148 Hamburg
17:00 – 21:00 Uhr

Berlin – Dienstag, den 19. März
Humboldt Carré
Behrenstraße 42, 10117 Berlin
17:00 – 21:00 Uhr


Die QS World MBA Tour ist die weltweit größte Serie von Bewerbungs- und Informationsveranstaltungen für Businness School-Interessenten. In ihrem 17. Jahr bestand die Tour in 2011 aus 83 Events in 42 Ländern auf fünf Kontinenten. Die QS World MBA Tour bietet eine einzigartige Möglichkeit, Zulassungsbeauftragte der einflussreichsten Business Schools der Welt bei Veranstaltungen rund um den Globus zu treffen.

*Quellen:
http://www.topmba.com/jobs-and-salary-trends-report

Arbeitsschutz und E-Schein - neuer Schwerpunkt unserer Weiterbildung fuer Filmschaffende

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Liebe Freunde und Kollegen:

Arbeitssicherheit und Arbeitsschutz genau wie Verantwortung und Haftung am Set sind für Produktionsunternehmen als auch für Film- und TV-Schaffende ebenso wichtige wie leider oft auch nebulöse Themen. Daher hat die Münchner Filmwerkstatt nun in Zusammenarbeit mit dem Ingenieurbüro Bayersdörfer eine Reihe von Seminaren und Lehrgängen entwickelt, die hier maßgeschneiderte Weiterbildung leisten. Darunter finden sich Veranstaltungen für Produzenten, Produktions- und Aufnahmeleiter genau wie für Mitarbeiter der technischen Gewerke, insb. des Lichtdepartments – bis hin zum sagenumwobenen E-Schein als "Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten". Die Veranstaltungen im einzelnen:

ELEKTROTECHNIK AM SET am 9. April 2013
Diese Tagesveranstaltung bietet einen aktuellen Überblick über technische und rechtliche Aspekte von Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit für Mitarbeiter, die selbst mit Elektrotechnik in Berührung kommen (wie z.B. das gesamte Licht-Despartment oder auch der Set-AL). Die am Ende ausgegebene Teilnahmebescheinigung dient auch als Unterweisungsnachweis nach §2 der Unfallverhütungsvorschrift BGV A3.

SICHERHEITSBEAUFTRAGTE/R FILM am 11./12. April 2013 Jeder Betrieb in Deutschland ab 20 Beschäftigen muß nach der BGV A1 und dem Arbeitssicherheitsgesetz (ASiG) mindestens eine/n Sicherheitsbeauftrage/n haben – nachdem diese Grenze von den allermeisten Filmcrews überschritten wird, ist also auch am Set die ständige Anwesenheit eines Sicherheitsbeauftragten erforderlich. Dieser zweitätige Lehrgang umfaßt den erforderlichen allgemeinen Grund- (am 11. April) wie auch den spezifischen Aufbaukurs für die Film- und TV-Branche (am 12. April) und somit das gesamte notwendige Rüstzeug, um die Teilnehmer fortan als Sicherheitsbeauftragte einsetzen zu können.

SICHERHEITSBEAUFTRAGTE/R FILM (FORTBILDUNG) am 12. April 2013 Nachdem Sicherheitsbeauftrage, wie wir sie mit dem vorgenannten Lehrgang ausbilden, sich mindestens alle drei Jahre fortbilden müssen, um mit der technischen und rechtlichen Entwicklung Schritt zu halten, bieten wir bereits aktiven Sicherheitsbeauftragten auch den spezifischen Aufbaukurs für die Film- und TV-Branche als Einzeltag an, der ihnen zum Erhalt ihrer Qualifikation dient. Gleichzeitigt taugt die am Ende ausgegebene Teilnahmebescheinigung auch als "Unterweisungsnachweis für die in der Filmbranche tätigen Personen", der nach den Regelungen des Arbeitsschutzgesetzes (ArbSchG) und nach §4 der Unfallverhütungsvorschrift BGV A1 von jedem Mitarbeiter jährlich zu erbringen ist.

VERANTWORTUNG UND HAFTUNG AM SET am 16. Mai 2013 Wer am Set nicht selbst mit Aspekten der Elektrotechnik befaßt ist, aber als Produzent, Herstellungsleiter, Produktionsleiter, 1. und Set-Aufnahmeleiter oder als Head of Department Verantwortung trägt und/oder Führungsaufgaben wahrnimmt, erhält mit dieser Tagesveranstaltung einen aktuellen Überblick über alle relevanten Fragen von Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit, Verantwortung und Haftung. Auch hier dient die Teilnahmebescheinigung als "Unterweisungsnachweis für die in der Filmbranche tätigen Personen", der nach den Regelungen des Arbeitsschutzgesetzes (ArbSchG) und nach §4 der Unfallverhütungsvorschrift BGV A1 von jedem Mitarbeiter jährlich zu erbringen ist.

ELEKTROFACHKRAFT FILM (E-SCHEIN) vom 29. Juli bis 2. August 2013 "Der Unternehmer hat dafür zu sorgen, dass elektrische Anlagen und Betriebsmittel nur von einer Elektrofachkraft oder unter Leitung und Aufsicht einer Elektrofachkraft den elektrotechnischen Regeln entsprechend errichtet, geändert und instand gehalten werden" heißt es in §3 der Unfallverhütungsvorschrift BGV A3. Nachdem in Deutschland bislang eine spezifische Ausbildung zur Elektrofachkraft für die Film- und TV-Branche fehlte, wurden hier meist "Elektrofachkräfte für Veranstaltungstechnik" eingesetzt – dies wird aber von der Berufsgenossenschaft inzwischen nicht mehr akzeptiert. Um die so klaffende Lücke zu schließen, bieten wir hier erstmals in Deutschland einen branchenspezifischen Lehrgang an, der Elektrofachkräfte für Veranstaltungstechnik, aber auch ähnlich versierte Filmschaffende wie z.B. (Ober-)Beleuchter mit mindestens drei Jahren Berufserfahrung qualifiziert, um zukünftig den Anforderungen genügen zu können. Diese Weiterbildung findet in Zusammenarbeit mit der Elektroinnung München statt, die auch die abschließende Prüfung abnimmt.

Alle vorgenannten Seminare und Lehrgänge richten sich gleichermaßen an Produktionsfirmen, die hier ihren Mitarbeitern Gelegenheit zur Fortbildung entsprechend den gesetzlichen Vorschriften geben können, wie auch an Filmschaffende, die mit diesen Zusatzqualifikationen ihre Attraktivität auf dem Arbeitsmarkt erhöhen. Antworten auf häufige Fragen z.B. zu Preis, Frühbucherrabatt, Ort, Uhrzeiten, Unterkunft, Anmeldung, öffentlicher Förderung z.B. mit den Prämiengutscheinen der Bildungsprämie (durch die bei Vorliegen der Voraussetzungen 50 Prozent des Teilnehmerbeitrags übernommen werden) u.v.a.m. finden sich unter den genannten Links bzw. auf http://www.filmseminare.de/faq – die dort niedergelegten Regelungen sind gleichzeitig auch unsere Vertragsbedingungen.

Wir würden uns freuen, Euch/Sie schon bald bei einem unserer Seminare/Lehrgänge begrüßen zu dürfen!
Martin Blankemeyer und das Team der Münchner Filmwerkstatt.


Münchner Filmwerkstatt e.V.
Postfach 860 525
81632 München
Tel. 089 / 20 333 712
Fax 089 / 20 333 714

Die Münchner Filmwerkstatt ist ein eingetragener, gemeinnütziger Verein zur Förderung der Münchner Independent‐Film‐Szene und bietet Weiterbildung z.B. in Form von Webinaren, Wochenendseminaren und längerfristigen Lehrgängen und produziert oder unterstützt auch selbst kurze und lange Filme. Im Münchner Westend betreiben wir die film.coop, ein Kino mit integriertem Ausbildungsstudio und Seminarräumen. Höhepunkt unseres Jahres ist das KALIBER35 Munich International Short Film Festival, das immer gegen Ende Juni im Vorfeld des Filmfest München stattfindet. Hier zeigen wir im Internationalen Wettbewerb die 35 spannendsten Kurzfilme des vergangenen Jahres aus aller Welt und veranstalten den KURZ&KNAPP Kinosportcup, bei dem die Teilnehmer 35 Stunden Zeit haben, um selbst eigene Kurzfilme zu drehen. Wer die Münchner Filmwerkstatt persönlich kennenlernen will, hat dazu immer am 15. jeden Monats ab 20 Uhr in der film.coop Gelegenheit – dann findet dort der monatliche Jour fixe statt!

Irrtum Hochbegabung – Was ist wirklich anders im Gehirn?


Dr. Karin Rasmussen

Hochbegabungspresse


Samstag, den 13.04.2013
München

Irrtum Hochbegabung – Was ist wirklich anders im Gehirn?

Es ist längst an der Zeit, mit Irrtümern, Vorurteilen, falschen Anschuldigungen und vielen Unklarheiten aufzuräumen! Mit Hochbegabung (HB) werden trotz häufig „sensationeller“ Veröffentlichungen zu diesem Thema vielfältige Fehldeutungen verbunden. Und gelegentlich wird Hochbegabung vermutet, wo gar keine ist. Oft hat alleine das Wissen um eine Hochbegabung spürbare Auswirkungen auf das Leben eines Menschen. Der Vortrag Hochbegabung verstehen und erklären können - was ist wirklich anders im HB-Gehirn? zeigt: auch hochbegabte Gehirne funktionieren normal - nur etwas anders als die meisten. Was dies nicht nur für Kinder bedeutet, was man daraus ableiten kann und wie man damit umgehen sollte, wird auch in Bezug auf die Förderung von Hochbegabten erläutert. Der Vortrag richtet sich an Betroffene, Berater und Talente- Sucher sowie Eltern, Lehrer, Erzieher.
Im Anschluss an den Vortrag gibt es Zeit für Fragen zur Struktur und Arbeitsweise der Intelligenz und der Leistungsfähigkeit des Gehirns.
Für persönliche kostenpflichtige Konsultationen steht die Referentin Dr. Karin Rasmussen (Berlin) nach vorheriger Anmeldung in der Zeit von 14.00 – 18.00 Uhr am gleichen Ort zur Verfügung.

Anmeldung und Ticketkauf unter Xing/aminado:


Wer hält den Vortrag?
Dr. Karin Rasmussen
Als promovierte Philosophin ist Karin Rasmussen der Geheimtipp für Hochbegabte: Die Vermittlung von wissenschaftlich fundiertem Wissen über das besondere Phänomen Hochbegabung liegt ihr besonders am Herzen. In Vorträgen, Beratungen und Coachingprozessen gelingt es ihr immer wieder, ungeahnte Potenziale zu erschließen. Karin Rasmussen erwarb in mehreren Universitäts- und Hochschulstudien Qualifikationen als Soziologin, Erwachsenenpädagogin und Sozialpsychologin, sammelte Erfahrungen als Führungskraft in der Industrie und war Hochschuldozentin in der Erwachsenenbildung. Sie berät europaweit namhafte Firmen zum Talent Management, bei der Entwicklung des Leistungsumfeldes für High Potentials und zur Entwicklung des Führungsnachwuchses in einer globalisierten Wirtschaft. Sie ist Mitglied der Akademie für neurowissenschaftliches Bildungsmanagement und des Hochbegabtenvereins Mensa in Deutschland e.V.

Zeichen (mit Leerzeichen): 2553


Mittwoch, 20. Februar 2013


Kontakt:
Dr. Karin Rasmussen
Intelligentes Coaching für Leistungsträger

Anna-Mackenroth-Weg 2
12205 Berlin
Tel. 030-84723041
Fax 030-84723042

Montag, 11. Februar 2013

Begabtenförderung in Hamburg: Diskussion mit Partei-Sprechern

Hochbegabungspresse


Hochkarätige Polit-Veranstaltung am 14. Februar in der Universität Hamburg
„Begabtenförderung in Hamburg – Inklusiv? Integrativ? Exklusiv?“ lautet der Titel
einer Podiumsdiskussion, zu der diverse Parteien aus dem Rathaus bereits zugesagt
haben.

Wenn Dr. Walter Scheuerl (für die CDU), Lars Holster (SPD), Dr. Stefanie von Berg (Bündnis 90/Die
Grünen) und Anna von Treuenfels (FDP) zu einer gemeinsamen Veranstaltung erscheinen, muss es
sich um ein wichtiges Thema der Bildungspolitik handeln.

Und so ist das, am 14. Februar ab 17 Uhr in der Universität Hamburg. Dann geht es – nach einem
Impulsvortrag des renommierten Prof. Dr. Thomas Trautmann, Erziehungswissenschaftler der Uni
Hamburg – über zwei Stunden schulisch in medias res. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie (sehr)
begabte Kinder in einem Schulsystem gefördert werden, das derzeit auf Inklusion bedacht ist. Was
bedeutet „Inklusion“ genau? Was ist „integrativ“? Oder ist eher „exklusiv“, was gesondert gefördert
wird bzw. gefördert werden muss?

Initiator des Abends ist das Netzwerk Begabtenförderung Hamburg e.V., das sich seit Jahren für die
Interessen (hoch) begabter Schülerinnen und Schüler einsetzt und dieses Ziel explizit in seiner
Satzung verankert hat. Die Deutsche Gesellschaft für das hochbegabte Kind (DGhK) zählt ebenso zu
den Veranstaltern.

Warum so ein Thema und ausgerechnet als Podiumsdiskussion?
„Weil man nur bei Podiumsdiskussionen, mit scharfen Fragen, politisch etwas erreichen kann,“ sagt
Gabriele Hartl, Sprecherin des Netzwerks Begabtenförderung Hamburg e.V.. „Gerade wegen der
aktuellen Hamburger Inklusions-Politik, die sich nach unten orientiert – obwohl sie die
Begabtenförderung einschließen will –, müssen wir für die talentierten Kinder umso mehr eintreten.“
Dass dazu die wichtigsten bildungspolitischen Partei-Sprecher aus Hamburg die Auseinandersetzung
nicht scheuen, ist für sie schon im Vorfeld ein Gewinn: „Nur im besten Streit können neue Ansätze
gefunden werden.“

Die Veranstaltung findet am 14. Februar 2013 von 17.00 bis 19.00 Uhr in der Universität
Hamburg (Edmund-Sievers-Allee 1/Hauptgebäude, Raum ESA 1 211 Ost) statt. Der Eintritt ist
frei.

Wir laden Sie herzlich ein, dabei zu sein! Und stehen Ihnen für Rückfragen gern zur Verfügung.
Sie erreichen uns unter 040 / 532 832 60 oder 040 / 644 21 700 (Pressebüro Carolina Heske).

Mittwoch, 6. Februar 2013

Ein Abend im Zeichen der Weiterbildung: Haus der Technik prämiert Gewinner des Deutschen Weiterbildungspreises 2012



Feierliche Preisverleihung mit attraktivem Rahmenprogramm am 28. Februar 2013


Hochbegabungpsresse Essen, 31.01.2013 – Die Trommeln wirbeln: Der Träger beziehungsweise die Trägerin des Deutschen Weiterbildungspreises wird die Auszeichnung am 28. Februar 2013 im Rahmen der feierlichen Preisverleihung im Essener Haus der Technik in Empfang nehmen. Ab 18.00 Uhr geben die Juroren hier bekannt, wer in diesem Jahr der glückliche – und verdiente – Gewinner ist und sich in der Vorauswahl gegen seine Wettbewerber durchsetzen konnte. Ihm bzw. ihr winkt neben dem begehrten Preis in Form einer Trophäe auch ein Preisegeld in Höhe von 10.000 Euro.

Die offizielle Preisverleihung bildet den Höhepunkt einer stimmungsvollen Veranstaltung mit einem attraktiven Rahmenprogramm. Durch den Abend führt Moderatorin Kristin Gräfin von Faber-Castell. Für musikalische Darbietungen sorgen unter anderem Professor Thomas Hufschmid und Melissa Muther von der Folkwang Universität der Künste sowie die Jungen Tenöre. Vince Ebert demonstriert dem Publikum auf unterhaltsame Art die Verbindung von Wissenschaft und Kabarett.

Die Begrüßung der Gäste erfolgt durch Professor Dr.-Ing. Ulrich Brill vom Haus der Technik,  das Grußwort wird Dr. Klaus Engel von Evonik Industries sprechen.. Zudem wird der renommierte Autor und Phantast Ralf Isau offiziell zum Bildungsbotschafter des Deutschen Weiterbildungspreises ernannt.

Richtig spannend wird es, wenn etwa gegen 20.00 Uhr die für den Weiterbildungspreis nominierten Teilnehmer vorgestellt werden. Nach einer Rede des Schirmherrn Bodo Hombach und des letztjährigen Preisträgers Professor Dr. Guttmann von der Universität Freiburg erfolgt dann die feierliche Bekanntgabe des Preisträgers mit Laudatio.

Wie bereits in den letzten Jahren schafften es insgesamt fünf Bewerber in das Finale des Deutschen Weiterbildungspreises. In diesem Jahr sind es Professor Dr. Lothar Abicht mit der „SmartHouse-Weiterbildung für Frauen“, Dr. Petra Arenberg mit dem Konzept „Präferenzen und Zahlungsbereitschaften für berufliche Weiterbildungsveranstaltungen“, ferner Dr. Christine Busch mit „Ressourcen und Stressmanagement für An- und Ungelernte mit hoher kultureller Diversität“, Joachim Koch mit einem Vorschlag zur „Weiterbildung zur Servicekraft im Gesundheitswesen“ sowie Angela Prattke mit einem „Konzept einer Weiterbildung zum Demenz-Coach“.

„Das Niveau ist auch dieses Mal wieder ausgesprochen hoch. Entsprechend groß ist die Spannung, wer im diesjährigen Wettbewerb das Rennen machen wird. Die Bandbreite der Einreichungen zeigt, wie wichtig die Themen Bildung, Weiterbildung und lebenslanges Lernen über nahezu alle Bereiche des Lebens hinweg sind – auch über das Berufliche hinaus. Die Beiträge verdeutlichen ein enorm großes Engagement. Und sie zeigen auf, welche Möglichkeiten im digitalen Zeitalter mit entsprechender Vernetzung verschiedener Kanäle und Medien in punkto Weiterbildungs-Angebote zur Verfügung stehen. Umso größer ist unsere Freude, dass wir an diesem Abend einmal mehr einen Gewinner ehren können, der dem gesamten Thema neue Wege erschließt“, erklärt Professor Dr. Brill, geschäftsführendes Vorstandsmitglied im Haus der Technik und Initiator des Deutschen Weiterbildungspreises.    


Weitere Informationen zum Deutschen Weiterbildungspreis finden Sie unter


Kontakt Haus der Technik:

Monika Venker
Hollestr. 1
45127 Essen
T. +49 201 - 1803-326

Pressekontakt:

Grayling Deutschland GmbH
Nicole Zeitz; Jan Leder
T. +49 211 – 96 485-48,41
F. +49 211 – 96 485 45

Dienstag, 29. Januar 2013

Filmpremiere eines Dokumentarfilmes über Menschen mit Borderline-Erkrankung >Borderline – Leben mit extremen Gefühlen< im CinemaxX Wuppertal


Hochbegabungspresse


Borderline – Leben mit extremen Gefühlen

Filmpremiere am 05.02.2013 im CinemaxX Wuppertal

Am 05.02. findet um 19:30 Uhr im Wuppertaler CinemaxX (Bundesallee 250, Wuppertal-Elberfeld) die Filmpremiere der Dokumentation »Borderline – Leben mit extremen Gefühlen« statt. Der Eintritt in die Veranstaltung beträgt 1 Euro. Nach der Filmpräsentation gibt es eine Publikumsdiskussion. Der Film wurde vom Medienprojekt Wuppertal produziert und wird ab der Premiere deutschlandweit als authentisches und zielgruppennahes Aufklärungsmittel auf DVD vertrieben. Kartenreservierungen können beim Medienprojekt Wuppertal vorgenommen werden. Vorbestellte Karten müssen bis 15 Minuten vor Beginn der Veranstaltung im Kino abgeholt werden. DVD-Bestellung über www.medienprojekt-wuppertal.de.

Borderline – Leben mit extremen Gefühlen

Die Borderline-Persönlichkeitsstörung (BPS) ist ein hochkomplexes Störungsbild. Betroffene leiden unter Impulsivität, instabilen zwischenmenschlichen Beziehungen, extremen Stimmungen und einem sehr negativen Selbstbild. Hinzu kommen dissoziative Störungen, Depressionen und zum Teil extreme Formen der Selbstschädigung. Viele der auftretenden Symptome können auch Hinweise auf andere Störungsbilder sein, wodurch die Diagnose oft sehr schwer zu stellen ist.

Der Film geht der Frage nach, was eine BPS aus der Sicht junger Menschen bedeutet. Es kommen zwei junge Frauen und ein junger Mann zu Wort, die zum Teil seit mehreren Jahren mit der Diagnose Borderline leben. Selbst ihnen fällt es schwer, das Wesen einer BPS exakt zu beschreiben, doch fallen viele Gemeinsamkeiten auf. Die Wurzeln der Störung liegen oft in der Kindheit, die häufig als traumatisierend und gewalttätig empfunden wurde. Verlusterfahrungen spielen dabei eine zentrale Rolle. Da die Betroffenen ihre Gefühle als sehr extrem wahrnehmen und gleichzeitig keine konstruktive Regulation möglich erscheint, ist zum Teil massives selbstverletzendes Verhalten zu beobachten. Die ProtagonistInnen berichten auch von dissoziativen Störungen: dem Verlust jeglicher Kontrolle über die eigene Wahrnehmung. Beziehungen sind nahezu unmöglich, da das jeweilige Gegenüber entweder idealisiert oder völlig abgelehnt wird. Dieses Schwarz-Weiß-Denken findet sich in vielen Lebensbereichen der Betroffenen wieder. Die BPS hat einen hohen Leidensdruck zur Folge, der oft in selbstverletzenden oder suizidalen Handlungen mündet.

Diese und zahlreiche andere Erfahrungen werden aus der subjektiven Perspektive der Betroffenen erzählt. Der Film hat nicht das Ziel, die BPS umfassend und repräsentativ zu beschreiben. Vielmehr geht es um Erlebnis- und Erfahrungsberichte, die tiefe Einblicke in das Gefühlsleben der drei jungen Menschen gewähren.
Besuchen Sie auf unserer Internetseite:
Medienprojekt Wuppertal
Jugendvideoproduktion und -vertrieb

Hofaue 59, 42103 Wuppertal
Fon: 0202-563 26 47
Fax: 0202-446 86 91

info@medienprojekt-wuppertal.de

www.medienprojekt-wuppertal.de

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Frauen in Europa

Frauen in Europa
Frauen in Europa by Lilli Cremer-Altgeld. „Frauen in Europa“. Seien Sie dabei! Mit Ihren Gedichten. Mit Ihren Ideen. Mit Ihren Visionen. Mit Ihren Werken. Mit Ihrer Homepage. Bitte schreiben Sie eine Mail an Lilli Cremer-Altgeld frauenineuropa@t-online.de Bitte klicken Sie auf das Bild: So kommen Sie direkt zum Blog „FRAUEN IN EUROPA“.

Was die anderen Hochbegabten anders machen – ein Beispiel aus der Wirtschaft für die Politik


Foto: Ralf Voigt


Man erkennt sie.

Es sind die kleinen Einsteins, die Picassos und die Mozarts. Sie lesen schon mit sechs Jahren „The New York Times“, korrespondieren mit fünf Jahren in Mandarin und spielen mit vier Jahren die Spatzenmesse in C-Dur. Später studieren sie dann bereits mit 14 an einer Uni und werden jüngster Professor oder jüngste Professorin.

Man kennt sie.

Dann gibt es noch die anderen.

Ihre Begabung ist nicht so offensichtlich. Oder: offensichtlich nur für Eingeweihte. Für Kennerinnen und Kenner. Wahrscheinlich stehen sie nicht in einem Labor. Ob sie mit dem Pinsel umgehen können? Seien Sie tapfer: Wohl eher nicht so. Ob sie eine Stradivari zu schätzen wissen? Hm.

Und doch haben sie ihre Begabung. Erkennbar wie gesagt fast nur für Eingeweihte.

Ein Beispiel: Ich war Mitglied in einem Verband, der das Wort „Wirtschaft“ in seinem Namen trägt. Es ging um ein Thema, das alle Menschen bewegt. Wirklich alle. Wirklich jeden. Es ging um Politik. Und um den Anlauf zu einem neuen Gesetz. Man diskutierte. Und fragte sich, wie man denn überzeugend argumentieren könnte.

Ich erwähnte den Gedanken einer Befragung. Sie kennen das: In jeder grösseren Stadt stehen diese Interviewer auf der grossen Einkaufsstrasse und wollen wissen, welche Zahnpasta, welches Waschmittel, welche Automarke Sie bevorzugen. Strasseninterviews nennen wir das. Wir, das sind meine Kolleg*innen aus der Marktforschung und ich. Ich hatte damals ein Institut für Markt- und Kommunikationsforschung. Unsere Klienten aus der Politik und Wirtschaft waren bekannt und angesehen und wir waren stolz darauf, für sie forschen zu dürfen.

In meinem Verband war das bekannt.

Ja. Sagte man: Eine Befragung auf der Strasse ist ein überzeugendes Argument. Wir – wer auch immer „wir“ sein sollte – wir stellen uns auf die Strasse und befragen die Menschen. Und dann geben wir – und das war der Sinn der Sache – das Ergebnis an den OB der Stadt. Einer von meinen Kollegen im Verband meinte dann: Ob wir wohl 50 Menschen dazu bewegen können, mit uns zu reden?

Wie, sagte ich: 50 Menschen?

Ja. Sagten die anderen. 50 Menschen wäre eine tolle Sache.

Klar sind 50 Menschen eine tolle Sache. Aber: Wie wollen wir einen OB mit den Stimmen von 50 Menschen motivieren, ein neues Gesetz in Gang zu bringen? Nach einer halben Stunde hatte man sich auf 100 Menschen geeinigt. Mit dem Zusatz: Ob wir das wohl schaffen werden?

Warum so zaghaft?

Die Jungs und Mädels, die hier zusammen sassen, waren die Menschen, die täglich über Millionen entschieden. Ihre Denkweisen waren nicht 100 oder 1.000. Es waren 1.000.000 und mehr!

Mir war klar, dass ich meine lieben Kolleginnen und Kollegen jetzt schockieren musste. Nicht weil ich Schocks mag – aber ich musste ihnen schon sagen, wie so etwas in der Realität funktioniert. Dass man an den verantwortlichen Stellen – sorry – 100 Menschen als Beweis nicht gelten lassen wird. Man wird schmunzeln und zur Tagesordnung übergehen.

Noch bevor ich den Gedanken: „Wie sag‘ ich es das denn jetzt?“ zu einem Satz modellieren konnte, war es raus:

1.000 INTERVIEWS!
1.000 Interviews?

Das Entsetzen war gross. Nur unser Präsident war begeistert. Und dann ging das los, was zumeist los geht, wenn ein Hochbegabter – eine Hochbegabte – eine Idee und einen Weg vor Augen hat: GEHT NICHT! FUNKTIONIERT NICHT! SCHAFFEN WIR NICHT! WIR SIND DOCH NICHT VERRÜCKT! WER SOLL DAS DENN ALLES ZAHLEN?

Ich hörte mir das eine Stunde an, während ich das Konzept schrieb, die Umsetzung des Konzepts plante und einen Entwurf für den Fragebogen entwarf. Unser Präsident hatte mich aus den Augenwinkeln beobachtet und rief mich auf – nach vorne zu kommen und die Einzelheiten zu präsentieren. Gesagt. Getan.
Wir fanden über 50 Mitglieder aus dem Wirtschafts-Verband, die mitmachten. Manager*innen, die ich mit meinem Team für diesen Einsatz schulte. Es waren wohl die Interviewer*innen mit den höchsten Stundenlöhnen, die hier und heute ehrenamtlich auf die Strasse gingen und sehr mutig die Menschen nach ihrer Meinung befragten.

Um Mitternacht hatten wir 1.037 Interviews geschafft. Alle von meinen Forscherkollegen und mir kontrolliert. Alle perfekt. Es war ein harter Job – aber selten habe ich ein Team von fast 100 „Mitarbeiter*innen“ so begeistert arbeiten gesehen.

Am nächsten Morgen wurde noch einmal kontrolliert. Und dann gingen die Fragebögen ins Rechenzentrum zur Uni. Ich schrieb dazu einen Bericht für die Präsentation. Mein Team zeigte einen bewundernswerten Einsatz. Und so konnte ich meiner Assistentin auch nicht die Bitte abschlagen, die Ergebnisse beim OB präsentieren zu dürfen.

Der OB schien sehr zufrieden. Und so wanderten unsere Ergebnisse weiter „nach oben“. Und so wurde aus unserer Idee der Beweis, dass die Menschen diese Verbesserung ihres Alltags wirklich wollten.

Schliesslich wurde aus dem Beweis ein Gesetz in Deutschland, das jedem Menschen den Alltag etwas besser macht. Zur Freude der Menschen.
Nein, so faszinierend wie ein Picasso ist dieses Gesetz nicht.

Aber es erleichtert seitdem allen Menschen ihr Leben. Und das Tag für Tag in Deutschland.

Wenn Sie Unternehmer*in sind: Gründen Sie einen Think Tank mit Ihren Hochbegabten und allen, die mutig sind und gross denken und handeln können. Dann sind Sie nicht nur Ihre Probleme los. Sie haben auch die Chance, die Welt ein bisschen besser machen zu können.

Was sagte John F. Kennedy in seiner Antrittsrede am 20. Januar 1961 in Washington, D.C.:

„Fragt nicht, was euer Land für euch tun kann - fragt, was ihr für euer Land tun könnt (…) fragt, was wir gemeinsam tun können für die Freiheit des Menschen.“ [1]

Lilli Cremer-Altgeld
Mobil 0049 1575 5167 001





Meine persönliche Einführung in die Hochbegabung

Wenn Sie sich die Frage stellen: „Wie finde ich heraus, ob ich hochbegabt bin?“ – dann werden Sie hier Antworten finden. Ich habe die Informationen davon abhängig gemacht, wie gesichert Sie wissen wollen, ob Sie hochbegabt sind. Deshalb meine Frage an Sie: „Wie GESICHERT wollen Sie wissen, ob Sie hochbegabt sind?“

Meine Antworten lassen sich in drei Kategorien einteilen:

Sicherheitsstufe 1: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“ – hier können Sie mal schnuppern, wie Hochbegabte so ticken.

Sicherheitsstufe 2: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“ – hier bekommen Sie Tipps, was Sie tun können, um herauszufinden, ob Sie tendenziell hochbegabt sind.

Sicherheitsstufe 3: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“ – Adressen. Hier können Sie sich zum IQ-Test anmelden. Das Ergebnis des IQ-Test sagt Ihnen, wie hoch Ihr IQ ist. Ist er über 130 Punkte, sind Sie hochbegabt. Über 145 Punkte sind Sie höchstbegabt.

Aber was ist überhaupt Hochbegabung?

Die Antwort ist einfach. Treffend hat sie einmal der Psychologe Dr. Jürgen vom Scheidt so beantwortet: „Es ist das intellektuelle Potenzial von jemandem, der in einem der gängigen und anerkannten Intelligenztest einen IQ-Wert von 130 Punkten und mehr erzielt. Dies betrifft, streng genommen, 2,27 Prozent der Bevölkerung.“ http://www.hyperwriting.de/loader.php?pid=276 Stand: 20.09.2015

Und was ist HÖCHSTBEGABUNG?

Ganz einfach. Dr. Sylvia Zinser schreibt: „Ist der IQ über 145 so spricht man von Höchstbegabung.“ http://zinser.no-ip.info/~szinser/gifted/faqhg.htmlx Stand: 19.09.2015

Allen Hochbegabten und Höchstbegabten empfehle ich das informative, spannende und vergnügliche „Sylvia Zinser's Sammelsurium“ http://zinser.no-ip.info/~szinser/ Stand: 19.09.2015 Hier erfahren Sie nicht nur etwas über den IQ, sondern auch über „Brot, Schwaebische Traeubleskuchen sowie über diverse Weihnachtsplätzchen“ http://zinser.no-ip.info/~szinser/backen.htmlx Stand: 19.09.2015

Sicherheitsstufe 1: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“

Man sagt oft von Hochbegabten: „Die haben eine 1 (Bestnote) in Mathe – können aber ihre Schuhe nicht richtig zubinden“. Soll heissen: das Denken funktioniert (in bestimmten Bereichen) ausgezeichnet – aber im Alltäglichen kommen sie mit bestimmten Situationen nicht gut zurecht. Nach meinen Erfahrungen ist diese Aussage für einige Hochbegabte wirklich sehr zutreffend – für andere weniger bis gar nicht.

Ich kenne das aus eigener Erfahrung. Bei meinem Mathelehrer hatte ich so gut wie immer eine 1. Allerdings hatte ich auch eine Mathelehrerin. Sie war eher der Typ „Geschichtenerzählerin“. Sie sprach gerne über ihre Lieblingsrezepte, ihre Backkunst und ihren Hund. Ich war so damit beschäftigt, herauszufinden, was das mit Arithmetik zu tun hatte, dass ich ihr, wenn es denn mal was zu rechnen gab, kaum noch folgen konnte.

Meine Noten in Mathe lagen bei ihr im Mittelfeld. Und ich war richtig dankbar als der in meinen Augen „richtige“ Lehrer kam. Der mir Mathe so erklärte, dass ich es verstanden habe. Ich machte Überstunden in Mathe und liess mir extra Hausaufgaben geben. Nein, ich war keine Streberin. Ich hatte einfach Spass an Problemlösungen. Aber wenn ich meine Strickjacke zuknöpfen sollte – da gab es Stress für mich. Jedenfalls dieser Lehrer schickte mich zum Schulpsychologen, der mich positiv auf Hochbegabung testete. Da er sagte: „Du darfst mit niemandem darüber reden, dass Du diesen IQ von … hast.“ – dachte ich: vielleicht ist es eine Krankheit oder sonst wie ansteckend. Ich habe nie darüber gesprochen. Erst vor gut zehn Jahren habe ich mich in meiner Familie geoutet.

Meine Kollegin Alexandra in unserem Markt- und Sozialforschungs-Institut war da ähnlich unterschiedlich in ihrer Mathe-Begabung. Obwohl sie ein echtes Mathe-Genie ist, gab es auch für sie Grauzonen. Normalerweise hörte sie von einer Aufgabe oder schaute auf das Papier. Und schwupp – schon hatte sie die Lösung. Manchmal trat sie einen Wettstreit mit unserem Computer an. Nicht immer war unser PC der Gewinner. Doch dann gab es für sie echte Herausforderungen: Wenn sie ohne Hilfsmittel Prozent rechnen sollte, versagte sie fast jedes Mal. Nicht mal 10 Prozent von 100 konnte sie richtig errechnen. Allein bei dem Wort „Prozentrechnen“ driftete sie immer ab. Im Laufe der Zeit wurde es allerdings besser.

Ich will damit sagen: Nicht alle Hochbegabte sind Mathe-Genies. Nicht alle Mathe-Genies sind fehlerlos. Tröstlich ist, was Albert Einstein einmal über Mathe gesagt hat: „Mach' dir keine Sorgen wegen deiner Schwierigkeiten mit der Mathematik. Ich kann dir versichern, dass meine noch größer sind.“

Mit anderen Worten: Nicht jeder Hochbegabte glänzt in Mathe. Eine Klientin von mir war die Vorgesetzte der ehemaligen Lehrerin eines Fußballnationalspielers (Weltmeister!). Er hatte wenig Interesse an Zahlen und sagte bereits in jungen Jahren zu der Lehrerin: „Warum soll ich Rechnen lernen? Ich werde mal ein berühmter Fußballspieler. Und dann kann ich mir so viele Rechenkünstler leisten wie will.“ Die Lehrerin staunte. Doch der Junge hatte Recht. Er ist hochbegabt UND hochsensitiv.

Hochbegabte können sehr gut oder gut rechnen – oder auch gar nicht. Was sind nun die die typischen Eigenschaften von Hochbegabten?

Gehen wir noch einen Schritt zurück. Genauso wie nicht alle Kölner lustig sind, nicht alle Münchner Lederhosen tragen und nicht alle Hamburger einen Segelschein haben – so sind auch nicht alle überdurchschnittlich intelligenten Menschen so oder so.

Nehmen wir einmal eine Einteilung der Hochbegabten vor, die Jürgen vom Scheidt heraus gearbeitet hat. Er unterteilt fünf (drei plus zwei) Gruppen. Selbstredend gibt es noch andere Kategorien – dazu komme ich noch.

Scheidt zufolge gibt es – vereinfacht ausgedrückt – bei den Hochbegabten, abhängig von dem Kriterium „Erfolg in der Schule, im Beruf“ folgende Trias:

O Ein Drittel, die ihre „Begabung erfolgreich verwirklicht“ haben. Sie sind Topmanager/innen, Spitzensportler/innen, Unternehmer/innen, Künstler/innen, Wissenschaftler/innen usw. Sie wurden z.B. von der „Studienstiftung des Deutschen Volkes“ oder anderen Institutionen erkannt und gefördert.

O Ein Drittel sind sogenannte „Latente“: Sie spüren, ahnen oder wissen um ihre Begabung, kommen aber nicht so einfach aus dem Quark. Die Psychologin und Expertin für Hochbegabung, Andrea Brackmann, schreibt in ihrem zweiten Buch, dass „Hochbegabung Mut erfordere“ http://www.klett-cotta.de/buch/Klett-Cotta_Leben!/Ganz_normal_hochbegabt/13265 Stand: 19.09.2015. Bei dieser Gruppe verstehen wir, warum das so ist.

O Ein Drittel sind nach Scheidt die „Underachiever“ („Minderleister“). Sie könnten schon – wollen aber (noch?) nicht erfolgreich sein. Speziell zu Minderleister/innen in der Schule noch einmal Sylvia Zinser: Ihr Geheimtipp J: MOTIVIEREN! http://zinser.no-ip.info/~szinser/gifted/faqhg.htmlx Stand: 19.09.2015

So, das sind unsere drei Gruppen – zwei kleine Gruppen fehlen noch:

O Es sind die „Entgleisten“: sie sind erfolgreich – aber auf kriminelle oder soziopathische Weise.

O Dies sind die Höchstbegabten wie etwa Einstein und Freud.

Alle Infos zu dieser Einteilung in der Veröffentlichung von Jürgen vom Scheidt: http://www.hyperwriting.de/loader.php?pid=276 Stand: 19.09.2015

Wer bis hierher tapfer durchgehalten hat – wird jetzt belohnt. Jeder Mensch, der denkt: Analyse? Mathe? Logik? Das sind jetzt nicht so meine Stärken. Ich bin eher der Musiker, die Malerin, der Tänzer, die Fotografin, der Praktiker. Gut so. Es gibt insgesamt sieben Felder der Hochbegabung: mein Bruder Helmut glänzt z.B. durch „Praktische Intelligenz“: Er erkennt sofort im realen Leben wie man es richtig zumindest aber besser machen kann. Mir bleibt diese Art zu denken verborgen. Zumindest müsste ich viele Bücher lesen, um diese Dinge verstehen zu können. Mir fällt es schon schwer genug, meine Jacke richtig zuzuknöpfen.

Prof. Werner Stangl zitiert Prof. Kurt Heller auf seinen Seiten zu den Themen „Intelligenz und Hochbegabung“ wie folgt:

„Nach Heller (2000) gibt es folgende Begabungsfaktoren:

O Intellektuelle Fähigkeiten (sprachliche, mathematische, technisch-konstruktive, abstrakte, begrifflich-logische, etc. Fähigkeiten)

O Sozial-emotionale Fähigkeiten

O Musisch-künstlerische Fähigkeiten

O Musikalische Fähigkeiten

O Kreativität (sprachliche, mathematische, technische, gestalterische, etc. Kreativität)

O Psychomotorische Fähigkeiten (Sport, Tanz, etc.)

O Praktische Intelligenz“

http://www.stangl-taller.at/TESTEXPERIMENT/testintelligenzhochbegabt.html Stand: 19.09.2015

Wir sehen: Hochbegabung ist spannend. Und es wird noch spannender.

Nehmen wir noch eine weitere Differenzierung vor: Hochbegabte sind oft auch hochsensibel und/oder hochsensitiv. Ihre Sinne sind stärker ausgeprägt. Zum einen (hochsensibel) sind ihre normalen Sinne (hören, riechen, schmecken, fühlen, sehen) intensiver (Künstler/innen, Star-Köch/innen, Parfümeur/innen – einige haben auch ein begnadetes „Fingerspitzengefühl“ wie etwa Handerker/innen und Chirurg/innen u.a.m.). Und/oder andererseits ist ihre Wahrnehmung (hochsensitiv) tiefer: Diese Hochbegabten haben den sechsten (hellhörig), siebten (hellfühlig) und achten (hellsichtig) Sinn wie etwa Goethe, Einstein und Leonardo da Vinci. Wie sagte Albert Einstein?: „Was wirklich zählt, ist Intuition.“

Bei einer solchen Differenzierung: Wo gibt es da noch Gemeinsamkeiten?

Ich fange mal mit den Tendenzen an: Diejenigen, die in der ‚Flüchtlingszeit im Sommer 2015‘ kreativ, beherzt und schnell helfen – können hochbegabt sein. Denn diese Merkmale findet man oft unter den hohen IQ’lern. Der eine organisiert geschickt, die andere übersetzt, der nächste weiss, wer wo wie helfen kann. Schnelligkeit ist für Hochbegabte so natürlich wie das Atmen. Klar, dass nicht jede/r in allen Bereichen gleich schnell ist. Wenn Sie wüssten, wie lange ich brauche, um meine Jacke zuzuknöpfen …

Doch weiter: Gerechtigkeit für jedermann ist stark vorhanden bei den Begabten ebenso so wie vernetztes Denken und Handeln. Nach Andrea Brackmann gehört das „Mehr von allem“ oft zum Repertoire. Wie etwa das „Erfassen kompletter Zusammenhänge“, „Auffinden vielfältiger Lösungswege“ sowie „hohes Einfühlungsvermögen“. Wie gut, dass Hochbegabte oft nur wenig Schlaf brauchen (4 bis 6 Stunden).

Selbstredend gibt es nicht nur diese sonnigen Seiten der hochtalentierten Menschen. Ihre Schattenseiten sind nicht nur für die Beteiligten selbst unangenehm: Oftmals übersteigerte Konzentration bei den SPEZIALISTEN auf ein Spezialthema (Musik oder Sport oder Politik oder Finanzen oder Sprachen oder oder oder). Bei den Generalisten ist es etwas anders: Hier überwiegt die Vielseitigkeit, die sich in mehreren Berufen und Hobbies zeigt. Bei beiden wird die Familie, werden Freund/innen und Kolleg/innen schon mal etwas vernachlässigt. Denn Hochbegabte sind oft Perfektionist/innen. Und es kann mal etwas länger dauern bis sie mit ihrer Arbeit zufrieden sind.

Routine ist ihnen oft ein Gräuel. Manche finden kreativ alternative Wege um dieser Routine immer wieder auszuweichen. Andere plagen Zweifel und Gewissensbisse. Geduld ist ebenfalls keine Stärke der Hochbegabten. Auch nicht begabt sind diese Menschen, wenn es um „einfache Aufgaben“ geht. Die Hochtalentierten sind zumeist empfindlich. Empfindlich gegenüber Lärm, Licht und manche auch gegenüber Berührungen.

So ist es zu verstehen, dass Hochbegabte an bestimmten „Allergien“ leiden, die Andrea Brackmann in ihrem Buch so schlüssig schreibt. Es sind die „hässlichen Worte“ für Hochbegabte wie etwa „Betriebsausflug“, „Stammtisch“, „Schützenfest“, „Höflichkeitsfloskeln“, „Grossraumbüro“. http://www.klett-cotta.de/buch/Klett-Cotta_Leben!/Ganz_normal_hochbegabt/13265 Stand: 19.09.2015

Hingegen lieben Hochbegabte oft „Querdenker/innen“, „Nobelpreisträger/innen“, „Verarbeitungsgeschwindigkeit“, „Freiheit“, „Endlos-Fragen“, „Monologe“ sowie „Spezielle Themen wie etwa die frühkindliche Entwicklungsphase des Kaiserschnurrbarttamarins, die Pflege der Araukarie oder den „Compte rendu au Roi“ des Finanzminister Jacques Neckers in der Zeit der Französischen Revolution.

Für Hochbegabte ist das alles „normal“ – während das „Normale“ schon sehr schwierig sein kann. Viele habe da ein Selbstverständnis wie Albert Einstein: "Ich habe keine besondere Begabung, sondern bin nur leidenschaftlich neugierig."

Wenn Sie das alles gelesen haben, sind Sie an Hochbegabung interessiert. Die anderen haben eh längst das Weite gesucht. Vielleicht wollen Sie genauer wissen, ob Sie hb sind – „hb“ ist das Kürzel bei den „HB“ (Hochbegabten) für „hochbegabt“. Und deshalb gehen wir jetzt auf die nächste Stufe über.

Sicherheitsstufe 2: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“

Ich habe hier IQ-Informationen zusammen gestellt, die Ihnen eine Tendenz Ihrer Begabung aufzeigen können.

O Den ersten IQ-Test habe ich 2005 in der Veröffentlichung von Jürgen vom Scheidt gefunden http://www.hyperwriting.de/loader.php?pid=276 Stand: 19.09.2015. Obwohl ich mit einiger Skepsis an diese Fragen heranging – mein Test beim Schulpsychologen hat damals mehr als eine Stunde gedauert, wie soll man in wenigen Minuten ein ähnliches Ergebnis erzielen können? – war die Antwort jedoch fast exakt dieselbe, die ich Jahre zuvor vom Psychologen in meiner Schule erhalten habe. Chapeau! Für den Autor.

O Auch wenn mir die Headline sehr plakativ erscheint – diese Information verdient ebenfalls Ihr Interesse: „IQ-Test: Gehören Sie zur Grips-Elite?“ http://www.spiegel.de/unispiegel/wunderbar/iq-test-gehoeren-sie-zur-grips-elite-a-505427.html Stand: 19.09.2015

O Ein weiterer Test, der Ihnen tendenziell Informationen über Ihre Begabung geben wird, ist von der „Süddeutsche Zeitung“: „Der kostenlose IQ-Test online mit Sofortergebnis http://iqtest.sueddeutsche.de/ Stand: 19.09.2015

O “MENSA” ist das grösste Netzwerk für Hochbegabte. Der Mensa Online-Test ist jedoch eher ein „Spiel“ als ein zuverlässiges Instrument der Begabungsanalyse. Wenn Sie Lust haben: Spielen Sie mal. Mensa weist ausdrücklich darauf hin: „Sie sollten die Ergebnisse dementsprechend nicht allzu ernst nehmen.“ https://www.mensa.de/online-iq-test-raetsel/mensa-online-test/ Stand: 20.09.2015

O Und hier ist die englische Variante von Mensa International: „Mensa Workout“ https://www.mensa.org/workout/quiz/1 Stand: 20.09.2015

Sicherheitsstufe 3: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“

Wenn Sie jetzt bereit sind und der Stunde der Wahrheit – dem wirklich und wahrhaftigen IQ-Test – ins Auge blicken wollen… Dann melden Sie sich an – zum anerkannten IQ-Test.

Meine Empfehlungen:

O Mensa. Der Test dauert 90 Minuten, kostet 49 Euro und wird in 80 Städten in Deutschland durchgeführt. Getestet werden Menschen ab 14 Jahre. https://www.mensa.de/intelligenztest Stand: 20.09.2015

O Bei einer Psychologin – einem Psychologen – aus dem Expertenkreis Hochbegabung/Potentiale der Sektion "Freiberufliche Psychologen" im Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen (BDP) e.V. den IQ-Test machen http://www.die-hochbegabung.de/german/index.html Stand: 20.09.2015

O Sie fragen im Familienkreis, bei Freund/innen oder in der Schule/Universität nach einer Empfehlung für den IQ-Test.

Ich drücke schon mal die Daumen!

Für das Campus-Radio Bonn interviewte ich einmal die höchstbegabte „First“ Lady – Gründungsmitglied – von Mensa Deutschland, Dr. Ida Fleiß. Dabei lernte ich eine kluge, warmherzige und höchst kreative Dame kennen, der es „zu simpel“ war, ihren „Doktor“ in Europa zu machen. Kurz entschlossen reiste sie nach Asien, lernte die Sprache und schaffte auf Anhieb ihre Promotion. Sie konnte schon immer weit und um die Ecke denken.

Als ich sie jedoch fragte: Haben wir schon für jede Intelligenz ein angemessenes Messverfahren – will sagen: Können wir schon jede Begabung testen – sagte sie traurig: Nein. Daran müssen wir noch arbeiten.

Ich möchte diese Erkenntnis all denen mit auf den Weg geben, die sich zwar für hochbegabt halten, aber in einem der IQ-Tests nicht die Schallgrenze von 130 durchbrechen konnten.

Allen Menschen, die Spass an Mathe haben – ja, die speziell eine Vorliebe für das Kopfrechnen hegen, empfehle ich die Seite eines Freundes von Ida Fleiss: Dr. Dr. Gert Mittring http://www.gertmittring.de Gert Mittring ist der amtierende Weltmeister im Kopfrechnen.

© Lilli Cremer-Altgeld, 2015