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Donnerstag, 3. November 2011

Zusätzlich zum neuen Wohlstandspaket: Bodo Schäfers Coachingsbrief



Hochbegabungspresse




1. Zusätzlich zum neuen Wohlstandspaket: Bodo Schäfers Coachingsbrief


2. Geld-Tipp 5: Mein Einkommen schwankt – wie kann ich einen festen Betrag sparen?


3. Geld-Tipp 6: Wie kann ich am wirkungsvollsten meine Schulden abbauen?


4. Jetzt Fan werden: "Günter, der innere Schweinehund" bei Facebook


5. Jetzt buchen: "BEST OF Vertrieb 2011"!


6. Termine: Stefan live


7. Der schlaue Spruch






1. Zusätzlich zum neuen Wohlstandspaket: Bodo Schäfers Coachingbrief


Liebe Schweinehundeprofis,

in den beiden letzten Newslettern habe ich Ihnen ja schon ein paar Vorab-Informationen über das gemeinsame Projekt mit Bodo Schäfer gegeben (seine Geld-Tipps 5 und 6 finden Sie gleich hier im Newsletter weiter unten). Doch einige sind schon jetzt, also VOR dem eigentlichen Projektstart (voraussichtlich am 9. November 2011), so neugierig, dass sie sich an mich gewandt haben, um Genaueres über den Coaching-Ablauf zu erfahren!

Natürlich muss ich über so viel Ungeduld schmunzeln – und will Sie nicht unnötig auf die Folter spannen. Deshalb: Wer könnte diese Details besser erklären als Bodo Schäfer selbst? Also habe ich ihm die Anfragen weitergeleitet – mit der Bitte, Ihnen direkt zu antworten.

Hier ist seine Antwort im Originalton (und in Originallänge):

„Es ist wirklich ein hochgestecktes, ein ehrgeiziges Ziel: Ihre erste Million in 7 Jahren. Genau das soll Ihnen mein neues DVD-Set ermöglichen. Ich habe darum jede mögliche Hilfe für Sie in diesem Paket gebündelt. Deshalb wurde die Produktion so aufwendig (NEUN Monate Produktionszeit).

Sie werden sehen: Das ganze Paket ist sehr, sehr durchdacht. Es schlägt alles, was ich bisher gemacht habe. Es ist mein Lebenswerk. Ich hatte bei der Produktion nur eines im Auge: Ich wollte ein Set schaffen, wie ich es mir gewünscht hätte, als ich damals mit 21 Jahren verschuldet war und reich werden wollte. Die ultimative Hilfe für Menschen, die finanziell frei werden wollen. Es ist mir gelungen.

Das DVD-Set bietet dabei einen großen Vorteil: Sie können die Vorträge und Interviews bequem und so oft anschauen wie Sie mögen – bis Sie Ihre Ziele erreicht haben. Sie können dieses „Seminar für Zuhause“ auch jederzeit zusammen mit Ihrer Familie und Freunden ansehen.

Bei jedem Schauen macht es „Klick“. Immer finden Sie etwas „Neues“ und verbessern Ihre finanzielle Situation… und irgendwann kommt der Durchbruch. Ich weiß das von mir selbst und aus unzähligen Gesprächen und Briefen. Das DVD-Set zusammen mit den zwei Bonus-Audioseminaren ist rund.

Darum kann ich versprechen: In diesem Paket steckt auch Ihr Weg zur finanziellen Freiheit, zu Ihrer ersten Million!

Wir haben uns gefragt: „Wie können wir Ihnen noch besser helfen?“ Denn als Erfolgs-Coach weiß ich genau, dass der Alltag oft gute Vorsätze zunichte macht … „Wie können wir sicherstellen, dass Sie auf Ihrem Weg zur finanziellen Freiheit bleiben?"

Auch hier haben wir eine Antwort für Sie gefunden: Ich schreibe Ihnen einfach regelmäßig. Ein- bis zweimal die Woche erhalten Sie von mir persönlich eine E-Mail. Um Sie zu erinnern. Um Ihnen neue Impulse zu geben. Um Sie zu coachen. Das Lesen kostet Sie jeweils nur drei Minuten. Und in diesen drei Minuten programmieren Sie sich immer wieder auf Wohlstand. Sie finden auch Vorschläge, was Sie konkret tun können.

Doch damit nicht genug. Zusätzlich richte ich eine Coaching-Internetseite exklusiv für Sie ein:

http://www.money-coach24.de/

Zugang zu den exklusiven und ergänzenden Inhalten dieser Internetseite haben Sie nur als Besitzer des DVD-Sets. Unter www.money-coach24.de finden Sie wertvolle Informationen, auf die Sie immer wieder zurückgreifen werden. In meinen Coachingbriefen verweise ich auf sie. Wenn Sie dann Zeit und Ruhe haben, können Sie sich bei Bedarf mit den Themen der recht knappen E-Mails auf dieser Internetseite noch intensiver auseinandersetzen.

Erreichen sollen Sie durch all diese Hilfen nur eines: Ihre erste Million in 7 Jahren. Alles notwendige Wissen dazu habe ich auf den DVDs gebündelt. Die zusätzlichen Hilfen sollen Sie nur daran erinnern. Denn wer sich kontinuierlich mit den sechs Schritten, wie sie auf den DVDs erläutert sind, beschäftigt, der erreicht sein Ziel am schnellsten.

Wahrscheinlich verstehen Sie jetzt besser, warum ich Ihnen mit ganzem Herzen verspreche: In diesem Paket steckt Ihre erste Million.

Ich bin von diesem Paket dermaßen überzeugt, dass ich Ihnen, als Kunde, Freund und Leser von Dr. Stefan Frädrich, sogar eine einmalige Erfolgsgarantie gebe. Das würde ich niemals tun, wenn ich nicht absolut sicher wäre, dass es wirklich jeder schaffen kann.“

Soweit Bodo Schäfer. Kann gut verkaufen der Mann, nicht wahr? ;-)

Also: Bitte notieren Sie sich den 09. November 2011 als offiziellen Start des Kooperations-DVD-Sets von Bodo Schäfer und mir.

Warum ist dieses Datum so wichtig, dass ich es bereits jetzt schon ankündige?

Der Grund dürfte Ihnen gefallen: Ich konnte Bodo Schäfer überzeugen, den Preis für sein Wohlstandsprogramm zu senken! Und zwar deutlich. Allerdings nur für wenige Tage und nur für eine begrenzte Stückzahl. Es wird also speziell für Sie einen einmaligen Sonderverkauf geben!

Mir ist sehr wichtig: Ich möchte Ihnen ein Angebot machen, zu dem Sie „Ja“ sagen können – auch wenn es wirklich nur für wenige Tage gilt.

Ich hoffe, dass mit dieser persönlichen Aussage von Bodo Schäfer der Ablauf des Bodo Schäfer-Coachings klarer geworden ist. Und falls Sie NICHT am DVD-Set interessiert sind, hoffe ich, dass Ihnen die insgesamt 14 Geld-Tipps von Bodo Schäfer gefallen, von denen Sie bis zum Ende der Kampagne jeweils zwei in meinem Newsletter finden. Wo? Na, siehe unten.

Herzliche Schweinehundegrüße
Ihr
Stefan Frädrich

PS: Übrigens: Die Impulse, die Sie von Bodo Schäfer regelmäßig per Mail erhalten, sind Gold wert. Denn wie schnell man vergisst, gute Hinweise auch umzusetzen, wissen wir ja nur allzu gut: Günter lässt grüßen ...

Hier geht's lang: http://www.fraedrich-schaefer.de/

PPS: Bitte notieren Sie sich unbedingt den 9. November 2011 als offiziellen Start des Kooperations-DVD-Sets von Bodo Schäfer und mir. Ja, jetzt gleich! ;-)

2. Geld-Tipp 5 (von Bodo Schäfer): Mein Einkommen schwankt – wie kann ich einen festen Betrag sparen?

Dieser Tipp richtet sich insbesondere an die Selbstständigen und Freiberufler.

Haben Sie die Trennung zwischen Firma und Privatbereich vollzogen? Sie brauchen unbedingt eine klare Buchhaltung und getrennte Konten. Selbstständige, die mit einem Konto herumwurschteln, dürfen nicht ernsthaft auf Erfolg hoffen.

Aber selbst wenn Sie diese Trennung längst vollzogen haben, so stehen viele Selbstständige und Freiberufler unabhängig davon vor dem Problem der schwankenden Einkünfte. Solange dieses Problem nicht gelöst ist, hat man in einem Monat zu wenig, um alle privaten Kosten zu decken, und im anderen Monat mehr, als man unbedingt benötigt. In den schwachen Monaten neigen darum viele dazu, auf einen Kredit zurückzugreifen. In den starken Monaten geben sie dann zu viel aus.

WICHTIG: Zahlen Sie sich vom Firmenkonto ein fixes Gehalt aufs Privatkonto. Davon überweisen Sie monatlich mindestens 10 – 20 Prozent per Dauerauftrag auf Ihr Sparkonto. Von Ihrem Sparkonto aus investieren Sie Ihr Geld in Ihre Anlagen.

Wer denkt, er sei die Firma und könne frei über alles Geld verfügen, der wird Schiffbruch erleiden. Ein Selbstständiger muss es schaffen, sich selbst gleichzeitig als Angestellten und als Firma/Chef zu sehen. Nicht alles Geld der Firma „gehört“ Ihnen auch privat. Eine solche Einstellung wäre das Ende jeder Firma. Sie müssen innerhalb der Firma Rücklagen bilden, Steuern zahlen (nachdem sie Gewinne erwirtschaftet haben) und Sie benötigen Geld für Investitionen. Am besten stellen Sie sich vor, Sie hätten die Rechtsform der GmbH gewählt. Dann wären Sie Geschäftsführer und würden als solcher von Ihrer Firma ein festes Gehalt beziehen. Gewinne der Firma wären nicht einfach zu entnehmen, sondern würden der Firma gehören.

POWER-TIPP:

Es ist absolut notwendig, dass Sie sich monatlich ein fixes Gehalt zahlen. Auch wenn Sie nicht als GmbH firmieren, können Sie sich ein festes Gehalt von Ihrem Firmenkonto auf Ihr Privatkonto überweisen. So lernen Sie, privat mit einem bestimmten Betrag auszukommen. Außerdem können Sie so einen Firmenwert aufbauen.

Übrigens gibt es auch das andere Extrem: Jemand lässt zu viel Geld in seiner Firma oder steckt sogar aus eigenen Mitteln immer wieder Geld in das Unternehmen. Hier sollten Sie daran denken, dass man immer besser auf zwei Beinen steht (das erste Bein ist die Firma und das zweite Bein ist das private Vermögen). Wer das zweite Bein vernachlässigt, ist zu abhängig von seiner Firma. In schlechten Zeiten haben solche Menschen schneller ausgesprochene Existenzängste, als sie es je für möglich gehalten hätten. Wirkliche Katastrophen drohen hier. Ein gesundes Privatvermögen bietet dagegen einen beruhigenden Schutz.

3. Geld-Tipp 6 (von Bodo Schäfer): Wie kann ich am wirkungsvollsten meine Schulden abbauen?

Zunächst müssen wir zwischen den verschiedenen Formen von Schulden unterscheiden. Auf jeden Fall zu vermeiden sind Konsumschulden.

Wenn Sie Geld für eine Hypothek aufnehmen (dann steht Ihren Schulden ein Wert gegenüber) oder um eine geschäftliche Investition zu tätigen (Ihr Firmenwert steigt), so kann das durchaus Sinn machen.

Demgegenüber machen Konsumschulden überhaupt keinen Sinn. Zwar werden wir durch Gesellschaft, Werbung, Banken und die Medien geradezu aufgefordert, über unseren Lebensstandard hinaus auf Kredit Dinge zu kaufen, die wir heute noch nicht bezahlen können. Aber dies ist aus mehreren Gründen nicht klug:

1. Wir sparen nicht. Vielmehr müssen wir Zinsen (für die Kredite) zahlen, anstatt Zinsen (auf unser Guthaben) zu erhalten.

2. Wir geben Geld aus, das wir morgen (hoffentlich) verdienen werden. Wenn der Geldfluss dann jedoch einmal ausbleibt, haben wir ein Problem.

3. Wenn wir uns alles „sofort“ leisten, dann nehmen wir uns gewissermaßen die Belohnung vorweg.

4. Irgendwie spüren wir, dass wir auf diese Weise nicht optimal mit unserem Geld umgehen, und werden unsicher. Unser Selbstwertgefühl leidet.

5. Konsumschulden zu machen ist das genaue Gegenteil von Wohlstand aufbauen.

Für einen wirkungsvollen Abbau von Konsumschulden ist es darum wichtig, sich zunächst bewusst zu machen, wie dumm diese Art von Schulden eigentlich ist.

Die meisten Menschen mit Schulden denken, sie sollten so schnell wie möglich ihre Schulden zurückzahlen. Sie glauben, es sei erst dann möglich zu sparen, wenn sie „auf null“ seien.

Tatsächlich kommt man mit dieser „Strategie“ höchstwahrscheinlich nie aus seinen Schulden heraus. Kurz bevor man den Kredit nämlich abbezahlt hat, nimmt man wieder einen neuen Kredit auf. Man ist ja jetzt wieder kreditwürdig geworden. Und kurz bevor dieser neue Kredit abbezahlt wurde, wird ein neuer Kredit aufgenommen.

Der Grund dafür ist, dass das Ziel, auf null zu kommen, eigentlich gar kein Ziel ist. Denn wenn wir auf null sind, haben wir NICHTS. Und „nichts“ ist kein Ziel.

POWER-TIPP:

Sie sollten parallel zur Abzahlung Ihres Kredites damit beginnen, Vermögen aufzubauen. Das können Sie durch die 50/50-Regel. Diese Regel besagt, dass Sie nur 50 Prozent von dem Teil Ihres monatlichen Einkommens, den Sie nicht für Ihren Lebensunterhalt benötigen, für die Rückzahlung der Schulden verwenden. Die anderen 50 Prozent sparen und investieren Sie.

Rechnen Sie also aus, wie viel Sie im Monat übrig haben und teilen Sie die Summe durch zwei. Die eine Hälfte sparen Sie und mit der anderen zahlen Sie Ihre Schulden zurück.

Sollten bereits feste Kreditverträge bestehen, so können Sie meist mit Ihrer Bank sprechen und die Raten senken, indem Sie zum Beispiel die Laufzeit verlängern.

Fazit: So kann auch ein verschuldeter Mensch Teufelskreise durchbrechen und Wohlstandsbewusstsein entwickeln. Mit der 50/50-Regel kann jeder sofort anfangen, Wohlstand aufzubauen – ganz gleich, wie hoch seine Schulden auch sein mögen.

4. Jetzt mit dabei sein: "Günter, der innere Schweinehund" bei Facebook

Wissen Sie es schon? "Günter, der innere Schweinehund" hat eine eigene Facebookseite!

Unter www.facebook.com/Guenter.der.innere.Schweinehund  finden Sie mehrmals täglich schlaue (und weniger schlaue) Sprüche, Tipps, Videos, Blogbeiträge, Podcasts, Gewinnspiele, Links, Artikel - und jede Menge original Günter-Cartoons!

Also seien Sie mit dabei: Klicken Sie auf "Gefällt mir" und holen Sie sich mehrmals täglich Ihre Dosis "Günter" ab!

5. Jetzt buchen: "BEST OF Vertrieb 2011"!

Vertriebsfreunde, aufgepasst: Am 10. November 2011 findet in Offenbach die "BEST OF Vertrieb 2011" mit Stefan Frädrich statt. Diese Mal mit an Bord sind die großartigen Kollegen Andreas Buhr, Klaus J. Fink, Steffen Ritter und Edgar K. Geffroy:

BEST OF Vertrieb 2011: Fünf Spitzentrainer für Ihren Erfolg


Steffen Ritter: Automatisch mehr verkaufen


• Wie Vertriebsarbeit von selbst laufen kann.


• So sichern Sie bei Ihren Kunden heute auch den Vertriebserfolg von morgen


• Wie Sie nachhaltig die Abläufe Ihrer Verkaufsarbeit automatisieren


Andreas Buhr: Vertrieb geht heute anders


• Wie Umsatz-Maschinen den Kunden 3.0 begeistern


• Wie Sie die Megatrends im Vertrieb richtig nutzen


• Wertschöpfung kommt von Wert: Was ist dem Kunden 3.0 wirklich wichtig?


Klaus J. Fink: Königsweg Empfehlungsmarketing


• Warum fragen 90% aller Verkäufer nicht nach Empfehlungen?


• Die wichtigsten Regeln für die Empfehlungsfrage


• Standardeinwände kennen und optimal vorbereitet sein


Dr. Stefan Frädrich: So werden Sie zum Menschenmagnet!


• Stinkstiefel verkaufen nichts!


• Was Verkäufer vom Flirten lernen können


• So ziehen Sie andere Menschen magnetisch an


Edgar K. Geffroy: Sofortumsatz mit dem digitalen Kunden


• Internet ist Informationsquelle Nr. 1


• 70% sind Hybridgeschäfte zwischen realer und digitaler Welt


• So profitieren Sie sofort vom digitalen Kunden


10. November 2011, Frankfurt, 395,- € zzgl. MwSt


Weitere Infos und buchen

6. Termine: Stefan live

Die nächsten öffentlichen Termine von Dr. Stefan Frädrich 2011 sind:

08.11. "Das Günter-Prinzip: So motivieren Sie Ihren inneren Schweinehund!", Wissensforum Süddeutsche Zeitung, München

10.11. "So werden Sie zum Menschenmagnet!", BEST OF Vertrieb 2011, Frankfurt

03.12. "Nichtraucher in 5 Stunden", Businessbestseller, Innsbruck

04.12. "Nichtraucher in 5 Stunden", Businessbestseller, Götzis (bei Bregenz)

06.12. Webinar: "So werden Sie zum Menschenmagnet!", Salesmasters online

08.12. "Das Günter-Prinzip: So motivieren Sie Ihren inneren Schweinehund!", Kompetenzforum Südhessen, Darmstadt

Infos und Anmeldung

Stefan Frädrichs Sendung "Besser Essen - leben leicht gemacht" läuft im neuen Frauensender Sixx!

Zum TV-Programm von Sixx

Und wer keine Lust hat, sich an einem starren Programm zu orientieren, kann einzelne Folgen jederzeit beim Online-Sender Maxdome anschauen:

http://www.maxdome.de/

7. Der schlaue Spruch

Die meisten Menschen wenden mehr Zeit und Kraft daran,
um die Probleme herumzureden,
als sie anzupacken.

Henry Ford


Kontakt

Dr. Stefan Frädrich
Motivation, die wirkt.
Maastrichter Str. 17
D-50672 Köln

E-Mail: stefanfraedrich@aol.com
Internet: www.stefan-fraedrich.de

Frauen in Europa

Frauen in Europa
Frauen in Europa by Lilli Cremer-Altgeld. „Frauen in Europa“. Seien Sie dabei! Mit Ihren Gedichten. Mit Ihren Ideen. Mit Ihren Visionen. Mit Ihren Werken. Mit Ihrer Homepage. Bitte schreiben Sie eine Mail an Lilli Cremer-Altgeld frauenineuropa@t-online.de Bitte klicken Sie auf das Bild: So kommen Sie direkt zum Blog „FRAUEN IN EUROPA“.

Was die anderen Hochbegabten anders machen – ein Beispiel aus der Wirtschaft für die Politik


Foto: Ralf Voigt


Man erkennt sie.

Es sind die kleinen Einsteins, die Picassos und die Mozarts. Sie lesen schon mit sechs Jahren „The New York Times“, korrespondieren mit fünf Jahren in Mandarin und spielen mit vier Jahren die Spatzenmesse in C-Dur. Später studieren sie dann bereits mit 14 an einer Uni und werden jüngster Professor oder jüngste Professorin.

Man kennt sie.

Dann gibt es noch die anderen.

Ihre Begabung ist nicht so offensichtlich. Oder: offensichtlich nur für Eingeweihte. Für Kennerinnen und Kenner. Wahrscheinlich stehen sie nicht in einem Labor. Ob sie mit dem Pinsel umgehen können? Seien Sie tapfer: Wohl eher nicht so. Ob sie eine Stradivari zu schätzen wissen? Hm.

Und doch haben sie ihre Begabung. Erkennbar wie gesagt fast nur für Eingeweihte.

Ein Beispiel: Ich war Mitglied in einem Verband, der das Wort „Wirtschaft“ in seinem Namen trägt. Es ging um ein Thema, das alle Menschen bewegt. Wirklich alle. Wirklich jeden. Es ging um Politik. Und um den Anlauf zu einem neuen Gesetz. Man diskutierte. Und fragte sich, wie man denn überzeugend argumentieren könnte.

Ich erwähnte den Gedanken einer Befragung. Sie kennen das: In jeder grösseren Stadt stehen diese Interviewer auf der grossen Einkaufsstrasse und wollen wissen, welche Zahnpasta, welches Waschmittel, welche Automarke Sie bevorzugen. Strasseninterviews nennen wir das. Wir, das sind meine Kolleg*innen aus der Marktforschung und ich. Ich hatte damals ein Institut für Markt- und Kommunikationsforschung. Unsere Klienten aus der Politik und Wirtschaft waren bekannt und angesehen und wir waren stolz darauf, für sie forschen zu dürfen.

In meinem Verband war das bekannt.

Ja. Sagte man: Eine Befragung auf der Strasse ist ein überzeugendes Argument. Wir – wer auch immer „wir“ sein sollte – wir stellen uns auf die Strasse und befragen die Menschen. Und dann geben wir – und das war der Sinn der Sache – das Ergebnis an den OB der Stadt. Einer von meinen Kollegen im Verband meinte dann: Ob wir wohl 50 Menschen dazu bewegen können, mit uns zu reden?

Wie, sagte ich: 50 Menschen?

Ja. Sagten die anderen. 50 Menschen wäre eine tolle Sache.

Klar sind 50 Menschen eine tolle Sache. Aber: Wie wollen wir einen OB mit den Stimmen von 50 Menschen motivieren, ein neues Gesetz in Gang zu bringen? Nach einer halben Stunde hatte man sich auf 100 Menschen geeinigt. Mit dem Zusatz: Ob wir das wohl schaffen werden?

Warum so zaghaft?

Die Jungs und Mädels, die hier zusammen sassen, waren die Menschen, die täglich über Millionen entschieden. Ihre Denkweisen waren nicht 100 oder 1.000. Es waren 1.000.000 und mehr!

Mir war klar, dass ich meine lieben Kolleginnen und Kollegen jetzt schockieren musste. Nicht weil ich Schocks mag – aber ich musste ihnen schon sagen, wie so etwas in der Realität funktioniert. Dass man an den verantwortlichen Stellen – sorry – 100 Menschen als Beweis nicht gelten lassen wird. Man wird schmunzeln und zur Tagesordnung übergehen.

Noch bevor ich den Gedanken: „Wie sag‘ ich es das denn jetzt?“ zu einem Satz modellieren konnte, war es raus:

1.000 INTERVIEWS!
1.000 Interviews?

Das Entsetzen war gross. Nur unser Präsident war begeistert. Und dann ging das los, was zumeist los geht, wenn ein Hochbegabter – eine Hochbegabte – eine Idee und einen Weg vor Augen hat: GEHT NICHT! FUNKTIONIERT NICHT! SCHAFFEN WIR NICHT! WIR SIND DOCH NICHT VERRÜCKT! WER SOLL DAS DENN ALLES ZAHLEN?

Ich hörte mir das eine Stunde an, während ich das Konzept schrieb, die Umsetzung des Konzepts plante und einen Entwurf für den Fragebogen entwarf. Unser Präsident hatte mich aus den Augenwinkeln beobachtet und rief mich auf – nach vorne zu kommen und die Einzelheiten zu präsentieren. Gesagt. Getan.
Wir fanden über 50 Mitglieder aus dem Wirtschafts-Verband, die mitmachten. Manager*innen, die ich mit meinem Team für diesen Einsatz schulte. Es waren wohl die Interviewer*innen mit den höchsten Stundenlöhnen, die hier und heute ehrenamtlich auf die Strasse gingen und sehr mutig die Menschen nach ihrer Meinung befragten.

Um Mitternacht hatten wir 1.037 Interviews geschafft. Alle von meinen Forscherkollegen und mir kontrolliert. Alle perfekt. Es war ein harter Job – aber selten habe ich ein Team von fast 100 „Mitarbeiter*innen“ so begeistert arbeiten gesehen.

Am nächsten Morgen wurde noch einmal kontrolliert. Und dann gingen die Fragebögen ins Rechenzentrum zur Uni. Ich schrieb dazu einen Bericht für die Präsentation. Mein Team zeigte einen bewundernswerten Einsatz. Und so konnte ich meiner Assistentin auch nicht die Bitte abschlagen, die Ergebnisse beim OB präsentieren zu dürfen.

Der OB schien sehr zufrieden. Und so wanderten unsere Ergebnisse weiter „nach oben“. Und so wurde aus unserer Idee der Beweis, dass die Menschen diese Verbesserung ihres Alltags wirklich wollten.

Schliesslich wurde aus dem Beweis ein Gesetz in Deutschland, das jedem Menschen den Alltag etwas besser macht. Zur Freude der Menschen.
Nein, so faszinierend wie ein Picasso ist dieses Gesetz nicht.

Aber es erleichtert seitdem allen Menschen ihr Leben. Und das Tag für Tag in Deutschland.

Wenn Sie Unternehmer*in sind: Gründen Sie einen Think Tank mit Ihren Hochbegabten und allen, die mutig sind und gross denken und handeln können. Dann sind Sie nicht nur Ihre Probleme los. Sie haben auch die Chance, die Welt ein bisschen besser machen zu können.

Was sagte John F. Kennedy in seiner Antrittsrede am 20. Januar 1961 in Washington, D.C.:

„Fragt nicht, was euer Land für euch tun kann - fragt, was ihr für euer Land tun könnt (…) fragt, was wir gemeinsam tun können für die Freiheit des Menschen.“ [1]

Lilli Cremer-Altgeld
Mobil 0049 1575 5167 001





Meine persönliche Einführung in die Hochbegabung

Wenn Sie sich die Frage stellen: „Wie finde ich heraus, ob ich hochbegabt bin?“ – dann werden Sie hier Antworten finden. Ich habe die Informationen davon abhängig gemacht, wie gesichert Sie wissen wollen, ob Sie hochbegabt sind. Deshalb meine Frage an Sie: „Wie GESICHERT wollen Sie wissen, ob Sie hochbegabt sind?“

Meine Antworten lassen sich in drei Kategorien einteilen:

Sicherheitsstufe 1: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“ – hier können Sie mal schnuppern, wie Hochbegabte so ticken.

Sicherheitsstufe 2: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“ – hier bekommen Sie Tipps, was Sie tun können, um herauszufinden, ob Sie tendenziell hochbegabt sind.

Sicherheitsstufe 3: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“ – Adressen. Hier können Sie sich zum IQ-Test anmelden. Das Ergebnis des IQ-Test sagt Ihnen, wie hoch Ihr IQ ist. Ist er über 130 Punkte, sind Sie hochbegabt. Über 145 Punkte sind Sie höchstbegabt.

Aber was ist überhaupt Hochbegabung?

Die Antwort ist einfach. Treffend hat sie einmal der Psychologe Dr. Jürgen vom Scheidt so beantwortet: „Es ist das intellektuelle Potenzial von jemandem, der in einem der gängigen und anerkannten Intelligenztest einen IQ-Wert von 130 Punkten und mehr erzielt. Dies betrifft, streng genommen, 2,27 Prozent der Bevölkerung.“ http://www.hyperwriting.de/loader.php?pid=276 Stand: 20.09.2015

Und was ist HÖCHSTBEGABUNG?

Ganz einfach. Dr. Sylvia Zinser schreibt: „Ist der IQ über 145 so spricht man von Höchstbegabung.“ http://zinser.no-ip.info/~szinser/gifted/faqhg.htmlx Stand: 19.09.2015

Allen Hochbegabten und Höchstbegabten empfehle ich das informative, spannende und vergnügliche „Sylvia Zinser's Sammelsurium“ http://zinser.no-ip.info/~szinser/ Stand: 19.09.2015 Hier erfahren Sie nicht nur etwas über den IQ, sondern auch über „Brot, Schwaebische Traeubleskuchen sowie über diverse Weihnachtsplätzchen“ http://zinser.no-ip.info/~szinser/backen.htmlx Stand: 19.09.2015

Sicherheitsstufe 1: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“

Man sagt oft von Hochbegabten: „Die haben eine 1 (Bestnote) in Mathe – können aber ihre Schuhe nicht richtig zubinden“. Soll heissen: das Denken funktioniert (in bestimmten Bereichen) ausgezeichnet – aber im Alltäglichen kommen sie mit bestimmten Situationen nicht gut zurecht. Nach meinen Erfahrungen ist diese Aussage für einige Hochbegabte wirklich sehr zutreffend – für andere weniger bis gar nicht.

Ich kenne das aus eigener Erfahrung. Bei meinem Mathelehrer hatte ich so gut wie immer eine 1. Allerdings hatte ich auch eine Mathelehrerin. Sie war eher der Typ „Geschichtenerzählerin“. Sie sprach gerne über ihre Lieblingsrezepte, ihre Backkunst und ihren Hund. Ich war so damit beschäftigt, herauszufinden, was das mit Arithmetik zu tun hatte, dass ich ihr, wenn es denn mal was zu rechnen gab, kaum noch folgen konnte.

Meine Noten in Mathe lagen bei ihr im Mittelfeld. Und ich war richtig dankbar als der in meinen Augen „richtige“ Lehrer kam. Der mir Mathe so erklärte, dass ich es verstanden habe. Ich machte Überstunden in Mathe und liess mir extra Hausaufgaben geben. Nein, ich war keine Streberin. Ich hatte einfach Spass an Problemlösungen. Aber wenn ich meine Strickjacke zuknöpfen sollte – da gab es Stress für mich. Jedenfalls dieser Lehrer schickte mich zum Schulpsychologen, der mich positiv auf Hochbegabung testete. Da er sagte: „Du darfst mit niemandem darüber reden, dass Du diesen IQ von … hast.“ – dachte ich: vielleicht ist es eine Krankheit oder sonst wie ansteckend. Ich habe nie darüber gesprochen. Erst vor gut zehn Jahren habe ich mich in meiner Familie geoutet.

Meine Kollegin Alexandra in unserem Markt- und Sozialforschungs-Institut war da ähnlich unterschiedlich in ihrer Mathe-Begabung. Obwohl sie ein echtes Mathe-Genie ist, gab es auch für sie Grauzonen. Normalerweise hörte sie von einer Aufgabe oder schaute auf das Papier. Und schwupp – schon hatte sie die Lösung. Manchmal trat sie einen Wettstreit mit unserem Computer an. Nicht immer war unser PC der Gewinner. Doch dann gab es für sie echte Herausforderungen: Wenn sie ohne Hilfsmittel Prozent rechnen sollte, versagte sie fast jedes Mal. Nicht mal 10 Prozent von 100 konnte sie richtig errechnen. Allein bei dem Wort „Prozentrechnen“ driftete sie immer ab. Im Laufe der Zeit wurde es allerdings besser.

Ich will damit sagen: Nicht alle Hochbegabte sind Mathe-Genies. Nicht alle Mathe-Genies sind fehlerlos. Tröstlich ist, was Albert Einstein einmal über Mathe gesagt hat: „Mach' dir keine Sorgen wegen deiner Schwierigkeiten mit der Mathematik. Ich kann dir versichern, dass meine noch größer sind.“

Mit anderen Worten: Nicht jeder Hochbegabte glänzt in Mathe. Eine Klientin von mir war die Vorgesetzte der ehemaligen Lehrerin eines Fußballnationalspielers (Weltmeister!). Er hatte wenig Interesse an Zahlen und sagte bereits in jungen Jahren zu der Lehrerin: „Warum soll ich Rechnen lernen? Ich werde mal ein berühmter Fußballspieler. Und dann kann ich mir so viele Rechenkünstler leisten wie will.“ Die Lehrerin staunte. Doch der Junge hatte Recht. Er ist hochbegabt UND hochsensitiv.

Hochbegabte können sehr gut oder gut rechnen – oder auch gar nicht. Was sind nun die die typischen Eigenschaften von Hochbegabten?

Gehen wir noch einen Schritt zurück. Genauso wie nicht alle Kölner lustig sind, nicht alle Münchner Lederhosen tragen und nicht alle Hamburger einen Segelschein haben – so sind auch nicht alle überdurchschnittlich intelligenten Menschen so oder so.

Nehmen wir einmal eine Einteilung der Hochbegabten vor, die Jürgen vom Scheidt heraus gearbeitet hat. Er unterteilt fünf (drei plus zwei) Gruppen. Selbstredend gibt es noch andere Kategorien – dazu komme ich noch.

Scheidt zufolge gibt es – vereinfacht ausgedrückt – bei den Hochbegabten, abhängig von dem Kriterium „Erfolg in der Schule, im Beruf“ folgende Trias:

O Ein Drittel, die ihre „Begabung erfolgreich verwirklicht“ haben. Sie sind Topmanager/innen, Spitzensportler/innen, Unternehmer/innen, Künstler/innen, Wissenschaftler/innen usw. Sie wurden z.B. von der „Studienstiftung des Deutschen Volkes“ oder anderen Institutionen erkannt und gefördert.

O Ein Drittel sind sogenannte „Latente“: Sie spüren, ahnen oder wissen um ihre Begabung, kommen aber nicht so einfach aus dem Quark. Die Psychologin und Expertin für Hochbegabung, Andrea Brackmann, schreibt in ihrem zweiten Buch, dass „Hochbegabung Mut erfordere“ http://www.klett-cotta.de/buch/Klett-Cotta_Leben!/Ganz_normal_hochbegabt/13265 Stand: 19.09.2015. Bei dieser Gruppe verstehen wir, warum das so ist.

O Ein Drittel sind nach Scheidt die „Underachiever“ („Minderleister“). Sie könnten schon – wollen aber (noch?) nicht erfolgreich sein. Speziell zu Minderleister/innen in der Schule noch einmal Sylvia Zinser: Ihr Geheimtipp J: MOTIVIEREN! http://zinser.no-ip.info/~szinser/gifted/faqhg.htmlx Stand: 19.09.2015

So, das sind unsere drei Gruppen – zwei kleine Gruppen fehlen noch:

O Es sind die „Entgleisten“: sie sind erfolgreich – aber auf kriminelle oder soziopathische Weise.

O Dies sind die Höchstbegabten wie etwa Einstein und Freud.

Alle Infos zu dieser Einteilung in der Veröffentlichung von Jürgen vom Scheidt: http://www.hyperwriting.de/loader.php?pid=276 Stand: 19.09.2015

Wer bis hierher tapfer durchgehalten hat – wird jetzt belohnt. Jeder Mensch, der denkt: Analyse? Mathe? Logik? Das sind jetzt nicht so meine Stärken. Ich bin eher der Musiker, die Malerin, der Tänzer, die Fotografin, der Praktiker. Gut so. Es gibt insgesamt sieben Felder der Hochbegabung: mein Bruder Helmut glänzt z.B. durch „Praktische Intelligenz“: Er erkennt sofort im realen Leben wie man es richtig zumindest aber besser machen kann. Mir bleibt diese Art zu denken verborgen. Zumindest müsste ich viele Bücher lesen, um diese Dinge verstehen zu können. Mir fällt es schon schwer genug, meine Jacke richtig zuzuknöpfen.

Prof. Werner Stangl zitiert Prof. Kurt Heller auf seinen Seiten zu den Themen „Intelligenz und Hochbegabung“ wie folgt:

„Nach Heller (2000) gibt es folgende Begabungsfaktoren:

O Intellektuelle Fähigkeiten (sprachliche, mathematische, technisch-konstruktive, abstrakte, begrifflich-logische, etc. Fähigkeiten)

O Sozial-emotionale Fähigkeiten

O Musisch-künstlerische Fähigkeiten

O Musikalische Fähigkeiten

O Kreativität (sprachliche, mathematische, technische, gestalterische, etc. Kreativität)

O Psychomotorische Fähigkeiten (Sport, Tanz, etc.)

O Praktische Intelligenz“

http://www.stangl-taller.at/TESTEXPERIMENT/testintelligenzhochbegabt.html Stand: 19.09.2015

Wir sehen: Hochbegabung ist spannend. Und es wird noch spannender.

Nehmen wir noch eine weitere Differenzierung vor: Hochbegabte sind oft auch hochsensibel und/oder hochsensitiv. Ihre Sinne sind stärker ausgeprägt. Zum einen (hochsensibel) sind ihre normalen Sinne (hören, riechen, schmecken, fühlen, sehen) intensiver (Künstler/innen, Star-Köch/innen, Parfümeur/innen – einige haben auch ein begnadetes „Fingerspitzengefühl“ wie etwa Handerker/innen und Chirurg/innen u.a.m.). Und/oder andererseits ist ihre Wahrnehmung (hochsensitiv) tiefer: Diese Hochbegabten haben den sechsten (hellhörig), siebten (hellfühlig) und achten (hellsichtig) Sinn wie etwa Goethe, Einstein und Leonardo da Vinci. Wie sagte Albert Einstein?: „Was wirklich zählt, ist Intuition.“

Bei einer solchen Differenzierung: Wo gibt es da noch Gemeinsamkeiten?

Ich fange mal mit den Tendenzen an: Diejenigen, die in der ‚Flüchtlingszeit im Sommer 2015‘ kreativ, beherzt und schnell helfen – können hochbegabt sein. Denn diese Merkmale findet man oft unter den hohen IQ’lern. Der eine organisiert geschickt, die andere übersetzt, der nächste weiss, wer wo wie helfen kann. Schnelligkeit ist für Hochbegabte so natürlich wie das Atmen. Klar, dass nicht jede/r in allen Bereichen gleich schnell ist. Wenn Sie wüssten, wie lange ich brauche, um meine Jacke zuzuknöpfen …

Doch weiter: Gerechtigkeit für jedermann ist stark vorhanden bei den Begabten ebenso so wie vernetztes Denken und Handeln. Nach Andrea Brackmann gehört das „Mehr von allem“ oft zum Repertoire. Wie etwa das „Erfassen kompletter Zusammenhänge“, „Auffinden vielfältiger Lösungswege“ sowie „hohes Einfühlungsvermögen“. Wie gut, dass Hochbegabte oft nur wenig Schlaf brauchen (4 bis 6 Stunden).

Selbstredend gibt es nicht nur diese sonnigen Seiten der hochtalentierten Menschen. Ihre Schattenseiten sind nicht nur für die Beteiligten selbst unangenehm: Oftmals übersteigerte Konzentration bei den SPEZIALISTEN auf ein Spezialthema (Musik oder Sport oder Politik oder Finanzen oder Sprachen oder oder oder). Bei den Generalisten ist es etwas anders: Hier überwiegt die Vielseitigkeit, die sich in mehreren Berufen und Hobbies zeigt. Bei beiden wird die Familie, werden Freund/innen und Kolleg/innen schon mal etwas vernachlässigt. Denn Hochbegabte sind oft Perfektionist/innen. Und es kann mal etwas länger dauern bis sie mit ihrer Arbeit zufrieden sind.

Routine ist ihnen oft ein Gräuel. Manche finden kreativ alternative Wege um dieser Routine immer wieder auszuweichen. Andere plagen Zweifel und Gewissensbisse. Geduld ist ebenfalls keine Stärke der Hochbegabten. Auch nicht begabt sind diese Menschen, wenn es um „einfache Aufgaben“ geht. Die Hochtalentierten sind zumeist empfindlich. Empfindlich gegenüber Lärm, Licht und manche auch gegenüber Berührungen.

So ist es zu verstehen, dass Hochbegabte an bestimmten „Allergien“ leiden, die Andrea Brackmann in ihrem Buch so schlüssig schreibt. Es sind die „hässlichen Worte“ für Hochbegabte wie etwa „Betriebsausflug“, „Stammtisch“, „Schützenfest“, „Höflichkeitsfloskeln“, „Grossraumbüro“. http://www.klett-cotta.de/buch/Klett-Cotta_Leben!/Ganz_normal_hochbegabt/13265 Stand: 19.09.2015

Hingegen lieben Hochbegabte oft „Querdenker/innen“, „Nobelpreisträger/innen“, „Verarbeitungsgeschwindigkeit“, „Freiheit“, „Endlos-Fragen“, „Monologe“ sowie „Spezielle Themen wie etwa die frühkindliche Entwicklungsphase des Kaiserschnurrbarttamarins, die Pflege der Araukarie oder den „Compte rendu au Roi“ des Finanzminister Jacques Neckers in der Zeit der Französischen Revolution.

Für Hochbegabte ist das alles „normal“ – während das „Normale“ schon sehr schwierig sein kann. Viele habe da ein Selbstverständnis wie Albert Einstein: "Ich habe keine besondere Begabung, sondern bin nur leidenschaftlich neugierig."

Wenn Sie das alles gelesen haben, sind Sie an Hochbegabung interessiert. Die anderen haben eh längst das Weite gesucht. Vielleicht wollen Sie genauer wissen, ob Sie hb sind – „hb“ ist das Kürzel bei den „HB“ (Hochbegabten) für „hochbegabt“. Und deshalb gehen wir jetzt auf die nächste Stufe über.

Sicherheitsstufe 2: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“

Ich habe hier IQ-Informationen zusammen gestellt, die Ihnen eine Tendenz Ihrer Begabung aufzeigen können.

O Den ersten IQ-Test habe ich 2005 in der Veröffentlichung von Jürgen vom Scheidt gefunden http://www.hyperwriting.de/loader.php?pid=276 Stand: 19.09.2015. Obwohl ich mit einiger Skepsis an diese Fragen heranging – mein Test beim Schulpsychologen hat damals mehr als eine Stunde gedauert, wie soll man in wenigen Minuten ein ähnliches Ergebnis erzielen können? – war die Antwort jedoch fast exakt dieselbe, die ich Jahre zuvor vom Psychologen in meiner Schule erhalten habe. Chapeau! Für den Autor.

O Auch wenn mir die Headline sehr plakativ erscheint – diese Information verdient ebenfalls Ihr Interesse: „IQ-Test: Gehören Sie zur Grips-Elite?“ http://www.spiegel.de/unispiegel/wunderbar/iq-test-gehoeren-sie-zur-grips-elite-a-505427.html Stand: 19.09.2015

O Ein weiterer Test, der Ihnen tendenziell Informationen über Ihre Begabung geben wird, ist von der „Süddeutsche Zeitung“: „Der kostenlose IQ-Test online mit Sofortergebnis http://iqtest.sueddeutsche.de/ Stand: 19.09.2015

O “MENSA” ist das grösste Netzwerk für Hochbegabte. Der Mensa Online-Test ist jedoch eher ein „Spiel“ als ein zuverlässiges Instrument der Begabungsanalyse. Wenn Sie Lust haben: Spielen Sie mal. Mensa weist ausdrücklich darauf hin: „Sie sollten die Ergebnisse dementsprechend nicht allzu ernst nehmen.“ https://www.mensa.de/online-iq-test-raetsel/mensa-online-test/ Stand: 20.09.2015

O Und hier ist die englische Variante von Mensa International: „Mensa Workout“ https://www.mensa.org/workout/quiz/1 Stand: 20.09.2015

Sicherheitsstufe 3: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“

Wenn Sie jetzt bereit sind und der Stunde der Wahrheit – dem wirklich und wahrhaftigen IQ-Test – ins Auge blicken wollen… Dann melden Sie sich an – zum anerkannten IQ-Test.

Meine Empfehlungen:

O Mensa. Der Test dauert 90 Minuten, kostet 49 Euro und wird in 80 Städten in Deutschland durchgeführt. Getestet werden Menschen ab 14 Jahre. https://www.mensa.de/intelligenztest Stand: 20.09.2015

O Bei einer Psychologin – einem Psychologen – aus dem Expertenkreis Hochbegabung/Potentiale der Sektion "Freiberufliche Psychologen" im Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen (BDP) e.V. den IQ-Test machen http://www.die-hochbegabung.de/german/index.html Stand: 20.09.2015

O Sie fragen im Familienkreis, bei Freund/innen oder in der Schule/Universität nach einer Empfehlung für den IQ-Test.

Ich drücke schon mal die Daumen!

Für das Campus-Radio Bonn interviewte ich einmal die höchstbegabte „First“ Lady – Gründungsmitglied – von Mensa Deutschland, Dr. Ida Fleiß. Dabei lernte ich eine kluge, warmherzige und höchst kreative Dame kennen, der es „zu simpel“ war, ihren „Doktor“ in Europa zu machen. Kurz entschlossen reiste sie nach Asien, lernte die Sprache und schaffte auf Anhieb ihre Promotion. Sie konnte schon immer weit und um die Ecke denken.

Als ich sie jedoch fragte: Haben wir schon für jede Intelligenz ein angemessenes Messverfahren – will sagen: Können wir schon jede Begabung testen – sagte sie traurig: Nein. Daran müssen wir noch arbeiten.

Ich möchte diese Erkenntnis all denen mit auf den Weg geben, die sich zwar für hochbegabt halten, aber in einem der IQ-Tests nicht die Schallgrenze von 130 durchbrechen konnten.

Allen Menschen, die Spass an Mathe haben – ja, die speziell eine Vorliebe für das Kopfrechnen hegen, empfehle ich die Seite eines Freundes von Ida Fleiss: Dr. Dr. Gert Mittring http://www.gertmittring.de Gert Mittring ist der amtierende Weltmeister im Kopfrechnen.

© Lilli Cremer-Altgeld, 2015