Zum 31. Dezember 2012
läuft eine Regelung des Urheberrechts aus. Sie regelt Lern- und
Lehrbedingungen an Hochschulen und bestimmt das Angebot der Bibliotheken dort.
Sollte der Paragraph 52a UrhG bis Jahresende nicht verlängert werden, dann
wird wissenschaftliches Arbeiten in wesentlichen Bereichen zum juristischen
Problemfall – und es gibt weitere Gesetzeslücken.
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Mit einer Rekordzahl an Studierenden beginnt in diesen Tagen das
Campus-Leben im neuen Wintersemester. Weit mehr als zwei Millionen junge
Menschen haben sich an deutschen Hochschulen eingeschrieben. Bibliotheken
sind aus ihrem Leben nicht wegzudenken. Dort finden sie Fachlektüre,
Arbeitsplätze und die Materialien, die ihnen ihre Dozenten in den sogenannten
Semesterapparaten zusammenstellen: Auszüge aus Fachartikeln etwa.
Ihr Start in das Wissenschaftsleben könnte in diesem Semester einen
herben Rückschlag erleben. Brenzlig ist die Situation wegen des Paragraphen
52a UrhG (Urheberrechtsgesetz). Darin ist geregelt, dass Studierenden und
Forschern, die etwa an einem Seminar teilnehmen, urheberrechtlich geschützte
Werke in Ausschnitten zugänglich gemacht werden dürfen. Professoren haben
damit die Möglichkeit, ihren Studierenden Textauszüge in den
Semesterapparaten zusammenzustellen. Doch der Paragraph läuft zum 31.
Dezember dieses Jahres aus.
Bibliothekare wünschen sich eine
Entfristung des Paragraphen
Wenn der Gesetzgeber nicht mindestens eine Verlängerung der
Geltungsdauer der Vorschrift beschließt, könnte zum Jahresende also Schluss
mit diesem Bildungsangebot sein. „Viele Unterrichtsformen und der Austausch
von Texten in Forscherteams würden damit illegal“, sagt Dr. Frank Simon-Ritz,
der Direktor der Universitätsbibliothek der Bauhaus-Universität Weimar und
Vorstandsmitglied des Deutschen Bibliotheksverbands e.V. (dbv). „Wir brauchen
nicht nur eine Verlängerung, sondern endlich auch eine Entfristung des
Paragraphen 52a“, sagt Simon-Ritz.
Schon seit Monaten gewinnen die Appelle an die Justizministerin Sabine
Leutheuser-Schnarrenberger an Nachdruck. „Wir brauchen dringend eine
dauerhafte Rechtssicherheit“, fordert Barbara Schleihagen, die
Geschäftsführerin des dbv. „Wissenschaft und Forschung werden derzeit dadurch
behindert, dass ihnen die Bibliotheken Informationen nicht in der Weise zur
Verfügung stellen können, wie sie es brauchen.“
„Bibliotheken sind seit jeher sowohl der Produktion als auch der
Rezeption des Wissens verpflichtet“, sagt Simon-Ritz. Auf der einen Seite
setzen sie sich für den Schutz der Interessen von Autoren ein. Zum anderen
orientieren sie sich an den Interessen der Leser und Studierenden. Der
Paragraph 52a UrhG bietet dazu eine praktikable Lösung. Er begrenzt den Kreis
der Leser und regelt eine pauschale, angemessene Vergütung der Rechteinhaber.
Dennoch ist er seit seiner Einführung im Jahr 2003 immer nur befristet
gültig.
„Das ist aus unserer Sicht ein nicht haltbarer Zustand“, sagt Oliver
Hinte, Geschäftsführer der Fachbibliothek Recht der Universität Köln und
Vorsitzender der Rechtskommission des dbv. „Zudem wünschen wir uns, dass auch
die Nutzung der immer stärker nachgefragten elektronischen Medien klarer
geregelt wäre.“ Derzeit werden sie im Gesetzestext nicht explizit genannt.
„Der Gesetzgeber muss dringend klären, dass die Verwendung digitaler Kopien
in so genannten elektronischen Semesterapparaten der Veranschaulichung im
Unterricht dient“, sagt Hinte. Im Internet-Zeitalter nutzten schließlich
sowohl die Studierenden als auch die Lehrenden immer öfter digitale Kopien.
Der Paragraph 52a ist einer der so genannten Schranken-Paragraphen des
Urheberrechtsgesetzes. Er legt fest, dass nur ein bestimmter, abgegrenzter
Personenkreis auf das Material der Semesterapparate zugreifen kann. „Wir
setzen uns dafür ein, dass insbesondere an Hochschulen der Zugang zu
wissenschaftlichen Fachinformationen schneller und leichter möglich sein
muss“, sagt Rechtsexperte Hinte. Eine Lösung wäre aus seiner Sicht eine
allgemeine Wissenschaftsschranke, die für Wissenschaft und Forschung
pauschale Nutzungsformen regelt.
Weitere Baustellen im Urheberrecht
Während sich der Wandel zur digitalen Bibliothek rasant vollzieht, hinkt
das Urheberrecht also hinterher – und der Paragraph 52a ist dabei nicht die
einzige Baustelle. „Dringender Verbesserungsbedarf besteht auch bei den
Sonderregelungen für die digitalen Leseplätze“, sagt Simon-Ritz. In diesem
Fall kommt ein zweiter Schranken-Paragraph, nämlich 52b UrhG, zum Tragen. Er
gestattet es Bibliotheken, Bücher, die sie physisch besitzen, zu
digitalisieren und ihren Besuchern in dieser Form in den Räumen der
Bibliothek zugänglich zu machen – jedoch nur als Bildschirmansicht. „Wir
müssen das Ausdrucken und Herunterladen solcher Dateien technisch unmöglich
machen“, sagt Simon-Ritz. Damit würden die Bibliotheken wieder zu
Skriptorien, in denen Bildschirminhalte von Hand abgeschrieben werden
müssten. Ende September hat der Bundesgerichtshof ein Verfahren zu
elektronischen Leseplätzen ausgesetzt und Fragen dazu dem Europäischen
Gerichtshof vorgelegt. Eine höchstinstanzliche Regelung ist also in greifbare Nähe gerückt.
Ähnlich hinderlich sind die Einschränkungen, die es für digitale Kopien
im Rahmen des Leihverkehrs zwischen den Bibliotheken gibt. „Allerdings
hindern Einschränkungen die Bibliotheken daran, ihren Nutzern digitale Kopien
ihrer Bestellungen zuzusenden“, sagt Simon-Rith. Paragraph 53a UrhG führe
dazu, dass eine digitale Kopie nicht an den Nutzer übermittelt werden könne.
Auch im Hinblick auf die Digitalisierung so genannter „vergriffener“ und
„verwaister“ Werke besteht dringender Handlungsbedarf. Hunderttausende von
ihnen lagern derzeit in Bibliotheken und konnten bislang nicht digitalisiert
werden. An den vergriffenen Werken besteht in der Regel kein
Verwertungsinteresse mehr. Deshalb sind sie im Buchhandel nicht mehr
erhältlich. „Bibliotheken sollten aber die Möglichkeit haben, auch diese
verborgenen Schätze in die digitale Welt zu überführen“, sagt Oliver Hinte.
Bei den verwaisten Werken, bei denen die Rechteinhaber unbekannt sind,
zeichne sich unterdessen eine, wenn auch nicht befriedigende Lösung ab. Nach
einem Beschluss des Europaparlaments Mitte September sollen verwaiste Werke
künftig für nicht-kommerzielle Zwecke im Internet verwendet werden dürfen.
Allerdings stellt die Richtlinie zu hohe Anforderungen an die Suche nach
möglicherweise noch vorhandenen Rechteinhabern, meint Hinte. Sie beseitige
nicht die juristischen Risiken bei Massendigitalisierungsverfahren. „Es wurde
eine große Chance vertan, die kulturellen Errungenschaften ins digitale Zeitalter
zu retten.“ Die Richtlinie muss noch vom Ministerrat beschlossen werden. Dann
kann sie in Kraft treten. „Für die vergriffenen Werke wünschen wir uns eine
deutlich ambitioniertere Lösung“, sagt Hinte.
Für die Bibliotheken steht im Ringen um juristische Regelungen viel auf
dem Spiel. Bis daraus Ernst wird, sind es nur noch wenige Wochen.
(Autor:
dbv, Text: 6554 Zeichen, inkl. Leerzeichen)
Weitere Infos:
Am 24. Oktober 2012 findet von 18
bis 19 Uhr an der Technischen Hochschule Wildau eine Podiumsdiskussion mit
dem Titel „Wem gehört die Wissenschaft? Der Streit ums Urheberrecht zwischen
Forschung und Verlagen“ statt. Am 26. Oktober 2012 wird sie ab 19 Uhr vom
Deutschlandradio Kultur in der Rubrik Wortwechsel ausgestrahlt. Am 25.
Oktober lädt der dbv zu einer Urheberrechts-Veranstaltung in Berlin ein. Das
Symposium mit Podiumsdiskussion trägt den Titel „Urheberrecht für die
Wissensgesellschaft – Herausforderungen in der digitalen Welt“.
Kasten:
Insgesamt sind derzeit mehrere
zehntausend Titel in Deutschland für die elektronische Ausleihe verfügbar.
Für die Bibliotheken treten damit auch rechtliche Fragen. „Denn wir erwerben
von den Verlagen nicht mehr das Buch selbst, sondern lediglich eine Lizenz,
die dem Leser einen Zugang zu dem Medium verschafft“, sagt Barbara Lison. Sie
leitet die Stadtbibliothek Bremen und ist Mitglied im dbv-Vorstand sowie im
Vorstand der internationalen Bibliotheksvereinigung IFLA. Diese Lizenzen
müssen aufwändig verhandelt werden, wobei einige Verlage entweder überhaupt
keine Lizenzen an Bibliotheken vergeben oder Bedingungen stellen, etwa wie
oft oder lange ein E-Book von der Bibliothek an deren Kunden ausgeliehen
werden kann. Die Bibliothekare wünschen sich auch für diese Frage eine Lösung
im Urheberrecht. Die elektronischen Formate, die ein Buch substituieren,
sollten auch wie ein Buch anerkannt sein. Schließlich bestehe ein ideeller
Inhalt unabhängig vom Trägermedium. Wenn eine Bibliothek eine Lizenz erworben
habe, solle sie deshalb damit weiteragieren können, wie mit einem gedruckten
Buch.
(Autor: dbv, Kasten-Text: 1096
Zeichen, inkl. Leerzeichen)
Die bundesweite Aktionswoche
„Treffpunkt Bibliothek“ wird bereits zum fünften Mal vom Deutschen
Bibliotheksverband e.V. (dbv) koordiniert. Vom 24. bis 31. Oktober 2012
präsentieren sich Bibliotheken in ganz Deutschland als Partner für Medien-
und Informationskompetenz sowie für Bildung und Weiterbildung. Sie
veranstalten Lesungen, Ausstellungen, Workshops, Events, Bibliotheksnächte
und viele weitere Aktionen, die im gemeinsamen Terminkalender zu finden sind:
www.treffpunkt-bibliothek.de.
Der Deutsche Bibliotheksverband e.V. (dbv)
Im Deutschen Bibliotheksverband e.V. (dbv) sind ca. 2.000
Bibliotheken aller Sparten und Größenklassen Deutschlands
zusammengeschlossen. Der gemeinnützige Verein dient seit mehr als 60 Jahren
der Förderung des Bibliothekswesens und der Kooperation aller Bibliotheken.
Sein Anliegen ist es, die Wirkung der Bibliotheken in Kultur und Bildung
sichtbar zu machen und ihre Rolle in der Gesellschaft zu stärken. Zu den
Aufgaben des dbv gehört auch die Förderung des Buches und des Lesens als
unentbehrliche Grundlage für Wissenschaft und Information, sowie die
Förderung des Einsatzes zeitgemäßer Informationstechnologien.
Kontakt: Deutscher Bibliotheksverband e.V.
Barbara Schleihagen, Geschäftsführerin, Tel.: 030/644 98 99
12
E-Mail: dbv@bibliotheksverband.de,
http://www.bibliotheksverband.de, http://www.bibliotheksportal.de
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Samstag, 13. Oktober 2012
Illegal im Lesesaal
Was die anderen Hochbegabten anders machen – ein Beispiel aus der Wirtschaft für die Politik
Foto: Ralf Voigt |
Meine persönliche Einführung in die Hochbegabung
Wenn Sie sich die Frage stellen: „Wie finde ich heraus, ob ich hochbegabt bin?“ – dann werden Sie hier Antworten finden. Ich habe die Informationen davon abhängig gemacht, wie gesichert Sie wissen wollen, ob Sie hochbegabt sind. Deshalb meine Frage an Sie: „Wie GESICHERT wollen Sie wissen, ob Sie hochbegabt sind?“
Meine Antworten lassen sich in drei Kategorien einteilen:
❤ Sicherheitsstufe 1: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“ – hier können Sie mal schnuppern, wie Hochbegabte so ticken.
❤ Sicherheitsstufe 2: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“ – hier bekommen Sie Tipps, was Sie tun können, um herauszufinden, ob Sie tendenziell hochbegabt sind.
❤ Sicherheitsstufe 3: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“ – Adressen. Hier können Sie sich zum IQ-Test anmelden. Das Ergebnis des IQ-Test sagt Ihnen, wie hoch Ihr IQ ist. Ist er über 130 Punkte, sind Sie hochbegabt. Über 145 Punkte sind Sie höchstbegabt.
Aber was ist überhaupt Hochbegabung?
Die Antwort ist einfach. Treffend hat sie einmal der Psychologe Dr. Jürgen vom Scheidt so beantwortet: „Es ist das intellektuelle Potenzial von jemandem, der in einem der gängigen und anerkannten Intelligenztest einen IQ-Wert von 130 Punkten und mehr erzielt. Dies betrifft, streng genommen, 2,27 Prozent der Bevölkerung.“ http://www.hyperwriting.de/loader.php?pid=276 Stand: 20.09.2015
Und was ist HÖCHSTBEGABUNG?
Ganz einfach. Dr. Sylvia Zinser schreibt: „Ist der IQ über 145 so spricht man von Höchstbegabung.“ http://zinser.no-ip.info/~szinser/gifted/faqhg.htmlx Stand: 19.09.2015
Allen Hochbegabten und Höchstbegabten empfehle ich das informative, spannende und vergnügliche „Sylvia Zinser's Sammelsurium“ http://zinser.no-ip.info/~szinser/ Stand: 19.09.2015 Hier erfahren Sie nicht nur etwas über den IQ, sondern auch über „Brot, Schwaebische Traeubleskuchen sowie über diverse Weihnachtsplätzchen“ http://zinser.no-ip.info/~szinser/backen.htmlx Stand: 19.09.2015
❤ Sicherheitsstufe 1: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“
Man sagt oft von Hochbegabten: „Die haben eine 1 (Bestnote) in Mathe – können aber ihre Schuhe nicht richtig zubinden“. Soll heissen: das Denken funktioniert (in bestimmten Bereichen) ausgezeichnet – aber im Alltäglichen kommen sie mit bestimmten Situationen nicht gut zurecht. Nach meinen Erfahrungen ist diese Aussage für einige Hochbegabte wirklich sehr zutreffend – für andere weniger bis gar nicht.
Ich kenne das aus eigener Erfahrung. Bei meinem Mathelehrer hatte ich so gut wie immer eine 1. Allerdings hatte ich auch eine Mathelehrerin. Sie war eher der Typ „Geschichtenerzählerin“. Sie sprach gerne über ihre Lieblingsrezepte, ihre Backkunst und ihren Hund. Ich war so damit beschäftigt, herauszufinden, was das mit Arithmetik zu tun hatte, dass ich ihr, wenn es denn mal was zu rechnen gab, kaum noch folgen konnte.
Meine Noten in Mathe lagen bei ihr im Mittelfeld. Und ich war richtig dankbar als der in meinen Augen „richtige“ Lehrer kam. Der mir Mathe so erklärte, dass ich es verstanden habe. Ich machte Überstunden in Mathe und liess mir extra Hausaufgaben geben. Nein, ich war keine Streberin. Ich hatte einfach Spass an Problemlösungen. Aber wenn ich meine Strickjacke zuknöpfen sollte – da gab es Stress für mich. Jedenfalls dieser Lehrer schickte mich zum Schulpsychologen, der mich positiv auf Hochbegabung testete. Da er sagte: „Du darfst mit niemandem darüber reden, dass Du diesen IQ von … hast.“ – dachte ich: vielleicht ist es eine Krankheit oder sonst wie ansteckend. Ich habe nie darüber gesprochen. Erst vor gut zehn Jahren habe ich mich in meiner Familie geoutet.
Meine Kollegin Alexandra in unserem Markt- und Sozialforschungs-Institut war da ähnlich unterschiedlich in ihrer Mathe-Begabung. Obwohl sie ein echtes Mathe-Genie ist, gab es auch für sie Grauzonen. Normalerweise hörte sie von einer Aufgabe oder schaute auf das Papier. Und schwupp – schon hatte sie die Lösung. Manchmal trat sie einen Wettstreit mit unserem Computer an. Nicht immer war unser PC der Gewinner. Doch dann gab es für sie echte Herausforderungen: Wenn sie ohne Hilfsmittel Prozent rechnen sollte, versagte sie fast jedes Mal. Nicht mal 10 Prozent von 100 konnte sie richtig errechnen. Allein bei dem Wort „Prozentrechnen“ driftete sie immer ab. Im Laufe der Zeit wurde es allerdings besser.
Ich will damit sagen: Nicht alle Hochbegabte sind Mathe-Genies. Nicht alle Mathe-Genies sind fehlerlos. Tröstlich ist, was Albert Einstein einmal über Mathe gesagt hat: „Mach' dir keine Sorgen wegen deiner Schwierigkeiten mit der Mathematik. Ich kann dir versichern, dass meine noch größer sind.“
Mit anderen Worten: Nicht jeder Hochbegabte glänzt in Mathe. Eine Klientin von mir war die Vorgesetzte der ehemaligen Lehrerin eines Fußballnationalspielers (Weltmeister!). Er hatte wenig Interesse an Zahlen und sagte bereits in jungen Jahren zu der Lehrerin: „Warum soll ich Rechnen lernen? Ich werde mal ein berühmter Fußballspieler. Und dann kann ich mir so viele Rechenkünstler leisten wie will.“ Die Lehrerin staunte. Doch der Junge hatte Recht. Er ist hochbegabt UND hochsensitiv.
Hochbegabte können sehr gut oder gut rechnen – oder auch gar nicht. Was sind nun die die typischen Eigenschaften von Hochbegabten?
Gehen wir noch einen Schritt zurück. Genauso wie nicht alle Kölner lustig sind, nicht alle Münchner Lederhosen tragen und nicht alle Hamburger einen Segelschein haben – so sind auch nicht alle überdurchschnittlich intelligenten Menschen so oder so.
Nehmen wir einmal eine Einteilung der Hochbegabten vor, die Jürgen vom Scheidt heraus gearbeitet hat. Er unterteilt fünf (drei plus zwei) Gruppen. Selbstredend gibt es noch andere Kategorien – dazu komme ich noch.
Scheidt zufolge gibt es – vereinfacht ausgedrückt – bei den Hochbegabten, abhängig von dem Kriterium „Erfolg in der Schule, im Beruf“ folgende Trias:
O Ein Drittel, die ihre „Begabung erfolgreich verwirklicht“ haben. Sie sind Topmanager/innen, Spitzensportler/innen, Unternehmer/innen, Künstler/innen, Wissenschaftler/innen usw. Sie wurden z.B. von der „Studienstiftung des Deutschen Volkes“ oder anderen Institutionen erkannt und gefördert.
O Ein Drittel sind sogenannte „Latente“: Sie spüren, ahnen oder wissen um ihre Begabung, kommen aber nicht so einfach aus dem Quark. Die Psychologin und Expertin für Hochbegabung, Andrea Brackmann, schreibt in ihrem zweiten Buch, dass „Hochbegabung Mut erfordere“ http://www.klett-cotta.de/buch/Klett-Cotta_Leben!/Ganz_normal_hochbegabt/13265 Stand: 19.09.2015. Bei dieser Gruppe verstehen wir, warum das so ist.
O Ein Drittel sind nach Scheidt die „Underachiever“ („Minderleister“). Sie könnten schon – wollen aber (noch?) nicht erfolgreich sein. Speziell zu Minderleister/innen in der Schule noch einmal Sylvia Zinser: Ihr Geheimtipp J: MOTIVIEREN! http://zinser.no-ip.info/~szinser/gifted/faqhg.htmlx Stand: 19.09.2015
So, das sind unsere drei Gruppen – zwei kleine Gruppen fehlen noch:
O Es sind die „Entgleisten“: sie sind erfolgreich – aber auf kriminelle oder soziopathische Weise.
O Dies sind die Höchstbegabten wie etwa Einstein und Freud.
Alle Infos zu dieser Einteilung in der Veröffentlichung von Jürgen vom Scheidt: http://www.hyperwriting.de/loader.php?pid=276 Stand: 19.09.2015
Wer bis hierher tapfer durchgehalten hat – wird jetzt belohnt. Jeder Mensch, der denkt: Analyse? Mathe? Logik? Das sind jetzt nicht so meine Stärken. Ich bin eher der Musiker, die Malerin, der Tänzer, die Fotografin, der Praktiker. Gut so. Es gibt insgesamt sieben Felder der Hochbegabung: mein Bruder Helmut glänzt z.B. durch „Praktische Intelligenz“: Er erkennt sofort im realen Leben wie man es richtig zumindest aber besser machen kann. Mir bleibt diese Art zu denken verborgen. Zumindest müsste ich viele Bücher lesen, um diese Dinge verstehen zu können. Mir fällt es schon schwer genug, meine Jacke richtig zuzuknöpfen.
Prof. Werner Stangl zitiert Prof. Kurt Heller auf seinen Seiten zu den Themen „Intelligenz und Hochbegabung“ wie folgt:
„Nach Heller (2000) gibt es folgende Begabungsfaktoren:
O Intellektuelle Fähigkeiten (sprachliche, mathematische, technisch-konstruktive, abstrakte, begrifflich-logische, etc. Fähigkeiten)
O Sozial-emotionale Fähigkeiten
O Musisch-künstlerische Fähigkeiten
O Musikalische Fähigkeiten
O Kreativität (sprachliche, mathematische, technische, gestalterische, etc. Kreativität)
O Psychomotorische Fähigkeiten (Sport, Tanz, etc.)
O Praktische Intelligenz“
http://www.stangl-taller.at/TESTEXPERIMENT/testintelligenzhochbegabt.html Stand: 19.09.2015
Wir sehen: Hochbegabung ist spannend. Und es wird noch spannender.
Nehmen wir noch eine weitere Differenzierung vor: Hochbegabte sind oft auch hochsensibel und/oder hochsensitiv. Ihre Sinne sind stärker ausgeprägt. Zum einen (hochsensibel) sind ihre normalen Sinne (hören, riechen, schmecken, fühlen, sehen) intensiver (Künstler/innen, Star-Köch/innen, Parfümeur/innen – einige haben auch ein begnadetes „Fingerspitzengefühl“ wie etwa Handerker/innen und Chirurg/innen u.a.m.). Und/oder andererseits ist ihre Wahrnehmung (hochsensitiv) tiefer: Diese Hochbegabten haben den sechsten (hellhörig), siebten (hellfühlig) und achten (hellsichtig) Sinn wie etwa Goethe, Einstein und Leonardo da Vinci. Wie sagte Albert Einstein?: „Was wirklich zählt, ist Intuition.“
Bei einer solchen Differenzierung: Wo gibt es da noch Gemeinsamkeiten?
Ich fange mal mit den Tendenzen an: Diejenigen, die in der ‚Flüchtlingszeit im Sommer 2015‘ kreativ, beherzt und schnell helfen – können hochbegabt sein. Denn diese Merkmale findet man oft unter den hohen IQ’lern. Der eine organisiert geschickt, die andere übersetzt, der nächste weiss, wer wo wie helfen kann. Schnelligkeit ist für Hochbegabte so natürlich wie das Atmen. Klar, dass nicht jede/r in allen Bereichen gleich schnell ist. Wenn Sie wüssten, wie lange ich brauche, um meine Jacke zuzuknöpfen …
Doch weiter: Gerechtigkeit für jedermann ist stark vorhanden bei den Begabten ebenso so wie vernetztes Denken und Handeln. Nach Andrea Brackmann gehört das „Mehr von allem“ oft zum Repertoire. Wie etwa das „Erfassen kompletter Zusammenhänge“, „Auffinden vielfältiger Lösungswege“ sowie „hohes Einfühlungsvermögen“. Wie gut, dass Hochbegabte oft nur wenig Schlaf brauchen (4 bis 6 Stunden).
Selbstredend gibt es nicht nur diese sonnigen Seiten der hochtalentierten Menschen. Ihre Schattenseiten sind nicht nur für die Beteiligten selbst unangenehm: Oftmals übersteigerte Konzentration bei den SPEZIALISTEN auf ein Spezialthema (Musik oder Sport oder Politik oder Finanzen oder Sprachen oder oder oder). Bei den Generalisten ist es etwas anders: Hier überwiegt die Vielseitigkeit, die sich in mehreren Berufen und Hobbies zeigt. Bei beiden wird die Familie, werden Freund/innen und Kolleg/innen schon mal etwas vernachlässigt. Denn Hochbegabte sind oft Perfektionist/innen. Und es kann mal etwas länger dauern bis sie mit ihrer Arbeit zufrieden sind.
Routine ist ihnen oft ein Gräuel. Manche finden kreativ alternative Wege um dieser Routine immer wieder auszuweichen. Andere plagen Zweifel und Gewissensbisse. Geduld ist ebenfalls keine Stärke der Hochbegabten. Auch nicht begabt sind diese Menschen, wenn es um „einfache Aufgaben“ geht. Die Hochtalentierten sind zumeist empfindlich. Empfindlich gegenüber Lärm, Licht und manche auch gegenüber Berührungen.
So ist es zu verstehen, dass Hochbegabte an bestimmten „Allergien“ leiden, die Andrea Brackmann in ihrem Buch so schlüssig schreibt. Es sind die „hässlichen Worte“ für Hochbegabte wie etwa „Betriebsausflug“, „Stammtisch“, „Schützenfest“, „Höflichkeitsfloskeln“, „Grossraumbüro“. http://www.klett-cotta.de/buch/Klett-Cotta_Leben!/Ganz_normal_hochbegabt/13265 Stand: 19.09.2015
Hingegen lieben Hochbegabte oft „Querdenker/innen“, „Nobelpreisträger/innen“, „Verarbeitungsgeschwindigkeit“, „Freiheit“, „Endlos-Fragen“, „Monologe“ sowie „Spezielle Themen wie etwa die frühkindliche Entwicklungsphase des Kaiserschnurrbarttamarins, die Pflege der Araukarie oder den „Compte rendu au Roi“ des Finanzminister Jacques Neckers in der Zeit der Französischen Revolution.
Für Hochbegabte ist das alles „normal“ – während das „Normale“ schon sehr schwierig sein kann. Viele habe da ein Selbstverständnis wie Albert Einstein: "Ich habe keine besondere Begabung, sondern bin nur leidenschaftlich neugierig."
Wenn Sie das alles gelesen haben, sind Sie an Hochbegabung interessiert. Die anderen haben eh längst das Weite gesucht. Vielleicht wollen Sie genauer wissen, ob Sie hb sind – „hb“ ist das Kürzel bei den „HB“ (Hochbegabten) für „hochbegabt“. Und deshalb gehen wir jetzt auf die nächste Stufe über.
❤ Sicherheitsstufe 2: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“
Ich habe hier IQ-Informationen zusammen gestellt, die Ihnen eine Tendenz Ihrer Begabung aufzeigen können.
O Den ersten IQ-Test habe ich 2005 in der Veröffentlichung von Jürgen vom Scheidt gefunden http://www.hyperwriting.de/loader.php?pid=276 Stand: 19.09.2015. Obwohl ich mit einiger Skepsis an diese Fragen heranging – mein Test beim Schulpsychologen hat damals mehr als eine Stunde gedauert, wie soll man in wenigen Minuten ein ähnliches Ergebnis erzielen können? – war die Antwort jedoch fast exakt dieselbe, die ich Jahre zuvor vom Psychologen in meiner Schule erhalten habe. Chapeau! Für den Autor.
O Auch wenn mir die Headline sehr plakativ erscheint – diese Information verdient ebenfalls Ihr Interesse: „IQ-Test: Gehören Sie zur Grips-Elite?“ http://www.spiegel.de/unispiegel/wunderbar/iq-test-gehoeren-sie-zur-grips-elite-a-505427.html Stand: 19.09.2015
O Ein weiterer Test, der Ihnen tendenziell Informationen über Ihre Begabung geben wird, ist von der „Süddeutsche Zeitung“: „Der kostenlose IQ-Test online mit Sofortergebnis http://iqtest.sueddeutsche.de/ Stand: 19.09.2015
O “MENSA” ist das grösste Netzwerk für Hochbegabte. Der Mensa Online-Test ist jedoch eher ein „Spiel“ als ein zuverlässiges Instrument der Begabungsanalyse. Wenn Sie Lust haben: Spielen Sie mal. Mensa weist ausdrücklich darauf hin: „Sie sollten die Ergebnisse dementsprechend nicht allzu ernst nehmen.“ https://www.mensa.de/online-iq-test-raetsel/mensa-online-test/ Stand: 20.09.2015
O Und hier ist die englische Variante von Mensa International: „Mensa Workout“ https://www.mensa.org/workout/quiz/1 Stand: 20.09.2015
❤ Sicherheitsstufe 3: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“
Wenn Sie jetzt bereit sind und der Stunde der Wahrheit – dem wirklich und wahrhaftigen IQ-Test – ins Auge blicken wollen… Dann melden Sie sich an – zum anerkannten IQ-Test.
Meine Empfehlungen:
O Mensa. Der Test dauert 90 Minuten, kostet 49 Euro und wird in 80 Städten in Deutschland durchgeführt. Getestet werden Menschen ab 14 Jahre. https://www.mensa.de/intelligenztest Stand: 20.09.2015
O Bei einer Psychologin – einem Psychologen – aus dem Expertenkreis Hochbegabung/Potentiale der Sektion "Freiberufliche Psychologen" im Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen (BDP) e.V. den IQ-Test machen http://www.die-hochbegabung.de/german/index.html Stand: 20.09.2015
O Sie fragen im Familienkreis, bei Freund/innen oder in der Schule/Universität nach einer Empfehlung für den IQ-Test.
Ich drücke schon mal die Daumen!
Für das Campus-Radio Bonn interviewte ich einmal die höchstbegabte „First“ Lady – Gründungsmitglied – von Mensa Deutschland, Dr. Ida Fleiß. Dabei lernte ich eine kluge, warmherzige und höchst kreative Dame kennen, der es „zu simpel“ war, ihren „Doktor“ in Europa zu machen. Kurz entschlossen reiste sie nach Asien, lernte die Sprache und schaffte auf Anhieb ihre Promotion. Sie konnte schon immer weit und um die Ecke denken.
Als ich sie jedoch fragte: Haben wir schon für jede Intelligenz ein angemessenes Messverfahren – will sagen: Können wir schon jede Begabung testen – sagte sie traurig: Nein. Daran müssen wir noch arbeiten.
Ich möchte diese Erkenntnis all denen mit auf den Weg geben, die sich zwar für hochbegabt halten, aber in einem der IQ-Tests nicht die Schallgrenze von 130 durchbrechen konnten.
Allen Menschen, die Spass an Mathe haben – ja, die speziell eine Vorliebe für das Kopfrechnen hegen, empfehle ich die Seite eines Freundes von Ida Fleiss: Dr. Dr. Gert Mittring http://www.gertmittring.de Gert Mittring ist der amtierende Weltmeister im Kopfrechnen.
© Lilli Cremer-Altgeld, 2015
Dr. Karin Rasmussen & Lilli Cremer-Altgeld diskutieren über die Welt der Hochbegabung.
- Lunch mit Zeus (24. Artikel)
- Ich gestehe (23. Artikel)
- Was Hochbegabte nach dem Testergebnis wissen dürfen (22. Artikel)
- Unser Selbst – Hochbegabung (all) inclusive! (21. Artikel)
- Wie ein begabter Mensch seine Freiheit findet (20. Artikel)
- Emotional kompetente Hochbegabte, bitte melden! (19. Artikel)
- IQ zum EQ: Wie wär's mit uns beiden? (18. Artikel)
- In die Forschung einsteigen? Oder lieber TUN? (17. Artikel)
- Wie eine Hausfrau den Lebenstraum eines Fabrikanten rettete (16. Artikel)
- Traum? Forschung! (15. Artikel)
- Karin, ich habe einen Traum! (14. Artikel)
- Reale Wunder (13. Artikel)
- „Wer nicht an Wunder glaubt, der ist kein Realist.“ (12. Artikel)
- Fairness und Respekt oder lieber Wettbewerbsverweigerung? Warum Hochbegabte manchmal wenig Lust auf Pflichterfüllung haben (11.Artikel)
- Wie ein aussichtsloser Mensch den Erfolg fand (10. Artikel)
- Die Kraft der Träume … Und der Albträume (9. Artikel)
- Selbstkritik, Selbstzweifel & Einstein (8. Artikel)
- Selbstzweifel – das kräfteraubende Bremsmodul (7. Artikel)
- Small Talk: Wer ihn liebt, wer ihn nicht braucht und was man stattdessen tun kann. Oder: Wie Freudentränen einer hochbegabten Mutter geholfen haben (6. Artikel)
- Small Talk (5. Artikel)
- Was ist das überhaupt: Bescheidenheit? (4. Artikel)
- Bescheidenheit (3. Artikel)
- Warum wissen geschätzte 99% der Hochbegabten gar nicht …? (2. Artikel)
- Start: Warum wissen geschätzte 99% der Hochbegabten gar nicht, dass sie hochbegabt sind? (1. Artikel)
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Wir erschaffen unsere Welt - … jeden Tag. Die Art, wie wir miteinander umgehen, unsere Verantwortung gegenüber der Welt und dem Leben, Wertschätzung und Selbstwertschätzung, unser Bew...
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ΑΓΑΠΗΤΟΙ ΦΙΛΟΙ ΤΟΥ ΕΛΛΗΝΟΓΕΡΜΑΝΙΚΟΥ ΘΕΑΤΡΟΥ! LIEBE FREUNDE DES DEUTSCH GRIECHISCHEN THEATERS! - Το ΕΓΘ έρχεται και πάλι στην Αθήνα! Das DGT kommt wieder nach Athen! *ΙΦΙΓΕΝΕΙΑ* *του Κώστα Παπακωστόπουλου, έργο εμπνευσμένο από την τραγωδία του Ε...
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Ministerin Pfeiffer-Poensgen: Kinderbuchpreis des Landes NRW geht an Super-Bruno - *Herausragendes Buch für Leseanfänger von Håkon Øvreås und Øyvind Torseter* Kultur- und Wissenschaftsministerin Isabel Pfeiffer-Poensgen hat in Düsseldorf...
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„Dein SPIEGEL“: „Der schmutzige Planet – Das Problem mit dem Müll“ - *Die aktuelle Ausgabe 10/2017 ist ab Dienstag, 19. September, im Handel erhältlich* Alle Menschen auf der Erde verursachen zusamme...
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Kreative Lebenskunst - Burn-out versus kreative Lebenskunst - wie Kreativität unser Leben bereichert und Freude, Glück und Erfolg wieder eine Chance haben. Burn-out, Gestaltung, K...
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Was die anderen Hochbegabten anders machen – ein Beispiel aus der Wirtschaft für die Politik - Man erkennt sie. Es sind die kleinen Einsteins, die Picassos und die Mozarts. Sie lesen schon mit sechs Jahren „The New York Times“, korrespondieren mit fü...
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Erst Zweifel. Dann Bauchgefühl. Dann Vertrauen zurück. - Foto: Ralf Voigt Manchmal sehen wir einfach nicht, wie es weitergeht. Wir denken, dass wir alles getan haben. Wir sind auch schon erschöpft, weil wir s...
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Wie viel Mut brauchen wir, um uns ein Herz zu nehmen? - Foto: Saskia-Marjanna Schulz Eines Tages bekam ich einen Anruf von einem Lehrer. Er habe von Freunden gehört, die ich auf ihrem Karriereweg begle...
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Kölner Coach für hochbegabte Erwachsene: Lesen Sie hier, was Ihnen das bringt - *Coach für hochbegabte Erwachsene* Lilli Cremer-Altgeld ist Coach für hochbegabte Erwachsene. Lesen Sie auf dieser Seite, wie Sie persönlich von diesen I...
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Mütter können in Deutschland weniger Vermögen aufbauen als Väter und kinderlose Frauen. Kölner SoziologInnen veröffentlichen Studie in internationaler Fachzeitschrift - *Mütter sind in Deutschland klar benachteiligt, was den Aufbau von persönlichem Vermögen angeht. Das haben die Kölner Soziologen Philipp Lersch, Marita Jac...
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Fragen wir doch Albert Einstein nach unserer Intelligenz! - Viele Menschen verstecken sich – vor sich selbst und vor den anderen. Besonders die überdurchschnittlich intelligenten und die hoch intelligenten Mens...
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Online-Kongress „Hochbegabte Kinder entspannt und schlau begleiten“ vom 06.-14. Mai 2017 - *Susanne Lausch* Der online Kongress ist genau das Richtige für Sie, wenn Sie als Begleitperson (Eltern, Großeltern, Lehrer, Erzieher. Interessierte) ...
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Ludwig Thomas Gedanken zum Karneval - Motto Kölner Karneval 2017: „Wenn mer uns Pänz sinn, sin mer vun de Söck“. Entlehnt diesem Lied von Karl Berbuer „Agrippina, Agrippinensis“. Foto: Erika...
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Ce que nous pouvons apprendre de modèles surdoués. Ou: Comment un vieux roi peut nous motiver encore aujourd'hui - Lilli Cremer-Altgeld Mon examen réussi, je me mis rapidement à l'ouvrage comme directrice de séminaires. Quelques mois auparavant j'avais été membre d'un...
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NASA Shares the Universe on Pinterest and GIPHY - [image: NASA launch GIF] *Credits: NASA* NASA on Pinterest NASA on Giphy NASA now is sharing its best images on official Pinterest and GIPHY account...
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Hoe ontdek ik, of ik hoogbegaafd ben? - *Lilli Cremer-Altgeld* Hoogbegaafdheid: Mijn persoonlijke inleiding in de hoogbegaafdheid. Als u zich afvraagt: “Hoe kom ik er achter, of ik hoogbegaafd ...
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Die fabelhafte Welt der Hochsensiblen und Hochbegabten - *Die fabelhafte Welt der Hochsensiblen und Hochbegabten* Das neue Buch von Corinna Kegel ist erschienen. Weitere Informationen finden Sie hier. *K...
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Deutschland kann das! - Klicken Sie hier und Sie kommen zu den aktuellen Initiativen in Deutschland: *Deutschland kann das!*
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Liebe Frauen: Gemeinsam sind wir stark! - Skizze: Edgar Ruf Liebe Frauen! Gemeinsam mit Saskia-Marjanna Schulz habe ich eine Initiative für hochbegabte Flüchtlinge gegründet: Warum „nur“ für ho...
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"Können Sie mir einen guten Coach empfehlen?" - die Zweite! - *Coach für Hochbegabte* Liebe Leserin! Lieber Leser! Diesen Text habe ich vor ein paar Wochen geschrieben: „Schön, dass Sie auf dieser Seite geland...
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Herzlich willkommen! - *Liebe Leserin,* *lieber Leser,* danke, dass Sie mich besuchen. Im bin umgezogen. Achtung: In der neuen Adresse stehen die Kartons noch rum und es ist n...
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