Translate

Montag, 9. Juli 2012

So war die 1. Kölner Rednernacht





Inhalt

1.     GEDANKENtanken: So war die 1. Kölner Rednernacht
2.     Es geht weiter: 1. Ulmer Rednernacht jetzt gleich buchen!
3.     Neues Buch: "Das Günter-Prinzip für einen fitten Körper"
4.     Neues Hörbuch: "Das Günter-Prinzip"
5.     Sommerpause vom 23. Juli bis 03. August
6.     Öffentliche Termine 2012: Stefan live
7.     Der schlaue Spruch

So war die 1. Kölner Rednernacht


Hochbegabungspresse

Liebe Schweinehundefreunde,
es war so cool: Als es letztes Wochenende endlich losging, sich das MIllowitsch-Theater gefüllt hatte und die Show begann, grinste ich wie ein gedoptes Mainzelmännchen vor mich hin – GESCHAFFT! Die 1. Kölner Rednernacht, noch vor wenigen Wochen nur eine Idee, war Wirklichkeit geworden!

Die nicht wirklich stressfreie Zeit zuvor war von einem Moment zum nächsten wie weggeblasen, der Energielevel stieg um ein Vielfaches, obwohl ich zuletzt nur sehr wenig geschlafen und wir (vor allem auch mein Bürokönig Andé Aki Rüpprich – DANKE!) wie die Ochsen geackert hatten. Doch: Wenn man guten Gewissens alles gegeben hat, was (bewusst) in der eigenen Macht steht, und sieht, dass es endlich losgeht, kann man innerlich loslassen und genießen. Motto: Es möge geschehen, was geschieht!


Und was soll ich sagen? ES WAR KLASSE !!! Die 1. Kölner Rednernacht war ein voller Erfolg! Die Redner und das Publikum feierten ein neuartiges Event, die vielen Helfer vor und hinter den Kulissen arbeiteten wunderbar (fast wie von Zauberhand) zusammen und es entstand eine ganz besondere Atmosphäre: der Zauber von etwas Neuem, von einer ganz speziellen, noch nicht dagewesenen Mischung aus Unterhaltung, Ideen, Kreativität, Performance, Lachen, guten Gedanken und Inspiration! Der Bauch sagte die ganze Zeit: Es passt einfach!

Ich bin sehr stolz und glücklich, dieses Event ins Leben gerufen zu haben.


Natürlich lief nicht ALLES reibungslos ab: Ein paar technische Ruckler, eine derangierte Klimaanlage, hier und da kleinere Unstimmigkeiten – Dinge eben, die geschehen, wenn man etwas zum ersten Mal macht und die wir zukünftig b esser machen können und werden. Sehr gefreut haben mich hierzu vor allem die sehr differenzierten und dabei unheimlich netten Feedbacks, die wir bekamen und die uns sehr helfen werden, das Event zu optimieren – danke, liebe Freunde, dass Ihr mitdenkt! Ihr seid super!

Und: DANKE, DANKE, DANKE natürlich allen, die "GEDANKENtanken: die 1. Kölner Rednernacht" durch ihr Mitwirken erst möglich gemacht haben: liebe(r) Denise Maurer, Oliver Geisselhart, Dirk Kreuter, Susanne Finzel, Thilo Baum, Manuel Wolff, Frauke Ion, Klaus Wunderlich, Loy Wesselburg, Andreas Buhr, Vera Deckers, Martin Limbeck, Isabel García, Michael Krebs, André Aki Rüpprich, Steffi Burkhart, Cora Tennstädt, Hubertus Massong, Henriette Frädrich, Natascha Hammel, Stephan Graeske & Team, das Team der Streaming Factory, Christian Breuer, Inge Nehrhaupt, das Team der Playa in Cologne, Hans-Werner Mohring und Superfotograf Jan Hillnhütter! Ihr wart einfach GROSSARTIG! :-)

Doch wozu noch mehr Worte? Lassen wir einfach Bilder sprechen! Hier ein paar optische Eindrücke von der 1. Kölner Rednernacht – viel Spaß! Mehr Fotos finden Sie hier bei Facebook.



















Na, macht das Lust auf mehr? Und: Soll ich Ihnen eigentlich sch on verraten, dass wir das ganze Event gefilmt haben und die Videos bald ins Netz stellen? Nein, besser erst dann, wenn die Homepage steht (was schon sehr bald sein wird) ... ;-)

Was ich Ihnen aber bereits versprechen kann: Es geht weiter – und zwar schon am 29. September mit "GEDANKENtanken: die 1. Ulmer Rednernacht" (siehe auch Punkt 2 dieses Newsletters)! Und weil die Veranstaltung in einer sehr edlen, aber etwas kleineren Location stattfinden wird (www.wiley-club.de), in die nur 250 Personen hineinpassen (weshalb wir auch den Preis etwas angepasst haben), würde ich unbedingt empfehlen, möglichst bald zu buchen ...

Ihnen einen schönen Sommer!
Herzliche Schweinehundegrüße
Ihr
Stefan Frädrich

Jetzt buchen: 1. Ulmer Rednernacht!

Und weiter geht es mit dem Motto "GEDANKENtanken": und zwar schon am 29. September bei der "1. Ulmer Rednernacht", im wunderschönen Neu-Ulmer Wiley Club. Seien Sie mit dabei und sichern Sie sich gleich Ihre Plätze!


Sie erwarten (Vorsicht: die Planung ist noch nicht komplett abgeschlossen, daher kann sich das Programm noch etwas verändern!):
  • 13 Vorträge, 1 Show: alles an einem Abend
  • Work-Life-Booster kurz und knackig: Ideen im Viertelstundentakt
  • Top Themen, top Performance: Gedankentanken als Event
  • Impulse querbeet: Speaker, Künstler, Experten & Comedians auf einer Bühne
BUCHEN SIE GLEICH IHRE KARTEN!

Programm: Gedankentanken-Menü

Einlass ab 18.00 Uhr

Teil 1 (19.00 – 21.00 Uhr): Gedächtnistraining, professionelle Fortbildung, fantasievolle Kindererziehung, Servicekultur, Kreativität


Die bekannte Radio- und TV-Moderatorin Sabine Altena (u. a. Antenne Bayern) wird Sie in ihrer unvergleichlich charmanten Art durch die 1. Ulmer Rednernacht führen. Freuen Sie sich auf die rennomierte Expertin für Auftritt und Wirkung!
  • Markus Hofmann: „Vorsprung durch Wissen – in jedem Kopf steckt ein Superhirn“
Markus Hofmann ist einer der inspirierendsten und effektivsten Gedächtnisexperten Europas und einer der begehrtesten Vortragsredner für Unternehmen aller Branchen. Er ist Direktor des Steinbeis Transfer Instituts „Professional Speaker GSA“, Lehrbeauftragter u.a. an der Management-Universität St. Gallen sowie an der ZfU International Business School in der Schweiz. Markus Hofamm verpackt erstaunliches Wissen in exzellentes Infotainment und begeistert sein Publikum mit einem erfrischenden Mix aus lebendiger Interaktion, hohem Praxisbezug und bewegenden Erfolgserlebnissen. Er vermittelt Lern- und Merktechniken, die jeder sofort für sich umsetzen kann. Sein Versprechen: Der Weg zu mentaler Fitness ist eine leichte Übung für uns alle.
Es ist heute unmöglich, alle wichtigen Businessbücher zu lesen – das Angebot ist zu groß. Leider verpasst man so viele wichtige Inhalte, oder – schlimmer noch – weiß gar nicht, dass man wichtige Inhalte verpasst! Hier können die „business bestseller summaries“ helfen.
Alexander Krunic ist der Inhaber von „business bestseller“, dem größten deutschsprachigen Wirtschaftsbuch- und Managementmagazin, welches die „business bestseller summaries“ herausgibt: 8-seitige Kurzfassungen der interessantesten Wirtschaftsbücher, sorgfältig redaktionell ausgesucht und zusammengefasst von Fachjournalisten, Wissenschaftlern und häufig den Autoren selbst. So erhalten Sie in einer Viertelstunde die relevanten Informationen jedes Buches – und entscheiden nun qualifiziert, was Sie wirklich lesen sollten.
Sabine Bohlmann ist DIE deutsche Erfolgsautorin zum Thema Kindererziehung mit Herz, Einfühlungsvermögen und Fantasie. Ihre Bücher und Vorträge sind wahre Glückstankstellen für das Familienleben: Die zweifache Mutter stellt ihre ganz eigenen erprobten Tricks und Kniffe vor, mit denen typische Stolpersteine im Erziehungsalltag spielend umgangen werden können. Seien Sie sicher, dass das „Sockenmonster“, der „fliegende Teppich“, die „sprechende Zahnbürste“ oder die „Böse-Worte-Schublade“ Ihren Kindern (und deren Eltern) einen Riesenpaß bereiten – und nebenbei die gewünschten Erfolge erzielen!
Bekannt ist Sabine Bohlmann aber auch als Schauspielerin und Synchronsprecherin: Im TV tritt sie in Produktionen wie „Unser Charly“, „Marienhof“ oder „Ein Bayer auf Rügen“ auf. Und Sabine Bohlmanns einzigartige Stimme kennen wir etwa aus „Harry Potter“-Kinofilmen, als Lisa Simpson bei „Die Simpsons“, aus Anime-Serien wie „Sailormoon“ oder „Pokémon“ oder als Kenny McCormick aus der Kultserie „South Park“.
1.100 Live-Webinare in drei Jahren mit 55.000 Live-Teilnehmern und mehr als 120.000 anschließenden Abrufen der Webinaraufzeichnungen – DAS ist Gedankentanken an einer Großtankstelle, die täglich 24 Stunden geöffnet hat! Erfahren Sie von Cemal Osmanovic: Welche Chancen bieten moderne Medien  schon heute?  Und wie wird die Inspirations-Welt von Morgen aussehen?
Cemal Osmanovic ist IT-Unternehmer und Vertriebsprofi. Seine Strategien und Konzepte wirken in hunderten Unternehmen erfolgreich. Er gilt als Innovator und Vordenker, dessen Ideen ganze Märkte bewegen.
Sabine Hübner gilt als DIE deutschprachige Expertin für Servicequalität, Servicekultur und Kundenorientierung. Sie ist erfolgreiche Unternehmerin, Vordenkerin und Praktikerin. Renommierte nationale und internationale Unternehmen verlassen sich auf ihre Empfehlungen. Ihre Vorträge legen die Basis für eine konsequente Kundenorientierung und eine neue, außergewöhnliche Servicekultur. Sabine Hübner sagt: „Service schafft Wert. Für Kunden, Mitarbeiter, Unternehmen!”
Erfahren Sie, wie Kunden glücklich und Unternehmen erfolgreich werden. Warum ist „zufrieden“ zu wenig? Wie wird herausragender Service zum Schlüssel für Marktführerschaft? Was macht exzellenten Service aus? Wie gelangen Sie vom „Point of Pain“ zum Wow-Effekt – und wie steigern Sie die Kundenloyalität? Ein Vortrag mit vielen praktischen Tipps und Erfolgsbeispiele, die Lust auf Service machen!
Timo Wuerz ist der „Rockstar der Comic-Szene“ (Süddeutsche Zeitung) und der zeichnerische Vater von „Günter, der innere Schweinehund“. Er leitet als Problemlöser und Arschretter Kreativ-Eingreif-Teams für die Entwicklung und Gestaltung von Filmen, Shows und Themenparks, hat fast 100 Comics und Bücher, Briefmarken, CD-Cover, Corporate Designs, Snowboards, Poster und Spielzeug gestaltet, lehrt an einer Hochschuldozent und coacht. Und er ist immer noch dankbar und demütig, das machen zu können, was er liebt, und dafür bezahlt zu werden. Seine Arbeiten sind in internationalen Galerien und Museen zu sehen.
Timo Wuerz wird live auf der Bühne ein Bild malen und genau erklären, was er und wie er es macht.

Bio-Pause: lecker Happen schnappen & Atmosphäre tanken

Genießen Sie das grandios leckere Buffet der Wiley-Club-Küche. Und tanken Sie die einzigartige Atmosphäre eines der schönsten Restaurants Deutschlands.

Teil 2 (21.30 – 23.30 Uhr): Comedy, Motivation, Beziehungstipps, Verkauf, Personalrecruiting, Sport- und Führungspsychologie, Persönlichkeitspsychologie und Musik-Entertrainment

  • Luke Mockridge: „I‘m Lucky, I‘m Luke: Smarte Sandwich-Kind Comedy“
Nicht erwachsen, nicht Kind. Irgendwo dazwischen befindet sich Luke Mockridge und stolpert charmant, verplant als Comedy-Newcomer durch die Welt. Ob Facebook, Disko oder kiffende Wecker: Der Kosmos des 22-jährigen Allround-Talents ist einfach Hammer lustig! Und wenn er die Gitarre auspackt und singt braucht man auch keinen Justin Bieber mehr … 
Luke Mockridge, am 21.03.1989 in Bonn geboren, machte 2007 seinen IB in Kanada und studiert seitdem in Köln. Seinen ersten Auftritt hatte er am 01. März letzten Jahres. Seitdem sind viele gefolgt, er tritt in Mix-Shows in ganz Deutschland auf und hat sich schnell zum Publikumsliebling entwickelt. Vor allem die weiblichen Zuschauer mögen ihn …
  • Stefan Frädrich: „Das Ziel ist im Weg: Warum Ziele Quatsch sind – und wie wir sie trotzdem erreichen
Motivationscoach Dr. Stefan Frädrich (u. a. Trainer des Jahres 2011) hält einen kritischen und motivierenden Vortrag über die Fallen herkömmlicher Zielformulierung – und wie wir Ziele so formulieren, dass wir sie auch erreichen. Denn: Anstatt zu Leistung zu motivieren, bewirken Ziele oft das Gegenteil: Sie bremsen – den einzelnen, ganze Teams und Organisationen, indem sie häufig wie Alibis wirken, zum Selbstbetrug einladen und letztlich demotivieren. Dabei ist es gar nicht so schwierig, Ziele zu erreichen! Wenn man weiß, wie es wirklich geht …
Vor allem Frauen neigen dazu, sich auf Liebe und Beziehung als Lebenselixier zu fixieren, und die sich ständig in die ‚Falschen‘ verlieben: in Verheiratete, Arbeits-, Drogen- oder Alkoholsüchtige, Beziehungsunfähige, in Traumprinzen, die weit weg wohnen, oder eine Kombination aus alledem – jedenfalls in Männer, die ihnen garantiert nicht geben können, was sie sich wünschen, und die weniger Interesse an ihnen zeigen als umgekehrt. Dennoch tun Frauen, die sich solche Mannsbilder aussuchen, alles für ein bißchen Liebe von ihrem Auserkorenen, verkaufen sich unter Wert, machen sich klein, oft genug wohlwissend, daß sie es tun. Das Dumme ist nur: Sie können es nicht lassen! Ihre Sehnsucht führt oft zu verzweifelter Besessenheit, die die Macht hat, Menschen in Depressionen und sogar vom Balkon zu stürzen. Julia Kathan beschreibt nicht nur sehr eindringlich die Symptome der Liebessucht. Sie bietet auc h klare Lösungsansätze an, deckt die Muster hinter den Wiederholungen auf, zeigt, wie sich süchtige in wahre Liebe verwandeln läßt und macht Mut und Lust auf Veränderung.
Julia Kathan ist Beziehungsexpertin, Autorin, Musikerin und Schauspielerin.
Die beiden Begriffe „Liebe“ und „Verkaufen“ durften lange nicht in einen Zusammenhang gebracht werden – das war ein Tabu! Hans-Uwe L. Köhler dachte über diese Ungerechtigkeit nach und fand eine Metapher, die zu einer wunderschönen und herzlichen Geschichte führt: LoveSelling.
Erleben Sie im einmalig lustigen und inspirierenden Vortrag von Hans-Uwe L. Köhler, einem der besten deutschsprachigen Redner, Trainer und Erfolgsautoren, wie Verkaufen zur liebenswertesten Tätigkeiten der Wirtschaft wird! Am Ende ist es einfach nur eine unglaubliche Geschichte, bei der zwei zusammenfinden: Der Verkäuer und sein Kunde.
  • Jörg Knoblauch: „Die besten Mitarbeiter finden und halten: Die ABC-Strategie nutzen“
Ein Unternehmen sollte die richtigen Mitarbeiter finden und binden. Deshalb gibt es zum Thema Mitarbeiterführung und -motivation viele Modelle und Strategien. Aber: Kein Personal-Tool ist so einfach und effektiv wie die ABC-Strategie. Sie zeigt ganz einfach, woran ein Unternehmer gute Mitarbeiter erkennt und wie er sie im Unternehmen hält.
Der renommierte Personal-Experte, Unternehmensberater und Trainingsunternehmer Prof. Dr. Jörg Knoblauch zeigt, dass gute Mitarbeiterführung kein Zufall ist. Er erklärt, wie Sie effektiv Ihr Personal „im Griff“ haben und Ihre Mitarbeiter stets aufs Neue motivieren.
Sportpsychologe Philipp Laux hat als Profifußballer viel erlebt: Als Mannschaftskapitän marschierte er mit dem SSV Ulm von der Regionalliga über die 2. direkt in die 1. Bundesliga durch – und stieg gleich wieder ab.  Ein Jahr später (2002) wurde er mit Borussia Dortmund Deutscher Meister. Nach seiner aktiven Karriere studierte er Psychologie, arbeitet heute als Mannschaftspsychologe und hält Team- und Führungsvorträge. Denn Philipp Laux weiß: Was macht ein gutes Team aus? Und woran scheitert ein schlechtes?
  • Richard De Hoop: „Macht Musik! So spielt Ihr Team zusammen, statt nur Lärm zu produzieren“
Musiker und Motivationsredner Richard de Hoop ist auf der Bühne einzigartig: In einer grandiosen Musik-Show vergleicht er die Charaktere von Menschen mit Musikinstrumenten, um ihre Vielfalt und Bandbreite darzustellen. Seine Message: Nur das freudvolle Zusammenspiel des Orchesters, der Mitarbeiter, unter der Leitung motivierender Dirigenten, der Vorgesetzten, führt zu einem optimalen Klangerlebnis und Höchstleistung des gesamten Ensembles.
In Deutschland wurde der seit 1995 erfolgreiche holländische Entertrainer durch die Pro7-Fernsehsendung „Der Glücksreport“ als Glückscoach bekannt. Richard de Hoop lebt vor, was er vermittelt: Er ist ungemein authentisch, witzig, leidenschaftlich – ein Sympathieträger, der sein Publikum mitreißt.

Wann & wo?

·         29. September 2012, 19.00 – 23.30 Uhr

·         Wiley-Club, Wiley-Straße 4, 890231 Neu-Ulm

Wieviel?

·         119,- € zzgl. MwSt (Einzelkarte)

·         99,- € zzgl. MwSt (Ermäßigung für Schüler, Azubis, Studenten, Schwerbehinderte, Mitglieder der German Speakers Association, Gruppen ab 5 Personen und Frühbucher bis einschließlich 31. Juli 2012)

·         Journalisten/Medienvertreter: Akkreditierung hier

Buchen Sie jetzt Ihre Karte(n): gleich HIER!

Bitte beachten Sie, dass die Veranstaltung zur weiteren medialen Aufbereitung professionell gefilmt wird! Es kann also sein, dass auch Sie einige Male im Bild zu sehen sein werden. Mit Ihrem Erscheinen stimmen Sie dem automatisch zu.

Günter-Prinzip für fitten Körper

Traraaaa: Der neue Günter ist da! "Das Günter-Prinzip für einen fitten Körper: So fühlen Sie sich schweinehundewohl!" ist DAS Buch für alle, die sich in Sachen körperlichen Wohlgefühls nach aktuellstem Stand aus Wissenschaft und Coaching feinjustieren möchten! Natürlich im originalen Rundumsorglos-Günter-Stil! (Vielen Dank an die top Co-Autoren Thilo Baum, Ingo Buckert und Steffi Burkhart!)
Sprich: Das Buch ist der Motivationsturbo zum Schweinehundewohlfühlen!
Sie wissen ja: Günter ist Ihr inneren Schweinehund. Er lebt in Ihrem Kopf und bewahrt Sie vor allem, was neu, mutig oder anstrengend klingt. Er rät: "Lass das sein, viel zu schwierig!", "Mach's so wie immer!", "Unmöglich – gerade in heutigen Zeiten!" oder "Fang lieber erst morgen an!". Günter ist der Erfolgsverhinderer vom Dienst. "Joggen? Morgen!", "Gesünder essen? Pfui bah!", "Ohne Zigaretten lebt es sich besser? Ha ha!" Auweia ...
Besser also, Günter bekommt ein paar Tipps, wie er Sie in Zukunft unterstützt:
  • Wie kann man gut gelaunt fitter werden?
  • Wie funktioniert Ernährung wirklich?
  • Wie wird man ohne dubiose Pillen und Ersatzdrogen von heute auf morgen ganz easy Nichtraucher?
  • Und bleibt dabei schlank und happy?
Machen Sie eine spannende Reise durch wichtige Erkenntnisse aus Sport- und Ernährungswissenschaften, Psychologie und Gesundheitscoaching! Garantiert humorvoll dargeboten – samt innerem Schweinehund und witzigen (neuen) Illustrationen von Timo Wuerz.


Neues Hörbuch: "Das Günter-Prinzip"

Stolz, stolz, stolz bin ich auch auf mein neues Hörbuch "Das Günter-Prinzip: So motivieren Sie Ihren inneren Schweinehund", das vor kurzem erschienen ist.
Warum ich stolz bin?
  • Weil es die 6 CDs enthaltende ungekürzte Hörbuchfassung meines Lieblings-Günter-Buches "Das Günter-Prinzip" ist.
  • Weil es der unglaubliche Loy Wesselburg geschafft hat, die genialen Cartoons von Timo Wuerz, ja die gesamte Gestaltung des Buches in ein Audio-Medium umzuwandeln und dabei der Charakter des Konzepts keinerlei Kratzer abbekommen, sondern sich nur in der Form gewandelt hat und dabei genauso rund rüberkommt wie das Buch. Keine Frage: Das Hörbuch "Das Günter-Prinzip" ist ein "echter Günter" – ganz ohne Zeichnungen.
  • Weil ich mir beim Einsprechen viiiiiiiel Mühe gegeben habe und wir im Studio wieder viel Spaß hatten. Ja, Sie lesen richtig: ICH, Stefan Frädrich, habe das Buch eingelesen. Ganze 6 CDs – DAS war wieder eine ganz neue Erfahrung! Ich verspreche aber: Es ist gut geworden! Ich bin mir sicher, dass Sie das Hörbuch einfach so genüsslich wegschnurpsen können.

Sommerpause vom 23.07. bis 03.08.

Ob Sie es glauben oder nicht: Auch wir bei "Motivation, die wirkt." machen Urlaub! Und zwar vom 23. Juli bis zum 03. August. Zählt man die Wochenenden hinzu, sogar NOCH länger: also vom 21. Juli bis zum 05. August! Und wir freuen uns schon sehr darauf :-)

Insofern: In dieser Zeit werden Sie bei uns niemanden erreichen – weder per Mail noch per Telefon. Natürlich dürfen Sie uns Mails schicken und uns auf den Anrufbeantworter sprechen - allerdings ohne Aussicht auf eine prompte Antwort.

Nach der Sommerpause, also ab dem 06. August, sind wir dann voller Schwung wieder für Sie da!

Öffentliche Termine 2012: Stefan live

Die nächsten öffentlichen Termine von Dr. Stefan Frädrich 2012 sind:
10.07. "Selbst-PR - Teil 1: So werden Sie zum Kundenmagnet!", Webinar, SALESMASTERs online
12.07. "Das Günter-Prinzip", Osnabrück
14.07. "Selbst-PR: So werden Sie zum Kundenmagnet!", Kompakt-Bootcamp, Köln
28.08. "Selbst-PR - Teil 2: So werden Sie zum Kundenmagnet!", Webinar, SALESMASTERs online
11.09. "Selbst-PR - Teil 3: So werden Sie zum Kundenmagnet!", Webinar, SALESMASTERs online
29.09. "Gedankentanken" - Teil 2
17.11. "Nichtraucher in 5 Stunden", Götzis (bei Bregenz)
18.11. "Nichtraucher in 5 Stunden", Innsbruck
01.12. "Nichtraucher in 5 Stunden", Graz
02.12. "Nichtraucher in 5 Stunden", Wien
Infos und Anmeldung
Die vierstündige Doku "Glück ist lernbar! Die Formel für ein besseres Leben" mit Stefan Frädrich als Coach können Sie jederzeit in der Online-Videothek von VOX anschauen (für der erschwinglichen Betrag von 1,29 €): Glück ist lernbar! Die Formel für ein besseres Leben
Stefan Frädrichs Sendung "Besser Essen - leben leicht gemacht" läuft im neuen Frauensender Sixx!
Zum TV-Programm von Sixx
Und wer keine Lust hat, sich an einem starren Programm zu orientieren, kann einzelne Folgen jederzeit beim Online-Sender Maxdome anschauen:
www.maxdome.de

Der schlaue Spruch

Mancher rennt dem Glück hinterher,
weil er nicht merkt, dass das Glück hinter ihm her ist,
ihn aber nicht erreicht, weil er so rennt.
Bert Hellinger

Kontakt

Dr. Stefan Frädrich
Motivation, die wirkt.
Maastricher Str. 17
D-50672 Köln
E-Mail: stefanfraedrich@aol.com
Internet: www.stefan-fraedrich.de

Frauen in Europa

Frauen in Europa
Frauen in Europa by Lilli Cremer-Altgeld. „Frauen in Europa“. Seien Sie dabei! Mit Ihren Gedichten. Mit Ihren Ideen. Mit Ihren Visionen. Mit Ihren Werken. Mit Ihrer Homepage. Bitte schreiben Sie eine Mail an Lilli Cremer-Altgeld frauenineuropa@t-online.de Bitte klicken Sie auf das Bild: So kommen Sie direkt zum Blog „FRAUEN IN EUROPA“.

Was die anderen Hochbegabten anders machen – ein Beispiel aus der Wirtschaft für die Politik


Foto: Ralf Voigt


Man erkennt sie.

Es sind die kleinen Einsteins, die Picassos und die Mozarts. Sie lesen schon mit sechs Jahren „The New York Times“, korrespondieren mit fünf Jahren in Mandarin und spielen mit vier Jahren die Spatzenmesse in C-Dur. Später studieren sie dann bereits mit 14 an einer Uni und werden jüngster Professor oder jüngste Professorin.

Man kennt sie.

Dann gibt es noch die anderen.

Ihre Begabung ist nicht so offensichtlich. Oder: offensichtlich nur für Eingeweihte. Für Kennerinnen und Kenner. Wahrscheinlich stehen sie nicht in einem Labor. Ob sie mit dem Pinsel umgehen können? Seien Sie tapfer: Wohl eher nicht so. Ob sie eine Stradivari zu schätzen wissen? Hm.

Und doch haben sie ihre Begabung. Erkennbar wie gesagt fast nur für Eingeweihte.

Ein Beispiel: Ich war Mitglied in einem Verband, der das Wort „Wirtschaft“ in seinem Namen trägt. Es ging um ein Thema, das alle Menschen bewegt. Wirklich alle. Wirklich jeden. Es ging um Politik. Und um den Anlauf zu einem neuen Gesetz. Man diskutierte. Und fragte sich, wie man denn überzeugend argumentieren könnte.

Ich erwähnte den Gedanken einer Befragung. Sie kennen das: In jeder grösseren Stadt stehen diese Interviewer auf der grossen Einkaufsstrasse und wollen wissen, welche Zahnpasta, welches Waschmittel, welche Automarke Sie bevorzugen. Strasseninterviews nennen wir das. Wir, das sind meine Kolleg*innen aus der Marktforschung und ich. Ich hatte damals ein Institut für Markt- und Kommunikationsforschung. Unsere Klienten aus der Politik und Wirtschaft waren bekannt und angesehen und wir waren stolz darauf, für sie forschen zu dürfen.

In meinem Verband war das bekannt.

Ja. Sagte man: Eine Befragung auf der Strasse ist ein überzeugendes Argument. Wir – wer auch immer „wir“ sein sollte – wir stellen uns auf die Strasse und befragen die Menschen. Und dann geben wir – und das war der Sinn der Sache – das Ergebnis an den OB der Stadt. Einer von meinen Kollegen im Verband meinte dann: Ob wir wohl 50 Menschen dazu bewegen können, mit uns zu reden?

Wie, sagte ich: 50 Menschen?

Ja. Sagten die anderen. 50 Menschen wäre eine tolle Sache.

Klar sind 50 Menschen eine tolle Sache. Aber: Wie wollen wir einen OB mit den Stimmen von 50 Menschen motivieren, ein neues Gesetz in Gang zu bringen? Nach einer halben Stunde hatte man sich auf 100 Menschen geeinigt. Mit dem Zusatz: Ob wir das wohl schaffen werden?

Warum so zaghaft?

Die Jungs und Mädels, die hier zusammen sassen, waren die Menschen, die täglich über Millionen entschieden. Ihre Denkweisen waren nicht 100 oder 1.000. Es waren 1.000.000 und mehr!

Mir war klar, dass ich meine lieben Kolleginnen und Kollegen jetzt schockieren musste. Nicht weil ich Schocks mag – aber ich musste ihnen schon sagen, wie so etwas in der Realität funktioniert. Dass man an den verantwortlichen Stellen – sorry – 100 Menschen als Beweis nicht gelten lassen wird. Man wird schmunzeln und zur Tagesordnung übergehen.

Noch bevor ich den Gedanken: „Wie sag‘ ich es das denn jetzt?“ zu einem Satz modellieren konnte, war es raus:

1.000 INTERVIEWS!
1.000 Interviews?

Das Entsetzen war gross. Nur unser Präsident war begeistert. Und dann ging das los, was zumeist los geht, wenn ein Hochbegabter – eine Hochbegabte – eine Idee und einen Weg vor Augen hat: GEHT NICHT! FUNKTIONIERT NICHT! SCHAFFEN WIR NICHT! WIR SIND DOCH NICHT VERRÜCKT! WER SOLL DAS DENN ALLES ZAHLEN?

Ich hörte mir das eine Stunde an, während ich das Konzept schrieb, die Umsetzung des Konzepts plante und einen Entwurf für den Fragebogen entwarf. Unser Präsident hatte mich aus den Augenwinkeln beobachtet und rief mich auf – nach vorne zu kommen und die Einzelheiten zu präsentieren. Gesagt. Getan.
Wir fanden über 50 Mitglieder aus dem Wirtschafts-Verband, die mitmachten. Manager*innen, die ich mit meinem Team für diesen Einsatz schulte. Es waren wohl die Interviewer*innen mit den höchsten Stundenlöhnen, die hier und heute ehrenamtlich auf die Strasse gingen und sehr mutig die Menschen nach ihrer Meinung befragten.

Um Mitternacht hatten wir 1.037 Interviews geschafft. Alle von meinen Forscherkollegen und mir kontrolliert. Alle perfekt. Es war ein harter Job – aber selten habe ich ein Team von fast 100 „Mitarbeiter*innen“ so begeistert arbeiten gesehen.

Am nächsten Morgen wurde noch einmal kontrolliert. Und dann gingen die Fragebögen ins Rechenzentrum zur Uni. Ich schrieb dazu einen Bericht für die Präsentation. Mein Team zeigte einen bewundernswerten Einsatz. Und so konnte ich meiner Assistentin auch nicht die Bitte abschlagen, die Ergebnisse beim OB präsentieren zu dürfen.

Der OB schien sehr zufrieden. Und so wanderten unsere Ergebnisse weiter „nach oben“. Und so wurde aus unserer Idee der Beweis, dass die Menschen diese Verbesserung ihres Alltags wirklich wollten.

Schliesslich wurde aus dem Beweis ein Gesetz in Deutschland, das jedem Menschen den Alltag etwas besser macht. Zur Freude der Menschen.
Nein, so faszinierend wie ein Picasso ist dieses Gesetz nicht.

Aber es erleichtert seitdem allen Menschen ihr Leben. Und das Tag für Tag in Deutschland.

Wenn Sie Unternehmer*in sind: Gründen Sie einen Think Tank mit Ihren Hochbegabten und allen, die mutig sind und gross denken und handeln können. Dann sind Sie nicht nur Ihre Probleme los. Sie haben auch die Chance, die Welt ein bisschen besser machen zu können.

Was sagte John F. Kennedy in seiner Antrittsrede am 20. Januar 1961 in Washington, D.C.:

„Fragt nicht, was euer Land für euch tun kann - fragt, was ihr für euer Land tun könnt (…) fragt, was wir gemeinsam tun können für die Freiheit des Menschen.“ [1]

Lilli Cremer-Altgeld
Mobil 0049 1575 5167 001





Meine persönliche Einführung in die Hochbegabung

Wenn Sie sich die Frage stellen: „Wie finde ich heraus, ob ich hochbegabt bin?“ – dann werden Sie hier Antworten finden. Ich habe die Informationen davon abhängig gemacht, wie gesichert Sie wissen wollen, ob Sie hochbegabt sind. Deshalb meine Frage an Sie: „Wie GESICHERT wollen Sie wissen, ob Sie hochbegabt sind?“

Meine Antworten lassen sich in drei Kategorien einteilen:

Sicherheitsstufe 1: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“ – hier können Sie mal schnuppern, wie Hochbegabte so ticken.

Sicherheitsstufe 2: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“ – hier bekommen Sie Tipps, was Sie tun können, um herauszufinden, ob Sie tendenziell hochbegabt sind.

Sicherheitsstufe 3: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“ – Adressen. Hier können Sie sich zum IQ-Test anmelden. Das Ergebnis des IQ-Test sagt Ihnen, wie hoch Ihr IQ ist. Ist er über 130 Punkte, sind Sie hochbegabt. Über 145 Punkte sind Sie höchstbegabt.

Aber was ist überhaupt Hochbegabung?

Die Antwort ist einfach. Treffend hat sie einmal der Psychologe Dr. Jürgen vom Scheidt so beantwortet: „Es ist das intellektuelle Potenzial von jemandem, der in einem der gängigen und anerkannten Intelligenztest einen IQ-Wert von 130 Punkten und mehr erzielt. Dies betrifft, streng genommen, 2,27 Prozent der Bevölkerung.“ http://www.hyperwriting.de/loader.php?pid=276 Stand: 20.09.2015

Und was ist HÖCHSTBEGABUNG?

Ganz einfach. Dr. Sylvia Zinser schreibt: „Ist der IQ über 145 so spricht man von Höchstbegabung.“ http://zinser.no-ip.info/~szinser/gifted/faqhg.htmlx Stand: 19.09.2015

Allen Hochbegabten und Höchstbegabten empfehle ich das informative, spannende und vergnügliche „Sylvia Zinser's Sammelsurium“ http://zinser.no-ip.info/~szinser/ Stand: 19.09.2015 Hier erfahren Sie nicht nur etwas über den IQ, sondern auch über „Brot, Schwaebische Traeubleskuchen sowie über diverse Weihnachtsplätzchen“ http://zinser.no-ip.info/~szinser/backen.htmlx Stand: 19.09.2015

Sicherheitsstufe 1: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“

Man sagt oft von Hochbegabten: „Die haben eine 1 (Bestnote) in Mathe – können aber ihre Schuhe nicht richtig zubinden“. Soll heissen: das Denken funktioniert (in bestimmten Bereichen) ausgezeichnet – aber im Alltäglichen kommen sie mit bestimmten Situationen nicht gut zurecht. Nach meinen Erfahrungen ist diese Aussage für einige Hochbegabte wirklich sehr zutreffend – für andere weniger bis gar nicht.

Ich kenne das aus eigener Erfahrung. Bei meinem Mathelehrer hatte ich so gut wie immer eine 1. Allerdings hatte ich auch eine Mathelehrerin. Sie war eher der Typ „Geschichtenerzählerin“. Sie sprach gerne über ihre Lieblingsrezepte, ihre Backkunst und ihren Hund. Ich war so damit beschäftigt, herauszufinden, was das mit Arithmetik zu tun hatte, dass ich ihr, wenn es denn mal was zu rechnen gab, kaum noch folgen konnte.

Meine Noten in Mathe lagen bei ihr im Mittelfeld. Und ich war richtig dankbar als der in meinen Augen „richtige“ Lehrer kam. Der mir Mathe so erklärte, dass ich es verstanden habe. Ich machte Überstunden in Mathe und liess mir extra Hausaufgaben geben. Nein, ich war keine Streberin. Ich hatte einfach Spass an Problemlösungen. Aber wenn ich meine Strickjacke zuknöpfen sollte – da gab es Stress für mich. Jedenfalls dieser Lehrer schickte mich zum Schulpsychologen, der mich positiv auf Hochbegabung testete. Da er sagte: „Du darfst mit niemandem darüber reden, dass Du diesen IQ von … hast.“ – dachte ich: vielleicht ist es eine Krankheit oder sonst wie ansteckend. Ich habe nie darüber gesprochen. Erst vor gut zehn Jahren habe ich mich in meiner Familie geoutet.

Meine Kollegin Alexandra in unserem Markt- und Sozialforschungs-Institut war da ähnlich unterschiedlich in ihrer Mathe-Begabung. Obwohl sie ein echtes Mathe-Genie ist, gab es auch für sie Grauzonen. Normalerweise hörte sie von einer Aufgabe oder schaute auf das Papier. Und schwupp – schon hatte sie die Lösung. Manchmal trat sie einen Wettstreit mit unserem Computer an. Nicht immer war unser PC der Gewinner. Doch dann gab es für sie echte Herausforderungen: Wenn sie ohne Hilfsmittel Prozent rechnen sollte, versagte sie fast jedes Mal. Nicht mal 10 Prozent von 100 konnte sie richtig errechnen. Allein bei dem Wort „Prozentrechnen“ driftete sie immer ab. Im Laufe der Zeit wurde es allerdings besser.

Ich will damit sagen: Nicht alle Hochbegabte sind Mathe-Genies. Nicht alle Mathe-Genies sind fehlerlos. Tröstlich ist, was Albert Einstein einmal über Mathe gesagt hat: „Mach' dir keine Sorgen wegen deiner Schwierigkeiten mit der Mathematik. Ich kann dir versichern, dass meine noch größer sind.“

Mit anderen Worten: Nicht jeder Hochbegabte glänzt in Mathe. Eine Klientin von mir war die Vorgesetzte der ehemaligen Lehrerin eines Fußballnationalspielers (Weltmeister!). Er hatte wenig Interesse an Zahlen und sagte bereits in jungen Jahren zu der Lehrerin: „Warum soll ich Rechnen lernen? Ich werde mal ein berühmter Fußballspieler. Und dann kann ich mir so viele Rechenkünstler leisten wie will.“ Die Lehrerin staunte. Doch der Junge hatte Recht. Er ist hochbegabt UND hochsensitiv.

Hochbegabte können sehr gut oder gut rechnen – oder auch gar nicht. Was sind nun die die typischen Eigenschaften von Hochbegabten?

Gehen wir noch einen Schritt zurück. Genauso wie nicht alle Kölner lustig sind, nicht alle Münchner Lederhosen tragen und nicht alle Hamburger einen Segelschein haben – so sind auch nicht alle überdurchschnittlich intelligenten Menschen so oder so.

Nehmen wir einmal eine Einteilung der Hochbegabten vor, die Jürgen vom Scheidt heraus gearbeitet hat. Er unterteilt fünf (drei plus zwei) Gruppen. Selbstredend gibt es noch andere Kategorien – dazu komme ich noch.

Scheidt zufolge gibt es – vereinfacht ausgedrückt – bei den Hochbegabten, abhängig von dem Kriterium „Erfolg in der Schule, im Beruf“ folgende Trias:

O Ein Drittel, die ihre „Begabung erfolgreich verwirklicht“ haben. Sie sind Topmanager/innen, Spitzensportler/innen, Unternehmer/innen, Künstler/innen, Wissenschaftler/innen usw. Sie wurden z.B. von der „Studienstiftung des Deutschen Volkes“ oder anderen Institutionen erkannt und gefördert.

O Ein Drittel sind sogenannte „Latente“: Sie spüren, ahnen oder wissen um ihre Begabung, kommen aber nicht so einfach aus dem Quark. Die Psychologin und Expertin für Hochbegabung, Andrea Brackmann, schreibt in ihrem zweiten Buch, dass „Hochbegabung Mut erfordere“ http://www.klett-cotta.de/buch/Klett-Cotta_Leben!/Ganz_normal_hochbegabt/13265 Stand: 19.09.2015. Bei dieser Gruppe verstehen wir, warum das so ist.

O Ein Drittel sind nach Scheidt die „Underachiever“ („Minderleister“). Sie könnten schon – wollen aber (noch?) nicht erfolgreich sein. Speziell zu Minderleister/innen in der Schule noch einmal Sylvia Zinser: Ihr Geheimtipp J: MOTIVIEREN! http://zinser.no-ip.info/~szinser/gifted/faqhg.htmlx Stand: 19.09.2015

So, das sind unsere drei Gruppen – zwei kleine Gruppen fehlen noch:

O Es sind die „Entgleisten“: sie sind erfolgreich – aber auf kriminelle oder soziopathische Weise.

O Dies sind die Höchstbegabten wie etwa Einstein und Freud.

Alle Infos zu dieser Einteilung in der Veröffentlichung von Jürgen vom Scheidt: http://www.hyperwriting.de/loader.php?pid=276 Stand: 19.09.2015

Wer bis hierher tapfer durchgehalten hat – wird jetzt belohnt. Jeder Mensch, der denkt: Analyse? Mathe? Logik? Das sind jetzt nicht so meine Stärken. Ich bin eher der Musiker, die Malerin, der Tänzer, die Fotografin, der Praktiker. Gut so. Es gibt insgesamt sieben Felder der Hochbegabung: mein Bruder Helmut glänzt z.B. durch „Praktische Intelligenz“: Er erkennt sofort im realen Leben wie man es richtig zumindest aber besser machen kann. Mir bleibt diese Art zu denken verborgen. Zumindest müsste ich viele Bücher lesen, um diese Dinge verstehen zu können. Mir fällt es schon schwer genug, meine Jacke richtig zuzuknöpfen.

Prof. Werner Stangl zitiert Prof. Kurt Heller auf seinen Seiten zu den Themen „Intelligenz und Hochbegabung“ wie folgt:

„Nach Heller (2000) gibt es folgende Begabungsfaktoren:

O Intellektuelle Fähigkeiten (sprachliche, mathematische, technisch-konstruktive, abstrakte, begrifflich-logische, etc. Fähigkeiten)

O Sozial-emotionale Fähigkeiten

O Musisch-künstlerische Fähigkeiten

O Musikalische Fähigkeiten

O Kreativität (sprachliche, mathematische, technische, gestalterische, etc. Kreativität)

O Psychomotorische Fähigkeiten (Sport, Tanz, etc.)

O Praktische Intelligenz“

http://www.stangl-taller.at/TESTEXPERIMENT/testintelligenzhochbegabt.html Stand: 19.09.2015

Wir sehen: Hochbegabung ist spannend. Und es wird noch spannender.

Nehmen wir noch eine weitere Differenzierung vor: Hochbegabte sind oft auch hochsensibel und/oder hochsensitiv. Ihre Sinne sind stärker ausgeprägt. Zum einen (hochsensibel) sind ihre normalen Sinne (hören, riechen, schmecken, fühlen, sehen) intensiver (Künstler/innen, Star-Köch/innen, Parfümeur/innen – einige haben auch ein begnadetes „Fingerspitzengefühl“ wie etwa Handerker/innen und Chirurg/innen u.a.m.). Und/oder andererseits ist ihre Wahrnehmung (hochsensitiv) tiefer: Diese Hochbegabten haben den sechsten (hellhörig), siebten (hellfühlig) und achten (hellsichtig) Sinn wie etwa Goethe, Einstein und Leonardo da Vinci. Wie sagte Albert Einstein?: „Was wirklich zählt, ist Intuition.“

Bei einer solchen Differenzierung: Wo gibt es da noch Gemeinsamkeiten?

Ich fange mal mit den Tendenzen an: Diejenigen, die in der ‚Flüchtlingszeit im Sommer 2015‘ kreativ, beherzt und schnell helfen – können hochbegabt sein. Denn diese Merkmale findet man oft unter den hohen IQ’lern. Der eine organisiert geschickt, die andere übersetzt, der nächste weiss, wer wo wie helfen kann. Schnelligkeit ist für Hochbegabte so natürlich wie das Atmen. Klar, dass nicht jede/r in allen Bereichen gleich schnell ist. Wenn Sie wüssten, wie lange ich brauche, um meine Jacke zuzuknöpfen …

Doch weiter: Gerechtigkeit für jedermann ist stark vorhanden bei den Begabten ebenso so wie vernetztes Denken und Handeln. Nach Andrea Brackmann gehört das „Mehr von allem“ oft zum Repertoire. Wie etwa das „Erfassen kompletter Zusammenhänge“, „Auffinden vielfältiger Lösungswege“ sowie „hohes Einfühlungsvermögen“. Wie gut, dass Hochbegabte oft nur wenig Schlaf brauchen (4 bis 6 Stunden).

Selbstredend gibt es nicht nur diese sonnigen Seiten der hochtalentierten Menschen. Ihre Schattenseiten sind nicht nur für die Beteiligten selbst unangenehm: Oftmals übersteigerte Konzentration bei den SPEZIALISTEN auf ein Spezialthema (Musik oder Sport oder Politik oder Finanzen oder Sprachen oder oder oder). Bei den Generalisten ist es etwas anders: Hier überwiegt die Vielseitigkeit, die sich in mehreren Berufen und Hobbies zeigt. Bei beiden wird die Familie, werden Freund/innen und Kolleg/innen schon mal etwas vernachlässigt. Denn Hochbegabte sind oft Perfektionist/innen. Und es kann mal etwas länger dauern bis sie mit ihrer Arbeit zufrieden sind.

Routine ist ihnen oft ein Gräuel. Manche finden kreativ alternative Wege um dieser Routine immer wieder auszuweichen. Andere plagen Zweifel und Gewissensbisse. Geduld ist ebenfalls keine Stärke der Hochbegabten. Auch nicht begabt sind diese Menschen, wenn es um „einfache Aufgaben“ geht. Die Hochtalentierten sind zumeist empfindlich. Empfindlich gegenüber Lärm, Licht und manche auch gegenüber Berührungen.

So ist es zu verstehen, dass Hochbegabte an bestimmten „Allergien“ leiden, die Andrea Brackmann in ihrem Buch so schlüssig schreibt. Es sind die „hässlichen Worte“ für Hochbegabte wie etwa „Betriebsausflug“, „Stammtisch“, „Schützenfest“, „Höflichkeitsfloskeln“, „Grossraumbüro“. http://www.klett-cotta.de/buch/Klett-Cotta_Leben!/Ganz_normal_hochbegabt/13265 Stand: 19.09.2015

Hingegen lieben Hochbegabte oft „Querdenker/innen“, „Nobelpreisträger/innen“, „Verarbeitungsgeschwindigkeit“, „Freiheit“, „Endlos-Fragen“, „Monologe“ sowie „Spezielle Themen wie etwa die frühkindliche Entwicklungsphase des Kaiserschnurrbarttamarins, die Pflege der Araukarie oder den „Compte rendu au Roi“ des Finanzminister Jacques Neckers in der Zeit der Französischen Revolution.

Für Hochbegabte ist das alles „normal“ – während das „Normale“ schon sehr schwierig sein kann. Viele habe da ein Selbstverständnis wie Albert Einstein: "Ich habe keine besondere Begabung, sondern bin nur leidenschaftlich neugierig."

Wenn Sie das alles gelesen haben, sind Sie an Hochbegabung interessiert. Die anderen haben eh längst das Weite gesucht. Vielleicht wollen Sie genauer wissen, ob Sie hb sind – „hb“ ist das Kürzel bei den „HB“ (Hochbegabten) für „hochbegabt“. Und deshalb gehen wir jetzt auf die nächste Stufe über.

Sicherheitsstufe 2: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“

Ich habe hier IQ-Informationen zusammen gestellt, die Ihnen eine Tendenz Ihrer Begabung aufzeigen können.

O Den ersten IQ-Test habe ich 2005 in der Veröffentlichung von Jürgen vom Scheidt gefunden http://www.hyperwriting.de/loader.php?pid=276 Stand: 19.09.2015. Obwohl ich mit einiger Skepsis an diese Fragen heranging – mein Test beim Schulpsychologen hat damals mehr als eine Stunde gedauert, wie soll man in wenigen Minuten ein ähnliches Ergebnis erzielen können? – war die Antwort jedoch fast exakt dieselbe, die ich Jahre zuvor vom Psychologen in meiner Schule erhalten habe. Chapeau! Für den Autor.

O Auch wenn mir die Headline sehr plakativ erscheint – diese Information verdient ebenfalls Ihr Interesse: „IQ-Test: Gehören Sie zur Grips-Elite?“ http://www.spiegel.de/unispiegel/wunderbar/iq-test-gehoeren-sie-zur-grips-elite-a-505427.html Stand: 19.09.2015

O Ein weiterer Test, der Ihnen tendenziell Informationen über Ihre Begabung geben wird, ist von der „Süddeutsche Zeitung“: „Der kostenlose IQ-Test online mit Sofortergebnis http://iqtest.sueddeutsche.de/ Stand: 19.09.2015

O “MENSA” ist das grösste Netzwerk für Hochbegabte. Der Mensa Online-Test ist jedoch eher ein „Spiel“ als ein zuverlässiges Instrument der Begabungsanalyse. Wenn Sie Lust haben: Spielen Sie mal. Mensa weist ausdrücklich darauf hin: „Sie sollten die Ergebnisse dementsprechend nicht allzu ernst nehmen.“ https://www.mensa.de/online-iq-test-raetsel/mensa-online-test/ Stand: 20.09.2015

O Und hier ist die englische Variante von Mensa International: „Mensa Workout“ https://www.mensa.org/workout/quiz/1 Stand: 20.09.2015

Sicherheitsstufe 3: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“

Wenn Sie jetzt bereit sind und der Stunde der Wahrheit – dem wirklich und wahrhaftigen IQ-Test – ins Auge blicken wollen… Dann melden Sie sich an – zum anerkannten IQ-Test.

Meine Empfehlungen:

O Mensa. Der Test dauert 90 Minuten, kostet 49 Euro und wird in 80 Städten in Deutschland durchgeführt. Getestet werden Menschen ab 14 Jahre. https://www.mensa.de/intelligenztest Stand: 20.09.2015

O Bei einer Psychologin – einem Psychologen – aus dem Expertenkreis Hochbegabung/Potentiale der Sektion "Freiberufliche Psychologen" im Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen (BDP) e.V. den IQ-Test machen http://www.die-hochbegabung.de/german/index.html Stand: 20.09.2015

O Sie fragen im Familienkreis, bei Freund/innen oder in der Schule/Universität nach einer Empfehlung für den IQ-Test.

Ich drücke schon mal die Daumen!

Für das Campus-Radio Bonn interviewte ich einmal die höchstbegabte „First“ Lady – Gründungsmitglied – von Mensa Deutschland, Dr. Ida Fleiß. Dabei lernte ich eine kluge, warmherzige und höchst kreative Dame kennen, der es „zu simpel“ war, ihren „Doktor“ in Europa zu machen. Kurz entschlossen reiste sie nach Asien, lernte die Sprache und schaffte auf Anhieb ihre Promotion. Sie konnte schon immer weit und um die Ecke denken.

Als ich sie jedoch fragte: Haben wir schon für jede Intelligenz ein angemessenes Messverfahren – will sagen: Können wir schon jede Begabung testen – sagte sie traurig: Nein. Daran müssen wir noch arbeiten.

Ich möchte diese Erkenntnis all denen mit auf den Weg geben, die sich zwar für hochbegabt halten, aber in einem der IQ-Tests nicht die Schallgrenze von 130 durchbrechen konnten.

Allen Menschen, die Spass an Mathe haben – ja, die speziell eine Vorliebe für das Kopfrechnen hegen, empfehle ich die Seite eines Freundes von Ida Fleiss: Dr. Dr. Gert Mittring http://www.gertmittring.de Gert Mittring ist der amtierende Weltmeister im Kopfrechnen.

© Lilli Cremer-Altgeld, 2015