Hochbegabungspresse Juni 2012. Die Tuck School of Business in Dartmouth ist eine der fünf Business Schools, die von der Public Relations Society of America (PRSA) ausgewählt wurden, an einem Pilotprogramm teilzunehmen. Das Programm zielt darauf ab, die amerikanische MBA-Ausbildung im Bereich Strategic Communication & Reputation Management auszubauen.
Gestaltet wurde das Programm gemeinsam von
der PRSA und Paul Argenti, Professor an der Tuck Business School. „Ich freue
mich, dass sich PRSA dazu entschieden hat, das Pilotprogramm auf der Basis des
Corporate Communication-Kurses an der Tuck und meines Buches zu entwickeln“,
erklärt Argenti. „Tuck hatte schon immer einen Communication-Kurs. Wir freuen
uns darauf, mit den anderen Schulen in diesem Pilotprogramm zusammen daran zu
arbeiten, einen Standard zu schaffen, wie Business Schools dieses wichtige
Thema in Zukunft lehren werden. Unternehmen befinden sich in einem zunehmend
schwierigen Umfeld und suchen deshalb nach MBA-Absolventen, die in der Lage sind,
mit diesen Herausforderungen umzugehen.“
Im Studienjahr 2012-2013 werden die
ausgewählten Schulen einen komplett neuen Public Relations-Kurs in die
Stundenpläne ihrer MBA-Programme integrieren. Dabei wird es vor allem darum
gehen, das Verständnis von Corporate Communications Strategy, Methodology und
Value unter den zukünftigen Führungskräften zu schärfen. Tuck wird außerdem mit
den anderen Business Schools daran arbeiten, die besten Praxisbeispiele im
Hinblick auf Lehrmethoden und Praxisnähe zu identifizieren, zu dokumentieren
und die Ergebnisse schließlich in einem Leitfaden zusammenfassen, der am Ende
des Pilotprogramms veröffentlicht wird.
Die PRSA wird den Kurs für Public Relations
und den dazu gehörigen Leitfaden anschließend allen amerikanische Business
Schools anbieten. „Wir sind sehr stolz auf die Qualität und Vielfalt der
Programme der Universitäten, die Interesse an unserem Pilotprogramm gezeigt
haben“, erklärt Gerard Corbett, Leiter der PRSA. „Unser Ziel war es, Schulen
auszuwählen, die hinsichtlich ihrer geographische Lage, Größe und
Spezialisierung die besten waren. Ich muss sagen, wir haben unsere Ziele bei
Weitem übertroffen."
Studie der PRSA unterstreicht Bedarf nach
Training im Bereich Public Relations
Im Oktober 2012 wurde von der PRSA eine
Studie durchgeführt, bei der 204 amerikanische Geschäftsführer angeben sollten,
welchen Wert sie Corporate Communications & Reputation Management
beimessen und wie wichtig ihnen Manager sind, die über ein weitreichendes
Wissen auf diesem Gebiet verfügen.
Die Umfrageergebnisse zeigen, dass die
Mehrheit der amerikanischen Geschäftsführer MBA-Absolventen beim Thema
Communication & Reputation Management als unzureichend vorbereitet
ansehen. Weiterhin glauben viele der befragten Geschäftsführer, dass die
MBA-Programme zu wenig Wert auf Kommunikationsstrategien und die damit
verbundenen Leadership Skills legen.
Die auf Grundlage dieser Studienergebnisse
von PRSA ins Leben gerufene mehrjährige MBA-Initiative soll nun dabei helfen,
fundamentale Kommunikationsstrategien fest in MBA-Programme zu verankern.
Letztlich soll das Programm MBA-Kandidaten nahelegen, strategische
Öffentlichkeitsarbeit ernst zu nehmen und verständlich machen, dass
Kommunikationsmethoden künftig immer wichtiger werden für den beruflichen
Erfolg.
Die fünf Schulen wurden von der PRSA
ausgewählt, da sie Wert legen auf eine strategische Ausrichtung von
Öffentlichkeitsarbeit auf MBA-Niveau und einen Public Relations-Kurs in ihrem
MBA- und/oder Executive MBA-Programm anbieten oder angeboten haben. Weitere Teilnehmer des Pilotprogramms sind die
University of Maryland’s Robert H. Smith School of Business, die Northwestern
University’s Kellogg School of Management, die Quinnipiac University’s School
of Business und die University of Texas at El Paso’s College of Business
Administration.
Das Programm wird von der Arthur W. Page Society, dem Council of Public
Relations Firms und der Association of Business Communicators bezuschusst. Anfängliche wurden
Gelder von der PRSA Foundation bereitgestellt. Fortlaufende finanzielle und
materielle Unterstützung erfährt das Programm durch die MWW Group, Kelton
Research, die Hilton Hotels Corporation and Southwest Airlines.
Im Oktober 2012 wurde von der PRSA eine Studie durchgeführt, bei der 204 amerikanische Geschäftsführer angeben sollten, welchen Wert sie Corporate Communications & Reputation Management beimessen und wie wichtig ihnen Manager sind, die über ein weitreichendes Wissen auf diesem Gebiet verfügen.