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Dienstag, 27. Juli 2010

Wir alle haben mehr zu bieten, als mancher von uns denkt

Roland Arndt
50 plus als Stärke für den Aufschwung

Hochbegabungspresse Glaubt man den neuesten Statistiken, so hat heute nur noch jeder zweite Mann zwischen 55 und 65 Jahren einen Arbeitsplatz. Bei den Frauen ist es in derselben Altersgruppe nur noch jede dritte, die einer regel-mäßigen Beschäftigung nachgeht. Wir verabschieden also einen Großteil unserer Mitmenschen aus der Wirtschaft, wenn sie am meisten Wissen angesammelt haben und auf dem höchsten Stand ihrer Erfahrungen sind.

Dieses brach liegende Potenzial vieler „aussortierter“ Menschen wird oft im Direktvertrieb ganz neu entdeckt. Viele Damen und Herren mit Kontakt-Fitness und Beziehungs-Kompetenz erhalten eine gute Chance, beruflich ganz neu durchzustarten und gutes Geld zu verdienen. Denn die Rente scheint bei vielen Bürgern dieser Altersklasse eher unzureichend. Hinzu kommt noch die viele Freizeit, mit der nicht jeder Fünfziger oder Sechziger wirklich etwas anzufangen weiß.

Auch wenn viele Berater im Vertrieb nicht ganz so gern die ältere Generation in ihren Strukturen und Linien einbinden mögen ... diese Zielgruppe besitzt gute Verbindungen, kommt leicht mit ihren Mitmenschen ins Gespräch und stellt eine echte Bereicherung beim Durchführen von Veranstaltungen dar.

„Wer ältere Menschen ins Abseits drängt,
der baut ein kommunikatives Klima auf,
unter dem er vermutlich leiden wird,
wenn er selbst in die Jahre gekommen ist.“

Natürlich hat jede Altersgruppe ihre Stärken aber auch ihre „Eigenarten“. Was braucht man, um z.B. im Network-Marketing erfolgreich zu sein? Kontakt-Begeisterung, menschliche Reife sowie fachliches Know-how. Dazu gesellen sich noch Lernbereitschaft, Teamgeist und Freude an der Durchführung von Veranstaltungen. Kann jemand jenseits der Fünfzig diese Voraussetzungen noch lebendig erfüllen? Bestimmt! Wenn es eine Führung gibt, die mit Respekt vor der Persönlichkeit des einzelnen angelegt ist.

Wenn wir Menschen, die älter als fünfzig sind, als „alt“ bezeichnen, geht dies an der Realität völlig vorbei. Prognosen sagen voraus, dass wir immer älter werden, dass ein fünfzigjähriger Mensch, der vielleicht dreißig Jahre Berufsleben hinter sich hat, noch weitere drei Jahrzehnte mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit in einem weiteren Beruf arbeiten muss, um dann noch ein paar Jahre (bis zu zwanzig) Rentenzeit zu genießen.

Habe ich noch 1994 Seminare zum Thema „Übergang in den dritten Lebensabschnitt“ veranstaltet, so genieße ich heute einen Zulauf an Interessenten dieser Altersgruppe für die Bereiche Telefoncoaching und Telefontraining. Ziel meiner Teilnehmer ist der erfolgreiche Einstieg ins Network-Marketing, um möglichst schnell als Gruppenleiter (Führungs-kraft, Teamleiter) ein lukratives Einkommen zu erzielen. Aber das Schöne bei dieser attraktiven Gruppe der „50 plus“: sie legen nicht nur Wert auf Münzen und Scheine, sondern auch auf Lebensqualität und Gemeinsamkeiten.

Mit der „älteren“ Generation kann man sehr gut in eine gemeinsame Zukunft gehen. Ich spüre ganz deutlich in Gesprächen mit jüngeren, gleichaltrigen und älteren Mitmenschen, dass sich vieles vereinen lässt: Verständnis für die Jugend, Gemeinsamkeit mit denen, die gleichen Alters sind sowie Erfahrung und auch Reife für den weiteren Weg in eine gute Zukunft eines „älteren Junggebliebenen“. Nutzen wir doch den Gedanken aus der wieder viel zitierten Bibel: „Und dienet einander, ein jeder mit der Gabe, die er empfangen hat.“ (1. Petrus 4,10). Denn wir alle, das ist meine feste Meinung, haben mehr Gaben als wir vermuten. Und wo unsere Gaben sind, da sind unsere Aufgaben.

Neuer Praxis-Leitfaden

Über 200 Aktionsideen für mehr Umsatz in Gastronomie und Hotellerie

Neuwied, 24. Juli 2010
Hochbegabungspresse Aktive Unternehmer in der Hotellerie und Gastronomie sind erfolgreich. Sie haben Ideen, kooperieren, sind engagiert, werben für ihre Sache und bewegen viel. Und so etwas spricht sich rum - die Kunden werden auf sie aufmerksam und kommen zum (aus)probieren. Um sich ins Gespräch zu bringen, sind als Zugpferd immer wieder zündende Themen und Aktionsideen nötig. Einen Fundus von über 200 kreativen und praktischen Anregungen enthält der neue BBE-Praxis-Leitfaden „Die besten Aktionsideen für mehr Umsatz in Gastronomie
und Hotellerie“.


Das rund 140 DIN A 4-Seiten umfassende Werk enthält sofort umsetzbare Anregungen für das ganze Jahr. Es ist übersichtlich in anlass- und zielgruppenorientierte Themenfelder gegliedert und wird durch Checklisten abgerundet. Beispiele aus dem Inhalt: Service-Aktionen, Aktionen für den guten Zweck, Arrangements für Hotels, Aktionen für und mit Kindern, Preis- und Gutscheinaktionen, Aktionen mit Kooperationen, Oster-Aktionen, Aktionen für die Advents- und Weihnachtszeit.

Preis und Bestellmöglichkeiten für den BBE-Praxis-Leitfaden
„Die besten Aktionsideen für mehr Umsatz
in Gastronomie und Hotellerie“
Preis: 39 Euro zuzüglich Versandkosten
BBE media GmbH & Co. KG, Am Hammergraben 14, 56567 Neuwied
Tel. ++49 2631 879-400, Fax ++49 2631 879-403
E-Mail: info@bbe-media.de, www.bbe-media.de

Kontakt:
Olaf Hohmann
Telefon ++49 (0)2631 879-233
Telefax ++49 (0)2631 879-403
E-Mail: o.hohmann@lpv-verlag.de

Alles neu für die Biergarten-Saison

Gastronomie investiert flächendeckend in Mobiliar und Witterungsschutz
Hamburg, 24. Juli 2010


Hochbegabuntgspresse Deutschland, ein Sommermärchen – das Gastgewerbe setzt voll auf warme Temperaturen und investiert in neue Ausstattung der Open-Air-Sitzplätze. Über 44 Prozent der Profi-Gastgeber in Deutschland orderten neue Möbel oder anderes. Bei den reinen Gastronomiebetrieben (ohne Hotels) investierten sogar über 57 Prozent in neue Ausstattung. Dies ist das Ergebnis einer repräsentativen Befragung von 300 Betrieben aus Gastronomie und Hotellerie im Frühsommer zu Ausstattung und Investitionen in den Außenflächen.

„Neue Tische, Stühle, Bänke und andere Sitzmöbel stehen in diesem Jahr klar im Vordergrund", berichtet Thilo Lambracht, Geschäftsführer des Marktforschungsinstituts The Business Target Group GmbH. Über die Hälfte der getätigten Investition in die Außenbereichen flossen in Mobiliar. Jeder Zweite orderte auch neuen Witterungsschutz: „Neben den üblichen Sonnenschirmen wurden auch Sonnensegel oder Heizstrahler angeschafft, um von Witterungsschwankungen unabhängiger zu werden", so der Gastroexperte. Für viele Gastronomiebetriebe gehört der gewinnträchtige Getränkeumsatz in den Sommermonaten zu den Haupterfolgsfaktoren im Geschäftsjahr.
Nahezu jeder dritte Betrieb, die investierten, gestalteten die Außenbereiche sogar grundlegend um. 13 Prozent richteten auch Küchenanlagen und zwölf Prozent neue Schankanlagen im Außenbereich ein. 14 Prozent der Investitionen wurden in moderne Bestellsysteme wie dem „Orderman" getätigt. „Damit kann die Servicekraft die aufgenommenen Bestellungen noch schnell abarbeiten lassen und sich auf mehr auf die Gäste und damit Umsatzsteigerung konzentrieren", so Lambracht. Allerdings sind ServicerufKnöpfe, die von den Gästen selbst betätigt werden können, nur bei fünf Prozent der Investitionen berücksichtigt worden. Rund acht Prozent der Modernisierungen gingen in neue Musikanlagen.

Nur etwa fünf Prozent der gemeldeten Investitionen wurden für Wetterversicherungen aufgewendet, so der Report. „Damit wird klar, dass sich das oftmals von der Versicherungswirtschaft angepriesene Finanzprodukt noch nicht durchsetzen kann", analysiert Lambracht.

Über 94 Prozent der Gastronomiebetriebe bewirtschaften ihre Außenflächen nur zu warmen Jahreszeiten. Ganzjährig betreiben lediglich 4,5 Prozent der Gastbetriebe die „Open Air"-Sitzplätze. Über 60 Prozent der Betriebe bieten bis zu 50 Sitzplätze außen. Rund ein Viertel hält bis zu 100 Sitzplätze vor. Rund 20 Prozent bieten keinen Witterungsschutz, z.B. große Biergärten.

The Business Target Group GmbH: Sitz des Unternehmens ist Scheeßel bei Hamburg. Die Geschäftsbereiche sind (quantitative und qualitative) Marktforschung, Adressenrecherche und –bereitstellung, Datenbankmanagement, Business Intelligence sowie Telemarketing. Das Unternehmen geht auf die 1997 gegründete Marktplatz Hotel GmbH zurück und verfügt bereits über langjährige Erfahrung im Gastgewerbe (Commercial Foodservice) und der Gemeinschaftsverpflegung (Non-Commercial/Social Foodservice). Zu den Kunden zählen nahezu alle namhaften Hersteller und Lieferanten aus der Marken- und Lebensmittelindustrie.

Mehr zum Unternehmen: www.businesstargetgroup.com.
Alles über den Außer-Haus-Markt: www.foodservice-intelligence.de

Für Rückfragen:
Thilo Lambracht
The Business Target Group GmbH
Veerser Weg 2b, D–27383 Scheessel (bei Hamburg)
Tel. +49 (0)4263 301 300, Fax +49 (0)4263 301 333

Presseservices:
Carsten Hennig
Tel. +49 (0)4263 301 131, Mobil +49 (0)160 958 377 56

tophotelchains.com: Holiday Inn führende Hotelmarke mit über 240.000 Gästezimmern


Hotel-Marken-Ranking 2010 wird von Choice Hotels dominiert – tophotelchains.com ist die neue Datenbank für Profile von Hotelketten und -gruppen



„Überraschend sind allein fünf Marken von Choice Hotels in der Top-25-Liste der größten Hotelmarken zu finden“, berichtet Andreas Rohde, Sales Manager bei tophotelchains.com. Weitere erstaunliche Ergebnisse der Hotelmarken-Untersuchung: Die Wyndham Hotel Group, Nummer zwei der Hotelketten weltweit, erscheint im Hotelmarken-Ranking erst auf Platz acht mit Super 8. Die für absolute Tophotels stehende Marke Hyatt folgt auf Platz neun. Auf Platz zehn erscheint mit Ibis (Accor) die erste europäische Hotelmarke. Die in Großbritannien bestens bekannten Premier Inn Hotels stehen auf Platz 21. Und die sehr schnell wachsende Brüsseler Rezidor Hotel Group erreicht mit der Marke Radisson Blu Platz 25.


Über tophotelchains.com: Mit detaillierten Firmenprofilen von größten Hotelgruppen und –ketten ist tophotelchains.com die neue Topquelle von Informationen über den globalen Hotelmarkt. Abrufbar sind derzeit Profile von über 1.300 Hotelketten und –gruppen. Tophotelchains.com ist ein neuer Informationsservice der Tophotelprojects GmbH, der mit über 5.000 Hotelbau-Projekten größten Datenbank für Hotelentwicklung weltweit.
Kontakt für Presseanfragen:
Andreas Rohde,
rohde.a tophotelprojects.com

tophotelprojects GmbH
Bahnhofstr. 6, 27383 Scheessel (bei Hamburg)
Phone. +49 (0)4263 980980, Fax +49 (0)4263 98098-50

Pressesservices: Carsten Hennig,
hennig.c tophotelprojects.com

Tel. +49 (0)4263 980980, Mobile +49 (0)160 958 377 56

Freitag, 23. Juli 2010

Die Nachhilfe der Zukunft


Der Klett Verlag und sofatutor.com bereiten Schüler ab Herbst 2010 noch besser auf Prüfungen vor
o Klassisches Buchwissen trifft interaktive Lernkonzepte: Klett und www.sofatutor.com weiten ihre erfolgreiche Kooperation aus
o Anschauliche Erklärungen zum Prüfungsstoff: Interaktivität macht Lernen für Schüler attraktiver
Hochbegabungspresse Berlin, 20. Juli 2010 - Doppelt hält besser. Seit Anfang des Jahres kooperieren die Klett-Lerntraining GmbH und die interaktive Video-Lernplattform sofatutor.com(www.sofatutor.com). Klassisches Offline-Lernen trifft auf virtuelle Online-Nachhilfe und schafft so ein völlig neues Lernhilfenkonzept: Aufgaben in den Klett-Büchern werden mit einem Link zu einem inhaltlich passenden Lernvideo von sofatutor.com ergänzt. Das erfolgreiche Konzept wird ab Herbst 2010 auch in der Reihe "Kompaktwissen" und den Abi-Lernboxen umgesetzt.
Wissen zum Anfassen in Buchform und interaktive Lernvideos im Internet. Hinter den beiden Ansätzen steckt die gleiche Idee. Klett und sofatutor.com wollen Schüler optimal auf die Herausforderungen des Schulalltags vorbereiten. Seit Anfang des Jahres setzen der Klett Verlag und sofatutor.com auf Kooperation statt auf Konkurrenz. Pünktlich zum Schuljahresanfang werden Schüler auch in den Lernhilfen für die Sekundarstufe I und II Links zu den hilfreichen Lernclips finden. Wie in den drei Titeln aus der Reihe "KomplettWissen Gymnasium" sind die Videos über einen Link zugänglich und kostenlos verfügbar. "Wir freuen uns sehr, dass Klett auf uns als Partner in Sachen Online-Nachhilfe setzt", so Stephan Bayer, Geschäftsführer und Mitgründer von sofatutor.com. "Gemeinsam mit dem Klett Verlag können wir den Schülern einen spielerischen Zugang zum Schulstoff verschaffen und sie gleichzeitig optimal auf Prüfungen vorbereiten - online und offline." In den passend zur Aufgabe entwickelten Lernvideos bereiten Lehrer, Studenten und Nachhilfedozenten komplexe Themen auf und machen Hintergrundinformationen im Internet verfügbar. Mit den Sofatutoren liegt die Lösung oft nur einen Click entfernt.
Das ist aber noch lange nicht alles. Online Hilfe gibt es auch über die Links in den Klett-Büchern hinaus. Auf der Online-Lernplattform finden Schüler Videos zu weiteren Bereichen der Geistes- und Kulturwissenschaften, sowie zu Sprachen und Naturwissenschaften. Die von Experten auf Richtigkeit überprüften Videos sind je nach Thema und Niveau 5 bis 15 Minuten lang. Im Gegensatz zu konventionellem Lernen wird der Nutzer auf der Lernplattform zum Mitmachen animiert. Zurückspulen, kommentieren, diskutieren, sich mit anderen austauschen oder das erworbene Wissen in kurzen Test überprüfen - mit sofatutor.com wird anstrengendes Pauken zum interaktiven Lernspaß. Die internetaffine Schülergeneration entwickelt beim entspannten Stöbern in der Online-Videothek echtes Interesse am Lernen und kommt ganz nebenbei mit neuen Themen in Kontakt. Mit ihrem online erworbenen Wissen sind auch die Aufgaben aus den Klett-Lernhilfen leichter zu lösen. Damit sind die Schüler für die Herausforderungen des neuen Schuljahrs optimal gewappnet und dem Erfolg beim Abitur oder der nächsten Prüfung steht nichts mehr im Weg.
Über sofatutor: sofatutor.com ist die größte interaktive Video-Lernplattform im deutschsprachigen Raum und veranschaulicht auf vielfältige Weise Lehrinhalte ab der Klassenstufe 5. Die 10-minütigen Filme werden durch interaktive Tests und Kommentare ergänzt und sind der ideale Begleiter für Unterricht, Hausaufgaben, Nachhilfe und Prüfungsvorbereitungen. sofatutor bietet für jede Lernsituation ein jederzeit kündbares Abo für ein bis zwölf Monate ab sieben Euro pro Monat an. Produziert werden die Videos von Lehrern, ehemaligen Lehrern, Nachhilfelehrern, aber auch von Schülern und Studenten, die click-genau an den Einnahmen beteiligt werden. Fachexperten überprüfen jedes Lernvideo hinsichtlich inhaltlicher und didaktischer Richtigkeit, bevor es online veröffentlicht wird. Das Startup sofatutor GmbH wurde 2008 von Stephan Bayer und Andreas Spading in Berlin gegründet. Weitere Informationen unter www.sofatutor.com

Profi-Test im East Hotel Hamburg: Das Auge isst mit

Anonymer Quality-Check des Fachmagazins Top hotel ergibt die Gesamtnote „Gut"

Hochbegabungspresse Landsberg am Lech, 20. Juli 2010 Wie man Lifestyle und Lebensfreude gekonnt kombiniert, zeigt das Designhotel & Restaurant East in Hamburg. Beim anonymen Businesshotel-Test der Fach-Illustrierten „Top hotel" attestiert der erfahrene Hoteltester den Hotel-Mitarbeitern einen mitreißenden Umgang mit den Gästen. Besonderes Augenmerk des ausführlichen Hotelchecks galt dem F&B-Angebot, da das "East" sich vorrangig als Restaurant und erst in zweiter Linie als Designhotel definiert. „Die sehr guten F&B-Leistungen können durch ein Aufwerten des Frühstücksbuffets noch abgerundet werden", notiert der Tester in seinem ausführlichen Bericht, der in der Onlineausgabe von „Top hotel" (www.tophotel.de) abrufbar ist.

Business-Lunch, Gourmet-Dinner und Bar-Absacker schneiden jeweils mit einem „Sehr gut" ab. Die Euphorie über die erstklassigen Küchenleistungen wurden beim Frühstücksbuffet ein wenig gedämpft – das Urteil lautet aber „Noch gut". Einziger Wermutstropfen ist die flapsige und fachlich nicht ausgereifte Bankettanfrage per Telefon – der herb enttäuschte Hoteltester vergibt hier ein hartes „Mangelhaft".
Die Testergebnisse im Überblick: (max. 100 Punkte je Kriterium)

Lage/Anfahrt/Parken: 85
Onlinebuchung: 88
Telefonische Buchung: 65
Anreise: 60
Check-in: 76
Zimmer: 89
Bad: 80
Housekeeping: 85
Sicherheit: 84
Frontoffice: 75
Öffentliche Bereiche: 83
Restaurant: 82
„Yakshi’s Bar": 92
Frühstück: 62
Sauna/Fitness: 90
Bankett: 35
Check-out: 69
Gesamteindruck: 76

(100-81 sehr gut; 80-61 gut; 60-41 befriedigend; 40-21 mangelhaft; 20-0 ungenügend)

Der ausführliche Testbericht erscheint in der Ausgabe Juli 2010 von „Top hotel" und ist in der Onlineausgabe unter www.tophotel.de kostenfrei abrufbar. Die Servicechecks werden stets anonym und auf eigene Rechnung durchgeführt. Die Berichte dienen der konstruktiven Kritik und genießen im internationalen Hotelmanagement und bei Branchenexperten hohes Ansehen. Zuletzt im Test waren das Hotel Krone Assmannshausen (60 von max. 100 Punkten), Lindner Hotel Airport Düsseldorf (58 Punkte), Freizeit In Göttingen (88 Punkte), Steigenberger Parkhotel Düsseldorf (39 Punkte), Rocco Forte The Charles Hotel München (49 Punkte), das Travel Charme Hotel Kurhaus Binz/Rügen (51 Punkte), das Schlosshotel Hugenpoet Essen-Kettwig (82 Punkte), das Ritz London (52 Punkte), das Westin Leipzig (58 Punkte), das Kempinski Hotel Gravenbruch Frankfurt (36 Punkte), das Hotel Fährhaus Sylt (67 Punkte) und das Vila Vita Hotel & Rosenpark Marburg (62 Punkte).

„Top hotel" ist die renommierte Fachzeitschrift für das Hotelmanagement in Deutschland. Das Magazin erscheint zehn Mal im Jahr im Freizeit-Verlag Landsberg, einem Unternehmen der LPV Lebensmittel Praxis Verlag Neuwied GmbH. In diesem Verbund erscheinen u.a. auch „Die KÜCHE", „Catering inside", „Convenience Shop" und „Lebensmittel Praxis".

Weitere Informationen:
http://www.tophotel.de/
http://www.lebensmittelpraxis.de/

IdeaLab!2010 – Bis zum 15. August vergünstigte Tickets für Frühanmelder

Hochbegabungspresse Vallendar, 22. Juli 2010 – Ab sofort können Tickets für das IdeaLab!2010 erworben werden, das am 29. und 30. Oktober in Vallendar nahe Koblenz stattfindet. Die Tickets für den renommierten Gründerkongress kosten für Studierende 49,90 Euro, für junge Gründer, deren Unternehmen noch kein Jahr alt ist, 99,90 Euro und für berufstätige Teilnehmer 249,90 Euro. Studierende und junge Gründer, die sich frühzeitig für die Teilnahme entscheiden, erhalten die Tickets besonders günstig. Für sie gelten bis zum 15. August noch um 20 Prozent reduzierte Early-Bird-Preise.

Das IdeaLab!, das im Oktober zum zehnten Mal stattfindet, steht in diesem Jahr unter dem Motto "And what’s in your garage?!". Es soll daran erinnern, dass auch die Anfänge von Global Playern wie Apple oder Google in den Garagen der Gründer liegen. Welche Bedingungen in solchen Fällen einem jungen Unternehmen zum Erfolg verhelfen, diskutieren die Teilnehmer in Panels zu Themen wie beispielsweise E-Commerce, Green Tech, Food and Beverage und Copy-Cats. Die Panels leiten unter anderem erfahrene Gründer wie Michael Brehm (Mitgründer des studiVZs) und Bodo von Laffert (Sushi Factory), die den Kongress mit ihrer langjährigen Praxiskenntnis bereichern.

Das IdeaLab! wurde ursprünglich im Jahr 2000 als Initiative zum Thema innovative Technologien von engagierten Studierenden der WHU gegründet, entwickelte sich jedoch rasch zur wichtigsten deutschen Plattform für Junggründer. Hierfür wurde es im letzten Jahr vom Bundesministerium für Technologie und Wirtschaft zum "Ort der Ideen im Land der Ideen" ernannt.

Weitere Informationen unter: http://www.idea-lab.org/

Über IdeaLab!: Der IdeaLab! e.V. ist ein gemeinnütziger Verein, der im Jahre 2000 zur Planung und Organisation des IdeaLab!-Kongresses an der WHU ins Leben gerufen wurde. Ursprünglich als Initative zum Thema innovative Technologien gegründet entwickelte sich das IdeaLab! bald zur wichtigsten deutschen Plattform für Junggründer. Hierfür wurde es im letzten Jahr vom Bundesministerium für Technologie und Wirtschaft zum "Ort der Ideen im Land der Ideen" ernannt. Das Motto des diesjährigen Kongresses, der am 29. Und 30. Oktober stattfindet, lautet: "And what’s in your garage?!"

Medienkontakt: Julia Hartmann julia.hartmann@whu.edu +49.151.2238.2230
Nikolas Schmidt-Voigt nikolas.schmidt-voigt@piabo.net +49.30.2576205.23

Montag, 19. Juli 2010

Auch amtsmüde?

Photo: Saskia-Marjanna Schulz

Hochbegabungspresse Wer hat nicht schon einmal in einer stillen Stunde daran gedacht aufzuhören. Oder weniger zu arbeiten. Oder etwas anderes zu tun. Top-Manager und Top-Politiker können so etwas. Sie haben gelernt, einen Lebensplan zu entwerfen und mit ihrer Zeit sorgfältig umzugehen. Und auch flexibel zu reagieren, wenn das Schicksal die Weichen einmal anders stellt als erwartet.

Top-Persönlichkeiten haben ihren Lebensplan im Blick – managen meist souverän Ziel und Zeit. Aber das kann heutzutage auch jeder Mensch. Denn die Informationen, die früher zumeist nur auf Eliteschulen gelehrt wurden, stehen heute jedem zur Verfügung. Das Wissen und die Anleitungen sind vorhanden. Was hin und wieder fehlt, ist die Einsicht, dass die Selbstwertschätzung etwas genauer unter die Lupe genommen werden könnte.

Für den individuellen Lebensweg fehlt es nicht an Gelegenheiten oder an Hintergrundinformationen oder gar an dem oft zitierten Vitamin B. Es fehlt an dem Bewusstsein, dass das eigene Leben so wertvoll ist, das man es hin und wieder einem TÜV unterziehen sollte. Einem Selbst-TÜV. Mit der einfachen Frage: Ist das noch mein Leben? Oder lebe ich das Leben wie es andere wünschen? Oder wie man es nicht anders kennt? Oder wie es halt jeder macht?

Dabei ist es ganz einfach, mal innezuhalten und zu fragen: Will ich das, was ich tue, wirklich tun? Oder würde ich es lieber anders tun? Oder mit anderen? Oder alleine? Oder lieber anderswo? Oder lieber weniger?

Das Wissen um das eigene Wohlergehen liegt in jedem Menschen. Manchmal sind die Wege dahin versperrt. Oder man will „es“ nicht hören. Weil man lieber weitermacht als sich der möglichen Mühe zu unterziehen, es anders zu machen.

Dahinter steckt oft Angst. Angst zu versagen. Angst aus der Reihe zu tanzen. Angst, sich möglicherweise mit unbequemen Wahrheiten konfrontiert zu sehen. Top-Persönlichkeiten gehen zumeist ganz souverän mit solchen Situationen um. Sie haben einfach die besten Berater/innen. Vieles von dem, was diese wissen, ist inzwischen frei verfügbar im Internet. Wie etwa die Antworten auf Fragen, die gute Coaches geben. Die Tipps, die Tricks, die Adressen.

Die Coachingwelt hat ein solches Wissen zusammen gestellt. Tipps und Links decken Fragen ab, die ein guter Coach beantworten kann: Die Anregungen reichen von Antworten auf Führungsfragen, Selbstmotivation und Motivation, Rhetorik, Kommunikation und Krisenmanagement bis hin zu speziellen Fragen im Coaching wie Finanzielle Sicherheit, Fitness im Kopf und Körper sowie Erfolgsstrategien.

Bevor es aber direkt ans Eingemachte geht, wird es für den einen oder die andere hilfreich sein, sich mal zurückzulehnen und zu fragen: Wie gehe ich eigentlich mit mir um? Wie gehe ich mit meinem Leben um? Mit meinem Denken? Mit meinen Zielen? Mit meiner Zeit? Dazu gibt es jetzt einen Gastbeitrag von Bestseller-Autor Roland Arndt: Das dynamische Duo: „Ziel und Zeit". Die Coachingwelt bietet Anregungen, Antworten, Hintergründe, Links und Adressen. Für jedermann – für jede Frau.


Coachingwelt
chef_coach@t-online.de
http://twitter.com/CoachingWelt

Freitag, 16. Juli 2010

Neues Kursprogramm August bis Dezember 2010 online

Hochbegabungspresse Seit 2007 ist Jacqueline Hofmann die kompetente Ansprechpartnerin in Chemnitz und Sachsen, wenn es um das Thema Erziehung und Bildung von Kindern und Jugendlichen geht. Sie ist diplomierte Sozialpädagogin und ausgebildete Begabungspädagogin IFLW und bietet regelmäßig Beratungen und Schulungen für Eltern und Pädagogen an. Das Angebotsspektrum in der Niederlassung Chemnitz ist vielseitig. Themen wie Elternabende, Elterngespräche, Gewaltprävention, Aggression und Hochbegabung sind fest in den Inhalten verankert. Bei allen Angeboten legt Jacqueline Hofmann, die selbst Mutter eines neunjährigen Sohnes ist, großen Wert auf einen aktiven Erfahrungsaustausch mit den Teilnehmern. 2010 hat Frau Hofmann wieder interessante Seminare in ihrem Programm. Erstmalig wird auch ein Tandemseminar in Kooperation mit dem IT-Experten Dr. Marcus Hofmann zum Thema „Kinder und Jugendliche im Umgang mit neuen Medien“ angeboten.

Alle Informationen, Anmeldemöglichkeit und Kursbeschreibungen finden Sie im aktuellen Kursprogramm. Weiter Informationen auch auf der Homepage www.elternarbeit-sachsen.de

Terminübersicht:

Hochbegabte Kinder erkennen und fördern - Eine Einführung
Dienstag, 31.08.2010 von 08:30 - 15:30 Uhr
Zielgruppe: ErzieherInnen, LehrerInnen, Studenten, Eltern, Tagespflegepersonen, Fachkräfte und Interessierte
Preis pro Teilnehmer: 79,00

Elternabende, die Spaß machen
Dienstag, 14.09.2010 von 08:30 - 15:00 Uhr
Zielgruppe: ErzieherInnen, LehrerInnen, Studenten, Tagespflegepersonen, Fachkräfte und Interessierte
Preis pro Teilnehmer: 69,00

Positive Bindungserfahrungen ermöglichen
Dienstag, 28.09.2010 von 09:00 - 14:00 Uhr
Zielgruppe: ErzieherInnen, LehrerInnen, Eltern, Tagespflegepersonen, Studenten, Fachkräfte und Interessierte
Preis pro Teilnehmer: 55,00

Wenn Kinder aggressiv werden - Umgang mit Verhaltensauffälligkeiten und Möglichkeiten der Gewaltprävention Montag, 25.10.2010 von 08:30 - 15:30 Uhr
Zielgruppe: ErzieherInnen, LehrerInnen, Eltern, Tagespflegepersonen, Studenten, Fachkräfte und Interessierte
Preis pro Teilnehmer: 79,00

Gesprächsführung mit Kindern
Montag, 08.11.2010 von 08:30 - 14:00 Uhr
Zielgruppe: ErzieherInnen, LehrerInnen, Eltern, Tagespflegepersonen, Studenten, Fachkräfte, Interessierte
Preis pro Teilnehmer: 59,00

Kinder und Jugendliche im Umgang mit neuen Medien
Samstag, 13.11.2010 von 09:00 - 16:00 Uhr
Zielgruppe: Erzieher, Lehrer, Tagespflegepersonen, Eltern und Interessierte
Preis pro Teilnehmer: 85,00

Elterngespräche professionell und erfolgreich führen
Donnerstag, 02.12.2010 08:30 - 15:30 Uhr
Zielgruppe: Erzieher, Tagespflegepersonen, Lehrer und Interessierte
Preis pro Teilnehmer: 79,00

Kontakt:

Elternarbeit und Gewaltprävention
Jacqueline Hofmann
Franz-Mehring-Straße 30
09112 Chemnitz
Telefon: 0371 9091942
info@elternarbeit-sachsen.de
www.elternarbeit-sachsen.de

Raus aus dem Informationschaos – Online-Notizbuch sorgt für Überblick beim wissenschaftlichen Arbeiten

• Memonic.com: Digitales Wissen aus dem Netz übersichtlich speichern
• Mit der „Teilen“-Funktion gesammelte Inhalte zugänglich machen

Hochbegabungspresse Zürich, 14. Juli 2010: Mit dem Sommer beginnen sowohl für Studenten als auch für Professoren an den Universitäten die Semesterferien. Was nach drei Monaten Freizeit pur klingt, ist für beide Seiten zumeist mit viel Stress verbunden. Während die Studenten ihre Hausarbeiten schreiben, bereiten die Dozenten Seminare für das nächste Semester vor und arbeiten an diversen Forschungsprojekten. Das Wichtigste für diese „Wissensarbeiten“ sind Informationen. Neben einschlägiger Fachliteratur spielt bei der Recherche das Internet eine immer größere Rolle. Probleme bereitet allerdings oftmals das strukturierte Speichern der relevanten Inhalte.
Mit dem Online-Notizbuch Memonic (www.memonic.com) wird das wissenschaftliche Arbeiten erleichtert. Alle digitalen Informationen – egal ob Text, Bild, Video oder Ton – können aus Web, E-Mail, Word- oder Excel-Dokumenten schnell und einfach gespeichert werden. Die wesentlichen Inhalte kann der Nutzer dabei gezielt markieren und mit nur drei Klicks im Online-Notizbuch ablegen.
„Ein Vorteil gegenüber den üblichen Lesezeichen ist, dass das digitale Wissen zugänglich bleibt, selbst wenn die URL nicht mehr gültig ist oder sich die Inhalte auf der Seite ändern. So geht keine Information verloren“, so Dr. Dorian Selz, Mitbegründer und Geschäftsführer von Memonic.
Außerdem kann mit der „Teilen“-Funktion beispielsweise der Professor den Studierenden wichtige Texte zu den Seminaren zugänglich machen. Eine spezielle Gruppenfunktion („Private Group Feature“) erlaubt es Nutzern weiterhin, gemeinsam Web-Recherche zu betreiben und Wissen zu sammeln. Bei der Bearbeitung eines wissenschaftlichen Themas kann jedes Gruppenmitglied Informationen abspeichern und die Forschungsergebnisse bereitstellen.
Die Gruppenfunktionalität bei Memonic ist ein ganz neues Tool, das derzeit stark ausgebaut wird. „Das Private Group Feature ist sehr gut für die wissenschaftliche Arbeit geeignet: Wissenschaftler können damit gemeinsam an Projekten und Studenten gemeinsam an Gruppenarbeiten arbeiten“, so Selz.
Über Memonic: Seit November 2009 bietet Memonic (www.memonic.com) die Möglichkeit, die wesentlichen Inhalte von Webseiten, E-Mails, Word- oder Excel-Dokumenten in einem persönlichen Online-Notizbuch zu speichern, zu organisieren und zu teilen. Mit Memonic kann digitales Wissen – egal ob Text, Bild, Video oder Ton – einfach markiert, in einem zentralen Archiv abgelegt und in Sets zu verschiedenen Themen zusammengefasst werden. Memonic verbindet somit die Vorteile von Bookmarks/Favoriten und einem persönlichen digitalen Notizbuch. Zur Zeit verfügbar für das Web, Smartphones und das iPad.
Medienkontakt: Benjamin Blum press@memonic.com +49.30.2576205.28

Frauen in Europa

Frauen in Europa
Frauen in Europa by Lilli Cremer-Altgeld. „Frauen in Europa“. Seien Sie dabei! Mit Ihren Gedichten. Mit Ihren Ideen. Mit Ihren Visionen. Mit Ihren Werken. Mit Ihrer Homepage. Bitte schreiben Sie eine Mail an Lilli Cremer-Altgeld frauenineuropa@t-online.de Bitte klicken Sie auf das Bild: So kommen Sie direkt zum Blog „FRAUEN IN EUROPA“.

Was die anderen Hochbegabten anders machen – ein Beispiel aus der Wirtschaft für die Politik


Foto: Ralf Voigt


Man erkennt sie.

Es sind die kleinen Einsteins, die Picassos und die Mozarts. Sie lesen schon mit sechs Jahren „The New York Times“, korrespondieren mit fünf Jahren in Mandarin und spielen mit vier Jahren die Spatzenmesse in C-Dur. Später studieren sie dann bereits mit 14 an einer Uni und werden jüngster Professor oder jüngste Professorin.

Man kennt sie.

Dann gibt es noch die anderen.

Ihre Begabung ist nicht so offensichtlich. Oder: offensichtlich nur für Eingeweihte. Für Kennerinnen und Kenner. Wahrscheinlich stehen sie nicht in einem Labor. Ob sie mit dem Pinsel umgehen können? Seien Sie tapfer: Wohl eher nicht so. Ob sie eine Stradivari zu schätzen wissen? Hm.

Und doch haben sie ihre Begabung. Erkennbar wie gesagt fast nur für Eingeweihte.

Ein Beispiel: Ich war Mitglied in einem Verband, der das Wort „Wirtschaft“ in seinem Namen trägt. Es ging um ein Thema, das alle Menschen bewegt. Wirklich alle. Wirklich jeden. Es ging um Politik. Und um den Anlauf zu einem neuen Gesetz. Man diskutierte. Und fragte sich, wie man denn überzeugend argumentieren könnte.

Ich erwähnte den Gedanken einer Befragung. Sie kennen das: In jeder grösseren Stadt stehen diese Interviewer auf der grossen Einkaufsstrasse und wollen wissen, welche Zahnpasta, welches Waschmittel, welche Automarke Sie bevorzugen. Strasseninterviews nennen wir das. Wir, das sind meine Kolleg*innen aus der Marktforschung und ich. Ich hatte damals ein Institut für Markt- und Kommunikationsforschung. Unsere Klienten aus der Politik und Wirtschaft waren bekannt und angesehen und wir waren stolz darauf, für sie forschen zu dürfen.

In meinem Verband war das bekannt.

Ja. Sagte man: Eine Befragung auf der Strasse ist ein überzeugendes Argument. Wir – wer auch immer „wir“ sein sollte – wir stellen uns auf die Strasse und befragen die Menschen. Und dann geben wir – und das war der Sinn der Sache – das Ergebnis an den OB der Stadt. Einer von meinen Kollegen im Verband meinte dann: Ob wir wohl 50 Menschen dazu bewegen können, mit uns zu reden?

Wie, sagte ich: 50 Menschen?

Ja. Sagten die anderen. 50 Menschen wäre eine tolle Sache.

Klar sind 50 Menschen eine tolle Sache. Aber: Wie wollen wir einen OB mit den Stimmen von 50 Menschen motivieren, ein neues Gesetz in Gang zu bringen? Nach einer halben Stunde hatte man sich auf 100 Menschen geeinigt. Mit dem Zusatz: Ob wir das wohl schaffen werden?

Warum so zaghaft?

Die Jungs und Mädels, die hier zusammen sassen, waren die Menschen, die täglich über Millionen entschieden. Ihre Denkweisen waren nicht 100 oder 1.000. Es waren 1.000.000 und mehr!

Mir war klar, dass ich meine lieben Kolleginnen und Kollegen jetzt schockieren musste. Nicht weil ich Schocks mag – aber ich musste ihnen schon sagen, wie so etwas in der Realität funktioniert. Dass man an den verantwortlichen Stellen – sorry – 100 Menschen als Beweis nicht gelten lassen wird. Man wird schmunzeln und zur Tagesordnung übergehen.

Noch bevor ich den Gedanken: „Wie sag‘ ich es das denn jetzt?“ zu einem Satz modellieren konnte, war es raus:

1.000 INTERVIEWS!
1.000 Interviews?

Das Entsetzen war gross. Nur unser Präsident war begeistert. Und dann ging das los, was zumeist los geht, wenn ein Hochbegabter – eine Hochbegabte – eine Idee und einen Weg vor Augen hat: GEHT NICHT! FUNKTIONIERT NICHT! SCHAFFEN WIR NICHT! WIR SIND DOCH NICHT VERRÜCKT! WER SOLL DAS DENN ALLES ZAHLEN?

Ich hörte mir das eine Stunde an, während ich das Konzept schrieb, die Umsetzung des Konzepts plante und einen Entwurf für den Fragebogen entwarf. Unser Präsident hatte mich aus den Augenwinkeln beobachtet und rief mich auf – nach vorne zu kommen und die Einzelheiten zu präsentieren. Gesagt. Getan.
Wir fanden über 50 Mitglieder aus dem Wirtschafts-Verband, die mitmachten. Manager*innen, die ich mit meinem Team für diesen Einsatz schulte. Es waren wohl die Interviewer*innen mit den höchsten Stundenlöhnen, die hier und heute ehrenamtlich auf die Strasse gingen und sehr mutig die Menschen nach ihrer Meinung befragten.

Um Mitternacht hatten wir 1.037 Interviews geschafft. Alle von meinen Forscherkollegen und mir kontrolliert. Alle perfekt. Es war ein harter Job – aber selten habe ich ein Team von fast 100 „Mitarbeiter*innen“ so begeistert arbeiten gesehen.

Am nächsten Morgen wurde noch einmal kontrolliert. Und dann gingen die Fragebögen ins Rechenzentrum zur Uni. Ich schrieb dazu einen Bericht für die Präsentation. Mein Team zeigte einen bewundernswerten Einsatz. Und so konnte ich meiner Assistentin auch nicht die Bitte abschlagen, die Ergebnisse beim OB präsentieren zu dürfen.

Der OB schien sehr zufrieden. Und so wanderten unsere Ergebnisse weiter „nach oben“. Und so wurde aus unserer Idee der Beweis, dass die Menschen diese Verbesserung ihres Alltags wirklich wollten.

Schliesslich wurde aus dem Beweis ein Gesetz in Deutschland, das jedem Menschen den Alltag etwas besser macht. Zur Freude der Menschen.
Nein, so faszinierend wie ein Picasso ist dieses Gesetz nicht.

Aber es erleichtert seitdem allen Menschen ihr Leben. Und das Tag für Tag in Deutschland.

Wenn Sie Unternehmer*in sind: Gründen Sie einen Think Tank mit Ihren Hochbegabten und allen, die mutig sind und gross denken und handeln können. Dann sind Sie nicht nur Ihre Probleme los. Sie haben auch die Chance, die Welt ein bisschen besser machen zu können.

Was sagte John F. Kennedy in seiner Antrittsrede am 20. Januar 1961 in Washington, D.C.:

„Fragt nicht, was euer Land für euch tun kann - fragt, was ihr für euer Land tun könnt (…) fragt, was wir gemeinsam tun können für die Freiheit des Menschen.“ [1]

Lilli Cremer-Altgeld
Mobil 0049 1575 5167 001





Meine persönliche Einführung in die Hochbegabung

Wenn Sie sich die Frage stellen: „Wie finde ich heraus, ob ich hochbegabt bin?“ – dann werden Sie hier Antworten finden. Ich habe die Informationen davon abhängig gemacht, wie gesichert Sie wissen wollen, ob Sie hochbegabt sind. Deshalb meine Frage an Sie: „Wie GESICHERT wollen Sie wissen, ob Sie hochbegabt sind?“

Meine Antworten lassen sich in drei Kategorien einteilen:

Sicherheitsstufe 1: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“ – hier können Sie mal schnuppern, wie Hochbegabte so ticken.

Sicherheitsstufe 2: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“ – hier bekommen Sie Tipps, was Sie tun können, um herauszufinden, ob Sie tendenziell hochbegabt sind.

Sicherheitsstufe 3: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“ – Adressen. Hier können Sie sich zum IQ-Test anmelden. Das Ergebnis des IQ-Test sagt Ihnen, wie hoch Ihr IQ ist. Ist er über 130 Punkte, sind Sie hochbegabt. Über 145 Punkte sind Sie höchstbegabt.

Aber was ist überhaupt Hochbegabung?

Die Antwort ist einfach. Treffend hat sie einmal der Psychologe Dr. Jürgen vom Scheidt so beantwortet: „Es ist das intellektuelle Potenzial von jemandem, der in einem der gängigen und anerkannten Intelligenztest einen IQ-Wert von 130 Punkten und mehr erzielt. Dies betrifft, streng genommen, 2,27 Prozent der Bevölkerung.“ http://www.hyperwriting.de/loader.php?pid=276 Stand: 20.09.2015

Und was ist HÖCHSTBEGABUNG?

Ganz einfach. Dr. Sylvia Zinser schreibt: „Ist der IQ über 145 so spricht man von Höchstbegabung.“ http://zinser.no-ip.info/~szinser/gifted/faqhg.htmlx Stand: 19.09.2015

Allen Hochbegabten und Höchstbegabten empfehle ich das informative, spannende und vergnügliche „Sylvia Zinser's Sammelsurium“ http://zinser.no-ip.info/~szinser/ Stand: 19.09.2015 Hier erfahren Sie nicht nur etwas über den IQ, sondern auch über „Brot, Schwaebische Traeubleskuchen sowie über diverse Weihnachtsplätzchen“ http://zinser.no-ip.info/~szinser/backen.htmlx Stand: 19.09.2015

Sicherheitsstufe 1: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“

Man sagt oft von Hochbegabten: „Die haben eine 1 (Bestnote) in Mathe – können aber ihre Schuhe nicht richtig zubinden“. Soll heissen: das Denken funktioniert (in bestimmten Bereichen) ausgezeichnet – aber im Alltäglichen kommen sie mit bestimmten Situationen nicht gut zurecht. Nach meinen Erfahrungen ist diese Aussage für einige Hochbegabte wirklich sehr zutreffend – für andere weniger bis gar nicht.

Ich kenne das aus eigener Erfahrung. Bei meinem Mathelehrer hatte ich so gut wie immer eine 1. Allerdings hatte ich auch eine Mathelehrerin. Sie war eher der Typ „Geschichtenerzählerin“. Sie sprach gerne über ihre Lieblingsrezepte, ihre Backkunst und ihren Hund. Ich war so damit beschäftigt, herauszufinden, was das mit Arithmetik zu tun hatte, dass ich ihr, wenn es denn mal was zu rechnen gab, kaum noch folgen konnte.

Meine Noten in Mathe lagen bei ihr im Mittelfeld. Und ich war richtig dankbar als der in meinen Augen „richtige“ Lehrer kam. Der mir Mathe so erklärte, dass ich es verstanden habe. Ich machte Überstunden in Mathe und liess mir extra Hausaufgaben geben. Nein, ich war keine Streberin. Ich hatte einfach Spass an Problemlösungen. Aber wenn ich meine Strickjacke zuknöpfen sollte – da gab es Stress für mich. Jedenfalls dieser Lehrer schickte mich zum Schulpsychologen, der mich positiv auf Hochbegabung testete. Da er sagte: „Du darfst mit niemandem darüber reden, dass Du diesen IQ von … hast.“ – dachte ich: vielleicht ist es eine Krankheit oder sonst wie ansteckend. Ich habe nie darüber gesprochen. Erst vor gut zehn Jahren habe ich mich in meiner Familie geoutet.

Meine Kollegin Alexandra in unserem Markt- und Sozialforschungs-Institut war da ähnlich unterschiedlich in ihrer Mathe-Begabung. Obwohl sie ein echtes Mathe-Genie ist, gab es auch für sie Grauzonen. Normalerweise hörte sie von einer Aufgabe oder schaute auf das Papier. Und schwupp – schon hatte sie die Lösung. Manchmal trat sie einen Wettstreit mit unserem Computer an. Nicht immer war unser PC der Gewinner. Doch dann gab es für sie echte Herausforderungen: Wenn sie ohne Hilfsmittel Prozent rechnen sollte, versagte sie fast jedes Mal. Nicht mal 10 Prozent von 100 konnte sie richtig errechnen. Allein bei dem Wort „Prozentrechnen“ driftete sie immer ab. Im Laufe der Zeit wurde es allerdings besser.

Ich will damit sagen: Nicht alle Hochbegabte sind Mathe-Genies. Nicht alle Mathe-Genies sind fehlerlos. Tröstlich ist, was Albert Einstein einmal über Mathe gesagt hat: „Mach' dir keine Sorgen wegen deiner Schwierigkeiten mit der Mathematik. Ich kann dir versichern, dass meine noch größer sind.“

Mit anderen Worten: Nicht jeder Hochbegabte glänzt in Mathe. Eine Klientin von mir war die Vorgesetzte der ehemaligen Lehrerin eines Fußballnationalspielers (Weltmeister!). Er hatte wenig Interesse an Zahlen und sagte bereits in jungen Jahren zu der Lehrerin: „Warum soll ich Rechnen lernen? Ich werde mal ein berühmter Fußballspieler. Und dann kann ich mir so viele Rechenkünstler leisten wie will.“ Die Lehrerin staunte. Doch der Junge hatte Recht. Er ist hochbegabt UND hochsensitiv.

Hochbegabte können sehr gut oder gut rechnen – oder auch gar nicht. Was sind nun die die typischen Eigenschaften von Hochbegabten?

Gehen wir noch einen Schritt zurück. Genauso wie nicht alle Kölner lustig sind, nicht alle Münchner Lederhosen tragen und nicht alle Hamburger einen Segelschein haben – so sind auch nicht alle überdurchschnittlich intelligenten Menschen so oder so.

Nehmen wir einmal eine Einteilung der Hochbegabten vor, die Jürgen vom Scheidt heraus gearbeitet hat. Er unterteilt fünf (drei plus zwei) Gruppen. Selbstredend gibt es noch andere Kategorien – dazu komme ich noch.

Scheidt zufolge gibt es – vereinfacht ausgedrückt – bei den Hochbegabten, abhängig von dem Kriterium „Erfolg in der Schule, im Beruf“ folgende Trias:

O Ein Drittel, die ihre „Begabung erfolgreich verwirklicht“ haben. Sie sind Topmanager/innen, Spitzensportler/innen, Unternehmer/innen, Künstler/innen, Wissenschaftler/innen usw. Sie wurden z.B. von der „Studienstiftung des Deutschen Volkes“ oder anderen Institutionen erkannt und gefördert.

O Ein Drittel sind sogenannte „Latente“: Sie spüren, ahnen oder wissen um ihre Begabung, kommen aber nicht so einfach aus dem Quark. Die Psychologin und Expertin für Hochbegabung, Andrea Brackmann, schreibt in ihrem zweiten Buch, dass „Hochbegabung Mut erfordere“ http://www.klett-cotta.de/buch/Klett-Cotta_Leben!/Ganz_normal_hochbegabt/13265 Stand: 19.09.2015. Bei dieser Gruppe verstehen wir, warum das so ist.

O Ein Drittel sind nach Scheidt die „Underachiever“ („Minderleister“). Sie könnten schon – wollen aber (noch?) nicht erfolgreich sein. Speziell zu Minderleister/innen in der Schule noch einmal Sylvia Zinser: Ihr Geheimtipp J: MOTIVIEREN! http://zinser.no-ip.info/~szinser/gifted/faqhg.htmlx Stand: 19.09.2015

So, das sind unsere drei Gruppen – zwei kleine Gruppen fehlen noch:

O Es sind die „Entgleisten“: sie sind erfolgreich – aber auf kriminelle oder soziopathische Weise.

O Dies sind die Höchstbegabten wie etwa Einstein und Freud.

Alle Infos zu dieser Einteilung in der Veröffentlichung von Jürgen vom Scheidt: http://www.hyperwriting.de/loader.php?pid=276 Stand: 19.09.2015

Wer bis hierher tapfer durchgehalten hat – wird jetzt belohnt. Jeder Mensch, der denkt: Analyse? Mathe? Logik? Das sind jetzt nicht so meine Stärken. Ich bin eher der Musiker, die Malerin, der Tänzer, die Fotografin, der Praktiker. Gut so. Es gibt insgesamt sieben Felder der Hochbegabung: mein Bruder Helmut glänzt z.B. durch „Praktische Intelligenz“: Er erkennt sofort im realen Leben wie man es richtig zumindest aber besser machen kann. Mir bleibt diese Art zu denken verborgen. Zumindest müsste ich viele Bücher lesen, um diese Dinge verstehen zu können. Mir fällt es schon schwer genug, meine Jacke richtig zuzuknöpfen.

Prof. Werner Stangl zitiert Prof. Kurt Heller auf seinen Seiten zu den Themen „Intelligenz und Hochbegabung“ wie folgt:

„Nach Heller (2000) gibt es folgende Begabungsfaktoren:

O Intellektuelle Fähigkeiten (sprachliche, mathematische, technisch-konstruktive, abstrakte, begrifflich-logische, etc. Fähigkeiten)

O Sozial-emotionale Fähigkeiten

O Musisch-künstlerische Fähigkeiten

O Musikalische Fähigkeiten

O Kreativität (sprachliche, mathematische, technische, gestalterische, etc. Kreativität)

O Psychomotorische Fähigkeiten (Sport, Tanz, etc.)

O Praktische Intelligenz“

http://www.stangl-taller.at/TESTEXPERIMENT/testintelligenzhochbegabt.html Stand: 19.09.2015

Wir sehen: Hochbegabung ist spannend. Und es wird noch spannender.

Nehmen wir noch eine weitere Differenzierung vor: Hochbegabte sind oft auch hochsensibel und/oder hochsensitiv. Ihre Sinne sind stärker ausgeprägt. Zum einen (hochsensibel) sind ihre normalen Sinne (hören, riechen, schmecken, fühlen, sehen) intensiver (Künstler/innen, Star-Köch/innen, Parfümeur/innen – einige haben auch ein begnadetes „Fingerspitzengefühl“ wie etwa Handerker/innen und Chirurg/innen u.a.m.). Und/oder andererseits ist ihre Wahrnehmung (hochsensitiv) tiefer: Diese Hochbegabten haben den sechsten (hellhörig), siebten (hellfühlig) und achten (hellsichtig) Sinn wie etwa Goethe, Einstein und Leonardo da Vinci. Wie sagte Albert Einstein?: „Was wirklich zählt, ist Intuition.“

Bei einer solchen Differenzierung: Wo gibt es da noch Gemeinsamkeiten?

Ich fange mal mit den Tendenzen an: Diejenigen, die in der ‚Flüchtlingszeit im Sommer 2015‘ kreativ, beherzt und schnell helfen – können hochbegabt sein. Denn diese Merkmale findet man oft unter den hohen IQ’lern. Der eine organisiert geschickt, die andere übersetzt, der nächste weiss, wer wo wie helfen kann. Schnelligkeit ist für Hochbegabte so natürlich wie das Atmen. Klar, dass nicht jede/r in allen Bereichen gleich schnell ist. Wenn Sie wüssten, wie lange ich brauche, um meine Jacke zuzuknöpfen …

Doch weiter: Gerechtigkeit für jedermann ist stark vorhanden bei den Begabten ebenso so wie vernetztes Denken und Handeln. Nach Andrea Brackmann gehört das „Mehr von allem“ oft zum Repertoire. Wie etwa das „Erfassen kompletter Zusammenhänge“, „Auffinden vielfältiger Lösungswege“ sowie „hohes Einfühlungsvermögen“. Wie gut, dass Hochbegabte oft nur wenig Schlaf brauchen (4 bis 6 Stunden).

Selbstredend gibt es nicht nur diese sonnigen Seiten der hochtalentierten Menschen. Ihre Schattenseiten sind nicht nur für die Beteiligten selbst unangenehm: Oftmals übersteigerte Konzentration bei den SPEZIALISTEN auf ein Spezialthema (Musik oder Sport oder Politik oder Finanzen oder Sprachen oder oder oder). Bei den Generalisten ist es etwas anders: Hier überwiegt die Vielseitigkeit, die sich in mehreren Berufen und Hobbies zeigt. Bei beiden wird die Familie, werden Freund/innen und Kolleg/innen schon mal etwas vernachlässigt. Denn Hochbegabte sind oft Perfektionist/innen. Und es kann mal etwas länger dauern bis sie mit ihrer Arbeit zufrieden sind.

Routine ist ihnen oft ein Gräuel. Manche finden kreativ alternative Wege um dieser Routine immer wieder auszuweichen. Andere plagen Zweifel und Gewissensbisse. Geduld ist ebenfalls keine Stärke der Hochbegabten. Auch nicht begabt sind diese Menschen, wenn es um „einfache Aufgaben“ geht. Die Hochtalentierten sind zumeist empfindlich. Empfindlich gegenüber Lärm, Licht und manche auch gegenüber Berührungen.

So ist es zu verstehen, dass Hochbegabte an bestimmten „Allergien“ leiden, die Andrea Brackmann in ihrem Buch so schlüssig schreibt. Es sind die „hässlichen Worte“ für Hochbegabte wie etwa „Betriebsausflug“, „Stammtisch“, „Schützenfest“, „Höflichkeitsfloskeln“, „Grossraumbüro“. http://www.klett-cotta.de/buch/Klett-Cotta_Leben!/Ganz_normal_hochbegabt/13265 Stand: 19.09.2015

Hingegen lieben Hochbegabte oft „Querdenker/innen“, „Nobelpreisträger/innen“, „Verarbeitungsgeschwindigkeit“, „Freiheit“, „Endlos-Fragen“, „Monologe“ sowie „Spezielle Themen wie etwa die frühkindliche Entwicklungsphase des Kaiserschnurrbarttamarins, die Pflege der Araukarie oder den „Compte rendu au Roi“ des Finanzminister Jacques Neckers in der Zeit der Französischen Revolution.

Für Hochbegabte ist das alles „normal“ – während das „Normale“ schon sehr schwierig sein kann. Viele habe da ein Selbstverständnis wie Albert Einstein: "Ich habe keine besondere Begabung, sondern bin nur leidenschaftlich neugierig."

Wenn Sie das alles gelesen haben, sind Sie an Hochbegabung interessiert. Die anderen haben eh längst das Weite gesucht. Vielleicht wollen Sie genauer wissen, ob Sie hb sind – „hb“ ist das Kürzel bei den „HB“ (Hochbegabten) für „hochbegabt“. Und deshalb gehen wir jetzt auf die nächste Stufe über.

Sicherheitsstufe 2: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“

Ich habe hier IQ-Informationen zusammen gestellt, die Ihnen eine Tendenz Ihrer Begabung aufzeigen können.

O Den ersten IQ-Test habe ich 2005 in der Veröffentlichung von Jürgen vom Scheidt gefunden http://www.hyperwriting.de/loader.php?pid=276 Stand: 19.09.2015. Obwohl ich mit einiger Skepsis an diese Fragen heranging – mein Test beim Schulpsychologen hat damals mehr als eine Stunde gedauert, wie soll man in wenigen Minuten ein ähnliches Ergebnis erzielen können? – war die Antwort jedoch fast exakt dieselbe, die ich Jahre zuvor vom Psychologen in meiner Schule erhalten habe. Chapeau! Für den Autor.

O Auch wenn mir die Headline sehr plakativ erscheint – diese Information verdient ebenfalls Ihr Interesse: „IQ-Test: Gehören Sie zur Grips-Elite?“ http://www.spiegel.de/unispiegel/wunderbar/iq-test-gehoeren-sie-zur-grips-elite-a-505427.html Stand: 19.09.2015

O Ein weiterer Test, der Ihnen tendenziell Informationen über Ihre Begabung geben wird, ist von der „Süddeutsche Zeitung“: „Der kostenlose IQ-Test online mit Sofortergebnis http://iqtest.sueddeutsche.de/ Stand: 19.09.2015

O “MENSA” ist das grösste Netzwerk für Hochbegabte. Der Mensa Online-Test ist jedoch eher ein „Spiel“ als ein zuverlässiges Instrument der Begabungsanalyse. Wenn Sie Lust haben: Spielen Sie mal. Mensa weist ausdrücklich darauf hin: „Sie sollten die Ergebnisse dementsprechend nicht allzu ernst nehmen.“ https://www.mensa.de/online-iq-test-raetsel/mensa-online-test/ Stand: 20.09.2015

O Und hier ist die englische Variante von Mensa International: „Mensa Workout“ https://www.mensa.org/workout/quiz/1 Stand: 20.09.2015

Sicherheitsstufe 3: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“

Wenn Sie jetzt bereit sind und der Stunde der Wahrheit – dem wirklich und wahrhaftigen IQ-Test – ins Auge blicken wollen… Dann melden Sie sich an – zum anerkannten IQ-Test.

Meine Empfehlungen:

O Mensa. Der Test dauert 90 Minuten, kostet 49 Euro und wird in 80 Städten in Deutschland durchgeführt. Getestet werden Menschen ab 14 Jahre. https://www.mensa.de/intelligenztest Stand: 20.09.2015

O Bei einer Psychologin – einem Psychologen – aus dem Expertenkreis Hochbegabung/Potentiale der Sektion "Freiberufliche Psychologen" im Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen (BDP) e.V. den IQ-Test machen http://www.die-hochbegabung.de/german/index.html Stand: 20.09.2015

O Sie fragen im Familienkreis, bei Freund/innen oder in der Schule/Universität nach einer Empfehlung für den IQ-Test.

Ich drücke schon mal die Daumen!

Für das Campus-Radio Bonn interviewte ich einmal die höchstbegabte „First“ Lady – Gründungsmitglied – von Mensa Deutschland, Dr. Ida Fleiß. Dabei lernte ich eine kluge, warmherzige und höchst kreative Dame kennen, der es „zu simpel“ war, ihren „Doktor“ in Europa zu machen. Kurz entschlossen reiste sie nach Asien, lernte die Sprache und schaffte auf Anhieb ihre Promotion. Sie konnte schon immer weit und um die Ecke denken.

Als ich sie jedoch fragte: Haben wir schon für jede Intelligenz ein angemessenes Messverfahren – will sagen: Können wir schon jede Begabung testen – sagte sie traurig: Nein. Daran müssen wir noch arbeiten.

Ich möchte diese Erkenntnis all denen mit auf den Weg geben, die sich zwar für hochbegabt halten, aber in einem der IQ-Tests nicht die Schallgrenze von 130 durchbrechen konnten.

Allen Menschen, die Spass an Mathe haben – ja, die speziell eine Vorliebe für das Kopfrechnen hegen, empfehle ich die Seite eines Freundes von Ida Fleiss: Dr. Dr. Gert Mittring http://www.gertmittring.de Gert Mittring ist der amtierende Weltmeister im Kopfrechnen.

© Lilli Cremer-Altgeld, 2015