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Mittwoch, 28. März 2012

Unterricht auf den Kopf gestellt: Welche Vorteile bietet die Methode des umgekehrten Klassenzimmers?



• Eine neue Methode aus den USA fordert traditionelle Lehrmethoden heraus: Unterrichtet findet eigenständig zuhause statt, Hausaufgaben im Unterricht

• Vom passiven zum aktiven Lernen: Neue Bildungstechnologien ermöglichen das Lernen mit Fokus auf Aktivitäten

• Mit sofatutor.com (www.sofatutor.com) ohne extra Arbeitsaufwand in das umgedrehte Klassenzimmer: Die Lernvideos der Online-Nachhilfe-Plattform für den eigenen Unterricht nutzen

Hochbegabungspressse Berlin, 28. März 2012 - Wie kann man seinen Unterricht unkonventioneller, kreativer und effektiver gestalten? Diese Fragen haben sich zwei amerikanische Lehrer gestellt und revolutionieren nun mit der "Flipped Classroom"-Methode die Unterrichtswelt: Schüler sehen sich zuhause zur Vorbereitung auf den Unterricht Online-Videos an, die eigentliche Unterrichtseinheit wird stattdessen zum gemeinsamen Arbeiten, Problemlösen und Diskutieren genutzt. So wird der Lehrer vom Referenten zum teilnehmenden Moderator und Lernpartner des Schülers. Stephan Bayer, Gründer und Geschäftsführer von sofatutor.com (www.sofatutor.com), der größten Online-Nachhilfe-Plattform im deutschsprachigen Raum, sieht großes Potenzial in der Lernmethode des umgedrehten Unterrichts und erläutert, warum "Flipped Classroom" für Lehrer und Schüler gleichermaßen von Vorteil ist:



1. Interaktion statt Einweg-Kommunikation

Im Gegensatz zum Frontalunterricht bietet das umgedrehte Klassenzimmer die Möglichkeit zur ausgedehnten aktiven Diskussion von Fragen und Problemen. Wichtiges kann debattiert werden und Lehrer haben mehr Zeit, den Schülern zu helfen und schwere Konzepte in Rücksprache zu klären. Lern-Aktivitäten, die im traditionellen Unterricht oft zu kurz kommen oder wegen fehlender Zeit abgebrochen werden müssen, können verstärkt Platz im Unterricht finden. Die Entwicklung des eigenständigen Denkens der Schüler profitiert ebenso davon: Die Methode ermutigt Fragen zu stellen, um sie mit dem Lehrer gemeinsam zu beantworten. Zudem können Diskussionen nicht nur offline, sondern auch online stattfinden, zum Beispiel im Kommentarbereich der Videos.



2. Individuelles Unterrichten und Lernen

Lehrer können nicht verstandene Aspekte individuell aufgreifen und Schüler bekommen gezieltes Feedback auf ihre Fragen im Unterricht. Statt die Klasse zu unterrichten, werden einzelne Schüler und Problematiken herausgegriffen und bearbeitet. Der Lehrer bekommt so auch einen besseren und tieferen Einblick in das Verständnis und das Wissenslevel der Schüler. Er wandelt sich so vom Referenten zum Lerncoach, der den Schülern individuell beratend zur Seite steht.



3. Weniger Lernfrustrationen

Viele Schüler brechen oft frustriert ihre Hausaufgaben vorzeitig ab, weil sie bestimmte Aufgaben nicht verstehen und ihre Motivation dabei abnimmt. Wenn Inhalte gemeinsam erarbeitet werden können und der Fokus beim gemeinsamen Lösen des Nichtverstandenem liegt, fühlen sich Schüler angesprochen und verstanden. Lernen ist dann nicht mehr frustrierend, sondern sinnvoll und effektiv. Direktes Feedback des Lehrers fördert die Aufnahme von Inhalten und damit ihr Verständnis.



4. Wiederholung und Anpassung der Lerngeschwindigkeit

Online-Videos bieten den Schülern den Vorteil, sie mehrmals anzusehen und wenn nötig zu pausieren. Lernen ist so an das Lerntempo des einzelnen Schülers angepasst. Auch können Inhalte für die Prüfungsvorbereitung einfach wiederholt werden und kranke Schüler erleben keinen unmittelbaren Unterrichtsausfall. Als Lehrer verliert man zudem die Unsicherheit, ob man zu schnell oder zu langsam voran schreitet und ob die Schüler mit ihren Notizen hinterherkommen.



5. Umgekehrtes Lernen am Beispiel sofatutor.com

Der Arbeitsaufwand für das umgedrehte Klassenzimmer muss dabei nicht steigen. Vielmehr kann er durch hochwertige Lehrmaterialien und die anschließende, produktive Diskussion der offenen Fragen sinken. Passende qualitativ wertvolle Lernvideos können oft schon online gefunden werden. Sofatutor.com bietet mittlerweile 6000 Videos zu einem breiten Angebot an Schulfächern ab der 5. Jahrgangsstufe sowie den wichtigsten Uni-Fachbereichen. In den Lernfilmen werden komplexe Sachverhalte in fünf bis zehn Minuten von erfahrenen Lehrern einfach und verständlich erklärt. Nach jedem Video gibt es passende Tests, die Nutzer können zudem im Live-Chat ihre Fragen stellen. Das Portal kooperiert außerdem mit dem Schulbuchverlag Klett, der viele seiner Lernhilfe-Bücher mit Links zu passenden sofatutor-Videos ergänzt - perfekt für das Verbinden von Online-Inhalten außerhalb des Unterrichts mit Aktivitäten im Klassenzimmer.



Anschauliche Infografik zu "Flipped Classroom":


Über sofatutor: sofatutor.com ist mit 30.000 Nutzern die größte Online-Nachhilfe-Plattform im deutschsprachigen Raum und veranschaulicht auf vielfältige Weise Lehrinhalte ab der Klassenstufe 5. Mittlerweile gibt es über 6.200 durchschnittlich zehnminütige Videos auf der Plattform. sofatutor.com bietet für jede Lernsituation ein Lernabo für drei bis zwölf Monate ab 14,95 Euro pro Monat an. Das Startup sofatutor GmbH wurde 2008 von Stephan Bayer und Andreas Spading aus dem Studium heraus in Berlin gegründet. Seit 2010 kooperiert sofatutor.com mit der Klett Lerntraining GmbH in der Reihe "Kompaktwissen" sowie den "Abi-Lernboxen". Für sein innovatives Nachhilfeangebot wurde das Unternehmen schon mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Deutschen Bildungsmedienpreis "digita 2011" sowie als Preisträger 'Ausgewählter Ort 2011' im Wettbewerb "365 Orte im Land der Ideen". Weitere Informationen unter http://www.sofatutor.com/.



Ansprechpartner Presse

Mashup Communications
Nora Feist
+49.30.8321 1975

sofatutor ist ein Angebot der

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Neue Sprachkurse für Karriere und Beruf mit Live-Unterricht im virtuellen Klassenraum für die Sprachen Englisch, Spanisch und Französisch




Business Sprachkurse von digital publishing werden mobil

Hochbegabungspresse München, 27. März 2012. Die neuen Business Sprachkurse der digital publishing AG ermöglichen das Vokabeltraining für iPhone, iPad und Smartphone. Damit können Vokabeln auch unterwegs gelernt werden. Außerdem sind fünf Stunden Live-Unterricht im virtuellen Klassenraum bereits im Paket integriert. Die Business Sprachkurse gibt es für Englisch, Französisch und Spanisch.

Durch die neue Applikation für iOS und Android können unbekannte Wörter direkt auf das Smartphone exportiert werden. So wird es möglich, Vokabeln unterwegs zu lernen. Auch kann der aktuelle Lernstand in der neuen Version grafisch dargestellt werden – so lassen sich Lernerfolge visualisieren. Damit weiß der Lerner genau, wo er gerade steht und an welchen Bereichen er noch arbeiten muss. Darüber hinaus wurde das Screendesign nochmals optimiert – es erleichtert die Navigation durch einfache Auswahl zwischen Sprachkurs, spezifischem Training bestimmter Fertigkeiten wie Aussprache oder Hörverständnis sowie integriertem Vokabeltraining.

digital publishing ist der erste Anbieter, bei dem Lerner mit dem Kurs gleichzeitig am Live-Unterricht im virtuellen Klassenraum teilnehmen können. Dies bietet die Möglichkeit, Sprachkenntnisse per Webcam, Mikrofon und Chat im Austausch mit qualifizierten Tutoren und anderen Lernern aktiv einzusetzen und zu erweitern. Zusätzliche Übungsmöglichkeiten sind durch das webbasierte Lernerportal von dp verfügbar. Im wöchentlich publizierten Online-Magazin werden Nachrichten in der Fremdsprache didaktisch aufbereitet. Damit bleibt der Lerner nicht nur über aktuelle Themen informiert, sondern verinnerlicht nebenbei auch viele Vokabeln.

Der Testsieger 2011 der Stiftung Warentest bereitet mit einem ausgereiften Lernkonzept und interkulturellem Training auf gängige Situationen in der Berufswelt vor. Mithilfe interaktiver Übungen, der Karaoke-Funktion und der Spracherkennung IntelliSpeech wird zudem die Aussprache gezielt trainiert.

Mit den Business English Trainern für spezifische Arbeitssituationen kann Fachvokabular für die Bereiche Personal, Vertrieb, Einkauf, Marketing und PR, Finanz- und Bankwesen sowie die Automobilindustrie trainiert werden.

Die neuen Business Sprachkurse für Englisch, Spanisch und Französisch von digital publishing sind als Sprachkurse für 49,99 Euro (69,90 SFr) und als Intensivkurse für 99,99 Euro (139,90 SFr) im Buch- und Fachhandel erhältlich. Die Business English Trainer kosten je 19,99 Euro (29,90 SFr).

digital publishing entwickelt seit 1994 maßgeschneiderte Sprachlernprogramme für den Einsatz in der beruflichen Weiterbildung und für Privatkunden. Das Angebot reicht von Live-Unterricht im Internet über vielfach preisgekrönte Sprachlernsoftware, Audiokurse, Hörbücher und Lehrbücher bis hin zu elektronischen Wörterbüchern. Mit 7 Millionen Lernern weltweit und einer Präsenz in mehr als 80 Ländern ist dp heute einer der erfolgreichsten Hersteller für Lernsoftware in Europa. Weitere Informationen unter http://www.digitalpublishing.de/.


Pressekontakt

Michael Schmitt

Leiter Kommunikation

Tel.: +49 89.74 74 82 46

Fax: +49 89.74 79 23 08




Klassische Pressemitteilung und Online-Pressemitteilung im Vergleich

Hochbegabungspresse Grevenbroich, 23. März 2012 – Die Online-PR hat sich zu einer wichtigen Ergänzung der klassischen Presse- und Öffentlichkeitsarbeit entwickelt. Über die Veröffentlichung von Pressemitteilungen im Internet lassen sich nicht nur Medienkontakte erreichen, sondern auch Kunden und Interessenten direkt. Das Whitepaper von PR-Gateway vergleicht die klassische Pressemitteilung mit der Online-Pressemitteilung und stellt heraus, welche neuen Anforderungen die Online-PR an die Inhalte und die Gestaltung der Online-Pressemitteilung stellt.

Presseportale und Social Networks: Der direkte Draht zur Zielgruppe Die klassische Pressemitteilung war bisher ein exklusives Informationsinstrument für Journalisten und Redakteure. Die Veröffentlichung der Meldungsinhalte lag ausschließlich in der Hand der Redaktionen. Die Online-Pressemitteilung steht dagegen öffentlich im Internet und ist für jeden sichtbar. Presseportale, Blogs und Social Media ermöglichen es Unternehmen, ihre Informationen selbst im Internet zu veröffentlichen und ihre Zielgruppe direkt zu erreichen. Nicht mehr die Medien, sondern die Unternehmen bestimmen den Meldungsinhalt und können so Informationen gezielt steuern.

Die Online-Pressemitteilung als fertiges Leseformat im Internet Während die klassische Pressemitteilung bisher ausschließlich für die Medienredaktion bestimmt war, erreicht die Online-Pressemitteilung die Öffentlichkeit direkt. So bieten sich Unternehmen neue Möglichkeiten für die Gestaltung und die inhaltlichen Ausrichtung ihrer Pressemitteilungen. Die Online-Pressemitteilung ist ein fertiges Leseformat für Kunden und Interessenten. Kunden erwarten nützliche und vertrauenswürdige Informationen, die ihre Fragen beantworten und ihre Probleme lösen. Nicht der mediale Nachrichtenwert, sondern der kundenorientierte Informationsgehalt ist ausschlaggebend für den Erfolg der Online-Pressemitteilung.

Kontinuität und Nachhaltigkeit

Die Veröffentlichung von Pressemitteilungen auf Presseportalen und in Social Networks ermöglicht es Unternehmen, regelmäßig interessante Informationen zu verbreiten. Während die klassische Pressemitteilung ein flüchtiges Informationsmedium ist, bleibt die Pressemitteilung über die Online-Medien für lange Zeit gespeichert und so über die Suchmaschinen dauerhaft auffindbar. Das sorgt für eine Nachhaltigkeit der PR-Botschaften.

Suchmaschinenoptimierung: Neue Anforderungen in der Online-PR Für die Sichtbarkeit der Online-Pressemitteilungen im Internet zählt bei der Texterstellung nicht mehr nur die redaktionelle Kompetenz, sondern vielmehr das Wissen um Keyword Relevanz und Link Building. Der geschickte Einsatz von Keywords und Hyperlinks verbessert die Auffindbarkeit und die Sichtbarkeit in den Suchmaschinen.

Online-Pressemitteilungen im Internet effizient verbreiten Es ist wichtig, die Inhalte der Online-Pressemitteilung dorthin zu bringen, wo die potentiellen Kunden bereits sind. Über Presseportale und Social Network Profile können Unternehmen ihre Pressemitteilungen schnell und weitreichend im Internet verbreiten und sowohl Medienkontakte als auch Kunden und Interessenten direkt erreichen. „Die Pressemitteilung entwickelt sich im Internet zu einem ganz neuen und eigenständigen Kommunikationsinstrument. Sie ist ein öffentliches Informationsmedium. Informative Online-Pressemitteilungen können in Verbindung mit grundlegenden SEO Techniken ein wirkungsvolles Instrument darstellen, um mehr Reichweite zu erzielen und neue Kunden zu gewinnen,“ so Melanie Tamblè, Online-Marketing-Spezialistin und Geschäftsführerin der ADENION GmbH (PR-Gateway.de).

Das Whitepaper „Klassische Pressemitteilung versus Online-Pressemitteilung – ein Vergleich“ können Sie unter folgendem Link aufrufen:


Weitere Informationen, Bilder und Publikationen stehen im PR-Gateway Presse-Center zum Download zur Verfügung:



Pressekontakt für Rückfragen:

Michael Schirrmacher

ADENION GmbH

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Über PR-Gateway:

PR-Gateway ist ein Projekt der Adenion GmbH. PR-Gateway (http://www.pr-gateway.de/) ist ein Presseverteiler-Dienst, mit dem Pressemitteilungen und Unternehmensnews zentral verwaltet und per Klick parallel an zahlreiche kostenlose Presseportale, Newsdienste und Social Media übermittelt werden. Die Mehrfacherfassung auf den einzelnen Presseportalen entfällt. Somit unterstützt PR-Gateway Unternehmen und PR-Agenturen dabei, in kürzerer Zeit mehr Reichweite für Ihre PR-Mitteilungen im Internet zu erzielen. Viele namhafte Unternehmen und Public Relations Agenturen nutzen bereits PR-Gateway erfolgreich für ihre Online-PR, darunter HUK-Coburg, komm.passion und Hill+Knowlton.

Mehr Informationen zur Online-PR:

Kostenlose Whitepapers und Praxisleitfäden:

Dienstag, 20. März 2012

Bundesministerin Aigner zeichnet in Berlin herausragende Unterrichtskonzepte zur Verbraucherbildung an Schulen aus


Verbraucherministerin Aigner: „Nur wer gut informiert ist, kann im Alltag die richtigen Entscheidungen treffen“ Bundesverbraucherministerin zeichnet herausragende Unterrichtskonzepte zur Verbraucherbildung von Kindern und Jugendlichen an Schulen aus

Hochbegabungspresse Im Rahmen der Initiative „Verbraucherbildung – Konsumkompetenz stärken“ hat Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner am Donnerstag, den 15. März 2012 fünf herausragende Unterrichtskonzepte zur Verbraucherbildung an Schulen ausgezeichnet. Die Vorschläge wurden als Beiträge zum Ideenwettbewerb des Bundesverbraucherministeriums „Fürs Leben lehren“ eingereicht. „Die prämierten Unterrichtskonzepte sind exzellente Beispiele dafür, wie wichtige Verbraucherthemen in bestehende Schulfächer integriert werden können,“ sagte Aigner bei der Preisverleihung am Weltverbrauchertag in Berlin. „Für junge Menschen ist es besonders wichtig, frühzeitig Alltags- und Konsumkompetenzen zu erwerben. Nur wer gut informiert ist, kann im Alltag die richtigen Entscheidungen treffen und gleichberechtigt am Markt teilnehmen“, so die Ministerin. Darauf habe bereits US-Präsident John F. Kennedy vor 50 Jahren in seiner wegweisenden Rede zur Verbraucherpolitik hingewiesen. Seither ist Verbraucherbildung ein elementarer Bestandteil der Verbraucherpolitik.

Der bundesweite Wettbewerb „Fürs Leben lehren“ richtete sich an angehende Lehrerinnen und Lehrer sowie Referendare und Doktoranden. Gefordert waren praxisnahe Vorschläge und eigene Unterrichtskonzepte für die Vermittlung von Alltagskompetenzen im Schulunterricht der Sekundarstufe I und II. 125 Teilnehmer aus allen Bundesländern hatten sich an der Entwicklung von Unterrichtsmaterial in den Themenfeldern Medienkompetenz, Geld und Versicherung sowie Verbraucherrechte und Kaufentscheidungen beteiligt.

Die Jury mit Experten aus der Lehrerbildung und des Verbraucherschutzes wählte die fünf herausragenden Beiträge aus. „Die Siegerbeiträge im Ideenwettbewerb ‚Fürs Leben lehren’ kennzeichnen hohe Aktualität und Praxistauglichkeit, große Nähe zur Zielgruppe und methodische Vielfalt aus“, sagte der Sprecher der Jury, Prof. Bardo Herzig von der Universität Paderborn.

Die Preisträgerinnen und Preisträger im Einzelnen:


1. Preis – 800 € (Gruppe 1500 €)

„Sicher in Sozialen Netzwerken“ von Sonja Lemberger, Universität Regensburg, Bayern.

Ob Facebook, Schüler- oder StudiVZ – fast alle Jugendlichen nutzen mit wachsender Begeisterung soziale Netzwerke. Das Internet gehört für Kinder und Jugendliche heute zum Alltag dazu. Bei dem Konzept lernen die Jugendlichen, wie ein sorgloser Umgang mit persönlichen Daten in sozialen Netzwerken Einfluss auf die eigene Lebensgestaltung haben kann.


2. Preis – 600 € (Gruppe 1250 €)

„Mein neuer Roller, nur ein kurzer Spaß?“ von Anne Niemeyer, Marco Schmedes, Antje Katharina Stulken und Gülcan Tayan, Universität Oldenburg, Niedersachsen.

Es sind die typischen Situationen im Leben von Jugendlichen: Es lockt ein teures und häufig nur schwer bezahlbares Produkt – ein schickes Handy, trendige Markenkleidung oder eben ein flotter Motorroller. Durch irrationale Kaufentscheidungen geraten Jugendliche leicht in eine Schuldenfalle. Das prämierte Unterrichtskonzept setzt dem Kaufimpuls, unbedingt etwas besitzen zu wollen, den rationalen Entscheidungsprozess entgegen.


3. Preise – 400 € (Gruppe 1000 €)

„Homevideo“ von Sina Lotz, Ann-Cathrin Schröder und Theresa Stracke, Universität Gießen, Hessen.


Das prämierte Unterrichtskonzept greift das heikle Thema „Cybermobbing“ auf. Mit einem so genannten „Homevideo“ haben sich die Bewerber auf sehr einfühlsame Weise des Themas angenommen. Den Schülerinnen und Schülern werden darin konkrete Strategien vermittelt, die es ihnen ermöglichen, sich mutig und kompetent zu wehren.

„Deine Zukunft – Dein Leben 2030“ von Sven Malte Groth, Fabian Johst, Lisa Lehmann und Anika Röpke, Universität Potsdam, Brandenburg.

Das prämierte Unterrichtskonzept zielt auf die Finanz- und Haushaltskompetenz von Schülerinnen und Schülern ab in der Übergangsphase zwischen Schule und Berufsleben. Die Autoren lassen ihre Schülerinnen und Schüler eigene Szenarien zu den Themengebieten „Beruf“, „Wohnen“ und „Freizeit“ entwickeln. Anhand unterschiedlicher Lebensentwürfe erfahren sie, mit welchen finanziellen Fragen man im Laufe eines Lebens konfrontiert wird.

Sonderpreis Medienkompetenz - 750 €

Den Sonderpreis für Medienkompetenz erhalten Thomas Fischer und Stefan Grazius von der Universität Oldenburg, Niedersachsen, für ihr Projekt „WebQuest Flirt-Community“.

Das Konzept setzt auf das Internet als Lehrmedium. In Form einer Flirt-Community nutzen die Autoren ein sogenanntes „WebQuest“, um Schülerinnen und Schülern Gefahren, Risiken und Chancen des Internets zu vermitteln.

Alle prämierten Wettbewerbsbeiträge werden im Raabe-Fachverlag für die Schule veröffentlicht. Die Unterrichtskonzepte stehen ab Mitte April 2012 im Internetangebot des Verlages zum kostenlosen Download bereit.

Hintergrund

Der Ideenwettbewerb „Fürs Leben lehren“ ist Teil der 2010 ins Leben gerufenen Initiative „Verbraucherbildung – Konsumkompetenz stärken“ des Bundesverbraucherministeriums. Ziel ist es, die Vermittlung von Alltagskompetenzen bei Kindern und Jugendlichen im Umgang mit Informationen, Medien und Geld sowie das Wissen um Rechte und Pflichten als Verbraucher zu verbessern. Weitere Informationen zur Initiative und zum Wettbewerb finden Sie unter www.verbraucherkompetenz.de .

Bitte beachten Sie das beigefügte Foto von der Preisverleihung. Bei redaktioneller Verwendung ist die Nutzung unter Angabe der Quelle BMELV frei. Bitte verwenden Sie folgende Bildunterschrift:

"Anlässlich der Preisverleihung des Ideenwettbewerbs 'Fürs Leben lehren' am Weltverbrauchertag in Berlin überreicht Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner (links) den ersten Preis an Sonja Lemberger, Deggendorf, für ihr herausragendes Unterrichtskonzept 'Sicher in Sozialen Netzwerken' für Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I."

Pressekontakt:

Wettbewerbsbüro "Fürs Leben lehren"
c/o neues handeln GmbH
Oliver Bendzko

030 / 288 83 78 23

Summa cum laude – im Fachwortschatz


Einen Monat vor Semesterbeginn erscheinen im Langenscheidt Verlag die neuen Professional Fachwörterbücher als App für einen erfolgreichen Abschluss

Hochbegabungspresse München/Freiburg, März 2012. Wer beruflich international agieren möchte entscheidet sich bereits im Studium für Seminare und Abschlussarbeiten in englischer Sprache.

Dabei ist eine wissenschaftlich korrekte Ausdrucksweise und Übersetzung wichtig für den Erfolg. Mit den neuen Applikationen der Langenscheidt Professional-Reihe ist das kein Problem. Die sechs Fachwörterbücher „Technik und angewandte Wissenschaften Englisch“, „Wirtschaft, Handel und Finanzen Englisch“, „Architektur und Bauwesen Englisch“, „Elektrotechnik und Elektronik Englisch“, „Maschinen- und Anlagenbau Englisch“ sowie „Chemie und chemische Technik Englisch“ sind die perfekten Begleiter für treffsichere wissenschaftliche Formulierungen. Nicht nur für Studenten, auch für Experten sind diese mobilen Spezialisten ideal. Die Profi-Apps sind für iPhone, iPad, Android, Mac und PC erhältlich. Zum Verkaufsstart ab 19. März 2012 stehen die iPhone und iPad-App für eine Woche mit 50% Reduzierung im Appstore zum Download bereit.

Mit den Apps aus der Professional-Reihe bietet Langenscheidt zusammen mit seinem Technologie- und Vertriebspartner Paragon Software Group eine mobile Lösung für Studenten, Experten und Profis, die zu speziellen Themen und mit spezifischem Vokabular arbeiten. Ob Wirtschaft, Technik, Chemie oder Maschinenbau - die Nachschlagewerke sind von führenden Experten ihres Fachs verfasst und bieten garantiert die richtige Übersetzung für den jeweiligen Kontext. Egal ob im Beruf oder an der Universität – wer fachspezifische Ausdrücke auf Englisch benötigt, wird in der Professional-Reihe fündig. Die ISO normierten Fachwörterbücher sind von Experten für Experten erstellt und werden regelmäßig aktualisiert, so dass neue Begriffe stets nachgeschlagen werden können. Die langjährige Erfahrung der Autoren in Berufspraxis und Forschung garantiert eine umfassende Wortschatzauswahl und hohe Qualität. Die praktische Suchfunktion führt den Anwender sofort zur gewünschten Übersetzung. In den Wörterbucheinträgen ermöglichen Links das Hin- und Herspringen zwischen beiden Sprachrichtungen. Eine schnelle, komfortable und intuitive Handhabung bietet für jeden Nutzer den perfekten fachspezifischen Begleiter.

(2.164 Zeichen mit Leerzeichen)

Die Langenscheidt Professional-Fachwörterbücher auf einen Blick:


• Technik und angewandte Wissenschaften Englisch (im Apple Appstore vom 19.03.12-26.03.12 für nur 69,49 € statt 138,99 €)


• Wirtschaft, Handel und Finanzen Englisch (im Apple Appstore vom 19.03.12-26.03.12 für nur 64,49 € statt 128,99 €)


• Architektur und Bauwesen Englisch (im Apple Appstore vom 19.03.12-26.03.12 für nur 64,49 € statt 128,99,€)


• Elektrotechnik und Elektronik Englisch (im Apple Appstore vom 19.03.12-26.03.12 für nur 64,49 € statt 128,99 €)


• Maschinen- und Anlagenbau Englisch (im Apple Appstore vom 19.03.12-26.03.12 für nur 64,49 € statt 128,99 €)


• Chemie und chemische Technik Englisch (im Apple Appstore vom 19.03.12-26.03.12 für nur 64,49 € statt 128,99 €)

Systemvoraussetzungen:


Kompatibel mit iPhone, iPad, Android, Mac und PC

Die Datenstruktur der Langenscheidt Professional-Fachwörterbücher ist konform mit ISO 1951. Diese Norm garantiert eine weltweit anerkannte Darstellung der Wörterbuch-Einträge und bürgt für Qualität.




Ansprechpartner für die Presse:

Katia Shabanova
Paragon Software Group
Phone: +49 761 59018 181
kshabanova@paragon-software.com

Kostenloses Whitepaper: Content Marketing mit Online-Pressemitteilungen Mit Online-Pressemitteilungen in die Suchmaschinen und zu neuen Kunden

Hochbegabungspresse Grevenbroich, 15. März 2012 – Relevante Inhalte sind die neue Währung des Web 2.0. Content Marketing wird daher zur Kerndisziplin einer erfolgreichen Unternehmenskommunikation. Eine hohe Reichweite und Sichtbarkeit der Inhalte im Web tragen maßgeblich zu einem erfolgreichen Content Marketing bei. Das Whitepaper der ADENION GmbH erklärt die Bedeutung des Content Marketings in der modernen Unternehmenskommunikation und veranschaulicht, wie die Online-Pressemitteilung eine zentrale Rolle für die Veröffentlichung und Verbreitung von Marketing Contents im Internet einnehmen kann.

Relevanter Content als neue Währung im Web 2.0 Die Medienwelt ist im Umbruch. Das Internet ist zur Informationsquelle Nummer 1 sowohl für Konsumenten als auch für Business-Entscheider geworden. Menschen suchen nach relevanten und lösungsorientierten Informationen. Unternehmen stehen daher vor der Herausforderung, Inhalte bereitzustellen, die das Informationsbedürfnis der Zielgruppe erfüllen, um neue Kunden zu gewinnen.

Mit Content Marketing zum Suchmaschinen-Content Wichtig für eine erfolgreiche Content Marketing Strategie, ist die Sichtbarkeit und Auffindbarkeit der Inhalte in den Suchmaschinen, denn fast alle Aktivitäten im Internet starten mit einer Suche darin.

Die Bewertung von Webinhalten durch die Suchmaschinen wird vor allem von zwei wichtigen Faktoren beeinflusst:

1. Relevanz: Aktuelle, gut geschriebene Texte (Content) mit themenrelevanten Schlagworten (Keywords).

2. Link-Popularität: Weitläufige Vernetzung mit anderen, thematisch relevanten Websites durch Backlinks (= Linkverweise zurück auf die eigene Website)

Die Online-Pressemitteilung kann diese beiden Suchmaschinenkriterien in besonderer Weise erfüllen, denn Suchmaschinen lieben Text, vor allem aktuelle redaktionelle Texte. Durch Veröffentlichungen über Presseportale, Blogs und Social Media generieren Online-Pressemitteilungen zusätzlich wichtige Backlinks auf die Unternehmenswebsite und unterstützen so ebenfalls das Ranking in den Suchmaschinen.

Von der Pressemitteilung zur Social Media News Die Online-Pressemitteilung ist öffentlich und erreicht neben Medienkontakten vor allem auch Kunden und Interessenten direkt. Presseportale, Blogs und Social Media bringen die Pressemitteilung in die Suchmaschinen und von dort zu interessierten Lesern. Die Online-Pressemitteilung ist ein fertiges Leseformat für das Internet, dabei steht der Mehrwert für den potentiellen Kunden im Fokus. Hyperlinks im Text sorgen für eine gute Vernetzung der Texte und relevante Keywords verbessern die Auffindbarkeit.

Die Online-Pressemitteilung als Multi-Talent im Content Marketing Die Online-Pressemitteilung hat eine besondere Bedeutung und Funktion für das Content Marketing. Mit interessanten und nützlichen Informationen kann sie selbst zu einem wirkungsvollen Content Marketing Instrument ausgestaltet werden. Zielgruppenorientierte Texte alleine generieren jedoch noch keine Kunden. Durch den gezielten Einsatz von Deeplinks auf spezielle Landing Pages kann die Online-Pressemitteilung interessierte Leser sehr zielgerichtet auf weiterführende Informationen oder direkt zum Point of Sale führen. Das macht die Online-Pressemitteilung zu einem wirkungsvollen Marketing- und Vertriebsinstrument.

Die Online-Pressemeldung kann auch Inhalte anderer Content Marketing Medien mehrfach verwerten und veröffentlichen. So lassen sich Inhalte aus Newsletter- und Blogartikeln über eine Online-Pressemitteilung publizieren, aber auch Zusammenfassungen und Ankündigungen von neuen Whitepapers, E-Books oder Videos. Das macht die Online-Pressemitteilung zu einem zentralen Nachrichtenmedium im Rahmen einer erfolgreichen Content Marketing Strategie.

Inhalte sichtbar machen

Es reicht nicht aus, die Pressemitteilung auf der eigenen Website zu platzieren. Wichtiger ist es vielmehr, die Inhalte dorthin zu bringen, wo potentielle Kunden bereits sind.

Mit den Medien des Web 2.0 sind viele neue Möglichkeiten entstanden, um Pressemitteilungen und Unternehmensnews einfach und schnell zu veröffentlichen. Vor allem die vielen kostenlosen Presseportale bringen die Pressemitteilung in die Suchmaschinen und von dort zu interessierten Lesern. Aber auch zielgruppen- und themenspezifische Websites, Blogs und Social Networks sind wichtige Kommunikationskanäle, um mit Online-Pressemitteilungen potentielle Kunden zu erreichen.

Kostenloses Whitepaper: Content Marketing mit Online-Pressemitteilungen Das Whitepaper "Content Marketing mit Online-Pressemitteilungen" veranschaulicht den Umbruch in der Medienwelt und die Bedeutung der Online-Pressemitteilung für das Content Marketing. Zudem gibt das Whitepaper eine Übersicht über die verschiedenen Kommunikationskanäle des Web 2.0 und gibt Tipps für den erfolgreichen Einsatz der Online-Pressemitteilung als zentrales Content Marketing Instrument.

Aus dem Inhalt:

- Relevanter Content als neue Währung im Web 2.0

- Mit Content Marketing zum Suchmaschinen-Content

- Von der Pressemitteilung zur Social Media News

- Die Online-Pressemitteilung als Multi-Talent im Content Marketing

- Inhalte sichtbar machen

Das Whitepaper steht unter folgender Adresse kostenlos zum Download zur Verfügung:


Weitere Informationen, Bilder und Publikationen stehen im PR-Gateway Presse-Center zum Download zur Verfügung:


Pressekontakt für Rückfragen:

Sabine Prall
ADENION GmbH
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41515 Grevenbroich

Tel. 0 21 81 – 75 69 140
Fax 0 21 81 – 75 69 199


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PR-Gateway ist ein Projekt der Adenion GmbH. PR-Gateway (www.pr-gateway.de) ist ein Presseverteiler-Dienst, mit dem Pressemitteilungen und Unternehmensnews zentral verwaltet und per Klick parallel an zahlreiche kostenlose Presseportale, Newsdienste und Social Media übermittelt werden. Die Mehrfacherfassung auf den einzelnen Presseportalen entfällt. Somit unterstützt PR-Gateway Unternehmen und PR-Agenturen dabei, in kürzerer Zeit mehr Reichweite für Ihre PR-Mitteilungen im Internet zu erzielen. Viele namhafte Unternehmen und Public Relations Agenturen nutzen bereits PR-Gateway erfolgreich für ihre Online-PR, darunter HUK-Coburg, komm.passion und Hill+Knowlton.

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Mittwoch, 14. März 2012

Zum heutigen Welt-Pi-Tag:




• Zwischen Radius und Rechenregeln: Zahl Pi sorgt auch heute noch für Rätsel und Sorgenfalten bei deutschen Schülern



• Basiswissen in Mathematik: Mit http://www.sofatutor.com/ entspannt durch die Prüfungszeit



Hochbegabungspresse Berlin, 14. März 2012 - Die Zahl Pi bewegt die Gelehrten bereits seit einigen Jahrtausenden. Im Jahr 250 v. Chr. gelang es dem griechischen Mathematiker Archimedes erstmals, Pi mathematisch zu bestimmen. Nach ihm entbrannte ein regelrechter Wettstreit um die genausten Werte - Jahrhunderte lang. Auch heute verfolgt die Zahl Pi zahlreiche Schüler im Problemfach Nummer 1, der Mathematik.

"Mathematik ist nach wie vor das Unterrichtsfach, in welchem die meisten Schüler eine zusätzliche Lernhilfe benötigen. Viele von ihnen nehmen deshalb Nachhilfe in Anspruch, viele setzen sich zusammen und lernen. Daran haben wir angeknüpft", so Stephan Bayer, Geschäftsführer und Gründer von sofatutor.com (www.sofatutor.com). Die Online-Nachhilfe-Plattform bietet für das Themengebiet Mathematik mehr als 3.000 Lernvideos, in welchem Themenschwerpunkte und Aufgabenbereiche prägnant und innovativ zusammengefasst werden. "Anlässlich des heutigen Welt-Pi-Tags stellen wir deshalb 5 Tage lang ein Video-Special rund um die Zahl Pi und die damit verbundene Aufgaben für alle Nutzer frei zugänglich und kostenlos zur Verfügung. Wir möchten somit unseren Beitrag mit Blick auf die kommenden Abschlussprüfungen leisten, um allen Absolventen, welche sich auf dem Themengebiet noch nicht sicher fühlen, eine optimale Vorbereitung zu ermöglichen", so Bayer weiter.





Die Online-Nachhilfe-Plattform hat aber noch mehr zu bieten: Mit über 6.000 Videos zu weiteren Bereichen der Geistes- und Kulturwissenschaften, sowie Sprachen und Naturwissenschaften liegt eine umfangreiche Mediathek zu einer komplexen Themenvielfalt vor. Die von Lehrern, Studenten, Schülern und Nachhilfelehrern erstellten Videos werden von einem Expertenteam auf fachliche Richtigkeit und Didaktik überprüft und sind je nach Aufgabenstellung zwischen 5 und 15 Minuten lang. Innerhalb der Videos können die Nutzer vor- und zurückspulen, kommentieren, diskutieren und ihr erworbenes Wissen in kurzen Tests überprüfen. Die innovative und vor allem zwanglose Lernatmosphäre sorgt für Spaß und Interesse am Lernen und lädt zum durchstöbern der Online-Videothek ein. Eine monatliche Mitgliedschaft ist mit 14,95 Euro günstiger als eine Stunde Nachhilfe und öffnet das Tor zu hunderten Stunden Lernvideos und einem wachsenden und interaktiven Netzwerk.

Über sofatutor: sofatutor.com ist mit 30.000 Nutzern die größte Online-Nachhilfe-Plattform im deutschsprachigen Raum und veranschaulicht auf vielfältige Weise Lehrinhalte ab der Klassenstufe 5. Mittlerweile gibt es über 6.200 durchschnittlich zehnminütige Videos auf der Plattform. sofatutor.com bietet für jede Lernsituation ein Lernabo für drei bis zwölf Monate ab 14,95 Euro pro Monat an. Das Startup sofatutor GmbH wurde 2008 von Stephan Bayer und Andreas Spading aus dem Studium heraus in Berlin gegründet. Seit 2010 kooperiert sofatutor.com mit der Klett Lerntraining GmbH in der Reihe "Kompaktwissen" sowie den "Abi-Lernboxen". Für sein innovatives Nachhilfeangebot wurde das Unternehmen schon mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Deutschen Bildungsmedienpreis "digita 2011" sowie als Preisträger 'Ausgewählter Ort 2011' im Wettbewerb "365 Orte im Land der Ideen". Weitere Informationen unter www.sofatutor.com.

Ansprechpartner Presse

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Montag, 12. März 2012

Hochbegabung in Köln



Hochbegabungspresse Es war einmal ein kleines Dorf am Rhein. Die Römer nannten es Oppidum Ubiorum. Später wurde daraus Colonia Claudia Ara Agrippinensium. Twitterer hätten es CCAA genannt.

Im Mittelalter - CCAA war längst kein Dörflein mehr - erhielt es einen neuen Namen: Colonia Agrippina oder auch Coellen. Und dieser „Teenager“ Coellen wurde richtig erwachsen.

In der neueren Zeit wurde er Köln (Cöln) genannt. Die grosse weite Welt sagte: Colonia oder Cologne. Für die Eingeborenen war es: Kölle.

Die Kölner waren schon immer besondere Wesen: gerne erleben wir ihre lustige Herzlichkeit, ihre ungebremste Kreativität mit einer originellen Neigung zu Grösse, der auch ein Hauch Gottessehnsucht innewohnt.

Apropos Grösse: Hier entstand nicht zufällig eine Domkirche, die später einmal die dritthöchste der Welt werden sollte.

Mit ihrem prallen Selbstbewusstsein zogen diese Rheinländer nun optimistische, kontaktfreudige Gleichgesinnte an. Und so begab es sich, dass in der Welt nicht nur über die grosse Kirche gesprochen wurde, sondern auch über die besonderen Menschen, die hier leben. Auch sie waren und sind auf ihre eigene Art: gross.

Beispielhaft: Heinrich Böll (Nobelpreis/Literatur), Florian Graf Henckel von Donnersmarck (Oscar/Academy Award of Merit), Michael Schumacher (Formel 1: sieben Weltmeisterschaften).

Nein, in Köln leben nicht nur Nobelpreisträger und Weltmeister. Der Kölner Konrad Adenauer, erster Bundeskanzler dieser Republik, hat das treffend gesagt: „Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont.“

Köln: Kein Club der Hochintelligenten?

Was die Menschen hier alle auszeichnet, ist dieser Optimismus, die Freude an anderen Menschen – und die Kunst, ungezwungen auf sie zugehen zu können. Die Kölner Volkskultur ist übervoll von Liedern, die dieses Phänomen in immer wieder neuen Facetten zum Thema machen:

In dieser Kultur beschreiben sich die Kölner als ein Völkchen, dass in der schönsten Stadt am Rhein lebt. Sie bedanken sich in ihrer bescheidenen Art täglich bei Gott, dass es IHM gelungen ist, Köln so angenehm zu gestalten.

Die Kölner sind dankbar, dass sie im Herzen den Sonnenschein eingefangen haben. Und glücklich, dass der 1. FC Köln die beste Fussballmannschaft der Welt ist – na ja, zumindest die von Deutschland. Obwohl das bei dem einen oder anderen Spieler selbst noch nicht wirklich angekommen zu sein scheint.

Aber was soll’s? Der FC ist das Nationalheiligtum von Köln – und allein deshalb wird er verehrt, geliebt und dafür zündet man in der grossen Kirche die Kerzen an.

Wer das nicht wirklich in Frage stellt, der ist den Kölner Menschen mehr als nur willkommen. Den schliessen sie gleich in ihr Herz und laden ihn ein, ein Glas mitzutrinken. Nein, nicht Wasser, Apfelsaftschorle oder Orangensaft. Ein Glas Kölsch natürlich.

Die Kölner sind die Hochbegabten der Herzen. Aber bitte: sagen Sie das bloss nicht, wenn Kölner in Ihrer Nähe sind. Sie könnten sie erschrecken.

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Lilli Cremer-Altgeld
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50181 Bedburg/Köln

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Kölner Coach für hochbegabte Erwachsene

Internet:

Hochbegabung in Köln
http://hochbegabungkoeln.blogspot.com/

Japanisch auf der Überholspur: Anmelderekord beim Ostasienwettbewerb

Hochbegabungspresse Mit einem Anmelderekord startet der Ostasienwettbewerb in das neue Wettbewerbsjahr: 2012 haben sich so viele Japanischanfänger beim Bundeswettbewerb Fremdsprachen angemeldet wie nie zuvor. Auch die Zahl der Schüler, die mit Chinesisch ins Rennen gehen, ist gestiegen. Insgesamt verzeichnet der Ostasienwettbewerb im Vergleich zum Vorjahr ein Anmeldeplus von 50 Prozent.

„Wir freuen uns sehr, dass der Ostasienwettbewerb bei den Schülern immer beliebter wird“, sagt Bernhard Sicking, Leiter des Bundeswettbewerbs Fremdsprachen. „Angesichts der wirtschaftlichen Entwicklung Ostasiens werden diese Sprachen in Zukunft noch wichtiger. Es ist daher toll, dass sich immer mehr Schüler trauen, erste Schritte in Chinesisch und Japanisch zu gehen.“

Der Ostasienwettbewerb, der sich ausdrücklich an Sprachanfänger richtet, ist der kleinste Wettbewerb, der unter dem Dach des Bundeswettbewerbs Fremdsprachen stattfindet. 2012 haben sich knapp 300 Schüler für den Ostasienwettbewerb angemeldet – das sind rund 100 Schüler mehr als im Vorjahr. Mit 159 Anmeldungen hat sich die Zahl der Japanischanfänger im Vergleich zu 2011 (74) sogar mehr als verdoppelt. Damit hat Japanisch jetzt einen Rekordwert erreicht.

Der Ostasienwettbewerb möchte Jugendliche, die keine oder nur geringe Kenntnisse in Japanisch oder Chinesisch haben, ermutigen, sich mit diesen Sprachen auseinanderzusetzen. Die Wettbewerbsaufgaben sind daher auf Anfänger zugeschnitten. Im Oktober stehen die Sieger fest: Ihnen winken Sprachstipendien im Ausland oder Geldpreise bis zu 1.000 Euro. Unterstützt wird der Ostasienwettbewerb von der Volkswagen AG und der Johs. Kölln Stiftung.

Der Bundeswettbewerb Fremdsprachen ist einer der traditionsreichsten Schülerwettbewerbe in Deutschland. Jedes Jahr nehmen über 15.000 Jugendliche an den einzelnen Projekten teil. Träger des Bundeswettbewerbs Fremdsprachen ist Bildung & Begabung, das Zentrum für Begabungsförderung in Deutschland. Hauptförderer sind das Bundesministerium für Bildung und Forschung und der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft.



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Birgit Lüke, Pressereferentin, Tel. 0228/95915-62

Moritz Kralemann, Pressesprecher, Tel. 0228/95915-60













Junge Filmemacher: sofatutor.com unterstützt Lernfilm-Projekt der Eliteschule des Sports



• Learning by Doing: Engagierte Schüler werden mit eigenen Lernvideos selbst aktiv

• Technik und Know-how von sofatutor (www.sofatutor.com) machen das kreative Projekt möglich

Hochbegabungspresse Berlin, 08. März 2012 - Im Rahmen der offiziellen Kooperation zwischen dem Schul- und Leistungssportzentrum Berlin (SLZB) und der Online-Nachhilfe-Plattform sofatutor.com (http://www.sofatutor.com/) entstand die Idee, den Schülern des Berliner Coubertin-Gymnasiums die Möglichkeit zu geben, eigene Lernfilme zu drehen und später bei sofatutor.com zu veröffentlichen. Mit Hilfe von sofatutor.com wurde für die Schüler der 13. Klasse eine Filmkabine eingerichtet, die mit Technik und Material der Online-Nachhilfe-Plattform ausgestattet wurde. Mittlerweile haben die jungen Filmemacher des Biologie Grundkurses fünf eigene Lernfilme hergestellt, in denen beispielsweise die DNA erklärt wird.

Der mediale Fortschritt der Gegenwart stellt auch neue Anforderungen an einen kreativen Unterricht. Mit dem Filmprojekt des Berliner Coubertin-Gymnasiums haben engagierte Schüler diese Herausforderung angenommen und mit viel Begeisterung die Umsetzung ihrer eigenen Ideen mit aktivem Lernen verknüpft. Die betreuende Lehrerin Sina Krampitz, welche selbst ihre Lernfilme bei sofatutor.com produziert, sieht klare didaktische Vorteile in diesem Projekt: "Lernfilme sind auf jeden Fall motivierend für die Schüler, insbesondere, wenn sie hinterher bei sofatutor zu sehen sind. Die Schüler vertiefen ihr Wissen zu einem Thema sehr stark, da sie die Inhalte extrem gut verinnerlicht haben müssen, um eine richtige Ton- und vor allem Bildebene erstellen zu können. Außerdem können sie sehr kreativ bei der Umsetzung sein."

Für die Herstellung eines Films war viel Fleiß und Eigeninitiative gefragt. Zunächst erstellten die Schüler im Unterricht die Storyboards zu ihren Filmen. Nach einigen Verbesserungen wurde schließlich die Bildebene und letztendlich das Material für den Film hergestellt. Insbesondere die Umsetzung eines Films in der Kabine war für die Schüler eine neue Erfahrung und mit durchschnittlich vier Stunden pro Film entsprechend zeitaufwendig. "Da wir uns bei der Erstellung der Filme automatisch intensiv mit den jeweiligen Themen beschäftigt haben, kamen uns oft viele Fragen zu Sachverhalten, von denen wir dachten, dass wir sie schon verstanden hätten", so eine Schülerin des Video-Projekts. "Diese aktive Art des Lernens macht defintiv mehr Spaß als das normale Lernen aus dem Schulbuch!"

Über sofatutor: sofatutor.com ist Deutschlands größte Plattform für Online-Nachhilfe und bietet für Schüler ab der 5. Jahrgangsstufe über 6.000 Lernvideos in 18 Fächern sowie den wichtigsten Uni-Fachbereichen an. Erfahrende Lehrer erklären hier einfach und verständlich komplexe Sachverhalte in durchschnittlich 10 Minuten. Am Ende jedes Videos gibt es abschließende Testfragen zur Kontrolle. Die Nutzer können zudem im täglichen Mathe-Live-Chat Fragen stellen. Das Portal kooperiert außerdem mit dem Schulbuchverlag Klett und gewann 2011 den Bildungsmedienpreis digita. Als 'Ausgewählter Ort 2011' ist sofatutor.com zudem ein Preisträger der Initiative "365 Orte im Land der Ideen". Weitere Informationen unter http://www.sofatutor.com/.

Ansprechpartner Presse

Mashup Communications
Nora Feist
+49.30.8321 1975

sofatutor ist ein Angebot der
sofatutor GmbH
Grünberger Str. 54
10245 Berlin

Kostenloses Whitepaper: 55 Tipps für erfolgreiche Online-Pressemitteilungen

Hochbegabungspresse Grevenbroich, 08. März 2012 - Online-Pressemitteilungen sind öffentlich zugänglich und erreichen vor allem Kunden und Interessenten direkt. Daher sind Online-Pressemitteilungen effektive PR- und Marketinginstrumente für die Unternehmenskommunikation im Internet. Das Whitepaper der ADENION GmbH gibt 55 Tipps, die bei der Erstellung und Veröffentlichung von Online-Pressemitteilungen helfen.


Neue Anforderungen an die PR-Arbeit

Online-Pressemitteilungen entwickeln sich immer mehr zu einem eigenständigen Kommunikationsinstrument. Nicht mehr die Medien, sondern die Kunden treten in den Fokus der Online-Pressemitteilungen. Daher können Online-Pressemitteilungen das Marketing und den Vertrieb eines Unternehmens unterstützen. Diese Neuausrichtung stellt neue Anforderungen an die Form und den Inhalt der Pressemitteilungen. Neben der redaktionellen Erstellung von Texten gewinnen die grundlegenden Techniken der Suchmaschinenoptimierung, wie zum Beispiel das Wissen um den Einsatz von Keywords und Links immer mehr an Bedeutung. Erfolg versprechend ist eine Kombination aus Online-PR, Content-Marketing-Strategien und Suchmaschinenoptimierung.


Für Online-Leser schreiben

Die Aufmerksamkeitsspanne im Internet ist eher gering, die Leser überfliegen oder scannen die Texte und filtern nur die wichtigsten Informationen heraus. Damit die Online-Pressemitteilungen trotzdem von der Zielgruppe wahrgenommen und gelesen werden, sollte sie leserfreundlich aufgebaut sein und zielgruppenorientierte Themen enthalten. Griffige Überschriften und eine klare Gliederung erleichtern das Lesen im Internet, interessante Inhalte animieren die Leser dazu, den gesamten Text durchzulesen.



Reichweite und Sichtbarkeit verbessern

Die Online-Pressemitteilung ist ein effektives Instrument, um den Bekanntheitsgrad von Unternehmen, Produkten oder Dienstleistungen zu steigern. Durch die Veröffentlichung über viele verschiedene Presseportale und Social Media erreichen Online-Pressemitteilungen eine höhere Reichweite und Sichtbarkeit in den Suchmaschinen. Wichtig ist jedoch, dass die Pressemeldungen auch Elemente der Suchmaschinenoptimierung enthalten. Keywords und Links tragen wesentlich zur Auffindbarkeit und Vernetzung der Pressetexte im Internet bei.



55 Tipps für Online-Pressemitteilungen

Das kostenlose Whitepaper „55 Tipps für Online-Pressemitteilungen“ veranschaulicht, worauf es bei der Erstellung und Entwicklung von Online-Pressemitteilungen ankommt. Darüber hinaus enthält das Whitepaper wichtige Ratschläge für die Suchmaschinenoptimierung, die weitreichende Verbreitung und das Monitoring von Online-Pressetexten.



Aus dem Inhalt:

1. Erstellen von Online-Pressemitteilungen 2. Aufbau und Gliederung von Online-Pressemitteilungen 3. Sprache und Formatierungen von Pressemitteilungen 4. Bilder und Links in Online-Pressemitteilungen 5. Inhalte von Online-Pressemitteilungen 6. Suchmaschinenoptimierung von Pressemitteilungen 7. Veröffentlichung von Pressemitteilungen 8. Online-Monitoring



Das Whitepaper steht unter folgender Adresse kostenlos zum Download zur Verfügung:




Weitere Informationen, Bilder und Publikationen stehen im PR-Gateway Presse-Center zum Download zur Verfügung:




Pressekontakt für Rückfragen:

Sabine Prall

ADENION GmbH

Merkatorstr. 2

41515 Grevenbroich

Tel. 0 21 81 – 75 69 140

Fax 0 21 81 – 75 69 199












Über PR-Gateway:

PR-Gateway ist ein Projekt der Adenion GmbH. PR-Gateway (www.pr-gateway.de) ist ein Presseverteiler-Dienst, mit dem Pressemitteilungen und Unternehmensnews zentral verwaltet und per Klick parallel an zahlreiche kostenlose Presseportale, Newsdienste und Social Media übermittelt werden. Die Mehrfacherfassung auf den einzelnen Presseportalen entfällt. Somit unterstützt PR-Gateway Unternehmen und PR-Agenturen dabei, in kürzerer Zeit mehr Reichweite für Ihre PR-Mitteilungen im Internet zu erzielen. Viele namhafte Unternehmen und Public Relations Agenturen nutzen bereits PR-Gateway erfolgreich für ihre Online-PR, darunter HUK-Coburg, komm.passion und Hill+Knowlton.

Frauen in Europa

Frauen in Europa
Frauen in Europa by Lilli Cremer-Altgeld. „Frauen in Europa“. Seien Sie dabei! Mit Ihren Gedichten. Mit Ihren Ideen. Mit Ihren Visionen. Mit Ihren Werken. Mit Ihrer Homepage. Bitte schreiben Sie eine Mail an Lilli Cremer-Altgeld frauenineuropa@t-online.de Bitte klicken Sie auf das Bild: So kommen Sie direkt zum Blog „FRAUEN IN EUROPA“.

Was die anderen Hochbegabten anders machen – ein Beispiel aus der Wirtschaft für die Politik


Foto: Ralf Voigt


Man erkennt sie.

Es sind die kleinen Einsteins, die Picassos und die Mozarts. Sie lesen schon mit sechs Jahren „The New York Times“, korrespondieren mit fünf Jahren in Mandarin und spielen mit vier Jahren die Spatzenmesse in C-Dur. Später studieren sie dann bereits mit 14 an einer Uni und werden jüngster Professor oder jüngste Professorin.

Man kennt sie.

Dann gibt es noch die anderen.

Ihre Begabung ist nicht so offensichtlich. Oder: offensichtlich nur für Eingeweihte. Für Kennerinnen und Kenner. Wahrscheinlich stehen sie nicht in einem Labor. Ob sie mit dem Pinsel umgehen können? Seien Sie tapfer: Wohl eher nicht so. Ob sie eine Stradivari zu schätzen wissen? Hm.

Und doch haben sie ihre Begabung. Erkennbar wie gesagt fast nur für Eingeweihte.

Ein Beispiel: Ich war Mitglied in einem Verband, der das Wort „Wirtschaft“ in seinem Namen trägt. Es ging um ein Thema, das alle Menschen bewegt. Wirklich alle. Wirklich jeden. Es ging um Politik. Und um den Anlauf zu einem neuen Gesetz. Man diskutierte. Und fragte sich, wie man denn überzeugend argumentieren könnte.

Ich erwähnte den Gedanken einer Befragung. Sie kennen das: In jeder grösseren Stadt stehen diese Interviewer auf der grossen Einkaufsstrasse und wollen wissen, welche Zahnpasta, welches Waschmittel, welche Automarke Sie bevorzugen. Strasseninterviews nennen wir das. Wir, das sind meine Kolleg*innen aus der Marktforschung und ich. Ich hatte damals ein Institut für Markt- und Kommunikationsforschung. Unsere Klienten aus der Politik und Wirtschaft waren bekannt und angesehen und wir waren stolz darauf, für sie forschen zu dürfen.

In meinem Verband war das bekannt.

Ja. Sagte man: Eine Befragung auf der Strasse ist ein überzeugendes Argument. Wir – wer auch immer „wir“ sein sollte – wir stellen uns auf die Strasse und befragen die Menschen. Und dann geben wir – und das war der Sinn der Sache – das Ergebnis an den OB der Stadt. Einer von meinen Kollegen im Verband meinte dann: Ob wir wohl 50 Menschen dazu bewegen können, mit uns zu reden?

Wie, sagte ich: 50 Menschen?

Ja. Sagten die anderen. 50 Menschen wäre eine tolle Sache.

Klar sind 50 Menschen eine tolle Sache. Aber: Wie wollen wir einen OB mit den Stimmen von 50 Menschen motivieren, ein neues Gesetz in Gang zu bringen? Nach einer halben Stunde hatte man sich auf 100 Menschen geeinigt. Mit dem Zusatz: Ob wir das wohl schaffen werden?

Warum so zaghaft?

Die Jungs und Mädels, die hier zusammen sassen, waren die Menschen, die täglich über Millionen entschieden. Ihre Denkweisen waren nicht 100 oder 1.000. Es waren 1.000.000 und mehr!

Mir war klar, dass ich meine lieben Kolleginnen und Kollegen jetzt schockieren musste. Nicht weil ich Schocks mag – aber ich musste ihnen schon sagen, wie so etwas in der Realität funktioniert. Dass man an den verantwortlichen Stellen – sorry – 100 Menschen als Beweis nicht gelten lassen wird. Man wird schmunzeln und zur Tagesordnung übergehen.

Noch bevor ich den Gedanken: „Wie sag‘ ich es das denn jetzt?“ zu einem Satz modellieren konnte, war es raus:

1.000 INTERVIEWS!
1.000 Interviews?

Das Entsetzen war gross. Nur unser Präsident war begeistert. Und dann ging das los, was zumeist los geht, wenn ein Hochbegabter – eine Hochbegabte – eine Idee und einen Weg vor Augen hat: GEHT NICHT! FUNKTIONIERT NICHT! SCHAFFEN WIR NICHT! WIR SIND DOCH NICHT VERRÜCKT! WER SOLL DAS DENN ALLES ZAHLEN?

Ich hörte mir das eine Stunde an, während ich das Konzept schrieb, die Umsetzung des Konzepts plante und einen Entwurf für den Fragebogen entwarf. Unser Präsident hatte mich aus den Augenwinkeln beobachtet und rief mich auf – nach vorne zu kommen und die Einzelheiten zu präsentieren. Gesagt. Getan.
Wir fanden über 50 Mitglieder aus dem Wirtschafts-Verband, die mitmachten. Manager*innen, die ich mit meinem Team für diesen Einsatz schulte. Es waren wohl die Interviewer*innen mit den höchsten Stundenlöhnen, die hier und heute ehrenamtlich auf die Strasse gingen und sehr mutig die Menschen nach ihrer Meinung befragten.

Um Mitternacht hatten wir 1.037 Interviews geschafft. Alle von meinen Forscherkollegen und mir kontrolliert. Alle perfekt. Es war ein harter Job – aber selten habe ich ein Team von fast 100 „Mitarbeiter*innen“ so begeistert arbeiten gesehen.

Am nächsten Morgen wurde noch einmal kontrolliert. Und dann gingen die Fragebögen ins Rechenzentrum zur Uni. Ich schrieb dazu einen Bericht für die Präsentation. Mein Team zeigte einen bewundernswerten Einsatz. Und so konnte ich meiner Assistentin auch nicht die Bitte abschlagen, die Ergebnisse beim OB präsentieren zu dürfen.

Der OB schien sehr zufrieden. Und so wanderten unsere Ergebnisse weiter „nach oben“. Und so wurde aus unserer Idee der Beweis, dass die Menschen diese Verbesserung ihres Alltags wirklich wollten.

Schliesslich wurde aus dem Beweis ein Gesetz in Deutschland, das jedem Menschen den Alltag etwas besser macht. Zur Freude der Menschen.
Nein, so faszinierend wie ein Picasso ist dieses Gesetz nicht.

Aber es erleichtert seitdem allen Menschen ihr Leben. Und das Tag für Tag in Deutschland.

Wenn Sie Unternehmer*in sind: Gründen Sie einen Think Tank mit Ihren Hochbegabten und allen, die mutig sind und gross denken und handeln können. Dann sind Sie nicht nur Ihre Probleme los. Sie haben auch die Chance, die Welt ein bisschen besser machen zu können.

Was sagte John F. Kennedy in seiner Antrittsrede am 20. Januar 1961 in Washington, D.C.:

„Fragt nicht, was euer Land für euch tun kann - fragt, was ihr für euer Land tun könnt (…) fragt, was wir gemeinsam tun können für die Freiheit des Menschen.“ [1]

Lilli Cremer-Altgeld
Mobil 0049 1575 5167 001





Meine persönliche Einführung in die Hochbegabung

Wenn Sie sich die Frage stellen: „Wie finde ich heraus, ob ich hochbegabt bin?“ – dann werden Sie hier Antworten finden. Ich habe die Informationen davon abhängig gemacht, wie gesichert Sie wissen wollen, ob Sie hochbegabt sind. Deshalb meine Frage an Sie: „Wie GESICHERT wollen Sie wissen, ob Sie hochbegabt sind?“

Meine Antworten lassen sich in drei Kategorien einteilen:

Sicherheitsstufe 1: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“ – hier können Sie mal schnuppern, wie Hochbegabte so ticken.

Sicherheitsstufe 2: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“ – hier bekommen Sie Tipps, was Sie tun können, um herauszufinden, ob Sie tendenziell hochbegabt sind.

Sicherheitsstufe 3: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“ – Adressen. Hier können Sie sich zum IQ-Test anmelden. Das Ergebnis des IQ-Test sagt Ihnen, wie hoch Ihr IQ ist. Ist er über 130 Punkte, sind Sie hochbegabt. Über 145 Punkte sind Sie höchstbegabt.

Aber was ist überhaupt Hochbegabung?

Die Antwort ist einfach. Treffend hat sie einmal der Psychologe Dr. Jürgen vom Scheidt so beantwortet: „Es ist das intellektuelle Potenzial von jemandem, der in einem der gängigen und anerkannten Intelligenztest einen IQ-Wert von 130 Punkten und mehr erzielt. Dies betrifft, streng genommen, 2,27 Prozent der Bevölkerung.“ http://www.hyperwriting.de/loader.php?pid=276 Stand: 20.09.2015

Und was ist HÖCHSTBEGABUNG?

Ganz einfach. Dr. Sylvia Zinser schreibt: „Ist der IQ über 145 so spricht man von Höchstbegabung.“ http://zinser.no-ip.info/~szinser/gifted/faqhg.htmlx Stand: 19.09.2015

Allen Hochbegabten und Höchstbegabten empfehle ich das informative, spannende und vergnügliche „Sylvia Zinser's Sammelsurium“ http://zinser.no-ip.info/~szinser/ Stand: 19.09.2015 Hier erfahren Sie nicht nur etwas über den IQ, sondern auch über „Brot, Schwaebische Traeubleskuchen sowie über diverse Weihnachtsplätzchen“ http://zinser.no-ip.info/~szinser/backen.htmlx Stand: 19.09.2015

Sicherheitsstufe 1: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“

Man sagt oft von Hochbegabten: „Die haben eine 1 (Bestnote) in Mathe – können aber ihre Schuhe nicht richtig zubinden“. Soll heissen: das Denken funktioniert (in bestimmten Bereichen) ausgezeichnet – aber im Alltäglichen kommen sie mit bestimmten Situationen nicht gut zurecht. Nach meinen Erfahrungen ist diese Aussage für einige Hochbegabte wirklich sehr zutreffend – für andere weniger bis gar nicht.

Ich kenne das aus eigener Erfahrung. Bei meinem Mathelehrer hatte ich so gut wie immer eine 1. Allerdings hatte ich auch eine Mathelehrerin. Sie war eher der Typ „Geschichtenerzählerin“. Sie sprach gerne über ihre Lieblingsrezepte, ihre Backkunst und ihren Hund. Ich war so damit beschäftigt, herauszufinden, was das mit Arithmetik zu tun hatte, dass ich ihr, wenn es denn mal was zu rechnen gab, kaum noch folgen konnte.

Meine Noten in Mathe lagen bei ihr im Mittelfeld. Und ich war richtig dankbar als der in meinen Augen „richtige“ Lehrer kam. Der mir Mathe so erklärte, dass ich es verstanden habe. Ich machte Überstunden in Mathe und liess mir extra Hausaufgaben geben. Nein, ich war keine Streberin. Ich hatte einfach Spass an Problemlösungen. Aber wenn ich meine Strickjacke zuknöpfen sollte – da gab es Stress für mich. Jedenfalls dieser Lehrer schickte mich zum Schulpsychologen, der mich positiv auf Hochbegabung testete. Da er sagte: „Du darfst mit niemandem darüber reden, dass Du diesen IQ von … hast.“ – dachte ich: vielleicht ist es eine Krankheit oder sonst wie ansteckend. Ich habe nie darüber gesprochen. Erst vor gut zehn Jahren habe ich mich in meiner Familie geoutet.

Meine Kollegin Alexandra in unserem Markt- und Sozialforschungs-Institut war da ähnlich unterschiedlich in ihrer Mathe-Begabung. Obwohl sie ein echtes Mathe-Genie ist, gab es auch für sie Grauzonen. Normalerweise hörte sie von einer Aufgabe oder schaute auf das Papier. Und schwupp – schon hatte sie die Lösung. Manchmal trat sie einen Wettstreit mit unserem Computer an. Nicht immer war unser PC der Gewinner. Doch dann gab es für sie echte Herausforderungen: Wenn sie ohne Hilfsmittel Prozent rechnen sollte, versagte sie fast jedes Mal. Nicht mal 10 Prozent von 100 konnte sie richtig errechnen. Allein bei dem Wort „Prozentrechnen“ driftete sie immer ab. Im Laufe der Zeit wurde es allerdings besser.

Ich will damit sagen: Nicht alle Hochbegabte sind Mathe-Genies. Nicht alle Mathe-Genies sind fehlerlos. Tröstlich ist, was Albert Einstein einmal über Mathe gesagt hat: „Mach' dir keine Sorgen wegen deiner Schwierigkeiten mit der Mathematik. Ich kann dir versichern, dass meine noch größer sind.“

Mit anderen Worten: Nicht jeder Hochbegabte glänzt in Mathe. Eine Klientin von mir war die Vorgesetzte der ehemaligen Lehrerin eines Fußballnationalspielers (Weltmeister!). Er hatte wenig Interesse an Zahlen und sagte bereits in jungen Jahren zu der Lehrerin: „Warum soll ich Rechnen lernen? Ich werde mal ein berühmter Fußballspieler. Und dann kann ich mir so viele Rechenkünstler leisten wie will.“ Die Lehrerin staunte. Doch der Junge hatte Recht. Er ist hochbegabt UND hochsensitiv.

Hochbegabte können sehr gut oder gut rechnen – oder auch gar nicht. Was sind nun die die typischen Eigenschaften von Hochbegabten?

Gehen wir noch einen Schritt zurück. Genauso wie nicht alle Kölner lustig sind, nicht alle Münchner Lederhosen tragen und nicht alle Hamburger einen Segelschein haben – so sind auch nicht alle überdurchschnittlich intelligenten Menschen so oder so.

Nehmen wir einmal eine Einteilung der Hochbegabten vor, die Jürgen vom Scheidt heraus gearbeitet hat. Er unterteilt fünf (drei plus zwei) Gruppen. Selbstredend gibt es noch andere Kategorien – dazu komme ich noch.

Scheidt zufolge gibt es – vereinfacht ausgedrückt – bei den Hochbegabten, abhängig von dem Kriterium „Erfolg in der Schule, im Beruf“ folgende Trias:

O Ein Drittel, die ihre „Begabung erfolgreich verwirklicht“ haben. Sie sind Topmanager/innen, Spitzensportler/innen, Unternehmer/innen, Künstler/innen, Wissenschaftler/innen usw. Sie wurden z.B. von der „Studienstiftung des Deutschen Volkes“ oder anderen Institutionen erkannt und gefördert.

O Ein Drittel sind sogenannte „Latente“: Sie spüren, ahnen oder wissen um ihre Begabung, kommen aber nicht so einfach aus dem Quark. Die Psychologin und Expertin für Hochbegabung, Andrea Brackmann, schreibt in ihrem zweiten Buch, dass „Hochbegabung Mut erfordere“ http://www.klett-cotta.de/buch/Klett-Cotta_Leben!/Ganz_normal_hochbegabt/13265 Stand: 19.09.2015. Bei dieser Gruppe verstehen wir, warum das so ist.

O Ein Drittel sind nach Scheidt die „Underachiever“ („Minderleister“). Sie könnten schon – wollen aber (noch?) nicht erfolgreich sein. Speziell zu Minderleister/innen in der Schule noch einmal Sylvia Zinser: Ihr Geheimtipp J: MOTIVIEREN! http://zinser.no-ip.info/~szinser/gifted/faqhg.htmlx Stand: 19.09.2015

So, das sind unsere drei Gruppen – zwei kleine Gruppen fehlen noch:

O Es sind die „Entgleisten“: sie sind erfolgreich – aber auf kriminelle oder soziopathische Weise.

O Dies sind die Höchstbegabten wie etwa Einstein und Freud.

Alle Infos zu dieser Einteilung in der Veröffentlichung von Jürgen vom Scheidt: http://www.hyperwriting.de/loader.php?pid=276 Stand: 19.09.2015

Wer bis hierher tapfer durchgehalten hat – wird jetzt belohnt. Jeder Mensch, der denkt: Analyse? Mathe? Logik? Das sind jetzt nicht so meine Stärken. Ich bin eher der Musiker, die Malerin, der Tänzer, die Fotografin, der Praktiker. Gut so. Es gibt insgesamt sieben Felder der Hochbegabung: mein Bruder Helmut glänzt z.B. durch „Praktische Intelligenz“: Er erkennt sofort im realen Leben wie man es richtig zumindest aber besser machen kann. Mir bleibt diese Art zu denken verborgen. Zumindest müsste ich viele Bücher lesen, um diese Dinge verstehen zu können. Mir fällt es schon schwer genug, meine Jacke richtig zuzuknöpfen.

Prof. Werner Stangl zitiert Prof. Kurt Heller auf seinen Seiten zu den Themen „Intelligenz und Hochbegabung“ wie folgt:

„Nach Heller (2000) gibt es folgende Begabungsfaktoren:

O Intellektuelle Fähigkeiten (sprachliche, mathematische, technisch-konstruktive, abstrakte, begrifflich-logische, etc. Fähigkeiten)

O Sozial-emotionale Fähigkeiten

O Musisch-künstlerische Fähigkeiten

O Musikalische Fähigkeiten

O Kreativität (sprachliche, mathematische, technische, gestalterische, etc. Kreativität)

O Psychomotorische Fähigkeiten (Sport, Tanz, etc.)

O Praktische Intelligenz“

http://www.stangl-taller.at/TESTEXPERIMENT/testintelligenzhochbegabt.html Stand: 19.09.2015

Wir sehen: Hochbegabung ist spannend. Und es wird noch spannender.

Nehmen wir noch eine weitere Differenzierung vor: Hochbegabte sind oft auch hochsensibel und/oder hochsensitiv. Ihre Sinne sind stärker ausgeprägt. Zum einen (hochsensibel) sind ihre normalen Sinne (hören, riechen, schmecken, fühlen, sehen) intensiver (Künstler/innen, Star-Köch/innen, Parfümeur/innen – einige haben auch ein begnadetes „Fingerspitzengefühl“ wie etwa Handerker/innen und Chirurg/innen u.a.m.). Und/oder andererseits ist ihre Wahrnehmung (hochsensitiv) tiefer: Diese Hochbegabten haben den sechsten (hellhörig), siebten (hellfühlig) und achten (hellsichtig) Sinn wie etwa Goethe, Einstein und Leonardo da Vinci. Wie sagte Albert Einstein?: „Was wirklich zählt, ist Intuition.“

Bei einer solchen Differenzierung: Wo gibt es da noch Gemeinsamkeiten?

Ich fange mal mit den Tendenzen an: Diejenigen, die in der ‚Flüchtlingszeit im Sommer 2015‘ kreativ, beherzt und schnell helfen – können hochbegabt sein. Denn diese Merkmale findet man oft unter den hohen IQ’lern. Der eine organisiert geschickt, die andere übersetzt, der nächste weiss, wer wo wie helfen kann. Schnelligkeit ist für Hochbegabte so natürlich wie das Atmen. Klar, dass nicht jede/r in allen Bereichen gleich schnell ist. Wenn Sie wüssten, wie lange ich brauche, um meine Jacke zuzuknöpfen …

Doch weiter: Gerechtigkeit für jedermann ist stark vorhanden bei den Begabten ebenso so wie vernetztes Denken und Handeln. Nach Andrea Brackmann gehört das „Mehr von allem“ oft zum Repertoire. Wie etwa das „Erfassen kompletter Zusammenhänge“, „Auffinden vielfältiger Lösungswege“ sowie „hohes Einfühlungsvermögen“. Wie gut, dass Hochbegabte oft nur wenig Schlaf brauchen (4 bis 6 Stunden).

Selbstredend gibt es nicht nur diese sonnigen Seiten der hochtalentierten Menschen. Ihre Schattenseiten sind nicht nur für die Beteiligten selbst unangenehm: Oftmals übersteigerte Konzentration bei den SPEZIALISTEN auf ein Spezialthema (Musik oder Sport oder Politik oder Finanzen oder Sprachen oder oder oder). Bei den Generalisten ist es etwas anders: Hier überwiegt die Vielseitigkeit, die sich in mehreren Berufen und Hobbies zeigt. Bei beiden wird die Familie, werden Freund/innen und Kolleg/innen schon mal etwas vernachlässigt. Denn Hochbegabte sind oft Perfektionist/innen. Und es kann mal etwas länger dauern bis sie mit ihrer Arbeit zufrieden sind.

Routine ist ihnen oft ein Gräuel. Manche finden kreativ alternative Wege um dieser Routine immer wieder auszuweichen. Andere plagen Zweifel und Gewissensbisse. Geduld ist ebenfalls keine Stärke der Hochbegabten. Auch nicht begabt sind diese Menschen, wenn es um „einfache Aufgaben“ geht. Die Hochtalentierten sind zumeist empfindlich. Empfindlich gegenüber Lärm, Licht und manche auch gegenüber Berührungen.

So ist es zu verstehen, dass Hochbegabte an bestimmten „Allergien“ leiden, die Andrea Brackmann in ihrem Buch so schlüssig schreibt. Es sind die „hässlichen Worte“ für Hochbegabte wie etwa „Betriebsausflug“, „Stammtisch“, „Schützenfest“, „Höflichkeitsfloskeln“, „Grossraumbüro“. http://www.klett-cotta.de/buch/Klett-Cotta_Leben!/Ganz_normal_hochbegabt/13265 Stand: 19.09.2015

Hingegen lieben Hochbegabte oft „Querdenker/innen“, „Nobelpreisträger/innen“, „Verarbeitungsgeschwindigkeit“, „Freiheit“, „Endlos-Fragen“, „Monologe“ sowie „Spezielle Themen wie etwa die frühkindliche Entwicklungsphase des Kaiserschnurrbarttamarins, die Pflege der Araukarie oder den „Compte rendu au Roi“ des Finanzminister Jacques Neckers in der Zeit der Französischen Revolution.

Für Hochbegabte ist das alles „normal“ – während das „Normale“ schon sehr schwierig sein kann. Viele habe da ein Selbstverständnis wie Albert Einstein: "Ich habe keine besondere Begabung, sondern bin nur leidenschaftlich neugierig."

Wenn Sie das alles gelesen haben, sind Sie an Hochbegabung interessiert. Die anderen haben eh längst das Weite gesucht. Vielleicht wollen Sie genauer wissen, ob Sie hb sind – „hb“ ist das Kürzel bei den „HB“ (Hochbegabten) für „hochbegabt“. Und deshalb gehen wir jetzt auf die nächste Stufe über.

Sicherheitsstufe 2: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“

Ich habe hier IQ-Informationen zusammen gestellt, die Ihnen eine Tendenz Ihrer Begabung aufzeigen können.

O Den ersten IQ-Test habe ich 2005 in der Veröffentlichung von Jürgen vom Scheidt gefunden http://www.hyperwriting.de/loader.php?pid=276 Stand: 19.09.2015. Obwohl ich mit einiger Skepsis an diese Fragen heranging – mein Test beim Schulpsychologen hat damals mehr als eine Stunde gedauert, wie soll man in wenigen Minuten ein ähnliches Ergebnis erzielen können? – war die Antwort jedoch fast exakt dieselbe, die ich Jahre zuvor vom Psychologen in meiner Schule erhalten habe. Chapeau! Für den Autor.

O Auch wenn mir die Headline sehr plakativ erscheint – diese Information verdient ebenfalls Ihr Interesse: „IQ-Test: Gehören Sie zur Grips-Elite?“ http://www.spiegel.de/unispiegel/wunderbar/iq-test-gehoeren-sie-zur-grips-elite-a-505427.html Stand: 19.09.2015

O Ein weiterer Test, der Ihnen tendenziell Informationen über Ihre Begabung geben wird, ist von der „Süddeutsche Zeitung“: „Der kostenlose IQ-Test online mit Sofortergebnis http://iqtest.sueddeutsche.de/ Stand: 19.09.2015

O “MENSA” ist das grösste Netzwerk für Hochbegabte. Der Mensa Online-Test ist jedoch eher ein „Spiel“ als ein zuverlässiges Instrument der Begabungsanalyse. Wenn Sie Lust haben: Spielen Sie mal. Mensa weist ausdrücklich darauf hin: „Sie sollten die Ergebnisse dementsprechend nicht allzu ernst nehmen.“ https://www.mensa.de/online-iq-test-raetsel/mensa-online-test/ Stand: 20.09.2015

O Und hier ist die englische Variante von Mensa International: „Mensa Workout“ https://www.mensa.org/workout/quiz/1 Stand: 20.09.2015

Sicherheitsstufe 3: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“

Wenn Sie jetzt bereit sind und der Stunde der Wahrheit – dem wirklich und wahrhaftigen IQ-Test – ins Auge blicken wollen… Dann melden Sie sich an – zum anerkannten IQ-Test.

Meine Empfehlungen:

O Mensa. Der Test dauert 90 Minuten, kostet 49 Euro und wird in 80 Städten in Deutschland durchgeführt. Getestet werden Menschen ab 14 Jahre. https://www.mensa.de/intelligenztest Stand: 20.09.2015

O Bei einer Psychologin – einem Psychologen – aus dem Expertenkreis Hochbegabung/Potentiale der Sektion "Freiberufliche Psychologen" im Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen (BDP) e.V. den IQ-Test machen http://www.die-hochbegabung.de/german/index.html Stand: 20.09.2015

O Sie fragen im Familienkreis, bei Freund/innen oder in der Schule/Universität nach einer Empfehlung für den IQ-Test.

Ich drücke schon mal die Daumen!

Für das Campus-Radio Bonn interviewte ich einmal die höchstbegabte „First“ Lady – Gründungsmitglied – von Mensa Deutschland, Dr. Ida Fleiß. Dabei lernte ich eine kluge, warmherzige und höchst kreative Dame kennen, der es „zu simpel“ war, ihren „Doktor“ in Europa zu machen. Kurz entschlossen reiste sie nach Asien, lernte die Sprache und schaffte auf Anhieb ihre Promotion. Sie konnte schon immer weit und um die Ecke denken.

Als ich sie jedoch fragte: Haben wir schon für jede Intelligenz ein angemessenes Messverfahren – will sagen: Können wir schon jede Begabung testen – sagte sie traurig: Nein. Daran müssen wir noch arbeiten.

Ich möchte diese Erkenntnis all denen mit auf den Weg geben, die sich zwar für hochbegabt halten, aber in einem der IQ-Tests nicht die Schallgrenze von 130 durchbrechen konnten.

Allen Menschen, die Spass an Mathe haben – ja, die speziell eine Vorliebe für das Kopfrechnen hegen, empfehle ich die Seite eines Freundes von Ida Fleiss: Dr. Dr. Gert Mittring http://www.gertmittring.de Gert Mittring ist der amtierende Weltmeister im Kopfrechnen.

© Lilli Cremer-Altgeld, 2015