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Freitag, 18. März 2011

Zwei Jahre in der WAK gedient: Bundeswehrsoldaten studieren bevorzugt BWL und Marketing

v.l.n.r. Tobias W., Michael G., Sven G.



Hochbegabungspresse Der Studiengang staatl. gepr. Betriebswirt Schwerpunkt Marketingkommunikation an der WAK Fachschule hat bei Bundeswehrsoldaten einen hohen Stellenwert. Immer mehr Zeitsoldaten nutzen die vom Bund geförderten beruflichen Eingliederungsmaßnahmen für ihre Karriere. Interessant sind die unterschiedlichen Beweggründe der nachfolgend genannten Stabsunteroffiziere des aktuellen Tagesstudiengangs BW14, der im Juni 2011 endet.

Sie haben sich am 18.8.2009 bei der Vorstellungsrunde des ersten Studientages kennengelernt. Wie sich dabei herausstellte, hatten sie die gleichen Beweggründe, die sie zur WAK führten: Die Möglichkeit der Eingliederung ins Berufsleben nach acht Jahren Bundeswehr mit einem anerkannten Abschluss wahrzunehmen. Willkommen im so-klein-ist-die-Welt-Netz!

Der 28-jährige Tobias W. war Verwaltungsangestellter in der Heizungs- und Sanitärbranche, als er sich entschloss für acht Jahre den Bund als Arbeitgeber zu wählen. Sechs Jahre lang arbeitete er am Standort Köln im Bereich Logistik. Aus dem Standort wurde auch der neue Wohnort und weil die WAK ihren Sitz in Köln hat und Marketingkommunikation die angestrebte Zusatzqualifikation für ihn war, reichte er seine Bewerbungsunter-lagen für das Studium ein. Jetzt, kurz vor dem Abschluss und kurz nach Abgabe der Projektarbeit verriet er seine Erfolgsformel: „Um das Studium erfolgreich zu bestehen, ist Engagement Voraussetzung. Ich musste viel lernen, auch deshalb, weil Marketing für mich absolutes Neuland war. Ich bin froh, dass der Stoff gut und praxisnah vermittelt wurde“. Tobias W. bleibt seiner Branche treu und bewirbt sich jetzt für das gehobene Management.

Der 31-jährige Sven G. arbeitete bereits als Personalreferent. Für den nächsten Schritt auf der Karriereleiter wählte auch er die achtjährige Laufbahn beim Bund. Seine Profession übte er auch als Zeitsoldat beim Bund aus, tauschte also nur den Anzug gegen die Uniform ein. Da seine Frau, eine Kölnerin, in der Werbung tätig ist und ihm die WAK empfohlen wurde, fand er es spannend, die Zusatzqualifikation Marketingkommunikation zu wählen und Betriebswirtschaft zu studieren. „Wenn man mitmacht und nicht fehlt, gut lernt oder nacharbeitet, dann ist das Studium gut machbar. Die Einstellung zum Lernen ist wichtig und in der Klausurphase sollte man intensiv lernen“, so seine Empfehlung, auf die Frage, wie er das Studium empfand. Nach seinem Abschluss wird er sich als Personalsachbearbeiter/-referent und auf Stellen im Bereich Marketing bewerben. Möglichst in Köln, denn das ist und bleibt sein Lebensmittelpunkt. Bonn und Düsseldorf gingen auch.

Der 30-jährige Michael G. hat als gelernter Bürokaufmann in verschiedenen Abteilungen in einem Großhandel in Hildesheim gearbeitet. Von Anfang an war im klar, dass Marketing sein Ding ist und er ein entsprechendes Studium anstreben wird. Der Bund soll ihm dabei als Sprungbrett dienen, weshalb er sich für acht Jahre zur Marine in Wilhelmshaven verpflichtet hat. Ein längerer Einsatz in Afghanistan und private Veränderungen haben dazu beigetragen, nicht mehr auf einen bestimmten Wohnort angewiesen zu sein. Dass die WAK, die einzige Fachschule an der man den Betriebswirt mit Schwerpunkt Marketingkommunikation studieren kann in Köln ihren Sitz hat, war für ihn kein Hindernisgrund - im Gegenteil: Denn im Anschluss möchte er auf der EUFH seinen Abschluss Bachelor of Art machen, denn das Vorstudium an der WAK wird dort zur Hälfte angerechnet. „Ich hatte zwar jetzt Lernstress genug, da ich einen guten Schnitt erreichen wollte, bin aber jetzt im Lernen drin und möchte weitermachen“. Nun sucht er noch einen Job oder ein Praktikum. Dieses gilt als Grundvoraussetzung, um auf der EUFH aufgenommen zu werden.

Abschließend kamen alle drei auf einen gemeinsamen Nenner: Gut, dass die Tätigkeit bei der Bundeswehr als vollwertiger Berufsabschluss gewertet wird und die Zeit macht sich einfach gut im Lebenslauf. Für das Studium der Betriebswirtschaft ist eine kaufmännische Vorbildung wichtig und für den Schwerpunkt Marketingkommunikation ist das Interesse an Marketing Elementar. Besonders schwierig war es für sie, nach der beruflichen Karriere als Vorgesetzter, plötzlich wieder die Schulbank zu drücken und in die Rolle des „Schülers“ zurückzugehen. Aber die Mühe hat sich gelohnt und sie würden dieses Studium jeden unserer Kollegen empfehlen.

Seit 1995 gibt es den „Träger der Fachschule für Wirtschaft an der WAK e.V.“. Hier wird der Studiengang mit dem Abschluss zum/zur „Staatlich geprüften Betriebswirt/in – Schwerpunkt Marketing-Kommunikation“ – sowohl in Vollzeit (4 Semester) als auch in berufsbegleitender Teilzeitform (6 Semester) ermöglicht.

Nähere Einzelheiten erfahren Sie unter: http://www.wak.de/betriebswirt-makom-tag.html

DIE WAK - WESTDEUTSCHE AKADEMIE FÜR KOMMUNIKATION E.V. Seit 1956 stellt sich die von Unternehmen und Agenturen ins Leben gerufene und als gemeinnützig anerkannte WAK e.V. der Aufgabe, den Nachwuchs für die Kommunikationsbranche qualitativ hochwertig, professionell und praxisnah auszubilden. Heute unterstützen knapp 80 namhafte Unternehmen, Medien, Agenturen und Verbände den Bildungsauftrag des Vereins durch ihre Mitgliedschaft.

Bisher haben über 15.000 Studierende ihren Studiengang an der WAK absolviert und sind überwiegend in verantwortungsvollen Positionen in der Kommunikationsbranche zu finden. In den Bereichen Kommunikation und Marketing bietet die WAK aktuell 10 Studiengänge in Abend- und Tagesform an, in denen derzeit knapp 400 Studierende eingeschrieben sind. Bundesweit belegt die WAK damit eine Spitzenposition.

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Brigitte Abels
Tel.: 0221 / 934778-0

Anschrift WAK - Westdeutsche Akademie für Kommunikation e.V.
Bonner Straße 271, 50968 Köln, Tel. 0221 / 934778-0, Fax 0221 / 934778-8

Abitur 2011: Die wichtigsten Themen-Trends für das Angstfach Mathe

bildschirmfoto

• sofatutor (http://www.sofatutor.com/) wertet die häufigsten Abi-Themen der letzten fünf Jahre aus

• Abiturienten in Baden-Württemberg, Bayern, NRW und Berlin/ Brandenburg sollten sich dringend auf Integralrechnung, Kurvendiskussionen, Wahrscheinlichkeitsrechnung, Volumenberechnung von Rotationskörpern und lineare Gleichungssysteme vorbereiten


Hochbegabungspresse Berlin, 15. März 2011 - Beim Angstfach Mathematik ist das deutsche Schulsystem auch im Abitur erbarmungslos. Für das vielfach ungeliebte Pflichtfach müssen die Abiturienten während des Endspurts noch einmal über Kurvendiskussionen, Integralrechnungen und Ebenengleichungen schwitzen. Für die vier größten Bundesländer haben die Experten von sofatutor (www.sofatutor.com) auf Grundlage der Prüfungsthemen der letzten fünf Jahre ermittelt, mit welchen Themen Abi-Prüflinge im Fach Mathe unbedingt rechnen sollten.

"Besonders bei Baden-Württemberg fiel auf, dass ein Teil der Aufgaben gern in Sachkontexte in Form von Textaufgaben eingebunden wurde. Jedem Abiturienten im Fach Mathematik sei daher angeraten, die Aufgabenstellungen richtig zu lesen und sich den Sachverhalt, wenn möglich, in jedem Fall durch Hilfsskizzen zu veranschaulichen.", so Steve Taube, ein Mitarbeiter der sofatutor GmbH, der als studierter Mathematiker Experte auf dem Gebiet ist und selbst schon über 100 Videos für die Plattform erstellt hat. Für ein gutes Abitur sind vor allem Fleiß und Übung ausschlaggebend. Wer sich gezielt auf die Mathe-Prüfungen vorbereiten will und dabei auch mal von den Büchern aufblicken möchte, findet auf www.sofatutor.com die passende Unterstützung. In über 3.000 zehnminütigen Videos erklären die virtuellen Lehrer komplexe Sachverhalte, untermauern sie mit leicht verständlichen Beispielen und überprüfen das Wissen mit interaktiven Tests. Besonders die visuelle Aufbereitung der Videos hilft den Abiturienten, sich das Wissen einzuprägen und auch in der Prüfungssituation abzurufen.

Grundsätzlich gemeinsam haben die Länder Baden-Württemberg, Bayern, Nordrhein-Westfalen und Berlin/ Brandenburg die Prüfungsschwerpunkte Lineare Gleichungen, Wahrscheinlichkeitsrechnung, Geraden- und Ebenengleichungen. Eine kleine Orientierung je nach Bundesland, geben die Experten von sofatutor auf ihrem Blog. Zusätzlich finden sich dort für die Abonnenten zu den meisten Themen gleich die entsprechenden Videos als Lernhilfe.

Über sofatutor:
sofatutor.com ist mit 16.000 Nutzern die größte interaktive Video-Lernplattform im deutschsprachigen Raum und veranschaulicht auf vielfältige Weise Lehrinhalte ab der Klassenstufe 5. Die kurzen Lehrfilme werden durch interaktive Tests und Kommentare ergänzt und sind der ideale Begleiter für Unterricht, Hausaufgaben, Nachhilfe und Prüfungsvorbereitungen. Mittlerweile gibt es fast 4.500 zehnminütige Videos auf der Plattform. sofatutor.com bietet für jede Lernsituation ein jederzeit kündbares Abo für ein bis zwölf Monate ab sieben Euro pro Monat an. Produziert werden die Videos von Lehrern, ehemaligen Lehrern, Nachhilfelehrern, aber auch von Schülern und Studenten, die click-genau an den Einnahmen beteiligt werden. Fachexperten überprüfen jedes Lernvideo hinsichtlich inhaltlicher und didaktischer Richtigkeit, bevor es online veröffentlicht wird. Das Startup sofatutor GmbH wurde 2008 von Stephan Bayer und Andreas Spading in Berlin gegründet. Weitere Informationen unter http://www.sofatutor.com./

Ansprechpartner Presse


Mashup Communications
Nora Feist
+49.30.8321 1974
sofatutor@mashup-communications.de


Sofatutor ist ein Angebot der
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10245 Berlin

Dienstag, 15. März 2011

Kinder in Japan brauchen dringend Hilfe


Hochbegabungspresse Die Katastrophenmeldungen aus Japan reißen nicht ab: Nach dem Erdbeben und Tsunami droht jetzt die nukleare Katastrophe. Eines unserer Katastrophenteams ist derzeit in Sendai, dem Epizentrum des Bebens. Ich habe heute mit meinen Kollegen dort gesprochen. Was sie berichten ist dramatisch. Die Stadt gleicht einer Trümmerlandschaft. Tausende Kinder und ihre Familien sind in Evakuierungszentren untergebracht. Rund 100.000 Kinder haben im Katastrophengebiet ihr Zuhause verloren.

Die Mädchen und Jungen sind traumatisiert und stehen unter Schock. Save the Children richtet deshalb in den Evakuierungszentren Schutzräume ein, in denen die Kinder psychologisch betreut werden. Denn um traumatische Erlebnisse verarbeiten zu können, brauchen Kinder so schnell wie möglich wieder einen halbwegs geregelten Alltag. Unser Ziel ist es, in den nächsten Tagen und Wochen mindestens 20.000 Kinder zu erreichen.

Bitte helfen Sie uns dabei!

Kathrin Wieland

Deutsche Geschäftsführerin Save the Children



Spendenkonto



Bank für Sozialwirtschaft Berlin
BLZ: 100 205 00, Konto: 929
IBAN: DE92 1002 0500 0003 2929 12
BIC: BFSWDE33BER




Kontakt:

Save the Children Deutschland e.V.
Charlottenstraße 16, 10117 Berlin,
Telefon: 030-27 59 59 79 79 • Fax: 030-27 59 59 79 9

E-Mail: spenden@savethechildren.de
Website: http://www.savethechildren.de/

Panda-Spaß für Kinder auf dem iPhone: Europas größte Online-Spielewelt Panfu bringt "Panfu-Jumper" in den App Store


• Spiele-App von Panfu (http://www.panfu.de/) fördert die Geschicklichkeit von Kindern und bietet spannende Unterhaltung für unterwegs


• "Panfu Jumper" bietet Kindern einen sicheren Rahmen für den Umgang mit neuer digitaler Technik


• Jede zweite Smartphone-Besitzer hat Kinder

Hochbegabungspresse Berlin, 10. März 2011 - Ab heute können alle kleinen Fans des Panda-Bärchens von Europas größter Kinder-Online-Plattform Panfu (www.panfu.de) ihren schwarz-weißen Freund auch von unterwegs auf dem iPhone Abenteuer erleben lassen. So können Eltern während langer Auto- und Bahnfahrten, im Wartezimmer und anderen Geduldsproben außerhalb der eigenen vier Wände, ihre Kinder beruhigt mit einem altersgerechten Smartphone-Inhalt spielen lassen. Die erste Panfu-Spiele-App "Panfu Jumper" fördert spielerisch die Geschicklichkeit von Kindern im Alter zwischen 6 bis 14 Jahren und sorgt auch auf dem Handy für spannende Unterhaltung. Die Young Internet GmbH, Anbieter von Panfu, bietet das Panda-Spiel für das iPhone-Betriebssystem vorerst kostenlos über Apple's App Store an.

Im Gegensatz zur Panfu-Online-Plattform, auf der Kinder in die Rolle der Panda-Figuren schlüpfen, sich Baumhäuser einrichten und mit anderen Pandas treffen und kommunizieren, begleiten die Kinder bei dem mobilen Geschicklichkeitsspiel einen Panda auf seinem Weg in den Himmel und später weiter bis ins Weltall hinein. Dabei müssen sie geschickt von Wolke zu Wolke in ungeahnte Höhen springen, Sterne und so genannte "Bollys" sammeln sowie Pollen und Vögeln ausweichen. So gelangen sie weiter gen Himmel und sichern sich einen Platz in der "Bestenliste", welche anonymisiert die geschicktesten Spieler mit der höchsten Punktzahl anzeigt.

Mit der Entwicklung des mobilen Kinderspiels möchten die Verantwortlichen der Kinder-Online-Plattform Panfu einerseits den Bedürfnissen von Eltern nachkommen, die für ihr Kind eine anspruchsvolle Beschäftigung für unterwegs suchen und andererseits Kindern einen sicheren Rahmen für den Umgang mit neuer digitaler Technik bieten, die unser heutiges Leben bestimmt. "In einer internen Studie haben wir herausgefunden, dass fast 30 Prozent der von uns befragten Kinder mit den Smartphones ihrer Eltern spielen dürfen. Die Inhalte auf den mobilen Endgeräten sind jedoch größtenteils für Erwachsene ausgelegt. Mit der "Panfu Jumper" App kann die mobile Generation von morgen spielerisch auf sichere, kindgerechte Inhalte auf dem Smartphone ihrer Eltern zugreifen", so Verena Delius, CEO bei Young Internet.

Hier Panfu Jumper kostenfrei herunterladen und ausprobieren: http://itunes.apple.com/de/app/panfu-jumper

Video zur Panfu Jumper App: http://www.youtube.com/  

Über die Young Internet GmbH:
Die Young Internet GmbH, Europas führender Anbieter für kindgerechte Internetangebote, hat mit Panfu ein TÜV-geprüftes Multiplayer-Online-Spiel entwickelt, das vor allem sicher und gewaltfrei ist und neben Spielspaß und Interaktion auch die geistige Entwicklung und Kreativität der Kinder fördert. Panfu (http://www.panfu.de/) ist mit 15.000 neuen registrierten Nutzern pro Tag Europas größte Website für Kinder von 6 bis 14 Jahren.

Ansprechpartner Presse

Nora Feist
+49.30.8321 1974
panfu@mashup-communications.de

panfu.de ist ein Angebot der:

Young Internet GmbH
Torstr. 35
10119 Berlin

Spielend leicht zur iPad App - Berliner Multimedia-Agentur SHAPE macht Kinderbücher zu iPad Apps

• SHAPE Minds and Moving Images (http://www.shape-minds.com/) erstellt mit eigens entwickeltem Verfahren interaktive Kinderbücher für das iPad


• Agentur stellt Verlagen die "Tabletizer-Methode" zur Verfügung und berät gemeinsam mit preisgekrönten Animationsregisseuren bei der kreativen Umsetzung und beim Vertrieb der Apps


• Mit "Schlaf gut" und "Piet und der Traum des Fliegens" bietet Shape zwei eigene Kinder-Actionbooks für das iPad an




Hochbegabungspresse Berlin, 14. März 2011 - Die Berliner Multimedia-Agentur SHAPE Minds and Moving Images (http://www.shape-minds.com/) produziert ab sofort animierte Kinderbücher für das iPad in HD. Damit erweitert die Agentur, die sich auf die Produktion von Werbespots und Musikvideos spezialisiert hat, ihr Portfolio. Das Team hat ein zweistufiges Verfahren entwickelt, bei dem die Inhalte erst mit Animations-Software in Bewegung gesetzt und anschließend für das iPad exportiert werden. Die Agentur stellt die so genannte "Tabletizer-Methode" Verlagen zur Verfügung, die unkompliziert und kostenbewusst Kinderbücher in interaktive, animierte iPad Actionbooks verwandeln wollen.

Das "Tabletizer-Verfahren" lässt den Verlagen bei der Umsetzung großen Gestaltungsspielraum und verleiht jeder App einen einzigartigen Stil. So können zum Beispiel für jede Szene alle interaktiven Elemente individuell angelegt und programmiert werden. Für die Übersetzung der Kinderbücher in animierte Apps steht SHAPE als Lizenznehmer oder Auftragnehmer zur Verfügung und übernimmt auf Wunsch, gemeinsam mit den zwei preisgekrönten Animationsregisseuren Egmont Mayer und Heidi Wittlinger (Oscar nominiert 2002), die kreative Beratung und Umsetzung. Auch beim Vertrieb der Kinderbuch-Apps steht die Agentur beratend zur Seite.

Die Berliner Agentur hat bereits zwei Kinder-Actionbooks für das iPad konzipiert, animiert und produziert. Bereits im App Store erhältlich ist das Einschlafbuch "Schlaf gut", das Kindern ab zwei Jahren als "Abendritual" helfen soll, in den Schlaf zu finden. Das iPad-Buch ist in wenigen Tagen nach Erscheinen auf Platz eins der App Store Charts gestiegen (Kategorie am meisten heruntergeladene iPad-Bücher, deutsch sowie Kategorie iPad-Bücher umsatzstärkste Apps).

In der Geschichte werden Kinder aufgefordert, Tiere auf einem virtuellen Bauernhof ins Bett zu bringen. Dafür müssen sie bei Hund, Schwein, Schaf, Ente, Kuh, den Fische und Hühnern das Licht in den Ställen ausknipsen und lernen dabei spielerisch verschiedene Tiere kennen. Das interaktive iPad Buch wird von dem bekannten Moderator und Schauspieler Dieter Moor gesprochen. Das zweite Kinderbuch, das von SHAPE für das iPad kreiert wurde, wird demnächst im Apple Store verfügbar sein. "Piet und der Traum des Fliegens", so der Name, richtet sich vor allem an Erstleser zwischen 4 und 6 Jahren und ist auf Anfrage downloadbar.

"Die Animations-Künste von Egmont und Heidi sowie unsere gemeinsame Leidenschaft für die neuen Kreationsmöglichkeiten des iPad ergeben die idealen Voraussetzungen für die Produktion von Kinder-Apps. Wir legen dabei besonderen Wert darauf, die haptischen Gestaltungselemente zu nutzen, die das iPad ermöglicht. Gegenüber bisherigen Kinder-Apps wirken unsere interaktiven Animationen flüssiger, lebendiger und wärmer. So kann das Kind die Geschichte spielerisch erleben und durch Tippen oder Wischen noch tiefer in die Geschichte eintauchen, mit den Figuren spielen oder lernen.", so Uwe Flade, Gründer und Geschäftsführer bei SHAPE Minds and Moving Images.

Ein Video zur Schlaf gut App können Sie sich hier ansehen:

Über SHAPE Minds and Moving Images: SHAPE Minds and Moving Images GmbH (www.shape-minds.com) ist eine Multimedia-Agentur für integrierte Film- und Postproduktion in Berlin und wurde 2008 von Uwe Flade und Egmont Mayer und drei weiteren Gesellschaftern als Kollektiv gegründet. Kreation, Produktion, visuelle Effekte und Animation bilden die Grundlage für einen einzigartigen, interdisziplinären Dienstleister im Bereich Werbung und Imagefilm. Die Produktion hochwertiger Apps im Kinder- und Jugendbuch-Bereich und die Herstellung von anspruchsvollen Erkläranimationen ist ein weiteres Standbein. Die Kernkompetenz liegt auf in Character-Development und Animation.

Ansprechpartner Presse
Franziska Schulze
+49.30.8321 1975
shape@mashup-communications.de

Sonntag, 13. März 2011

WeltPiTag: Celebrate Pi Day


Hochbegabungpresse Monday is Pi Day!


weltpitag on twitter
http://twitter.com/WeltPiTag

Mittwoch, 9. März 2011

Münchner Philharmoniker und Schüler des Obermenzinger Gymnasiums führen Sinfonie „Mathis der Maler“ auf



Von der Schulbank auf die Gasteig-Bühne


Hochbegabungspresse München, 3. März 2011 – Die Oberstufenschüler des Obermenzinger Gymnasiums haben im Rahmen eines moderierten Schulkonzerts die Sinfonie „Mathis der Maler“ von Paul Hindemith eingeführt. Im Musikunterricht, bei einer Exkursion sowie in Workshops erarbeiteten die Schüler eine szenische Moderation für das Konzert, das am 18. Februar auf der Bühne des Carl-Orff-Saales im Münchner Gasteig stattfand.

Die Münchner Philharmoniker haben eine 11. Klasse des Obermenzinger Gymnasiums zu sich auf die Bühne im Münchner Gasteig geholt: Die Schüler führten durch das Programm, zeigten wie Komponisten musikalische Mittel einsetzen und brachten historische Hintergründe der Sinfonie „Mathis der Maler“ bebildert auf die Bühne des Carl-Orff-Saales im Gasteig.

Die szenische Moderation haben die Schüler in Workshops mit dem Dirigenten Mark Rohde, 1. Kapellmeister und stellvertretender Generalmusikdirektor in Görlitz, sowie der Dramaturgin Regine Pell, Studierende an der Bayerischen Theaterakademie August Everding/LMU, unter der Leitung von Werner Gebhardt, Musiklehrer am Obermenzinger Gymnasium, erarbeitet. Die Oberstufenschüler setzten sich seit November 2010 darüber hinaus im Musikunterricht und bei einer Exkursion nach Görlitz mit dem musikalischen Werk auseinander, um ein Gespür für das Leben und die Musik des Komponisten Paul Hindemith zu entwickeln und um Konzepte, Texte sowie Präsentationen für die Aufführung entwerfen zu können.

Die Oper „Mathis der Maler“ von Paul Hindemith und die gleichnamige Sinfonie, ein Auszug der Oper, entstanden 1933. Der Komponist und Musiker verfasste auf Anregung seines Verlages eine Oper über das Leben des Renaissance-Malers Matthias Grünewald. Sein Engagement in den Bauernkriegen und sein berühmtes Werk, den Isenheimer Altar, nutzte Hindemith, um die Frage nach der Verantwortung eines Künstlers gegenüber der Gesellschaft in politisch turbulenten Zeiten zu stellen. Die Oper wurde schließlich wegen dieses kritischen Sujets von den Nationalsozialisten in Deutschland verboten und kam erst in 1938 in Zürich zur Uraufführung.

„Die Schulkonzerte mit den Münchner Philharmonikern bieten eine besondere Möglichkeit für Schüler, sich mit Musik und historischen Ereignissen auseinanderzusetzen. Auch wenn unsere Oberstufenschüler viel Arbeit in die Konzertgestaltung investieren mussten, so hatten sie noch nie so viel Spaß im Musiksaal und der Auftritt war ein voller Erfolg“, sagt Ernst v. Borries, Vorsitzender der Münchner Schulstiftung.

Das Obermenzinger Gymnasium ist ein staatlich anerkanntes wirtschafts- und sozialwissenschaftliches Gymnasium mit wirtschaftswissenschaftlichem Profil und sprachlichem Zweig. Die 5. und 6. Klassen werden unter Werner Gebhardt als Bläserklassen geführt, darauf aufbauend können die Schüler der höheren Klassen Instrumentalunterricht belegen. Regelmäßige Projekte kultureller Bildung in Kooperation mit außerschulischen Partnern stellen einen wichtigen Bestandteil der schulischen Ausbildung dar.


Über „Münchner Schulstiftung – Ernst v. Borries –"

Die gemeinnützige Stiftung wurde von Ernst v. Borries, dem Schulverein Obermenzinger Gymnasium und der Privatgymnasium Dr. Florian Überreiter GmbH gegründet. Stiftungszweck ist die Übernahme der Trägerschaft von Bildungs- und Erziehungseinrichtungen, die den Prämissen der Erziehung zur sozialen Verantwortung, zum europäischen Gedanken und einer leistungsorientierten Individualpädagogik in angstfreier Lernatmosphäre Rechnung tragen. Derzeit befindet sich neben dem Obermenzinger Gymnasium das Privatgymnasium Dr. Florian Überreiter und die bilinguale Jan-Amos-Comenius-Grundschule sowie das gleichnamige bilinguale Kinderhaus, zu dem eine Kinderkrippe, ein Kindergarten und ein Hort gehören, unter den Fittichen der Münchner Schulstiftung – Ernst v. Borries –. Weitere Informationen unter http://www.muenchner-schulstiftung.de/.


Kontakt:

Münchner Schulstiftung – Ernst v. Borries – • c/o Obermenzinger Gymnasium • Freseniusstraße 47 • D-81247 München • Tel.: +49 89 891244-0 • http://www.muenchner-schulstiftung.de/

Motivationsbrief: So führen Sie eine glückliche Beziehung

 
Hochbegabungpresse
 


Liebe Schweinehundefreunde,


halten Sie es für möglich, eine in jeder Hinsicht glückliche Beziehung zu führen? So eine Art Hollywood-Mischung aus Liebe, Leidenschaft, Freundschaft und Kribbeln? Ich schon. Vorausgesetzt, man macht es richtig. (Wie es NICHT richtig geht, dürften wir alle bereits leidvoll selbst erfahren oder im Umfeld erlebt haben.)


Liebe, Leidenschaft oder Freundschaft?


Kaum zu glauben, aber wahr: Manche Paare leben schon jahre- oder jahrzehntelang zusammen und sind miteinander immer noch sehr glücklich. Und dabei strengen sie sich für ihr Glück nicht einmal besonders an! Bei solchen Paaren stimmen nämlich die beiden Hauptfaktoren für glückliche Liebesbeziehungen: Sie haben die richtige Mischung aus gemeinsamer Basis und Individualität.


Glückliche Partnerschaften kommen im Wesentlichen in dreierlei Formen vor: als Liebe, Leidenschaft und Freundschaft. Die Freundschaft ist von allen drei Formen die verlässlichste und oft stabilste, aber sie ist eben auch asexuell. Kuscheln vielleicht. Mehr nicht. Verlässlichkeit ja. Spannung nein. Im Unterschied dazu ist die Leidenschaft zwar von enormer Anziehung und sexueller Stimulation geprägt, leider aber fehlen ihr die Faktoren Beständigkeit und Sicherheit. Auch ein gewisses Grundverständnis für den Partner fehlt häufig, weshalb es oft Streit gibt oder Eifersucht. Die ideale Liebe hingegen erscheint als Königsweg: Hierbei ergänzen sich sexuell leidenschaftliche, partnerschaftliche, zärtliche und freundschaftliche Verhaltensweisen. Die Mischung stimmt.


Kennen Sie den Satz „Gegensätze ziehen sich an"? Für sich alleine genommen ist er Unsinn, denn meist gilt „Gleich und gleich gesellt sich gern“. Stellen Sie sich einfach ein Pärchen vor, bei dem der eine eloquent und kontaktfreudig ist, während der andere still zu Hause sitzt. Klar, dass so eine Beziehung kaum lange gut geht. Aber in anderer Hinsicht ist die richtige Mischung aus Gegensätzen und Gleichheit sehr interessant: Nämlich wenn sich beide Partner in wesentlichen Fragen gut verstehen und einander in ihren Eigenschaften ergänzen. So sind die Schwächen des einen die Stärken des anderen, und beide profitieren voneinander.


Nun stellen Sie sich vor, beide Partner ähneln einander in ihren inneren Werten und in ihren Zielen. Dann halten sie ähnliche Dinge für wichtig oder unwichtig und sind in der gleichen Richtung unterwegs. Sie passen zueinander. Großartig! Aber lieben Sie sich deswegen auch leidenschaftlich? Noch lange nicht. Denn Leidenschaft hängt nicht von inneren Werten und Zielen ab! Wir können für alles Mögliche Leidenschaft empfinden — oft auch für Dinge, die unseren Werten und Zielen widersprechen. Warum? Weil sich Gegensätze eben doch ein wenig anziehen: Sie sorgen für Prickeln, Staunen und Neugier und werden so zum Motor unserer Leidenschaft.


Leidenschaft aber ohne gemeinsame Werte und Ziele schafft zwar spannende emotionale Kicks, aber sie wird nicht zur Liebe. Zu unterschiedlich sind die Voraussetzungen. Und wenn sie doch mal zur Liebe wird, führt diese langfristig leider oft zur Feindschaft.


Also doch lieber die sichere Variante wählen: gleiche Werte, gleiche Richtung? Nur wenn auch genügend Leidenschaft mit dabei ist! Ohne sie schmeckt die Beziehung wie eine Suppe ohne Salz. Auf einer gemeinsamen Basis halten gerade die Unterschiede die Beziehung lebendig: verschiedene Ideen und gemeinsames Wachstum zugleich. Kurz: Jeder muss trotz Beziehung ein Individuum bleiben können. Optimalerweise eben ein Individuum, das den Partner ergänzt und bereichert und sich nicht einfach anpasst. All das sorgt nämlich für genau die Attraktivität, die wiederum Leidenschaft hervorbringt. Eine lebendige Liebe ist die Folge: wie Paaren, die auf einer gemeinsamen Basis seit Jahrzehnten ein glückliches Liebesleben führen.


Spielt Spannung durch Unterschiede aber keine Rolle mehr oder ist die Leidenschaft verschwunden, folgt Freundschaft. Paare bleiben aus Gewohnheit oder wegen ihrer Abhängigkeit voneinander zusammen. Sie haben ihre Individualität aufgegeben und sind füreinander unattraktiv geworden. Die Endstationen rein „freundschaftlicher“ Beziehungen sind zunächst Langeweile und schließlich Gleichgültigkeit. Schnarch.


Basis finden und Unterschiede kultivieren


Was ergibt sich daraus? Ein paar ganz einfache Folgerungen: Klären Sie das Fundament Ihrer Partnerschaft! Worauf basiert Ihr Zusammensein? Passen Sie zueinander hinsichtlich Ihrer Werte? Haben Sie eine gemeinsame Richtung? Eine Vision für Ihre Zukunft? Wenn ja, Gratulation! Wenn nein, entwickeln Sie sie! Sonst könnte es sein, dass einer von Ihnen das Gefühl hat, in die falsche Richtung zu gehen. Das gibt Frust und Ärger.


Aber: Bleiben Sie trotz gemeinsamer Basis ein Individuum! Bewegen Sie sich selbstständig, ohne zu einer Klette oder dem Schatten Ihres Partners zu mutieren! Ein wenig Abstand muss sein, damit Sie die Attraktivität erhalten. Vielleicht wechseln Sie in Ihrer Nähe zueinander ja ein wenig ab? Einmal eng, dann wieder weniger eng. So hat jeder Platz für sich selbst, gewinnt bereichernde Eindrücke außerhalb der Beziehung, und man ist dennoch verbunden. In diesem Sinne: Sie müssen nicht alles gemeinsam unternehmen! Ihr Partner mag Horror-Filme, und Sie stehen auf Tier-Dokus? Dann machen Sie bloß keine Kompromisse, die letztlich beide nicht mögen. Statt doppeltem Frust trennen Sie sich lieber zeitweilig — und lassen im Kino jeden seinen eigenen Film sehen! Danach können Sie ja von Ihren Erfahrungen berichten.


Also: Lassen Sie Spannung ruhig zu! Sie müssen nicht immer einer Meinung sein. Es darf sogar hin und wieder Streit geben — der muss Ihrer Liebe noch lange nicht schaden. Und: Selbst wenn Sie sich streiten, dürfen Sie trotzdem miteinander Sex haben! Welches Ventil eignet sich besser, um Spannungen abzubauen?


Apropos Sex: Haben Sie Sex miteinander! Die intensiven schönen Gefühle graben sich dabei in Ihr Gehirn und festigen so Ihre Beziehung. Nur Kuscheln? Auf Dauer zu langweilig für echte Liebe.


Und: Nutzen Sie Ihre einander ergänzenden Fähigkeiten! Was kann der eine besser als der andere? Kochen? Prima: Dann dürfte klar sein, wer öfter in der Küche steht. Autofahren? Also los ans Steuer! So tut jeder, was er mag und kann. Kommen Sie besser nicht auf die Idee, diese Aufgaben „gerecht“ zu verteilen. Hat der jeweils andere zwei linke Hände beim Kochen oder Angst vorm Autofahren, bringt die vermeintliche Gerechtigkeit nur Stress. Völlig unnötig!


Sie haben einen Partner, der zu Ihnen passt


Na, stimmt Ihre Partnerschaft? Gratulation! Vielleicht haben Sie ein paar Anregungen dazugewonnen, wie Sie sie noch besser machen können.


Ach, Sie haben keine Partnerschaft oder sind in Ihrer Partnerschaft unglücklich? Dann ist Ihnen jetzt klar, auf welchen Prinzipien glückliche Liebesbeziehungen basieren. Also: Suchen Sie sich den richtigen Partner und verbinden Sie sich mit ihm! Erst überlegen: Welche Werte, Ziele, Wünsche sind wichtig? Wie soll sie/er sein? Wie aussehen? Und dann begeben Sie sich auf die Suche! Wen hätten Sie gerne? Wenn Sie fündig geworden sind, sollten Sie Ihrem Traumpartner näher kommen. Los geht’s!


Herzliche Schweinehundegrüße


Ihr


Stefan Frädrich






Termine: Stefan live


Die nächsten öffentlichen Termine von Dr. Stefan Frädrich sind:


10.03. "So werden Sie zum Lebensunternehmer!", SALESMASTERs online bei smile2


15.03. "Das Günter-Prinzip: So motivieren Sie Ihren inneren Schweinehund!", Potsdam


07.04. "Das Günter-Prinzip: So motivieren Sie Ihren inneren Schweinehund!" - gemeinsam mit Timo Wuerz, Freital


15.04. "Lösen Sie Ihre sieben Erfolgsbremsen!", Coaching Convention 2011, Rhein-Main-Gebiet



Infos und Anmeldung


Stefan Frädrichs Sendung "Besser Essen - leben leicht gemacht" läuft im neuen Frauensender Sixx!


Zum TV-Programm von Sixx


Und wer keine Lust hat, sich an einem starren Programm zu orientieren, kann einzelne Folgen jederzeit beim Online-Sender Maxdome anschauen:


http://www.maxdome.de/



Kontakt



Dr. Stefan Frädrich
Motivation, die wirkt.
Maastrichter Str. 17
D-50762 Köln


E-Mail: stefanfraedrich@aol.com
Internet: http://www.stefan-fraedrich.de/

Bildungskongress: Experten wollen Wege zu einem gerechteren Bildungssystem ausloten


Kongress „Chancen eröffnen – Begabungen fördern. Bildung gerecht gestalten“ am 19. und 20. Mai 2011 in Berlin

Hochbegabungspresse Jugendliche sollen unabhängig von ihrem gesellschaft-lichen Milieu eine erfolgreiche Bildungskarriere absolvieren können – dieses Ziel haben sich Politik, Bildungspraxis und Wissenschaft gesteckt. Aber wie kann das Bildungssystem gestaltet werden, um dieses Ziel auch zu erreichen? Darüber diskutieren Wissenschaftler, Politiker und Bildungspraktiker auf dem Kongress „Chancen eröffnen – Begabungen fördern. Bildung gerecht gestalten“ am 19. und 20. Mai. Die Veranstaltung von Bundeszentrale für politische Bildung und Bildung & Begabung findet im Umweltforum Berlin statt.

Eingeladen zum Bildungskongress sind neben Politik und Verwaltung auch Wissenschaft, Schule, Sozial- und Medienpädagogik sowie Fachkräfte der Jugendsozialarbeit. Der Kongress verknüpft gesellschaftliche Debatte und konkrete Lösungsansätze für die Bildungsarbeit.

Ausgangspunkt der Diskussion: Der Eröffnungsvortrag von Prof. Jürgen Baumert. Der Direktor Emeritus des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung Berlin war für die erste PISA-Studie in Deutschland verantwortlich. In Berlin wird er Struktur in die zunehmend unübersichtliche Informationslage bringen. Auf dem anschließenden Podium werden unter anderem der Berliner Bildungssenator Prof. Jürgen E. Zöllner und Prof. Raingard Knauer, Expertin für frühkindliche Bildung und Partizipation an der FH Kiel, mit Baumert debattieren. Im Fokus: Die Förderung sozial benachteiligter Jugendlicher und ihrer Begabungen.

Die Kongressforen am Donnerstagnachmittag und Freitagvormittag decken ein breites Spektrum ab – und rücken besonders praxisnahe Themen in den Mittelpunkt. Die Rolle der Kitas als mögliche Weichensteller für Bildungsgerechtigkeit wird ebenso beleuchtet wie die Gestaltung des Weges von der Schule in den Beruf. Eine Praxisbörse bietet zusätzlichen Raum für einen Austausch zwischen Wissenschaft und Bildungspraxis.

Die Teilnahme am Bildungskongress ist kostenlos, aber nur nach vorheriger Anmeldung unter www.bpb.de/bildungsgerechtigkeit möglich. Die Teilnehmer werden gebeten, sich mit ihrer Anmeldung für eines der drei parallel laufenden Foren verbindlich einzutragen, die jeweils an einem Tag angeboten werden.


Zeit:


Donnerstag, 19. Mai 2011, ab 13:15 Uhr
Freitag, 20. Mai 2011, ab 9:00 Uhr


Ort:


Umweltforum Auferstehungskirche
Pufendorfstr. 11
10249 Berlin-Friedrichshain
 
 
Pressekontakt:

Bundeszentrale für politische Bildung
Daniel Kraft


Adenauerallee 86
53113 Bonn
Tel +49 (0)228 99515-200
Fax +49 (0)228 99515-293


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Bildung & Begabung
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Dienstag, 1. März 2011

Fliegt eine Fledermaus auch am Tag? Kinderbuchlesung mit Kornelia Boje und Nicolas A. Böll



Hochbegabungspresse Am Donnerstag, den 3. März 2011, hat das Exploratorium Potsdam zwei ganz besondere Gäste. Um 15.00 Uhr werden in einer Kinderbuchlesung „Petronella Glücksschuh“ und „Sandor – Eine Fledermaus mit Köpfchen“ vorgestellt. Dahinter verbergen sich die Helden der Hörbücher der Falkenseer Autorin Dorothea Flechsig. Gelesen werden die Abenteuer von den Sprechern Kornelia Boje und Nicolas Alexander Böll.

Kornelia Boje gibt ihre Stimme der entdeckungsfreudigen Tierforscherin Petronella Glücksschuh, die zusammen mit ihrem Hund Kordel durch die Wiesen und Felder streift, ungewöhnliche Dinge entdeckt, Tiere beobachtet und dabei z.B. klärt, ob Igel gern schaukeln.

Nicolas Alexander Böll, die deutsche Stimme von Joaquin Phoenix und William Baldwin, lässt an diesem Nachmittag die transsilvanische Fledermaus Sandor sprechen. Sandor ist sehr wissbegierig und lebt in einem alten Rollokasten einer Schule. Er kann rechnen und das ABC.

Nach der Lesung wird die Autorin Dorothea Flechsig über ihre beiden ungewöhnlichen Helden erzählen. „Petronella Glückschuh“ erzählt von eigenen Kindheitserlebnissen rund um das Dorf Niederfüllbach bei Coburg, in dem die Autorin aufwuchs.

Dorothea Flechsig arbeitete viele Jahre als freie Journalistin für verschiedene Zeitungen und Magazine. Sie veröffentlicht Geschichten für Kinder, u.a. für „Prinzessin Lillifee“ und „KIKAninchen“.

Zu der Veranstaltung sind Kinder ab 6 Jahre herzlich eingeladen. Es gelten die normalen Eintrittspreise, die Lesung ist kostenlos.

Immer schön neugierig bleiben!

Mit über 130 Exponaten zum Mitmachen lädt das Exploratorium Potsdam kleine und große Forscher zu einer spannenden Entdeckungstour durch die Welt der Wissenschaft ein! In der großen Ausstellung und den wechselnden Experimentierkursen kann erkundet, ausprobiert, geforscht, gestaunt und gefragt werden. Kinder bauen Solarzellen, erzeugen Tornados, gucken um die Ecke und experimentieren mit Tutoren im Labor. Egal ob als Schule, Kita oder in Familie – im Exploratorium Potsdam gibt es viel zu entdecken. Immer neue Themenwelten und Experimentierkurse garantieren Abwechslung und Spannung bei jedem Besuch!

Sandor-Fledermaus-Bild als Download: www.exploratorium-potsdam.de/pressemeldungen


Anschrift:

Exploratorium Potsdam – Das wissenschaftliche Mitmachmuseum, Wetzlarer Straße 46, 14482 Potsdam (Nähe Bhf. Medienstadt)

Besucherkontakt:


Telefon: 0331 / 877 36 28
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Nur einen Mausklick vom Prüfungsstoff entfernt: sofatutor gewinnt den Deutschen Bildungsmedien-Preis "digita 2011"


• Gleichermaßen für Schüler, Studenten und Auszubildende empfohlen: Interaktive Video-Lernplattform http://www.sofatutor.com/  


• Lehrvideos im Netz: Alternative und kostengünstige Lernform der Zukunft


Hochbegabungspresse Berlin, 28. Februar 2011 - Im Rahmen der diesjährigen Bildungsmesse Didacta in Stuttgart wurde der Deutsche Bildungsmedien-Preis "digita 2011" an das Berliner Lernvideoportal sofatutor (www.sofatutor.com) vergeben. Die Jury sah angesichts des großen Wirkungskreises für Schüler, Studenten und Auszubildende das besondere Anwendungspotential von sofatutor, das mit den Mitteln des Web 2.0 das Von- und Miteinanderlernen in einem breiten Fächerspektrum unterstützt.

Die Macher von sofatutor überzeugten die achtköpfige Experten-Jury mit dem Konzept einer interaktiven Video-Lernplattform. Das Nachhilfeangebot des Berliner Startups kombiniert audiovisuelle Medien mit Social Media Komponenten und ist jederzeit online abrufbar. Somit ist es laut Jury-Urteil eine bemerkenswerte informelle Ergänzung zu konventionellen, formellen Bildungsangeboten.

Mittlerweile gibt es fast 4.500 dieser Lernlektionen. Neben Naturwissenschaft und Mathematik, finden sich zahlreiche Filme im Bereich der Geisteswissenschaften, aber auch für Studienfächer wie BWL oder Informatik. Jeder Nutzer kann zudem eigene Lehrfilme erstellen. Fachexperten überprüfen jedes Lernvideo hinsichtlich inhaltlicher und didaktischer Richtigkeit, bevor es online veröffentlicht wird.

"Egal ob auf den letzten Drücker, zur Vorbereitung von Abi- oder MSA-Prüfungen oder langfristig zum täglichen Lernen: Mit der Kombination aus Lernvideos, anschließenden Kurztests und dem Austausch in Gruppen erreicht man mit sofatutor in unterschiedlichen Lernsituationen sehr gute Lernergebnisse.", so Stephan Bayer, Mitgründer und Geschäftsführer der sofatutor GmbH. "Wir freuen uns, mit unserem qualitativen aber kostengünstigen Bildungsangebot unseren Teil zu guten Noten beizutragen und danken der Jury, für unsere Idee ausgezeichnet worden zu sein. Gleichzeitig danken wir unseren Video-Produzenten, die sofatutor mit ihren inhaltlich anspruchsvollen, aber keineswegs langweiligen Lernfilmen so bunt und vielfältig machen."

Der Deutsche Bildungsmedien-Preis "digita" wird in diesem Jahr zum 16. Mal verliehen. Seit 1995 prämieren die Veranstalter mit dem "digita" Lehr- und Lernangebote, die sich durch herausragende Pädagogik und Didaktik, optimale Nutzung der digitalen Technologien sowie überzeugende graphische Gestaltung auszeichnen.

Über sofatutor: sofatutor.com ist mit 16.000 Nutzern die größte interaktive Video-Lernplattform im deutschsprachigen Raum und veranschaulicht auf vielfältige Weise Lehrinhalte ab der Klassenstufe 5. Die kurzen Lehrfilme werden durch interaktive Tests und Kommentare ergänzt und sind der ideale Begleiter für Unterricht, Hausaufgaben, Nachhilfe und Prüfungsvorbereitungen. Mittlerweile gibt es fast 4.500 zehnminütige Videos auf der Plattform. sofatutor.com bietet für jede Lernsituation ein jederzeit kündbares Abo für ein bis zwölf Monate ab sieben Euro pro Monat an. Produziert werden die Videos von Lehrern, ehemaligen Lehrern, Nachhilfelehrern, aber auch von Schülern und Studenten, die click-genau an den Einnahmen beteiligt werden. Fachexperten überprüfen jedes Lernvideo hinsichtlich inhaltlicher und didaktischer Richtigkeit, bevor es online veröffentlicht wird. Das Startup sofatutor GmbH wurde 2008 von Stephan Bayer und Andreas Spading in Berlin gegründet. Weitere Informationen unter http://www.sofatutor.com/

Ansprechpartner Presse

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+49.30.8321 1975

Sofatutor ist ein Angebot der
sofatutor GmbH
Grünberger Str. 54
10245 Berlin

Buch zur 50. Internationalen Mathematik-Olympiade erschienen




Hochbegabungpsresse Zwei Wochen Spannung und Mathematik auf höchstem Niveau: Das Buch zur 50. Internationalen Mathematik-Olympiade (IMO) ist jetzt im Springerverlag erschienen. Auf knapp 300 Seiten dokumentiert der Band den Verlauf der 50. IMO, die 2009 in Bremen stattfand. Zugleich gibt er einen Einblick in die 50-jährige Wettbewerbsgeschichte. Anekdoten und Erfahrungsberichte lassen fünf Jahrzehnte IMO lebendig werden.

Der englischsprachige Jubiläumsband „50th IMO – 50 Years of International Mathematical Olympiads“ ist in zwei Teile gegliedert. Die ersten Kapitel führen durch die 50. IMO, die 2009 von Bildung & Begabung und der Jacobs University Bremen organisiert wurde. 565 Nachwuchsmathematiker aus 104 Ländern kamen vom 10. bis 22. Juli auf dem Campus der Jacobs University zusammen, um sich in verschiedenen mathematischen Disziplinen zu messen. Das Buch liefert alle wichtigen Fakten - Teilnehmer, Aufgabenstellungen, Ergebnisse.

Ergänzt wird die Dokumentation durch eine historische Rückschau: Der zweite Teil beleuchtet die Erfolgsgeschichte der IMO, die sich von einem kleinen Wettbewerb mit anfangs nur sieben Teilnehmerländern zu einem der größten internationalen Schülerwettbewerbe entwickelt hat. Pioniere der ersten Stunde blicken auf die Anfänge zurück und berichten von ihren persönlichen Erfahrungen, ausführliche Wettbewerbsstatistiken geben einen Überblick über den Erfolg der einzelnen Länder.

„Die IMO ist nicht nur ein mathematischer Wettkampf, sie ist auch ein Ereignis, bei dem sich Schüler aus der ganzen Welt treffen, Ideen austauschen und Freundschaften schließen“, sagt Hanns-Heinrich Langmann, Leiter des Bundeswettbewerbs Mathematik und Mitherausgeber des IMO-Buchs. „Auch das macht diesen Wettbewerb und seine Geschichte zu etwas ganz Besonderem.“ Der Jubiläumsband ist für 21,35 Euro beim Verlag erhältlich. Mehr Infos unter http://www.springer.com/.

In Deutschland organisiert Bildung & Begabung jedes Jahr den Auswahlwettbewerb für die deutsche IMO-Mannschaft. Teilnahmeberechtigt sind unter anderem die Sieger des Bundeswettbewerbs Mathematik und der Mathematik-Olympiaden in Deutschland.

Bildung & Begabung ist eine Initiative des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft, gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung. Schirmherr von Bildung & Begabung ist Bundespräsident Christian Wulff.

Pressekontakt:

Birgit Lüke, Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: 0228/9 59 15 62
Moritz Kralemann, Pressesprecher
Tel.: 0228/9 59 15 60

UNESCO zeichnet My Finance Coach aus: Offizielles Projekt der UN-Dekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung“

Hochbegabungpsresse München, den, 28.2.2011. Die Deutsche UNESCO-Kommission hat das Bildungsangebot der My Finance Coach Stiftung als offizielles Projekt der UN-Dekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ ausgezeichnet. Mit diesem Gütesiegel würdigt die UNESCO innovative Bildungsprojekte, die sich unter dem Gesichtspunkt der Nachhaltigkeit mit wichtigen gesellschaftlichen und globalen Fragestellungen auseinandersetzen und diese in entsprechende Bildungsangebote umsetzen.

Gegründet wurde die My Finance Coach Stiftung von dem Finanzdienstleister Allianz, der Kommunikations-Agentur Grey und der Unternehmensberatung McKinsey & Company mit dem Ziel, die finanzielle Allgemeinbildung von Kindern und Jugendlichen zu verbessern. My Finance Coach möchte im Wesentlichen Dreierlei erreichen: Begeisterung für das Thema Wirtschaft und Finanzen wecken, Kompetenzen der Jugendlichen im Umgang mit Geld stärken und Wissen über ökonomische Zusammenhänge vermitteln. Seit dem Start 2010 haben bereits mehr als 350 Schulklassen das innovative Bildungsangebot für sich genutzt.

Verständnis für wirtschaftliche Zusammenhänge wird immer wichtiger

Im Umfeld einer sich immer stärker vernetzenden Welt wird das Verständnis für wirtschaftliche Zusammenhänge immer wichtiger. Hier setzt die My Finance Coach Stiftung an. Geschäftsführer Christian Keller: “Finanzielle Bildung ist ein wesentlicher Bestandteil eines umfassenden Bildungskanons. Mit My Finance Coach möchten wir Kinder und Jugendliche dafür begeistern, sich mit ökonomischen Themen und Fragestellungen auseinanderzusetzen."

My Finance Coach richtet sich an Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I. Anhand lebensnaher Beispiele und Übungen lernen die Kinder und Jugendlichen auf spielerische Art und Weise den Umgang mit wirtschaftlichen Themen. Dies ist umso wichtiger, da immer mehr Lebensbereiche von ökonomischen Prinzipien geprägt werden. Insofern bereitet ökonomische Bildung Jugendliche in besonderem Maße auf die Lebenswirklichkeit vor. Und ein besseres Verständnis für wirtschaftliche Zusammenhänge kommt am Ende allen zugute: dem Einzelnen, der Gesellschaft und unserem politischen und wirtschaftlichen Gemeinwesen. My Finance Coach umfasst sowohl schulische als auch außerschulische Formate sowie Angebote zur Lehrerfortbildung. Das Angebot wird in allen Bereichen kontinuierlich ausgeweitet.

Weitere Informationen zu der Initiative finden Sie auch unter: www.myfinancecoach.de

Ansprechpartner für Rückfragen:

Matthias Jansen
Tel. +49.(0)69.263-12472

My Finance Coach Stiftung GmbH

Die My Finance Coach Stiftung GmbH wurde zum 1. Oktober 2010 gegründet, ist eine 100% Tochter der Allianz SE und wird getragen von den drei Partnern Allianz SE, Grey und McKinsey. Die My Finance Coach Stiftung GmbH unterliegt der Gemeinnützigkeit. Auftrag der Gesellschaft ist die Verbesserung der finanziellen Allgemeinbildung für Kinder und Jugendliche der Sekundarstufe I. Die Geschäftsführer der Gesellschaft sind Christian Keller und Dr. Barbara Roder, Sitz der Gesellschaft ist München.

Frauen in Europa

Frauen in Europa
Frauen in Europa by Lilli Cremer-Altgeld. „Frauen in Europa“. Seien Sie dabei! Mit Ihren Gedichten. Mit Ihren Ideen. Mit Ihren Visionen. Mit Ihren Werken. Mit Ihrer Homepage. Bitte schreiben Sie eine Mail an Lilli Cremer-Altgeld frauenineuropa@t-online.de Bitte klicken Sie auf das Bild: So kommen Sie direkt zum Blog „FRAUEN IN EUROPA“.

Was die anderen Hochbegabten anders machen – ein Beispiel aus der Wirtschaft für die Politik


Foto: Ralf Voigt


Man erkennt sie.

Es sind die kleinen Einsteins, die Picassos und die Mozarts. Sie lesen schon mit sechs Jahren „The New York Times“, korrespondieren mit fünf Jahren in Mandarin und spielen mit vier Jahren die Spatzenmesse in C-Dur. Später studieren sie dann bereits mit 14 an einer Uni und werden jüngster Professor oder jüngste Professorin.

Man kennt sie.

Dann gibt es noch die anderen.

Ihre Begabung ist nicht so offensichtlich. Oder: offensichtlich nur für Eingeweihte. Für Kennerinnen und Kenner. Wahrscheinlich stehen sie nicht in einem Labor. Ob sie mit dem Pinsel umgehen können? Seien Sie tapfer: Wohl eher nicht so. Ob sie eine Stradivari zu schätzen wissen? Hm.

Und doch haben sie ihre Begabung. Erkennbar wie gesagt fast nur für Eingeweihte.

Ein Beispiel: Ich war Mitglied in einem Verband, der das Wort „Wirtschaft“ in seinem Namen trägt. Es ging um ein Thema, das alle Menschen bewegt. Wirklich alle. Wirklich jeden. Es ging um Politik. Und um den Anlauf zu einem neuen Gesetz. Man diskutierte. Und fragte sich, wie man denn überzeugend argumentieren könnte.

Ich erwähnte den Gedanken einer Befragung. Sie kennen das: In jeder grösseren Stadt stehen diese Interviewer auf der grossen Einkaufsstrasse und wollen wissen, welche Zahnpasta, welches Waschmittel, welche Automarke Sie bevorzugen. Strasseninterviews nennen wir das. Wir, das sind meine Kolleg*innen aus der Marktforschung und ich. Ich hatte damals ein Institut für Markt- und Kommunikationsforschung. Unsere Klienten aus der Politik und Wirtschaft waren bekannt und angesehen und wir waren stolz darauf, für sie forschen zu dürfen.

In meinem Verband war das bekannt.

Ja. Sagte man: Eine Befragung auf der Strasse ist ein überzeugendes Argument. Wir – wer auch immer „wir“ sein sollte – wir stellen uns auf die Strasse und befragen die Menschen. Und dann geben wir – und das war der Sinn der Sache – das Ergebnis an den OB der Stadt. Einer von meinen Kollegen im Verband meinte dann: Ob wir wohl 50 Menschen dazu bewegen können, mit uns zu reden?

Wie, sagte ich: 50 Menschen?

Ja. Sagten die anderen. 50 Menschen wäre eine tolle Sache.

Klar sind 50 Menschen eine tolle Sache. Aber: Wie wollen wir einen OB mit den Stimmen von 50 Menschen motivieren, ein neues Gesetz in Gang zu bringen? Nach einer halben Stunde hatte man sich auf 100 Menschen geeinigt. Mit dem Zusatz: Ob wir das wohl schaffen werden?

Warum so zaghaft?

Die Jungs und Mädels, die hier zusammen sassen, waren die Menschen, die täglich über Millionen entschieden. Ihre Denkweisen waren nicht 100 oder 1.000. Es waren 1.000.000 und mehr!

Mir war klar, dass ich meine lieben Kolleginnen und Kollegen jetzt schockieren musste. Nicht weil ich Schocks mag – aber ich musste ihnen schon sagen, wie so etwas in der Realität funktioniert. Dass man an den verantwortlichen Stellen – sorry – 100 Menschen als Beweis nicht gelten lassen wird. Man wird schmunzeln und zur Tagesordnung übergehen.

Noch bevor ich den Gedanken: „Wie sag‘ ich es das denn jetzt?“ zu einem Satz modellieren konnte, war es raus:

1.000 INTERVIEWS!
1.000 Interviews?

Das Entsetzen war gross. Nur unser Präsident war begeistert. Und dann ging das los, was zumeist los geht, wenn ein Hochbegabter – eine Hochbegabte – eine Idee und einen Weg vor Augen hat: GEHT NICHT! FUNKTIONIERT NICHT! SCHAFFEN WIR NICHT! WIR SIND DOCH NICHT VERRÜCKT! WER SOLL DAS DENN ALLES ZAHLEN?

Ich hörte mir das eine Stunde an, während ich das Konzept schrieb, die Umsetzung des Konzepts plante und einen Entwurf für den Fragebogen entwarf. Unser Präsident hatte mich aus den Augenwinkeln beobachtet und rief mich auf – nach vorne zu kommen und die Einzelheiten zu präsentieren. Gesagt. Getan.
Wir fanden über 50 Mitglieder aus dem Wirtschafts-Verband, die mitmachten. Manager*innen, die ich mit meinem Team für diesen Einsatz schulte. Es waren wohl die Interviewer*innen mit den höchsten Stundenlöhnen, die hier und heute ehrenamtlich auf die Strasse gingen und sehr mutig die Menschen nach ihrer Meinung befragten.

Um Mitternacht hatten wir 1.037 Interviews geschafft. Alle von meinen Forscherkollegen und mir kontrolliert. Alle perfekt. Es war ein harter Job – aber selten habe ich ein Team von fast 100 „Mitarbeiter*innen“ so begeistert arbeiten gesehen.

Am nächsten Morgen wurde noch einmal kontrolliert. Und dann gingen die Fragebögen ins Rechenzentrum zur Uni. Ich schrieb dazu einen Bericht für die Präsentation. Mein Team zeigte einen bewundernswerten Einsatz. Und so konnte ich meiner Assistentin auch nicht die Bitte abschlagen, die Ergebnisse beim OB präsentieren zu dürfen.

Der OB schien sehr zufrieden. Und so wanderten unsere Ergebnisse weiter „nach oben“. Und so wurde aus unserer Idee der Beweis, dass die Menschen diese Verbesserung ihres Alltags wirklich wollten.

Schliesslich wurde aus dem Beweis ein Gesetz in Deutschland, das jedem Menschen den Alltag etwas besser macht. Zur Freude der Menschen.
Nein, so faszinierend wie ein Picasso ist dieses Gesetz nicht.

Aber es erleichtert seitdem allen Menschen ihr Leben. Und das Tag für Tag in Deutschland.

Wenn Sie Unternehmer*in sind: Gründen Sie einen Think Tank mit Ihren Hochbegabten und allen, die mutig sind und gross denken und handeln können. Dann sind Sie nicht nur Ihre Probleme los. Sie haben auch die Chance, die Welt ein bisschen besser machen zu können.

Was sagte John F. Kennedy in seiner Antrittsrede am 20. Januar 1961 in Washington, D.C.:

„Fragt nicht, was euer Land für euch tun kann - fragt, was ihr für euer Land tun könnt (…) fragt, was wir gemeinsam tun können für die Freiheit des Menschen.“ [1]

Lilli Cremer-Altgeld
Mobil 0049 1575 5167 001





Meine persönliche Einführung in die Hochbegabung

Wenn Sie sich die Frage stellen: „Wie finde ich heraus, ob ich hochbegabt bin?“ – dann werden Sie hier Antworten finden. Ich habe die Informationen davon abhängig gemacht, wie gesichert Sie wissen wollen, ob Sie hochbegabt sind. Deshalb meine Frage an Sie: „Wie GESICHERT wollen Sie wissen, ob Sie hochbegabt sind?“

Meine Antworten lassen sich in drei Kategorien einteilen:

Sicherheitsstufe 1: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“ – hier können Sie mal schnuppern, wie Hochbegabte so ticken.

Sicherheitsstufe 2: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“ – hier bekommen Sie Tipps, was Sie tun können, um herauszufinden, ob Sie tendenziell hochbegabt sind.

Sicherheitsstufe 3: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“ – Adressen. Hier können Sie sich zum IQ-Test anmelden. Das Ergebnis des IQ-Test sagt Ihnen, wie hoch Ihr IQ ist. Ist er über 130 Punkte, sind Sie hochbegabt. Über 145 Punkte sind Sie höchstbegabt.

Aber was ist überhaupt Hochbegabung?

Die Antwort ist einfach. Treffend hat sie einmal der Psychologe Dr. Jürgen vom Scheidt so beantwortet: „Es ist das intellektuelle Potenzial von jemandem, der in einem der gängigen und anerkannten Intelligenztest einen IQ-Wert von 130 Punkten und mehr erzielt. Dies betrifft, streng genommen, 2,27 Prozent der Bevölkerung.“ http://www.hyperwriting.de/loader.php?pid=276 Stand: 20.09.2015

Und was ist HÖCHSTBEGABUNG?

Ganz einfach. Dr. Sylvia Zinser schreibt: „Ist der IQ über 145 so spricht man von Höchstbegabung.“ http://zinser.no-ip.info/~szinser/gifted/faqhg.htmlx Stand: 19.09.2015

Allen Hochbegabten und Höchstbegabten empfehle ich das informative, spannende und vergnügliche „Sylvia Zinser's Sammelsurium“ http://zinser.no-ip.info/~szinser/ Stand: 19.09.2015 Hier erfahren Sie nicht nur etwas über den IQ, sondern auch über „Brot, Schwaebische Traeubleskuchen sowie über diverse Weihnachtsplätzchen“ http://zinser.no-ip.info/~szinser/backen.htmlx Stand: 19.09.2015

Sicherheitsstufe 1: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“

Man sagt oft von Hochbegabten: „Die haben eine 1 (Bestnote) in Mathe – können aber ihre Schuhe nicht richtig zubinden“. Soll heissen: das Denken funktioniert (in bestimmten Bereichen) ausgezeichnet – aber im Alltäglichen kommen sie mit bestimmten Situationen nicht gut zurecht. Nach meinen Erfahrungen ist diese Aussage für einige Hochbegabte wirklich sehr zutreffend – für andere weniger bis gar nicht.

Ich kenne das aus eigener Erfahrung. Bei meinem Mathelehrer hatte ich so gut wie immer eine 1. Allerdings hatte ich auch eine Mathelehrerin. Sie war eher der Typ „Geschichtenerzählerin“. Sie sprach gerne über ihre Lieblingsrezepte, ihre Backkunst und ihren Hund. Ich war so damit beschäftigt, herauszufinden, was das mit Arithmetik zu tun hatte, dass ich ihr, wenn es denn mal was zu rechnen gab, kaum noch folgen konnte.

Meine Noten in Mathe lagen bei ihr im Mittelfeld. Und ich war richtig dankbar als der in meinen Augen „richtige“ Lehrer kam. Der mir Mathe so erklärte, dass ich es verstanden habe. Ich machte Überstunden in Mathe und liess mir extra Hausaufgaben geben. Nein, ich war keine Streberin. Ich hatte einfach Spass an Problemlösungen. Aber wenn ich meine Strickjacke zuknöpfen sollte – da gab es Stress für mich. Jedenfalls dieser Lehrer schickte mich zum Schulpsychologen, der mich positiv auf Hochbegabung testete. Da er sagte: „Du darfst mit niemandem darüber reden, dass Du diesen IQ von … hast.“ – dachte ich: vielleicht ist es eine Krankheit oder sonst wie ansteckend. Ich habe nie darüber gesprochen. Erst vor gut zehn Jahren habe ich mich in meiner Familie geoutet.

Meine Kollegin Alexandra in unserem Markt- und Sozialforschungs-Institut war da ähnlich unterschiedlich in ihrer Mathe-Begabung. Obwohl sie ein echtes Mathe-Genie ist, gab es auch für sie Grauzonen. Normalerweise hörte sie von einer Aufgabe oder schaute auf das Papier. Und schwupp – schon hatte sie die Lösung. Manchmal trat sie einen Wettstreit mit unserem Computer an. Nicht immer war unser PC der Gewinner. Doch dann gab es für sie echte Herausforderungen: Wenn sie ohne Hilfsmittel Prozent rechnen sollte, versagte sie fast jedes Mal. Nicht mal 10 Prozent von 100 konnte sie richtig errechnen. Allein bei dem Wort „Prozentrechnen“ driftete sie immer ab. Im Laufe der Zeit wurde es allerdings besser.

Ich will damit sagen: Nicht alle Hochbegabte sind Mathe-Genies. Nicht alle Mathe-Genies sind fehlerlos. Tröstlich ist, was Albert Einstein einmal über Mathe gesagt hat: „Mach' dir keine Sorgen wegen deiner Schwierigkeiten mit der Mathematik. Ich kann dir versichern, dass meine noch größer sind.“

Mit anderen Worten: Nicht jeder Hochbegabte glänzt in Mathe. Eine Klientin von mir war die Vorgesetzte der ehemaligen Lehrerin eines Fußballnationalspielers (Weltmeister!). Er hatte wenig Interesse an Zahlen und sagte bereits in jungen Jahren zu der Lehrerin: „Warum soll ich Rechnen lernen? Ich werde mal ein berühmter Fußballspieler. Und dann kann ich mir so viele Rechenkünstler leisten wie will.“ Die Lehrerin staunte. Doch der Junge hatte Recht. Er ist hochbegabt UND hochsensitiv.

Hochbegabte können sehr gut oder gut rechnen – oder auch gar nicht. Was sind nun die die typischen Eigenschaften von Hochbegabten?

Gehen wir noch einen Schritt zurück. Genauso wie nicht alle Kölner lustig sind, nicht alle Münchner Lederhosen tragen und nicht alle Hamburger einen Segelschein haben – so sind auch nicht alle überdurchschnittlich intelligenten Menschen so oder so.

Nehmen wir einmal eine Einteilung der Hochbegabten vor, die Jürgen vom Scheidt heraus gearbeitet hat. Er unterteilt fünf (drei plus zwei) Gruppen. Selbstredend gibt es noch andere Kategorien – dazu komme ich noch.

Scheidt zufolge gibt es – vereinfacht ausgedrückt – bei den Hochbegabten, abhängig von dem Kriterium „Erfolg in der Schule, im Beruf“ folgende Trias:

O Ein Drittel, die ihre „Begabung erfolgreich verwirklicht“ haben. Sie sind Topmanager/innen, Spitzensportler/innen, Unternehmer/innen, Künstler/innen, Wissenschaftler/innen usw. Sie wurden z.B. von der „Studienstiftung des Deutschen Volkes“ oder anderen Institutionen erkannt und gefördert.

O Ein Drittel sind sogenannte „Latente“: Sie spüren, ahnen oder wissen um ihre Begabung, kommen aber nicht so einfach aus dem Quark. Die Psychologin und Expertin für Hochbegabung, Andrea Brackmann, schreibt in ihrem zweiten Buch, dass „Hochbegabung Mut erfordere“ http://www.klett-cotta.de/buch/Klett-Cotta_Leben!/Ganz_normal_hochbegabt/13265 Stand: 19.09.2015. Bei dieser Gruppe verstehen wir, warum das so ist.

O Ein Drittel sind nach Scheidt die „Underachiever“ („Minderleister“). Sie könnten schon – wollen aber (noch?) nicht erfolgreich sein. Speziell zu Minderleister/innen in der Schule noch einmal Sylvia Zinser: Ihr Geheimtipp J: MOTIVIEREN! http://zinser.no-ip.info/~szinser/gifted/faqhg.htmlx Stand: 19.09.2015

So, das sind unsere drei Gruppen – zwei kleine Gruppen fehlen noch:

O Es sind die „Entgleisten“: sie sind erfolgreich – aber auf kriminelle oder soziopathische Weise.

O Dies sind die Höchstbegabten wie etwa Einstein und Freud.

Alle Infos zu dieser Einteilung in der Veröffentlichung von Jürgen vom Scheidt: http://www.hyperwriting.de/loader.php?pid=276 Stand: 19.09.2015

Wer bis hierher tapfer durchgehalten hat – wird jetzt belohnt. Jeder Mensch, der denkt: Analyse? Mathe? Logik? Das sind jetzt nicht so meine Stärken. Ich bin eher der Musiker, die Malerin, der Tänzer, die Fotografin, der Praktiker. Gut so. Es gibt insgesamt sieben Felder der Hochbegabung: mein Bruder Helmut glänzt z.B. durch „Praktische Intelligenz“: Er erkennt sofort im realen Leben wie man es richtig zumindest aber besser machen kann. Mir bleibt diese Art zu denken verborgen. Zumindest müsste ich viele Bücher lesen, um diese Dinge verstehen zu können. Mir fällt es schon schwer genug, meine Jacke richtig zuzuknöpfen.

Prof. Werner Stangl zitiert Prof. Kurt Heller auf seinen Seiten zu den Themen „Intelligenz und Hochbegabung“ wie folgt:

„Nach Heller (2000) gibt es folgende Begabungsfaktoren:

O Intellektuelle Fähigkeiten (sprachliche, mathematische, technisch-konstruktive, abstrakte, begrifflich-logische, etc. Fähigkeiten)

O Sozial-emotionale Fähigkeiten

O Musisch-künstlerische Fähigkeiten

O Musikalische Fähigkeiten

O Kreativität (sprachliche, mathematische, technische, gestalterische, etc. Kreativität)

O Psychomotorische Fähigkeiten (Sport, Tanz, etc.)

O Praktische Intelligenz“

http://www.stangl-taller.at/TESTEXPERIMENT/testintelligenzhochbegabt.html Stand: 19.09.2015

Wir sehen: Hochbegabung ist spannend. Und es wird noch spannender.

Nehmen wir noch eine weitere Differenzierung vor: Hochbegabte sind oft auch hochsensibel und/oder hochsensitiv. Ihre Sinne sind stärker ausgeprägt. Zum einen (hochsensibel) sind ihre normalen Sinne (hören, riechen, schmecken, fühlen, sehen) intensiver (Künstler/innen, Star-Köch/innen, Parfümeur/innen – einige haben auch ein begnadetes „Fingerspitzengefühl“ wie etwa Handerker/innen und Chirurg/innen u.a.m.). Und/oder andererseits ist ihre Wahrnehmung (hochsensitiv) tiefer: Diese Hochbegabten haben den sechsten (hellhörig), siebten (hellfühlig) und achten (hellsichtig) Sinn wie etwa Goethe, Einstein und Leonardo da Vinci. Wie sagte Albert Einstein?: „Was wirklich zählt, ist Intuition.“

Bei einer solchen Differenzierung: Wo gibt es da noch Gemeinsamkeiten?

Ich fange mal mit den Tendenzen an: Diejenigen, die in der ‚Flüchtlingszeit im Sommer 2015‘ kreativ, beherzt und schnell helfen – können hochbegabt sein. Denn diese Merkmale findet man oft unter den hohen IQ’lern. Der eine organisiert geschickt, die andere übersetzt, der nächste weiss, wer wo wie helfen kann. Schnelligkeit ist für Hochbegabte so natürlich wie das Atmen. Klar, dass nicht jede/r in allen Bereichen gleich schnell ist. Wenn Sie wüssten, wie lange ich brauche, um meine Jacke zuzuknöpfen …

Doch weiter: Gerechtigkeit für jedermann ist stark vorhanden bei den Begabten ebenso so wie vernetztes Denken und Handeln. Nach Andrea Brackmann gehört das „Mehr von allem“ oft zum Repertoire. Wie etwa das „Erfassen kompletter Zusammenhänge“, „Auffinden vielfältiger Lösungswege“ sowie „hohes Einfühlungsvermögen“. Wie gut, dass Hochbegabte oft nur wenig Schlaf brauchen (4 bis 6 Stunden).

Selbstredend gibt es nicht nur diese sonnigen Seiten der hochtalentierten Menschen. Ihre Schattenseiten sind nicht nur für die Beteiligten selbst unangenehm: Oftmals übersteigerte Konzentration bei den SPEZIALISTEN auf ein Spezialthema (Musik oder Sport oder Politik oder Finanzen oder Sprachen oder oder oder). Bei den Generalisten ist es etwas anders: Hier überwiegt die Vielseitigkeit, die sich in mehreren Berufen und Hobbies zeigt. Bei beiden wird die Familie, werden Freund/innen und Kolleg/innen schon mal etwas vernachlässigt. Denn Hochbegabte sind oft Perfektionist/innen. Und es kann mal etwas länger dauern bis sie mit ihrer Arbeit zufrieden sind.

Routine ist ihnen oft ein Gräuel. Manche finden kreativ alternative Wege um dieser Routine immer wieder auszuweichen. Andere plagen Zweifel und Gewissensbisse. Geduld ist ebenfalls keine Stärke der Hochbegabten. Auch nicht begabt sind diese Menschen, wenn es um „einfache Aufgaben“ geht. Die Hochtalentierten sind zumeist empfindlich. Empfindlich gegenüber Lärm, Licht und manche auch gegenüber Berührungen.

So ist es zu verstehen, dass Hochbegabte an bestimmten „Allergien“ leiden, die Andrea Brackmann in ihrem Buch so schlüssig schreibt. Es sind die „hässlichen Worte“ für Hochbegabte wie etwa „Betriebsausflug“, „Stammtisch“, „Schützenfest“, „Höflichkeitsfloskeln“, „Grossraumbüro“. http://www.klett-cotta.de/buch/Klett-Cotta_Leben!/Ganz_normal_hochbegabt/13265 Stand: 19.09.2015

Hingegen lieben Hochbegabte oft „Querdenker/innen“, „Nobelpreisträger/innen“, „Verarbeitungsgeschwindigkeit“, „Freiheit“, „Endlos-Fragen“, „Monologe“ sowie „Spezielle Themen wie etwa die frühkindliche Entwicklungsphase des Kaiserschnurrbarttamarins, die Pflege der Araukarie oder den „Compte rendu au Roi“ des Finanzminister Jacques Neckers in der Zeit der Französischen Revolution.

Für Hochbegabte ist das alles „normal“ – während das „Normale“ schon sehr schwierig sein kann. Viele habe da ein Selbstverständnis wie Albert Einstein: "Ich habe keine besondere Begabung, sondern bin nur leidenschaftlich neugierig."

Wenn Sie das alles gelesen haben, sind Sie an Hochbegabung interessiert. Die anderen haben eh längst das Weite gesucht. Vielleicht wollen Sie genauer wissen, ob Sie hb sind – „hb“ ist das Kürzel bei den „HB“ (Hochbegabten) für „hochbegabt“. Und deshalb gehen wir jetzt auf die nächste Stufe über.

Sicherheitsstufe 2: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“

Ich habe hier IQ-Informationen zusammen gestellt, die Ihnen eine Tendenz Ihrer Begabung aufzeigen können.

O Den ersten IQ-Test habe ich 2005 in der Veröffentlichung von Jürgen vom Scheidt gefunden http://www.hyperwriting.de/loader.php?pid=276 Stand: 19.09.2015. Obwohl ich mit einiger Skepsis an diese Fragen heranging – mein Test beim Schulpsychologen hat damals mehr als eine Stunde gedauert, wie soll man in wenigen Minuten ein ähnliches Ergebnis erzielen können? – war die Antwort jedoch fast exakt dieselbe, die ich Jahre zuvor vom Psychologen in meiner Schule erhalten habe. Chapeau! Für den Autor.

O Auch wenn mir die Headline sehr plakativ erscheint – diese Information verdient ebenfalls Ihr Interesse: „IQ-Test: Gehören Sie zur Grips-Elite?“ http://www.spiegel.de/unispiegel/wunderbar/iq-test-gehoeren-sie-zur-grips-elite-a-505427.html Stand: 19.09.2015

O Ein weiterer Test, der Ihnen tendenziell Informationen über Ihre Begabung geben wird, ist von der „Süddeutsche Zeitung“: „Der kostenlose IQ-Test online mit Sofortergebnis http://iqtest.sueddeutsche.de/ Stand: 19.09.2015

O “MENSA” ist das grösste Netzwerk für Hochbegabte. Der Mensa Online-Test ist jedoch eher ein „Spiel“ als ein zuverlässiges Instrument der Begabungsanalyse. Wenn Sie Lust haben: Spielen Sie mal. Mensa weist ausdrücklich darauf hin: „Sie sollten die Ergebnisse dementsprechend nicht allzu ernst nehmen.“ https://www.mensa.de/online-iq-test-raetsel/mensa-online-test/ Stand: 20.09.2015

O Und hier ist die englische Variante von Mensa International: „Mensa Workout“ https://www.mensa.org/workout/quiz/1 Stand: 20.09.2015

Sicherheitsstufe 3: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“

Wenn Sie jetzt bereit sind und der Stunde der Wahrheit – dem wirklich und wahrhaftigen IQ-Test – ins Auge blicken wollen… Dann melden Sie sich an – zum anerkannten IQ-Test.

Meine Empfehlungen:

O Mensa. Der Test dauert 90 Minuten, kostet 49 Euro und wird in 80 Städten in Deutschland durchgeführt. Getestet werden Menschen ab 14 Jahre. https://www.mensa.de/intelligenztest Stand: 20.09.2015

O Bei einer Psychologin – einem Psychologen – aus dem Expertenkreis Hochbegabung/Potentiale der Sektion "Freiberufliche Psychologen" im Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen (BDP) e.V. den IQ-Test machen http://www.die-hochbegabung.de/german/index.html Stand: 20.09.2015

O Sie fragen im Familienkreis, bei Freund/innen oder in der Schule/Universität nach einer Empfehlung für den IQ-Test.

Ich drücke schon mal die Daumen!

Für das Campus-Radio Bonn interviewte ich einmal die höchstbegabte „First“ Lady – Gründungsmitglied – von Mensa Deutschland, Dr. Ida Fleiß. Dabei lernte ich eine kluge, warmherzige und höchst kreative Dame kennen, der es „zu simpel“ war, ihren „Doktor“ in Europa zu machen. Kurz entschlossen reiste sie nach Asien, lernte die Sprache und schaffte auf Anhieb ihre Promotion. Sie konnte schon immer weit und um die Ecke denken.

Als ich sie jedoch fragte: Haben wir schon für jede Intelligenz ein angemessenes Messverfahren – will sagen: Können wir schon jede Begabung testen – sagte sie traurig: Nein. Daran müssen wir noch arbeiten.

Ich möchte diese Erkenntnis all denen mit auf den Weg geben, die sich zwar für hochbegabt halten, aber in einem der IQ-Tests nicht die Schallgrenze von 130 durchbrechen konnten.

Allen Menschen, die Spass an Mathe haben – ja, die speziell eine Vorliebe für das Kopfrechnen hegen, empfehle ich die Seite eines Freundes von Ida Fleiss: Dr. Dr. Gert Mittring http://www.gertmittring.de Gert Mittring ist der amtierende Weltmeister im Kopfrechnen.

© Lilli Cremer-Altgeld, 2015