Preisträger des
bundesweiten Wettbewerbs „Ideen für die Bildungsrepublik“ gewählt
Hochbegabungspresse Düsseldorf, 27.
Juni. Sechs
herausragende „Bildungsideen“ aus Nordrhein-Westfalen sind unter den
Preisträgern des diesjährigen Wettbewerbs „Ideen für die Bildungsrepublik“.
Insgesamt haben sich über 1.100 Bildungsprojekte aus ganz Deutschland beworben.
Eine unabhängige Jury hat 52 Projekte ausgewählt, die Bildungsgerechtigkeit
für Kinder und Jugendliche in vorbildlicher Weise fördern.
Schirmherrin des
Wettbewerbs ist Bundesbildungsministerin Annette Schavan. „In Deutschland
engagieren sich viele Bürgerinnen und Bürger für gute Bildung. Mit zahlreichen
Projekten und Initiativen eröffnen sie Kindern und Jugendlichen zusätzliche
Chancen“, sagte die Ministerin. „Diese Arbeit wollen wir mit dem Wettbewerb
würdigen.“ Unter dem Motto „Gemeinsam für mehr Bildungschancen“ waren Netzwerke
von Initiativen, Institutionen und Vereinen aufgerufen, sich zu bewerben. Die
Initiative „Deutschland – Land der Ideen“ lobt den Wettbewerb aus. Ariane
Derks, Geschäftsführerin der Initiative, erklärte: „Ziel des Wettbewerbs ist
es, herausragendes Engagement im Bildungsbereich sichtbar zu machen. Wir wollen
Vorbilder auszeichnen und damit auch andere zum Nachmachen ermutigen.“ Die
Vodafone Stiftung Deutschland unterstützt den auf drei Jahre angelegten
Wettbewerb als Kooperationspartner: „Mehr Bildungsgerechtigkeit zu schaffen,
ist eine der großen Herausforderungen für unsere Gesellschaft. Hier setzen wir
mit dem Wettbewerb ein Zeichen“, so Thomas Ellerbeck, Vorsitzender des Beirats
der Vodafone Stiftung.
Wie vielfältig das
Engagement für Bildung in Deutschland ist, zeigt das breite Spektrum der
Preisträger: Von Vorlesepaten für deutsche und türkische Kinder über
Umwelterziehung in der Natur für Grundschüler bis hin zu Projekten der Berufsorientierung
sind alle Bereiche vertreten. Eine Übersicht aller diesjährigen Preisträger aus
Nordrhein-Westfalen findet sich im Anhang.
Von August 2012 an
wird Woche für Woche eine der 52 „Bildungsideen“ im Rahmen einer individuellen
Preisverleihung ausgezeichnet. Die Termine der einzelnen Veranstaltungen sind
unter www.land-der-ideen.de
aufgeführt.
Die Initiative
„Deutschland – Land der Ideen“ hat den Wettbewerb „Ideen für die
Bildungsrepublik“ bereits zum zweiten Mal ausgerufen. Gefördert wird der Wettbewerb
vom Bundesministerium für Bildung und Forschung in Kooperation mit der Vodafone
Stiftung Deutschland.
„Deutschland – Land
der Ideen“ ist die gemeinsame Standortinitiative von Bundesregierung und
deutscher Wirtschaft, vertreten durch den Bundesverband der Deutschen Industrie
(BDI). Ihr Ziel ist es, die Innovationskraft, Kreativität und Ideenvielfalt
Deutschlands im In- und Ausland sichtbar zu machen.
IUM
lanciert Master-Programm Sustainable Development
Hochbegabungspresse Juni 2012 – Die
International University of Monaco (IUM), Teil der INSEEC-Gruppe, hat ein neues
Master-Programm gegründet, das sich der Umwelt und der nachhaltigen Entwicklung
widmet. Ziel ist es, zukünftige Manager zu sensibilisieren für soziale
Verantwortlichkeit und Umweltbewusstsein und sie vorzubereiten auf die
Herausforderungen, die in der Businesswelt auf sie zukommen werden.
Das einjährige
Programm wird im Herbstsemester 2012 beginnen und richtet sich gezielt an jene
Studenten, die ihre Karriere auf Nachhaltigkeit in Unternehmen ausrichten
wollen: „Nachhaltige Entwicklung ist nicht länger reines Wunschdenken, so wie
es noch vor fünf bis zehn Jahren der Fall war. Heutzutage verlangen die
nationalen und internationalen Umweltrichtlinien von allen Unternehmen und
Institutionen nachhaltiges Denken und Handeln“, erklärt die Leiterin des
Programms, Damyana Bakardzhieva.
Der neue
Master liefert den Studenten den politischen Rahmen für Nachhaltigkeit, inklusive
staatlicher und ethischer Richtlinien. Außerdem wird den Studierenden anhand
von Fallstudien vermittelt, wie sie bei wirtschaftlich und finanziell tragbaren
Projekten gleichzeitig umweltbewusst und sozial verantwortlich handeln. Sie
werden im Verlauf des Programms verschiedene Strategien nachhaltiger
Entwicklung in den Bereichen Management, Marketing und Finanzen kennenlernen.
So werden sie optimal auf die umweltbewussten und sozial verantwortlichen
Entscheidungen vorbereitet, die sie später im Berufsleben zu treffen haben.
Das
neue Programm ist laut Antonella Patras, Dekanin der IUM, eine Investition in
die Zukunft der Universität: „Die Einführung des Masters in Sustainable
Development an der IUM deckt sich mit dem Ziel der Universität, treibende Kraft
für die Entstehung neuer nachhaltiger Geschäftsmodelle zu sein.“
Als
Gastdozenten konnten renommierte internationale Größen gewonnen werden, so z.B.
Peter Raven, einer der bekanntesten amerikanischen Botaniker, der in einer
Gastvorlesung den Verlust von Biodiversität und den Klimawandel behandeln wird.
Das Time Magazine hat Raven als einen der „Helden des Planeten“ bezeichnet, da
er wichtige Forschungen für die Erhaltung von gefährdeten Pflanzen betrieben
hat. 2010 erhielt er den von der Prinz Albert von Monaco-Stiftung
verliehenen ‚Biodiversity Award‘ für seine Leistungen in diesem
Forschungsgebiet.
Ein Abschluss
im Bereich Sustainable Development eröffnet vielfältige Karrieremöglichkeiten:
vom Projekt Manager in internationalen Organisationen, Corporate Social
Responsibility Manager im Privatsektor, bis hin zum Berater für grüne
Technologien oder Investment Analyst im Finanzsektor - den Absolventen des
Masterprogramms für Sustainable Development stehen viele Türen offen.
Eine Übersicht über den
Masterstudiengang Sustainable Development an der IUM finden Sie hier.
Die
International University of Monaco (IUM) bildet erfolgreiche und reflektierte
Manager und Unternehmer aus. IUM ist die einzige Universität an der
französischen Riviera, die Wirtschaftswissenschaften in ausschließlich
englischer Sprache unterrichtet. Unter den Studenten und dem Lehrkörper sind 60
Nationen vertreten und machen sie damit zur wichtigsten Institution für höhere
Bildung im Fürstentum von Monaco. Im April 2010 wurde die IUM Teil der
INSEEC-Group. Weitere Informationen finden Sie unter www.monaco.edu
Mit
Zeitplänen, Lerngruppen und Selbststudium konstruktiv lernen
Stephan
Bayer von sofatutor.com
gibt Tipps, wie Semesterferien optimal zur Vorbereitung auf bevorstehende
Prüfungen genutzt werden können
HochbegabungspresseBerlin,
27. Juni 2012 - Die vorlesungsfreie Zeit versteht sich im eigentlichen
Sinne als die Zeit, die von Studenten genutzt werden sollte, um Gelerntes
in Form von Hausarbeiten aufzuarbeiten, sich auf bevorstehende Prüfungen
vorzubereiten oder berufsvorbereitende Praktika zu absolvieren. Natürlich
dienen die Wochen auch der Erholung und Freizeit, wer aber den
erfolgreichen Abschluss eines arbeitsintensiven Studiums wie zum Beispiel
Medizin, Jura oder BWL anstrebt, weiß, dass es häufig nicht ausreicht,
sich mit dem Lernstoff nur während des Semesters zu beschäftigen.
"Seit der Bologna-Reform bleibt den Studenten immer weniger Freiraum
im Studium und gleiche Leistungen werden in einem viel kürzeren Zeitraum
abverlangt", weiß Stephan Bayer, Gründer der
Online-Nachhilfe-Plattform sofatutor.com.
"Studenten sind deshalb inzwischen dazu gezwungen, ihre Zeit in
puncto Lernen optimal zu planen. Ein paar einfache Tipps, wie die Zeit
zwischen den Vorlesungszeiten genutzt werden kann, helfen Studenten,
ihren Lernalltag selbstständig zu organisieren und effektiv zu
nutzen!", so der Lernexperte.
Unbedingt
einen Zeitplan erstellen: Inzwischen gehört
es zur Regel, dass auch in der vorlesungsfreien Zeit Klausuren
geschrieben werden. Wer hier zeitlich ins Rudern gerät, dem hilft ein klar
strukturierter Zeitplan. Sinnvoll ist es, den Prüfungsstoff aufzuteilen
und diesen in Etappen zu lernen. "Am besten ist es, die geschafften
Etappen durch ein Häkchen zu kennzeichnen und mit der nächsten zu
beginnen", rät Stephan Bayer. Er weiß: "Wichtig ist hierbei,
das Gelernte zwischendurch zu wiederholen, um zu überprüfen, ob noch
alles richtig abgespeichert ist."
Die
richtige Umgebung: Wer in einer WG wohnt,
wird leicht von seinen Mitbewohnern
oder lauter Musik abgelenkt und kann sich nur bedingt auf die
herumliegenden Bücherberge konzentrieren. Wer am Stück etwas abarbeiten
möchte, sollte sich deshalb unbedingt die passende Umgebung zum Lernen
suchen. Besonders geeignet sind Bibliotheken. Dort kann man ungestört und
konzentriert auch in den Semesterferien teilweise bis 24 Uhr lernen. Ein
weiterer Vorteil ist auch, dass nötiges Lernmaterial hier oft griffbereit
vorliegt!
Lerngruppen
bilden: Der verbale Austausch mit Kommilitonen über den gelernten
Stoff ist besonders förderlich, um zu kontrollieren, ob Defizite
vorhanden sind und welche Bereiche gegebenenfalls intensiverer besprochen
und bearbeitet werden müssen. Außerdem fungieren die Mitstudierenden auch
als psychologische Stütze. Wenn man einmal nicht weiterkommt, können sie
mit ihrem Wissen weiterhelfen und mit aufbauenden Worten
motivieren.
Vorbereitung
ist alles: Schon wieder den Einschreibtermin für das Wunschseminar
verpasst? Überfüllte Seminare und Hörsäle erfordern heute häufig eine
Akkreditierungsliste, in die man sich rechtzeitig eintragen muss, um an
der bevorzugten Lehrveranstaltung teilnehmen zu können. "Wer sich in
den Semesterferien rechtzeitig mit dem Vorlesungsverzeichnis
auseinandersetzt, einen Plan über das kommende Semester erstellt und sich
frühzeitig zu den Veranstaltungen einträgt, landet garantiert auf keiner
Warteliste mehr", so Stephan Bayer. "Das klingt vielleicht nach
Aufwand, entlastet aber im folgenden Semester ungemein."
Selbststudium:
Für diejenigen, die besser alleine lernen können, bieten sich Lernvideos
des Nachhilfeportals sofatutor.com an, die jederzeit von jedem Ort
abrufbar sind. Lerninhalte aus den Bereichen der Natur,- Rechts,-
Geistes- und Igenieurwissenschaften, der Mathematik und Medizin sowie den
Wirtschaftswissenschaften werden per Video erklärt und können so oft wie
nötig wiederholt und durch Tests abgeprüft werden. Dahinter steckt das
fundierte Wissen von Professoren, Doktoranden, erfahrenen Lehrern und
begabten Studenten, die entsprechend der Studienpläne ihren Content
anschaulich und verständlich zur Verfügung stellen.
Durch
Land und Kultur die richtigen Worte finden:
Studierende, die im Hauptfach eine Sprache gewählt haben, wissen, dass
die Devise gerade beim Vokabeln lernen stets "am Ball bleiben"
lautet. Am effektivsten ist aber, die Fremdsprache in einem zugehörigen
Land zu lernen. Auslandsreisen lassen sich daher hervorragend mit einem
Sprachkurs kombinieren, um etwa die Grammatik neben der Sprachpraxis von
Grund auf richtig zu lernen. Ein Blick auf das schwarze Brett der Uni
verrät viele Möglichkeiten über Kurse, Sprachreisen Anbieter, finanzielle
Förderungen oder Erasmus-Angebote. Im Idealfall bietet dann ein nahe
gelegener Strand den perfekten Ausgleich, um die Batterien nach getaner
Arbeit wieder aufzuladen!
Über
sofatutor: sofatutor.com ist mit 30.000 Nutzern die größte
Online-Nachhilfe-Plattform im deutschsprachigen Raum und veranschaulicht
auf vielfältige Weise Lehrinhalte ab der Klassenstufe 5. Mittlerweile
gibt es über 6.000 durchschnittlich zehnminütige Videos auf der
Plattform. sofatutor.com bietet für jede Lernsituation ein passendes
Lernabo für drei bis zwölf Monate ab 14,95 Euro pro Monat an. Die
sofatutor GmbH wurde 2008 von Stephan Bayer aus dem Studium heraus in
Berlin gegründet. sofatutor.com kooperiert seit 2010 mit der Klett
Lerntraining GmbH in der Reihe "Kompaktwissen" sowie den
"Abi-Lernboxen". Das Unternehmen wurde bereits mehrfach für
sein innovatives Nachhilfeangebot ausgezeichnet, u.a. mit dem Deutschen
Bildungsmedienpreis "digita 2011" sowie als Preisträger
"Ausgewählter Ort 2011" im Wettbewerb "365 Orte im Land
der Ideen". Weitere Informationen unter www.sofatutor.com.
HochbegabungspresseSie lernen das Collegeleben schon vor dem Studium
kennen: Stefan Bamberger, Yiyang Huang und Fiona Forth verbringen den Sommer an
der Johns Hopkins University in Baltimore. Mit ihren herausragenden Leistungen
beim Bundeswettbewerb Mathematik und beim Bundeswettbewerb Fremdsprachen haben
sich die drei Schüler ein Stipendium an der US-amerikanischen Elitehochschule
gesichert. Am Samstag startet ihr Flieger in die USA.
Das „Summer Program“ der Johns Hopkins University bringt vom 1. Juli bis 4. August
talentierte Schüler aus der ganzen Welt im amerikanischen Maryland zusammen. Sie bekommen Einblicke in eine
wissenschaftliche Disziplin ihrer Wahl – und verbessern ihre Sprachkenntnisse. Die
Johns Hopkins University wird in Rankings regelmäßig zu den weltbesten
Universitäten gezählt, insbesondere in den Naturwissenschaften, der Medizin und
der Politikwissenschaft.
Mit dem Stipendium an der renommierten Universität
fördert Bildung & Begabung, das Zentrum für Begabungsförderung in
Deutschland, besonders erfolgreiche Wettbewerbsteilnehmer. Die beiden
16-jährigen Schüler Stefan Bamberger (München) und Yiyang Huang (Berlin) haben
die Teilnahme am Pre-College beim
Bundeswettbewerb Mathematik gewonnen, die 18-jährige Abiturientin Fiona Forth
(Augsburg) holte den Preis beim Bundeswettbewerb Fremdsprachen.
Während des „Summer Program“ beschäftigen
sich die drei Stipendiaten mit Themen wie Neurowissenschaften, Statistischer
Analyse und Programmierung. Sie
wohnen direkt auf dem Campus der Johns Hopkins University und erkunden neben
der Arbeit am College auch die amerikanische Ostküste – zum Beispiel Washington
D.C.
Mit
der Teilnahme am Pre-College der Johns Hopkins University treten die drei
Preisträger in die Fußstapfen von Tagesthemen-Moderator Ingo Zamperoni: 1993 hat Zamperoni beim Bundeswettbewerb
Fremdsprachen das USA-Stipendium gewonnen und an der Eliteuniversität die
Weichen für seine berufliche Zukunft gestellt.
Träger des Bundeswettbewerbs Fremdsprachen und des
Bundeswettbewerbs Mathematik ist Bildung & Begabung, das Zentrum für
Begabungsförderung in Deutschland. Bildung & Begabung ist eine Initiative
des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft, maßgeblich gefördert vom
Bundesministerium für Bildung und Forschung. Das Stipendium an der Johns
Hopkins University wird durch Mittel der Peters-Beer-Stiftung im Stifterverband
für die Deutsche Wissenschaft finanziert.
HochbegabungspresseJuni
2012. Die Tuck School of Business in Dartmouth ist eine der fünf
Business Schools, die von der Public Relations Society of America (PRSA)
ausgewählt wurden, an einem Pilotprogramm teilzunehmen. Das Programm zielt darauf
ab, die amerikanische MBA-Ausbildung im Bereich Strategic Communication &
Reputation Management auszubauen.
Gestaltet wurde das Programm gemeinsam von
der PRSA und Paul Argenti, Professor an der Tuck Business School. „Ich freue
mich, dass sich PRSA dazu entschieden hat, das Pilotprogramm auf der Basis des
Corporate Communication-Kurses an der Tuck und meines Buches zu entwickeln“,
erklärt Argenti. „Tuck hatte schon immer einen Communication-Kurs. Wir freuen
uns darauf, mit den anderen Schulen in diesem Pilotprogramm zusammen daran zu
arbeiten, einen Standard zu schaffen, wie Business Schools dieses wichtige
Thema in Zukunft lehren werden. Unternehmen befinden sich in einem zunehmend
schwierigen Umfeld und suchen deshalb nach MBA-Absolventen, die in der Lage sind,
mit diesen Herausforderungen umzugehen.“
Im Studienjahr 2012-2013 werden die
ausgewählten Schulen einen komplett neuen Public Relations-Kurs in die
Stundenpläne ihrer MBA-Programme integrieren. Dabei wird es vor allem darum
gehen, das Verständnis von Corporate Communications Strategy, Methodology und
Value unter den zukünftigen Führungskräften zu schärfen. Tuck wird außerdem mit
den anderen Business Schools daran arbeiten, die besten Praxisbeispiele im
Hinblick auf Lehrmethoden und Praxisnähe zu identifizieren, zu dokumentieren
und die Ergebnisse schließlich in einem Leitfaden zusammenfassen, der am Ende
des Pilotprogramms veröffentlicht wird.
Die PRSA wird den Kurs für Public Relations
und den dazu gehörigen Leitfaden anschließend allen amerikanische Business
Schools anbieten. „Wir sind sehr stolz auf die Qualität und Vielfalt der
Programme der Universitäten, die Interesse an unserem Pilotprogramm gezeigt
haben“, erklärt Gerard Corbett, Leiter der PRSA. „Unser Ziel war es, Schulen
auszuwählen, die hinsichtlich ihrer geographische Lage, Größe und
Spezialisierung die besten waren. Ich muss sagen, wir haben unsere Ziele bei
Weitem übertroffen."
Studie der PRSA unterstreicht Bedarf nach
Training im Bereich Public Relations Im Oktober 2012 wurde von der PRSA eine
Studie durchgeführt, bei der 204 amerikanische Geschäftsführer angeben sollten,
welchen Wert sie Corporate Communications & Reputation Management
beimessen und wie wichtig ihnen Manager sind, die über ein weitreichendes
Wissen auf diesem Gebiet verfügen.
Die Umfrageergebnisse zeigen, dass die
Mehrheit der amerikanischen Geschäftsführer MBA-Absolventen beim Thema
Communication & Reputation Management als unzureichend vorbereitet
ansehen. Weiterhin glauben viele der befragten Geschäftsführer, dass die
MBA-Programme zu wenig Wert auf Kommunikationsstrategien und die damit
verbundenen Leadership Skills legen.
Die auf Grundlage dieser Studienergebnisse
von PRSA ins Leben gerufene mehrjährige MBA-Initiative soll nun dabei helfen,
fundamentale Kommunikationsstrategien fest in MBA-Programme zu verankern.
Letztlich soll das Programm MBA-Kandidaten nahelegen, strategische
Öffentlichkeitsarbeit ernst zu nehmen und verständlich machen, dass
Kommunikationsmethoden künftig immer wichtiger werden für den beruflichen
Erfolg.
Die fünf Schulen wurden von der PRSA
ausgewählt, da sie Wert legen auf eine strategische Ausrichtung von
Öffentlichkeitsarbeit auf MBA-Niveau und einen Public Relations-Kurs in ihrem
MBA- und/oder Executive MBA-Programm anbieten oder angeboten haben. Weitere Teilnehmer des Pilotprogramms sind die
University of Maryland’s Robert H. Smith School of Business, die Northwestern
University’s Kellogg School of Management, die Quinnipiac University’s School
of Business und die University of Texas at El Paso’s College of Business
Administration.
Das Programm wird von der Arthur W. Page Society, dem Council of Public
Relations Firms und der Association of Business Communicators bezuschusst. Anfängliche wurden
Gelder von der PRSA Foundation bereitgestellt. Fortlaufende finanzielle und
materielle Unterstützung erfährt das Programm durch die MWW Group, Kelton
Research, die Hilton Hotels Corporation and Southwest Airlines.
Die
im Jahre 1900 gegründete Tuck ist die bedeutendste Management-Hochschule in den
USA und gehört durchweg zu den besten Betriebswirtschaftsschulen der Welt. Tuck
zeichnet sich unter den großen Betriebswirtschaftsschulen der Welt dadurch aus,
dass sie eine überschaubare Größe mit globaler Ausstrahlung, rigorose
Kursarbeit mit Teamwork-Erfahrungen und wertvolle Traditionen mit Innovation
verbindet. http://www.tuck.dartmouth.edu
Präventionspreis
des Vereins Aktion Kinder-Unfallhilfe e.V. - Preisgeld insgesamt 21.000
Euro – Preisträger aus dem gesamten Bundesgebiet
Hochbegabungspresse Hamburg,
22. Juni 2012. Vier
regionale Verkehrssicherheits-Projekte und ein Gemeinschaftspreis für fünf
Fahrradhelm-Aktionen: Gemeinsam mit Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer als
Schirmherr zeichnete Adalbert Wandt, Vorsitzender des Vereins „Aktion
Kinder-Unfallhilfe e.V., am 22. Juni in Hamburg die Preisträger des
Präventionspreises „Der Rote Ritter 2012“ aus. Gewinner der diesjährigen
Ausschreibung sind die Präventionsprojekte „Crash Kurs NRW“ aus
Nordrhein-Westfalen und „Schütze mich! – Beni koru!“ aus Karlsruhe, die Aktion
„Lebensrettende Trixi-Spiegel für Freiburg“ und das Dattelner
Babyschalen-Konzept „Aktion Gute Heimfahrt“. Jedes dieser vier Projekte bekommt
4.000 Euro für ihre Präventionsarbeit. Je 1.000 Euro erhalten die fünf Gewinner
des Gemeinschaftspreises „Fahrradhelm“.
Vielfältig,
engagiert und wirkungsvoll: Ramsauer zeigte sich bei der Preisverleihung sehr
beeindruckt von der hohen Qualität der ausgezeichneten
Verkehrssicherheitsprojekte: „Die Ansätze zur Unfallverhütung sind
unterschiedlich, aber effektiv und nachahmenswert. Alle Preisträger helfen, den
Straßenverkehr für unsere Kinder sicherer zu machen und sind ein Vorbild für
uns alle.“ 75 Bewerbungen in diesem Jahr sind ein großer Erfolg für den noch
jungen Präventionspreis „Der Rote Ritter“ des Vereins Aktion
Kinder-Unfallhilfe. „Offensichtlich findet unsere Initiative, herausragende
Verkehrssicherheitsprojekte mit dem ‚Roten Ritter‘ auszuzeichnen und bekannter
zu machen, großen Zuspruch. Wenn sich für jedes Projekt auch nur ein einziger
Nachahmer findet, haben wir viel für die Sicherheit unsere Kinder erreicht“, so
der Vereinsvorsitzende Adalbert Wandt. Er betont, dass eigentlich alle Bewerber
einen Preis für ihr Engagement verdient hätten und bittet nachdrücklich alle
darum „sich weiter aus ganzem Herzen für die Sicherheit von Kinder und
Jugendlichen im Straßenverkehr einzusetzen.“
„Crash
Kurs NRW“ konfrontiert junge Fahrer mit den Folgen von Verkehrsunfällen
Ein
Polizist erzählt, wie er an einer Unfallstelle schwer verletzte und tote
Jugendliche vorfand. Eine Notärztin schildert den vergeblichen Versuch, einen
Schwerstverletzen zu reanimieren. Ein Notfallseelsorger beschreibt die hilflose
Reaktion der Angehörigen von Unfallopfern. Schonungslos offen führt das
Präventionskonzept „Crash Kurs NRW“ der Polizei in Nordrhein-Westfalen
Jugendliche der Schulklassen 10 und 11 die Gefahren im Straßenverkehr vor Augen
- mit Erfahrungsberichten, Unfallfotos und Videos. Der Grund: Junge Fahrer
unter 25 Jahren verursachen überproportional viele Verkehrsunfälle, oft durch
überhöhte Geschwindigkeit oder Fahren unter Alkohol- und Drogeneinfluss. Die
hoch emotionale und moderne Präventionskampagne erreicht Herz und
Verstand der Jugendlichen und verdient damit den „Roten Ritter 2012“.
Viele
Kinder werden als Mitfahrer im Auto schwer verletzt, weil sie falsch oder gar
nicht gesichert sind. Mit dem Verkehrspräventionsprojekt „Schütze mich! - Beni
koru!“ will das Polizeipräsidium Karlsruhe die Anschnallquote bei Kindern
erhöhen und über richtige Sicherungssysteme aufklären. Da im Raum Karlsruhe
viele türkische Familien leben, wurde die Aktion zweisprachig umgesetzt. In
enger Zusammenarbeit mit türkischen Vereinen und Moscheen werden Eltern bei
Präventionsveranstaltungen über Kindersicherungen im Auto informiert – bis hin
zum fachkundigen Einbau von Kindersitzen direkt vor Ort. Das deutsch-türkische
Projekt überwindet Sprachbarrieren zugunsten der Kindersicherheit und ist
deshalb preiswürdig für den „Roten Ritter 2012“.
Zusatzspiegel
entschärfen gefährliche Kreuzungen
Das
Problem des toten Winkels bei Lkw packt der Service-Club Round Table Freiburg
mit seiner Aktion „Lebensrettende Trixi-Spiegel für Freiburg“ an. Benannt nach
der verunglückten Tochter des Erfinders, sollen stationäre Spiegel an den
Ampelmasten großer Kreuzungen Unfälle beim Rechtsabbiegen verhindern. Seit 2007
sind inzwischen 160 Spiegel in der badischen Stadt installiert und machen die
kritischen Bereiche neben den Fahrzeugen viel besser einsehbar. Mit Erfolg:
Eine Befragung im Rahmen eines Forschungsprojektes zeigt, dass 90 Prozent aller
Bus- und Lkw-Fahrer die Zusatzspiegel als hilfreich einschätzen. Die einfach
und preiswert zu realisierende VerkehrssicherheitsMaßnahme wird mit dem „Roten
Ritter 2012“ ausgezeichnet.
Wertvolle
Tipps für die sichere Heimfahrt mit Frühgeborenen
Winzig
klein und federleicht: Viele Frühchen wiegen noch nicht einmal zwei Kilogramm,
wenn sie die Klinik verlassen. Welche Babyschalen sind tauglich für Frühchen?
Was tun, wenn das Baby trotz Sitzschalenverkleinerer nach unten rutscht? Nach
dem amerikanischen Vorbild der „Car seat fitter“ bietet die Vestische Kinder-
und Jugendklinik Datteln Eltern von Frühgeborenen unter dem Namen „Aktion gute
Heimfahrt“ einen besonderen Service an: Im Rahmen des
Entlassungsmanagements informiert speziell geschultes Personal die Eltern über
wichtige Aspekte beim Kauf der Babyschale und gibt ihnen vor der
Heimfahrt wertvolle Tipps für das richtige Lagern. Die Jury prämiert das
Sicherheitsprojekt für die Allerkleinsten mit dem „Roten Ritter 2012“.
Knochen
heilen, das Gehirn nicht: Fahrrad fahren nur mit Helm
Er rettet Leben, kommt jedoch noch viel zu selten zum
Einsatz: Der Fahrradhelm. Die Jury des „Roten Ritters“ will helfen, die
schützende Kopfbedeckung populärer zu machen und zeichnet deshalb fünf
Helmprojekte mit einem Gemeinschaftspreis aus. Preisträger des „Roten Ritters
2012“ sind die „Aktion Löwenhelm“ der Verkehrswacht Braunschweig, der
Präventionsfilm „Glück auf – Helm auf“ der Verkehrswacht Essen, das Projekt
"Schütze Dein BESTES" der Aktion GIB ACHT IM VERKEHR in
Baden-Württemberg, das Verkehrssicherheitskonzept der Grundschule Pavenstädt
und eine Aktion der Service-Organisation „Soroptimist International Club
Gütersloh“, bei der die Soroptimistinnen mit selbstgenähten
Fahrradhelm-Unterziehmützen das Helmtragen beim Fahrradfahren im Winter
attraktiver machen wollen.
Der
Verein „Aktion Kinder-Unfallhilfe e.V.“
Der
1998 von Unternehmen und Verbänden des Verkehrsgewerbes gegründete Verein
„Aktion Kinder-Unfallhilfe e.V.“ hat zwei wichtige Aufgaben: Die Unterstützung
von Kindern und Jugendlichen nach einem Verkehrsunfall und die Förderung von
Maßnahmen zur Unfallverhütung. Der Präventionspreis „Der Rote Ritter“ wird alle
zwei Jahre ausgeschrieben und dieses Jahr zum zweiten Mal verliehen.
HochbegabungspresseJuni
2012. Die
Rotterdam School of Management (RSM) beschreitet neue Wege: Ein neues,
fünftägiges Programm in den Schweizer Alpen setzt ganz auf ‚Erlebnis-Lernen‘
und soll eine Brücke schlagen zwischen Businesswelt und Natur.
Das
Programm Innovation in Corporate Sustainability nutzt die unberührte
Landschaft der Alpen als ‚Klassenraum‘ und ermöglicht so ein intensives
Lernerlebnis für Senior Business Executives. Die Berührung mit der Natur soll
den Programmteilnehmern helfen, besonders kreative Innovationen im Bereich
Corporate Sustainability zu entwickeln. Das Programm findet erstmals im Herbst
dieses Jahres statt und bringt Teilnehmern näher, wie sie Ziele, Stakeholder,
mögliche Gefahren und Ressourcen identifizieren, um eine nachhaltige Strategie
für ihre Unternehmen zu entwickeln.
Die
meisten Firmen investieren bereits in öko-effiziente Maßnahmen. Und während
Unternehmen die Triebfeder sind für einen positiven sozio-ökonomischen Wandel,
zeigen wissenschaftliche Untersuchungen, dass sich die Umweltsituation im
Allgemeinen eher verschlechtert.
Die
Durchführung des neuen Programms der RSM inmitten einer Naturkulisse – weit weg
vom heimischen Büro und inklusive einiger Wanderungen mit Naturwissenschaftlern
und Geologen – soll die Teilnehmer dazu bewegen, sich voll und ganz auf das
Thema einzulassen.
„Diese
Art des ‚Erlebnis-Lernens‘ für Führungskräfte kann dabei helfen, eine
emotionale Bindung zum Thema Nachhaltige Entwicklung aufzubauen. Der
Schwerpunkt liegt auf der Förderung der persönlichen Führungskompetenz und
–stärke“, erklärt Prof. Gail Whiteman, Leiterin des Programms. Whiteman ist Professorin für Sustainability and Climate Change an der
RSM und Professorin am World Business Council for Sustainable Development.
Die
im Programm verankerten unterschiedlichen Lernansätze werden umgesetzt von
RSM-Dozenten, langjährigen Führungskräften, Leadership-Coaches, erfahrenen
Naturwissenschaftlern und örtlichen Fremdenführern. Sie alle tragen zu einem
außergewöhnlichen Erlebnis bei, dass sich zusammensetzt aus persönlichem und
kollektivem Lernen mit Gruppendiskussionen, individuellem Coaching,
Selbstreflexion und der Entwicklung eines persönlichen Leadership-Plans im
Bereich Corporate Sustainability.
Geleitet
wird das Programm von Prof. Gail Whiteman und Suzanne Wolff, zuvor Managing
Director des Kosmetikkonzerns The Body Shop in den Benelux-Ländern und
Österreich. Weiter gründete sie 1993 die Good Company, die erste
Unternehmensberatung für Corporate Social Responsibility in den Niederlanden.
Sie fungiert als Mitglied im Vorstand zahlreicher nichtstaatlicher Organisationen,
wie z.B. am WWF Schweiz, und ist Gründerin der Mirador-Stiftung, die
untersucht, wie und wo ein Beitrag geleistet werden kann, um die Lebensqualität
zu steigern.
Zum
Programm:
Innovation
in Corporate Sustainability
ist ein fünftägiges Programm und findet vom 30. September bis 4. Oktober 2012
in Ferpecle, Val d’Herens, Valais, in der Schweiz statt. Für weitere
Informationen zum Programm klicken sie bitte hier.
Die
Rotterdam School of Management, Erasmus Universität wurde wiederholt zu
einer der zehn besten Business-Schulen Europas gewählt. Sie ist beheimatet in
der Hafenstadt Rotterdam, die für ihre niederländischen Tugenden Offenheit,
Flexibilität und Toleranz bekannt ist und Unternehmen aus der ganzen Welt
angezogen hat. Der Schwerpunkt liegt auf wegweisender Forschung im Bereich
nachhaltiger Unternehmensführung sowie auf der Ausbildung von Führungskräften
globaler Unternehmen. Die RSM bietet eine breite Auswahl von Bachelor-,
Master-, Doktoranden-, MBA- und Weiterbildungsprogrammen für Führungskräfte an.www.rsm.nl
Hochbegabungspresse Sie
haben sich zu einem der wichtigsten Angebote der Begabtenförderung entwickelt:
Die Deutschen JuniorAkademien (DJA) bieten talentierten Jugendlichen jedes Jahr
intellektuelle Herausforderungen, die weit über den Schulstoff hinausgehen.
Jetzt feiern die JuniorAkademien ihr zehnjähriges Jubiläum. Rund 5.500
Schülerinnen und Schüler haben seit 2003 in den Akademien geforscht, diskutiert
und Freunde gefunden.
In
den Deutschen JuniorAkademien kommen besonders motivierte und leistungsbereite
Jugendliche der Sekundarstufe I zusammen, die ihre Interessen und Fähigkeiten
in den Ferien erweitern möchten. Das Angebot geht zurück auf eine Initiative,
die Bildung & Begabung gemeinsam mit Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg und
dem Saarland ins Leben gerufen hat. 2003 starteten in den drei Ländern die
ersten JuniorAkademien. Als konzeptionelles Vorbild diente die Deutsche
SchülerAkademie, die Bildung & Begabung seit 1988 für Oberstufenschüler
anbietet.
Die
Kultusministerkonferenz hat die Deutschen JuniorAkademien von Beginn an
unterstützt. „Die Deutschen JuniorAkademien helfen Jugendlichen dabei, ihr
intellektuelles Potenzial und ihre Persönlichkeit voll zu entfalten“, sagt Ties
Rabe, Präsident der Kultusministerkonferenz. „Mit ihrem unverwechselbaren
Profil und Anspruch sind sie in Deutschland zu einem wichtigen Element der
Talentförderung geworden.“
Seit 2003 ist das Angebot stetig gewachsen: In diesem
Jahr nehmen insgesamt 750 Schüler an 16 Akademien teil - zehn Bundesländer organisieren gemeinsam mit
regionalen Trägern die Programme. Das Kursangebot ist ein Mix aus
verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen - die Themen reichen von
Windenergietechnik über Globalisierung bis hin zu Musikproduktion. Gemeinsame
Qualitätskriterien sichern hierbei länderübergreifend einen hohen pädagogischen
Standard.
Neben
der fachlichen Arbeit spielt die soziale Komponente eine große Rolle: Beim
gemeinsamen Leben und Lernen entstehen neben neuen Erkenntnissen auch viele
neue Freundschaften. Die freie Zeit zwischen den Kursen gestalten die
Teilnehmer gemeinsam mit Aktivitäten wie
Sport, Theater oder Musik.
Im
Jubiläumsjahr beginnt die erste JuniorAkademie am 21. Juni auf der Insel
Scharfenberg in Berlin, die beiden letzten starten am 19.
Oktober in Loccum am Steinhuder Meer und in Papenburg
an der Ems.
Bildung
& Begabung, das Zentrum für Begabungsförderung in Deutschland, koordiniert
die Deutschen JuniorAkademien im gesamten
Bundesgebiet. Bildung & Begabung ist eine Initiative des Stifterverbandes
für die Deutsche Wissenschaft, maßgeblich gefördert vom Bundesministerium für
Bildung und Forschung. Schirmherr ist der Bundespräsident.
Terminhinweis:
Medienvertreter
sind zu den Jubiläumsfeierlichkeiten herzlich eingeladen:
Hochbegabungspresse NAJU Bundesverband
und NAJU Landesverband Brandenburg feiern ihre gemeinsame Preisverleihung des
Umweltkinderwettbewerbs „Erlebter Frühling“
Berlin. Über einhundert Kinder waren als glückliche
Gewinner des Wettbewerbs der Naturschutzjugend (NAJU) im NABU zur diesjährigen
Preisverleihung eingeladen. Mit ihren kreativen Wettbewerbsbeiträgen, wie einem
witzigen Theaterstück aus dem Leben einer schwerhörigen Fledermaus oder einem
Kartenspiel zu den vier diesjährigen Frühlingsboten, bewiesen die Kinder ihren
Ideenreichtum. Für ihr herausragendes Engagement wurden die GewinnerInnen mit
einem Erlebnistag im Naturschutzzentrum Ökowerk Berlin e.V. sowie Sachpreisen
belohnt.
„Raus aus dem Haus! Rein in die Natur!“ Unter diesem
Motto forderte die NAJU alle Kinder auf, nach den diesjährigen Frühlingsboten
Salweide, Honigbiene, Zwergfledermaus und Dohle – NABU-Vogel des Jahres 2012 -
Ausschau zu halten. Tausende von Kindern folgten diesem Aufruf und nahmen am
Wettbewerb teil.
"Die über
140 Einsendungen unserer Frühlingsforscherinnen und -forscher zum Wettbewerb
zeigen eindrücklich, dass Kinder einen großen Forscherdrang haben und sich für
ihre Umwelt und ihren Erhalt einsetzen möchten." so Melanie Jurthe, vom
Bundesvorstand der NAJU.
Der „Erlebte Frühling“ ist das Markenzeichen der NAJU
und zugleich Deutschlands ältester Kinderwettbewerb im Umweltbereich. Seit 1984
nehmen jedes Jahr Tausende kleiner NaturforscherInnen mit phantasievollen
Beiträgen an dem Wettbewerb teil und lernen so Pflanzen und Tiere vor ihrer
eigenen Haustür kennen. In diesem Jahr wurde der Wettbewerb gefördert durch das
Bundesumweltministerium sowie unterstützt von den Frühlingspaten Globetrotter
Ausrüstung und der WALA Heilmittel GmbH.
Die NAJU ist die Jugendorganisation des NABU. Mit über
75.000 Mitgliedern ist die NAJU deutschlandweit der größte Kinder- und
Jugendverband im Natur- und Umweltschutz. Sie ist der führende Verband in der
außerschulischen Umweltbildung sowie im praktischen Naturschutz. Weitere Informationen unter www.naju.de.
Weitere Informationen, sowie Fotos und Illustrationen
zum Wettbewerb finden Sie unter www.erlebter-fruehling.de.
Im Falle einer Veröffentlichung senden Sie uns bitte ein Belegexemplar zu.
Ulrike Kusel
Projektreferentin Kinderwettbewerb
"Erlebter Frühling" und Referentin im Kinderbereich
Naturschutzjugend (NAJU) im NABU
Bundesgeschäftsstelle
Charitéstraße 3
10117 Berlin
Hochbegabungspresse Die Technische Universität München (TUM) bleibt
Exzellenzuniversität. Ausgezeichnet wurde heute ihr Zukunftskonzept mit seinem
umfassenden, deutschlandweit einzigartigen Tenure-Track-Karrieresystem für
Nachwuchswissenschaftler. Die Spitzenforschung wird die TUM verstärkt in
thematisch ausgerichteten Integrative Research Centers organisieren. Sie
erweitert ihr Spektrum um eigene Zentren für Diversity-Forschung und die
gesellschaftliche Dimension der Technikwissenschaften („Munich Center for
Technology in Society“). Zudem war die TUM mit ihrer „International Graduate
School of Science and Engineering“ sowie vier Exzellenzclustern gemeinsam mit
der LMU München erfolgreich. An die TUM fließen 2012 bis 2017 mindestens 165
Millionen Euro.
Als Universität unternehmerisch handeln, um Talente in ihrer
Vielfalt zu gewinnen und zu fördern. Die Forschung fachübergreifend an den
wichtigsten Herausforderungen der Menschheit orientieren und dabei in den
Dialog mit der Gesellschaft treten. Dies sind die beiden Kerngedanken des
Zukunftskonzepts, für das die TUM vom Wissenschaftsrat und der Deutschen
Forschungsgemeinschaft zum zweiten Mal als Exzellenzuniversität ausgezeichnet
wurde.
„Wir freuen uns für die Wissenschaftsmetropole München, die sich
mit ihren beiden Landesuniversitäten TUM und LMU als internationaler
Spitzenplatz der Forschung souverän behaupten konnte“, kommentierte
TUM-Präsident Wolfgang A. Herrmann den neuerlichen Erfolg. „Das eindeutige
Votum der Fachgutachter aus aller Welt bestärkt uns an der TUM, den vor allen
anderen deutschen Universitäten eingeschlagenen Modernisierungskurs
fortzusetzen. Unsere Ziele: Wissenschaftlichkeit, Internationalität,
Unternehmertum.“ Die Verankerung in der Europäischen Metropolregion München sei
für die TUM ebenso wichtig wie die Präsenz in jenen Weltregionen, „wo künftig
verstärkt die Musik spielt“, so Herrmann. „Eine starke Hochschulgemeinschaft
mit eigener Identität, wie sie bei uns an der TUM gegeben ist, ist die
entscheidende Voraussetzung für Wettbewerbsfähigkeit.“
Der neue durchgängige Karriereweg bedeutet einen Paradigmenwechsel
im deutschen Berufungssystem. Junge Talente mit Auslandserfahrung bekommen eine
klare Perspektive: Binnen sechs Jahren können sie vom „Assistant Professor“
(W2) zum „Associate Professor“ (W3) und später auch zum „Full Professor“
aufsteigen. Dazu müssen sie sich aber wettbewerblich in einem
Evaluierungssystem mit harten Qualitätskriterien durchsetzen. Bis 2020 wird die
TUM 100 neue Professuren einrichten. Die Nachwuchsforscher werden teils
gemeinsam mit der Max-Planck-Gesellschaft berufen (MaxPlanck@TUM). Die TUM
flankiert das System mit aufeinander abgestimmten Recruitment-Instrumenten, vom
professionellem Headhunting bis zum Netzwerk „Munich Welcome!“, das den
Familien der Wissenschaftler bei der Integration hilft.
Integrative Research Centers
Die globalen Herausforderungen in Themengebieten wie Energie oder
Ernährung kann kein Fach allein bewältigen. Die TUM hat ein einmalig breites
Fächerspektrum und damit beste Voraussetzungen für interdisziplinäre
Fragestellungen. Diese Chance nutzt sie, indem sie Wissenschaftler aus den
Fakultäten in Integrative Research Centers zusammenführt. Die Zentren (mit
Ausnahme des „TUM-IAS“) führen zudem eigene Masterstudiengänge und verfügen
über das Promotionsrecht.
Das Munich Center for
Technology in Society (MCTS) gibt der TUM-Forschung eine neue
Dimension: Soziologen und Ethiker, Philosophen und Historiker, Politik-,
Wirtschafts- und Medienwissenschaftler werden Hand in Hand mit Ingenieur-
und Naturwissenschaftlern arbeiten. Sie untersuchen, wie sich
Technikwissenschaften und Gesellschaft gegenseitig beeinflussen. Bürger
und Politik wird das „MCTS“ mit einbeziehen.
Das Anna Boyksen
Diversity Research Center wird die Vielfalt der Menschen sowie
die Mehrwerte erforschen, die sich daraus für die Gesellschaft ergeben.
Sein Schwerpunkt liegt auf der hierzulande vernachlässigten Frage, wie die
gemeinsame Teilhabe unterschiedlich geprägter Menschen die Natur-,
Ingenieur- und Lebenswissenschaften befruchten kann.
Die 2010 gegründete Munich
School of Engineering (MSE) wird zum Zentrum für „Grüne
Technologien“. Sie koordiniert „TUM.Energy“, den bedeutendsten
Forschungsschwerpunkt der TU München. Wissenschaftler aus nahezu allen
Fakultäten erforschen nachhaltige Energieversorgung und Mobilität. Die
„MSE“ trägt entscheidend dazu bei, neueste Erkenntnisse aus den
Naturwissenschaften rascher in den Ingenieurwissenschaften wirksam werden
zu lassen. Einbezogen werden Doktoranden mit exzellenten
Studienabschlüssen der Fachhochschulen Rosenheim, München, Weihenstephan,
Deggendorf und Ingolstadt.
Das TUM Institute for
Advanced Study (TUM-IAS) war das Zentrum des ersten
Zukunftskonzepts von 2006. Es wird weiter ausgebaut. Exzellenten
Wissenschaftlern aus Universitäten und Industrie ermöglicht das „TUM-IAS“,
gemeinsam über mehrere Jahre visionäre Ideen in neuen Forschungsfeldern zu
verwirklichen – frei von weiteren Aufgaben. Diesem Exzellenzzentrum hatte
die BMW Group einen Institutsneubau in Garching geschenkt.
TUM Universitätsgemeinschaft
Die TUM schafft Arbeits- und Studienbedingungen, unter denen die
unterschiedlichen Talente ihre individuellen Stärken optimal entfalten können.
Mit dem neuen Vizepräsidenten-Amt für Diversity & Talent Management stellt
sie sicher, dass Vielfalt in allen Bereichen der Universität zum Tragen kommt.
Die TUM hat das deutschlandweit einmalige Netzwerk „Munich Welcome!“ initiiert:
Wissenschaftseinrichtungen und Unternehmen werden gemeinsam Hochqualifizierten
den Start in der Region München erleichtern. Unter dem Motto „TUM.Family“
beteiligt sie alle Generationen an Forschung und Lehre, von Schülern bis zu den
Ehemaligen, ihren Alumni. Die „TUM Emeriti of Excellence“ sind an nahezu allen
Projekten der Exzellenzinitiative beteiligt.
TUM.Global
Die TUM wird ihre internationale Präsenz ausbauen. Neben den
Standorten in Singapur, Peking, Mumbai und São Paolo wird sie Büros in Brüssel,
Kairo, Boston und Tokio eröffnen. Dort rekrutiert sie zum einen exzellente
Wissenschaftler und Studierende. Zum anderen wird sie Kooperationen mit
Universitäten, Unternehmen und Förderorganisationen schließen sowie das
Netzwerk mit ihren Ehemaligen erweitern. Das Brüsseler Büro wird die Interessenvertretung
der „EuroTech University Alliance“ bestehend aus der TUM sowie den
Universitäten in Eindhoven, Kopenhagen und Lausanne.
Graduiertenschulen
Die Graduiertenschulen der TUM gewährleisten eine strukturierte
wissenschaftliche Ausbildung, ermöglichen interdisziplinäre Forschungsprojekte
und bieten den Doktoranden überfachliche Qualifikationen. Das gemeinsame Dach
aller Graduiertenschulen bildet die TUM Graduate School, in die
hochschulzentral drei bis vier Millionen Euro pro Jahr investiert werden.
International Graduate School of Science and Engineering (IGSSE)
Doktoranden aus den Natur- und den Ingenieurwissenschaften zu
gemeinsamen Forschungsprojekten zusammenbringen – dieses Ziel hat die 2006
gegründete „International Graduate School of Science and Engineering (IGSSE)“
erreicht. Nun hat sie ihr Konzept weiterentwickelt: Sie führt Projektteams in
thematischen „Focus Areas“ zusammen, um übergreifende Forschungsfelder zu
erfassen – zum Beispiel den Themenbereich „Wasser“ oder die Anwendung
biologischer Prinzipien in der Technik (Bionik).
Exzellenzcluster
In Exzellenzclustern erforschen Wissenschaftler unterschiedlicher
Fächer aus verschiedenen Institutionen übergeordnete wissenschaftliche
Fragestellungen. Die TUM ist „Host University“ bei vier Exzellenzclustern
gemeinsam mit der LMU München.
Neu in München ist der folgende
Exzellenzcluster („Host Universities“ in Klammern):
Munich Cluster for Systems Neurology – SyNergy (LMU & TUM)
Die Systemneurologie ist ein neues Wissenschaftsfeld, das die
Mechanismen bei der Entstehung neurologischer Erkrankungen entschlüsseln
will. Die Wissenschaftler von „SyNergy“ werden untersuchen, wie sich
Entzündungsreaktionen auf neurodegenerative Prozesse auswirken, wie sich
mikrovaskuläre und degenerative Schädigungsmechanismen gegenseitig beeinflussen
und wie Immunzellen mit der Blut-Hirn-Schranke wechselwirken.
Fortgeführt werden die folgenden Exzellenzcluster:
Origin and Structure of the Universe (TUM & LMU)
Der Ursprung und der Aufbau des Universums hinsichtlich Materie,
Raum und Zeit sowie die Natur der Fundamentalkräfte sind das Forschungsthema
des Clusters „Origin and Structure of the Universe“. In Kooperation mit dem
Leibniz-Rechenzentrum entsteht das „Computational Center for Particle and
Astrophysics (C2PAP)“, das die bislang gewonnen Daten aufbereitet.
Munich-Centre for Advanced Photonics – MAP (LMU & TUM)
Neue kohärente Lichtquellen und Laser-getriebene Teilchenquellen
mit einzigartigen Eigenschaften sind die Forschungsziele des Exzellenzclusters
„MAP“. Diese ermöglichen neue Anwendungen in Physik, Chemie, Biologie und
Medizin. Eine neue Infrastruktur bietet künftig das „Center for Advanced Laser
Applications (CALA)“, ein Gemeinschaftsprojekt von LMU und TUM, für das die DFG
unabhängig von der Exzellenzinitiative rund 64 Millionen Euro bewilligt hat.
Ein Neubau entsteht derzeit in Garching.
Nanosystems Initiative Munich – NIM (LMU, TUM & Universität
Augsburg)
Das Ziel des Clusters „NIM“ ist die Entwicklung, Herstellung und
Kontrolle von multifunktionalen Nanosystemen für die Informationstechnologie,
die Energieumwandlung und für medizinisch relevante Technologien. Künftig wird
die Integration solcher Nanosysteme in reale Umgebungen zum zentralen
Forschungsaspekt.
Center for Integrated Protein Science Munich – CIPSM (LMU)
Die Wissenschaftler von „CIPSM“ erforschen seit 2006 die
Eigenschaften von Proteinen mit genetischen, (bio)chemischen und
(bio)physikalischen Methoden. Künftig sollen verstärkt die Wechselwirkungen von
Proteinen in ihren Netzwerkbeziehungen und daraus abgeleitete therapeutische
Einsatzmöglichkeiten im Mittelpunkt stehen. „Host University“ ist die LMU,
stark beteiligt ist weiterhin die TUM.