Dienstag, 26. Juni 2012

Tuck School of Business kollaboriert mit der PRSA, um Öffentlichkeitsarbeit in MBA-Programme zu integrieren




Hochbegabungspresse Juni 2012. Die Tuck School of Business in Dartmouth ist eine der fünf Business Schools, die von der Public Relations Society of America (PRSA) ausgewählt wurden, an einem Pilotprogramm teilzunehmen. Das Programm zielt darauf ab, die amerikanische MBA-Ausbildung im Bereich Strategic Communication & Reputation Management auszubauen.


Gestaltet wurde das Programm gemeinsam von der PRSA und Paul Argenti, Professor an der Tuck Business School. „Ich freue mich, dass sich PRSA dazu entschieden hat, das Pilotprogramm auf der Basis des Corporate Communication-Kurses an der Tuck und meines Buches zu entwickeln“, erklärt Argenti. „Tuck hatte schon immer einen Communication-Kurs. Wir freuen uns darauf, mit den anderen Schulen in diesem Pilotprogramm zusammen daran zu arbeiten, einen Standard zu schaffen, wie Business Schools dieses wichtige Thema in Zukunft lehren werden. Unternehmen befinden sich in einem zunehmend schwierigen Umfeld und suchen deshalb nach MBA-Absolventen, die in der Lage sind, mit diesen Herausforderungen umzugehen.“

Im Studienjahr 2012-2013 werden die ausgewählten Schulen einen komplett neuen Public Relations-Kurs in die Stundenpläne ihrer MBA-Programme integrieren. Dabei wird es vor allem darum gehen, das Verständnis von Corporate Communications Strategy, Methodology und Value unter den zukünftigen Führungskräften zu schärfen. Tuck wird außerdem mit den anderen Business Schools daran arbeiten, die besten Praxisbeispiele im Hinblick auf Lehrmethoden und Praxisnähe zu identifizieren, zu dokumentieren und die Ergebnisse schließlich in einem Leitfaden zusammenfassen, der am Ende des Pilotprogramms veröffentlicht wird.

Die PRSA wird den Kurs für Public Relations und den dazu gehörigen Leitfaden anschließend allen amerikanische Business Schools anbieten. „Wir sind sehr stolz auf die Qualität und Vielfalt der Programme der Universitäten, die Interesse an unserem Pilotprogramm gezeigt haben“, erklärt Gerard Corbett, Leiter der PRSA. „Unser Ziel war es, Schulen auszuwählen, die hinsichtlich ihrer geographische Lage, Größe und Spezialisierung die besten waren. Ich muss sagen, wir haben unsere Ziele bei Weitem übertroffen."

Studie der PRSA unterstreicht Bedarf nach Training im Bereich Public Relations
Im Oktober 2012 wurde von der PRSA eine Studie durchgeführt, bei der 204 amerikanische Geschäftsführer angeben sollten, welchen Wert sie Corporate Communications & Reputation Management beimessen und wie wichtig ihnen Manager sind, die über ein weitreichendes Wissen auf diesem Gebiet verfügen.

Die Umfrageergebnisse zeigen, dass die Mehrheit der amerikanischen Geschäftsführer MBA-Absolventen beim Thema Communication & Reputation Management als unzureichend vorbereitet ansehen. Weiterhin glauben viele der befragten Geschäftsführer, dass die MBA-Programme zu wenig Wert auf Kommunikationsstrategien und die damit verbundenen Leadership Skills legen.

Die auf Grundlage dieser Studienergebnisse von PRSA ins Leben gerufene mehrjährige MBA-Initiative soll nun dabei helfen, fundamentale Kommunikationsstrategien fest in MBA-Programme zu verankern. Letztlich soll das Programm MBA-Kandidaten nahelegen, strategische Öffentlichkeitsarbeit ernst zu nehmen und verständlich machen, dass Kommunikationsmethoden künftig immer wichtiger werden für den beruflichen Erfolg.

Die fünf Schulen wurden von der PRSA ausgewählt, da sie Wert legen auf eine strategische Ausrichtung von Öffentlichkeitsarbeit auf MBA-Niveau und einen Public Relations-Kurs in ihrem MBA- und/oder Executive MBA-Programm anbieten oder angeboten haben. Weitere Teilnehmer des Pilotprogramms sind die University of Maryland’s Robert H. Smith School of Business, die Northwestern University’s Kellogg School of Management, die Quinnipiac University’s School of Business und die University of Texas at El Paso’s College of Business Administration.

Das Programm wird von der Arthur W. Page Society, dem Council of Public Relations Firms und der Association of Business Communicators bezuschusst. Anfängliche wurden Gelder von der PRSA Foundation bereitgestellt. Fortlaufende finanzielle und materielle Unterstützung erfährt das Programm durch die MWW Group, Kelton Research, die Hilton Hotels Corporation and Southwest Airlines.

 

Pressekontakt
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Tuck School of Business
Die im Jahre 1900 gegründete Tuck ist die bedeutendste Management-Hochschule in den USA und gehört durchweg zu den besten Betriebswirtschaftsschulen der Welt. Tuck zeichnet sich unter den großen Betriebswirtschaftsschulen der Welt dadurch aus, dass sie eine überschaubare Größe mit globaler Ausstrahlung, rigorose Kursarbeit mit Teamwork-Erfahrungen und wertvolle Traditionen mit Innovation verbindet. http://www.tuck.dartmouth.edu 



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