- Mit
Zeitplänen, Lerngruppen und Selbststudium konstruktiv lernen
- Stephan
Bayer von sofatutor.com
gibt Tipps, wie Semesterferien optimal zur Vorbereitung auf bevorstehende
Prüfungen genutzt werden können
Hochbegabungspresse Berlin,
27. Juni 2012 - Die vorlesungsfreie Zeit versteht sich im eigentlichen
Sinne als die Zeit, die von Studenten genutzt werden sollte, um Gelerntes
in Form von Hausarbeiten aufzuarbeiten, sich auf bevorstehende Prüfungen
vorzubereiten oder berufsvorbereitende Praktika zu absolvieren. Natürlich
dienen die Wochen auch der Erholung und Freizeit, wer aber den
erfolgreichen Abschluss eines arbeitsintensiven Studiums wie zum Beispiel
Medizin, Jura oder BWL anstrebt, weiß, dass es häufig nicht ausreicht,
sich mit dem Lernstoff nur während des Semesters zu beschäftigen.
"Seit der Bologna-Reform bleibt den Studenten immer weniger Freiraum
im Studium und gleiche Leistungen werden in einem viel kürzeren Zeitraum
abverlangt", weiß Stephan Bayer, Gründer der
Online-Nachhilfe-Plattform sofatutor.com.
"Studenten sind deshalb inzwischen dazu gezwungen, ihre Zeit in
puncto Lernen optimal zu planen. Ein paar einfache Tipps, wie die Zeit
zwischen den Vorlesungszeiten genutzt werden kann, helfen Studenten,
ihren Lernalltag selbstständig zu organisieren und effektiv zu
nutzen!", so der Lernexperte.
Unbedingt
einen Zeitplan erstellen: Inzwischen gehört
es zur Regel, dass auch in der vorlesungsfreien Zeit Klausuren
geschrieben werden. Wer hier zeitlich ins Rudern gerät, dem hilft ein klar
strukturierter Zeitplan. Sinnvoll ist es, den Prüfungsstoff aufzuteilen
und diesen in Etappen zu lernen. "Am besten ist es, die geschafften
Etappen durch ein Häkchen zu kennzeichnen und mit der nächsten zu
beginnen", rät Stephan Bayer. Er weiß: "Wichtig ist hierbei,
das Gelernte zwischendurch zu wiederholen, um zu überprüfen, ob noch
alles richtig abgespeichert ist."
Die
richtige Umgebung: Wer in einer WG wohnt,
wird leicht von seinen Mitbewohnern
oder lauter Musik abgelenkt und kann sich nur bedingt auf die
herumliegenden Bücherberge konzentrieren. Wer am Stück etwas abarbeiten
möchte, sollte sich deshalb unbedingt die passende Umgebung zum Lernen
suchen. Besonders geeignet sind Bibliotheken. Dort kann man ungestört und
konzentriert auch in den Semesterferien teilweise bis 24 Uhr lernen. Ein
weiterer Vorteil ist auch, dass nötiges Lernmaterial hier oft griffbereit
vorliegt!
Lerngruppen
bilden: Der verbale Austausch mit Kommilitonen über den gelernten
Stoff ist besonders förderlich, um zu kontrollieren, ob Defizite
vorhanden sind und welche Bereiche gegebenenfalls intensiverer besprochen
und bearbeitet werden müssen. Außerdem fungieren die Mitstudierenden auch
als psychologische Stütze. Wenn man einmal nicht weiterkommt, können sie
mit ihrem Wissen weiterhelfen und mit aufbauenden Worten
motivieren.
Vorbereitung
ist alles: Schon wieder den Einschreibtermin für das Wunschseminar
verpasst? Überfüllte Seminare und Hörsäle erfordern heute häufig eine
Akkreditierungsliste, in die man sich rechtzeitig eintragen muss, um an
der bevorzugten Lehrveranstaltung teilnehmen zu können. "Wer sich in
den Semesterferien rechtzeitig mit dem Vorlesungsverzeichnis
auseinandersetzt, einen Plan über das kommende Semester erstellt und sich
frühzeitig zu den Veranstaltungen einträgt, landet garantiert auf keiner
Warteliste mehr", so Stephan Bayer. "Das klingt vielleicht nach
Aufwand, entlastet aber im folgenden Semester ungemein."
Selbststudium:
Für diejenigen, die besser alleine lernen können, bieten sich Lernvideos
des Nachhilfeportals sofatutor.com an, die jederzeit von jedem Ort
abrufbar sind. Lerninhalte aus den Bereichen der Natur,- Rechts,-
Geistes- und Igenieurwissenschaften, der Mathematik und Medizin sowie den
Wirtschaftswissenschaften werden per Video erklärt und können so oft wie
nötig wiederholt und durch Tests abgeprüft werden. Dahinter steckt das
fundierte Wissen von Professoren, Doktoranden, erfahrenen Lehrern und
begabten Studenten, die entsprechend der Studienpläne ihren Content
anschaulich und verständlich zur Verfügung stellen.
Durch
Land und Kultur die richtigen Worte finden:
Studierende, die im Hauptfach eine Sprache gewählt haben, wissen, dass
die Devise gerade beim Vokabeln lernen stets "am Ball bleiben"
lautet. Am effektivsten ist aber, die Fremdsprache in einem zugehörigen
Land zu lernen. Auslandsreisen lassen sich daher hervorragend mit einem
Sprachkurs kombinieren, um etwa die Grammatik neben der Sprachpraxis von
Grund auf richtig zu lernen. Ein Blick auf das schwarze Brett der Uni
verrät viele Möglichkeiten über Kurse, Sprachreisen Anbieter, finanzielle
Förderungen oder Erasmus-Angebote. Im Idealfall bietet dann ein nahe
gelegener Strand den perfekten Ausgleich, um die Batterien nach getaner
Arbeit wieder aufzuladen!
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