Hochbegabungspresse Immer mehr Angebote der Bibliotheken sind online verfügbar. Mit dem PC
oder Smartphone können die Nutzer Ausleihfristen verlängern, Zeitschriften
lesen oder E-Books herunterladen. Doch das kostet Geld, das viele Öffentliche
Bibliotheken nicht haben. Sie könnten den Anschluss an die moderne
Internet-Gesellschaft verlieren.
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Flavia ist zwar erst elf Jahre alt. Doch in der Chemie hat sie es
bereits zur Meisterschaft gebracht. Vor allem todbringende Substanzen,
indianische Pfeilgifte etwa oder Arsen, haben es ihr angetan. Als Flavias
Vater eines Tages des Mordes verdächtigt wird, entdeckt sie ein zweites
Talent, die Detektivarbeit. Der Schriftsteller Alan Bradley hat mit „Mord im
Gurkenbeet“ einen spannenden Krimi geschrieben. Lesen muss man ihn aber
nicht. Die Schauspielerin und Tatort-Kommissarin Andrea Sawatzki, eine
fachkundige Expertin also, liest ihn auch vor – als Hörbuch-Krimi.
„Mord im Gurkenbeet“ ist eines von tausenden Angeboten, die auf den
Internet-Seiten deutscher Bibliotheken zum Download bereit stehen. Krimis
oder Romane als Hörbücher, Fachbücher als E-Books, die aktuelle Ausgabe des
Nachrichtenmagazins „Spiegel“ oder der Wochenzeitung „Die Zeit“ – dies und
vieles mehr steht Bibliotheksnutzern mit wenigen Klicks auf dem eigenen
Computer zur Verfügung. Im Zeitalter der Digitalisierung kommt die Bibliothek
per elektronischer Ausleihe zu ihnen nach Hause. Rund 500 Bibliotheken bieten
dieses virtuelle Ausleihsystem mittlerweile an. Gut 600 sollen es bis Ende
des Jahres sein, also nahezu jede vierte mit hauptamtlichen Mitarbeitern
besetzte Öffentliche Bibliothek.
Keine zusätzlichen Kosten für die
Nutzer
„Das Internet eröffnet uns die Möglichkeit, unseren Nutzern eine Reihe
interessanter neuer Angebote zu machen“, sagt Barbara Schleihagen, die
Geschäftsführerin des Deutschen Bibliotheksverbands e.V. (dbv). „Neben der
elektronischen Ausleihe können sie online in den Beständen der Bibliotheken
nach Medien suchen, Buchbestellungen aufgeben oder Ausleihfristen
verlängern.“ Gerade in ländlichen Gebieten, in denen die Wege zur Bibliothek
mitunter lang sein können, sei das ein enormer Fortschritt. Zusätzliche
Kosten fallen dafür nicht an. Die Nutzer zahlen lediglich die vielerorts
üblichen Bibliotheksausweisgebühren.
Dass sich Bibliotheksbesucher klassische Medien wie Bücher oder CDs
ausleihen, wird nach Meinung vieler Experten in den kommenden Jahren weiter
abnehmen. Im Gegenzug soll die digitale Ausleihe stark zunehmen. Derzeit sind
es bundesweit etwa eine Million Ausleihen jährlich. Diese Zahl steigt
kontinuierlich.
Doch um die elektronische Ausleihe anbieten zu können, benötigen die
Bibliotheken zunächst eine technische Erstausstattung, die mehrere tausend
Euro kostet. Zudem müssen sie entsprechende Lizenzen für die Inhalte, die sie
anbieten wollen, erwerben. „Das alles müssen sie aus ihrem Budget zusätzlich
zu ihrem ,physischen‘ Bestand finanzieren“, sagt Barbara Schleihagen, „für
viele ein Ding der Unmöglichkeit.“ Die Mittel für den Bestandsaufbau müssten
deshalb dringend erhöht werden. Die aktuellen Zahlen des dbv zeigen jedoch
ein anderes Bild: Bei jeder fünften Bibliothek werden derzeit die Zuweisungen
gekürzt. Probleme bereiten zudem einige Verlage. Gerade bei aktuellen
Bestsellern sind sie vielfach nicht bereit, über entsprechende
Bibliothekslizenzen zu verhandeln.
Dabei entwickeln sich die technischen Möglichkeiten schon heute rasant.
Smartphones und Tablet-PCs machen das Internet-Angebot der Bibliotheken
zunehmend mobil. In der Bahn, im Wartezimmer oder am Strand können sich die
Nutzer Lektüre herunterladen oder nachsehen, ob die Bibliothek um die Ecke
die neuesten Bestseller im Angebot hat.
Auf den Spuren des Märchenkönigs
Die Bayerische Staatsbibliothek zählt zu den Vorreitern der digitalen
Bibliothekswelt. Sie zeigt in vielen Projekten, welche Möglichkeiten sich in
diesem Bereich eröffnen. Eine ihrer Smartphone-Applikationen trägt den Titel
„Ludwig II.“. Sie ermöglicht es, auf den Spuren des Märchenkönigs zu wandeln.
Dazu zeigt sie auf dem Smartphone der Nutzer beispielsweise Infos zu 140
Orten in Bayern und Europa mit Ludwig II.-Bezug. Apps seien erst der Anfang
für die vielfältige Nutzung digitaler Inhalte, sagt Dr. Klaus Ceynowa, der
stellvertretende Generaldirektor der Bayerischen Staatsbibliothek. „Die
kontinuierliche technische Weiterentwicklung wird auch für uns neue
Möglichkeiten der Nutzung schaffen.“
Immer öfter kann man Smartphones auch in den Bibliotheken nutzen. So
genannte QR-Codes (Quick Response) sind an Regalen angebracht und können von
den Mobilgeräten gelesen werden. Sie geben den Nutzern hilfreiche
Zusatzinformationen. Das können weitere Lektüre-Tipps sein oder Hinweise zu
Datenbanken.
Anders als man denken könnte, sinkt die Zahl der Bibliotheksnutzer durch
die digitale Bereitstellung vieler Werke nicht. Im Gegenteil. Sie bleiben ein
wichtiger Treffpunkt und Arbeitsplatz. „Die besondere Arbeitsatmosphäre
beispielsweise zieht die Nutzer an“, meint Klaus Ceynowa. „Bibliotheken sind
semi-öffentliche Plätze am Schnittpunkt zwischen Privatem und Öffentlichem.“
Zudem gebe es ein Grundbedürfnis nach sozialem Kontakt. Bibliotheken böten
dazu das passende Umfeld.
(Autor: dbv, Text mit
Leerzeichen: 4855 Zeichen)
Kasten:
Wie die elektronische Ausleihe
funktioniert
Bibliothekskunden haben die
Möglichkeit, elektronische Titel über die Website ihrer Bibliothek auf ihren
eigenen Computer, ihren Tablet-PC, ihr Smartphone oder E-Book
herunterzuladen. Jede Datei enthält durch einen technischen Schutz ein
„Verfallsdatum“, so dass sie nach dem Download nur für einen bestimmten
Zeitraum nutzbar ist. Anschließend steht der Titel anderen Nutzern wieder zur
Verfügung.
Die DiViBib GmbH in Wiesbaden zum
Beispiel handelt mit den Verlagen Lizenzen zur Nutzung elektronischer Inhalte
aus. Diese Lizenzen bietet das private Unternehmen den Bibliotheken an. Sie
können dann aus einer Datenbank auswählen, welche Titel sie ihren Nutzern
anbieten wollen. Derzeit bietet die DiViBib GmbH den Bibliotheken etwa 40.000
elektronische Titel an.
(Autor: dbv, Kasten-Text: 761
Zeichen)
Die bundesweite Aktionswoche „Treffpunkt Bibliothek“
wird bereits zum fünften Mal vom Deutschen Bibliotheksverband e.V. (dbv)
koordiniert. Vom 24. bis 31. Oktober 2012 präsentieren sich Bibliotheken in
ganz Deutschland als Partner für Medien- und Informationskompetenz sowie für
Bildung und Weiterbildung. Sie veranstalten Lesungen, Ausstellungen,
Workshops, Events, Bibliotheksnächte und viele weitere Aktionen, die im
gemeinsamen Terminkalender zu finden sind: www.treffpunkt-bibliothek.dewww.treffpunkt-bibliothek.de.
Der Deutsche Bibliotheksverband e.V. (dbv)
Im Deutschen
Bibliotheksverband e.V. (dbv) sind ca. 2.000 Bibliotheken aller Sparten und
Größenklassen Deutschlands zusammengeschlossen. Der gemeinnützige Verein
dient seit mehr als 60 Jahren der Förderung des Bibliothekswesens und der
Kooperation aller Bibliotheken. Sein Anliegen ist es, die Wirkung der
Bibliotheken in Kultur und Bildung sichtbar zu machen und ihre Rolle in der
Gesellschaft zu stärken. Zu den Aufgaben des dbv gehört auch die Förderung
des Buches und des Lesens als unentbehrliche Grundlage für Wissenschaft und
Information, sowie die Förderung des Einsatzes zeitgemäßer
Informationstechnologien.
Kontakt: Deutscher Bibliotheksverband e.V.
Barbara Schleihagen,
Geschäftsführerin, Tel.: 0 30/644 98 99 12
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Freitag, 28. September 2012
Mit einem Klick zum Buch
Neunfacher Weltmeister im Kopfrechnen Dr. Dr. Gert Mittring stellt sich schwieriger Kopfrechenaufgabe am Tag der Intelligenz, dem 29. September, um 11.30 Uhr im Hörsaalgebäude der Uni Köln
Montag, 24. September 2012
Berlin: Tag der Intelligenz beim IQ-Test-Weltmeister Deutschland
Auch die Mensa-Gruppe Berlin beteiligt sich: Am 23.09.2012 und 05.10.2012 führt sie mehrere Intelligenztests durch. Anlässlich des Tages der Intelligenz darf jeder Teilnehmer einen zweiten kostenlos mit anmelden. Die Teilnahme am Test ist nur mit vorheriger Anmeldung möglich, diese kann unter www.mensa.de vorgenommen werden.
Online-Nachhilfe-Plattform sofatutor.com gewinnt Acton Capital Partners als Investor
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Donnerstag, 20. September 2012
Jung und Alt arbeiten gut zusammen
Hochbegabungspresse
Bürgerdialog Demografischer Wandel startet in Potsdam
www.buergerdialog-bmbf.de
www.wissenschaftsjahr2013.de
Top internationale Universitäten präsentieren ihre Masterprogramme in Frankfurt
- QS World Grad School Tour – Congress Center Frankfurt, 20. Oktober 2012
- Über 30 Universitäten zu Gast auf internationaler Studienmesse für Master- und Doktoratsprogramme
- Exklusive Stipendien, Bewerbungstipps und kostenloser Lebenslauf Check
Congress Center Frankfurt
Ludwig-Erhard-Anlage 1
60327 Frankfurt
Financial Times-Ranking der Master in Management-Programme
Mittwoch, 19. September 2012
Die Deutsch-Französische Hochschule feiert den 15. Jahrestag des Weimarer Abkommens
"Das kann ich nicht!" ist Blödsinn
Hochbegabungspresse
Inhalt
1.
Motivationsbrief:
"Das kann ich nicht!" ist Blödsinn
2.
Neuer Redner:
Körpersprachen-Experte Stefan Verra in Ulm dabei
3.
Neue
GEDANKENtanken-Gala: 1. Ulmer Rednernacht
4.
Neu:
GEDANKENtanken jetzt auch als Podcast
5.
Neu:
Online-Seminare zu jeder Zeit
6.
Öffentliche
Termine 2012: Stefan live
7.
Der schlaue
Spruch
Liebe
Schweinehundefreunde,
oft sagen wir ja Sätze wie
Zum
Beispiel vor neuen Herausforderungen. Oder in Situationen, in denen
wir uns unwohl fühlen. Auch wenn wir in einem Thema gründlich umdenken
müssen.
Klar, warum: Es erscheint bequemer, zunächst nein zu sagen, ja den offensiven Umgang mit einem Stolperstein gar erst mal apodiktisch abzulehnen, bevor wir Gefahr laufen, uns aus unserer Komfortzone herauszubewegen. Das wäre schließlich anstrengend. Obwohl das eigentlich Blödsinn ist ... Verhalten oder Eigenschaft? Warum? Nun, der vermeintliche Haken ist meist leicht zu beseitigen! Er liegt nämlich weit weniger im Überwinden irgendeiner Grenze als vielmehr in einer klitzekleinen Formulierung: Wenn wir etwas
schaffen
wir absolute Aussagen. Wir zementieren unser Unvermögen, wir
lassen es in uns als Personen diffundieren. Wir werden zu Menschen,
die etwas "nicht können", "nicht schaffen",
"nicht sind" – und scheitern dann natürlich.
Denn weil wir tun, was wir sind, tun wir auch nicht, was wir nicht sind: Wir sind einfach keine, die etwas schaffen oder können – also lassen wir es lieber gleich sein mit der Fortbildung, dem Streben nach einer glücklichen Beziehung, der gesunden Lebensweise. All das sind wir schließlich nicht ... Der eigentliche Haken besteht also darin, dass wir ein Verhalten, welches wir jederzeit ändern können, zu einer Eigenschaft machen. Und Eigenschaften lassen sich eben nicht verändern: Ein Haus ist fünfstöckig, eine Kobra ist giftig, wir sind "Das kann ich nicht!"-Typen. Basta. Und verdammt blöd ... Eine Frage der Formulierung Dabei lassen sich Eigenschaften durch eine minimal veränderte Formulierung wieder in Verhaltensweisen umetikettieren – und schwupps: So manche Hürde verschwindet einfach! Der Trick besteht darin, den zeitlichen Betrachtungsrahmen zu verändern und die tatsächliche Handlung in den Vordergrund zu stellen, anstatt daraus eine allumfassende Gültigkeit abzuleiten. Also zu sagen:
...
ABER:
Merken
Sie, wie eine kleine Variation der Formulierung die Schwere nimmt und
Absolutheit entzieht? Und ob Sie etwas tun können!
Na? Mit welchen kleinen Umformuliereungen können Sie sich ab sofort einen Gefallen tun? Hier ein paar Ideen:
Möge
die Macht mit Ihnen sein! :-)
Herzliche Schweinehundegrüße Ihr Dr. Stefan Frädrich
Körpersprachen-Experte
Stefan Verra
Stolz,
stolz, stolz darf ich Ihnen nun den 14. Referenten der Ulmer Rednernacht präsentieren: Körpersprachen-Experte
Stefan Verra mit seinem Vortrag: "Was sagt mein Körper und
warum weiß ich nichts davon?"
Vielen ist Körpersprache ein Rätsel – und somit vernachlässigen sie einen unserer wichtigsten Kommunikationsbereiche. Schade! Denn: Körpersprache entscheidet Karrieren, verbindet Frauen und Männer, ist ein exzellenter Verkäufer, stärkt Eltern und Kinder und begeistert sogar großes Publikum – wenn Stefan Verra die Geheimnisse der nonverbalen Kommunikation lüftet. Körpersprachenexperte Stefan Verra gibt kompakte Tipps zu Mimik, Gestik und Körperhaltung. Wissenschaftliche Erkenntnisse vermittelt er leicht verständlich. Blitzschnell wechselt er die Perspektive und geht schlagfertig auf jede Situation ein. Dabei entlarvt er weitverbreitetes Halbwissen und baut konkrete Tipps für den Berufs- und Lebensalltag mit ein. Interesse? Dann kommen Sie zur 1. Ulmer Rednernacht! |
Infotainmentgala:
Ulmer Rednernacht
Es geht weiter mit GEDANKENtanken-Infotainment: Schon am 29. September bei der 1. Ulmer Rednernacht, im wunderschönen Neu-Ulmer Wiley Club – inklusive Galamenü. Seien Sie live dabei und sichern Sie sich gleich Ihre Plätze! Das GEDANKENtanken-Menü umfasst diesmal die Themen:
...
moderiert von der bezaubernden Sabine Altena!
Buchen Sie jetzt Ihre Karte(n): HIER!
Bitte beachten Sie, dass die Veranstaltung zur weiteren medialen
Aufbereitung professionell gefilmt wird! Es kann also sein, dass auch Sie
einige Male im Bild zu sehen sein werden. Mit Ihrem Erscheinen stimmen Sie
dem automatisch zu. |
GEDANKENtanken-Podcast
Traraaa:
Auch unser GEDANKENtanken-Podcast ist jetzt online!
Unter www.gedankentanken.com/category/podcast finden Sie ab sofort sämtliche GEDANKENtanken-Vorträge als Audios zum Anhören, Downloaden und/oder Abonnieren – natürlich kostenfrei. Selbstverständlich finden Sie den GEDANKENtanken-Podcast auch im iTunes-Store (entweder Suchbegriff "Gedankentanken" eingeben, oder in den Rubriken "Podcast > Wirtschaft > Karrierre" suchen). Tanken Sie Gedanken jetzt auch beim Joggen, Autofahren, Gassigehen, Wohnungputzen, ...
Neu:
Online-Seminare zu jeder Zeit
Große Freude! Auch unser GEDANKENtanken-Onlineshop füllt sich: Sie können sich nun ganz bequem vom eigenen Rechner aus
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Schauen
Sie rein: GEDANKENtanken-Shop
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Öffentliche
Termine 2012: Stefan live
29.09. GEDANKENtanken: 1. Ulmer Rednernacht 14.10. "Glück ist lernbar! Die Formel für ein besseres Leben", VOX, 8.50 Uhr 16.10. "Das Günter-Prinzip", Springmaus-Theater, Bonn 17.11. "Nichtraucher in 5 Stunden", Götzis (bei Bregenz) 18.11. "Nichtraucher in 5 Stunden", Innsbruck Infos und Anmeldung Die vierstündige Doku "Glück ist lernbar! Die Formel für ein besseres Leben" mit Stefan Frädrich als Coach können Sie jederzeit in der Online-Videothek von VOX anschauen (für den erschwinglichen Betrag von 1,29 €): Glück ist lernbar! Die Formel für ein besseres Leben Stefan Frädrichs Sendung "Besser Essen - leben leicht gemacht" läuft im neuen Frauensender Sixx! Zum TV-Programm von Sixx Und wer keine Lust hat, sich an einem starren Programm zu orientieren, kann einzelne Folgen jederzeit beim Online-Sender Maxdome anschauen: www.maxdome.de |
Der schlaue
Spruch
ist ein großer Papierkorb.
Kurt Tucholsky |
Kontakt
Motivation, die wirkt. Maastricher Str. 17 D-50672 Köln E-Mail: info@stefan-fraedrich.de Internet: www.stefan-fraedrich.de |
Was die anderen Hochbegabten anders machen – ein Beispiel aus der Wirtschaft für die Politik
Foto: Ralf Voigt |
Meine persönliche Einführung in die Hochbegabung
Wenn Sie sich die Frage stellen: „Wie finde ich heraus, ob ich hochbegabt bin?“ – dann werden Sie hier Antworten finden. Ich habe die Informationen davon abhängig gemacht, wie gesichert Sie wissen wollen, ob Sie hochbegabt sind. Deshalb meine Frage an Sie: „Wie GESICHERT wollen Sie wissen, ob Sie hochbegabt sind?“
Meine Antworten lassen sich in drei Kategorien einteilen:
❤ Sicherheitsstufe 1: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“ – hier können Sie mal schnuppern, wie Hochbegabte so ticken.
❤ Sicherheitsstufe 2: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“ – hier bekommen Sie Tipps, was Sie tun können, um herauszufinden, ob Sie tendenziell hochbegabt sind.
❤ Sicherheitsstufe 3: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“ – Adressen. Hier können Sie sich zum IQ-Test anmelden. Das Ergebnis des IQ-Test sagt Ihnen, wie hoch Ihr IQ ist. Ist er über 130 Punkte, sind Sie hochbegabt. Über 145 Punkte sind Sie höchstbegabt.
Aber was ist überhaupt Hochbegabung?
Die Antwort ist einfach. Treffend hat sie einmal der Psychologe Dr. Jürgen vom Scheidt so beantwortet: „Es ist das intellektuelle Potenzial von jemandem, der in einem der gängigen und anerkannten Intelligenztest einen IQ-Wert von 130 Punkten und mehr erzielt. Dies betrifft, streng genommen, 2,27 Prozent der Bevölkerung.“ http://www.hyperwriting.de/loader.php?pid=276 Stand: 20.09.2015
Und was ist HÖCHSTBEGABUNG?
Ganz einfach. Dr. Sylvia Zinser schreibt: „Ist der IQ über 145 so spricht man von Höchstbegabung.“ http://zinser.no-ip.info/~szinser/gifted/faqhg.htmlx Stand: 19.09.2015
Allen Hochbegabten und Höchstbegabten empfehle ich das informative, spannende und vergnügliche „Sylvia Zinser's Sammelsurium“ http://zinser.no-ip.info/~szinser/ Stand: 19.09.2015 Hier erfahren Sie nicht nur etwas über den IQ, sondern auch über „Brot, Schwaebische Traeubleskuchen sowie über diverse Weihnachtsplätzchen“ http://zinser.no-ip.info/~szinser/backen.htmlx Stand: 19.09.2015
❤ Sicherheitsstufe 1: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“
Man sagt oft von Hochbegabten: „Die haben eine 1 (Bestnote) in Mathe – können aber ihre Schuhe nicht richtig zubinden“. Soll heissen: das Denken funktioniert (in bestimmten Bereichen) ausgezeichnet – aber im Alltäglichen kommen sie mit bestimmten Situationen nicht gut zurecht. Nach meinen Erfahrungen ist diese Aussage für einige Hochbegabte wirklich sehr zutreffend – für andere weniger bis gar nicht.
Ich kenne das aus eigener Erfahrung. Bei meinem Mathelehrer hatte ich so gut wie immer eine 1. Allerdings hatte ich auch eine Mathelehrerin. Sie war eher der Typ „Geschichtenerzählerin“. Sie sprach gerne über ihre Lieblingsrezepte, ihre Backkunst und ihren Hund. Ich war so damit beschäftigt, herauszufinden, was das mit Arithmetik zu tun hatte, dass ich ihr, wenn es denn mal was zu rechnen gab, kaum noch folgen konnte.
Meine Noten in Mathe lagen bei ihr im Mittelfeld. Und ich war richtig dankbar als der in meinen Augen „richtige“ Lehrer kam. Der mir Mathe so erklärte, dass ich es verstanden habe. Ich machte Überstunden in Mathe und liess mir extra Hausaufgaben geben. Nein, ich war keine Streberin. Ich hatte einfach Spass an Problemlösungen. Aber wenn ich meine Strickjacke zuknöpfen sollte – da gab es Stress für mich. Jedenfalls dieser Lehrer schickte mich zum Schulpsychologen, der mich positiv auf Hochbegabung testete. Da er sagte: „Du darfst mit niemandem darüber reden, dass Du diesen IQ von … hast.“ – dachte ich: vielleicht ist es eine Krankheit oder sonst wie ansteckend. Ich habe nie darüber gesprochen. Erst vor gut zehn Jahren habe ich mich in meiner Familie geoutet.
Meine Kollegin Alexandra in unserem Markt- und Sozialforschungs-Institut war da ähnlich unterschiedlich in ihrer Mathe-Begabung. Obwohl sie ein echtes Mathe-Genie ist, gab es auch für sie Grauzonen. Normalerweise hörte sie von einer Aufgabe oder schaute auf das Papier. Und schwupp – schon hatte sie die Lösung. Manchmal trat sie einen Wettstreit mit unserem Computer an. Nicht immer war unser PC der Gewinner. Doch dann gab es für sie echte Herausforderungen: Wenn sie ohne Hilfsmittel Prozent rechnen sollte, versagte sie fast jedes Mal. Nicht mal 10 Prozent von 100 konnte sie richtig errechnen. Allein bei dem Wort „Prozentrechnen“ driftete sie immer ab. Im Laufe der Zeit wurde es allerdings besser.
Ich will damit sagen: Nicht alle Hochbegabte sind Mathe-Genies. Nicht alle Mathe-Genies sind fehlerlos. Tröstlich ist, was Albert Einstein einmal über Mathe gesagt hat: „Mach' dir keine Sorgen wegen deiner Schwierigkeiten mit der Mathematik. Ich kann dir versichern, dass meine noch größer sind.“
Mit anderen Worten: Nicht jeder Hochbegabte glänzt in Mathe. Eine Klientin von mir war die Vorgesetzte der ehemaligen Lehrerin eines Fußballnationalspielers (Weltmeister!). Er hatte wenig Interesse an Zahlen und sagte bereits in jungen Jahren zu der Lehrerin: „Warum soll ich Rechnen lernen? Ich werde mal ein berühmter Fußballspieler. Und dann kann ich mir so viele Rechenkünstler leisten wie will.“ Die Lehrerin staunte. Doch der Junge hatte Recht. Er ist hochbegabt UND hochsensitiv.
Hochbegabte können sehr gut oder gut rechnen – oder auch gar nicht. Was sind nun die die typischen Eigenschaften von Hochbegabten?
Gehen wir noch einen Schritt zurück. Genauso wie nicht alle Kölner lustig sind, nicht alle Münchner Lederhosen tragen und nicht alle Hamburger einen Segelschein haben – so sind auch nicht alle überdurchschnittlich intelligenten Menschen so oder so.
Nehmen wir einmal eine Einteilung der Hochbegabten vor, die Jürgen vom Scheidt heraus gearbeitet hat. Er unterteilt fünf (drei plus zwei) Gruppen. Selbstredend gibt es noch andere Kategorien – dazu komme ich noch.
Scheidt zufolge gibt es – vereinfacht ausgedrückt – bei den Hochbegabten, abhängig von dem Kriterium „Erfolg in der Schule, im Beruf“ folgende Trias:
O Ein Drittel, die ihre „Begabung erfolgreich verwirklicht“ haben. Sie sind Topmanager/innen, Spitzensportler/innen, Unternehmer/innen, Künstler/innen, Wissenschaftler/innen usw. Sie wurden z.B. von der „Studienstiftung des Deutschen Volkes“ oder anderen Institutionen erkannt und gefördert.
O Ein Drittel sind sogenannte „Latente“: Sie spüren, ahnen oder wissen um ihre Begabung, kommen aber nicht so einfach aus dem Quark. Die Psychologin und Expertin für Hochbegabung, Andrea Brackmann, schreibt in ihrem zweiten Buch, dass „Hochbegabung Mut erfordere“ http://www.klett-cotta.de/buch/Klett-Cotta_Leben!/Ganz_normal_hochbegabt/13265 Stand: 19.09.2015. Bei dieser Gruppe verstehen wir, warum das so ist.
O Ein Drittel sind nach Scheidt die „Underachiever“ („Minderleister“). Sie könnten schon – wollen aber (noch?) nicht erfolgreich sein. Speziell zu Minderleister/innen in der Schule noch einmal Sylvia Zinser: Ihr Geheimtipp J: MOTIVIEREN! http://zinser.no-ip.info/~szinser/gifted/faqhg.htmlx Stand: 19.09.2015
So, das sind unsere drei Gruppen – zwei kleine Gruppen fehlen noch:
O Es sind die „Entgleisten“: sie sind erfolgreich – aber auf kriminelle oder soziopathische Weise.
O Dies sind die Höchstbegabten wie etwa Einstein und Freud.
Alle Infos zu dieser Einteilung in der Veröffentlichung von Jürgen vom Scheidt: http://www.hyperwriting.de/loader.php?pid=276 Stand: 19.09.2015
Wer bis hierher tapfer durchgehalten hat – wird jetzt belohnt. Jeder Mensch, der denkt: Analyse? Mathe? Logik? Das sind jetzt nicht so meine Stärken. Ich bin eher der Musiker, die Malerin, der Tänzer, die Fotografin, der Praktiker. Gut so. Es gibt insgesamt sieben Felder der Hochbegabung: mein Bruder Helmut glänzt z.B. durch „Praktische Intelligenz“: Er erkennt sofort im realen Leben wie man es richtig zumindest aber besser machen kann. Mir bleibt diese Art zu denken verborgen. Zumindest müsste ich viele Bücher lesen, um diese Dinge verstehen zu können. Mir fällt es schon schwer genug, meine Jacke richtig zuzuknöpfen.
Prof. Werner Stangl zitiert Prof. Kurt Heller auf seinen Seiten zu den Themen „Intelligenz und Hochbegabung“ wie folgt:
„Nach Heller (2000) gibt es folgende Begabungsfaktoren:
O Intellektuelle Fähigkeiten (sprachliche, mathematische, technisch-konstruktive, abstrakte, begrifflich-logische, etc. Fähigkeiten)
O Sozial-emotionale Fähigkeiten
O Musisch-künstlerische Fähigkeiten
O Musikalische Fähigkeiten
O Kreativität (sprachliche, mathematische, technische, gestalterische, etc. Kreativität)
O Psychomotorische Fähigkeiten (Sport, Tanz, etc.)
O Praktische Intelligenz“
http://www.stangl-taller.at/TESTEXPERIMENT/testintelligenzhochbegabt.html Stand: 19.09.2015
Wir sehen: Hochbegabung ist spannend. Und es wird noch spannender.
Nehmen wir noch eine weitere Differenzierung vor: Hochbegabte sind oft auch hochsensibel und/oder hochsensitiv. Ihre Sinne sind stärker ausgeprägt. Zum einen (hochsensibel) sind ihre normalen Sinne (hören, riechen, schmecken, fühlen, sehen) intensiver (Künstler/innen, Star-Köch/innen, Parfümeur/innen – einige haben auch ein begnadetes „Fingerspitzengefühl“ wie etwa Handerker/innen und Chirurg/innen u.a.m.). Und/oder andererseits ist ihre Wahrnehmung (hochsensitiv) tiefer: Diese Hochbegabten haben den sechsten (hellhörig), siebten (hellfühlig) und achten (hellsichtig) Sinn wie etwa Goethe, Einstein und Leonardo da Vinci. Wie sagte Albert Einstein?: „Was wirklich zählt, ist Intuition.“
Bei einer solchen Differenzierung: Wo gibt es da noch Gemeinsamkeiten?
Ich fange mal mit den Tendenzen an: Diejenigen, die in der ‚Flüchtlingszeit im Sommer 2015‘ kreativ, beherzt und schnell helfen – können hochbegabt sein. Denn diese Merkmale findet man oft unter den hohen IQ’lern. Der eine organisiert geschickt, die andere übersetzt, der nächste weiss, wer wo wie helfen kann. Schnelligkeit ist für Hochbegabte so natürlich wie das Atmen. Klar, dass nicht jede/r in allen Bereichen gleich schnell ist. Wenn Sie wüssten, wie lange ich brauche, um meine Jacke zuzuknöpfen …
Doch weiter: Gerechtigkeit für jedermann ist stark vorhanden bei den Begabten ebenso so wie vernetztes Denken und Handeln. Nach Andrea Brackmann gehört das „Mehr von allem“ oft zum Repertoire. Wie etwa das „Erfassen kompletter Zusammenhänge“, „Auffinden vielfältiger Lösungswege“ sowie „hohes Einfühlungsvermögen“. Wie gut, dass Hochbegabte oft nur wenig Schlaf brauchen (4 bis 6 Stunden).
Selbstredend gibt es nicht nur diese sonnigen Seiten der hochtalentierten Menschen. Ihre Schattenseiten sind nicht nur für die Beteiligten selbst unangenehm: Oftmals übersteigerte Konzentration bei den SPEZIALISTEN auf ein Spezialthema (Musik oder Sport oder Politik oder Finanzen oder Sprachen oder oder oder). Bei den Generalisten ist es etwas anders: Hier überwiegt die Vielseitigkeit, die sich in mehreren Berufen und Hobbies zeigt. Bei beiden wird die Familie, werden Freund/innen und Kolleg/innen schon mal etwas vernachlässigt. Denn Hochbegabte sind oft Perfektionist/innen. Und es kann mal etwas länger dauern bis sie mit ihrer Arbeit zufrieden sind.
Routine ist ihnen oft ein Gräuel. Manche finden kreativ alternative Wege um dieser Routine immer wieder auszuweichen. Andere plagen Zweifel und Gewissensbisse. Geduld ist ebenfalls keine Stärke der Hochbegabten. Auch nicht begabt sind diese Menschen, wenn es um „einfache Aufgaben“ geht. Die Hochtalentierten sind zumeist empfindlich. Empfindlich gegenüber Lärm, Licht und manche auch gegenüber Berührungen.
So ist es zu verstehen, dass Hochbegabte an bestimmten „Allergien“ leiden, die Andrea Brackmann in ihrem Buch so schlüssig schreibt. Es sind die „hässlichen Worte“ für Hochbegabte wie etwa „Betriebsausflug“, „Stammtisch“, „Schützenfest“, „Höflichkeitsfloskeln“, „Grossraumbüro“. http://www.klett-cotta.de/buch/Klett-Cotta_Leben!/Ganz_normal_hochbegabt/13265 Stand: 19.09.2015
Hingegen lieben Hochbegabte oft „Querdenker/innen“, „Nobelpreisträger/innen“, „Verarbeitungsgeschwindigkeit“, „Freiheit“, „Endlos-Fragen“, „Monologe“ sowie „Spezielle Themen wie etwa die frühkindliche Entwicklungsphase des Kaiserschnurrbarttamarins, die Pflege der Araukarie oder den „Compte rendu au Roi“ des Finanzminister Jacques Neckers in der Zeit der Französischen Revolution.
Für Hochbegabte ist das alles „normal“ – während das „Normale“ schon sehr schwierig sein kann. Viele habe da ein Selbstverständnis wie Albert Einstein: "Ich habe keine besondere Begabung, sondern bin nur leidenschaftlich neugierig."
Wenn Sie das alles gelesen haben, sind Sie an Hochbegabung interessiert. Die anderen haben eh längst das Weite gesucht. Vielleicht wollen Sie genauer wissen, ob Sie hb sind – „hb“ ist das Kürzel bei den „HB“ (Hochbegabten) für „hochbegabt“. Und deshalb gehen wir jetzt auf die nächste Stufe über.
❤ Sicherheitsstufe 2: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“
Ich habe hier IQ-Informationen zusammen gestellt, die Ihnen eine Tendenz Ihrer Begabung aufzeigen können.
O Den ersten IQ-Test habe ich 2005 in der Veröffentlichung von Jürgen vom Scheidt gefunden http://www.hyperwriting.de/loader.php?pid=276 Stand: 19.09.2015. Obwohl ich mit einiger Skepsis an diese Fragen heranging – mein Test beim Schulpsychologen hat damals mehr als eine Stunde gedauert, wie soll man in wenigen Minuten ein ähnliches Ergebnis erzielen können? – war die Antwort jedoch fast exakt dieselbe, die ich Jahre zuvor vom Psychologen in meiner Schule erhalten habe. Chapeau! Für den Autor.
O Auch wenn mir die Headline sehr plakativ erscheint – diese Information verdient ebenfalls Ihr Interesse: „IQ-Test: Gehören Sie zur Grips-Elite?“ http://www.spiegel.de/unispiegel/wunderbar/iq-test-gehoeren-sie-zur-grips-elite-a-505427.html Stand: 19.09.2015
O Ein weiterer Test, der Ihnen tendenziell Informationen über Ihre Begabung geben wird, ist von der „Süddeutsche Zeitung“: „Der kostenlose IQ-Test online mit Sofortergebnis http://iqtest.sueddeutsche.de/ Stand: 19.09.2015
O “MENSA” ist das grösste Netzwerk für Hochbegabte. Der Mensa Online-Test ist jedoch eher ein „Spiel“ als ein zuverlässiges Instrument der Begabungsanalyse. Wenn Sie Lust haben: Spielen Sie mal. Mensa weist ausdrücklich darauf hin: „Sie sollten die Ergebnisse dementsprechend nicht allzu ernst nehmen.“ https://www.mensa.de/online-iq-test-raetsel/mensa-online-test/ Stand: 20.09.2015
O Und hier ist die englische Variante von Mensa International: „Mensa Workout“ https://www.mensa.org/workout/quiz/1 Stand: 20.09.2015
❤ Sicherheitsstufe 3: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“
Wenn Sie jetzt bereit sind und der Stunde der Wahrheit – dem wirklich und wahrhaftigen IQ-Test – ins Auge blicken wollen… Dann melden Sie sich an – zum anerkannten IQ-Test.
Meine Empfehlungen:
O Mensa. Der Test dauert 90 Minuten, kostet 49 Euro und wird in 80 Städten in Deutschland durchgeführt. Getestet werden Menschen ab 14 Jahre. https://www.mensa.de/intelligenztest Stand: 20.09.2015
O Bei einer Psychologin – einem Psychologen – aus dem Expertenkreis Hochbegabung/Potentiale der Sektion "Freiberufliche Psychologen" im Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen (BDP) e.V. den IQ-Test machen http://www.die-hochbegabung.de/german/index.html Stand: 20.09.2015
O Sie fragen im Familienkreis, bei Freund/innen oder in der Schule/Universität nach einer Empfehlung für den IQ-Test.
Ich drücke schon mal die Daumen!
Für das Campus-Radio Bonn interviewte ich einmal die höchstbegabte „First“ Lady – Gründungsmitglied – von Mensa Deutschland, Dr. Ida Fleiß. Dabei lernte ich eine kluge, warmherzige und höchst kreative Dame kennen, der es „zu simpel“ war, ihren „Doktor“ in Europa zu machen. Kurz entschlossen reiste sie nach Asien, lernte die Sprache und schaffte auf Anhieb ihre Promotion. Sie konnte schon immer weit und um die Ecke denken.
Als ich sie jedoch fragte: Haben wir schon für jede Intelligenz ein angemessenes Messverfahren – will sagen: Können wir schon jede Begabung testen – sagte sie traurig: Nein. Daran müssen wir noch arbeiten.
Ich möchte diese Erkenntnis all denen mit auf den Weg geben, die sich zwar für hochbegabt halten, aber in einem der IQ-Tests nicht die Schallgrenze von 130 durchbrechen konnten.
Allen Menschen, die Spass an Mathe haben – ja, die speziell eine Vorliebe für das Kopfrechnen hegen, empfehle ich die Seite eines Freundes von Ida Fleiss: Dr. Dr. Gert Mittring http://www.gertmittring.de Gert Mittring ist der amtierende Weltmeister im Kopfrechnen.
© Lilli Cremer-Altgeld, 2015
Dr. Karin Rasmussen & Lilli Cremer-Altgeld diskutieren über die Welt der Hochbegabung.
- Lunch mit Zeus (24. Artikel)
- Ich gestehe (23. Artikel)
- Was Hochbegabte nach dem Testergebnis wissen dürfen (22. Artikel)
- Unser Selbst – Hochbegabung (all) inclusive! (21. Artikel)
- Wie ein begabter Mensch seine Freiheit findet (20. Artikel)
- Emotional kompetente Hochbegabte, bitte melden! (19. Artikel)
- IQ zum EQ: Wie wär's mit uns beiden? (18. Artikel)
- In die Forschung einsteigen? Oder lieber TUN? (17. Artikel)
- Wie eine Hausfrau den Lebenstraum eines Fabrikanten rettete (16. Artikel)
- Traum? Forschung! (15. Artikel)
- Karin, ich habe einen Traum! (14. Artikel)
- Reale Wunder (13. Artikel)
- „Wer nicht an Wunder glaubt, der ist kein Realist.“ (12. Artikel)
- Fairness und Respekt oder lieber Wettbewerbsverweigerung? Warum Hochbegabte manchmal wenig Lust auf Pflichterfüllung haben (11.Artikel)
- Wie ein aussichtsloser Mensch den Erfolg fand (10. Artikel)
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- Selbstkritik, Selbstzweifel & Einstein (8. Artikel)
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- Was ist das überhaupt: Bescheidenheit? (4. Artikel)
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- Warum wissen geschätzte 99% der Hochbegabten gar nicht …? (2. Artikel)
- Start: Warum wissen geschätzte 99% der Hochbegabten gar nicht, dass sie hochbegabt sind? (1. Artikel)
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