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Dienstag, 29. November 2011

Finale im Bundeswettbewerb Fremdsprachen: Azubis überwinden Sprachbarrieren im Berufsleben

Hochbegabungspresse Die deutsche Wirtschaft baut auf ihre starke Exportbranche – das zeigt: In der Geschäftswelt ist es wichtiger als je zuvor, Sprachbarrieren überwinden zu können. Azubi-Gruppen aus ganz Deutschland haben im Bundeswettbewerb Fremdsprachen gezeigt, dass sie vorbereitet sind auf ein internationales Berufsleben. Die 16 besten Gruppen treten nun in Bad Wildbad (Baden-Württemberg) gegeneinander an – und hoffen auf den Sieg im Azubiturnier.

Das Azubiturnier ist das Finale der Disziplin "Team Beruf" im Bundeswettbewerb Fremdsprachen, einem Angebot von Bildung & Begabung. Die 16 Gruppen, die in Bad Wildbad dabei sind, haben sich mit überzeugenden Medienbeiträgen qualifiziert. In Filmen und Hörbeiträgen haben sie dargestellt, wie Fremdsprachen den Berufsalltag beeinflussen – und sich gegen 135 Gruppen von Auszubildenden und Berufsschülern durchgesetzt, die im „Team Beruf“ an den Start gegangen sind.

Für ihre Medienbeiträge werden die Sprach-Talente in Bad Wildbad ausgezeichnet. Ihr Können sollen sie aber zusätzlich auf der Bühne beweisen: Nach kurzer Vorbereitungszeit müssen sie ein Thema aus dem Berufsleben szenisch darstellen. Die Jury achtet auch hier besonders auf die sprachliche Qualität der Stücke. Die besten Gruppen werden mit Geldpreisen ausgezeichnet.

„Gerade die Unternehmen des Exportlandes Baden-Württemberg brauchen immer mehr gute Fremdsprachenkenntnisse ihrer Fachkräfte. Der Wettbewerb beweist, wie attraktiv eine duale Ausbildung gerade für leistungsstarke Jugendliche mit guten Fremdsprachenkenntnissen sein kann“, sagt Dr. Nils Schmid, Minister für Finanzen und Wirtschaft in Baden-Württemberg, der das Azubiturnier als Schirmherr unterstützt.

Das Azubiturnier wird am Freitag, 2. Dezember, um 15 Uhr in der Landesakademie für Fortbildung und Personalentwicklung an Schulen in Bad Wildbad, eröffnet. Anschließend beginnt für die Finalisten die Vorbereitungszeit – bis sie am Samstag, 3. Dezember, ab 16 Uhr ihre Bühnenstücke präsentieren. Die Sieger des Wettbewerbs „Team Beruf“ werden am Sonntag, 4. Dezember, ab 9 Uhr ausgezeichnet – dann werden auch die besten Multimediabeiträge der Öffentlichkeit gezeigt.

Die Teilnehmer-Gruppen beim Azubiturnier kommen aus diesen Unternehmen und Berufsschulen: AUDI AG (Ingolstadt), CLAAS GmbH (Harsewinkel), Festo AG & Co. KG (Esslingen), Fränkische Rohrwerke Gebr. Kirchner GmbH & Co.KG (Königsberg), Georg-Simon-Ohm Berufskolleg (Köln, drei Gruppen), Ludwig-Erhard-Berufskolleg Münster (Münster), OSZ 1 Barnim (Bernau bei Berlin), Siemens AG (Amberg, zwei Gruppen), SMS Siemag AG (Hilchenbach), THS Wohnen GmbH (Gelsenkirchen) und ZF Friedrichshafen AG (zwei Gruppen aus Schweinfurt und eine Gruppe aus Friedrichshafen).

Der Bundeswettbewerb Fremdsprachen ist ein Projekt von Bildung & Begabung, dem Zentrum für Begabungsförderung in Deutschland. Bildung & Begabung ist eine Initiative des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft, maßgeblich gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung. Die Schirmherrschaft hat Bundespräsident Christian Wulff.

Programm, Anfahrt und Teilnehmer-Liste:

Pressekontakt:

Moritz Kralemann, Pressesprecher, Tel. (0228) 959 15-60
Andreas Block, Referent Kommunikation, Tel. (02 28) 959 15-61

Der Glückschuh Verlag für Kinder


Hochbegabungspresse Der Glückschuh Verlag für Kinder wurde im März 2011 von der Journalistin und Autorin Dorothea Flechsig gegründet. Der kleine und unabhängige Verlag produziert Bücher und Hörbücher für Kinder mit Forschergeist, Geschichten, die sich liebevoll, nachdenklich und spannend mit Gesellschaft und Umwelt auseinandersetzen.

Vorausgegangen war 2010 die Gründung von HappyKreativ Film- & Kulturprojekte für die Umsetzung von Kinderfilmen an Schulen, preisgekrönt u.a. mit dem Publikumspreis der „Goldenen Ziege“. Dass es möglich ist und Spaß macht, eigene Projekte mit einem eigenen Team umzusetzen, ist eine Erfahrung aus dieser Zeit. Und da es keine Freude bereitete und schwierig war, für Ideen im Buchbereich einen passenden Verlag zu finden, stellte Dorothea Flechsig auch hierfür kurzerhand ein eigenes Kreativteam zusammen und gründete ihren eigenen Verlag. Im Gründungsjahr des Glückschuh Verlages gab es dann gleich fünf eigene Neuerscheinungen. Drei Hörbücher und zwei Kinderbücher.

Bei der Ausstattung der Kinderbücher lag der Schwerpunkt auf einer ausgezeichneten Wertigkeit. Es soll Freude machen, die Bücher in die Hand zu nehmen und zu lesen. Beide Hardcover-Ausgaben mit Fadenheftung und Lesebändchen sind auf hochwertigem Offsetpapier gedruckt, mit vielen liebevollen und verspielten farbigen Illustrationen.

Ein erstes Hörbuch wurde noch im provisorisch umgebauten Kellerstudio aufgenommen, das dritte dann schon in einem professionellen Tonstudio. Es wurden eingängige Titellieder getextet und mit erfahrenen Kollegen komponiert und umgesetzt. Eine Partnerschaft mit dem Kinderradio Teddy sorgte hierauf sofort für die nötige Aufmerksamkeit und weitere Vertriebs- und Lizenzpartner kamen hinzu.

Unterstützt durch eine Förderung der Europäischen Union wird der Glückschuh Verlag im Buch- und Hörbuchmarkt nun bereits im ersten Jahr als verlässlicher und kreativer Partner wahrgenommen: Als Verlagsauslieferer konnte Brockhaus/Commission gewonnen werden. Angeschlossene Barsortimente sind die Marktführer knv, Umbreit und Libri. Titel des Glückschuh Verlages sind auch den Shops des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und des Naturschutzbundes Deutschland (Nabu) zu finden, der für „Sandor“ auch das Nachwort geschrieben hat. Der Glückschuh Verlag ist Lizenzgeber der eingetragenen Marken „Sandor“ und „Petronella Glückschuh“. Begleitartikel wie Schreibwaren und Spielzeug sind in Kürze über die Verlagsseite bestellbar.

Der Glückschuh Verlag wird auf der Leipziger Buchmesse im Frühjahr 2012 vertreten sein. Ein zweiter Teil „Sandor – Abenteuer in Transsilvanien“ wird 2012 wieder bei Radio Teddy ausgestrahlt.

Lieferbare Titel im Glückschuhverlag sind:


Sandor – Fledermaus mit Köpfchen. Buch, eBook und Hörbuch


Sandor – Abenteuer in Transsilvanien. Hörbuch


Petronella Glückschuh – Tierkindergeschichten. Buch, eBook und Hörbuch

Kostenfreie Rezensionsexemplare bitte anfragen über info@glueckschuh-verlag.de  Verlagsauslieferung über Brockhaus/Commission, glueckschuh@brocom.de

Die Autorin bietet Lesungen an.

Kontakt:

Dorothea Flechsig
Damwildsteig 36
14612 Falkensee
Fax: +49 (0)3322 240 238
E-Mail: info@glueckschuh-verlag.de
http://www.glueckschuh-verlag.de/ 

Montag, 28. November 2011

Durch Kompetenzaufbau Erneuerbaren Energien den Weg bereiten

Foto: RENAC




Hochbegabungspresse Berlin, 24.11.2011 - Die RENAC führt das erfolgreiche, internationale Weiterbildungsprogramm „TREE – Transfer Renewable Energy and Efficiency“ mit Unterstützung des Auswärtigen Amts und mit neuem Länderfokus fort. Ab November 2011 werden gemeinsam mit Ministerien und öffentlichen Einrichtungen aus 10 neuen Zielländern die landesspezifischen Bedürfnisse für den Aufbau von Bildungsangeboten für Erneuerbare Energien und Energieeffizienz ermittelt und darauf abgestimmte Know-how Transfer Angebote entwickelt. Das TREE-Projekt wurde zuvor für fast 3 Jahre vom Umweltministerium gefördert und ermöglichte die Wissensvermittlung zu einer nachhaltigen Energieversorgung an politische und wirtschaftliche Entscheidungsträger aus über 50 Ländern.

Im Fokus stehen diesmal Länder im russischen und portugiesischen Sprachraum wie Angola, Aserbaidschan, Kasachstan, Mongolei, Mozambique, Russland, Tadschikistan, Turkmenistan und die Ukraine. Südafrika bleibt mit dem Thema Netzintegration Erneuerbarer Energien weiterhin ein Schwerpunktland des TREE-Projektes.

Viele der Zielländer haben sich bereits ambitionierte Ziele zum Ausbau einer nachhaltigen Energieversorgung gesetzt. Häufig fehlen jedoch Gesamtkonzepte für den Aufbau des notwendigen Know-hows in den unterschiedlichen Bildungseinrichtungen und abgestimmt auf die verschiedenen Wertschöpfungsstufen bei Erneuerbaren Energien.

„Mit dieser Weiterentwicklung des TREE Projektes können wir den Know-how-Transfer zu Erneuerbaren Energien und Energieeffizienz nun mit russisch- und portugiesisch-sprachigen Angeboten in Ländern vorbereiten, die wir bisher aufgrund der englischsprachigen Angebote nur in eingeschränktem Maße erreichen konnten“, so der RENAC-Vorstand Berthold Breid.

Die RENAC hat als international tätiger Weiterbildungsdienstleister im Bereich Erneuerbare Energien und Energieeffizienz bisher Teilnehmer aus über 100 Ländern in Berlin und im Ausland geschult und bietet mit Blended Learning und einem großen Praxisanteil zielgruppenspezifische Trainings an. Teilnehmer aus dem öffentlichen Sektor wie auch Projektentwickler, Ingenieure oder Finanzierer erhalten auf die Zielgruppe und den Hintergrund abgestimmte Weiterbildung zu Technik, Rahmenbedingungen, Finanzierung oder Projektmanagement.

Weitere Informationen: http://www.renac.de/  und http://www.tree-project.de/
Bildmaterial: http://www.renac.de/presse/

Pressekontakt:

Renewables Academy AG (RENAC)
Frau Anja Haupt
Schönhauser Allee 10-11
10119 Berlin
Deutschland

Tel.: 0049 (0) 30 52 689 58 73
E-Mail: haupt@renac.de

Thinkers50-Ranking ehrt 3 Tuck-Professoren


Vijay Govindarajan belegt den dritten Platz für seine Innovation eines 300-Dollar-Hauses

Hochbegabungspresse November 2011 - Wer ist der einflussreichste lebende Management-Vordenker? Das Thinkers50-Ranking 2011 lieferte am 14. November die Antwort auf diese Frage im Rahmen einer Preisverleihung in London. Gleich drei Professoren der Tuck Business School wurden in diesem Jahr in das alle zwei Jahre stattfindende globale Ranking der weltweit einflussreichsten Management-Vordenker aufgenommen. Professor Vijay Govindarajan belegte den dritten Platz, seine bislang beste Platzierung in dieser Rangliste. Marshall Goldsmith, der in der Tuck Executive Education unterrichtet, landete auf dem siebten Platz. Professor Richard D'Aveni stieg in der Liste auf den 21. Platz auf.

Govindarajan gewann den Breakthrough Idea Award für sein 300-Dollar-Haus-Projekt, die Entwicklung einer Behausung für die Ärmsten der Welt. Darüber hinaus war er nominiert für den Innovation Award. D’Aveni, bekannt für die Prägung des Begriffs „Hyper Competition“ in den 90er-Jahren, gehörte zum kleinen Kreis der Nominierten für den Strategy Award. Goldsmith gewann den Leadership Award und wurde auf der Preisverleihung angepriesen als Amerikas bester Manager-Coach.

Hoch erfreut über die Auszeichnung erklärt Paul Danos, der Dekan der Tuck: „Tuck-Studenten befinden sich in der glücklichen Lage, von drei solch renommierten Vordenkern unterrichtet zu werden. Professor Govindarajan ist ein ausgewiesener Experte im Bereich der Unternehmensinnovation und hat seine Erfindungsgabe mit dem 300-Dollar-Haus-Projekt unter Beweis gestellt, mit dem er einen wegweisenden Lösungsvorschlag für die Problematik einer Behausung der Ärmsten der Welt liefert. Professor D’Aveni, der zunächst mit der Entwicklung seines Konzepts der „Hyper Competition“ Aufsehen erregte, richtet seine Aufmerksamkeit nun vermehrt auch auf Erfolgsstrategien für ganze Nationen. Professor Goldsmith coacht und inspiriert leitende Manager der weltweit wichtigsten und einflussreichsten Unternehmen.“

Govindarajan ist Experte für Strategie und Innovation und war als erster Professor-in-Residence Chef-Berater in Innovation bei General Electric. Von BusinessWeek, The Economist, Forbes und The Times of London wurde er betitelt als Top-Vordenker im Bereich Strategie. Govindarajan ist bekannt für sein Konzept der „Reverse innovation”, in dem Innovationen in Schwellenländern eingeführt werden und dann in die entwickelten Länder zurückkommen. Dieses Konzept bewertet die Harvard Business Review als eine der zehn wichtigsten Ideen dieses Jahrzehnts. Govindarajans neues Buch „Reverse Innovation”, das er mit Chris Trimble, Tuck-Absolvent 1996, geschrieben hat, wird von Harvard Business Review Press im April 2012 veröffentlicht. Govindarajan and Trimble sind ebenso Co-Autoren der Bücher „Ten Rules for Strategic Innovators: From Idea to Execution” sowie „The Other Side of Innovation: Solving the Execution Challenge”.

Goldsmith ist weltweit anerkannt als eine Autorität in der erfolgreichen Unterstützung von Führungspersönlichkeiten hin zu positiven und messbaren Verhaltensänderungen - für sie selbst, ihre Mitmenschen und ihre Teams. Er unterrichtet in den Executive Education-Programmen der Tuck Business School und ist ein äußerst gefragter Gastredner an anderen Business Schools. Goldsmith veröffentlichte die Bücher „The Leader of the Future”, „Succession: Are You Ready”, „Coaching for Leadership”, „What Got You Here Won’t”, „Get You There” und „Mojo: How to Get It, How to Keep It, How to Get It Back if You Lose It”.

Die aktuellen Forschungsthemen D'Avenis konzentrieren sich auf die Entwicklung von Strategien zur Belebung der amerikanischen Wirtschaftsmacht, den Strategischen Kapitalismus und den Preis-Leistungs-Wettbewerb. D’Aveni ist der Autor der Veröffentlichung „Beating the Commodity Trap” und des in Kürze erscheinenden Buchs „Strategic Capitalism“.

Ins Leben gerufen und zusammengestellt von Stuart Crainer und Des Dearlove, hat sich das zweijährig erscheinende Ranking Thinkers50 entwickelt zum definitiven Leitfaden wegweisender Vordenker und innovativer Ideen, die das heutige strategische Management-Denken prägen. Für die vollständige Liste der Gewinner und Videos zur Preisverleihung besuchen Sie bitte die Seite http://www.thinkers50.com/

Pressekontakt: Dirk Hermanns, Noir sur Blanc
Tel. +33 (0)1 41 43 72 76

Tuck School of Business
Die im Jahre 1900 gegründete Tuck ist die bedeutendste Management-Hochschule in den USA und gehört zu den besten Business Schools der Welt. Tuck zeichnet sich unter den großen Betriebswirtschaftsschulen der Welt dadurch aus, dass sie eine überschaubare Größe mit globaler Ausstrahlung, rigorose Kursarbeit mit Teamwork-Erfahrungen sowie wertvolle Traditionen mit Innovation verbindet.

http://www.tuck.dartmouth.edu/  

Donnerstag, 24. November 2011

Deutschland: Deine Hochbegabten



Menschen, Tipps und Links für Hochbegabte:



Kontakt:

Lilli Cremer-Altgeld
Graf-Salm-Str 34
50181 Bedburg bei Köln

Mobil + 49 (0) 151 1431 3556
Fon + 49 (0) 2272 4097 900
Fax + 49 (0) 2272 4097 901

hochbegabungswelt@t-online.de
http://deutschlandhochbegabt.blogspot.com/

Mittwoch, 23. November 2011

Bund der Freien Waldorfschulen sieht Lehrerbildung als große Zukunftsaufgabe




Hochbegabungspresse Stuttgart, 21.11.2011/CU. Die Versorgung der jetzt 227 deutschen Waldorfschulen mit gut ausgebildeten Lehrern ist eine der zentralen Aufgaben der Waldorfschulbewegung in den nächsten Jahren. Dies wurde auf der Mitgliederversammlung des Bundes der Freien Waldorfschulen (BdFWS) am Wochenende in Stuttgart deutlich. 280 Mitglieder aus ganz Deutschland hatten sich in Stuttgart eingefunden, um erste Weichenstellungen für die Zukunft hinsichtlich Organisation und Finanzierung dieser Gemeinschaftsaufgabe vorzunehmen. Jährlich wenden die Waldorfschulen bereits jetzt über 8 Mio. Euro für Lehreraus- und -fortbildung auf.

„Bei der Lehrerbildung geht es nicht nur um eine Finanzierungsfrage, sondern auch darum, wie wir das Spezielle der Waldorfpädagogik, unseren Markenkern, auch in Zukunft sicherstellen“, betonte dazu Hans-Georg Hutzel, Vorstandsmitglied des BdFWS, der den teilnehmenden Mitgliedern für ihre Entscheidungsfindung Hintergrundinformationen zum Thema bot. Der Bedarf an Waldorflehrern nimmt unter anderem durch das stetige Wachstum der Waldorfschulbewegung immer weiter zu. Der BdFWS hat deswegen auch schon vor geraumer Zeit eine Kampagne zur Lehrergewinnung gestartet (http://www.bildung-fuers-leben.de/).

Als Akutmaßnahme beschloss die Versammlung, Mittel zur Verfügung zu stellen, damit die einzelnen Ausbildungsstätten untereinander Kompetenzzentren für die Aus- und Weiterbildung der Oberstufenlehrer bilden können. Außerdem wurde bewilligt, das Studienplatzangebot der Freien Hochschule Stuttgart von 210 auf zunächst 245 Plätze zu erhöhen. Die Freie Hochschule Stuttgart hat ihr Studienangebot im Zuge des Bologna-Prozesses bereits auf die staatlich anerkannten Abschlüsse Bachelor und Master of Arts umgestellt. Bei der nächsten Mitgliederversammlung  des BdFWS im März 2012 soll dann über den Ausbildungsstandort Mannheim beraten werden.

Dr. Albert Schmelzer vom Institut für Waldorfpädagogik, Inklusion und Interkulturalität in Mannheim verwies auf die Bedeutung innovativer Studiengänge in der Waldorflehrerbildung. Vielfalt bedeute auch, verschiedene Profile der Lehrerbildung zu realisieren, wie zum Beispiel die Vorbereitung auf den Unterricht an inklusiven oder auch interkulturellen Waldorfschulen.

Welch enormes Gewicht die Lehrerbildung auch finanziell hat, wurde besonders deutlich, als Geschäftsführer Thomas Krauch den Haushalt des BdFWS für das Jahr 2010/11 vorstellte. Von den rund 11 Mio. Euro umfasst die Lehrerbildung mit 8,3 Mio. den größten Posten, danach folgen die Personal- und Sachkosten in der Verwaltung mit 1,6 Mio. Euro. Diesen Haushalt bringen die Schulen jährlich gemäß einem nach Schülerzahlen berechneten Schlüssel auf.

Prof. Steffen Koolmann vom Institut für Bildungsökonomie, Mannheim und der Alanus Hochschule, Alfter erläuterte der Versammlung außerdem die Gesamtbilanz der Waldorfschulen für das Jahr 2009. Insgesamt ergibt sich durch öffentliche Zuschüsse, Elternbeiträge und sonstige Erträge ein Volumen von 563 Mio. Euro und nach Abzug der Sachausgaben an Dritte eine Wertschöpfung von 441 Mio. Euro. „Da die Zuschüsse seit 2003 im Verhältnis zur Bilanzsumme stetig sinken, müssen die Eltern dies durch ihre Beiträge kompensieren, die um 2,1 Prozent gestiegen sind“, so Koolmann. 

Am Ende der Versammlung stand der Blick auf die internationale Waldorforganisation „Freunde der Erziehungskunst Rudolf Steiners“, die in diesem Jahr ihr 40- jähriges Jubiläum feiert. 684 Waldorfeinrichtungen in der ganzen Welt seien in dieser Zeit gefördert worden, insgesamt hätten die „Freunde“ 67 Mio. Euro Finanzmittel weitergeleitet, so Vorstandsmitglied Henning Kullak-Ublick. Auch hier ging es um eine Innovation in der waldorfpädagogischen Bewegung: Die vom „Freunde“-Team unter Leitung von Bernd Ruf entwickelte Notfallpädagogik, die traumatisierten Kindern nach Katastrophen wie in Haiti oder Fukushima helfen soll, zieht derzeit die Aufmerksamkeit der Fachwelt auf sich. „Freunde“-Mitbegründerin Nana Göbel nahm den Dank der Versammlung für ihr jahrzehntelanges Engagement zugunsten der weltweiten Waldorfbewegung entgegen. Sie hob das Weltinteresse der heutigen Schüler hervor, die Kinder der Globalisierung seien und appellierte an die Lehrer, diesen Funken im Unterricht nicht erlöschen zu lassen.

Bund der Freien Waldorfschulen e.V.

Die derzeit 227 deutschen Waldorfschulen haben sich zum Bund der Freien Waldorfschulen e.V. mit Sitz in Stuttgart zusammengeschlossen, wo 1919 die erste Waldorfschule eröffnet wurde. Die föderative Vereinigung lässt die Autonomie der einzelnen Waldorfschule unangetastet, nimmt aber gemeinsame Aufgaben und Interessen wahr.

Kontakt:

Celia Schönstedt
Pressesprecherin
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Bund der Freien Waldorfschulen
Wagenburgstr. 6, 70184 Stuttgart

Tel.: +49 (0)711-21042-40
Fax: +49 (0)711-21042-19
e-Mail: schoenstedt@waldorfschule.de
http://www.waldorfschule.de/

Montag, 21. November 2011

Anlässlich des "Internationalen Kindertages" hebt Babylon.com die Wichtigkeit von Investitionen in die Ausbildung von Kindern hervor




Hochbegabungspresse NEW YORK, November 21, 2011 /PRNewswire/Babylon.com, der weltweit führende Anbieter von Sprach- Lösungen sowie des beliebtesten Wörterbuchs und der beliebtesten Übersetzungssoftware, begeht den Internationalen Kindertag dadurch, dass es auf den Bedarf von Verbesserungen bei der Ausbildung von Kindern aus unterentwickelten Ländern aufmerksam macht. Babylon hat Hunderten Schulen weltweit über 20.000 Lizenzen seiner Software gespendet.


Der Internationale Kindertag ist einzigartig mit seinem besonderen und spezifischen Fokus auf Kinder aus unterentwickelten Ländern.

Babylons Spende ist Teil des Unternehmenseinsatzes dafür, der Gemeinschaft etwas zurückzugeben.

Anfang dieses Jahres hat Babylon für Kinder des Himba-Stamms in Namibia Computer und freie Lizenzen gespendet.

"Der Internationale Kindertag ist ein wichtiger Tag des gemeinsamen Feierns, doch auch ein Zeitpunkt anzuerkennen, dass überall auf der Welt mehr für Kinder getan werden kann und sollte", meint Alon Carmeli, CEO von Babylon.

"57% der webinhalte sind in englischer Sprache, dabei sind nur 27% der Internetnutzer englische Muttersprachler", so Alon Carmeli weiter. "Kinder und Ausbildung sind unsere höchste Priorität, und unsere Spende wird hoffentlich dabei helfen, eine Sprachbrücke für Millionen Kinder weltweit zu bauen und deren Leben und Zukunft dahingehend positiv beeinflussen, Führungskräfte von morgen zu werden", resümiert Carmeli.

In den letzten zwei Jahren hat Babylon 'Babylon in Every School' ins Leben gerufen - ein Spendenprogramm für Schulen weltweit, wobei seine Software allen K-12-Ausbildungsstätten zur Verfügung gestellt wurde, damit jedes Kind Zugang zu Babylons großer Bandbreite an Sprachen, Wörterbüchern und Ressourcen genießen kann. Seit seiner Einführung hat Babylon Hunderten Schulen weltweit Software im Wert von mehr als 600.000 US-Dollar gestiftet.

Um mehr über das Programm 'Babylon in Every School' zu erfahren und bei diesem Programm mitzumachen, besuchen Sie bitte http://www.babylon.com/k12-program.html  oder wenden sich an Dalia Preisler dalia@babylon.com


Babylon.com ist eine Aktiengesellschaft, die 1997 gegründet wurde. Das Unternehmen ist ein führender Anbieter von Sprachlösungen wie Online-Wörterbuch und Übersetzungssoftware, Übersetzungsdienstleistungen, Sprachlernlösungen, Englisch-Schreibverbesserung und vielem mehr. Die Nutzerbasis von Babylon.com zählt mehr als 100 Millionen Desktop-Installationen in mehr als 200 Märkten und unterstützt 75 Sprachen.

Ansprechpartner Presse:

Dalia Preisler
Babylon Ltd.
+1-866-808-6361

Samstag, 19. November 2011

Wettbewerb "Jugend testet 2012": Jetzt selber testen und gewinnen


Hochbegabungspresse Welches Online-Übersetzungsprogramm macht die wenigsten Fehler? Welche Tiefkühl-Pizza schmeckt am besten? Und welche Bank bietet das beste Girokonto für junge Leute? Fragen wie diese untersuchen Jugendliche beim Wettbewerb "Jugend testet" der Stiftung Warentest. Ob Schokoriegel, Fahrschulen oder Online-Portale, 12- bis 19-Jährige können Produkte oder Dienstleistungen ihrer Wahl testen und damit gewinnen. Den Siegern winken Geldpreise im Gesamtwert von 9000 Euro, Reisen nach Berlin und zahlreiche Sachpreise.

Mitmachen kann jeder, der zwischen 12 und 19 Jahre alt ist - egal ob einzeln, mit Freunden oder in der ganzen Klasse. Innerhalb der zwei Wettbewerbskategorien Produkttests oder Dienstleistungstests kann alles getestet werden, was interessiert. Wichtig ist, geeignete Kriterien und kreative Prüfmethoden festzulegen und diese zusammen mit den Ergebnissen möglichst anschaulich in einem Bericht zu präsentieren.

Wer mitmachen will: Anmeldungen sind bis 30. November 2011 möglich unter www.jugend-testet.de. Auf der Webseite gibt es alle Informationen zum Wettbewerb. Außerdem ist "Jugend testet" online bei SchülerVZ und Facebook zu finden.

Logos Jugend testet in Druckqualität

Stiftung privaten Rechts mit Sitz in Berlin
Vorstand: Dr. Werner Brinkmann
USt.-ID Nr. DE 136725570

Die Stiftung Warentest testet mit wissenschaftlichen Methoden, bewertet auf der Basis objektiver Untersuchungen und veröffentlicht die Ergebnisse in den anzeigenfreien Zeitschriften test und Finanztest, in Büchern und im Internet unter www.test.de

Kontakt und Impressum

Stiftung Warentest
Pressestelle
Lützowplatz 11-13
10785 Berlin

Telefon: 030/2631-2345
Telefax: 030/2631-2429
E-Mail: presse@stiftung-warentest.de
Internet: http://www.test.de/presse
USt-ID-Nr.: DE 1367 25570

Bettina Dingler
Abt. Presse


Fon 030 26 31-23 45
Fax (030) 26 31-24 29
info@jugend-testet.de
www.test.de


Stiftung Warentest
Lützowplatz 11-13
10785 Berlin

Ferdinand, die wilde Rosa + die fliegenden Hamster.






Wir erlauben uns Folgendes bekannt zu machen.

Hochbegabungspresse Wir haben gerade das erste Fabelbuch von Leon, unserem Schriftsteller-Schützling, in der Hand. Über 90 Seiten in 22 Kapiteln eingeteilt und mit über 20 Illustrationen. Fantastisch! Ein Vorlesebuch für die Adventszeit. Ein Schmökerbuch für`s offene Kamin. Meine Gattin und ich haben mit dem damals 8-jährigen begonnen, dessen Ideen auf zu nehmen und dieses Büchlein gemeinsam mit ihm zu formen. Wir sind dabei die Co-Autoren und Förderer, die ihm formulieren halfen, Zusammenhänge erläuterten und vorfinanzierten.

Titel: Ferdinand, die wilde Rosa + die fliegenden Hamster. (Bestellung unter: http://koenigachim.de/medien.htm  oder direkt im Buchhandel unter ISBN 978-3-943257-01-4)

Heute, 3 Jahre danach, und Leon ist mittlerweile 11 Jahr alt, ist der erste Zyklus dieser intensiven Geschichten fertig gedruckt und liegt als Paperback vor. Wir möchten mit den evtl. Gewinnen aus den Buchverkäufen Leon über ein Treuhandkonto ein Literaturstipendium (mit-)finanzieren (Leon erhält von den Erlösen mindestens 1,-€ je Buch). Das wünscht er sich vor allem und er ist ein großes Talent mit einer hohen Begabung und einer ernsthaften Berufung. Wir wollen mit diesem Pilotversuch auch damit beginnen, vielleicht noch andere (Kinder-)Talente aufzuspüren und auf dem Weg zu ihrer Berufung hin zu begleiten und zu fördern. Vor allem Talente, die in einer nicht unbedingt gesicherten finanziellen Situation leben.

Silke & Thomas Schwan

Kontakt:

Silke und Thomas Schwan GbR
Margarete-Gutöhrlein-Straße 13
D-74638 Waldenburg

Telefon +49 (0)171 6525226

Dienstag, 15. November 2011

Generation iPad: Wie Eltern Apps optimal für kleine Kinder nutzen und sie damit spielerisch fördern


• Verena Delius von Young Internet (http://www.young-internet.de/) gibt Tipps, wie Kinder mit dem iPad spielerisch lernen und was Eltern dabei beachten sollten

Hochbegabungspresse Berlin, 15. November 2011 - Die iPad-Besitzer unter den Eltern kennen das sicherlich: Kaum zeigt man seinen Kindern den Umgang mit dem Tablet, hat man sein iPad nicht mehr für sich allein. "Wird der Umgang von den Eltern beaufsichtigt, besteht aber kein Grund zur Sorge. Mittlerweile gibt es eine große Anzahl unterhaltsamer und kindgerechter Apps", weiß Verena Delius, Geschäftsführerin der Young Internet GmbH, Europas führendem Anbieter für kindgerechte Angebote. Mit "Grollys Tierwelten" hat das Unternehmen gerade seine erste kindgerechte und lernorientierte iPad-App für die ganze Familie auf den Markt gebracht. Dafür hat Young Internet vorab reichlich Fachwissen über den Gebrauch von Kinder-Apps angesammelt, unter anderem durch eigene Studien über mobile Mediennutzung von Kindern. Verena Delius erläutert im Folgenden, wie Eltern Apps optimal einsetzen können, um die kindliche Entwicklung spielerisch zu fördern und stellt einige hilfreiche Apps für Eltern und Kinder vor:

iPad-App-Auswahl für Kinder: Fantasievolle Wissensvermittlung

Das iPad bietet Kindern wertvolle Möglichkeiten, die digitale Welt spielerisch zu entdecken und sich Lerninhalte anzueignen. Eine gute Kinder-App fördert die Geschicklichkeit und bietet gleichsam spannende und anspruchsvolle Beschäftigung und Unterhaltung. Bei der Auswahl der richtigen App sollten Eltern deshalb darauf achten, dass die Inhalte dem Alter entsprechen, intuitiv bedienbar sind, grafisch und akustisch hochwertig produziert wurden und trotz spielerischem Ansatz einen fördernden Charakter besitzen. Dafür sollte das Kind direkt den Verlauf einer Geschichte beeinflussen und ohne technische Vorkenntnisse steuern können, sowie die Möglichkeit haben, Animationen aufzurufen oder Spiele zu starten. "Grundsätzlich sollte man aber bei Kleinkindern interaktiven Büchern den Vorzug vor reinen Spiele-Apps geben", betont Verena Delius, die selbst Mutter von zwei kleinen Kindern ist.

Apps bei Kleinkindern nur ergänzend und in Maßen

Die ersten Lebensjahre sind für taktile Erfahrungen von Kleinkindern besonders wichtig. Diese erleben sie durch die Dreidimensionalität und die Beschaffenheit von Objekten, aber nicht in der Zweidimensionalität von virtuellen Welten. Deshalb dürfen Apps für Kleinkinder lediglich eine Ergänzung zum Spiel mit realen Objekten darstellen. "Wie auch beim Fernsehen oder Computerspielen, gilt: Je jünger das Kind ist, desto kürzer sollten auch die Spielzeiten sein", erklärt Verena Delius.

Praktische Apps zur Guten Nacht

Statt den klassischen Gute-Nacht-Geschichten bietet zum Beispiel das animierte iPad Kinderbuch "Schlaf gut " Kindern ab zwei Jahren ein beruhigendes Einschlafritual, bei dem sie Tiere auf einem virtuellen Bauernhof ins Bett bringen. Wer Kindern das für sie eher langweilige Zähneputzen spannend machen möchte, kann auf den Toothbrush Helper bauen. In dieser App können Kinder aus sieben verschiedenen Smiley-Gesichtern ihre Zahnputzanimation wählen. Und iPhone-Besitzer können sich das teure Babyfon sparen. Das Babyphone Deluxe dient als gleichwertiger Ersatz und leitet alle Geräusche aus dem Kinderzimmer an ein beliebiges Zweithandy oder das Festnetz weiter.

Spaß und Wissensvermittlung in Einem: Apps, die spielerisch fördern

"Grollys Tierwelten" ist ein interaktives Bilderbuch für Groß und Klein und verbindet geschickt Spielspaß mit Wissensvermittlung. Die Kinder müssen der kleinen Emma helfen ihr Spielzeugmonster Grolly wieder zu finden und durchstreifen dabei zum Beispiel den Dschungel von Vietnam. Jedes Kapitel enthält dabei über 30 Tierarten mit über 50 verschiedenen Animationen, welche in einer Enzyklopädie noch einmal ausführlicher dargestellt sind. Das schlichte Gedächtnisspiel Memory hat sicher jeden durch die Kindheit begleitet. Mit Memory Cards gibt es den Spieleklassiker jetzt auch fürs iPad. Die App ist für Außeneinsätze, wie im Restaurant oder auf längeren Fahrten, ein brauchbarer Ersatz für das Original. Mit der Buchstabenlern-App "Janosch ABC" erlernen auch kleine Kinder mit den Figuren aus dem Kinderbuchklassiker "Oh, wie schön ist Panama" spielerisch das Alphabet und trainieren durch das Einfangen von fliegenden Buchstaben ihre Feinmotorik.

Über Young Internet:

Die Young Internet GmbH (http://www.young-internet.de/) wurde 2007 gegründet und ist Europas führender Anbieter für kindgerechte Internetangebote. Mit rund 18.000 Neuregistrierungen pro Tag in den virtuellen Kinder-Spiele-Welten Panfu (http://www.panfu.de/) und Oloko (http://www.oloko.de/) verzeichnet Young Internet in diesem Segment europaweit ein starkes Wachstum. Mit den mobilen Angeboten 'Panfu Jumper' und 'Grollys Tierwelten' setzt Young Internet bewusst auf die ganz junge Zielgruppe. Bei der Entwicklung der Online-Welten sowie der mobilen Applikationen stehen die besonderen Bedürfnisse von Kindern im Umgang mit den neuen Medien an erster Stelle.

Ansprechpartner Presse Young Internet GmbH:

Nora Feist
+49.30.8321 1974

Young Internet GmbH
Winsstr. 62/63
10409 Berlin

Cass startet neuen Master in Corporate Finance


Das Postgraduierten-Programm startet im September 2012

Hochbegabungspresse November 2011 - Die Cass Business School startet ein neues Masterprogramm in Corporate Finance. Das einjährige, postgraduale Programm, das im September 2012 startet, bildet Studierende zu Experten auf dem Gebiet der Unternehmensfinanzierung aus.

Das Vollzeitprogramm soll den Teilnehmern ein tiefgründiges Wissen des breiten Spektrums der Firmengeschäfte und Unternehmensfinanzierung vermitteln und richtet sich gezielt an diejenigen, die später in Bereichen wie Investment Banking, Venture Capital oder Private Equity arbeiten wollen.

Für Andrew Clare, Professor für Asset Management und Gründer des neuen Programms, bedient das neue Programm den zunehmenden Bedarf an Spezialisten auf dem Gebiet der Unternehmensfinanzierung: „Mit dem neuen Master in Corporate Finance reagieren wir auf die wachsende Nachfrage von Londoner Personalvermittlern und von Studenten, die sich auf diesen Bereich spezialisieren wollen. Dieser Kurs wird aktuelle Erkenntnisse und neueste Praktiken aus der Welt der Unternehmensfinanzierung vermitteln und die Studenten auf jene Herausforderungen des wahren Lebens vorbereiten, denen sie in ihrer Karriere begegnen werden.“

Cass bietet bereits den breit angelegten Master in Finance an, der auch weiterhin neben dem neuen spezialisierten Master angeboten wird. Die letzten Absolventen des von der CFA akkreditierten Masters in Finance arbeiten inzwischen bei der Bank of New York Mellon, der HSBC, dem Credit Suisse und PriceWaterhouseCoopers. Das neue Programm richtet sich nun an Studierende, die bereits ganz konkrete Karriereziele verfolgen. „Das sehr spezialisierte Programm wurde für Studenten mit klarem Berufswunsch entwickelt“, erklärt Professor Clare - beispielsweise eine Position in den Bereichen Private Equity, Venture Capital oder Corporate Finance einer Investmentbank.

Susan Roth, Direktorin für Masterprogramme an der Cass, erklärt: „Dieser spannende, neue Master-Kurs gesellt sich zu unserem Portofolio hochgerankter und akkreditierter Finanzkurse. Unsere Studenten treten mit fundierten Fachkenntnissen in allen Bereichen der Finanzdienstleistungen ins Berufsleben ein.“ Die Teilnehmer werden sich in verschiedenen Modulen mit Finanztheorie, Unternehmensfinanzierung, Vermögensbewertung, Finanzstatistik und Bilanzkontrolle befassen.

Für alle Interessierten, die mehr über die Master in Finance-Programme der Cass Business School erfahren möchten, findet derzeit eine Reihe von Informationsveranstaltungen statt: Am 16. November um 18.30 Uhr wird Dr. Natasa Todorovich, Senior Lecturer in Investment Management, einen Vortrag an der Cass Business School halten. Aber auch online können Interessierte am 17. November um 14.00 Uhr einer Präsentation von Professor Andrew Clare folgen.

Weitere Informationen sowie die Anmeldung zur Informationsveranstaltung finden Sie unter:

Pressekontakt

Dirk Hermanns - Noir sur Blanc - Tel.: +33 (0)1 41 43 72 76

Cass Business School

Die Cass Business School, die Teil der City University London ist, bietet innovative, relevante und zukunftsorientierte Studiengänge, Training, Beratung und Forschung. Cass liegt im Zentrum eines der weltweit führenden Finanzzentren und ist die Business School der City of London.

Unsere MBA-, spezialisierten Master- und sonstigen Studienabschlüsse sind weltweit angesehen und die Hochschule betreut an die 100 Doktoranden. Cass bietet das größte Portfolio an spezialisierten Master-Programmen in Europa und unser Executive MBA hat im Ranking der Financial Times den 10. Platz erhalten.

Cass hat die größten Fakultäten für Finanz- und Versicherungswissenschaften in Europa. Sie gehört zu den Top Ten der Hochschulen für Wirtschaft, Management und Finanzen in Großbritannien und 90 Prozent ihrer Forschungsergebnisse sind international signifikant.

Cass ist ein Ort, an dem Studenten, Wissenschaftler, Industrieexperten, Wirtschaftsführer und politische Entscheidungsträger einander bereichern können. Weitere Informationen finden Sie unter: www.cass.city.ac.uk

Nur noch drei Tage erhältlich: das Lebenswerk von Bodo Schäfer


Hochbegabungspresse

Inhalt


1. Nur noch drei Tage erhältlich: das Lebenswerk von Bodo Schäfer


2. Geld-Tipp 11: Wieviel spare ich wirklich, wenn ich nicht mehr rauche?


3. Geld-Tipp 12: Wie lege ich mein Geld an?


4. Hörbuch-Tipp: "Ich REDE.: Ein Hoch auf Deutsch" von Isabel Garcia


5. Neue Homepage online: Das "Domino-Prinzip" GRATIS!


6. Termine: Stefan live


7. Der schlaue Spruch

1. Nur noch drei Tage erhältlich: das Lebenswerk von Bodo Schäfer

Liebe Schweinehundeprofis,

unsere aktuelle Geld-Coaching-Kampagne wird immer mehr zu einer sehr interessanten Erfahrung: ich lerne Sie, liebe Leser(innen), dank Ihrer vielen Reaktionen immer besser kennen. Danke dafür!

Auch wenn mir nicht jedes Feedback gefällt: So meinen immer wieder einige (auch Kollegen), ich tue hier etwas Unseriöses. Das Thema Geld scheint nicht jeder zu mögen. Auch Bodo Schäfer gegenüber sind viele skeptisch. Besonders spannend daran finde ich, wie festgefahren dabei manche Denkrillen erscheinen. Ich meine: Ich gebe hier nun seit Wochen nicht nur Werbeinfos weiter, sondern vermittle bereits im Newsletter selbst jede Menge gutes Know-how, was so nicht bei jeder Kampagne üblich ist, hüstel (die Geld-Tipps 11 und 12 finden Sie übrigens weiter unten unter 2. und 3.) – und trotzdem wird gemotzt.

Es erscheine nicht ganz geheuer, wirke komisch, sei irgendwie seltsam. Und zwischendurch bekomme ich "nette" Hinweise, man kündige mir nun das Newsletter-Abo, weil die Ausrichtung auf Wohlstand nicht zur eigenen Arbeit als "Schuldenberaterin" passe (!!!). Oder ich sei unverantwortlich, weil unser Finanzsystem ohnehin zusammenbreche und ich ausschließlich Gold als zukünftige Währung empfehlen solle. Oder ich bekomme empörte Briefe, woher man denn nun plötzlich fast 300 Euro für das DVD-Set nehmen solle, so viel Geld sei schließlich nicht so einfach auf dem Konto ...

... und dann denke ich: GENAU DESWEGEN MACHE ICH DAS ALLES HIER !!!

Denn DAS alles finde ICH unverantwortlich!


• Weil viele Menschen Geld für schmutzig halten!


• Weil viele Menschen lieber Vorurteilen folgen anstatt selbst zu denken!


• Weil man hierzulande lieber zum Schuldenberater oder zum Amt rennt, als sich damit zu beschäftigen, wie man reich wird!


• Weil zur finanziellen Sicherheit eben NICHT nur die Fokussierung auf Geld und einen sicheren Job gehört, sondern einige strategische Gedanken mehr!


• Weil es Menschen gibt, die eine Extra-Ausgabe von knapp 300,- € überfordert!


Hallo, geht's noch?! DAS alles, liebe Lieser(innen) finde ich wirklich UNGLAUBLICH ...

Andererseits FREUT MICH SEHR, dass 3/4 (!!!) der Reaktionen auf unsere Kampagne, also die weitaus meisten, äußerst POSITIV ausfällt: Ich bekomme Mails von Bodo-Schäfer-Coachees, die zu Millionären geworden sind. Ich bekomme Mails von Schülern, die sich darüber ärgern, dass das Thema in der Schule nicht auf dem Lehrplan steht und die gerne wissen wollem, wie man Geld verdient. Ich bekomme Mails von Bankern und Finanzberatern, die sich dafür bedanken, dass sie diese Kampage daran erinnert, wie wichtig die Vermittlung systematischer Finanzkenntnisse auf eine einfache und nachvollziehbare Weise ist, denn Vieles sei Kunden oft nicht bewusst.

Und was soll ich sagen? AUCH DESWEGEN MACHE ICH DIESE KAMPAGNE HIER !!! Es gibt einfach unzählige gute Gründe dafür!

Unter anderem ist in der Eurozone immer noch viel los: Griechenland und Italien kriegen (endlich) neue Regierungen. Mittlerweile spricht sich herum, dass Deutschland nicht nur Zahlmeister sondern auch Profiteur der Krise ist. Endlich scheint man EU-weit offen darüber reden zu wollen, wie viel ein vereintes Europa bedeutet, wert ist und kann. Sprich: *Eigentlich* geht es endlich in die richtige Richtung.

Und dennoch geht unsere Aktion nun in die Zielgerade: Das DVD-Set ist in der angebotenen Form jetzt nur noch schlappe drei Tage verfügbar! Zeit also, aktiv zu werden ...

Sie wissen ja: Routinen sind wie Muskeln. Verhaltensweisen lassen sich also genau so trainieren wie Muskeln. Wenn man Muskeln benutzt, wachsen sie. Und wenn man sich konsequent an das hält, was Bodo Schäfer in seinem Wohlstands-Paket empfiehlt, wächst Ihr Konto. Das heißt: Finanzielle Freiheit und Unabhängigkeit kann zu einer einfachen Gewohnheit werden! Wie das Joggen, Zähneputzen oder Wasser trinken.

Nocheinmal zur Erinnerung (ich will nicht, dass Sie mir Vorwürfe machen, wenn Sie diese kleine Info verpassen ...): In 3 Tagen läuft die Frist für den einmaligen Sonderpreis ab.

Also sagen Sie einfach "JA" zu sich selbst, zu Ihrer finanziellen Freiheit – und am besten einigermaßen schnell!

Denn: Vom 17.11 2011 (22.01 Uhr) an gilt für alle (auch für Sie, liebe Kunden, Leser(innen), Freunde) wieder der übiche Preis für das Wohlstands-Paket von Bodo Schäfer:

548 Euro! (Autsch ...)

Ja, leider: Denn dann ist der einmalige Sonderverkauf, den ich für Sie aushandeln konnte, vorüber. (Selbst Bodo Schäfers eigene Kunden zahlen genau diesen normalen Preis.)

Also nochmal gaaaanz langsam und zum Mitschreiben: Der einzigartige Sonderpreis für Sie, liebe Leser(innen) beträgt

nur 299 Euro,

statt 548 Euro Normalpreis.

Sie sparen also NOCH exakt 249 Euro. Das sind über 45 Prozent!

Buchen Sie deshalb JETZT eines der letzten frei erhältlichen Pakete unter

www.fraedrich-schaefer.de/start

Sie wissen: Nichts ist risikoreicher, als jedes Risiko vermeiden zu wollen. Sie kämen nämlich nie von der Stelle ... Nutzen Sie Ihre Chance und sagen Sie Ja zu Ihrer finanziellen Freiheit, zu Ihrer ersten Million!

Herzliche Schweinehundegrüße
Ihr
Stefan Frädrich

PS: Ein Tipp, falls Sie noch unsicher sein sollten: Machen Sie sich selbst ein Bild und lesen Sie auf www.fraedrich-schaefer.de/start, was die Menschen sagen, die es bereits mit Bodo Schäfers Coaching-Methode geschafft haben. Nutzen Sie Ihre Chance zur finanziellen Freiheit und bestellen Sie jetzt Ihr Wohlstandspaket zum einmaligen Sonderpreis und sparen Sie 249 Euro.

www.fraedrich-schaefer.de/start

PPS: Falls Ihr "Günter" Angst vor der eigenen Courage haben sollte, erinnern Sie sich bitte an die 100-Tage-Geld-Zurück-Garantie! Sie haben also absolut nichts zu verlieren – aber alles zu gewinnen.

2. Geld-Tipp 11 (von Bodo Schäfer): Wieviel spare ich wirklich, wenn ich nicht mehr rauche?

Angenommen, ein Jugendlicher beschließt mit 18 Jahren, ab sofort seine tägliche Packung Zigaretten zu streichen. Stattdessen will er die 3 Euro sparen (Anmerkung von Stefan Frädrich: Der Deutsche Zigarettenverband gibt den Durchschnittspreis einer Zigarettenschachtel für 2011 in Deutschland mit 5,16 Euro an! Hihi, wenn DAS Bodo Schäfer wüsste! ...) Was glauben Sie, auf welche Summe würden diese 3 Euro täglich bis zum 65. Lebensjahr angewachsen sein?

Er hätte in diesen Jahren insgesamt 50.760 Euro gespart. Aber die entscheidende Frage lautet: Auf wie viel Geld käme er, wenn er die entsprechende Summe von 90 Euro pro Monat immer mit durchschnittlich 12 Prozent angelegt hätte?

Er hätte circa 1.962.000 Euro!

Dieser Betrag ergibt – mit 6 Prozent jährlich angelegt – eine monatliche Verzinsung („Rente“) von 9.800 Euro.

Übrigens, selbst wenn Sie keine 18 Jahre mehr und Nichtraucher sind: vielleicht gibt es auch bei Ihnen kleine „unnötige“ Ausgaben, die Sie einsparen könnten. Es kann viel daraus entstehen ...

POWER-TIPP:

Überprüfen Sie, wo überall Ihre „3-Euro-die-ich-bessersparen könnte“ versteckt sind. Denn es lohnt sich. Wir können eine alte Volksweisheit übertragen und sagen: „Wer die 3 Euro schon ehrt, ist der Million auch wert.“

PS: Falls Sie einwenden, dass Zigaretten früher viel billiger waren, so sollten Sie auch bedenken, dass das Geld früher mehr wert war.

3. Geld-Tipp 12 (von Bodo Schäfer): Wie lege ich mein Geld an?

Die Fußballstrategie

Sie sind der Eigentümer Ihres Geldes; das ist so, als wenn Sie eine Fußballmannschaft besitzen würden. Diese selbst erfolgreich zu trainieren ist aufgrund der eigenen Emotionen sehr schwierig. Auch mangels Zeit, Wissen, Erfahrung und Kompetenz ist die Do-it-yourself-Methode keine wirkliche Alternative. Also verpflichten Sie ein Trainerteam: Ihre Berater.

Der Cheftrainer schaut sich zuerst Ihre Mannschaft an und erkundigt sich bei Ihnen, was Sie mit dem Team bis wann erreichen wollen. Nachdem er auch genau weiß, wie viel Risiko Sie eingehen wollen, erstellt er ein Konzept.

Der Trainer berücksichtigt also stark Ihre persönliche Situation. Dennoch wird er sein Konzept gleichzeitig nach Grundsätzen ausrichten und ein System nutzen, ohne das man langfristig nicht gewinnen kann. So weiß er, dass eine Mannschaft immer aus unterschiedlichen Teilen bestehen muss, die aber zusammen ein Team bilden. Jeder Teil Ihres Geld-Teams hat unterschiedliche Aufgaben: Torwart und Abwehr sind für Notlagen da und bilden Ihre Reserven für schlechte Zeiten. Noch nie hat ein Team ohne diesen Mannschaftsteil ein Ziel erreicht. Die Frage ist niemals, ob Sie sichere Anlagen halten, sondern nur, wie viele und welche. Hier setzt man auf sichere Produkte, die 2 bis 6 Prozent Rendite erwirtschaften und rasch verfügbar sind.

Das Mittelfeld ist das Rückgrat Ihrer Mannschaft. Gute Mittelfeldspieler können verteidigen (Sicherheit), angreifen (Gewinne erzielen) und auch den Ball halten. Ohne sie können Sie kein nennenswertes Vermögen aufbauen. Produkte dieser Kategorie bringen Ihnen langfristig bis zu 12 Prozent pro Jahr. Infrage kommen internationale Aktienfonds, britische Lebensversicherungen,
Dachfonds und unternehmerische Beteiligungen.

Der Angriff kann größere Gewinne erzielen – zum Teil auch zwischen 30 und 100 Prozent. Er kann aber auch leicht den Ball verlieren (Verluste). Ein guter Angriff wird Ihre Gesamtrendite um 2 bis 4 Prozent steigern. Weil er aber auch Risiken birgt, muss er regelmäßig beobachtet werden – von einem wirklich erfahrenen Trainer.

Im Rahmen unseres Gesamtkonzepts ermittelt Ihr Berater präzise, was Ihre Ziele eigentlich kosten. Dann erstellt er Ihnen einen exakten Plan. Sie erfahren, wie Sie persönlich Ihr Geld zwischen den Risikoklassen Abwehr, Mittelfeld und Angriff aufteilen sollten.

Anschließend macht Ihnen Ihr Berater einen Vorschlag, welche konkreten Anlagen Ihnen und Ihren Zielen entsprechen: Welche der vorhandenen Spieler passen in das Konzept? Welche sollten verkauft und welche neuen Spieler gewonnen werden? Im Ergebnis erhalten Sie ein Portfolio, das gewinnen kann.


Vielleicht fragen Sie: „Gibt es denn überhaupt etwas, was meinen Erfolg verhindern kann?“ Und: „Wer sind meine Gegner?“ Die Antwort mag Sie überraschen: Ihre Gegner sind nicht die Märkte oder fallende Börsen. Diese bilden nur das Spielfeld.

Letztendlich sind es allein die Emotionen der Anleger, die sie verlieren lassen. Emotionen wie Angst und Sorge sowie Ignoranz, Überheblichkeit und Gier. Zusammen können wir solche Gegner kontrollieren.

Ihre Anlagen überlässt Ihr Berater zu keiner Zeit sich selbst. Er beobachtet die Märkte und Ihre Investments für Sie und sagt Ihnen bei Bedarf, wer ausgetauscht werden sollte. Ebenso berichtet er Ihnen regelmäßig. Wenn Sie finanziell frei sind, erstellt er Ihnen einen Auszahlungsplan, sodass Sie monatlich genau den Betrag erhalten, den Sie wünschen. Ganz gleich, wie die Börsen sich gerade entwickeln.

POWER-TIPP:

Setzen Sie sich mit wirklich guten Anlage-Experten zusammen. Prüfen Sie diese vier Punkte:


1. Erfahrung, die zu klaren Grundsätzen führt.


2. Ein System (wie die Fußballstrategie).


3. Können sie aus diesen Bausteinen ein individuelles Konzept entwickeln? Es sollte vor allem berücksichtigen: Ihre Ziele, Ihre finanzielle Situation, Ihre Risikobefindlichkeit.


4. Wenn Sie einen solchen Anlage-Berater gefunden haben, fragen Sie auch nach Referenzen.


Wenn alles für Sie stimmig ist, schenken Sie dem Experten Ihr Vertrauen.

4. Hörbuch-Tipp: "Ich REDE.: Ein Hoch auf Deutsch" von Isabel Garcia

"Köööö-nich heißt das, Köööö-nich, nicht Köööö-nick!", korrigierte uns damals ständig mein Lieblingslehrer, der Leiter unserer Schul-Theater-AG, dem ich auch heute noch viele wichtige Kleinigkeiten meiner (naja, einigermaßen korrekten) deutschen Aussprache verdanke. Denn: Woher soll man als süddeutsch Sprachsozialisierter auch wissen, dass man die Endung "-ig" (wie eben bei "König") nicht wie "-ig" sondern wie "-ich" ausspricht, wann ein S stimmlos ist und wann stimmhaft und was Dialekt von Hochdeutsch unterscheidet? Diesen und vielen weitere spannenden Ausspracheregeln widmet sich Isabel Garcia in ihrem neuen Hörbuch.

Ach, mit solchen Fragen haben Sie sich noch nie beschäftigt? Dann ist es unbedingt Zeit, Isabel zuzuhören! "Ich REDE.: Ein Hoch auf Deutsch" ist ein wunderbar charmanter, präziser und witziger Crash-Kurs durch die Grundzüge der korrekten deutschen Aussprache. Und ich wette, er macht Ihnen auch dann Spaß, wenn Sie noch nie etwas mit dem Thema am Hut hatten - denn Deutsch sprechen Sie vermutlich eh jeden Tag sehr viel. Nur: Sprechen Sie Deutsch auch richtig aus?

Ich verspreche einen Riesenpaß beim Hören mit etlichen Aha-Effekten! Und wer (wie ich hin und wieder) Podcasts einspricht oder Hörbücher oder vor größeren Gruppen referiert, sollte Isabels neues Hörbuch schlicht als absolutes MUSS betrachten.

Infos und kaufen

5. Neuer Homepage online: Das "Domino-Prinzip" GRATIS!

Schon mitgekriegt? Die neue Homepage von Stefan Frädrich ist online: Unter http://www.stefan-fraedrich.de/  finden Sie jetzt ein richtig schickes Schmuckstück, auf das wir alle mächtig stolz sind.

Denn: Obwohl die bewährten Funktionen im Kern gleich geblieben sind, steckt schon einiges an Arbeit in der neuen Homepage (die natürlich längst nicht zuende ist - das Finetuning ist ja ein dauerhafter Prozess, und wir freuen uns über Ihre Rückmeldungen).

Ein besonderes Gimmick der neuen Seite ist die Bestellfunktion für den Newsletter: Denn ab sofort bekommen Sie als kleine Zugabe zur Newsletter-Anmeldung Stefan Frädrichs Buch „Das Domino-Prinzip – Wie Sie aus Steinen, die Ihnen in den Weg gelegt werden, etwas Schönes bauen“ GRATIS als PDF! Den Download-Link erhalten Sie per Mail, sobald Sie Ihre Newsletter-Anmeldung bestätigt haben.

Und keine Sorge: Obwohl Sie natürlich bereits zum Newsletter angemeldet sind, können Sie sich das Buch trotzdem gratis holen. Melden Sie sich einfach nochmal an. Dann kriegen Sie den Link zum Download auch zugeschickt.

Also: Es wäre natürlich großartig, wenn Sie anderen von dieser Möglichkeit erzählen und den Link zur Newsletteranmeldung teilen (z. B. auf Ihrer Homepage, über Twitter, Facebook, wo immer Sie möchten): www.stefan-fraedrich.de/newsletter. So erhalten Ihre Freunde nicht nur Stefans monatlichen Motivationsbrief und Infos, sondern auch ein sauhundegutes Life-Coaching-Buch GESCHENKT!

Deal, oder? ;-)

6. Termine: Stefan live

Die nächsten öffentlichen Termine von Dr. Stefan Frädrich 2011 sind:


03.12. "Nichtraucher in 5 Stunden", Businessbestseller, Innsbruck


04.12. "Nichtraucher in 5 Stunden", Businessbestseller, Götzis (bei Bregenz)


06.12. Webinar: "So werden Sie zum Menschenmagnet!", Salesmasters online


08.12. "Das Günter-Prinzip: So motivieren Sie Ihren inneren Schweinehund!", Kompetenzforum Südhessen, Darmstadt


Infos und Anmeldung


Stefan Frädrichs Sendung "Besser Essen - leben leicht gemacht" läuft im neuen Frauensender Sixx!


Zum TV-Programm von Sixx


Und wer keine Lust hat, sich an einem starren Programm zu orientieren, kann einzelne Folgen jederzeit beim Online-Sender Maxdome anschauen:


http://www.maxdome.de/

7. Der schlaue Spruch


Sei du selbst!
Alle anderen sind schon vergeben.
Oscar Wilde


Kontakt

Dr. Stefan Frädrich
Motivation, die wirkt.
Maastrichter Str. 17
D-50672 Köln


E-Mail: stefanfraedrich@aol.com
Internet: www.stefan-fraedrich.de

Frauen in Europa

Frauen in Europa
Frauen in Europa by Lilli Cremer-Altgeld. „Frauen in Europa“. Seien Sie dabei! Mit Ihren Gedichten. Mit Ihren Ideen. Mit Ihren Visionen. Mit Ihren Werken. Mit Ihrer Homepage. Bitte schreiben Sie eine Mail an Lilli Cremer-Altgeld frauenineuropa@t-online.de Bitte klicken Sie auf das Bild: So kommen Sie direkt zum Blog „FRAUEN IN EUROPA“.

Was die anderen Hochbegabten anders machen – ein Beispiel aus der Wirtschaft für die Politik


Foto: Ralf Voigt


Man erkennt sie.

Es sind die kleinen Einsteins, die Picassos und die Mozarts. Sie lesen schon mit sechs Jahren „The New York Times“, korrespondieren mit fünf Jahren in Mandarin und spielen mit vier Jahren die Spatzenmesse in C-Dur. Später studieren sie dann bereits mit 14 an einer Uni und werden jüngster Professor oder jüngste Professorin.

Man kennt sie.

Dann gibt es noch die anderen.

Ihre Begabung ist nicht so offensichtlich. Oder: offensichtlich nur für Eingeweihte. Für Kennerinnen und Kenner. Wahrscheinlich stehen sie nicht in einem Labor. Ob sie mit dem Pinsel umgehen können? Seien Sie tapfer: Wohl eher nicht so. Ob sie eine Stradivari zu schätzen wissen? Hm.

Und doch haben sie ihre Begabung. Erkennbar wie gesagt fast nur für Eingeweihte.

Ein Beispiel: Ich war Mitglied in einem Verband, der das Wort „Wirtschaft“ in seinem Namen trägt. Es ging um ein Thema, das alle Menschen bewegt. Wirklich alle. Wirklich jeden. Es ging um Politik. Und um den Anlauf zu einem neuen Gesetz. Man diskutierte. Und fragte sich, wie man denn überzeugend argumentieren könnte.

Ich erwähnte den Gedanken einer Befragung. Sie kennen das: In jeder grösseren Stadt stehen diese Interviewer auf der grossen Einkaufsstrasse und wollen wissen, welche Zahnpasta, welches Waschmittel, welche Automarke Sie bevorzugen. Strasseninterviews nennen wir das. Wir, das sind meine Kolleg*innen aus der Marktforschung und ich. Ich hatte damals ein Institut für Markt- und Kommunikationsforschung. Unsere Klienten aus der Politik und Wirtschaft waren bekannt und angesehen und wir waren stolz darauf, für sie forschen zu dürfen.

In meinem Verband war das bekannt.

Ja. Sagte man: Eine Befragung auf der Strasse ist ein überzeugendes Argument. Wir – wer auch immer „wir“ sein sollte – wir stellen uns auf die Strasse und befragen die Menschen. Und dann geben wir – und das war der Sinn der Sache – das Ergebnis an den OB der Stadt. Einer von meinen Kollegen im Verband meinte dann: Ob wir wohl 50 Menschen dazu bewegen können, mit uns zu reden?

Wie, sagte ich: 50 Menschen?

Ja. Sagten die anderen. 50 Menschen wäre eine tolle Sache.

Klar sind 50 Menschen eine tolle Sache. Aber: Wie wollen wir einen OB mit den Stimmen von 50 Menschen motivieren, ein neues Gesetz in Gang zu bringen? Nach einer halben Stunde hatte man sich auf 100 Menschen geeinigt. Mit dem Zusatz: Ob wir das wohl schaffen werden?

Warum so zaghaft?

Die Jungs und Mädels, die hier zusammen sassen, waren die Menschen, die täglich über Millionen entschieden. Ihre Denkweisen waren nicht 100 oder 1.000. Es waren 1.000.000 und mehr!

Mir war klar, dass ich meine lieben Kolleginnen und Kollegen jetzt schockieren musste. Nicht weil ich Schocks mag – aber ich musste ihnen schon sagen, wie so etwas in der Realität funktioniert. Dass man an den verantwortlichen Stellen – sorry – 100 Menschen als Beweis nicht gelten lassen wird. Man wird schmunzeln und zur Tagesordnung übergehen.

Noch bevor ich den Gedanken: „Wie sag‘ ich es das denn jetzt?“ zu einem Satz modellieren konnte, war es raus:

1.000 INTERVIEWS!
1.000 Interviews?

Das Entsetzen war gross. Nur unser Präsident war begeistert. Und dann ging das los, was zumeist los geht, wenn ein Hochbegabter – eine Hochbegabte – eine Idee und einen Weg vor Augen hat: GEHT NICHT! FUNKTIONIERT NICHT! SCHAFFEN WIR NICHT! WIR SIND DOCH NICHT VERRÜCKT! WER SOLL DAS DENN ALLES ZAHLEN?

Ich hörte mir das eine Stunde an, während ich das Konzept schrieb, die Umsetzung des Konzepts plante und einen Entwurf für den Fragebogen entwarf. Unser Präsident hatte mich aus den Augenwinkeln beobachtet und rief mich auf – nach vorne zu kommen und die Einzelheiten zu präsentieren. Gesagt. Getan.
Wir fanden über 50 Mitglieder aus dem Wirtschafts-Verband, die mitmachten. Manager*innen, die ich mit meinem Team für diesen Einsatz schulte. Es waren wohl die Interviewer*innen mit den höchsten Stundenlöhnen, die hier und heute ehrenamtlich auf die Strasse gingen und sehr mutig die Menschen nach ihrer Meinung befragten.

Um Mitternacht hatten wir 1.037 Interviews geschafft. Alle von meinen Forscherkollegen und mir kontrolliert. Alle perfekt. Es war ein harter Job – aber selten habe ich ein Team von fast 100 „Mitarbeiter*innen“ so begeistert arbeiten gesehen.

Am nächsten Morgen wurde noch einmal kontrolliert. Und dann gingen die Fragebögen ins Rechenzentrum zur Uni. Ich schrieb dazu einen Bericht für die Präsentation. Mein Team zeigte einen bewundernswerten Einsatz. Und so konnte ich meiner Assistentin auch nicht die Bitte abschlagen, die Ergebnisse beim OB präsentieren zu dürfen.

Der OB schien sehr zufrieden. Und so wanderten unsere Ergebnisse weiter „nach oben“. Und so wurde aus unserer Idee der Beweis, dass die Menschen diese Verbesserung ihres Alltags wirklich wollten.

Schliesslich wurde aus dem Beweis ein Gesetz in Deutschland, das jedem Menschen den Alltag etwas besser macht. Zur Freude der Menschen.
Nein, so faszinierend wie ein Picasso ist dieses Gesetz nicht.

Aber es erleichtert seitdem allen Menschen ihr Leben. Und das Tag für Tag in Deutschland.

Wenn Sie Unternehmer*in sind: Gründen Sie einen Think Tank mit Ihren Hochbegabten und allen, die mutig sind und gross denken und handeln können. Dann sind Sie nicht nur Ihre Probleme los. Sie haben auch die Chance, die Welt ein bisschen besser machen zu können.

Was sagte John F. Kennedy in seiner Antrittsrede am 20. Januar 1961 in Washington, D.C.:

„Fragt nicht, was euer Land für euch tun kann - fragt, was ihr für euer Land tun könnt (…) fragt, was wir gemeinsam tun können für die Freiheit des Menschen.“ [1]

Lilli Cremer-Altgeld
Mobil 0049 1575 5167 001





Meine persönliche Einführung in die Hochbegabung

Wenn Sie sich die Frage stellen: „Wie finde ich heraus, ob ich hochbegabt bin?“ – dann werden Sie hier Antworten finden. Ich habe die Informationen davon abhängig gemacht, wie gesichert Sie wissen wollen, ob Sie hochbegabt sind. Deshalb meine Frage an Sie: „Wie GESICHERT wollen Sie wissen, ob Sie hochbegabt sind?“

Meine Antworten lassen sich in drei Kategorien einteilen:

Sicherheitsstufe 1: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“ – hier können Sie mal schnuppern, wie Hochbegabte so ticken.

Sicherheitsstufe 2: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“ – hier bekommen Sie Tipps, was Sie tun können, um herauszufinden, ob Sie tendenziell hochbegabt sind.

Sicherheitsstufe 3: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“ – Adressen. Hier können Sie sich zum IQ-Test anmelden. Das Ergebnis des IQ-Test sagt Ihnen, wie hoch Ihr IQ ist. Ist er über 130 Punkte, sind Sie hochbegabt. Über 145 Punkte sind Sie höchstbegabt.

Aber was ist überhaupt Hochbegabung?

Die Antwort ist einfach. Treffend hat sie einmal der Psychologe Dr. Jürgen vom Scheidt so beantwortet: „Es ist das intellektuelle Potenzial von jemandem, der in einem der gängigen und anerkannten Intelligenztest einen IQ-Wert von 130 Punkten und mehr erzielt. Dies betrifft, streng genommen, 2,27 Prozent der Bevölkerung.“ http://www.hyperwriting.de/loader.php?pid=276 Stand: 20.09.2015

Und was ist HÖCHSTBEGABUNG?

Ganz einfach. Dr. Sylvia Zinser schreibt: „Ist der IQ über 145 so spricht man von Höchstbegabung.“ http://zinser.no-ip.info/~szinser/gifted/faqhg.htmlx Stand: 19.09.2015

Allen Hochbegabten und Höchstbegabten empfehle ich das informative, spannende und vergnügliche „Sylvia Zinser's Sammelsurium“ http://zinser.no-ip.info/~szinser/ Stand: 19.09.2015 Hier erfahren Sie nicht nur etwas über den IQ, sondern auch über „Brot, Schwaebische Traeubleskuchen sowie über diverse Weihnachtsplätzchen“ http://zinser.no-ip.info/~szinser/backen.htmlx Stand: 19.09.2015

Sicherheitsstufe 1: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“

Man sagt oft von Hochbegabten: „Die haben eine 1 (Bestnote) in Mathe – können aber ihre Schuhe nicht richtig zubinden“. Soll heissen: das Denken funktioniert (in bestimmten Bereichen) ausgezeichnet – aber im Alltäglichen kommen sie mit bestimmten Situationen nicht gut zurecht. Nach meinen Erfahrungen ist diese Aussage für einige Hochbegabte wirklich sehr zutreffend – für andere weniger bis gar nicht.

Ich kenne das aus eigener Erfahrung. Bei meinem Mathelehrer hatte ich so gut wie immer eine 1. Allerdings hatte ich auch eine Mathelehrerin. Sie war eher der Typ „Geschichtenerzählerin“. Sie sprach gerne über ihre Lieblingsrezepte, ihre Backkunst und ihren Hund. Ich war so damit beschäftigt, herauszufinden, was das mit Arithmetik zu tun hatte, dass ich ihr, wenn es denn mal was zu rechnen gab, kaum noch folgen konnte.

Meine Noten in Mathe lagen bei ihr im Mittelfeld. Und ich war richtig dankbar als der in meinen Augen „richtige“ Lehrer kam. Der mir Mathe so erklärte, dass ich es verstanden habe. Ich machte Überstunden in Mathe und liess mir extra Hausaufgaben geben. Nein, ich war keine Streberin. Ich hatte einfach Spass an Problemlösungen. Aber wenn ich meine Strickjacke zuknöpfen sollte – da gab es Stress für mich. Jedenfalls dieser Lehrer schickte mich zum Schulpsychologen, der mich positiv auf Hochbegabung testete. Da er sagte: „Du darfst mit niemandem darüber reden, dass Du diesen IQ von … hast.“ – dachte ich: vielleicht ist es eine Krankheit oder sonst wie ansteckend. Ich habe nie darüber gesprochen. Erst vor gut zehn Jahren habe ich mich in meiner Familie geoutet.

Meine Kollegin Alexandra in unserem Markt- und Sozialforschungs-Institut war da ähnlich unterschiedlich in ihrer Mathe-Begabung. Obwohl sie ein echtes Mathe-Genie ist, gab es auch für sie Grauzonen. Normalerweise hörte sie von einer Aufgabe oder schaute auf das Papier. Und schwupp – schon hatte sie die Lösung. Manchmal trat sie einen Wettstreit mit unserem Computer an. Nicht immer war unser PC der Gewinner. Doch dann gab es für sie echte Herausforderungen: Wenn sie ohne Hilfsmittel Prozent rechnen sollte, versagte sie fast jedes Mal. Nicht mal 10 Prozent von 100 konnte sie richtig errechnen. Allein bei dem Wort „Prozentrechnen“ driftete sie immer ab. Im Laufe der Zeit wurde es allerdings besser.

Ich will damit sagen: Nicht alle Hochbegabte sind Mathe-Genies. Nicht alle Mathe-Genies sind fehlerlos. Tröstlich ist, was Albert Einstein einmal über Mathe gesagt hat: „Mach' dir keine Sorgen wegen deiner Schwierigkeiten mit der Mathematik. Ich kann dir versichern, dass meine noch größer sind.“

Mit anderen Worten: Nicht jeder Hochbegabte glänzt in Mathe. Eine Klientin von mir war die Vorgesetzte der ehemaligen Lehrerin eines Fußballnationalspielers (Weltmeister!). Er hatte wenig Interesse an Zahlen und sagte bereits in jungen Jahren zu der Lehrerin: „Warum soll ich Rechnen lernen? Ich werde mal ein berühmter Fußballspieler. Und dann kann ich mir so viele Rechenkünstler leisten wie will.“ Die Lehrerin staunte. Doch der Junge hatte Recht. Er ist hochbegabt UND hochsensitiv.

Hochbegabte können sehr gut oder gut rechnen – oder auch gar nicht. Was sind nun die die typischen Eigenschaften von Hochbegabten?

Gehen wir noch einen Schritt zurück. Genauso wie nicht alle Kölner lustig sind, nicht alle Münchner Lederhosen tragen und nicht alle Hamburger einen Segelschein haben – so sind auch nicht alle überdurchschnittlich intelligenten Menschen so oder so.

Nehmen wir einmal eine Einteilung der Hochbegabten vor, die Jürgen vom Scheidt heraus gearbeitet hat. Er unterteilt fünf (drei plus zwei) Gruppen. Selbstredend gibt es noch andere Kategorien – dazu komme ich noch.

Scheidt zufolge gibt es – vereinfacht ausgedrückt – bei den Hochbegabten, abhängig von dem Kriterium „Erfolg in der Schule, im Beruf“ folgende Trias:

O Ein Drittel, die ihre „Begabung erfolgreich verwirklicht“ haben. Sie sind Topmanager/innen, Spitzensportler/innen, Unternehmer/innen, Künstler/innen, Wissenschaftler/innen usw. Sie wurden z.B. von der „Studienstiftung des Deutschen Volkes“ oder anderen Institutionen erkannt und gefördert.

O Ein Drittel sind sogenannte „Latente“: Sie spüren, ahnen oder wissen um ihre Begabung, kommen aber nicht so einfach aus dem Quark. Die Psychologin und Expertin für Hochbegabung, Andrea Brackmann, schreibt in ihrem zweiten Buch, dass „Hochbegabung Mut erfordere“ http://www.klett-cotta.de/buch/Klett-Cotta_Leben!/Ganz_normal_hochbegabt/13265 Stand: 19.09.2015. Bei dieser Gruppe verstehen wir, warum das so ist.

O Ein Drittel sind nach Scheidt die „Underachiever“ („Minderleister“). Sie könnten schon – wollen aber (noch?) nicht erfolgreich sein. Speziell zu Minderleister/innen in der Schule noch einmal Sylvia Zinser: Ihr Geheimtipp J: MOTIVIEREN! http://zinser.no-ip.info/~szinser/gifted/faqhg.htmlx Stand: 19.09.2015

So, das sind unsere drei Gruppen – zwei kleine Gruppen fehlen noch:

O Es sind die „Entgleisten“: sie sind erfolgreich – aber auf kriminelle oder soziopathische Weise.

O Dies sind die Höchstbegabten wie etwa Einstein und Freud.

Alle Infos zu dieser Einteilung in der Veröffentlichung von Jürgen vom Scheidt: http://www.hyperwriting.de/loader.php?pid=276 Stand: 19.09.2015

Wer bis hierher tapfer durchgehalten hat – wird jetzt belohnt. Jeder Mensch, der denkt: Analyse? Mathe? Logik? Das sind jetzt nicht so meine Stärken. Ich bin eher der Musiker, die Malerin, der Tänzer, die Fotografin, der Praktiker. Gut so. Es gibt insgesamt sieben Felder der Hochbegabung: mein Bruder Helmut glänzt z.B. durch „Praktische Intelligenz“: Er erkennt sofort im realen Leben wie man es richtig zumindest aber besser machen kann. Mir bleibt diese Art zu denken verborgen. Zumindest müsste ich viele Bücher lesen, um diese Dinge verstehen zu können. Mir fällt es schon schwer genug, meine Jacke richtig zuzuknöpfen.

Prof. Werner Stangl zitiert Prof. Kurt Heller auf seinen Seiten zu den Themen „Intelligenz und Hochbegabung“ wie folgt:

„Nach Heller (2000) gibt es folgende Begabungsfaktoren:

O Intellektuelle Fähigkeiten (sprachliche, mathematische, technisch-konstruktive, abstrakte, begrifflich-logische, etc. Fähigkeiten)

O Sozial-emotionale Fähigkeiten

O Musisch-künstlerische Fähigkeiten

O Musikalische Fähigkeiten

O Kreativität (sprachliche, mathematische, technische, gestalterische, etc. Kreativität)

O Psychomotorische Fähigkeiten (Sport, Tanz, etc.)

O Praktische Intelligenz“

http://www.stangl-taller.at/TESTEXPERIMENT/testintelligenzhochbegabt.html Stand: 19.09.2015

Wir sehen: Hochbegabung ist spannend. Und es wird noch spannender.

Nehmen wir noch eine weitere Differenzierung vor: Hochbegabte sind oft auch hochsensibel und/oder hochsensitiv. Ihre Sinne sind stärker ausgeprägt. Zum einen (hochsensibel) sind ihre normalen Sinne (hören, riechen, schmecken, fühlen, sehen) intensiver (Künstler/innen, Star-Köch/innen, Parfümeur/innen – einige haben auch ein begnadetes „Fingerspitzengefühl“ wie etwa Handerker/innen und Chirurg/innen u.a.m.). Und/oder andererseits ist ihre Wahrnehmung (hochsensitiv) tiefer: Diese Hochbegabten haben den sechsten (hellhörig), siebten (hellfühlig) und achten (hellsichtig) Sinn wie etwa Goethe, Einstein und Leonardo da Vinci. Wie sagte Albert Einstein?: „Was wirklich zählt, ist Intuition.“

Bei einer solchen Differenzierung: Wo gibt es da noch Gemeinsamkeiten?

Ich fange mal mit den Tendenzen an: Diejenigen, die in der ‚Flüchtlingszeit im Sommer 2015‘ kreativ, beherzt und schnell helfen – können hochbegabt sein. Denn diese Merkmale findet man oft unter den hohen IQ’lern. Der eine organisiert geschickt, die andere übersetzt, der nächste weiss, wer wo wie helfen kann. Schnelligkeit ist für Hochbegabte so natürlich wie das Atmen. Klar, dass nicht jede/r in allen Bereichen gleich schnell ist. Wenn Sie wüssten, wie lange ich brauche, um meine Jacke zuzuknöpfen …

Doch weiter: Gerechtigkeit für jedermann ist stark vorhanden bei den Begabten ebenso so wie vernetztes Denken und Handeln. Nach Andrea Brackmann gehört das „Mehr von allem“ oft zum Repertoire. Wie etwa das „Erfassen kompletter Zusammenhänge“, „Auffinden vielfältiger Lösungswege“ sowie „hohes Einfühlungsvermögen“. Wie gut, dass Hochbegabte oft nur wenig Schlaf brauchen (4 bis 6 Stunden).

Selbstredend gibt es nicht nur diese sonnigen Seiten der hochtalentierten Menschen. Ihre Schattenseiten sind nicht nur für die Beteiligten selbst unangenehm: Oftmals übersteigerte Konzentration bei den SPEZIALISTEN auf ein Spezialthema (Musik oder Sport oder Politik oder Finanzen oder Sprachen oder oder oder). Bei den Generalisten ist es etwas anders: Hier überwiegt die Vielseitigkeit, die sich in mehreren Berufen und Hobbies zeigt. Bei beiden wird die Familie, werden Freund/innen und Kolleg/innen schon mal etwas vernachlässigt. Denn Hochbegabte sind oft Perfektionist/innen. Und es kann mal etwas länger dauern bis sie mit ihrer Arbeit zufrieden sind.

Routine ist ihnen oft ein Gräuel. Manche finden kreativ alternative Wege um dieser Routine immer wieder auszuweichen. Andere plagen Zweifel und Gewissensbisse. Geduld ist ebenfalls keine Stärke der Hochbegabten. Auch nicht begabt sind diese Menschen, wenn es um „einfache Aufgaben“ geht. Die Hochtalentierten sind zumeist empfindlich. Empfindlich gegenüber Lärm, Licht und manche auch gegenüber Berührungen.

So ist es zu verstehen, dass Hochbegabte an bestimmten „Allergien“ leiden, die Andrea Brackmann in ihrem Buch so schlüssig schreibt. Es sind die „hässlichen Worte“ für Hochbegabte wie etwa „Betriebsausflug“, „Stammtisch“, „Schützenfest“, „Höflichkeitsfloskeln“, „Grossraumbüro“. http://www.klett-cotta.de/buch/Klett-Cotta_Leben!/Ganz_normal_hochbegabt/13265 Stand: 19.09.2015

Hingegen lieben Hochbegabte oft „Querdenker/innen“, „Nobelpreisträger/innen“, „Verarbeitungsgeschwindigkeit“, „Freiheit“, „Endlos-Fragen“, „Monologe“ sowie „Spezielle Themen wie etwa die frühkindliche Entwicklungsphase des Kaiserschnurrbarttamarins, die Pflege der Araukarie oder den „Compte rendu au Roi“ des Finanzminister Jacques Neckers in der Zeit der Französischen Revolution.

Für Hochbegabte ist das alles „normal“ – während das „Normale“ schon sehr schwierig sein kann. Viele habe da ein Selbstverständnis wie Albert Einstein: "Ich habe keine besondere Begabung, sondern bin nur leidenschaftlich neugierig."

Wenn Sie das alles gelesen haben, sind Sie an Hochbegabung interessiert. Die anderen haben eh längst das Weite gesucht. Vielleicht wollen Sie genauer wissen, ob Sie hb sind – „hb“ ist das Kürzel bei den „HB“ (Hochbegabten) für „hochbegabt“. Und deshalb gehen wir jetzt auf die nächste Stufe über.

Sicherheitsstufe 2: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“

Ich habe hier IQ-Informationen zusammen gestellt, die Ihnen eine Tendenz Ihrer Begabung aufzeigen können.

O Den ersten IQ-Test habe ich 2005 in der Veröffentlichung von Jürgen vom Scheidt gefunden http://www.hyperwriting.de/loader.php?pid=276 Stand: 19.09.2015. Obwohl ich mit einiger Skepsis an diese Fragen heranging – mein Test beim Schulpsychologen hat damals mehr als eine Stunde gedauert, wie soll man in wenigen Minuten ein ähnliches Ergebnis erzielen können? – war die Antwort jedoch fast exakt dieselbe, die ich Jahre zuvor vom Psychologen in meiner Schule erhalten habe. Chapeau! Für den Autor.

O Auch wenn mir die Headline sehr plakativ erscheint – diese Information verdient ebenfalls Ihr Interesse: „IQ-Test: Gehören Sie zur Grips-Elite?“ http://www.spiegel.de/unispiegel/wunderbar/iq-test-gehoeren-sie-zur-grips-elite-a-505427.html Stand: 19.09.2015

O Ein weiterer Test, der Ihnen tendenziell Informationen über Ihre Begabung geben wird, ist von der „Süddeutsche Zeitung“: „Der kostenlose IQ-Test online mit Sofortergebnis http://iqtest.sueddeutsche.de/ Stand: 19.09.2015

O “MENSA” ist das grösste Netzwerk für Hochbegabte. Der Mensa Online-Test ist jedoch eher ein „Spiel“ als ein zuverlässiges Instrument der Begabungsanalyse. Wenn Sie Lust haben: Spielen Sie mal. Mensa weist ausdrücklich darauf hin: „Sie sollten die Ergebnisse dementsprechend nicht allzu ernst nehmen.“ https://www.mensa.de/online-iq-test-raetsel/mensa-online-test/ Stand: 20.09.2015

O Und hier ist die englische Variante von Mensa International: „Mensa Workout“ https://www.mensa.org/workout/quiz/1 Stand: 20.09.2015

Sicherheitsstufe 3: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“

Wenn Sie jetzt bereit sind und der Stunde der Wahrheit – dem wirklich und wahrhaftigen IQ-Test – ins Auge blicken wollen… Dann melden Sie sich an – zum anerkannten IQ-Test.

Meine Empfehlungen:

O Mensa. Der Test dauert 90 Minuten, kostet 49 Euro und wird in 80 Städten in Deutschland durchgeführt. Getestet werden Menschen ab 14 Jahre. https://www.mensa.de/intelligenztest Stand: 20.09.2015

O Bei einer Psychologin – einem Psychologen – aus dem Expertenkreis Hochbegabung/Potentiale der Sektion "Freiberufliche Psychologen" im Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen (BDP) e.V. den IQ-Test machen http://www.die-hochbegabung.de/german/index.html Stand: 20.09.2015

O Sie fragen im Familienkreis, bei Freund/innen oder in der Schule/Universität nach einer Empfehlung für den IQ-Test.

Ich drücke schon mal die Daumen!

Für das Campus-Radio Bonn interviewte ich einmal die höchstbegabte „First“ Lady – Gründungsmitglied – von Mensa Deutschland, Dr. Ida Fleiß. Dabei lernte ich eine kluge, warmherzige und höchst kreative Dame kennen, der es „zu simpel“ war, ihren „Doktor“ in Europa zu machen. Kurz entschlossen reiste sie nach Asien, lernte die Sprache und schaffte auf Anhieb ihre Promotion. Sie konnte schon immer weit und um die Ecke denken.

Als ich sie jedoch fragte: Haben wir schon für jede Intelligenz ein angemessenes Messverfahren – will sagen: Können wir schon jede Begabung testen – sagte sie traurig: Nein. Daran müssen wir noch arbeiten.

Ich möchte diese Erkenntnis all denen mit auf den Weg geben, die sich zwar für hochbegabt halten, aber in einem der IQ-Tests nicht die Schallgrenze von 130 durchbrechen konnten.

Allen Menschen, die Spass an Mathe haben – ja, die speziell eine Vorliebe für das Kopfrechnen hegen, empfehle ich die Seite eines Freundes von Ida Fleiss: Dr. Dr. Gert Mittring http://www.gertmittring.de Gert Mittring ist der amtierende Weltmeister im Kopfrechnen.

© Lilli Cremer-Altgeld, 2015