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Freitag, 28. Oktober 2011

Dolphin Secure beschützt besonders die jüngsten Online-Nutzer



• Dolphin Secure bietet handverlesenes „Kindernet“

• Online-Entdeckungstour ohne erhobenen Zeigefinger der Eltern

Hochbegabungspresse Berlin, 25. Oktober 2011 – Über das Thema Kinderschutz im Internet wurde gerade erst auf den Münchner Medientagen eingehend diskutiert. Dabei kann es allerdings nicht darum gehen, pauschale Lösungsansätze zu bieten, sondern die Schutzmaßnahme muss dem konkreten Alter des Kindes entsprechen. Angebote, die für grob unterteilte Altersgruppen – bis unter 12 Jahren, 12 bis 16 Jahren und 16 bis 18 Jahren – Empfehlungen für bestimmte Webseiten abgeben, greifen zu kurz. Schließlich ist die Gruppe der unter 12jährigen vielfältig, heterogen, aber auch individuell und ganz besonders schutzbedürftig. Beim Eintritt in die Online-Welt fehlt ihnen meist die nötige Medienkompetenz und sie müssen sich erst mit den Mechanismen und Regeln des Internets vertraut machen. Schwierig wird es außerdem, wenn Eltern sich bei der Internetnutzung ihres Nachwuchses auf Programme verlassen, die rein technisch ausgerichtet sind und die passenden Web-Angebote für Kinder nach Suchwörtern (sogenannten „Bad Words“) filtern. Schließlich werden die Filterungen nach Altersgruppen nicht umfassend vorgenommen, die Altersgruppen sind zu grob und damit vage. Der Filter ist entweder sehr rigide und sperrt beispielweise auch Seiten, die den Begriff „Nacktschnecke“ enthalten, oder ist unzureichend, weil er eine Seite, die zwar die richtigen Suchbegriffe enthält, aber auch ungeeignete Inhalte aufweist, zulässt.

Die Dolphin Media AG ist in Deutschland bisher der einzige Anbieter, der sich ganz konkret mit dem Schutz der jüngsten Internetnutzer befasst. Das Unternehmen setzt bei seiner Kinderschutzsoftware Dolphin Secure (http://www.dolphinsecure.de/ ) auf ein Redaktionsteam, das handverlesen geeignete Internetangebote für Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren zusammenstellt. Der Fachredakteur Stefan Michaelis, der sich bereits seit langem mit dem Thema Kinderschutz im Internet befasst und zu den Gründern des Software Gütesiegels „Clever“ gehört, bestätigt dieses Vorgehen: „Besser als Dolphin Media kann man das Thema Kinderschutz im Internet nicht auf den Punkt bringen.“

Die Dolphin Media AG hat einen strengen Kriterienkatalog entwickelt, wonach jede einzelne Webseite geprüft wird, ehe sie für die Jüngsten freigegeben wird. An erster Stelle steht dabei die Frage, ob die Inhalte für die Altersgruppe interessant und verständlich sind. Aber auch die Gestaltung einer Webseite muss angemessen sein. Seiten, die an den Rändern mit Werbebannern gepflastert sind, werden aussortiert. Ausnahmen gibt es nur, wenn es sich dabei um Werbung für die Angebote von Fernsehsendern oder Verlagen handelt, die gleichzeitig einen Lehrauftrag erfüllen. Des Weiteren wird darauf geachtet, dass die Seiten, die ins Dolphin Secure „Kindernet“ aufgenommen werden, nicht die Angabe der persönlichen Daten der Kids fordern oder öffentliche Chatforen anbieten.

„Wir sind bei der Zusammenstellung der Inhalte so streng, um den Kindern eine geschützte und altersgerechte Online-Umgebung zu bieten, in der sie sich austoben können, ohne dass die Eltern mit erhobenem Zeigefinger hinter ihnen stehen müssen,“ sagt Stephan von Wrede, Vorstand der Dolphin Media AG. Stefan Michaelis bewertet vor allem die auf der Programmoberfläche bewusst gewollte Zusammenarbeit zwischen Eltern und Kindern hoch: "Kinder schlagen Seiten vor, Eltern müssen diese aber erst freigeben. Dieser Anlass, gemeinsam das Internet gemeinsam zu bewerten, ist Medienkompetenz, wie sie sein sollte. Das Wir gewinnt, denn daraus können beide Seiten lernen."

Über Dolphin Media:

Die Dolphin Media Germany AG konzentriert sich auf innovative Softwarelösungen für ein kindersicheres Internet. Mit Dolphin Secure hat das Unternehmen eine Schutzsoftware entwickelt, die zugleich eine Online-Plattform speziell für Kinder ist. Die Kombination aus neuartigem Anmeldeverfahren und redaktionell geprüften Webseiten ermöglicht innerhalb der geschlossenen Dolphin-Secure-Umgebung gefahrloses Chatten, Kommunizieren und Surfen. Möchte der Nachwuchs eine Webseite besuchen, die in der Whitelist (Positivliste) noch nicht angelegt ist, bedarf es der vorherigen Zustimmung der Eltern. Erst dann können neue Online-Welten erkundet werden.

Die Kinderschutzsoftware Dolphin Secure ist TÜV zertifiziert.

Kontakt Dolphin Media Germany AG:

Maren Fliegner
Dolphin Media Germany AG
Potsdamer Platz 10, 10785 Berlin

Email: presse@dolphinsecure.de
Tel: +49 (0)30 23 45 66 75
Web : http://www.dolphinsecure.de/

Pressebilder und Texte

Unter www.dolphinsecure.de/presse/  finden Sie eine große Auswahl an Texten und Bildern, über die Sie im Zusammenhang einer Berichterstattung über Dolphin Secure frei verfügen dürfen.

Ideenwettbewerb „Fürs Leben lehren“: Einreichungen noch bis 15. Januar 2012 möglich

Noch bis 15. Januar 2012 können angehende Lehrerinnen und Lehrer ihre Unterrichtskonzepte zur Verbraucherbildung einreichen – mehr als 30 Anmeldungen liegen bereits vor

Hochbegabungspresse Berlin, der 24. Oktober 2011 – Der Ideenwettbewerb „Fürs leben lehren“ wurde im Mai von Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner ins Leben gerufen und ist Teil der Initiative „Verbraucherbildung – Konsumkompetenz stärken“. Angehende Lehrerinnen und Lehrer sind aufgerufen, Unterrichtskonzepte zu entwickeln, um Alltagskompetenzen lebensnah an Kinder und Jugendliche zu vermitteln. Der Wettbewerb soll dazu motivieren, Verbraucherkompetenzen, wie sicheres Verhalten im Internet, der richtige Umgang mit Geld oder unsere Rechte und Pflichten als Verbraucher, zukünftig stärker im Schulunterricht aufzugreifen.

Der Wettbewerb „Fürs leben lehren“ richtet sich an Lehramtsstudierende, Referendare und Doktoranden aller Fächer der Sekundarstufen I und II. Die Beiträge können die Gestaltung einer Unterrichtsstunde, einer Unterrichtsreihe oder eines Projekttages umfassen. Die Gewinner erhalten Geldpreise und die prämierten Konzepte werden im Rahmen unterrichtsdidaktischer Fachveröffentlichungen des Raabe Fachverlags für die Schule publiziert.

Nähere Informationen zu Anmeldung, Teilnahmebedingungen, Preisen und den Bewertungskriterien des Wettbewerbs finden Sie auf der Website
http://www.verbraucherkompetenz.de/.


Pressekontakt:

Wettbewerbsbüro „Fürs Leben lehren“
c/o neues handeln GmbH
Oliver Bendzko
030/288 83 78 23
fuerslebenlehren@neueshandeln.de

Spielend lernen. Mit den TÜV-geprüften Lernbausteinen von Hubelino, Made in Germany.

Hochbegabungspresse Das Spiel mit Bausteinen fasziniert Kinder seit jeher. Bunte Spielsteine fördern Kreativität, Feinmotorik und regen die Phantasie an. Zusammen mit Pädagogen entwickelt Hubelino Bausteine, die, mit Lerninhalten bedruckt, erstes vorschulisches Lernen ermöglichen. Ob für das Spiel zu Hause, im Kindergarten oder in der Schule: Die mit lebensmittelechter Farbe bedruckten Steine fördern spielerisch altersgerechtes Lernen - ganz getreu dem Motto „Bau Dich schlau“.

Für Eltern ist bei der Wahl des Kinderspielzeugs Eines besonders wichtig: Es soll die Ent-wicklung der Kinder fördern. Bausteine sind daher schon seit über 50 Jahren ein fester Bestandteil von Kinderzimmern. Spielerisch wird die Kreativität angeregt, Motorik trainiert und mathematisches Denken sowie Sprachentwicklung unterstützt. Lernbausteine bieten dabei vielfältige Möglichkeiten, um die Entwicklung der Kinder bestmöglich zu fördern.

Hubelino entwickelt aus den bekannten Spielbausteinen ein Lernspielzeug, das die Erkenntnisse moderner Vorschuldidaktik aufgreift und kreativ umsetzt. Von Bilderpuzzles über einfaches Domino bis hin zu Buchstaben- und Rechenspielen spricht Hubelino so unterschiedliche Altersgruppen an. Der Kreativität und dem Spielspaß sind dabei keine Grenzen gesetzt: Beim bunten Tierbilderpuzzle wird aus einem Löwen und einem Zebra das Löbra, das Zahlenspiel macht erste Rechenaufgaben durch bebilderte Spielsteine leicht begreiflich und mit den Buchstabensteinen können dank schön illustrierter Bildsteine erste Worte gesetzt werden.

Die Steine erinnern dabei an bekannte Bausteine anderer Hersteller. Dies ist kein Zufall, denn die Steine sind zu 100 Prozent kompatibel mit anderen erhältlichen Bausteinen. Als einziger Hersteller bietet Hubelino jedoch TÜV-geprüfte Steine an, die ausschließlich in Deutschland hergestellt werden und höchsten deutschen und europäischen Qualitätsansprüchen und Sicherheitsvorgaben entsprechen.

Hubelino begleitet mit seinen Bausteinen Kinder von der frühkindlichen Erziehung, das Vor-schulalter bis in die Schule. Der ganzheitliche pädagogische Ansatz steht dabei ebenso im Mit-telpunkt, wie der Spaß beim Spielen: Frische Farben, bunte Motive, endlose Kombinationsmöglichkeiten und viele lustige Themenwelten überzeugen die Eltern und erobern die Kinderherzen.

Fakten zu Hubelino:

Große Vielfalt an Spiel- und Lernsets
- Als Puzzle, Domino oder Kombispiel erhältlich
- Für Kinder von 0 - 10 Jahren
- 100 % kompatibel mit Noppenbausteinen anderer Hersteller
- Von Pädagogen entwickelt
- Hergestellt in Deutschland
- TÜV-geprüfte Sicherheit
- Mit lebensmittelechten Farben bedruckt
- aus hochwertigem ABS-Kunststoff gefertigt.
- Waschbar bei 40°C von Hand sowie in der Waschmaschine
- Bausteine in neun Farben und 6 Größen
- Grundplatten in 9 Farben und 3 Größen
- Farben einzeln bestellbar
- Hubelino on demand: individuell bedruckbare Steine und Sets

Über Hubelino:

Drei Kinder und ein Sack voller Bausteine ... Für Paul, den Jüngsten der Familie war es der rote Spielstein, nach dem er als erstes griff und der ihm entzückte Quietschlaute entlockte. Währenddessen bauten Clara und Jonas bereits Häuser und Türme. Doch nur spielen und bauen wurde auch den älteren Geschwistern mit der Zeit langweilig. Der Stein kam durch Pauls erste Sprechversuche und damit verbunden den kreativen Begriffsfindungen für den Hauskater ins Rollen. So entstanden Tierpuzzles, die jede Menge lustiger Tierkombinationen zulassen. Zahlenbausteine für kleine Einsteins und Buchstabensteine, die erste Lese-übungen zum Kinderspiel werden lassen, waren die logische Konsequenz.

Die kindliche Neugierde – auch an Zahlen und Wörtern –, sowie das intuitive Entdecken und Begreifen der Umwelt wird mit Hubelino gefördert. Die Verbindung der Spielsteine mit Lerninhalten, wird seit 2010 stets didaktisch optimiert und weiter entwickelt. Der Spiel- und Lernspaß für Kinder von 0 bis 10 Jahren ist im Spielwaren- und Buchhandel sowie unter http://www.hubelino.de/  erhältlich.

Kontakt:

Dr. Michaela Naumann
everybody’s public
Agentur für Kommunikation & PR
Ritterstr. 15
55131 Mainz
06131 / 9305725

MBA-Studenten spezialisieren sich auf den internationalen Spirituosen-Markt

Die INSEEC-Gruppe gibt ihrem auf Wein-Marketing & -Management spezialisierten MBA eine neue Dimension und schickt ihre Studenten für einen achtwöchigen Kurs nach London

Hochbegabungspresse Paris, Oktober 2011 - Studenten des Bordeaux International Wine Institute (BIWI, eine Schule der INSEEC-Gruppe) können bald einen Teil ihres auf Wein-Marketing & -Management spezialisierten MBAs in der britischen Hauptstadt absolvieren.

„Durch unsere Präsenz in London wird die führende Rolle unseres auf Wein-Marketing und -Management spezialisierten MBA-Programms nur untermauert. Unser Ziel ist es, künftige Führungskräfte mit operationellen Kompetenzen auszustatten, die in der Spirituosen-Industrie unentbehrlich sind“, erklärt Programmdirektor Laurent Bergeruc.

Seit seiner Gründung im Jahr 2004 ist das MBA-Programm für Wein-Marketing und -Management in Bordeaux als eines der besten Programme im europäischen Wein- und Spirituosen-Sektor anerkannt. Von Jahr zu Jahr zieht es mehr internationale Studierende an. Im Jahr 2010 wurden 115 Studenten aus 18 Ländern zugelassen.

Der auf Wein-Marketing und -Management spezialisierte MBA ist eine fundierte zweijährige Ausbildung, die sich im Wesentlichen auf die Lehre einer soliden Business-Kultur sowie der Grundlagen des Managements und des Rechts im Wein- und Spirituosen-Sektor auf internationalem Niveau konzentriert.

Der ab 2012 angebotene und ausschließlich in Englisch unterrichtete Kurs richtet sich an Studenten des zweiten Studienjahres und wird von britischen Experten des Spirituosen-Sektors geleitet.

Im Rahmen des achtwöchigen Kurses wird den Teilnehmern ein tief greifendes Verständnis für die Problemfelder der internationalen Spirituosen-Industrie vermittelt. Der Kurs beinhaltet Seminare über Markenstrategie, Fusionen und Übernahmen in der Branche, die Entwicklung der internationalen Märkte, das Konsumverhalten sowie über Medien- und Öffentlichkeitsarbeit.

Die Seminare werden im Zentrum Londons - auf dem INSEEC-Campus in Marylebone - abgehalten. Wegen ihrer günstigen Lage und nicht zuletzt wegen ihres einzigartigen Know-hows im Segment der Spirituosen - Großbritannien ist weltweit der größte Gin-Exporteur -, wurde die britische Hauptstadt als Standort gewählt. Bei dem INSEEC-Kurs handelt es sich um das erste Programm dieser Art in Großbritannien.

Pressekontakt

Dirk Hermanns, NOIR SUR BLANC
Tel. +33 (0)1 41 43 72 76 /

INSEEC

Die INSEEC-Gruppe wurde vor 35 Jahren gegründet und bietet heute ein weites Spektrum an Ausbildungsprogrammen in Management und Kommunikation, sowie im medizinischen Bereich an. Es können Bachelor- und Masterabschlüsse abgelegt werden. Die acht Schulen befinden sich in den Städten Paris, Bordeaux, Lyon, London und Monaco.

Die unabhängige INSEEC-Gruppe ist wegen ihrer qualitativ hochwertigen Lehre, ihren 10.000 Studierenden und dem bedeutenden, weltweiten Netzwerk aus Absolventen, Partnerunternehmen und Universitäten zu einer der führenden Figuren in der französischen Universitätslandschaft geworden.

Dirk Hermanns
Senior International Consultant
Tel: +33 1 41 43 72 76

Neuer Pressesprecher bei der digital publishing AG


Hochbegabungspresse München, 19. Oktober 2011. Wechsel in der Pressestelle des Sprachspezialisten digital publishing AG: Michael C. Schmitt (36) verantwortet als Public Relations Manager ab sofort die gesamten Aktivitäten im Bereich der externen und internen Unternehmenskommunikation des führenden Anbieters für Sprachlernsoftware, der unter dem Namen Speexx erst kürzlich ein komplett neues Produktportfolio zum Sprachenlernen im Internet vorgestellt hat.

Schmitt war zuvor mehrere Jahre in Pressestellen von Unternehmen sowie für PR-Agenturen tätig. Zudem verfügt er über Erfahrung in der journalistischen Arbeit für Zeitungen und Magazine. Bei der digital publishing AG möchte er insbesondere die Zusammenarbeit mit Redaktionen weiter intensivieren und die Social Media Aktivitäten des Unternehmens ausbauen.

„Journalisten erhalten bei uns nutzwertige Informationen zum Thema Sprachenlernen und E-Learning aus erster Hand. Daher war es uns wichtig, dass der Ansprechpartner für die Presse neben profunden Kompetenzen in der Unternehmenskommunikation auch über solide journalistische Erfahrung verfügt“, sagt Armin Hopp, Vorstand der digital publishing AG.

Das Sprachlernsystem Speexx wurde in Köln erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt und steht Kunden des Unternehmens mit dem anstehenden Herbst-Release von dp zur Verfügung.

Über digital publishing

digital publishing entwickelt seit 1994 mit einem erfahrenen Team aus Sprachexperten, Lehrern, Grafikern und Programmierern maßgeschneiderte Sprachlernprogramme für den Einsatz in der betrieblichen und institutionellen Weiterbildung und für Privatkunden. Heute ist digital publishing mit über 7 Millionen Lernern und 1200 Online-Tutoren in mehr als 80 Ländern vertreten und eines der weltweit führenden Unternehmen für Lösungen rund um das Thema Sprachen lernen am PC. Das preisgekrönte Sprachkurssystem Speexx ist eine leistungsfähige Plattform für technologiegestützten Sprachenunterricht und wird von über 1000 internationalen Unternehmen erfolgreich eingesetzt. Weitere Informationen unter http://www.speexx.com/  

Die ausführlichen Presseinformationen sowie weitere Informationen zum Verlagsprogramm finden Sie im Internet unter www.digitalpublishing.de/presse sowie unter www.speexx.com/DE/unternehmen/news.  

Gerne stehen wir Ihnen für Fragen zur Verfügung oder vermitteln ein Gespräch mit Gründer und Vorstand Armin Hopp.

Ansprechpartner: Michael C. Schmitt
Fon +49 (0) 89 / 74 74 82 - 46
Fax +49 (0) 89 / 74 79 23 - 08







Montag, 24. Oktober 2011

VDI: Qualität der Ingenieurausbildung muss gesichert werden. VDI fordert bessere Vorbereitung auf die betriebliche Praxis


Hochbegabungspresse (Düsseldorf/Berlin, 19.10.2011) Über zehn Jahre Bologna-Reform waren heute Anlass für den VDI, Zwischenbilanz zu ziehen und am Beispiel der Ingenieurwissenschaften die Debatte über die künftige Architektur des Hochschulsystems anzufachen. Gemeinsam mit Vertretern aller Hochschultypen, Unternehmenspraktikern und Studierenden hat der VDI seine Analysen und Empfehlungen gebündelt und heute in der Stellungnahme „Chancen von Bologna nutzen: Ingenieurinnen und Ingenieure für die Zukunft ausbilden“ im Rahmen eines Symposiums vorgestellt. Fazit: Die Bologna-Reform bietet viele Möglichkeiten, aber vor allem die inhaltliche Studienreform muss stärker in den Mittelpunkt rücken.

Der VDI beobachtet mit Sorge, dass in den Fachhochschulen das eigentlich erfolgreiche Profil der Praxisorientierung an Gewicht verliert. Auch die Universitäten verstärken nicht zuletzt durch die Exzellenzinitiative die Konzentration auf rein akademische Ziele. Die Kooperationen mit Unternehmen, zum Beispiel bei Studien- und Abschlussarbeiten, verlieren an Gewicht. „Beide Hochschultypen konzentrieren sich unter dem Wettbewerbsdruck stärker auf die Wissenschaft und weniger auf die Praxiskompetenz. Für die Beibehaltung und Stärkung des Industriestandorts Deutschland ist diese Entwicklung problematisch. Aus Sicht des VDI sollten die Hochschulen auch künftig beides anbieten: wissenschaftliche Exzellenz und Vorbereitung auf die betriebliche Praxis“, erklärte VDI-Präsident Prof. Dr.-Ing. Bruno O. Braun den über hundert geladenen Gästen aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Medien.

Den Fachhochschulen empfiehlt Braun deshalb, entsprechend ihrer Traditionen auf ihre besonderen Stärken zu setzen. „Statt der Wissenschaftsorientierung der Universitäten nachzueifern und das Promotionsrecht einzufordern, sollten sie gerade im Ingenieurbereich ihre Anwendungsorientierung bewahren und ausbauen sowie Angebote der berufsbezogenen Weiterbildung entwickeln“, so der VDI-Präsident. Den Universitäten empfiehlt er, trotz aller notwendigen und wichtigen Forschungsorientierung, es auch als ihre Aufgabe zu verstehen, Bachelor-Absolventen für eine qualifizierte Beschäftigung auszubilden. Ebenso sollten sie exzellenten Masterabsolventen von Fachhochschulen die Möglichkeit kooperativer Promotionen bieten.

Mehr Studierende aus dem Ausland und Bildungsaufsteiger aus dem Inland

„Der Grundgedanke des Bologna-Prozesses war die Herstellung eines europäischen Hochschulraumes. Wir müssen nicht nur international die guten Leute zur Ausbildung nach Europa holen, sondern wir müssen auch innerhalb Europas mobiler werden“ , sagte Dr.-Ing. Willi Fuchs, Direktor des VDI. Mit der Einführung des Bologna-Prozesses ist aber auch die Erwartung verbunden, langfristig mehr Bildungsaufsteiger für ein Studium zu gewinnen. Entscheidende Faktoren hierfür sind der Ausbau hochwertiger Beratung und berufsbegleitender Angebote sowie angepasste Finanzierungsmodelle für Studierende über 30 Jahre. Eine wesentliche Chance sieht der VDI in der Durchlässigkeit für beruflich Qualifizierte. Die Anrechnung beruflicher Kompetenzen auf Studiengänge, ein verbesserter Zugang für beruflich Aus- und Fortgebildete und der Ausbau geeigneter Studienformate können wichtige Impulse für die Aufnahme eines Ingenieurstudiums sein.

Über den VDI

Der VDI Verein Deutscher Ingenieure e.V. ist Sprecher der Ingenieure und der Technik. Mit seinen über 140.000 Mitgliedern ist der VDI der größte technisch-wissenschaftliche Verein Europas. Als gemeinnützige und unabhängige Organisation ist er zentraler Ansprechpartner für technische, berufliche und politische Fragen. Sein starkes Netzwerk unterstützt den Austausch zwischen Industrie, Wissenschaft, Gesellschaft, Politik und Ingenieuren. Der VDI gestaltet Lösungen für relevante Zukunftsfragen mit dem Ziel, den Standort Deutschland nachhaltig zu stärken.

Kontakt:

Anne Nikodemus
Strategie und Kommunikation

VDI Verein Deutscher Ingenieure e.V.
VDI-Platz 1
40468 Düsseldorf

Tel: +49 211 6214-315
Fax: +49 211 6214-156
nikodemus@vdi.de
http://www.vdi.de/

Top Business Schools kommen nach Frankfurt auf der Suche nach Deutschlands zukünftigen Finanztalenten


Hochbegabungspresse Business Schools mit einigen der höchsten Jobeinstellungsraten für Absolventen* werden am 22. Oktober in Frankfurt auf der Suche nach Deutschlands besten, zukünftigen Finanzkräften für ihre Studienprogramme sein. Darunter sind unter anderem die EM Lyon Business School, Cranfield School of Management, ESSEC Business School und IE Business School. Die Veranstaltung fällt in die Zeit, wo ein Ende der Anti-Kapitalismus Proteste vor der Europäischen Zentralbank noch nicht zu sehen ist.

Doch trotz des wirtschaftlichen Abschwungs und der derzeitigen Proteste sehen die Hochschulen, die an der QS World Grad School Tour teilnehmen, für engagierte Studenten gerade jetzt den richtigen Zeitpunkt, ihre Fähigkeiten in einem weiterführenden Studium des Master in Finance zu entwickeln. Für diejenigen, die sich über die Finanzierung des Studiums Gedanken machen, bietet die Messe den Besuchern die Chance auf Stipendien im Wert 1.2 Mio. USD.

Dan LeClair, Senior Vice President der Studienakkreditierung AACSB, sagt: „Man könnte denken, dass der Bedarf nach Absolventen mit einem Master in Finance durch die Probleme der Finanzbranche fällt. Ich denke jedoch, auf der anderen Seite steigt die Nachfrage nach dem Wissen und Fähigkeiten gerade dieser Studenten. Als Konsequenz der wirtschaftlichen Lage brauchen wir Leute, die verstehen was derzeit passiert und die der Branche helfen können, sich wieder zu erholen und aufzubauen.“

Nigel Banister, globaler Direktor der Manchester Business School, sagt: „Wenn die Marktbedingungen schwer sind, müssen beide Seiten, Unternehmen und Personen, stärker zusammenarbeiten, um erfolgreich zu sein. Diejenigen, die jetzt ihre Fähigkeiten und Qualifikationen verbessern, stechen im umkämpften Jobmarkt stärker heraus. Studenten, die in den besten Management- und Finance-Programmen ihr Studium absolvieren, haben diese Voraussetzungen.“

Doch auch Studenten, die an anderen Fachbereichen interessiert sind, kommen auf der Mastermesse nicht zu kurz. So präsentieren Hochschulen wie die australische University of New South Wales, die New York Tisch School of Arts oder die City University Hong Kong Kurse aus vielseiteigen Interessengebieten.

Die QS World Grad School Tour kommt am Samstag, den 22. Oktober in das Frankfurter Congress Center. Die kostenlose Veranstaltung bietet interessierten Studenten die Möglichkeit, sich mit Business School und Universitäten aus aller Welt zu treffen und mehr über deren Master- und Doktoratskurse zu erfahren. Neben Tipps zur Bewerbung, Stipendien und Finanzierung, geben die Berater der Hochschulen zudem Ratschläge für die Karriere nach dem Abschluss.

* Masters in Finance Finance pre-experience 2011 FT.com Business School Rankings

Termin und Programm

Frankfurt - Samstag, den 22. Oktober 2011
Messe Frankfurt – Congress Center, Saal Harmonie
Ludwig-Erhard-Anlage 1, 60327 Frankfurt
13:00 – 14:00 Uhr – Seminar „Understanding the application Process“
14:00 – 17:00 Uhr – Messe

QS Quacquarelli Symonds Limited
Kontakt: Herrn Björn Schlesinger, Marketing Assistant
Tel.: +44 (0) 20 7424 1911, Fax: +44 (0) 20 7284 7202

QS World Grad School Tour

Die QS World Grad School Tour ist die weltweit größte Master- und PhD- Messe und gehört zu den führenden Informationsquellen für Kandidaten zum Aufbaustudium. International renommierte Universitäten präsentieren Besuchern die Vielfalt ihrer Programme, von kreativ über IT bis hin zu Management. In ihrem zehnten Jahr wird die Tour 2011 insgesamt 60 Städte in 35 Ländern besuchen.

QS Quacquarelli Symonds Ltd

QS Ltd. ist der weltweit führende Anbieter von MBA- sowie Master- und PhD-Messen. Als internationales Bildungs- und Karrierenetzwerk bietet es Veranstaltungen, Umfragen und interaktive Webtools zu den Themen Hochschul- und Weiterbildung sowie zur Karriere an und produziert die QS World University Rankings®. Damit stellt es Studenten und Absolventen, sowie MBA-Studierenden und Führungskräften Informationen, Beratung und Vernetzungsmöglichkeiten zur Verfügung.

QS Ltd, 1990 gegründet, ist international tätig und mit Büros in London, Paris, Singapur, Stuttgart, Shanghai, Sydney, Washington DC, Boston und Johannesburg vertreten. www.qs.com

Tuck Nummer 1 im The Economist-Ranking



Das britische Wirtschaftmagazin The Economist hat sein weltweites Ranking von Vollzeit-MBA-Programmen herausgebracht. Platz 1 belegt in diesem Jahr die Tuck School of Business.

Hochbegabungspresse Oktober, 2011 - Das MBA-Programm der Tuck School of Business in Dartmouth nimmt den ersten Platz des weltweiten Rankings von Vollzeit-MBA-Programmen des britischen Wirtschaftsmagazins The Economist ein. Das zum neunten Mal erschienene jährliche Ranking basiert auf vier Faktoren, die von der Economist Intelligence Unit als die wichtigsten Gründe identifiziert wurden, warum Studenten ein bestimmtes MBA-Programm auswählen: Schaffung neuer Karrierechancen (35 Prozent), persönliche Weiterentwickelung und Lehrerfahrung (35 Prozent), ein Anstieg des Gehalts (20 Prozent) sowie der Aufbau eines professionellen Netzwerks (10 Prozent).

Zur Top-Platzierung der Tuck schrieb The Economist: „Praktisch alle Tuck-Studenten, die nach ihrem Studium in die verschiedensten Branchen gingen, fanden innerhalb von drei Monaten nach Studienabschluss eine Arbeit. Und auch das Absolventen-Netzwerk der Tuck ist laut Ranking das beste der Welt - ein wichtiger Aspekt angesichts der oft zitierten Behauptung, wen du während deines MBA-Studiums triffst, sei ebenso wichtig, wie das, was du lernst.“

Tuck ist Nummer eins in persönlicher Entwicklung und Lehrerfahrung (Qualität der Professoren usw.). Und auch in der Wirksamkeit des Netzwerks nimmt die Tuck den ersten Platz ein - Studenten sehen einen deutlichen Zusammenhang zwischen dem gut funktionierenden Tuck-Netzwerk und ihrem Erfolg. In der Eröffnung neuer Karrieremöglichkeiten rangiert Tuck auf der zweiten Position.

„Dieses Ranking ist aus zwei Gründen wichtig”, betont der Dekan Paul Danos. „Es ist wirklich global und zudem sind die gemessenen Kategorien objektiv und relevant.“

BusinessWeek, Financial Times, Forbes, U.S. News & World Report und The Economist geben jeweils regelmäßig ein Business School-Ranking heraus. Wenn der Durchschnittswert dieser Ranglisten berechnet wird, so befindet sich die Tuck durchweg unter den ersten fünf amerikanischen Schulen.

Für weitere Informationen zum The Economist-Ranking und der verwendeten Methodologie, besuchen Sie die The Economist-Website http://www.economist.com/node/21532270

Pressekontakt: Dirk Hermanns, Noir sur Blanc
Tel. +33 (0)1 41 43 72 76 /

Tuck School of Business

Die im Jahre 1900 gegründete Tuck ist die bedeutendste Management-Hochschule in den USA und gehört zu den besten Business Schools der Welt. Tuck zeichnet sich unter den großen Betriebswirtschaftsschulen der Welt dadurch aus, dass sie eine überschaubare Größe mit globaler Ausstrahlung, rigorose Kursarbeit mit Teamwork-Erfahrungen sowie wertvolle Traditionen mit Innovation verbindet.


Kontakt:

Dirk Hermanns
Senior International Consultant
Tel: +33 1 41 43 72 76

Von Gründern für Gründer: IdeaLab!2011 als Spielwiese für Unternehmer von morgen





• Unter dem Motto Playground for Pioneers trafen sich mehr als 300 Teilnehmer zum Ideenaustausch an der WHU – Otto Beisheim School of Management


• Etablierte Jungunternehmer gaben in Reden, Speeddatings, Elevator Pitches und Panels ihre Erfahrung an engagierte Studenten weiter


Hochbegabungpresse Vallendar, 17. Oktober 2011 – Am vergangenen Wochenende trafen sich Studenten, Gründer und etablierte Unternehmer unter dem diesjährigen Motto Playground for Pioneers in Vallendar zum elften IdeaLab!, dem Gründerkongress der WHU – Otto Beisheim School of Management. Auf der wichtigsten deutschen „Spielwiese“ für Junggründer kamen knapp 200 teilnehmende Studenten aus unterschiedlichen Disziplinen zusammen. Neben angehenden Wirtschafts- und Naturwissenschaftlern präsentierten auch Geistes- und Sozialwissenschaftler erfolgreichen Jungunternehmern ihre kreativen Geschäftskonzepte.

Namhafte Größen aus der Start-up-Szene gaben zwei Tage lang in Reden und Panels Einblicke in ihre Erfolgsgeheimnisse. So eröffnete Oliver Samwer, der kürzlich zum Gründer des Jahrzehnts gekürt wurde, den Kongress mit seiner Rede „Unterm Strich: What’s the risk – now or never?“, in der er dazu aufrief, das Risiko des Gründens einzugehen. Stephan Uhrenbacher, unter anderem Gründer von Qype und DocMorris, sprach in seiner Rede „Gründen ist ein Rollercoaster“ über die Vorrausetzungen, die eine erfolgreiche Gründung erfordert und das Auf und Ab, das ein Unternehmen in der Gründungsphase durchlebt. Skype-Gründer Morten Lund schloss den Kongress beim Dinner am Samstagabend ab. Er betonte vor allem wie wichtig es ist, aus der Menge hervorzustechen.

Besonders großer Wert wurde auch auf den direkten Austausch zwischen den angehenden Akademikern und den Unternehmern gelegt. Beim Speeddating hatten Studenten die Gelegenheit, ihre Geschäftsmodelle namhaften Investoren vorzustellen. Darüber hinaus präsentierten ausgewählte Teilnehmer ihre Ideen in Elevator Pitches: Zuhörer hatten hier die Möglichkeit, Fragen zu stellen und hilfreiches Feedback zu geben. Am Samstag sollten Studierende bei der Rapid Challenge einen Businessplan für eine vorgegebene Technologie entwickeln. Die beste Businessidee wurde im Anschluss von einer Jury gekürt.

Die Schirmherrschaft für das Idealab!2011 übernahm in diesem Jahr Dr. Philipp Rösler, Bundesminister für Wirtschaft und Technologie: „Die Förderung von Unternehmergeist und Unternehmertum in Deutschland ist mir ein besonderes Anliegen. Existenzgründer sind für unsere Volkswirtschaft von großer Bedeutung. Gerade für Studenten ist die positive Motivation auf ihrem Weg aus der wissenschaftlichen Ausbildung in die unternehmerische Praxis eine wichtige Erfahrung.“

Unter folgendem Link können Bilder heruntergeladen werden:


Über IdeaLab!: Der IdeaLab! e.V. ist ein gemeinnütziger Verein, der im Jahre 2000 zur Planung und Organisation des IdeaLab!-Kongresses an der WHU ins Leben gerufen wurde. Ursprüngliche als Initative zum Thema innovative Technologien gegründet, entwickelte sich das IdeaLab! bald zur wichtigsten deutschen Plattform für Junggründer. Hierfür wurde es im Jahr 2009 vom Bundesministerium für Technologie und Wirtschaft zum "Ort der Ideen im Land der Ideen" ernannt. In diesem Jahr lautete das Motto des Kongresses: Playground for Pioneers.

Medienkontakt:


Patricia Kahn
patricia.kahn@gmx.de  
+49.167.6244.3742


Nadine Kupfer
nadine.kupfer@piabo.net  
+49.30.2576205.15

Mittwoch, 19. Oktober 2011

In Bielefeld wird Chemie zum Lieblingsfach



MINT-Projekt ist ausgezeichnete „Bildungsidee“


Hochbegabungspresse Berlin, 17. Oktober. Das Förderprogramm „Naturwissenschaftliche Bildung für alle“ wird als herausragende „Bildungsidee“ im bundesweiten Wettbewerb „Ideen für die Bildungsrepublik“ ausgezeichnet. Die Schirmherrin des Wettbewerbs ist Bundes-bildungsministerin Annette Schavan. Die Preisverleihung findet statt

am Freitag, 21. Oktober 2011,
von 14:00 bis ca. 16:30 Uhr
(Preisübergabe ca. 15:30 Uhr)
Universität Bielefeld,
Universitätsstraße 25,
Raum T0-260, 33615 Bielefeld.


Gute Karten auf dem Arbeitsmarkt hat man nach wie vor mit einer Ausbildung in einem MINT-Beruf (Mathematik-Informatik-Naturwissenschaft-Technik). Damit auch benachteiligte Kinder und Jugendliche aus sozial schwachem Umfeld diese Chancen nutzen können, ist es wichtig, möglichst früh ihr Interesse für naturwissenschaftliche Fächer zu wecken. Mit Workshops in Förderschulen oder Familienbildungszentren in sozialen Brennpunkten geht das Förderprogramm „Naturwissenschaftliche Bildung für alle“ aktiv auf diese Zielgruppe zu.

Über 1.300 Bildungsprojekte aus ganz Deutschland haben sich Anfang 2011 bei dem Wettbewerb „Ideen für die Bildungsrepublik“ beworben. Eine unabhängige Expertenjury wählte insgesamt 52 Projekte aus, die sich in herausragender Weise für mehr Bildung bei Kindern und Jugendlichen stark machen. Ziel des Wettbewerbs ist es, die Vorreiter einer gesellschaftlichen Bewegung für mehr Bildung sichtbar zu machen und Andere zum Nachmachen zu ermutigen.

 
Ausgelobt wird der Wettbewerb von der Initiative „Deutschland – Land der Ideen“, gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung in Kooperation mit der Vodafone Stiftung Deutschland.


Eckdaten der Veranstaltung:


14 Uhr Eintreffen der Gäste


Ca. 14:20 Uhr Pressefoto-Termin


Ca. 14:30 Uhr Begrüßung Prorektor Prof. Dr. Rolf König, Universität Bielefeld


Ca. 15:30 Uhr Preisverleihung „Ideen für die Bildungsrepublik“ und Preisübergabe


Pressekontakt:

Universität Bielefeld

Arbeitskreis der Didaktik der Chemie
Prof. Dr. Gisela Lück
Universitätsstr.25
33615 Bielefeld
Tel: 0521 / 106 2041
E-Mail: gisela.lueck@uni-bielefeld.de
www.uni-bielefeld.de/chemie/dc


Deutschland – Land der Ideen

Bettina Wacker
Gertraudenstr. 20
10178 Berlin
Tel.: 030 / 206 459 141
E-Mail: wacker@land-der-ideen.de
http://www.land.der-ideen.de/


Hintergrundinformationen:

Die Initiatoren des Wettbewerbs:
„Deutschland – Land der Ideen“ ist die gemeinsame Standortinitiative von Bundesregierung und Deutscher Wirtschaft vertreten durch den Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI). Unter der Schirmherrschaft von Bundespräsident Christian Wulff macht die Initiative seit 2005 all jene sichtbar, die in Deutschland Innovation, Erfindergeist und Einfallsreichtum leben und vermittelt so ein positives Deutschlandbild im In- und Ausland. (www.land-der-ideen.de)

Der Wettbewerb „Ideen für die Bildungsrepublik“ ist Teil der am 22. Februar 2011 von Bundesbildungsministerin Prof. Dr. Annette Schavan ins Leben gerufenen „Allianz für Bildung“. Ziel der Allianz ist es, staatliche, private und zivilgesellschaftliche Kräfte in Deutschland zusammenzuführen, um Kinder und Jugendliche in allen Phasen ihrer Bildungsbiographie zu unterstützen.

Die Vodafone Stiftung ist eine der großen unternehmensverbundenen Stiftungen in Deutschland. Das Förderprofil steht unter dem Leitmotiv „Erkennen. Fördern. Bewegen.“ und konzentriert sich auf den Bereich Bildung, Integration und soziale Mobilität.

Deutsche Arbeitgeber suchen wieder vermehrt nach MBA-Absolventen für ihre Unternehmen



London, den 13. Oktober

Hochbegabungspresse Deutsche Arbeitgeber haben in 2011 wieder verstärkt nach Personal mit einem MBA-Abschluss gesucht, so der aktuelle QS TopMBA.com Jobs and Salary Report 2011/12.

Die Studie unter 2.140 MBA-Arbeitgebern aus 42 Ländern legt auch dar, dass die Jobmöglichkeiten für MBA-Absolventen in 2011 um 36% gestiegen sind. Deutschland ist mit einer gestiegenen Nachfrage um 28% dabei eine der größten europäischen Wirtschaften mit Bedarf an MBAs.

• Deutschland steigt um eine Position auf Platz 10 der Länder mit den meisten Jobs für MBAs weltweit.

• Trotz wirtschaftlicher Unsicherheit auf Seiten der Banken steigt die Nachfrage im Consulting und in der Industrie.

• Der Bedarf nach deutschsprachigen MBAs spiegelt sich auch in der gestiegenen Nachfrage in Österreich (53%) und in der Schweiz (32%) wieder.

Nunzio Quacquarelli, Autor der aktuellen Studie und Direktor der QS World MBA Tour, sagt: „Die Nachfrage nach MBAs war während der letzten zwölf Monate in Europa sehr robust, mit Ausnahme von Finanzdienstleistern. Die nur langsame Rückkehr der großen Banken zu Personaleinstellungen sollten jedoch nicht davon ablenken, wie gut es anderen Wirtschaftsbereichen geht und wie stark speziell die Consultingbranche in dieser Region in 2011 ist.“

„Die deutsche und die britische Wirtschaft sind der Motor des MBA-Bedarfes in Westeuropa. Die starke Nachfrage nach deutschen Produkten, speziell in Asien, hat in diesem Jahr eine starke Nachfrage nach MBA-Absolventen aus Asien in deutschen Firmen erzeugt. Im Gegenzug suchen viele Dienstleister verzweifelt nach deutschen MBAs, um besser mit ihren deutschen Kunden zusammenzuarbeiten.“ Dieser Trend spiegelt sich auch unter den Ausstellern der diesjährigen QS World MBA Tour in Deutschland wieder. Auf den MBA-Messen werden neben Business Schools aus über 20 Ländern auch die Hong Kong University of Science & Technology, die Chinese University of Hong Kong auch die National University of Singapore zu den Ausstellern gehören.

Ursula Schwarzmann, Personalmanagerin bei GE Energy Europa, erläutert: „Letztes Jahr hat GE Energy Europa ungefähr 1.300 Stellen besetzt. Wir stellen in fast allen europäischen Ländern ein, so auch in Deutschland. Dabei waren 15-20% der Neueinstellungen Einstiegspositionen für MBA- und Masterabsolventen.“

„Blickt man auf 2012, wird der Einstellungstrend aufgrund der Eurokrise vielleicht wieder etwas nach unten gehen. Aber mittelfristig werden MBA-Anstellungen in Europa auf dieser Basis stark bleiben“, fügt Quacquarelli hinzu.

Nachwuchs- und angehende Führungskräfte können auf der QS World MBA Tour und QS TopMBA Connect 1-2-1 mehr über Ihre Karrieremöglichkeiten erfahren. Beide Veranstaltungen werden am 22. Oktober im Frankfurter Congress Center stattfinden. Als einen Programmpunkt wird es vor Ort auch ein Alumni Karriere-Panel geben, auf dem Absolventen von unter anderem Wharton und INSEAD von ihren Erfahrungen und Nutzen des MBA erzählen. Die QS World MBA Tour wird danach am 24. Oktober auch nach München kommen. Interessierte Kandidaten können auf den Messen führende, internationale Business Schools treffen und so mehr zu dem MBA-Studium und dessen Voraussetzungen erfahren.

Mehr Informationen gibt es unter www.topmba.com/mba-events.

QS Quacquarelli Symonds Limited

Kontakt: Herrn Björn Schlesinger, Marketing Assistant
Tel.: +44 (0) 20 7424 1911, Fax: +44 (0) 20 7284 7202

QS TopMBA.com Jobs and Salary Trends Report 2011/12

Der QS TopMBA.com Jobs and Salary Trends Report 2011/12 präsentiert eine unvergleichliche Übersicht des globalen MBA-Recruitment Marktes. Über 12.000 Unternehmen (5007)* aus 42 Ländern(36) füllten die Befragung vollständig aus, wo von 2.140 Unternehmen(2.157) in diesem Jahr MBAs beschäftigen.

Die ausgewerteten Daten bieten eine spezifische Analyse nach Wirtschaftssektoren, Geographie und Jahr. Regionale Unterschiede und zeitliche Analysen wurden im fertigen Report ebenfalls berücksichtigt. QS bezieht die Informationen direkt von Arbeitgebern, die MBA-Absolventen einstellen, und ermöglicht dadurch eine up-to-date Einsicht in Gehälter und Jobtrends weltweit.

Den Report

*Zahlen in Klammern aus 2010

QS World MBA Tour

Die QS World MBA Tour ist die weltweit größte Serie von Bewerbungs- und Informationsveranstaltungen für Businness School-Interessenten. In 2010 hat die Tour auf 85 Events in 66 Städten in 42 Ländern über 60.000 MBA-Kandidaten als Besucher angezogen. Die QS World MBA Tour bietet eine einzigartige Möglichkeit, Zulassungsbeauftragte der einflussreichsten Business Schools der Welt bei Veranstaltungen rund um den Globus zu treffen. In ihrem 17. Jahr wird die Tour in 2011 aus 83 Events in 42 Ländern auf fünf Kontinenten bestehen.

QS TopMBA.com

TopMBA.com ist Marktführer im MBA-Bereich und bietet übergreifende Informationen und Beratung zu Business Schools und MBA-Programmen. Mehr als 100.000 Besucher im Monat informieren sich hier über neue Trends, Zulassungsthemen, GMAT, Finanzierung, Stipendien, berufliche Perspektiven sowie über Profile von Fakultäten. Zusätzlich erhalten sie regionale MBA-Nachrichten aus den USA, Europa und Asien.

Abendveranstaltung und Fachtagung: Bildung & Begabung sucht „Talente für Deutschland“

Hochbegabungspresse Begabungen entdecken statt Potenziale verschwenden: Am 30. November und 1. Dezember geht Bildung & Begabung der Frage nach, wie talentierte Köpfe besser gefunden und in ihrer persönlichen Entwicklung gefördert werden können. Die beiden Veranstaltungen in Bonn sollen der Auftakt sein zur stärkeren Vernetzung von Bildungspraxis, Begabungsforschung, Politik und Wirtschaft. Zu den Gästen gehören Bildungsforscher Eckhard Klieme, Trendexperte Franz Kühmayer und Autor Werner Siefer ("Das Genie in mir“).

Die Abendveranstaltung „Talente für Deutschland“ am Mittwoch, 30. November, richtet sich an ein breites Publikum. Experten aus Wirtschaft, Begabungsforschung und Schule diskutieren in der Deutschen Welle aktuelle Fragen der Begabungsförderung: Welche Talente brauchen wir und wo können wir sie finden? Wie können Schulen die Begabungen ihrer Schüler fördern? Welchen Beitrag können Eltern leisten, damit Kinder ihre Stärken entfalten können? Durch den Abend führt Moderator Ingo Zamperoni („ARD-Nachtmagazin“), der selbst Preisträger des Bundeswettbewerbs Fremdsprachen von Bildung & Begabung ist.

Die Fachtagung „Perspektive Begabung“ am Donnerstag, 1. Dezember, richtet sich an Lehrer, Wissenschaftler und Bildungspraktiker. Im Wissenschaftszentrum Bonn diskutieren Politiker, Begabungs- und Lehrforscher, wie die Begabungsförderung künftig aufgestellt sein muss. Dabei geht es ebenso um konkrete Vorhaben für die nächsten Monate wie um langfristige Perspektiven für das neue Jahrzehnt und um die Frage, wie die Talentförderung in Deutschland von Erfahrungen anderer Länder profitieren kann. In parallelen Foren stehen praxisorientierte Themen und der Erfahrungsaustausch im Vordergrund. Schwerpunkte sind die Beratungsbedürfnisse von Eltern begabter Kinder, die Möglichkeiten einer begabungsgerechten Förderung in den Schulen und die herkunftsunabhängige Begabtenförderung.

Das komplette Programm der Veranstaltungen, weiterführende Informationen und die Möglichkeit zur Online-Anmeldung gibt es im Internet unter www.bildung-und-begabung.de/perspektive. Die Teilnahme ist kostenlos.

Bildung & Begabung ist das Zentrum für Begabungsförderung in Deutschland. Mit den bundesweiten Mathematik-Wettbewerben, dem Bundeswettbewerb Fremdsprachen und der Deutschen SchülerAkademie fördert Bildung & Begabung jedes Jahr eine viertel Million junge Talente. Bildung & Begabung ist eine Initiative des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft, maßgeblich gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung. Schirmherr von Bildung & Begabung ist der Bundespräsident.

Pressekontakt:

Moritz Kralemann
Pressesprecher
Tel.: 0228/9 59 15 60

Birgit Lüke
Pressereferentin
Tel.: 0228/9 59 15 62

Freitag, 7. Oktober 2011

Kristin Gräfin von Faber-Castell ist Botschafterin des Deutschen Weiterbildungspreises

 
Hochbegabungspresse Essen, 07. Oktober 2011. Der Deutsche Weiterbildungspreis, ausgeschrieben vom Haus der Technik, unterstützt und unterstreicht die Bedeutung von Bildung und Weiterbildung. Gesucht werden innovative Projekte – und aktuell auch ein Botschafter, der den Deutschen Weiterbildungspreis sowie das gesamte Themenspektrum aktiv und glaubwürdig nach außen repräsentiert.

Mit Kristin Gräfin von Faber-Castell konnten die Verantwortlichen jetzt eine engagierte, vielseitig begabte Persönlichkeit als Botschafterin gewinnen. Die Gräfin ist als Moderatorin unterschiedlicher Veranstaltungen im Bereich Mode und Lifestyle sowie als Anbieterin von Benimm- & Etikette-Seminaren tätig. Zudem ist sie Herausgeberin des TOP Magazin Thüringen. Kristin Gräfin von Faber-Castell weiß um die elementare Bedeutung lebenslangen Lernens – und versteht es, perfekte öffentliche Auftritte zu inszenieren. Das hat sie nicht zuletzt als Moderatorin des Deutschen Weiterbildungspreises 2010 eindrucksvoll unter Beweis gestellt.

Öffentlichkeit für das Thema sensibilisieren

Ihre Aufgabe als Botschafterin ist es künftig, die Öffentlichkeit für das gesamte Thema Weiterbildung sowie für die Ausschreibung des Preises noch stärker zu sensibilisieren. In dieser Funktion wird Kristin Gräfin von Faber-Castell anlässlich öffentlicher Auftritte und spezieller Aktionen das Wesen und das Ziel des Deutschen Weiterbildungspreises kommunizieren und zur regen Teilnahme aufrufen.

„Ich freue mich sehr über das Vertrauen, das mir von den Initiatoren des Deutschen Weiterbildungspreises entgegengebracht wird. Tatsächlich halte ich dieses Thema für besonders wichtig, sowohl für den Standort Deutschland als auch für jeden einzelnen Menschen in seiner Entwicklung. Als offizielle Botschafterin habe ich viele Möglichkeiten, Bildung und Weiterbildung noch stärker ins öffentliche Bewusstsein zu rücken“, erklärt Kristin Gräfin von Faber-Castell.

„Mit Kristin Gräfin von Faber-Castell haben wir eine optimale Botschafterin gefunden: engagiert, kundig und kommunikativ. Ich bin sicher, dass sie viele Menschen erreichen kann und damit dem deutschen Weiterbildungspreis zu noch mehr Beachtung verhelfen und letzten Endes auch weitere Interessierte zur Teilnahme motivieren kann. Die aktuelle Bewerbungsfrist läuft noch bis 20. Oktober 2011 – die Ernennung unserer neuen Botschafterin kommt also genau zur richtigen Zeit“, ergänzt Prof. Dr.-Ing. Ulrich Brill, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied des Haus der Technik.

Der Deutsche Weiterbildungspreis, dessen Verleihung das Ziel verfolgt, die überbetriebliche Weiterbildung zu fördern und das Thema Weiterbildung in der Öffentlichkeit präsent zu machen, ist mit 10.000 Euro für den Gewinner dotiert. Menschen, die ein neues, wissenschaftlich fundiertes Konzept zum Thema Weiterbildung entwickelt haben, können sich noch bis zum 20.Oktober 2011 bewerben. Eine Jury aus unabhängigen Experten bewertet die Einreichungen nach den Kriterien Neuigkeitsgrad, wirtschaftliche Relevanz, Wirkungspotenzial, Praktikabilität sowie nach der branchenübergreifenden Bedeutung. Der Gewinner des Preises wird in feierlichem Rahmen im Haus der Technik, dem renommierten Weiterbildungsinstitut in Essen, am 2. Februar 2012 geehrt.

Weitere Informationen sowie das Anmeldeformular zum Download stehen bereit unter:
http://www.deutscher-weiterbildungspreis.de

Information:

Haus der Technik
Monika Venker
Hollestr. 1
45127 Essen

Tel: 0201/1803-326
E-Mail: m.venker@hdt-essen.de


Pressekontakt:

Grayling Deutschland GmbH
Jan Leder / Nicole Zeitz
T. +49 211 – 96 485 41, -48
F. +49 211 – 96 485 45

E-Mail: jan.leder@grayling.com

Das perfekte Zeitmanagement: die 3-Tage-Woche



Hochbegabungspresse

 
Liebe Schweinehundefreunde,

zum Glück setzt sich nach und nach die Erkenntnis durch, dass gutes Zeitmanagement weniger eine Frage penibler Planung ist, als vielmehr eine Frage der Richtung unseres Handelns. Stephen R. Covey sagt, wir sollten keine Prioritäten für unsere Termine setzen, sondern Termine machen für unsere Prioritäten.

Und damit wären wir mittendrin in der Herausforderung. Denn: Was sind unsere Prioritäten? Und wie sollen wir sie alle auf die Reihe kriegen, wenn uns schon das Befriedigen der Basics schwer fällt: unseren Job tun, Zeit mit den Kindern verbringen, die Partnerschaft pflegen, Sport machen, uns fortbilden, uns Zeit für uns selbst nehmen, für die Freunde, und so weiter.

Die 3-Tage-Woche – flexible Zeiteinteilung für Checker

Zeit also für die 3-Tage-Woche! Was das ist? Ganz einfach: Ich schlage Ihnen eine Abkehr vom üblichen 7-Tages-Rhythmus einer Woche vor, in der die meisten Menschen von Montag bis Freitag arbeiten und am Wochenende ihre Freizeit verbringen beziehungsweise ein paar Familienpflichten nachkommen. Denn: Diese Einteilung ist zu starr, geht an so manchen Anforderungen unserer Zeit vorbei und schafft künstlich Zeit- und Denkgrenzen.

Stattdessen plädiere ich für die Einführung folgender drei Tage(sgattungen): Wir brauchen Kramtage, Performancetage und Sonntage. Und wann wir welchen Tag haben, sollten wir weitgehend selbst bestimmen.

Ich persönlich habe mich seit Ende meiner Schulzeit eigentlich nie um Wochentage oder Wochenende, Urlaube oder Feierabende geschert. Es sei denn natürlich, ich musste es aus *arbeitsorganisatorischen* Gründen. Stattdessen habe ich einen Hang dazu, zu arbeiten, wann ich will und es sein muss. Und die Füße hochzulegen, wann immer ich will und kann. So befinde ich mich in einem sehr angenehmen Wechsel aus Anspannung und Entspannung, Fokus und Zerstreuung.

Mit dieser flexiblen und sehr ökonomischen Zeiteinteilung lebe ich nun schon seit etlichen Jahren – ohne, dass ich mir strikte Terminpläne machen müsste – und ich stelle fest: Ich bin ständig kreativ und produktiv, mir geht es privat, mental und körperlich blendend, und darüber hinaus kriege ich fast immer gestemmt, was mir wichtig ist. Sogar ohne darüber klagen zu müssen, „keine Zeit“ zu haben. Ich behaupte: Ich habe mein Zeitmanagement im Griff. Und wenn ich mich mit anderen „Performern“ unterhalte, bestätigen sie mir meist, auf ähnliche Weise mit ihrer Zeit umzugehen.

Also: Um was für drei magische Tagestypen handelt es sich?

Kramtage – einfach vor sich hinwurschteln

Die Kramtage sind die Tagesgattung Nummer eins. Sie sind – welch Überraschung! – für „Kram“ reserviert, also für all das organisatorische Gedöns, ohne das unser Leben nun mal nicht pfunzt: Im Job müssen wir das Tagesgeschäft erledigen, Mails schreiben, Angebote und Rechnungen, Überweisungen tätigen, Homepagetexte überarbeiten, telefonieren und Papiere sortieren. Und im Privatleben müssen wir Wäsche waschen, kochen, aufräumen, einkaufen, mit dem Hund Gassi gehen und nebenbei unseren Termin im Fitnesstudio einbauen, der nicht immer nur Freude bereitet. Ohne geht es eben nicht, unser liebes Leben.

Der mentale Fokus an Kramtagen ist halbweit gestellt: Wir brauchen unser Hirn zwar schon, müssen uns aber auch nicht sonderlich anstrengen. Wir wurschteln eben so vor uns hin, haben dabei vielleicht sogar das ein oder andere kleinere Flow-Erlebnis und schnacken locker mit anderen Menschen, die uns begegnen. It’s so easy, Baby.

Und am Ende eines solchen Kramtages haben wir zwar nicht am ganz großen Rad gedreht, aber dafür lauter kleine bewegt. Gut so: Denn ohne die ließe sich das große Rad überhaupt nicht drehen, nicht wahr? Wir haben also getan, was wir tun mussten – und das ist schon eine ganze Menge.

Performancetage – jetzt wird gerockt

Tagesgattung Nummer zwei ist für die fetten Vorhaben reserviert, auf deren Performance es wirklich ankommt: in meinem Fall sind das Vorträge, Seminare, das Schreiben wichtiger Texte, eine Hörbuchaufnahme oder mal ein TV-Dreh zwischendurch. In Ihrem Fall sind das vielleicht wichtige Verkaufstermine, Prüfungen, Produktabnahmen, Konzepterstellungen oder sonstiges wirklich Relevantes.

Und wie beim Profifussballer im Bundesligaspiel ist an Performancetagen vor allem eines wichtig: dass die Performance stimmt! Denn die ist es letztlich, die uns in der Summe den Klassenerhalt sichert, den Abstieg beschert oder die Meisterschaft.

Das bedeutet zweierlei:

Erstens müssen wir an Performancetagen unsere volle Leistung abrufen. Unser Fokus ist dabei eng gestellt, wir sind gewissermaßen im Tunnel. In unserem Kopf tummelt sich eine Vielzahl endogender Perfromancedrogen wie Dopamin, (Nor-)Adrenalin und ein paar Spritzer Endorphine – sprich: Wir sind „drauf“ und fühlen uns stark.

Zweitens aber können wir diese Stärke nur dann voll ausschöpfen, wenn wir uns nicht gleichzeitig mit Kleinkram belästigen – dafür sind außschließlich die Kramtage zuständig. Oder können Sie sich vorstellen, dass Sebastian Vettel während eines Rennens über die Modalitäten seiner Head-and-Shoulders-Werbeverträge nachgrübelt und schnell mal „zwischendurch“ per Funk eine E-Mail diktiert? Nein, an Performancetagen zählt nur die Performance und nichts – ich wiederhole: nichts! – anderes.

Ich selbst gehe an Performancetagen nicht ans Telefon, beantworte keine E-Mails, ja mache mir überhaupt keine Gedanken über Organisatorisches, das über das konkrete Performance-Vorhaben hinausgeht. Vor der Performance sortiere ich mich. Dafür schaffe mir ganz bewusst einen freien Kopf, also frei von allem anderen außer meiner Performance. Dann performe, so gut ich es kann. Und hinterher lasse ich die Anspannung los – auch jetzt, ohne an Kram zu denken, für den ein andermal auch noch Zeit ist. (Genau: an den Kramtagen.)

Na? Was sind Ihre Arten der Performance? Wo sollten Sie bedingungslos rocken, ohne Ihre Energien von unwichtigem Kram zerfleddern zu lassen?

Sonntage – nicht nur am Sonntag

Tagesgattung Nummer drei sind die Sonntage, die mitnichten nur am Sonntag stattfinden müssen. Nein, Sonntage können auch mal am Montag sein, am Mittwoch oder Donnerstag. Schließlich können Kram- und Performancetage genauso auf das angebliche „Wochenende“, in den Urlaub oder auf Feiertage fallen – wie gesagt: Ich lebe ganz bewusst weitgehend außerhalb dieser Definitionen.

Wichtig ist dabei nur eines: Sonntage sind dafür da, es uns gut gehen zu lassen – und zwar ohne unsere Zeit mit Kram oder Performances zu verbringen. Wir haben „frei“ (obwohl ich dieses Wort gar nicht mag, denn es bedeutet im Umkehrschluß, dass wir nicht frei haben, wenn wir arbeiten, was eine der dümmsten Geisteshaltungen ist, die wir einnehmen können). Wir sind aus. Wir sind nur für das da, was man an Sonntagen so tut: die Zeit genießen, relaxen, sich zertreuen, mit den Lieben zusammen sein, spielen, abhängen, einen Film gucken, ein Buch lesen, Golf spielen, eine Radtour fahren, uns in die Hängematte fläzen. So können wir nachdenken, dem Leben danken, Energie tanken. Wohlgemerkt: Ohne schlechtes Gewissen unseren „Pflichten“ gegenüber – für die gibt es die Kram- und Performancetage.

Unser Fokus ist an Sonntagen ganz weit gestellt. Wir können quer denken, mit neuen Ideen spielen, Eindrücke sacken lassen. Und wenn es die Organisation unseres Lebens zulässt sogar herrlich antizyklisch handeln: den Freizeitpark unter der Woche besuchen und an den Fahrgeschäften nicht in der Schlange stehen. Einen Stadtbummel machen, während andere arbeiten. Und längst gemütlich mit gefülltem Kühlschrank zuhause sitzen, anstatt kurz vor Ladenschluss in der Berufstätigen-Rushhour einkaufen zu müssen. Wunderbar!

"Das ist nichts für mich!" Wirklich?

Fazit: Wir schaffen locker, was zu schaffen ist. Wir bringen Leistung, ohne uns zu über- oder unterfordern oder gar auszubrennen. Und wir beachten dabei trotzdem unsere wichtigsten Lebensbereiche. Sprich: Wir haben unsere Zeit und damit unser Leben im Griff. Die 3-Tage-Woche ist das perfekte Zeitmanagement! (Apropos Zeitmanagement: Bitte beachten Sie auch die Buchtipps unter Punkt 3 dieses Newsletters! Die geschätzen Kollegen Cordula Nussbaum und Zach Davis haben zum gleichen Thema super Bücher zu bieten.)

Und ja, ich weiß: Die 3-Tage-Woche ist nicht für jeden geeignet. Ja, nicht jeder kann sich seine Termine frei wählen. Und alle Termine schon gar nicht (ich natürlich auch nicht). Ja, es gibt sie, die vielen Grenzen, Strukturen, Rituale und Gewohnheiten, die unser Leben stets mitbestimmen – für manche mehr als für andere.

Und dennoch gilt: Der einzige, der seine Zeit und seine Handlungen wirklich überschaut, sind Sie selbst! Und Sie haben – wie alle Menschen – die Möglichkeit, die Chance, vielleicht sogar die Pflicht, aus Ihrem persönlichen Spielraum das Beste zu machen. Denn eines dürfte Ihnen klar sein: Zeitmanagement ist Lebensmanagement. Und das ist nun mal nichts für Opfer.

Haben Sie einen schönen Oktober – und nicht nur den!

Herzliche Schweinehundegrüße
Ihr
Stefan Frädrich


Kontakt
Dr. Stefan Frädrich
Motivation, die wirkt.
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D-50762 Köln

E-Mail: stefanfraedrich@aol.com
Internet: http://www.stefan-fraedrich.de/

Frauen in Europa

Frauen in Europa
Frauen in Europa by Lilli Cremer-Altgeld. „Frauen in Europa“. Seien Sie dabei! Mit Ihren Gedichten. Mit Ihren Ideen. Mit Ihren Visionen. Mit Ihren Werken. Mit Ihrer Homepage. Bitte schreiben Sie eine Mail an Lilli Cremer-Altgeld frauenineuropa@t-online.de Bitte klicken Sie auf das Bild: So kommen Sie direkt zum Blog „FRAUEN IN EUROPA“.

Was die anderen Hochbegabten anders machen – ein Beispiel aus der Wirtschaft für die Politik


Foto: Ralf Voigt


Man erkennt sie.

Es sind die kleinen Einsteins, die Picassos und die Mozarts. Sie lesen schon mit sechs Jahren „The New York Times“, korrespondieren mit fünf Jahren in Mandarin und spielen mit vier Jahren die Spatzenmesse in C-Dur. Später studieren sie dann bereits mit 14 an einer Uni und werden jüngster Professor oder jüngste Professorin.

Man kennt sie.

Dann gibt es noch die anderen.

Ihre Begabung ist nicht so offensichtlich. Oder: offensichtlich nur für Eingeweihte. Für Kennerinnen und Kenner. Wahrscheinlich stehen sie nicht in einem Labor. Ob sie mit dem Pinsel umgehen können? Seien Sie tapfer: Wohl eher nicht so. Ob sie eine Stradivari zu schätzen wissen? Hm.

Und doch haben sie ihre Begabung. Erkennbar wie gesagt fast nur für Eingeweihte.

Ein Beispiel: Ich war Mitglied in einem Verband, der das Wort „Wirtschaft“ in seinem Namen trägt. Es ging um ein Thema, das alle Menschen bewegt. Wirklich alle. Wirklich jeden. Es ging um Politik. Und um den Anlauf zu einem neuen Gesetz. Man diskutierte. Und fragte sich, wie man denn überzeugend argumentieren könnte.

Ich erwähnte den Gedanken einer Befragung. Sie kennen das: In jeder grösseren Stadt stehen diese Interviewer auf der grossen Einkaufsstrasse und wollen wissen, welche Zahnpasta, welches Waschmittel, welche Automarke Sie bevorzugen. Strasseninterviews nennen wir das. Wir, das sind meine Kolleg*innen aus der Marktforschung und ich. Ich hatte damals ein Institut für Markt- und Kommunikationsforschung. Unsere Klienten aus der Politik und Wirtschaft waren bekannt und angesehen und wir waren stolz darauf, für sie forschen zu dürfen.

In meinem Verband war das bekannt.

Ja. Sagte man: Eine Befragung auf der Strasse ist ein überzeugendes Argument. Wir – wer auch immer „wir“ sein sollte – wir stellen uns auf die Strasse und befragen die Menschen. Und dann geben wir – und das war der Sinn der Sache – das Ergebnis an den OB der Stadt. Einer von meinen Kollegen im Verband meinte dann: Ob wir wohl 50 Menschen dazu bewegen können, mit uns zu reden?

Wie, sagte ich: 50 Menschen?

Ja. Sagten die anderen. 50 Menschen wäre eine tolle Sache.

Klar sind 50 Menschen eine tolle Sache. Aber: Wie wollen wir einen OB mit den Stimmen von 50 Menschen motivieren, ein neues Gesetz in Gang zu bringen? Nach einer halben Stunde hatte man sich auf 100 Menschen geeinigt. Mit dem Zusatz: Ob wir das wohl schaffen werden?

Warum so zaghaft?

Die Jungs und Mädels, die hier zusammen sassen, waren die Menschen, die täglich über Millionen entschieden. Ihre Denkweisen waren nicht 100 oder 1.000. Es waren 1.000.000 und mehr!

Mir war klar, dass ich meine lieben Kolleginnen und Kollegen jetzt schockieren musste. Nicht weil ich Schocks mag – aber ich musste ihnen schon sagen, wie so etwas in der Realität funktioniert. Dass man an den verantwortlichen Stellen – sorry – 100 Menschen als Beweis nicht gelten lassen wird. Man wird schmunzeln und zur Tagesordnung übergehen.

Noch bevor ich den Gedanken: „Wie sag‘ ich es das denn jetzt?“ zu einem Satz modellieren konnte, war es raus:

1.000 INTERVIEWS!
1.000 Interviews?

Das Entsetzen war gross. Nur unser Präsident war begeistert. Und dann ging das los, was zumeist los geht, wenn ein Hochbegabter – eine Hochbegabte – eine Idee und einen Weg vor Augen hat: GEHT NICHT! FUNKTIONIERT NICHT! SCHAFFEN WIR NICHT! WIR SIND DOCH NICHT VERRÜCKT! WER SOLL DAS DENN ALLES ZAHLEN?

Ich hörte mir das eine Stunde an, während ich das Konzept schrieb, die Umsetzung des Konzepts plante und einen Entwurf für den Fragebogen entwarf. Unser Präsident hatte mich aus den Augenwinkeln beobachtet und rief mich auf – nach vorne zu kommen und die Einzelheiten zu präsentieren. Gesagt. Getan.
Wir fanden über 50 Mitglieder aus dem Wirtschafts-Verband, die mitmachten. Manager*innen, die ich mit meinem Team für diesen Einsatz schulte. Es waren wohl die Interviewer*innen mit den höchsten Stundenlöhnen, die hier und heute ehrenamtlich auf die Strasse gingen und sehr mutig die Menschen nach ihrer Meinung befragten.

Um Mitternacht hatten wir 1.037 Interviews geschafft. Alle von meinen Forscherkollegen und mir kontrolliert. Alle perfekt. Es war ein harter Job – aber selten habe ich ein Team von fast 100 „Mitarbeiter*innen“ so begeistert arbeiten gesehen.

Am nächsten Morgen wurde noch einmal kontrolliert. Und dann gingen die Fragebögen ins Rechenzentrum zur Uni. Ich schrieb dazu einen Bericht für die Präsentation. Mein Team zeigte einen bewundernswerten Einsatz. Und so konnte ich meiner Assistentin auch nicht die Bitte abschlagen, die Ergebnisse beim OB präsentieren zu dürfen.

Der OB schien sehr zufrieden. Und so wanderten unsere Ergebnisse weiter „nach oben“. Und so wurde aus unserer Idee der Beweis, dass die Menschen diese Verbesserung ihres Alltags wirklich wollten.

Schliesslich wurde aus dem Beweis ein Gesetz in Deutschland, das jedem Menschen den Alltag etwas besser macht. Zur Freude der Menschen.
Nein, so faszinierend wie ein Picasso ist dieses Gesetz nicht.

Aber es erleichtert seitdem allen Menschen ihr Leben. Und das Tag für Tag in Deutschland.

Wenn Sie Unternehmer*in sind: Gründen Sie einen Think Tank mit Ihren Hochbegabten und allen, die mutig sind und gross denken und handeln können. Dann sind Sie nicht nur Ihre Probleme los. Sie haben auch die Chance, die Welt ein bisschen besser machen zu können.

Was sagte John F. Kennedy in seiner Antrittsrede am 20. Januar 1961 in Washington, D.C.:

„Fragt nicht, was euer Land für euch tun kann - fragt, was ihr für euer Land tun könnt (…) fragt, was wir gemeinsam tun können für die Freiheit des Menschen.“ [1]

Lilli Cremer-Altgeld
Mobil 0049 1575 5167 001





Meine persönliche Einführung in die Hochbegabung

Wenn Sie sich die Frage stellen: „Wie finde ich heraus, ob ich hochbegabt bin?“ – dann werden Sie hier Antworten finden. Ich habe die Informationen davon abhängig gemacht, wie gesichert Sie wissen wollen, ob Sie hochbegabt sind. Deshalb meine Frage an Sie: „Wie GESICHERT wollen Sie wissen, ob Sie hochbegabt sind?“

Meine Antworten lassen sich in drei Kategorien einteilen:

Sicherheitsstufe 1: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“ – hier können Sie mal schnuppern, wie Hochbegabte so ticken.

Sicherheitsstufe 2: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“ – hier bekommen Sie Tipps, was Sie tun können, um herauszufinden, ob Sie tendenziell hochbegabt sind.

Sicherheitsstufe 3: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“ – Adressen. Hier können Sie sich zum IQ-Test anmelden. Das Ergebnis des IQ-Test sagt Ihnen, wie hoch Ihr IQ ist. Ist er über 130 Punkte, sind Sie hochbegabt. Über 145 Punkte sind Sie höchstbegabt.

Aber was ist überhaupt Hochbegabung?

Die Antwort ist einfach. Treffend hat sie einmal der Psychologe Dr. Jürgen vom Scheidt so beantwortet: „Es ist das intellektuelle Potenzial von jemandem, der in einem der gängigen und anerkannten Intelligenztest einen IQ-Wert von 130 Punkten und mehr erzielt. Dies betrifft, streng genommen, 2,27 Prozent der Bevölkerung.“ http://www.hyperwriting.de/loader.php?pid=276 Stand: 20.09.2015

Und was ist HÖCHSTBEGABUNG?

Ganz einfach. Dr. Sylvia Zinser schreibt: „Ist der IQ über 145 so spricht man von Höchstbegabung.“ http://zinser.no-ip.info/~szinser/gifted/faqhg.htmlx Stand: 19.09.2015

Allen Hochbegabten und Höchstbegabten empfehle ich das informative, spannende und vergnügliche „Sylvia Zinser's Sammelsurium“ http://zinser.no-ip.info/~szinser/ Stand: 19.09.2015 Hier erfahren Sie nicht nur etwas über den IQ, sondern auch über „Brot, Schwaebische Traeubleskuchen sowie über diverse Weihnachtsplätzchen“ http://zinser.no-ip.info/~szinser/backen.htmlx Stand: 19.09.2015

Sicherheitsstufe 1: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“

Man sagt oft von Hochbegabten: „Die haben eine 1 (Bestnote) in Mathe – können aber ihre Schuhe nicht richtig zubinden“. Soll heissen: das Denken funktioniert (in bestimmten Bereichen) ausgezeichnet – aber im Alltäglichen kommen sie mit bestimmten Situationen nicht gut zurecht. Nach meinen Erfahrungen ist diese Aussage für einige Hochbegabte wirklich sehr zutreffend – für andere weniger bis gar nicht.

Ich kenne das aus eigener Erfahrung. Bei meinem Mathelehrer hatte ich so gut wie immer eine 1. Allerdings hatte ich auch eine Mathelehrerin. Sie war eher der Typ „Geschichtenerzählerin“. Sie sprach gerne über ihre Lieblingsrezepte, ihre Backkunst und ihren Hund. Ich war so damit beschäftigt, herauszufinden, was das mit Arithmetik zu tun hatte, dass ich ihr, wenn es denn mal was zu rechnen gab, kaum noch folgen konnte.

Meine Noten in Mathe lagen bei ihr im Mittelfeld. Und ich war richtig dankbar als der in meinen Augen „richtige“ Lehrer kam. Der mir Mathe so erklärte, dass ich es verstanden habe. Ich machte Überstunden in Mathe und liess mir extra Hausaufgaben geben. Nein, ich war keine Streberin. Ich hatte einfach Spass an Problemlösungen. Aber wenn ich meine Strickjacke zuknöpfen sollte – da gab es Stress für mich. Jedenfalls dieser Lehrer schickte mich zum Schulpsychologen, der mich positiv auf Hochbegabung testete. Da er sagte: „Du darfst mit niemandem darüber reden, dass Du diesen IQ von … hast.“ – dachte ich: vielleicht ist es eine Krankheit oder sonst wie ansteckend. Ich habe nie darüber gesprochen. Erst vor gut zehn Jahren habe ich mich in meiner Familie geoutet.

Meine Kollegin Alexandra in unserem Markt- und Sozialforschungs-Institut war da ähnlich unterschiedlich in ihrer Mathe-Begabung. Obwohl sie ein echtes Mathe-Genie ist, gab es auch für sie Grauzonen. Normalerweise hörte sie von einer Aufgabe oder schaute auf das Papier. Und schwupp – schon hatte sie die Lösung. Manchmal trat sie einen Wettstreit mit unserem Computer an. Nicht immer war unser PC der Gewinner. Doch dann gab es für sie echte Herausforderungen: Wenn sie ohne Hilfsmittel Prozent rechnen sollte, versagte sie fast jedes Mal. Nicht mal 10 Prozent von 100 konnte sie richtig errechnen. Allein bei dem Wort „Prozentrechnen“ driftete sie immer ab. Im Laufe der Zeit wurde es allerdings besser.

Ich will damit sagen: Nicht alle Hochbegabte sind Mathe-Genies. Nicht alle Mathe-Genies sind fehlerlos. Tröstlich ist, was Albert Einstein einmal über Mathe gesagt hat: „Mach' dir keine Sorgen wegen deiner Schwierigkeiten mit der Mathematik. Ich kann dir versichern, dass meine noch größer sind.“

Mit anderen Worten: Nicht jeder Hochbegabte glänzt in Mathe. Eine Klientin von mir war die Vorgesetzte der ehemaligen Lehrerin eines Fußballnationalspielers (Weltmeister!). Er hatte wenig Interesse an Zahlen und sagte bereits in jungen Jahren zu der Lehrerin: „Warum soll ich Rechnen lernen? Ich werde mal ein berühmter Fußballspieler. Und dann kann ich mir so viele Rechenkünstler leisten wie will.“ Die Lehrerin staunte. Doch der Junge hatte Recht. Er ist hochbegabt UND hochsensitiv.

Hochbegabte können sehr gut oder gut rechnen – oder auch gar nicht. Was sind nun die die typischen Eigenschaften von Hochbegabten?

Gehen wir noch einen Schritt zurück. Genauso wie nicht alle Kölner lustig sind, nicht alle Münchner Lederhosen tragen und nicht alle Hamburger einen Segelschein haben – so sind auch nicht alle überdurchschnittlich intelligenten Menschen so oder so.

Nehmen wir einmal eine Einteilung der Hochbegabten vor, die Jürgen vom Scheidt heraus gearbeitet hat. Er unterteilt fünf (drei plus zwei) Gruppen. Selbstredend gibt es noch andere Kategorien – dazu komme ich noch.

Scheidt zufolge gibt es – vereinfacht ausgedrückt – bei den Hochbegabten, abhängig von dem Kriterium „Erfolg in der Schule, im Beruf“ folgende Trias:

O Ein Drittel, die ihre „Begabung erfolgreich verwirklicht“ haben. Sie sind Topmanager/innen, Spitzensportler/innen, Unternehmer/innen, Künstler/innen, Wissenschaftler/innen usw. Sie wurden z.B. von der „Studienstiftung des Deutschen Volkes“ oder anderen Institutionen erkannt und gefördert.

O Ein Drittel sind sogenannte „Latente“: Sie spüren, ahnen oder wissen um ihre Begabung, kommen aber nicht so einfach aus dem Quark. Die Psychologin und Expertin für Hochbegabung, Andrea Brackmann, schreibt in ihrem zweiten Buch, dass „Hochbegabung Mut erfordere“ http://www.klett-cotta.de/buch/Klett-Cotta_Leben!/Ganz_normal_hochbegabt/13265 Stand: 19.09.2015. Bei dieser Gruppe verstehen wir, warum das so ist.

O Ein Drittel sind nach Scheidt die „Underachiever“ („Minderleister“). Sie könnten schon – wollen aber (noch?) nicht erfolgreich sein. Speziell zu Minderleister/innen in der Schule noch einmal Sylvia Zinser: Ihr Geheimtipp J: MOTIVIEREN! http://zinser.no-ip.info/~szinser/gifted/faqhg.htmlx Stand: 19.09.2015

So, das sind unsere drei Gruppen – zwei kleine Gruppen fehlen noch:

O Es sind die „Entgleisten“: sie sind erfolgreich – aber auf kriminelle oder soziopathische Weise.

O Dies sind die Höchstbegabten wie etwa Einstein und Freud.

Alle Infos zu dieser Einteilung in der Veröffentlichung von Jürgen vom Scheidt: http://www.hyperwriting.de/loader.php?pid=276 Stand: 19.09.2015

Wer bis hierher tapfer durchgehalten hat – wird jetzt belohnt. Jeder Mensch, der denkt: Analyse? Mathe? Logik? Das sind jetzt nicht so meine Stärken. Ich bin eher der Musiker, die Malerin, der Tänzer, die Fotografin, der Praktiker. Gut so. Es gibt insgesamt sieben Felder der Hochbegabung: mein Bruder Helmut glänzt z.B. durch „Praktische Intelligenz“: Er erkennt sofort im realen Leben wie man es richtig zumindest aber besser machen kann. Mir bleibt diese Art zu denken verborgen. Zumindest müsste ich viele Bücher lesen, um diese Dinge verstehen zu können. Mir fällt es schon schwer genug, meine Jacke richtig zuzuknöpfen.

Prof. Werner Stangl zitiert Prof. Kurt Heller auf seinen Seiten zu den Themen „Intelligenz und Hochbegabung“ wie folgt:

„Nach Heller (2000) gibt es folgende Begabungsfaktoren:

O Intellektuelle Fähigkeiten (sprachliche, mathematische, technisch-konstruktive, abstrakte, begrifflich-logische, etc. Fähigkeiten)

O Sozial-emotionale Fähigkeiten

O Musisch-künstlerische Fähigkeiten

O Musikalische Fähigkeiten

O Kreativität (sprachliche, mathematische, technische, gestalterische, etc. Kreativität)

O Psychomotorische Fähigkeiten (Sport, Tanz, etc.)

O Praktische Intelligenz“

http://www.stangl-taller.at/TESTEXPERIMENT/testintelligenzhochbegabt.html Stand: 19.09.2015

Wir sehen: Hochbegabung ist spannend. Und es wird noch spannender.

Nehmen wir noch eine weitere Differenzierung vor: Hochbegabte sind oft auch hochsensibel und/oder hochsensitiv. Ihre Sinne sind stärker ausgeprägt. Zum einen (hochsensibel) sind ihre normalen Sinne (hören, riechen, schmecken, fühlen, sehen) intensiver (Künstler/innen, Star-Köch/innen, Parfümeur/innen – einige haben auch ein begnadetes „Fingerspitzengefühl“ wie etwa Handerker/innen und Chirurg/innen u.a.m.). Und/oder andererseits ist ihre Wahrnehmung (hochsensitiv) tiefer: Diese Hochbegabten haben den sechsten (hellhörig), siebten (hellfühlig) und achten (hellsichtig) Sinn wie etwa Goethe, Einstein und Leonardo da Vinci. Wie sagte Albert Einstein?: „Was wirklich zählt, ist Intuition.“

Bei einer solchen Differenzierung: Wo gibt es da noch Gemeinsamkeiten?

Ich fange mal mit den Tendenzen an: Diejenigen, die in der ‚Flüchtlingszeit im Sommer 2015‘ kreativ, beherzt und schnell helfen – können hochbegabt sein. Denn diese Merkmale findet man oft unter den hohen IQ’lern. Der eine organisiert geschickt, die andere übersetzt, der nächste weiss, wer wo wie helfen kann. Schnelligkeit ist für Hochbegabte so natürlich wie das Atmen. Klar, dass nicht jede/r in allen Bereichen gleich schnell ist. Wenn Sie wüssten, wie lange ich brauche, um meine Jacke zuzuknöpfen …

Doch weiter: Gerechtigkeit für jedermann ist stark vorhanden bei den Begabten ebenso so wie vernetztes Denken und Handeln. Nach Andrea Brackmann gehört das „Mehr von allem“ oft zum Repertoire. Wie etwa das „Erfassen kompletter Zusammenhänge“, „Auffinden vielfältiger Lösungswege“ sowie „hohes Einfühlungsvermögen“. Wie gut, dass Hochbegabte oft nur wenig Schlaf brauchen (4 bis 6 Stunden).

Selbstredend gibt es nicht nur diese sonnigen Seiten der hochtalentierten Menschen. Ihre Schattenseiten sind nicht nur für die Beteiligten selbst unangenehm: Oftmals übersteigerte Konzentration bei den SPEZIALISTEN auf ein Spezialthema (Musik oder Sport oder Politik oder Finanzen oder Sprachen oder oder oder). Bei den Generalisten ist es etwas anders: Hier überwiegt die Vielseitigkeit, die sich in mehreren Berufen und Hobbies zeigt. Bei beiden wird die Familie, werden Freund/innen und Kolleg/innen schon mal etwas vernachlässigt. Denn Hochbegabte sind oft Perfektionist/innen. Und es kann mal etwas länger dauern bis sie mit ihrer Arbeit zufrieden sind.

Routine ist ihnen oft ein Gräuel. Manche finden kreativ alternative Wege um dieser Routine immer wieder auszuweichen. Andere plagen Zweifel und Gewissensbisse. Geduld ist ebenfalls keine Stärke der Hochbegabten. Auch nicht begabt sind diese Menschen, wenn es um „einfache Aufgaben“ geht. Die Hochtalentierten sind zumeist empfindlich. Empfindlich gegenüber Lärm, Licht und manche auch gegenüber Berührungen.

So ist es zu verstehen, dass Hochbegabte an bestimmten „Allergien“ leiden, die Andrea Brackmann in ihrem Buch so schlüssig schreibt. Es sind die „hässlichen Worte“ für Hochbegabte wie etwa „Betriebsausflug“, „Stammtisch“, „Schützenfest“, „Höflichkeitsfloskeln“, „Grossraumbüro“. http://www.klett-cotta.de/buch/Klett-Cotta_Leben!/Ganz_normal_hochbegabt/13265 Stand: 19.09.2015

Hingegen lieben Hochbegabte oft „Querdenker/innen“, „Nobelpreisträger/innen“, „Verarbeitungsgeschwindigkeit“, „Freiheit“, „Endlos-Fragen“, „Monologe“ sowie „Spezielle Themen wie etwa die frühkindliche Entwicklungsphase des Kaiserschnurrbarttamarins, die Pflege der Araukarie oder den „Compte rendu au Roi“ des Finanzminister Jacques Neckers in der Zeit der Französischen Revolution.

Für Hochbegabte ist das alles „normal“ – während das „Normale“ schon sehr schwierig sein kann. Viele habe da ein Selbstverständnis wie Albert Einstein: "Ich habe keine besondere Begabung, sondern bin nur leidenschaftlich neugierig."

Wenn Sie das alles gelesen haben, sind Sie an Hochbegabung interessiert. Die anderen haben eh längst das Weite gesucht. Vielleicht wollen Sie genauer wissen, ob Sie hb sind – „hb“ ist das Kürzel bei den „HB“ (Hochbegabten) für „hochbegabt“. Und deshalb gehen wir jetzt auf die nächste Stufe über.

Sicherheitsstufe 2: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“

Ich habe hier IQ-Informationen zusammen gestellt, die Ihnen eine Tendenz Ihrer Begabung aufzeigen können.

O Den ersten IQ-Test habe ich 2005 in der Veröffentlichung von Jürgen vom Scheidt gefunden http://www.hyperwriting.de/loader.php?pid=276 Stand: 19.09.2015. Obwohl ich mit einiger Skepsis an diese Fragen heranging – mein Test beim Schulpsychologen hat damals mehr als eine Stunde gedauert, wie soll man in wenigen Minuten ein ähnliches Ergebnis erzielen können? – war die Antwort jedoch fast exakt dieselbe, die ich Jahre zuvor vom Psychologen in meiner Schule erhalten habe. Chapeau! Für den Autor.

O Auch wenn mir die Headline sehr plakativ erscheint – diese Information verdient ebenfalls Ihr Interesse: „IQ-Test: Gehören Sie zur Grips-Elite?“ http://www.spiegel.de/unispiegel/wunderbar/iq-test-gehoeren-sie-zur-grips-elite-a-505427.html Stand: 19.09.2015

O Ein weiterer Test, der Ihnen tendenziell Informationen über Ihre Begabung geben wird, ist von der „Süddeutsche Zeitung“: „Der kostenlose IQ-Test online mit Sofortergebnis http://iqtest.sueddeutsche.de/ Stand: 19.09.2015

O “MENSA” ist das grösste Netzwerk für Hochbegabte. Der Mensa Online-Test ist jedoch eher ein „Spiel“ als ein zuverlässiges Instrument der Begabungsanalyse. Wenn Sie Lust haben: Spielen Sie mal. Mensa weist ausdrücklich darauf hin: „Sie sollten die Ergebnisse dementsprechend nicht allzu ernst nehmen.“ https://www.mensa.de/online-iq-test-raetsel/mensa-online-test/ Stand: 20.09.2015

O Und hier ist die englische Variante von Mensa International: „Mensa Workout“ https://www.mensa.org/workout/quiz/1 Stand: 20.09.2015

Sicherheitsstufe 3: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“

Wenn Sie jetzt bereit sind und der Stunde der Wahrheit – dem wirklich und wahrhaftigen IQ-Test – ins Auge blicken wollen… Dann melden Sie sich an – zum anerkannten IQ-Test.

Meine Empfehlungen:

O Mensa. Der Test dauert 90 Minuten, kostet 49 Euro und wird in 80 Städten in Deutschland durchgeführt. Getestet werden Menschen ab 14 Jahre. https://www.mensa.de/intelligenztest Stand: 20.09.2015

O Bei einer Psychologin – einem Psychologen – aus dem Expertenkreis Hochbegabung/Potentiale der Sektion "Freiberufliche Psychologen" im Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen (BDP) e.V. den IQ-Test machen http://www.die-hochbegabung.de/german/index.html Stand: 20.09.2015

O Sie fragen im Familienkreis, bei Freund/innen oder in der Schule/Universität nach einer Empfehlung für den IQ-Test.

Ich drücke schon mal die Daumen!

Für das Campus-Radio Bonn interviewte ich einmal die höchstbegabte „First“ Lady – Gründungsmitglied – von Mensa Deutschland, Dr. Ida Fleiß. Dabei lernte ich eine kluge, warmherzige und höchst kreative Dame kennen, der es „zu simpel“ war, ihren „Doktor“ in Europa zu machen. Kurz entschlossen reiste sie nach Asien, lernte die Sprache und schaffte auf Anhieb ihre Promotion. Sie konnte schon immer weit und um die Ecke denken.

Als ich sie jedoch fragte: Haben wir schon für jede Intelligenz ein angemessenes Messverfahren – will sagen: Können wir schon jede Begabung testen – sagte sie traurig: Nein. Daran müssen wir noch arbeiten.

Ich möchte diese Erkenntnis all denen mit auf den Weg geben, die sich zwar für hochbegabt halten, aber in einem der IQ-Tests nicht die Schallgrenze von 130 durchbrechen konnten.

Allen Menschen, die Spass an Mathe haben – ja, die speziell eine Vorliebe für das Kopfrechnen hegen, empfehle ich die Seite eines Freundes von Ida Fleiss: Dr. Dr. Gert Mittring http://www.gertmittring.de Gert Mittring ist der amtierende Weltmeister im Kopfrechnen.

© Lilli Cremer-Altgeld, 2015