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Donnerstag, 25. August 2011

Was Hänschen nicht lernt ... Nachhaltigkeit beginnt schon bei den Kleinen





Hochbegabungspresse Weilburg, August 2011 – Kindergartenkinder und ABC-Schützen unternehmen in diesen Tagen ihre ersten Schritte in einen neuen Lebensabschnitt; meist mit einer Schultüte. Dabei achten immer mehr Kindergärten, Schulen und Eltern darauf, bereits dem Nachwuchs Nachhaltigkeit und ökologisches Bewusstsein zu vermitteln und bestücken auch die traditionelle Schultüte zeitgemäß mit ökologischem Anspruch. Auch gesundes Essen – und die unbedenkliche Verpackung – gehört dazu. LunchBots trägt zum sicheren Gefühl bei umweltbewussten Lebensmittelbehältnissen bei.

Nachhaltigkeit fängt schon bei den Kleinsten an: Gemeinsam mit Ministerien und Pädagogen wurden in den letzten Jahren Konzepte zur Förderung des Nachhaltigkeitsthemas in Kindergärten und Grundschulen verankert. Für viele Eltern ist es selbstverständlich, ökologisches Bewusstsein zu vermitteln und vorzuleben. Auf diese Weise lässt sich erzieherisch bereits früh der Grundstein für einen umweltbewussten Konsum legen.

Die Ausstattung von Kindergarten- und Grundschulkindern lässt sich problemlos nachhaltig realisieren und reicht von biologisch einwandfreien Nahrungsmitteln und ökologischen Schultaschen bis hin zu einer grünen Alternative zu Brotpapiertüten und Plastikbehältnissen.

Immer mehr Edelstahldosen dienen als Transporteur fürs Pausenbrot. Die hochwertigen, lebensmittelechten 18/8 Edelstahlbehälter von LunchBots decken dabei vorbildlich die Ansprüche ab, sind geschmacksneutral, 100% BPA-frei, robust, spülmaschinengeeignet und überzeugen mit fröhlichen Farben.

Nicht nur die eigene Überzeugung und damit verbunden die Vorbildfunktion, sondern auch die natürliche Sorge um die Gesundheit des eigenen Kindes lassen Eltern Abstand von Produkten mit BPA, Weichmachern oder anderen chemischen Zusätzen nehmen. Zurecht! Denn immer wieder geraten Lebensmittel und Produkte aufgrund ihrer Inhaltsstoffe ins Visier von Ministerien und Verbraucherzentralen. Entsprechend wächst die Nachfrage nach
gesundheitlich unbedenklichen und nachhaltigen Materialien. Die unterschiedlichen LunchBots-Modelle tragen diesem Anspruch Rechnung. Sie sind die idealen, umweltbewussten Begleiter, die sich locker in der Schultüte und später in Ranzen und Rucksack verstauen lassen.

Über LunchBots:

Angefangen bei ihrer eigenen Familie, wollte LunchBots-Gründerin Jaqueline Linder dazu beitragen, gesünder zu leben und weniger Plastik zu verwenden – und somit Verantwortung für die Umwelt im Alltag zu übernehmen. Heute ist LunchBots ein kleines Familienunternehmen mit Sitz in Nordkalifornien, das es sich zur Aufgabe gemacht hat, qualitativ hochwertige und langlebige Produkte zu schaffen. LunchBots sind auf www.lunchbots.de erhältlich.

Kontakt:

Sabine Drotbohm

everybody’s public

Agentur für Kommunikation & PR

Ritterstr. 15

55131 Mainz

06131 / 9305724

Dolphin Secure macht ABC-Schützen fit fürs Internet


• In einer altersgerechten und sicheren Umgebung erlernen Kinder den verantwortungsvollen Umgang mit dem Netz


• Wirksamer Schutz vor Abzockern und Belästigungen


Hochbegabungspresse Berlin, 23. August 2011 – Für viele Kinder beginnt in den nächsten Wochen der „Ernst des Lebens“ – die Einschulung steht vor der Tür. Neben prall gefüllten Schultüten bedeutet das auch, dass die ABC-Schützen mit ganz neuen Dingen wie zum Beispiel dem Computer und dem Internet konfrontiert werden. In der heutigen Zeit ist das Internet für die Schüler zu einem wichtigen Bestandteil des Lernens geworden. Es wird genutzt, um Inhalte zu recherchieren, aber auch um sich am Nachmittag mit den Klassenkameraden online auszutauschen. Das World Wide Web hält jedoch nicht nur Bereicherungen, sondern auch Gefahren für die Jung-Nutzer bereit. So haben bereits 50 Prozent aller Kinder negative Erfahrungen im Netz gemacht, indem sie zum Beispiel dubiosen Abzockern auf den Leim gegangen sind oder – noch schlimmer – in Chats von fremden Erwachsenen bedrängt wurden. Daher ist es umso wichtiger, dass Lehrer und Eltern die Jüngsten rechtzeitig mit dem Medium vertraut machen, auf Bedrohungen hinweisen und sie schützen. Um den verantwortungsvollen Umgang mit dem Internet zu fördern, hat die Dolphin Media Germany AG die Kinderschutzsoftware Dolphin Secure (http://www.dolphinsecure.de/) entwickelt.

Die Software verhindert den Zugang zum ungeschützten Internet und gestattet dem Nachwuchs nur das Aufrufen von geprüften oder von den Eltern autorisierten Webseiten. Das Unternehmen stellt den Kindern eine Online-Plattform zur Verfügung, die ein Soziales Netzwerk, Surfen auf altersgerechten Lieblingswebseiten und eine Internet-Suchmaschine beinhaltet. Anhand aktueller Surftipps der Redaktion lernen Kinder ständig neue Webseiten kennen. Für Eltern besteht dabei kein Anlass zur Sorge, schließlich handelt es sich ausschließlich um ausgewählte und streng geprüfte Inhalte.

Der geschützte Computer kann durch die Eingabe des elterlichen Passworts wie gewohnt uneingeschränkt genutzt werden. Im Eltern-Bereich, der webbasierten Administrations-Oberfläche, entscheiden die Eltern, welche Rechte sie ihrem Nachwuchs einräumen, mit wem ihr Kind online befreundet sein und von welcher Usergruppe es angesprochen werden darf.

„82 Prozent aller Mütter und Väter halten das Internet für eine Gefahr und wünschen sich mehr Sicherheit für ihre Kinder. Diese wollen wir ihnen mit unserer Schutz-Software bieten,“ so Stephan von Wrede, Vorstand der Dolphin Media Germany AG. Er fügt hinzu: „Zwar werden die Kinder in der Schule und auch von den Eltern auf die Gefährdungen im Internet aufmerksam gemacht, das bedeutet aber nicht, dass diese auch tatsächlich einschätzen können, ob es sich bei einer Webseite um ein seröses und unverfängliches Angebot handelt. Mit Dolphin Secure erlernen sie in einer altersgerechten Umgebung den Umgang mit dem Internet, ohne dabei ständig von den Eltern beaufsichtigt werden zu müssen.“


Über Dolphin Media:
Die Dolphin Media Germany AG konzentriert sich auf innovative Softwarelösungen für ein kindersicheres Internet. Mit Dolphin Secure hat das Unternehmen eine Schutzsoftware entwickelt, die zugleich eine Online-Plattform speziell für Kinder ist. Die Kombination aus neuartigem Anmeldeverfahren und redaktionell geprüften Webseiten ermöglicht innerhalb der geschlossenen Dolphin-Secure-Umgebung gefahrloses Chatten, Kommunizieren und Surfen. Möchte der Nachwuchs eine Webseite besuchen, die in der Whitelist (Positivliste) noch nicht angelegt ist, bedarf es der vorherigen Zustimmung der Eltern. Erst dann können neue Online-Welten erkundet werden.

Die Kinderschutzsoftware Dolphin Secure ist TÜV zertifiziert.

Kontakt Dolphin Media Germany AG:

Maren Fliegner

Dolphin Media Germany AG

Potsdamer Platz 10, 10785 Berlin



Tel: +49 (0)30 23 45 66 75



Pressebilder und Texte

Unter www.dolphinsecure.de/presse/ finden Sie eine große Auswahl an Texten und Bildern, über die Sie im Zusammenhang einer Berichterstattung über Dolphin Secure frei verfügen dürfen.






Montag, 22. August 2011

Xmas Hochbegabte Today




Hochbegabungspresse ‘Lady Gaga takes over Christmas window at Barneys’ und andere Stories: Xmas Hochbegabte Today

Kontakt:

Lilli Cremer-Altgeld

Mobil + 49 (0) 151 1431 3556
Fon + 49 (0) 2272 4097 900
Fax + 49 (0) 2272 4097 901

xmashochbegabte@t-online.de
http://xmashochbegabte.blogspot.com/
http://twitter.com/#!/Xmashochbegabte

lillicremeraltgeld@t-online.de
http://twitter.com/#!/lilligermany
http://lillicremeraltgeld.blogspot.com/

Buchstabenmusik in der wortwuselwelt




Stimmwerk macht Musizieren online möglich

Hochbegabungspresse In der wortwuselwelt wird es musikalisch. Die interaktive Lyrikwebsite http://www.wortwusel.net/ , die kürzlich mit dem Grimme Online Award in der Kategorie Kultur und Unterhaltung ausgezeichnet wurde, erweitert sich und bietet seinen Nutzern jetzt ein einzigartiges audiovisuelles Musikprogramm an. Das ‚Stimmwerk‘ ist eine Klang-Buchstaben-Mix-und-Abspiel-Maschine, die kleine Kompositionen und das Mischen von Sounds online ermöglicht. Dabei handelt es sich um ein Novum im Netz.

In dem neuen Modul der wortwuselwelt drehen sich bunte Wind- und Zahnräder, es ertönen Aaaas und Oooos. Förderbänder flüstern leise Silben und Scharniere knurren. Zusammen erklingt ein Maschinenchor, den man aufnehmen und abspielen kann. Die Idee zur Buchstabenmusik stammt von dem Lyriker und Musiker Xaver Römer und Friedemann Schautz, der die Softwareentwicklung einer Berliner Musiksoftwareschmiede leitet. Xaver Römer begründet sein Engagement für wortwuselwelt: „Mich würds freuen, wenn unser Stimmwerk Kinder dazu animierte, mit- und weiterzuspielen und ihr eigenes Buchstabensüppchen zu kochen“.

Das Wortwusel-Stimmwerk wurde von Cristina Sahuquillo und Elena Tonini liebevoll illustriert.

Das Stimmwerk ist das mittlerweile fünfte Modul der wortwuselwelt. Auf dem interaktiven Spielplatz können sich Kinder und Erwachsene selbständig eigene Klang- und Bilderwelten erschaffen. Gastgeber ist das Wortwusel, ein kleines koboldhaftes Wesen, das sich zwischen vielen Gedichten und Spielen tummelt. Es lädt ein, die Vielfalt der Poesie zu entdecken.

Die wortwuselwelt setzt sich aus verschiedenen Tableaus zusammen: Im Park quaken Goethes Frösche, die sich nach dem Frühling sehnen und wie Nachtigallen singen möchten. Bei Morgensterns Gruselett ertönen schauerliche Geräusche und Ringelnatz lässt sich von einem Reh aus Gips täuschen. Die Luftmusikmaschine beherbergt ein kleines Orchester mit Dudelsack, Posaune und Flöte, dass man erklingen lassen kann und ein Gedicht von Rainer Stolz schlägt neue Schimpfwörter aus dem Bereich der Insektenkunde vor. Weiterhin sind von dem Berliner Lyriker Vogel-Haikus in der wortwuselwelt zu finden. Haikus kommen ursprünglich aus Japan und sind ein bildhaftes Gedicht, was meist aus drei Zeilen besteht. Diese Form wählte Rainer Stolz, um auf amüsante und kurzweilige Weise Vögel zu porträtieren. Spatzen tschilpen, Lerchen fliegen hoch hinaus in den Himmel und Tauben ärgern den Menschen auf ihre ureigene Art.

In der wortwuselwelt kann auch nach Herzenslust gespielt werden. Gefräßige Motten kann man beim Verspeisen von Wollpullis unterstützen, in diversen Merkwerken schult man sein Vogelstimmenwissen und Sommerfalter gibt es als Bausatz. Der neuste Streich aus der wortwuselwelt ist Teethy: Ein gefräßiges Gebiss, dass gern Süßes isst, bei gesunden Sachen laut rülpst und bei schweren Zahnrädern richtig kracht.

Erdacht und entwickelt wird die wortwuselwelt von den Berlinerinnen Nina Pagalies und Brigitte Krämer. Das Grimme-Institut zeichnete im Juni 2011 die kreative Arbeit der beiden mit einem Grimme Online Award in der Kategorie „Kultur und Unterhaltung“ aus. Die Jury des Grimme-Instituts begründet ihre Entscheidung: „wortwuselwelt“ sei „einfach anders“. Die Website „kann die Internetnutzer von heute und morgen inspirieren, zukünftige Webangebote, (egal, ob für Kinder oder Erwachsene) einfach neu zu denken".

wortwuselwelt wird im Rahmen von „Ein Netz für Kinder“ vom Kulturstaatsminister Bernd Neumann und dem Bundesfamilienministerium gefördert.

Kontakt:

Teresa Döring - Öffentlichkeitsarbeit

wortwuselwelt

Christburger Straße 45
10405 Berlin

mobil: 0179 11 231 31
fon: 030 44 15 273

web: http://www.wortwusel.net/

Auf dem Weg zur Weltspitze: Deutsche Nachwuchs-Mathematiker kämpfen um Gold in Kroatien

Bonn / Varaždin, 22. August 2011

Hochbegabungspresse Für sie ist es der erste internationale Mathematikwettbewerb: Sechs Schüler vertreten Deutschland vom 1. bis 7. September bei der Mitteleuropäischen Mathematik-Olympiade (MeMo) in Kroatien. Die Nachwuchs-Mathematiker sind die besten Teilnehmer des Förderprogramms „Jugend trainiert Mathematik (JuMa)“, das Bildung & Begabung mit der Unterstützung der Deutschen Telekom Stiftung durchführt.

Die deutsche MeMo-Delegation besteht aus Dominik Duda (Wiesbaden, Hessen), Kevin Höllring (Nürnberg, Bayern), Kristina Klein (Hamburg), David Schmidt (Xanten, NRW), Martin Thümmler (Wittgensdorf, Sachsen) und Khai Van Tran (Berlin). Im kroatischen Varaždin treten insgesamt 60 Jungmathematiker aus zehn Nationen an. Die Teilnehmer müssen ihre Fähigkeiten in zwei Klausuren unter Beweis stellen - sowohl einzeln als auch im Team. Entscheidend sind Schnelligkeit, Präzision und Kreativität. Am Dienstag, 6. September, werden die Sieger bekanntgegeben.

Die Mitteleuropäische Mathematik-Olympiade richtet sich an Schüler, die noch am Anfang ihrer internationalen Wettbewerbskarriere stehen. Das Ziel besteht darin, junge Talente auf die Internationale Mathematik-Olympiade (IMO) vorzubereiten – und damit auf den weltweit größten mathematischen Schülerwettbewerb. Schüler, die sich bereits für die IMO qualifiziert haben, sind bei der MeMo nicht mehr startberechtigt.

In Deutschland führt der Weg ins MeMo-Team über „Jugend trainiert Mathematik (JuMa)“. Das Förderprogramm sucht bundesweit nach klugen Köpfen für die deutschen Olympiamannschaften. Durch Korrespondenzzirkel und Seminare werden mathematikbegeisterte Schüler der Klassen 7 bis 11 frühzeitig gefördert und an das internationale Spitzenniveau herangeführt. Sie lernen heuristische Prinzipien und Strategien kennen, die in der Schule nicht behandelt werden. Die sechs besten Teilnehmer der JuMa-Klasse 10/ 11 qualifizieren sich für die MeMo. Wer dort erfolgreich ist, hat gute Chancen, im nächsten Jahr den Sprung in die IMO-Mannschaft zu schaffen.

Initiator der Talentsuche ist Bildung & Begabung, das Zentrum für Begabungsförderung in Deutschland. Unterstützt wird das Programm durch die Deutsche Telekom Stiftung.

Den Erfolg der Nachwuchsförderung belegen internationale Top-Platzierungen: Die Nachwuchsmannschaft gewann bei der letzten MeMo in der Slowakei drei Silber- und drei Bronzemedaillen, das Fortgeschrittenenteam holte bei der diesjährigen IMO in Amsterdam eine Gold-, drei Silber– und zwei Bronzemedaillen.

Bildung & Begabung ist eine Initiative des Stifterverbandes für die deutsche Wissenschaft, maßgeblich gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung. Schirmherr ist Bundespräsident Christian Wulff.

Pressekontakt:

Birgit Lüke, Pressereferentin
Tel.: 0228/9 59 15 62

Moritz Kralemann. Pressesprecher
Tel.: 0228/9 59 15 60

Obermenzinger Gymnasium feierte 50. Schulgeburtstag: Buntes „Skoleidoskop“ im Prinzregententheater


Tanzeinlage à la 1961: „Let’s have a Party - Hommage to Elvis Presley“
 von der Tanzgruppe der Q11, Choreographie: Elodie v. Poschinger-Camphausen

Ein halbes Jahrhundert Engagement, Fantasie und Zuwendung

Hochbegabungspresse München, 19. August 2011 – Das Obermenzinger Gymnasium, ein Unternehmen der Münchner Schulstiftung – Ernst v. Borries –, feierte kurz vor dem Beginn der Sommerferien sein 50-jähriges Bestehen im Münchner Prinzregententheater. Unter dem Titel „Meilensteine 1961 – 2011 ff: Ein ‚Skoleidoskop‘“ präsentierten fast 250 Mitwirkende ein facettenreiches „bildungsbiografisches Potpourri“ aus Musik, Tanz, Gespräch, Film und Bild. Die Festredner ließen die letzten 50 Jahre Revue passieren und gratulierten der Schule und dem Stiftungsgründer und -vorsitzenden Ernst v. Borries, zu einem halben Jahrhundert an Engagement, innovativer Fantasie und intensiver Zuwendung zu den Schülern, die für den Erfolg der Schule ausschlaggebend waren und sind.

Ein einsamer Saxophonist im dunklen Zuschauerraum hatte das Anfangssignal gegeben: Mehr als 50 Musiker wurden mit klingendem Spiel langsam aus der Tiefe des Orchestergrabens emporgefahren: zwei Bläserklassen und die Jazzband. Dann betrat Schulleiter Klaus Blaier, aus einer Filmprojektion des Schulhauses heraus, durch den Eisernen Vorhang die Szenenfläche und begrüßte die fast 1 000 Gäste im Prinzregententheater: „Ein Kaleidoskop zeigt schöne Bilder, in unendlicher Vielfalt, durch vielfache Reflexion von bunten Bruchstücken. Für seine Geburtstagsfeier hat sich das Obermenzinger Gymnasium ein ‚Skoleidoskop‘ erfunden!“ Und damit eröffnete er einen farbigen Reigen vielfältiger Darbietungen.

Grußworte und Reden – ein „skoleidoskopischer“ Rückblick

Als Festredner waren namhafte Vertreter aus der Politik gekommen: Dr. Thomas Goppel, MdL, Staatsminister a. D., Präsident des Bayerischen Musikrates und Gustav Huber, Vorsitzender des Verbandes Bayerischer Privatschulen, Ministerialdirigent Walter Gremm, Leiter der Gymnasialabteilung im Kultusministerium, in Vertretung des Staatsministers Dr. L. Spaenle sowie Gallus Faller, Vorsitzender des Elternbeirats. Sie erinnerten daran, dass Ernst v. Borries mit seinem vorausschauenden pädagogischen Konzept Schulgeschichte geschrieben hat. Außerdem hoben sie die Vorzüge einer Privatschule hervor: ein reines Konzept, mit dem sich Eltern und Schüler identifizieren können, sowie die Freiheit, Lehrkräfte nach eigenen Kriterien auszuwählen.

Dr. Rolf Mantler, ehem. Schüler am Obermenzinger Gymnasium und ehem. Stiftungsvorsitzender im Landschulheim Schondorf, erzählte Anekdoten aus seiner Schulzeit am alten „Privatgymnasium Dr. Chmiel“, wie die Schule bis 1980 hieß. Vor allem die Gründer und ihre Art "Schule zu machen", Dr. Gustav Chmiel mit seinem ausgeprägten Sinn für Gerechtigkeit und dem unbedingten Ziel, die Schüler das Lernen lernen zu lassen, Marianne v. Borries, die mit unglaublichem Geschick Schüler motivieren konnte, und Elisabeth Rohmer, die besonders in Konfliktsituationen verständnisvoll und einfühlsam zu vermitteln wusste, waren ihm im Gedächtnis geblieben. Besonders begrüßte Dr. Mantler, dass das Obermenzinger Gymnasium dieses wichtige Erbe weiterhin lebendig halte.

Ernst v. Borries betonte abschließend, dass die Schule mit ihrem hochengagierten Lehrerteam unter der Leitung von Klaus Blaier, Brigitte Duldner und der Geschäftsführung von Dr. Ursula Berktold ideal aufgestellt sei, um Herausforderungen jeglicher Art zu meistern und das Credo der Stiftung vorzuleben, das Sozialkompetenz, den europäischen Gedanken und das Wohl der Kinder in den Mittelpunkt stellt.

Das Festprogramm – ein bildungsbiografisches Potpourri

Zwischen den Grußworten und Reden führten Schülerinnen und Schüler aus allen Klassen Musik- und Tanzeinlagen mit Jazzband, Blasorchester und Chören auf und brachten das Schulleben mit Interviews und Trickfilmen in Videobeiträgen auf die Szene. Für großen Spaß sorgte der Lehrerchor mit dem Jubiläums-Song „Hurra auf unsere Schule!“. Matthias Kunz, Religionslehrer, führte durch das Programm und befragte ehemalige Schüler im Publikum nach ihrem Werdegang. Ganz im europäischen Gedanken klang der Festakt mit der Europahymne aus, bevor ein Empfang im Gartensaal des Theaters die Geburtstagsfeier beschloss.

„Meilensteine 1961 – 2011“ des Obermenzinger Gymnasiums

Dr. Gustav Chmiel und Marianne v. Borries, beide Lehrer am „Adam“, dem späteren Nymphenburger Gymnasium, fassten 1961 den Entschluss, gemeinsam mit Borries’ Schwester Elisabeth Rohmer ein staatlich genehmigtes Gymnasium zu gründen: das Privatgymnasium Dr. Chmiel. Eine Schule von Individualisten für Individualisten sollte es werden. „Einen Schulbetrieb in Gang zu bringen und das pädagogische Prinzip durchzusetzen, war in der Tat eine schwierige Aufgabe“, sagt Ernst v. Borries, Schulleiter von 1973 bis 2004, heute rückblickend, „zumal es damals keinerlei Zuschüsse gab.“ Dass sie gemeistert wurde, lag zum einen daran, dass die Gründer eigene Ersparnisse und Elterndarlehen einsetzten, um Schulmöbel und Ausstattung im früheren Schulgebäude an der Lustheimstraße zu finanzieren, zum anderen auch an einem ausgewogenen Maß von autoritärer Strenge und der Bereitschaft, den Schülern nach dem Prinzip „Das Lernen lernen!“ zu helfen. Mit der „Studierzeit“ bot die Schule von Anfang an ein Tagesheimmodell an. Am jetzigen Standort Freseniusstraße hatte die Schule 1964 eine Zweigstelle eröffnet. Heute besuchen dort in mittlerweile fünf Gebäuden mehr als 300 junge Menschen die Schule.

Ernst v. Borries übernahm 1973, damals junger Familienvater und Lehrer, nach dem Unfalltod seiner Mutter die Schule, leitete sie mehr als 30 Jahre lang und führte sie von einem Erfolg zum nächsten: 1986 wurde das Gymnasium staatlich anerkannt und baute ab 1990 mit dem integrierten Berufsbildungsprogramm ABIplus® ein weiteres Alleinstellungsmerkmal auf. Seit 1996 beteiligt sich die Schule an internationalen COMENIUS-Bildungsprojekten. Mit zu den wichtigsten Meilensteinen gehören die Einführung der gebundenen Ganztagsschule und des Zwei-Pädagogen-Prinzips seit 2004, um auf Schüler individuell eingehen zu können sowie die Förderung für Legastheniker. Im Jahr 2006 gründete v. Borries die gemeinnützige Münchner Schulstiftung – Ernst v. Borries –, die seitdem der Schulträger ist. Seit 2010 gilt dies auch für die bilinguale Jan-Amos-Comenius-Grundschule mit Kinderkrippe, Kindergarten und Hort in München Pasing.

Über „Münchner Schulstiftung – Ernst v. Borries –"

Die gemeinnützige Stiftung wurde von Ernst v. Borries, dem Schulverein Obermenzinger Gymnasium und der Privatgymnasium Dr. Florian Überreiter GmbH gegründet. Stiftungszweck ist die Übernahme der Trägerschaft von Bildungs- und Erziehungseinrichtungen, die den Prämissen der Erziehung zur sozialen Verantwortung, zum europäischen Gedanken und einer leistungsorientierten Individualpädagogik in angstfreier Lernatmosphäre Rechnung tragen. Derzeit befindet sich neben dem Obermenzinger Gymnasium das Privatgymnasium Dr. Florian Überreiter und die bilinguale Jan-Amos-Comenius-Grundschule sowie das gleichnamige bilinguale Kinderhaus, zu dem eine Kinderkrippe, ein Kindergarten und ein Hort gehören, unter den Fittichen der Münchner Schulstiftung – Ernst v. Borries –.. Weitere Informationen unter http://www.muenchner-schulstiftung.de/ .

Münchner Schulstiftung – Ernst v. Borries – • Obermenzinger Gymnasium • Freseniusstraße 47 • D-81247 München • Tel.: +49 89 891244-0 • http://www.muenchner-schulstiftung.de/

Titel: Buntes „Skoleidoskop“ im Prinzregententheater

Text-/Bildmaterial: Übersicht am Ende der Presseinformation oder


Kontakt: Münchner Schulstiftung – Ernst v. Borries –

Tel.: +49 89 891244-0 • http://www.muenchner-schulstiftung.de/  

Presseagentur: HighTech communications GmbH • Brigitte Basilio

Tel.: +49 89 500778-20 • B.Basilio@htcm.de

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Internationale MBA-Messe in Frankfurt und München




• QS World MBA Tour – Frankfurt (Samstag, den 22.10), München (Montag, den 24.10.)

• Exklusives Stipendium für zukünftige MBA-Studierende im Wert von 2.000 Euro

• Top Business Schools aus den USA, Kanada und Europa präsentieren ihre Programme

London, den 12. August 2011

Hochbegabungspresse International führende Business Schools stellen ihre MBA- und Executive MBA-Programme wieder auf der QS World MBA Tour in Frankfurt und München vor. Zusammen mit dem Karrierespezialisten access vergibt QS zudem ein exklusives Stipendium im Wert von 2.000,- Euro für zukünftige MBA-Studierende. Besucher der MBA-Messe können sich vorab auf www.topmba.com registrieren und erhalten somit freien Eintritt zu der Veranstaltung.

Die QS World MBA Tour, weltweit führende MBA-Messe, findet am Samstag, den 22. Oktober in Frankfurt im Congress Center und am Montag, den 24. Oktober in München im Holiday Inn statt. Top Business Schools aus den USA, Kanada und Europa präsentieren interessierten Besuchern ihre verschiedenen MBA-Programme – vom Teilzeit- und Fernstudium bis zum Executive MBA.

In persönlichen Gesprächen mit Zulassungsbeauftragen der Schulen erfahren Studieninteressierte alles zur Zulassung, Inhalten und Finanzierung des MBA. Ergänzt wird das Programm durch verschiedene Workshops und Foren sowie der Möglichkeit eines kostenlosen Lebenslauf-Checks. Gemeinsam mit access, dem Karrierespezialisten, vergibt QS für die Messebesucher außerdem ein Stipendium in Höhe von 2.000,- Euro. Neben dem Messebesuch und vorheriger Registrierung bewerben sich Interessenten per Email auf das Stipendium. Der Gewinner des Stipendiums wird nach den Messen von einer ausgesuchten Jury gewählt und benachrichtigt. Genaue Informationen gibt es auf der Homepage der QS World MBA Tour, http://www.topmba.com/.

Auf der QS World MBA Tour im Herbst 2011 werden u.a. folgende Business Schools vor Ort sein: IESE, IE, Cranfield School of Management, IMD, Kellogg-WHU, HEC Paris, Henley Business School, Mannheim Business School, Univ. St. Gallen, HHL Leipzig und viele mehr.

Der Eintritt zu der Messe ist bei vorheriger Registrierung über die Webseite frei. Ohne Anmeldung beträgt der Eintritt am Messetag in Frankfurt 10,- Euro und in München 5,- Euro.

Termine

Frankfurt - Samstag, den 22. Oktober

Messe Frankfurt – Congress Center, Saal Harmonie

Ludwig-Erhard-Anlage 1, 60327 Frankfurt

14:00 – 18:00 Uhr

München - Montag, den 24. Oktober

Holiday Inn – City Center

Hochstraße 3, 81669 München

17:00 – 21:00 Uhr



QS Quacquarelli Symonds Limited

Kontakt:

Herrn Björn Schlesinger, Marketing Assistant

Tel.: +44 (0) 20 7424 1911, Fax: +44 (0) 20 7284 7202


QS World MBA Tour

Die QS World MBA Tour ist die weltweit größte Serie von Bewerbungs- und Informationsveranstaltungen für Businness School-Interessenten. In 2010 hat die Tour auf 85 Events in 66 Städten in 42 Ländern über 60.000 MBA-Kandidaten als Besucher angezogen. Die QS World MBA Tour bietet eine einzigartige Möglichkeit, Zulassungsbeauftragte der einflussreichsten Business Schools der Welt bei Veranstaltungen rund um den Globus zu treffen. In ihrem 17. Jahr wird die Tour in 2011 aus 83 Events in 42 Ländern auf fünf Kontinenten bestehen.



QS TopMBA.com

TopMBA.com ist Marktführer im MBA-Bereich und bietet übergreifende Informationen und Beratung zu Business Schools und MBA-Programmen. Mehr als 100.000 Besucher im Monat informieren sich hier über neue Trends, Zulassungsthemen, GMAT, Finanzierung, Stipendien, berufliche Perspektiven sowie über Profile von Fakultäten. Zusätzlich erhalten sie regionale MBA-Nachrichten aus den USA, Europa und Asien.



QS Quacquarelli Symonds Ltd

QS Ltd. ist der weltweit führende Anbieter von MBA- sowie Master- und PhD-Messen. Als internationales Bildungs- und Karrierenetzwerk bietet es Veranstaltungen, Umfragen und interaktive Webtools zu den Themen Hochschul- und Weiterbildung sowie zur Karriere an und produziert die QS World University Rankings®. Damit stellt es Studenten und Absolventen, sowie MBA-Studierenden und Führungskräften Informationen, Beratung und Vernetzungsmöglichkeiten zur Verfügung.

QS Ltd, 1990 gegründet, ist international tätig und mit Büros in London, Paris, Singapur, Stuttgart, Shanghai, Sydney, Washington DC, Boston und Johannesburg vertreten. www.qs.com

Erfolgreiches Projektmanagement in der Erneuerbaren Energien Branche


Foto: RENAC

Die neuen berufsbegleitenden Online-Kurse der RENAC können ein echtes Karrieresprungbrett sein.

Hochbegabungspresse Berlin, 11.8.2011 – Berufsbegleitende Weiterbildung ist auch in der Erneuerbaren Branche zunehmend gefragt. Besonders branchenfremde Arbeitnehmer haben so die Möglichkeit, eigene Kenntnisse gezielt zu erweitern. Die Teilnahme an einem Online- Kurs bietet die Chance, neben dem Beruf und bei freier Zeiteinteilung eine zusätzliche Qualifizierung zu erwerben. Und sie kann die Erfolgsquote bei der Bewerbung um eine neue Stelle erhöhen. Laut einer forsa Umfrage ist die Teilnahme an einer berufsbegleitenden Weiterbildung auch für Personalchefs ein aussagekräftiges Auswahlkriterium. Für mehr als 2/3 der befragten Personalreferenten steht die Teilnahme an einem Fernkurs für hohe Eigenmotivation, Zielstrebigkeit und gutes Zeitmanagement des Bewerbers.

Die RENAC hat den Bedarf erkannt und ihr Weiterbildungsprogramm für Erneuerbare Energien mit neuen berufsbegleitenden Online-Angeboten erweitert. Im Herbst starten die dreimonatigen Kurzzeitkurse „Project Management“ und „Investment Appraisal“. Die englischsprachigen Programme werden in Kooperation mit der Beuth Hochschule für Technik Berlin organisiert und kombinieren Finanzierungs- und Managementkenntnisse mit Fachwissen der boomenden Erneuerbaren Energien Märkte.

Wer mehr Zeit investieren will, kann sich jetzt in dem ebenfalls ab Herbst gelaunchten weltweit ersten MBA mit Fokus auf Erneuerbare einschreiben, auch ein gemeinschaftliches Angebot von RENAC und der Beuth Hochschule für Technik Berlin. Neben Fachwissen zu den verschiedenen Erneuerbaren Energien Technologien erwerben Studierende Kompetenzen für das Business Development, Strategieumsetzung und Management Techniken.

Die Renewables Academy AG (RENAC) ist spezialisiert auf Aus- und Weiterbildung für Erneuerbare Energien- und Energieeffizienztechnologien. Seit der Firmengründung in 2008 haben über 1200 Ingenieure, Projektentwickler, Finanzierer, Manager oder Entscheidungsträger an einem der vielfältigen Bildungsformate zu Solar-, Wind- Bioenergie, Hybridtechnologien oder Versorgungsnetzen teilgenommen.

Weitere Informationen: http://www.renac.de/

Pressekontakt:

Renwables Academy AG
Anja Haupt

Schönhauser Allee 10-11
10110 Berlin
Deutschland

Tel.: 0049 (0)30 52 689 58 73
E-Mail: haupt@renac.de
Web: http://www.renac.de/

Kostenfaktor Schule: Wie Eltern den Geldbeutel schonen, ohne an der Bildung ihrer Kinder zu sparen




• sofatutor-Gründer Stephan Bayer gibt Einspar-Tipps für die Anschaffung von Schulbüchern, Arbeitsmaterialien und Nachhilfe

Hochbegabungspresse Berlin, 10. August 2011 - Das neue Schuljahr steht bevor und damit auch erneute Ausgaben für Eltern von schulpflichtigen Kindern: Der Ranzen muss mit neuen Heften, Stiften und Büchern gefüllt, die Nachhilfestunden bezahlt werden. Für viele Familien stellt das jährlich eine große finanzielle Belastung dar, denn im Durchschnitt 'kostet' ein Schulkind zwischen 700 und 1000 Euro im Jahr. "Viele Familien sind überfordert mit den Zusatzkosten für die Schule, speziell Haushalte mit zwei oder sogar mehr Kindern. Doch an der Bildung zu sparen, ist nicht die Lösung des Problems. Es gibt viele und einfache Wege, Ausgaben zu senken und so den finanziellen Druck zu vermindern - ganz ohne nachteilige Effekte für die Kinder", so Stephan Bayer, Mitgründer und Geschäftsführer von sofatutor.com (http://www.sofatutor.com/), der größten Video-Lernplattform im deutschsprachigen Raum.

Schulbücher - gebraucht genauso gut wie neu

In Büchern kann nichts 'weggelesen' werden. Daher sind Gebrauchte genauso gut wie Neue, nur mit großem Sparpotenzial - vorausgesetzt sie befinden sich in einem brauchbaren Zustand (nicht zu viele Markierungen und Anmerkungen, keine herausgerissenen Seiten). Bezugsquellen von gebrauchten Büchern gibt es reichlich: Second-Hand-Buchläden, Online-Schulbüchermarkt, Flohmärkte, Stadtbibliothek, Bücher-Tauschbörsen an der Schule oder der direkte Tausch mit anderen Eltern. Bei sorgfältiger Pflege können die am Schuljahresanfang erworbenen Bücher zum Schuljahresende wieder weiterverkauft oder getauscht werden. Sehr zu empfehlen, besonders bei Nachschlagewerken und Atlanten, die oftmals das Haushaltsbudget enorm strapazieren. Zukunftsweisend für Deutschland ist beispielsweise der ab diesem Schuljahr in den USA verfügbare Textbook-Rental-Service für den Amazon E-Reader Kindle, mit dem man circa 80 Prozent der Kosten einsparen kann.

Hefte, Stifte und Co. - in rauen Mengen günstiger

Da Schulzubehör wie Hefte, Umschläge oder Stifte immer wieder nachgekauft werden müssen, lohnt es sich bei Angeboten für Großpakete zuzuschlagen. Zwar ist die Anschaffung erst einmal teurer, doch auf lange Sicht kommt dem Geldbeutel der niedrigere Stückpreis zugute. Noch mehr sparen kann man bei Sammelbestellungen mit anderen Eltern, denn auch hier profitiert man bei der Abnahme größerer Mengen von günstigeren Preisen. Für Heftumschläge reicht häufig auch einfaches Geschenk- oder Zeitungspapier, das man nicht mehr benötigt. Schöne Stifte, Mäppchen oder Schulranzen kann man den Kindern auch zum Geburtstag oder an Weihnachten schenken oder von Freunden und Familie schenken lassen. Grundsätzlich gilt auch beim Kauf von Schulmaterialien der Preisvergleich, denn selbst kleine Unterschiede können sich auf Dauer bezahlt machen.

Nachhilfe - auch andere Wege führen ans Erfolgsziel

Wenn Nachhilfe von Nöten ist, sind Eltern oft frustriert über die Zusatzkosten. Im Durchschnitt kostet eine Nachhilfestunde bei Schülern oder Studenten zwischen 12 und 14 Euro pro 45-Minuten Einheit, bei ausgebildeten Lehrern liegt man häufig zwischen 20 und 30 Euro - in regelmäßigen Abständen für viele Familien unerschwinglich. Das Internet eröffnet dabei neue Möglichkeiten: Als endlose Wissensquelle kann es Schülern beim Pauken unterstützen und das Lernen auch interaktiver und abwechslungsreicher gestalten. Die Online-Lernplattform sofatutor (http://www.sofatutor.com/) bietet hierfür eine kostengünstige und praktische Online-Alternative zu konventioneller Nachhilfe ab 9,95 Euro pro Monat. Die mehr als 25.000 angemeldeten Nutzer von sofatutor.com erhalten auf der Plattform Zugriff auf über 5.000 Lern-Videos in den Bereichen Naturwissenschaften, Sprachen und Geisteswissenschaften.

Über sofatutor:
sofatutor.com ist mit 25.000 Nutzern die größte interaktive Video-Lernplattform im deutschsprachigen Raum und veranschaulicht auf vielfältige Weise Lehrinhalte ab der Klassenstufe 5. Mittlerweile gibt es über 5.000 zehnminütige Videos auf der Plattform. sofatutor.com bietet für jede Lernsituation ein Lernabo für drei bis zwölf Monate ab 9,95 Euro pro Monat an. Das Startup sofatutor GmbH wurde 2008 von Stephan Bayer und Andreas Spading aus dem Studium heraus in Berlin gegründet. Seit 2010 kooperiert sofatutor.com mit der Klett Lerntraining GmbH in der Reihe "Kompaktwissen" sowie den "Abi-Lernboxen". Für sein innovatives Nachhilfeangebot wurde das Unternehmen schon mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Deutschen Bildungsmedien-Preis "digita 2011" sowie als Preisträger 'Ausgewählter Ort 2011' im Wettbewerb "365 Orte im Land der Ideen". Weitere Informationen unter http://www.sofatutor.com/.


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Mittwoch, 17. August 2011

„Finanzforscher“ gesucht – Bundesfinanzministerium erklärt Finanzpolitik für junge Leute im Web




Hochbegabungspresse Das Bundesministerium der Finanzen in Berlin (BMF) öffnet an seinem Tag der offenen Tür am 20. und 21. August 2011 nicht nur physisch die Pforten. Eröffnet wird auch ein neues BMF-Online-Portal für Kinder und Jugendliche. Dreh- und Angelpunkt ist dabei die neue Website www.finanzforscher.de , die bereits heute online geht. Mit Erklärangeboten, einem Lexikon, Quizfragen und dem Online-Spiel „Pecunia Island“ kann man nicht nur viel über Finanzpolitik erfahren, sondern sich auch selbst als „Schatzmeister“ erproben.

Bisher gibt es kein speziell auf die Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen zugeschnittenes Online-Angebot zur Klärung komplexer finanz-, haushalts- und steuerpolitischer Fragen. Das BMF schließt jetzt diese Lücke. Die neue Website www.finanzforscher.de will Kindern und Jugendlichen ihre Berührungsängste angesichts schwieriger Themen wie Staatsschulden, Haushaltskonsolidierung oder Fragen zum Euro nehmen. Die Annäherung erfolgt über die persönliche Ansprache und die spielerische Auseinandersetzung.

„Uns ist es sehr wichtig, für etwas so Komplexes wie die Finanzpolitik eine Sprache zu finden, die Jugendliche verstehen“, betonte Bundesfinanzminister Dr. Wolfgang Schäuble. „Wir erklären den jungen Leuten, was die Politik des BMF ganz praktisch mit ihrem Leben zu tun hat – und dass es dabei um Fragen geht, die ihre Zukunft betreffen.“

Informieren: das Angebot von Finanzforscher.de

Auf http://www.finanzforscher.de/  finden Webuser ab ca. zwölf Jahren praxisrelevante Informationen zum Einstieg in die Welt der Finanzen. Der Bundesfinanzminister persönlich steht einem Kinderreporter in einem Video Rede und Antwort. Die Website startet mit sechs Themenrubriken: Europa, Geld im Web, Haushalt, Ministerium, Steuern und Zoll. Es gibt erklärende Hintergrundtexte und ein umfassendes Lexikon, in dem die Leserinnen und Leser aktuelle politische Themen und Begriffe von Altersvorsorge bis Zoll nachschlagen können. In Text und Bild können sie zudem erfahren, wie ein Tag im Leben des Bundesfinanzministers aussieht. Nach jedem gelesenen Text lädt ein Quiz zum Selbsttest ein und ein „Blitzmerker“ fasst die wichtigsten Punkte zusammen. Damit wird deutlich, wie viel Finanzpolitik in unserem Alltag steckt.

Spielerisch lernen: Regieren im Online-Game „Pecunia Island“

Wer genug gelesen hat, kann es spielend bis zum „Schatzmeister“ bringen – mit dem Flash-Spiel „Pecunia Island“, in dem man sich von einem Level zum nächsten vorarbeiten kann, um Finanzpolitik einmal anders kennen zu lernen. Pecunia Island“ simuliert für die Dauer einer Legislaturperiode das Zusammenspiel von Einnahmen und Ausgaben in einem Haushalt. Hier kann investiert und gespart werden – immer mit Blick auf das Wohl der Bürgerinnen und Bürger. Die Spielerinnen und Spieler können ihren eigenen Charakter anlegen und ins Rennen schicken. Gespielt wird mit eigener Währung und jeder Menge Verantwortung. Bürgerinnen und Bürger, die nicht gerne Steuern zahlen, können einem dabei ebenso begegnen wie hohe Schulden – ganz wie im Leben eines echten Bundesfinanzministers.

„Mitmachen: Videowettbewerb „Minister in 60 Sekunden“

Darüber hinaus können Jung und Alt am Tag der offenen Tür des BMF als „Minister in 60 Sekunden“ ihre politische Botschaft zu den Fragen „Warum brauchen wir den Euro?“ oder „Soll der Staat sich auf Pump finanzieren?“ auf Video aufnehmen. Das beste Video wird an beiden Tagen jeweils mit einem iPad belohnt. Nach dem Tag der offenen Tür wird der Wettbewerb online über www.finanzforscher.de und den YouTube-Channel finanzministeriumTV für Jugendliche zwischen 14 und 21 Jahren weitergeführt und endet im Oktober dieses Jahres.

„Jugend forscht“ einmal anders: www.finanzforscher.de


Bundesministerium der Finanzen


Wilhelmstraße 97 - 10117 Berlin
TEL +49 (030) 18 682-4241
FAX +49 (030) 18 682-1367


presse@bmf.bund.de  
http://www.bmf.bund.de/  

Nur noch 18 Karten übrig: Jetzt schnell Motivationstag 2011 buchen!



Hochbegabungspresse




Liebe Schweinehundefreunde,


in genau einem Monat ist es endlich so weit: In der schönen Nürnberger Meistersingerhalle startet der Motivationstag 2011!


Wenn auch Sie teilnehmen möchten (was unbedingt zu empfehlen ist), hier eine wichtige Info zwischendurch (mein nächster Newsletter wird wieder einen *richtigen* Motivationsbrief beinhalten): Es sind nur noch 18 Eintrittskarten übrig (von 2.500 Plätzen)! Sie sollten also schnell buchen, wenn Sie mit dabei sein wollen.


Sie erinnern sich: Weil ich als einer der Hauptreferenten auftrete, habe ich mich entschlossen, ein großes Kontingent an Karten für meine Kunden und Freunde zu erstehen, die Sie nun direkt über mich beziehen können! Das Schöne daran: Ich kam so selbst in den Genuss eines Großgruppenpreises, den ich nun gerne an Sie weitergebe:


Sie erhalten die einzelne Karte für NUR 99,- € zzgl. MwSt anstatt der regulären 249,- € zzgl. MwSt! Bis die letzten 18 Karten weg sind.


Am besten bestellen Sie jetzt am besten gleich: stefanfraedrich@aol.com


Also: Kommen Sie zum Motivationstag am 17. September nach Nürnberg!


Erleben Sie neun Spitzeneferenten an einem einzigen Tag: Neben meiner Wenigkeit stehen Jürgen Höller, Dirk Kreuter, Dr. Helmut Thoma, Gereon Jörn, Mike Dierßen, Paul Misar, Gerhard Jantzen und Umberto Saxer auf der Bühne!


Der Motivationstag ist ein absoluter Klassiker der Szene: Über 300.000 Besucher seit 1996. Über 2.000 begeisterte Besucher 2009 und 2010. Und 2011 peilen wir 2.500 Teilnehmer an.


• Nehmen Sie neues Wissen mit nach Hause


• und frischen Sie vorhandenes Wissen auf!


• Laden Sie Ihre Kunden (und solche, die es werden sollen) ein!


• Schulen Sie Ihr ganzes Team – für 99,- € pro Teilnehmer!


Weitere Infos, das Programm und die Möglichkeit zur ANMELDUNG finden Sie HIER.


Sehen wir uns in Nürnberg? Ich freue mich auf Sie!


Herzliche Schweinehundegrüße


Ihr


Stefan Frädrich


Kontakt

Dr. Stefan Frädrich
Motivation, die wirkt.

Maastrichter Str. 17
D-50762 Köln

E-Mail: stefanfraedrich@aol.com
Internet: http://www.stefan-fraedrich.de/

Dienstag, 9. August 2011

DHBW Ravensburg und TU Delft gewinnen

Siegerfahrzeug der DHBW Ravensburg

Photo: FSG/Hirvonen


• DHBW Ravensburg holt den Titel bei den Verbrennungsmotoren, TU Delft gewinnt bei den Formelrennwagen mit Elektromotor


• 2.700 Studenten und 6.000 Besucher am Hockenheimring

Hochbegabungspresse (Hockenheim/Düsseldorf, 8.8.2011) Die Gewinner der Formula Student Germany 2011 am Hockenheimring sind die Teams der DHBW Ravensburg und der niederländischen TU Delft. Die Ravensburger verwiesen in der Formula Student Combustion (FSC), dem traditionellen Wettbewerb mit Verbrennungsmotoren, die Teams der TU München und der Universität Stuttgart auf den zweiten und dritten Platz. In der Klasse der Elektrofahrzeuge, Formula Student Electric (FSE), siegte das DUT Racing Team der TU Delft. Zweiter wurde die ETH Zürich vor der DHBW Ravensburg auf Rang drei.

In diesem Jahr nahmen an dem internationalen Konstruktionswettbewerb, den der VDI Verein Deutscher Ingenieure e.V. bereits zum sechsten Mal ausrichtete, 109 Teams aus 25 Nationen teil – ein neuer Teilnehmerrekord. Insgesamt 78 Teams gingen bei der FSC an den Start. Mehr als 6.000 Zuschauer bejubelten über 2.700 Studenten aus Europa, Asien, Afrika sowie Nord- und Südamerika. Die Nachwuchsingenieure konstruierten ein Jahr lang einen Rennwagen und mussten an den vergangenen fünf Tagen ihr Können in Disziplinen wie Beschleunigung, Ausdauer, Treibstoff-/Energieeffizienz, Design und Finanzplanung beweisen. Das Ravensburger Team bot bei der Formula Student Combustion das beste Gesamtpaket. Im finalen Ausdauerrennen hielten sie als eines der Topteams durch und überzeugten zudem mit guten Rundenzeiten.

Bei der zweiten Formula Student Electric gingen 31 Teams an den Start – doppelt so viele wie bei der Premiere 2010. Sie traten dabei in den gleichen Wettbewerbsdisziplinen wie die Verbrenner an. Highlight war hier das 22 Kilometer lange Ausdauerrennen bei Nacht. Das Team der TU Delft konnte bei der FSE insgesamt am besten überzeugen.

„Gerade für Nachwuchsingenieure ist es heutzutage sehr wichtig, Innovationen insbesondere mit Nachhaltigkeit zu verbinden. Sie arbeiten schließlich zukünftig an den Lösungen für eine umweltschonende Mobilität“ erklärte Tim Hannig, Chairman der Formula Student Germany.

Doch nicht nur die Studierenden profitieren von dem Wettbewerb, sondern auch zukünftige Arbeitgeber. Unterstützt wird der Konstruktionswettbewerb durch Audi, Autodesk, BMW, Bosch, Brunel, Continental, Daimler, Dekra, Harting, Henkel, IAV, Mahle, MAN Truck & Bus, SKF, Tognum, VW und ZF.

Ergebnisse im Überblick:


Formula Student Germany (Combustion)


1. DHBW Ravensburg (Deutschland)


2. TU München (Deutschland)


3. Universität Stuttgart (Deutschland)


Formula Student Germany (Electric)


1. TU Delft (Niederlande)


2. ETH Zürich (Schweiz)


3. DHBW Ravensburg (Deutschland)

Ausführliche Ergebnisse und Bilder finden Sie unter http://www.formulastudent.de/  und http://www.formulastudentelectric.de/  

Kontakt:


Ihre Ansprechpartnerin der VDI-Pressestelle:
Lena Töppich

Telefon: +49 211 62 14-3 80
Telefax: +49 211 62 14-1 56
E-Mail: presse@vdi.de

Karrierekick Formula Student Germany


Photo: FSG/Hirvonen

• 108 Hochschulteams zeigen ihr Können beim Konstruktionswettbewerb


• Wettbewerb mit Elektroautos wird international


• Automobilunternehmen finden hochqualifizierten Nachwuchs

Hochbegabungspresse (Hockenheim, 6.8.2011) Die Formula Student Germany bricht in diesem Jahr alle Rekorde. Rund 2.600 Studierende aus aller Welt kommen an den Hockenheimring, um Ihr Können mit selbstgebauten Rennwagen in zwei Wettbewerbsklassen unter Beweis zu stellen: bei der Formula Student Combustion (FSC) und der Formula Student Electric (FSE). Insgesamt 78 Teams geben beim traditionellen Wettbewerb mit Verbrennungsmotoren Gas. Daneben starten 30 Mannschaften mit reinen Elektromotoren in der FSE, die erst im vergangenen Jahr Prämiere feierte. Die Nachfrage nach Startplätzen war so groß, dass es in diesem Jahr doppelt so viele gibt. Neben deutschen nehmen nun auch Teams aus ganz Europa teil.

„Ziel der interdisziplinären Teams ist, über ein Jahr das beste Rennauto in den Bereichen Konstruktion, Rennleistung und Design zu entwickeln und es am Hockenheimring zu präsentieren. Sowohl an der Rückmeldung der Sponsoren als auch der Studierenden merken wir, wie wichtig der Transfer von Theorie in die Praxis ist“, betonte Tim Hannig, Chairman der FSG. Nicht allein der schnellste Wagen gewinnt, sondern das beste Gesamtpaket. Ein überzeugendes Marketingkonzept und Treibstoffeffizienz sind dabei weitere wichtige Kriterien.

„Für uns als Ausrichter ist die Formula Student Germany ist ein enorm wichtiges Nachwuchsförderprojekt“, bestätigte Volker Wanduch, stellvertretender VDI-Direktor und Leiter Technik & Wissenschaft. Gerade vor dem Hintergrund, dass die Ingenieurlücke ihren historischen Höchststand erreicht hat: 76.600 Stellen konnten im Juli nicht besetzt werden. Vor allem werden Ingenieure im Bereich der Maschinen- und Fahrzeugbau gesucht: aktuell 31.600.

Die FSG bietet Automobilunternehmen die Möglichkeit, vor Ort Nachwuchskräfte kennenzulernen. Dies bestätigte Peter Langen, Bereichsleiter Antrieb bei BMW: „Bei der FSG werden von den Studenten Fähigkeiten und Schlüsselkompetenzen wie z.B. fächerübergreifendes Denken, wirtschaftliche Kenntnisse und Problemlösefähigkeit mit Begeisterung erlernt und erweitert – gerade auch im Bereich der Elektroantriebe. Solche Mitarbeiter suchen wir.“ Auch Volkswagen ist gespannt auf mitreißende Rennen und hochmotivierte Studierende. „Sie erwerben Qualifikationen, die für eine erfolgreiche Arbeit und Karriere in unserem Unternehmen wichtig sind – die Verbindung von theoretischem Wissen und Praxis, innovative Lösungsansätze, sowie Team- und Kommunikationsfähigkeit. Hier vor Ort mit qualifizierten Talenten in den Dialog zu treten, ist für uns sehr wichtig. Einen gemeinsamen Nenner finden wir immer. Die Begeisterung für: Das Auto.“, unterstreicht Thomas Lieber, Leiter Elektrotraktion bei Volkswagen.

Auch für Nutzfahrzeughersteller ist die Formula Student Germany von großem Interesse. MAN ist in diesem Jahr das erste Mal als Sponsor dabei und bereits jetzt überzeugt von dem Konzept. „Es ist unser Ziel, junge kreative Köpfe bei der Umsetzung ihrer Ideen zu unterstützen und die interdisziplinäre Zusammenarbeit zu fördern. Die FSG bietet dafür die perfekte Plattform“, sagte Stefan Knecht, Senior Vice President des Bereichs Engineering Truck & Cabin bei MAN Truck & Bus.

Thomas Herzog hat als Teammitglied der FH Zwickau sowohl an der FSC als auch der FSE teilgenommen – zuletzt als wirtschaftlicher Projektleiter im WHZ Racing Team Electric, das auch in diesem Jahr wieder startet. „Im Team managt man in einem Jahr ein großes Projekt – mit allem, was dazu gehört.“, so Herzog. „Die FSG ist ideal, um neben der Uni Praxiserfahrungen zu sammeln. Dadurch habe ich auch gute Kontakte zu Unternehmen knüpfen können, mit denen ich heute zusammenarbeite.“

Es nehmen 22 Electric-Teams aus Deutschland teil, darunter von der RWTH Aachen, FH Köln, KIT Karlsruhe, TU München, Universität Stuttgart und FH Zwickau. Aus dem Ausland kommen neun Teams von Hochschulen u.a. aus Prag, Eindhoven, Stockholm, Madrid und Zürich. Beim FSC-Wettbewerb mit Verbrennungsmotoren starten 78 Teams aus rund 20 Ländern. Neben mehr als 40 Hochschulen aus Deutschland kommen Teams aus Spanien, Ägypten und Australien.

Zahlreiche Unternehmen aus der Automobil- und Zulieferindustrie sowie aus dem Motorsport unterstützen die FSG: Audi, Autodesk, BMW, Bosch, Brunel, Continental, Daimler, Dekra, Harting, Henkel, IAV, Mahle, MAN Truck & Bus, SKF, Tognum, VW und ZF.

Weitere Informationen: www.formulastudent.de

Kontakt:

Lena Töppich
Strategie und Kommunikation

VDI Verein Deutscher Ingenieure e.V.
VDI-Platz 1
40468 Düsseldorf

Tel: +49 211 6214-380
Fax: +49 211 6214-156


World Engineers Convention 2011

Vom 4. bis 9. September 2011 findet die World Engineers‘ Convention (WEC) 2011 in Genf statt. Mehr als 2.000 Ingenieure und Forscher sowie Vertreter aus Politik und Wirtschaft aus rund 100 Nationen treffen sich, um Lösungen für eine nachhaltige Energiezukunft zu diskutieren. Insgesamt möchte die WEC 2011 dazu beitragen, Ingenieurleistungen zu würdigen und der Öffentlichkeit näher zu bringen. www.wec2011.org

Frauen in Europa

Frauen in Europa
Frauen in Europa by Lilli Cremer-Altgeld. „Frauen in Europa“. Seien Sie dabei! Mit Ihren Gedichten. Mit Ihren Ideen. Mit Ihren Visionen. Mit Ihren Werken. Mit Ihrer Homepage. Bitte schreiben Sie eine Mail an Lilli Cremer-Altgeld frauenineuropa@t-online.de Bitte klicken Sie auf das Bild: So kommen Sie direkt zum Blog „FRAUEN IN EUROPA“.

Was die anderen Hochbegabten anders machen – ein Beispiel aus der Wirtschaft für die Politik


Foto: Ralf Voigt


Man erkennt sie.

Es sind die kleinen Einsteins, die Picassos und die Mozarts. Sie lesen schon mit sechs Jahren „The New York Times“, korrespondieren mit fünf Jahren in Mandarin und spielen mit vier Jahren die Spatzenmesse in C-Dur. Später studieren sie dann bereits mit 14 an einer Uni und werden jüngster Professor oder jüngste Professorin.

Man kennt sie.

Dann gibt es noch die anderen.

Ihre Begabung ist nicht so offensichtlich. Oder: offensichtlich nur für Eingeweihte. Für Kennerinnen und Kenner. Wahrscheinlich stehen sie nicht in einem Labor. Ob sie mit dem Pinsel umgehen können? Seien Sie tapfer: Wohl eher nicht so. Ob sie eine Stradivari zu schätzen wissen? Hm.

Und doch haben sie ihre Begabung. Erkennbar wie gesagt fast nur für Eingeweihte.

Ein Beispiel: Ich war Mitglied in einem Verband, der das Wort „Wirtschaft“ in seinem Namen trägt. Es ging um ein Thema, das alle Menschen bewegt. Wirklich alle. Wirklich jeden. Es ging um Politik. Und um den Anlauf zu einem neuen Gesetz. Man diskutierte. Und fragte sich, wie man denn überzeugend argumentieren könnte.

Ich erwähnte den Gedanken einer Befragung. Sie kennen das: In jeder grösseren Stadt stehen diese Interviewer auf der grossen Einkaufsstrasse und wollen wissen, welche Zahnpasta, welches Waschmittel, welche Automarke Sie bevorzugen. Strasseninterviews nennen wir das. Wir, das sind meine Kolleg*innen aus der Marktforschung und ich. Ich hatte damals ein Institut für Markt- und Kommunikationsforschung. Unsere Klienten aus der Politik und Wirtschaft waren bekannt und angesehen und wir waren stolz darauf, für sie forschen zu dürfen.

In meinem Verband war das bekannt.

Ja. Sagte man: Eine Befragung auf der Strasse ist ein überzeugendes Argument. Wir – wer auch immer „wir“ sein sollte – wir stellen uns auf die Strasse und befragen die Menschen. Und dann geben wir – und das war der Sinn der Sache – das Ergebnis an den OB der Stadt. Einer von meinen Kollegen im Verband meinte dann: Ob wir wohl 50 Menschen dazu bewegen können, mit uns zu reden?

Wie, sagte ich: 50 Menschen?

Ja. Sagten die anderen. 50 Menschen wäre eine tolle Sache.

Klar sind 50 Menschen eine tolle Sache. Aber: Wie wollen wir einen OB mit den Stimmen von 50 Menschen motivieren, ein neues Gesetz in Gang zu bringen? Nach einer halben Stunde hatte man sich auf 100 Menschen geeinigt. Mit dem Zusatz: Ob wir das wohl schaffen werden?

Warum so zaghaft?

Die Jungs und Mädels, die hier zusammen sassen, waren die Menschen, die täglich über Millionen entschieden. Ihre Denkweisen waren nicht 100 oder 1.000. Es waren 1.000.000 und mehr!

Mir war klar, dass ich meine lieben Kolleginnen und Kollegen jetzt schockieren musste. Nicht weil ich Schocks mag – aber ich musste ihnen schon sagen, wie so etwas in der Realität funktioniert. Dass man an den verantwortlichen Stellen – sorry – 100 Menschen als Beweis nicht gelten lassen wird. Man wird schmunzeln und zur Tagesordnung übergehen.

Noch bevor ich den Gedanken: „Wie sag‘ ich es das denn jetzt?“ zu einem Satz modellieren konnte, war es raus:

1.000 INTERVIEWS!
1.000 Interviews?

Das Entsetzen war gross. Nur unser Präsident war begeistert. Und dann ging das los, was zumeist los geht, wenn ein Hochbegabter – eine Hochbegabte – eine Idee und einen Weg vor Augen hat: GEHT NICHT! FUNKTIONIERT NICHT! SCHAFFEN WIR NICHT! WIR SIND DOCH NICHT VERRÜCKT! WER SOLL DAS DENN ALLES ZAHLEN?

Ich hörte mir das eine Stunde an, während ich das Konzept schrieb, die Umsetzung des Konzepts plante und einen Entwurf für den Fragebogen entwarf. Unser Präsident hatte mich aus den Augenwinkeln beobachtet und rief mich auf – nach vorne zu kommen und die Einzelheiten zu präsentieren. Gesagt. Getan.
Wir fanden über 50 Mitglieder aus dem Wirtschafts-Verband, die mitmachten. Manager*innen, die ich mit meinem Team für diesen Einsatz schulte. Es waren wohl die Interviewer*innen mit den höchsten Stundenlöhnen, die hier und heute ehrenamtlich auf die Strasse gingen und sehr mutig die Menschen nach ihrer Meinung befragten.

Um Mitternacht hatten wir 1.037 Interviews geschafft. Alle von meinen Forscherkollegen und mir kontrolliert. Alle perfekt. Es war ein harter Job – aber selten habe ich ein Team von fast 100 „Mitarbeiter*innen“ so begeistert arbeiten gesehen.

Am nächsten Morgen wurde noch einmal kontrolliert. Und dann gingen die Fragebögen ins Rechenzentrum zur Uni. Ich schrieb dazu einen Bericht für die Präsentation. Mein Team zeigte einen bewundernswerten Einsatz. Und so konnte ich meiner Assistentin auch nicht die Bitte abschlagen, die Ergebnisse beim OB präsentieren zu dürfen.

Der OB schien sehr zufrieden. Und so wanderten unsere Ergebnisse weiter „nach oben“. Und so wurde aus unserer Idee der Beweis, dass die Menschen diese Verbesserung ihres Alltags wirklich wollten.

Schliesslich wurde aus dem Beweis ein Gesetz in Deutschland, das jedem Menschen den Alltag etwas besser macht. Zur Freude der Menschen.
Nein, so faszinierend wie ein Picasso ist dieses Gesetz nicht.

Aber es erleichtert seitdem allen Menschen ihr Leben. Und das Tag für Tag in Deutschland.

Wenn Sie Unternehmer*in sind: Gründen Sie einen Think Tank mit Ihren Hochbegabten und allen, die mutig sind und gross denken und handeln können. Dann sind Sie nicht nur Ihre Probleme los. Sie haben auch die Chance, die Welt ein bisschen besser machen zu können.

Was sagte John F. Kennedy in seiner Antrittsrede am 20. Januar 1961 in Washington, D.C.:

„Fragt nicht, was euer Land für euch tun kann - fragt, was ihr für euer Land tun könnt (…) fragt, was wir gemeinsam tun können für die Freiheit des Menschen.“ [1]

Lilli Cremer-Altgeld
Mobil 0049 1575 5167 001





Meine persönliche Einführung in die Hochbegabung

Wenn Sie sich die Frage stellen: „Wie finde ich heraus, ob ich hochbegabt bin?“ – dann werden Sie hier Antworten finden. Ich habe die Informationen davon abhängig gemacht, wie gesichert Sie wissen wollen, ob Sie hochbegabt sind. Deshalb meine Frage an Sie: „Wie GESICHERT wollen Sie wissen, ob Sie hochbegabt sind?“

Meine Antworten lassen sich in drei Kategorien einteilen:

Sicherheitsstufe 1: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“ – hier können Sie mal schnuppern, wie Hochbegabte so ticken.

Sicherheitsstufe 2: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“ – hier bekommen Sie Tipps, was Sie tun können, um herauszufinden, ob Sie tendenziell hochbegabt sind.

Sicherheitsstufe 3: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“ – Adressen. Hier können Sie sich zum IQ-Test anmelden. Das Ergebnis des IQ-Test sagt Ihnen, wie hoch Ihr IQ ist. Ist er über 130 Punkte, sind Sie hochbegabt. Über 145 Punkte sind Sie höchstbegabt.

Aber was ist überhaupt Hochbegabung?

Die Antwort ist einfach. Treffend hat sie einmal der Psychologe Dr. Jürgen vom Scheidt so beantwortet: „Es ist das intellektuelle Potenzial von jemandem, der in einem der gängigen und anerkannten Intelligenztest einen IQ-Wert von 130 Punkten und mehr erzielt. Dies betrifft, streng genommen, 2,27 Prozent der Bevölkerung.“ http://www.hyperwriting.de/loader.php?pid=276 Stand: 20.09.2015

Und was ist HÖCHSTBEGABUNG?

Ganz einfach. Dr. Sylvia Zinser schreibt: „Ist der IQ über 145 so spricht man von Höchstbegabung.“ http://zinser.no-ip.info/~szinser/gifted/faqhg.htmlx Stand: 19.09.2015

Allen Hochbegabten und Höchstbegabten empfehle ich das informative, spannende und vergnügliche „Sylvia Zinser's Sammelsurium“ http://zinser.no-ip.info/~szinser/ Stand: 19.09.2015 Hier erfahren Sie nicht nur etwas über den IQ, sondern auch über „Brot, Schwaebische Traeubleskuchen sowie über diverse Weihnachtsplätzchen“ http://zinser.no-ip.info/~szinser/backen.htmlx Stand: 19.09.2015

Sicherheitsstufe 1: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“

Man sagt oft von Hochbegabten: „Die haben eine 1 (Bestnote) in Mathe – können aber ihre Schuhe nicht richtig zubinden“. Soll heissen: das Denken funktioniert (in bestimmten Bereichen) ausgezeichnet – aber im Alltäglichen kommen sie mit bestimmten Situationen nicht gut zurecht. Nach meinen Erfahrungen ist diese Aussage für einige Hochbegabte wirklich sehr zutreffend – für andere weniger bis gar nicht.

Ich kenne das aus eigener Erfahrung. Bei meinem Mathelehrer hatte ich so gut wie immer eine 1. Allerdings hatte ich auch eine Mathelehrerin. Sie war eher der Typ „Geschichtenerzählerin“. Sie sprach gerne über ihre Lieblingsrezepte, ihre Backkunst und ihren Hund. Ich war so damit beschäftigt, herauszufinden, was das mit Arithmetik zu tun hatte, dass ich ihr, wenn es denn mal was zu rechnen gab, kaum noch folgen konnte.

Meine Noten in Mathe lagen bei ihr im Mittelfeld. Und ich war richtig dankbar als der in meinen Augen „richtige“ Lehrer kam. Der mir Mathe so erklärte, dass ich es verstanden habe. Ich machte Überstunden in Mathe und liess mir extra Hausaufgaben geben. Nein, ich war keine Streberin. Ich hatte einfach Spass an Problemlösungen. Aber wenn ich meine Strickjacke zuknöpfen sollte – da gab es Stress für mich. Jedenfalls dieser Lehrer schickte mich zum Schulpsychologen, der mich positiv auf Hochbegabung testete. Da er sagte: „Du darfst mit niemandem darüber reden, dass Du diesen IQ von … hast.“ – dachte ich: vielleicht ist es eine Krankheit oder sonst wie ansteckend. Ich habe nie darüber gesprochen. Erst vor gut zehn Jahren habe ich mich in meiner Familie geoutet.

Meine Kollegin Alexandra in unserem Markt- und Sozialforschungs-Institut war da ähnlich unterschiedlich in ihrer Mathe-Begabung. Obwohl sie ein echtes Mathe-Genie ist, gab es auch für sie Grauzonen. Normalerweise hörte sie von einer Aufgabe oder schaute auf das Papier. Und schwupp – schon hatte sie die Lösung. Manchmal trat sie einen Wettstreit mit unserem Computer an. Nicht immer war unser PC der Gewinner. Doch dann gab es für sie echte Herausforderungen: Wenn sie ohne Hilfsmittel Prozent rechnen sollte, versagte sie fast jedes Mal. Nicht mal 10 Prozent von 100 konnte sie richtig errechnen. Allein bei dem Wort „Prozentrechnen“ driftete sie immer ab. Im Laufe der Zeit wurde es allerdings besser.

Ich will damit sagen: Nicht alle Hochbegabte sind Mathe-Genies. Nicht alle Mathe-Genies sind fehlerlos. Tröstlich ist, was Albert Einstein einmal über Mathe gesagt hat: „Mach' dir keine Sorgen wegen deiner Schwierigkeiten mit der Mathematik. Ich kann dir versichern, dass meine noch größer sind.“

Mit anderen Worten: Nicht jeder Hochbegabte glänzt in Mathe. Eine Klientin von mir war die Vorgesetzte der ehemaligen Lehrerin eines Fußballnationalspielers (Weltmeister!). Er hatte wenig Interesse an Zahlen und sagte bereits in jungen Jahren zu der Lehrerin: „Warum soll ich Rechnen lernen? Ich werde mal ein berühmter Fußballspieler. Und dann kann ich mir so viele Rechenkünstler leisten wie will.“ Die Lehrerin staunte. Doch der Junge hatte Recht. Er ist hochbegabt UND hochsensitiv.

Hochbegabte können sehr gut oder gut rechnen – oder auch gar nicht. Was sind nun die die typischen Eigenschaften von Hochbegabten?

Gehen wir noch einen Schritt zurück. Genauso wie nicht alle Kölner lustig sind, nicht alle Münchner Lederhosen tragen und nicht alle Hamburger einen Segelschein haben – so sind auch nicht alle überdurchschnittlich intelligenten Menschen so oder so.

Nehmen wir einmal eine Einteilung der Hochbegabten vor, die Jürgen vom Scheidt heraus gearbeitet hat. Er unterteilt fünf (drei plus zwei) Gruppen. Selbstredend gibt es noch andere Kategorien – dazu komme ich noch.

Scheidt zufolge gibt es – vereinfacht ausgedrückt – bei den Hochbegabten, abhängig von dem Kriterium „Erfolg in der Schule, im Beruf“ folgende Trias:

O Ein Drittel, die ihre „Begabung erfolgreich verwirklicht“ haben. Sie sind Topmanager/innen, Spitzensportler/innen, Unternehmer/innen, Künstler/innen, Wissenschaftler/innen usw. Sie wurden z.B. von der „Studienstiftung des Deutschen Volkes“ oder anderen Institutionen erkannt und gefördert.

O Ein Drittel sind sogenannte „Latente“: Sie spüren, ahnen oder wissen um ihre Begabung, kommen aber nicht so einfach aus dem Quark. Die Psychologin und Expertin für Hochbegabung, Andrea Brackmann, schreibt in ihrem zweiten Buch, dass „Hochbegabung Mut erfordere“ http://www.klett-cotta.de/buch/Klett-Cotta_Leben!/Ganz_normal_hochbegabt/13265 Stand: 19.09.2015. Bei dieser Gruppe verstehen wir, warum das so ist.

O Ein Drittel sind nach Scheidt die „Underachiever“ („Minderleister“). Sie könnten schon – wollen aber (noch?) nicht erfolgreich sein. Speziell zu Minderleister/innen in der Schule noch einmal Sylvia Zinser: Ihr Geheimtipp J: MOTIVIEREN! http://zinser.no-ip.info/~szinser/gifted/faqhg.htmlx Stand: 19.09.2015

So, das sind unsere drei Gruppen – zwei kleine Gruppen fehlen noch:

O Es sind die „Entgleisten“: sie sind erfolgreich – aber auf kriminelle oder soziopathische Weise.

O Dies sind die Höchstbegabten wie etwa Einstein und Freud.

Alle Infos zu dieser Einteilung in der Veröffentlichung von Jürgen vom Scheidt: http://www.hyperwriting.de/loader.php?pid=276 Stand: 19.09.2015

Wer bis hierher tapfer durchgehalten hat – wird jetzt belohnt. Jeder Mensch, der denkt: Analyse? Mathe? Logik? Das sind jetzt nicht so meine Stärken. Ich bin eher der Musiker, die Malerin, der Tänzer, die Fotografin, der Praktiker. Gut so. Es gibt insgesamt sieben Felder der Hochbegabung: mein Bruder Helmut glänzt z.B. durch „Praktische Intelligenz“: Er erkennt sofort im realen Leben wie man es richtig zumindest aber besser machen kann. Mir bleibt diese Art zu denken verborgen. Zumindest müsste ich viele Bücher lesen, um diese Dinge verstehen zu können. Mir fällt es schon schwer genug, meine Jacke richtig zuzuknöpfen.

Prof. Werner Stangl zitiert Prof. Kurt Heller auf seinen Seiten zu den Themen „Intelligenz und Hochbegabung“ wie folgt:

„Nach Heller (2000) gibt es folgende Begabungsfaktoren:

O Intellektuelle Fähigkeiten (sprachliche, mathematische, technisch-konstruktive, abstrakte, begrifflich-logische, etc. Fähigkeiten)

O Sozial-emotionale Fähigkeiten

O Musisch-künstlerische Fähigkeiten

O Musikalische Fähigkeiten

O Kreativität (sprachliche, mathematische, technische, gestalterische, etc. Kreativität)

O Psychomotorische Fähigkeiten (Sport, Tanz, etc.)

O Praktische Intelligenz“

http://www.stangl-taller.at/TESTEXPERIMENT/testintelligenzhochbegabt.html Stand: 19.09.2015

Wir sehen: Hochbegabung ist spannend. Und es wird noch spannender.

Nehmen wir noch eine weitere Differenzierung vor: Hochbegabte sind oft auch hochsensibel und/oder hochsensitiv. Ihre Sinne sind stärker ausgeprägt. Zum einen (hochsensibel) sind ihre normalen Sinne (hören, riechen, schmecken, fühlen, sehen) intensiver (Künstler/innen, Star-Köch/innen, Parfümeur/innen – einige haben auch ein begnadetes „Fingerspitzengefühl“ wie etwa Handerker/innen und Chirurg/innen u.a.m.). Und/oder andererseits ist ihre Wahrnehmung (hochsensitiv) tiefer: Diese Hochbegabten haben den sechsten (hellhörig), siebten (hellfühlig) und achten (hellsichtig) Sinn wie etwa Goethe, Einstein und Leonardo da Vinci. Wie sagte Albert Einstein?: „Was wirklich zählt, ist Intuition.“

Bei einer solchen Differenzierung: Wo gibt es da noch Gemeinsamkeiten?

Ich fange mal mit den Tendenzen an: Diejenigen, die in der ‚Flüchtlingszeit im Sommer 2015‘ kreativ, beherzt und schnell helfen – können hochbegabt sein. Denn diese Merkmale findet man oft unter den hohen IQ’lern. Der eine organisiert geschickt, die andere übersetzt, der nächste weiss, wer wo wie helfen kann. Schnelligkeit ist für Hochbegabte so natürlich wie das Atmen. Klar, dass nicht jede/r in allen Bereichen gleich schnell ist. Wenn Sie wüssten, wie lange ich brauche, um meine Jacke zuzuknöpfen …

Doch weiter: Gerechtigkeit für jedermann ist stark vorhanden bei den Begabten ebenso so wie vernetztes Denken und Handeln. Nach Andrea Brackmann gehört das „Mehr von allem“ oft zum Repertoire. Wie etwa das „Erfassen kompletter Zusammenhänge“, „Auffinden vielfältiger Lösungswege“ sowie „hohes Einfühlungsvermögen“. Wie gut, dass Hochbegabte oft nur wenig Schlaf brauchen (4 bis 6 Stunden).

Selbstredend gibt es nicht nur diese sonnigen Seiten der hochtalentierten Menschen. Ihre Schattenseiten sind nicht nur für die Beteiligten selbst unangenehm: Oftmals übersteigerte Konzentration bei den SPEZIALISTEN auf ein Spezialthema (Musik oder Sport oder Politik oder Finanzen oder Sprachen oder oder oder). Bei den Generalisten ist es etwas anders: Hier überwiegt die Vielseitigkeit, die sich in mehreren Berufen und Hobbies zeigt. Bei beiden wird die Familie, werden Freund/innen und Kolleg/innen schon mal etwas vernachlässigt. Denn Hochbegabte sind oft Perfektionist/innen. Und es kann mal etwas länger dauern bis sie mit ihrer Arbeit zufrieden sind.

Routine ist ihnen oft ein Gräuel. Manche finden kreativ alternative Wege um dieser Routine immer wieder auszuweichen. Andere plagen Zweifel und Gewissensbisse. Geduld ist ebenfalls keine Stärke der Hochbegabten. Auch nicht begabt sind diese Menschen, wenn es um „einfache Aufgaben“ geht. Die Hochtalentierten sind zumeist empfindlich. Empfindlich gegenüber Lärm, Licht und manche auch gegenüber Berührungen.

So ist es zu verstehen, dass Hochbegabte an bestimmten „Allergien“ leiden, die Andrea Brackmann in ihrem Buch so schlüssig schreibt. Es sind die „hässlichen Worte“ für Hochbegabte wie etwa „Betriebsausflug“, „Stammtisch“, „Schützenfest“, „Höflichkeitsfloskeln“, „Grossraumbüro“. http://www.klett-cotta.de/buch/Klett-Cotta_Leben!/Ganz_normal_hochbegabt/13265 Stand: 19.09.2015

Hingegen lieben Hochbegabte oft „Querdenker/innen“, „Nobelpreisträger/innen“, „Verarbeitungsgeschwindigkeit“, „Freiheit“, „Endlos-Fragen“, „Monologe“ sowie „Spezielle Themen wie etwa die frühkindliche Entwicklungsphase des Kaiserschnurrbarttamarins, die Pflege der Araukarie oder den „Compte rendu au Roi“ des Finanzminister Jacques Neckers in der Zeit der Französischen Revolution.

Für Hochbegabte ist das alles „normal“ – während das „Normale“ schon sehr schwierig sein kann. Viele habe da ein Selbstverständnis wie Albert Einstein: "Ich habe keine besondere Begabung, sondern bin nur leidenschaftlich neugierig."

Wenn Sie das alles gelesen haben, sind Sie an Hochbegabung interessiert. Die anderen haben eh längst das Weite gesucht. Vielleicht wollen Sie genauer wissen, ob Sie hb sind – „hb“ ist das Kürzel bei den „HB“ (Hochbegabten) für „hochbegabt“. Und deshalb gehen wir jetzt auf die nächste Stufe über.

Sicherheitsstufe 2: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“

Ich habe hier IQ-Informationen zusammen gestellt, die Ihnen eine Tendenz Ihrer Begabung aufzeigen können.

O Den ersten IQ-Test habe ich 2005 in der Veröffentlichung von Jürgen vom Scheidt gefunden http://www.hyperwriting.de/loader.php?pid=276 Stand: 19.09.2015. Obwohl ich mit einiger Skepsis an diese Fragen heranging – mein Test beim Schulpsychologen hat damals mehr als eine Stunde gedauert, wie soll man in wenigen Minuten ein ähnliches Ergebnis erzielen können? – war die Antwort jedoch fast exakt dieselbe, die ich Jahre zuvor vom Psychologen in meiner Schule erhalten habe. Chapeau! Für den Autor.

O Auch wenn mir die Headline sehr plakativ erscheint – diese Information verdient ebenfalls Ihr Interesse: „IQ-Test: Gehören Sie zur Grips-Elite?“ http://www.spiegel.de/unispiegel/wunderbar/iq-test-gehoeren-sie-zur-grips-elite-a-505427.html Stand: 19.09.2015

O Ein weiterer Test, der Ihnen tendenziell Informationen über Ihre Begabung geben wird, ist von der „Süddeutsche Zeitung“: „Der kostenlose IQ-Test online mit Sofortergebnis http://iqtest.sueddeutsche.de/ Stand: 19.09.2015

O “MENSA” ist das grösste Netzwerk für Hochbegabte. Der Mensa Online-Test ist jedoch eher ein „Spiel“ als ein zuverlässiges Instrument der Begabungsanalyse. Wenn Sie Lust haben: Spielen Sie mal. Mensa weist ausdrücklich darauf hin: „Sie sollten die Ergebnisse dementsprechend nicht allzu ernst nehmen.“ https://www.mensa.de/online-iq-test-raetsel/mensa-online-test/ Stand: 20.09.2015

O Und hier ist die englische Variante von Mensa International: „Mensa Workout“ https://www.mensa.org/workout/quiz/1 Stand: 20.09.2015

Sicherheitsstufe 3: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“

Wenn Sie jetzt bereit sind und der Stunde der Wahrheit – dem wirklich und wahrhaftigen IQ-Test – ins Auge blicken wollen… Dann melden Sie sich an – zum anerkannten IQ-Test.

Meine Empfehlungen:

O Mensa. Der Test dauert 90 Minuten, kostet 49 Euro und wird in 80 Städten in Deutschland durchgeführt. Getestet werden Menschen ab 14 Jahre. https://www.mensa.de/intelligenztest Stand: 20.09.2015

O Bei einer Psychologin – einem Psychologen – aus dem Expertenkreis Hochbegabung/Potentiale der Sektion "Freiberufliche Psychologen" im Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen (BDP) e.V. den IQ-Test machen http://www.die-hochbegabung.de/german/index.html Stand: 20.09.2015

O Sie fragen im Familienkreis, bei Freund/innen oder in der Schule/Universität nach einer Empfehlung für den IQ-Test.

Ich drücke schon mal die Daumen!

Für das Campus-Radio Bonn interviewte ich einmal die höchstbegabte „First“ Lady – Gründungsmitglied – von Mensa Deutschland, Dr. Ida Fleiß. Dabei lernte ich eine kluge, warmherzige und höchst kreative Dame kennen, der es „zu simpel“ war, ihren „Doktor“ in Europa zu machen. Kurz entschlossen reiste sie nach Asien, lernte die Sprache und schaffte auf Anhieb ihre Promotion. Sie konnte schon immer weit und um die Ecke denken.

Als ich sie jedoch fragte: Haben wir schon für jede Intelligenz ein angemessenes Messverfahren – will sagen: Können wir schon jede Begabung testen – sagte sie traurig: Nein. Daran müssen wir noch arbeiten.

Ich möchte diese Erkenntnis all denen mit auf den Weg geben, die sich zwar für hochbegabt halten, aber in einem der IQ-Tests nicht die Schallgrenze von 130 durchbrechen konnten.

Allen Menschen, die Spass an Mathe haben – ja, die speziell eine Vorliebe für das Kopfrechnen hegen, empfehle ich die Seite eines Freundes von Ida Fleiss: Dr. Dr. Gert Mittring http://www.gertmittring.de Gert Mittring ist der amtierende Weltmeister im Kopfrechnen.

© Lilli Cremer-Altgeld, 2015