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Montag, 25. Oktober 2010

Sehnsucht nach Selbstbewusstsein?


Sehnsucht nach Selbstbewusstsein?

Sehnsuchtsberatung



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Lilli Cremer-Altgeld
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Neue Website vermittelt Kindern spielerisch Poesie


Ab in die wortwuselwelt

Hochbegabungspsresse Es ist soweit, im Herbst startet die neue Lyrik-Kinderseite http://www.wortwusel.net/ . Hier können Kinder sich selbständig eigene Klang- und Bilderwelten erschaffen.

Gastgeber der Website ist das Wortwusel, ein kleines koboldhaftes Wesen, das sich zwischen vielen Gedichten und Spielen tummelt. Es lädt Kinder und Erwachsene ein, die Vielfalt der Poesie zu entdecken. In der wortwuselwelt kann man lesen, lauschen, spielen und mit den Elementen der Seite experimentieren und sie frei kombinieren. Die Kinder entdecken poetische Texte, Bilder, Klänge und werden auf spielerische Weise an Morgenstern, Ringelnatz und Co. herangeführt.

Die wortwuselwelt setzt sich aus verschiedenen Modulen zusammen: Im Park quaken Goethes Frösche, die sich nach dem Frühling sehnen und wie Nachtigallen singen möchten. Bei Morgensterns Gruselett ertönen schauerliche Geräusche und Ringelnatz lässt sich von einem Reh aus Gips täuschen. Die Luftmusikmaschine beherbergt ein kleines Orchester mit Dudelsack, Posaune und Flöte, dass man erklingen lassen kann und ein Gedicht von Rainer Stolz schlägt neue Schimpfwörter aus dem Bereich der Insektenkunde vor.

Im Alphabet kann man die Buchstaben auch mal auf den Kopf stellen und seiner Spiellust freien Lauf lassen.

wortwuselwelt wird im Rahmen von „Ein Netz für Kinder“ vom Kulturstaatsminister Bernd Neumann und dem Bundesfamilienministerium gefördert. Die kreativen Köpfe hinter der Website sind die Klanggestalterin Brigitte Krämer und die Illustratorin Nina Pagalies. Nina Pagalies arbeitet freischaffend für Verlage, Magazine und kulturelle Institutionen. Seit 2004 ist sie regelmäßig als Lehrbeauftragte für verschiedene Hochschulen und Schulprojekte tätig.

Die Gestalt des Wortwusels und seine Welt stammen von ihr. Brigitte Krämer erweckt mit ihren Sounds die wortwuselwelt zum Leben. Als Programmiererin und Tontechnikerin ist sie auch für technische Umsetzung der Website verantwortlich.

wortwuselwelt-Bilder zum Download: http://www.wortwusel.net/presse.html


Pressekontakt:

Für weitere Informationen über die wortwuselwelt stehe ich Ihnen gern zur Verfügung. Unter 030 44 15 273 bin ich montags und freitags ganztägig zu erreichen. An den anderen Tagen bitte ich Sie mir auf dem Aufrufbeantworter eine Nachricht zu hinterlassen oder eine Mail zu schreiben.

Teresa Döring I Öffentlichkeitsarbeit
teresa_doering@wortwusel.net
www.wortwusel.net   

Cholera in Haiti: Babys und Kleinkinder sind besonders gefährdet

Hochbegabunspresse Berlin/Port-au-Prince, 25.10.2010: Der Ausbruch der Cholera in Haiti, 110 Kilometer nördlich der Hauptstadt, hat bereits mehr als 250 Menschen das Leben gekostet. Auch aus Port-au-Prince werden erste Erkrankungen gemeldet. Besonders gefährdet sind Babys und Kleinkinder, so Save the Children, die weltweit größte unabhängige Kinderrechtsorganisation.

„Cholera trocknet den Körper extrem aus. Viele Patienten sterben bereits innerhalb weniger Stunden nach Auftreten der ersten Symptome - Durchfall und Erbrechen. Die kleinen Kinder, die oft an Mangelernährung leiden, sterben noch schneller als Erwachsene“, sagt Lisa Laumann, Gesundheitsexpertin von Save the Children vor Ort.

Der Kampf gegen die Cholera ist ein Wettlauf gegen die Zeit. Eine einfache Zucker-Salz Lösung kann Leben retten, muss allerdings möglichst schnell nach dem Auftreten der ersten Krankheitssymptome verabreicht werden.

Save the Children hat Gesundheitsteams in die Flüchtlingslager geschickt, die die Menschen über Cholera aufklären und ihnen zeigen, wie sie sich vor Ansteckung schützen können. Sie verteilen Hygiene-Sets mit Seife und Trinkwasser. Cholera wird durch verseuchtes Wasser übertragen. Es ist deshalb extrem wichtig, dass Kinder sich regelmäßig die Hände waschen und nur sauberes, abgekochtes Wasser trinken.

“Die hygienischen Bedingungen in vielen Zeltlagern sind nach wie vor katastrophal. Hunderte Familien leben auf engstem Raum zusammen inmitten von Müll”, erklärt Lisa Laumann. „Außerdem wollen Kinder spielen. Zur Zeit ist Regensaison und wenn Mädchen oder Jungen eine Pfütze sehen, springen sie natürlich hinein. Diese Spiele können tödlich sein, falls sich die Cholera in Port-au-Prince ausbreitet.“

Derzeit sind 800 Mitarbeiter von Save the Children in Haiti im Einsatz. Gesundheitsexperten stocken die Vorräte der lebensrettenden Zucker-Salz Lösung in den mobilen Kliniken auf. In speziellen Babyzelten erklären Helfer Müttern mit Neugeborenen wie wichtig es ist, Säuglinge zu stillen, statt sie mit Babynahrung zu füttern, die möglicherweise mit verseuchtem Wasser zubereitet wurde.

Save the Children arbeitet seit mehr als 30 Jahren in Haiti. Seit dem Erdbeben im Januar hat die Organisation mehr als 120.000 Menschen medizinisch behandelt und für 200.000 Familien sanitäre Anlagen errichtet und sie mit sauberem Wasser versorgt.

Save the Children bittet dringend um Spenden für die Kinder Haiti:

Spendenkonto 929 Bank für Sozialwirtschaft
BLZ 100 205 00
Stichwort: Haiti

Kontakt:

Save the Children Deutschland e.V.
Maya Dähne
Charlottenstr. 16
10117 Berlin

Tel.: 030 – 27 59 59 79 -28
Mobil: 0170 – 78 58 935
Fax: 030 – 27 59 59 79 -9

Mail: presse@savethechildren.de
www.savethechildren.de/presse  

Vorsitzender des Vorstands: Bernhard Steinkühler
Vereinsregister-Nr. 23831 B, Charlottenburg
Steuernummer: 27/677/61587

Spendenkonto: Konto-Nr.: 929
Bank für Sozialwirtschaft
Bankleitzahl 100 205 00

Save the Children ist die größte unabhängige Kinderrechtsorganisation der Welt. Wir verbessern das Leben von Kindern weltweit. Sofort und dauerhaft. Wir setzen uns ein für eine Welt, die die Rechte der Kinder achtet. Eine Welt, in der alle Kinder gesund und sicher leben und frei und selbstbestimmt aufwachsen können.



Neu erschienen: der Günter-Kalender 2011



Hochbegabungspresse Ein absolutes Muss für alle Günter-Freunde: der "Günter-Kaleder 2011" ist erschienen! Der perfekte Jahresbegleiter mit witzigen, frechen und schlauen Sprüchen und vor allem genialen kolorierten Bildern von Timo Wuerz - damit Schweinehund Günter das ganze nächste Jahr über auf Trab bleibt.

Ideal als augenzwinkernde Geschenkidee oder als Muntermacher für müde Büros - den inneren Schweinehund kennt schließlich jeder ...

http://www.amazon.de/Günter-inneren-Schweinehund-durch-Jahr/dp/3869360704/ref=sr_1_27?s=STORE&ie=UTF8&qid=1285747293&sr=1-27



Kontakt

Dr. Stefan Frädrich
Motivation, die wirkt.
Maastrichter Str. 17
D-50672 Köln

E-Mail: stefanfraedrich@aol.com
Internet: http://www.stefan-fraedrich.de/

Davis-Fachtag 2010: Neue Erkenntnisse der Legastheniebehandlung vermittelt

Hochbegabungspresse Vom 1. bis zum 3. Oktober 2010 hielt der Begründer der moderne Legastheniebehandlung Ronald D. Davis auf Einladung des Davis-Lernverbands einen Fachtag in Allensbach am Bodensee ab. Die Veranstaltung richtete sich an ausgebildete Davis-Berater, die die seltene Möglichkeit nutzen wollten, mit Davis selbst für einen fachlichen Austausch in Kontakt treten zu können. Für das Treffen waren Teilnehmer nicht nur aus dem deutschsprachigen Europa vor Ort, sondern es reisten auch Davis Berater aus den Niederlanden, Norwegen, Dänemark und Griechenland an. Die Davis-Methode gilt als die international meist verbreitete Methode zur Behandlung von Legasthenie, Dyskalkulie, ADS und Autismus.

Im Zentrum der Veranstaltung stand der ausgiebige Erfahrungsaustausch
zwischen Davis und den Experten. Davis’ Antworten auf individuelle
Fachfragen sowie seine Schilderungen über die Entwicklung der
Davis-Lernmethode lieferten selbst den erfahrensten Beratern neue
Erkenntnisse.

Neu für die Teilnehmer/innen waren vor allem Davis’ Ausführungen über die
Methoden zur Behandlung von Autismus. Der Ansatz von Davis unterscheidet
sich von anderen Methoden, indem auf einem nichtinvasiven Weg autistische
Menschen so behandelt werden, dass sie erfolgreich am ‚normalen’ Leben
teilhaben können.

Die von Davis entwickelte Methoden zur Behebung von Autismus wie auch von
Lernschwächen sind stark mit seiner eigenen Biografie verbunden. Davis gilt
als einer der weltweit wenigen Fälle, die sich selbst aus dem Autismus raus
entwickelt haben. Erst mit 17 Jahren war er in der Lage zu sprechen. Es
dauerte weitere 21 Jahre, bis er mit 38 Jahren lesen und schreiben konnte.
Die eigenen Erfahrungen und gesammelten Erkenntnisse stellen die Basis für
die Davis-Methode dar: „Wenn das Lernen für jemanden – anders als für alle
‚normalen‘ Menschen – generell nicht stattfindet und sich dann ein ganz
langsamer, kleinschrittiger Entwicklungsprozess vollzieht, kann man anhand
dieser eigenen Erfahrung den tatsächlichen Lernprozess bis in Details
beobachten und nachvollziehen,“ so Davis.

An einzelnen Fallbeispielen aus der Praxis der Davis-Berater wurde in einem
Workshop das Grundprinzip der Davis-Arbeit veranschaulicht: „Indem man die
Ursache eines Problems beseitigt, verschwinden auch deren Symptome“, fasst
Davis zusammen. Die Kunst in der Arbeit bestehe darin, anhand der
gegenwärtigen Klientensituation immer wieder zuverlässig die Reihenfolge an
möglichen Konsequenzen zu analysieren, bis man zum Ursprung der
Ursachenkette gelange. Angefangen von der ursprüngliche Ursache würden
nacheinander dann alle weiteren bis zum Ende erfolgreich korrigiert werden
können.

Das Davis Lernprogramm sowie die Davis-Autismus-Arbeit sind
ergebnisorientierte Methoden zur Behandlung von Lernschwächen wie
Legasthenie, Dyskalkulie und AD(H)S, sowie von Autismus. In einem weiteren
Workshop stellte der Mitbegründer des Davis-Lernverbands, Ioannis
Tzivanakis, seinen aktuellen Legasthenie-Bericht vor und machte den
gegenwärtigen internationalen Forschungstand der Schulmedizin im Bereich der Legasthenie transparent. Deutlich wurde, wie groß derzeit die
wissenschaftliche Unwissenheit in diesem Bereich noch ist. „Von der
Forschungsseite her ist man einem enormen Methodenstreit ausgesetzt, der in
der Vergangenheit recht polemisch ausgefallen ist. Das ist schade, gerade
weil es nicht im Sinne der Betroffenen ist, denen diese Auseinandersetzung
nicht hilft“, äußerst sich Sonja Heinrich, ebenfalls Mitbegründerin des
Davis-Lernverbands, zu den kritischen Stimmen aus der Fachwelt.

Teilnehmer und Veranstalter werten die Tagung als vollen Erfolg. Inspiriert
und gestärkt habe man sich dann wieder auf den – teilweise sehr weiten –
Heimweg begeben.

Da Davis inzwischen 68 Jahre alt ist, geht man davon aus, dass dies eine von
Davis letzten Reisen nach Europa gewesen sein wird.

 
Kontaktinformationen:

Sonja Heinrich
Davis Lernverband gGmbH
Davis® Dyslexia Association D.A.CH. - Deutschland/Österreich/Schweiz
Wandsbeker Chaussee 132
22089 Hamburg


Telefon: 040 / 25 1786-22
Telefax: 040 / 25 1780-24

9. Ausgabe der Innovact Campus Awards - Les Espoirs Européens de l’innovation -




Hochbegabungspresse Einmalige Chance für die innovativsten Geschäftsideen Europas: Die europaweite Suche nach jungen, kreativen und mutigen Existenzgründern hat begonnen.



Paris, Oktober 2010. Der Startschuss ist gefallen für die 9. Ausgabe des europäischen Wettbewerbs Innovact Campus Award, der die kreativsten und innovativsten Projektarbeiten engagierter Studenten und Jungunternehmer auszeichnet. Um seiner internationalen Ausrichtung gerecht zu werden, tritt der Wettbewerb in diesem Jahr nicht mehr als „Espoirs Européens de l’innovation“ (innovative europäische Hoffnungsträger) an, sondern wurde umbenannt in „Innovact Campus Awards 2011“. Der Wettbewerb findet im Rahmen des Forum Innovact statt, wird organisiert von der CCI de Reims-Epernay und erhält Unterstützung von der Europäischen Kommission. Studierende, junge Forscher und Existenzgründer aus ganz Europa sind eingeladen, vor dem 24. Januar ihre Bewerbung einzureichen - als Einzelperson oder im Team.

Innovact Campus Awards 2011: Worum geht es?

Die Innovact Campus Awards 2011 richten sich europaweit an Studierende, Absolventen und Jungforscher. Bewertet werden Unternehmergeist, Innovation, Kreativität, Nachhaltigkeit und Professionalität. Bei den eingereichten Projekten darf es sich um Projektkonzepte, Projekte im Stadium der Realisierung oder um bereits umgesetzte Projektarbeiten handeln.

Signifikant ist vor allem der Nutzen, den die Finalisten durch ihre Teilnahme genießen: Neben der hohen Sichtbarkeit auf europäischer Ebene erhalten sie wertvolle Beratung von Experten. Die Finalisten sind zur kostenlosen Teilnahme am 15. Forum Européen de la Jeune Entreprise Innovante-Innovact eingeladen, das am 29. und 30. März 2011 in Reims stattfindet. Hier haben sie die einmalige Gelegenheit, ihr Projekt einer größeren Öffentlichkeit vorzustellen - erwartet werden rund 2000 Fachbesucher aus 20 Ländern - und auf 200 europäische innovative Start-Up-Unternehmen zu treffen.

Auf dem Forum wird die Jury, die sich zusammensetzt aus Unternehmern, Journalisten und Wissenschaftlern verschiedener europäischer Länder, auf die Finalisten treffen, die ihr Projekt auf einem eigenen Stand präsentieren. Nach diesem Treffen wird die Jury die vielversprechendsten und innovativsten Produkt- und Geschäftsideen prämieren. Die Gewinner erhalten Finanzhilfen von bis zu 3000 Euro. Darüber hinaus profitieren sie von der aufwändigen europaweiten Kommunikationskampagne des Wettbewerbs und des Forums.

Unterstützung für europäische Start-Ups

Im Rahmen des Forum Innovact und mit Unterstützung der Europäischen Kommission fördern die Campus Awards Initiativen zu Unternehmensgründungen und -innovationen. An der 8. Ausgabe des Wettbewerbs nahmen mehr als 200 Bewerber aus ganz Europa teil: Die Hälfte der Einreichungen kam aus Frankreich, während es sich bei der anderen Hälfte der Bewerbungen um Vertreter aus 16 anderen Ländern handelte. Die eingereichten Projekte waren allesamt von sehr hoher Qualität und kamen aus den unterschiedlichsten Branchen: aus dem begehrten Gebiet der nachhaltigen Entwicklung, aus dem Service-Bereich (Informatik, Beratung etc.), aus den Wirtschafts-, Sozial- und Naturwissenschaften, aus dem Ingenieurwesen und der Medizin.

Im Jahr 2010 wurden drei europäische Projekte ausgezeichnet. Der erste große Preis ging an das von der Französin Cécile Schmollgruber eingereichte Projekt Stereolabs, das es sich zur Aufgabe gemacht hat, den Zugang von Unternehmen zu 3D-Video-Technologien zu vereinfachen und zu beschleunigen. Den zweiten Preis gewann das von Erik Hogner (Universität für Wissenschaft und Technologie, Norwegen) präsentierte Projekt WindFlip, bei dem es darum geht, durch die Konstruktion eines Lastenkahns den Transport und die Installation von schwimmenden Windkraftanlagen zu erleichtern. Den dritten Platz belegte Zhang Xiaofang (Technologisches Institut Cork, Irland) mit seinem Projekt Med-O-Ware. Seine Innovation war ein Gerät, das sich zwischen der Infusion und dem Patienten befindet zur Vermeidung von Luftbläschen, die in die Blutbahn gelangen und die Infusionszufuhr stoppen könnten.

Unter den Finalisten 2010 befand sich auch ein deutscher Beitrag: Anja Sarnitz von der Universität Stuttgart präsentierte mit ihrem Projekt „PAKT – Project and Knowledge Transfer“ eine innovative und wissenschaftliche Methode, die einen optimalen Wissenstransfer im Rahmen einer Projektübergabe garantiert. Mithilfe dieser neuen Methode geht bereits erworbenes Wissen nicht verloren und ein neues Teammitglied kann schnellstmöglich eigenständig, effizient und produktiv an einem Projekt arbeiten.

Innovact Campus Awards 2011: Wie kann ich teilnehmen?

Das Bewerbungsformular finden Sie zum Download in englischer und französischer Sprache unter http://www.innovact.com/ oder http://www.verbatim-communication.fr/

Senden Sie das ausgefüllte Formular per E-Mail an: dahvia.ouadia@verbatim-communication.fr.

Einsendeschluss: Montag, 24. Januar 2011


Die Preisverleihung wird im Rahmen des Forum Innovact am 30. März 2011 in Reims stattfinden.

Schulen informieren Eltern per SMS: „Ihre Tochter ist heute nicht zum Unterricht erschienen“


 Moderne Kommunikationslösungen erleichtern
den Kontakt zwischen Schule und Elternhaus


Hochbegabungspresse     Gelsenkirchen. – „Wo  waren  ihre  Kinder  heute Vormittag?“ Diese Frage beantworten die meisten Eltern an einem Werktag ohne Zögern mit „In der Schule natürlich“. Das stimmt so jedoch nicht immer. Einige Schüler bummeln lieber durch die Stadt oder versuchen, an den Spielkonsolen in Kaufhäusern und Elektronikmärkten den letzten Highscore zu knacken – obwohl sie gerade eigentlich Mathe, Deutsch oder Englisch hätten. Nach Schätzungen der Kultusminister erscheinen hierzulande rund 300.000 Schüler an mehr als zehn Tagen im Halbjahr nicht zum Unterricht.

Die Eltern vieler „Schulschwänzer“ erfahren erst durch einen Vermerk auf dem Zeugnis, wie oft ihr Nachwuchs tatsächlich gefehlt hat – denn für die Schulen ist es meist unmöglich, sie zeitnah über das Fehlverhalten ihrer Kinder zu informieren: Vor allem berufstätige Eltern sind vormittags in der Regel telefonisch nicht zu erreichen und Briefe werden nicht selten von den Kindern abgefangen. Viele Schulen greifen daher verstärkt auf elektronische Kommunikationslösungen zurück, wie sie beispielsweise von der ibs Sicherheitstechnik unter dem Namen „Schul-SMS“ angeboten werden.

Ob Schwänzen, Elternabend oder Hitzefrei – Eltern sind sofort informiert
Fehlt ein Schüler unentschuldigt, kann das Sekretariat mit einer speziellen Software in wenigen Klicks am Computer eine SMS-Nachricht aus vorgefertigten Textbausteinen versenden – etwa: „Ihre Tochter ist heute nicht zum Unterricht erschienen“. In sekundenschnelle haben die Eltern die Information auf ihrem Handy und können rechtzeitig ein klärendes Gespräch mit ihren Kindern suchen.

Neben den vorformulierten Textbausteinen können auch selbst verfasste Texte problemlos per Schul-SMS versendet werden – der Termin des nächsten Elternabends, letzte Details zur anstehenden Klassenfahrt oder kurzfristige Stundenplanänderungen etwa. Und verletzt sich ein Schüler im Sportunterricht, wissen die Eltern sofort beschied und können sich um ihren Nachwuchs kümmern. Aktuell ist die Schul-SMS bereits an rund 25 Schulen im Einsatz. Hinter dieser modernen Kommunikationslösung steht die ibs Sicherheitstechnik mit Sitz in Gelsenkirchen. Mit einem bundesweiten Netz von 870 Kooperationspartnern erweist sich das auf Sicherheitsdienstleistungen spezialisierte Unternehmen mit Sitz in Gelsenkirchen als verlässlicher Partner – und das rund um die Uhr.

Weitere Informationen im Internet unter http://www.schul-sms.de/.


Kontakt:

ibs Sicherheitstechnik Pieper / Siegle GbR
Dirk Teubner
Ludwig-Erhard-Straße 4
45891 Gelsenkirchen

Telefon (0209) 31838-0
Telefax (0209) 31838-99

http://www.ibs-sicherheitstechnik.de/
www.trackyourkid.de
info@trackyourkid.de

Pressekontakt:

Dr. Schulz Business Consulting GmbH
Berrenrather Str. 190
50937 Köln

Tel.: +49 (0)221-42 58 12
Fax: +49 (0)221-42 49 880

Sehnsucht nach Ruhe?


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Frauen in Europa

Frauen in Europa
Frauen in Europa by Lilli Cremer-Altgeld. „Frauen in Europa“. Seien Sie dabei! Mit Ihren Gedichten. Mit Ihren Ideen. Mit Ihren Visionen. Mit Ihren Werken. Mit Ihrer Homepage. Bitte schreiben Sie eine Mail an Lilli Cremer-Altgeld frauenineuropa@t-online.de Bitte klicken Sie auf das Bild: So kommen Sie direkt zum Blog „FRAUEN IN EUROPA“.

Was die anderen Hochbegabten anders machen – ein Beispiel aus der Wirtschaft für die Politik


Foto: Ralf Voigt


Man erkennt sie.

Es sind die kleinen Einsteins, die Picassos und die Mozarts. Sie lesen schon mit sechs Jahren „The New York Times“, korrespondieren mit fünf Jahren in Mandarin und spielen mit vier Jahren die Spatzenmesse in C-Dur. Später studieren sie dann bereits mit 14 an einer Uni und werden jüngster Professor oder jüngste Professorin.

Man kennt sie.

Dann gibt es noch die anderen.

Ihre Begabung ist nicht so offensichtlich. Oder: offensichtlich nur für Eingeweihte. Für Kennerinnen und Kenner. Wahrscheinlich stehen sie nicht in einem Labor. Ob sie mit dem Pinsel umgehen können? Seien Sie tapfer: Wohl eher nicht so. Ob sie eine Stradivari zu schätzen wissen? Hm.

Und doch haben sie ihre Begabung. Erkennbar wie gesagt fast nur für Eingeweihte.

Ein Beispiel: Ich war Mitglied in einem Verband, der das Wort „Wirtschaft“ in seinem Namen trägt. Es ging um ein Thema, das alle Menschen bewegt. Wirklich alle. Wirklich jeden. Es ging um Politik. Und um den Anlauf zu einem neuen Gesetz. Man diskutierte. Und fragte sich, wie man denn überzeugend argumentieren könnte.

Ich erwähnte den Gedanken einer Befragung. Sie kennen das: In jeder grösseren Stadt stehen diese Interviewer auf der grossen Einkaufsstrasse und wollen wissen, welche Zahnpasta, welches Waschmittel, welche Automarke Sie bevorzugen. Strasseninterviews nennen wir das. Wir, das sind meine Kolleg*innen aus der Marktforschung und ich. Ich hatte damals ein Institut für Markt- und Kommunikationsforschung. Unsere Klienten aus der Politik und Wirtschaft waren bekannt und angesehen und wir waren stolz darauf, für sie forschen zu dürfen.

In meinem Verband war das bekannt.

Ja. Sagte man: Eine Befragung auf der Strasse ist ein überzeugendes Argument. Wir – wer auch immer „wir“ sein sollte – wir stellen uns auf die Strasse und befragen die Menschen. Und dann geben wir – und das war der Sinn der Sache – das Ergebnis an den OB der Stadt. Einer von meinen Kollegen im Verband meinte dann: Ob wir wohl 50 Menschen dazu bewegen können, mit uns zu reden?

Wie, sagte ich: 50 Menschen?

Ja. Sagten die anderen. 50 Menschen wäre eine tolle Sache.

Klar sind 50 Menschen eine tolle Sache. Aber: Wie wollen wir einen OB mit den Stimmen von 50 Menschen motivieren, ein neues Gesetz in Gang zu bringen? Nach einer halben Stunde hatte man sich auf 100 Menschen geeinigt. Mit dem Zusatz: Ob wir das wohl schaffen werden?

Warum so zaghaft?

Die Jungs und Mädels, die hier zusammen sassen, waren die Menschen, die täglich über Millionen entschieden. Ihre Denkweisen waren nicht 100 oder 1.000. Es waren 1.000.000 und mehr!

Mir war klar, dass ich meine lieben Kolleginnen und Kollegen jetzt schockieren musste. Nicht weil ich Schocks mag – aber ich musste ihnen schon sagen, wie so etwas in der Realität funktioniert. Dass man an den verantwortlichen Stellen – sorry – 100 Menschen als Beweis nicht gelten lassen wird. Man wird schmunzeln und zur Tagesordnung übergehen.

Noch bevor ich den Gedanken: „Wie sag‘ ich es das denn jetzt?“ zu einem Satz modellieren konnte, war es raus:

1.000 INTERVIEWS!
1.000 Interviews?

Das Entsetzen war gross. Nur unser Präsident war begeistert. Und dann ging das los, was zumeist los geht, wenn ein Hochbegabter – eine Hochbegabte – eine Idee und einen Weg vor Augen hat: GEHT NICHT! FUNKTIONIERT NICHT! SCHAFFEN WIR NICHT! WIR SIND DOCH NICHT VERRÜCKT! WER SOLL DAS DENN ALLES ZAHLEN?

Ich hörte mir das eine Stunde an, während ich das Konzept schrieb, die Umsetzung des Konzepts plante und einen Entwurf für den Fragebogen entwarf. Unser Präsident hatte mich aus den Augenwinkeln beobachtet und rief mich auf – nach vorne zu kommen und die Einzelheiten zu präsentieren. Gesagt. Getan.
Wir fanden über 50 Mitglieder aus dem Wirtschafts-Verband, die mitmachten. Manager*innen, die ich mit meinem Team für diesen Einsatz schulte. Es waren wohl die Interviewer*innen mit den höchsten Stundenlöhnen, die hier und heute ehrenamtlich auf die Strasse gingen und sehr mutig die Menschen nach ihrer Meinung befragten.

Um Mitternacht hatten wir 1.037 Interviews geschafft. Alle von meinen Forscherkollegen und mir kontrolliert. Alle perfekt. Es war ein harter Job – aber selten habe ich ein Team von fast 100 „Mitarbeiter*innen“ so begeistert arbeiten gesehen.

Am nächsten Morgen wurde noch einmal kontrolliert. Und dann gingen die Fragebögen ins Rechenzentrum zur Uni. Ich schrieb dazu einen Bericht für die Präsentation. Mein Team zeigte einen bewundernswerten Einsatz. Und so konnte ich meiner Assistentin auch nicht die Bitte abschlagen, die Ergebnisse beim OB präsentieren zu dürfen.

Der OB schien sehr zufrieden. Und so wanderten unsere Ergebnisse weiter „nach oben“. Und so wurde aus unserer Idee der Beweis, dass die Menschen diese Verbesserung ihres Alltags wirklich wollten.

Schliesslich wurde aus dem Beweis ein Gesetz in Deutschland, das jedem Menschen den Alltag etwas besser macht. Zur Freude der Menschen.
Nein, so faszinierend wie ein Picasso ist dieses Gesetz nicht.

Aber es erleichtert seitdem allen Menschen ihr Leben. Und das Tag für Tag in Deutschland.

Wenn Sie Unternehmer*in sind: Gründen Sie einen Think Tank mit Ihren Hochbegabten und allen, die mutig sind und gross denken und handeln können. Dann sind Sie nicht nur Ihre Probleme los. Sie haben auch die Chance, die Welt ein bisschen besser machen zu können.

Was sagte John F. Kennedy in seiner Antrittsrede am 20. Januar 1961 in Washington, D.C.:

„Fragt nicht, was euer Land für euch tun kann - fragt, was ihr für euer Land tun könnt (…) fragt, was wir gemeinsam tun können für die Freiheit des Menschen.“ [1]

Lilli Cremer-Altgeld
Mobil 0049 1575 5167 001





Meine persönliche Einführung in die Hochbegabung

Wenn Sie sich die Frage stellen: „Wie finde ich heraus, ob ich hochbegabt bin?“ – dann werden Sie hier Antworten finden. Ich habe die Informationen davon abhängig gemacht, wie gesichert Sie wissen wollen, ob Sie hochbegabt sind. Deshalb meine Frage an Sie: „Wie GESICHERT wollen Sie wissen, ob Sie hochbegabt sind?“

Meine Antworten lassen sich in drei Kategorien einteilen:

Sicherheitsstufe 1: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“ – hier können Sie mal schnuppern, wie Hochbegabte so ticken.

Sicherheitsstufe 2: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“ – hier bekommen Sie Tipps, was Sie tun können, um herauszufinden, ob Sie tendenziell hochbegabt sind.

Sicherheitsstufe 3: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“ – Adressen. Hier können Sie sich zum IQ-Test anmelden. Das Ergebnis des IQ-Test sagt Ihnen, wie hoch Ihr IQ ist. Ist er über 130 Punkte, sind Sie hochbegabt. Über 145 Punkte sind Sie höchstbegabt.

Aber was ist überhaupt Hochbegabung?

Die Antwort ist einfach. Treffend hat sie einmal der Psychologe Dr. Jürgen vom Scheidt so beantwortet: „Es ist das intellektuelle Potenzial von jemandem, der in einem der gängigen und anerkannten Intelligenztest einen IQ-Wert von 130 Punkten und mehr erzielt. Dies betrifft, streng genommen, 2,27 Prozent der Bevölkerung.“ http://www.hyperwriting.de/loader.php?pid=276 Stand: 20.09.2015

Und was ist HÖCHSTBEGABUNG?

Ganz einfach. Dr. Sylvia Zinser schreibt: „Ist der IQ über 145 so spricht man von Höchstbegabung.“ http://zinser.no-ip.info/~szinser/gifted/faqhg.htmlx Stand: 19.09.2015

Allen Hochbegabten und Höchstbegabten empfehle ich das informative, spannende und vergnügliche „Sylvia Zinser's Sammelsurium“ http://zinser.no-ip.info/~szinser/ Stand: 19.09.2015 Hier erfahren Sie nicht nur etwas über den IQ, sondern auch über „Brot, Schwaebische Traeubleskuchen sowie über diverse Weihnachtsplätzchen“ http://zinser.no-ip.info/~szinser/backen.htmlx Stand: 19.09.2015

Sicherheitsstufe 1: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“

Man sagt oft von Hochbegabten: „Die haben eine 1 (Bestnote) in Mathe – können aber ihre Schuhe nicht richtig zubinden“. Soll heissen: das Denken funktioniert (in bestimmten Bereichen) ausgezeichnet – aber im Alltäglichen kommen sie mit bestimmten Situationen nicht gut zurecht. Nach meinen Erfahrungen ist diese Aussage für einige Hochbegabte wirklich sehr zutreffend – für andere weniger bis gar nicht.

Ich kenne das aus eigener Erfahrung. Bei meinem Mathelehrer hatte ich so gut wie immer eine 1. Allerdings hatte ich auch eine Mathelehrerin. Sie war eher der Typ „Geschichtenerzählerin“. Sie sprach gerne über ihre Lieblingsrezepte, ihre Backkunst und ihren Hund. Ich war so damit beschäftigt, herauszufinden, was das mit Arithmetik zu tun hatte, dass ich ihr, wenn es denn mal was zu rechnen gab, kaum noch folgen konnte.

Meine Noten in Mathe lagen bei ihr im Mittelfeld. Und ich war richtig dankbar als der in meinen Augen „richtige“ Lehrer kam. Der mir Mathe so erklärte, dass ich es verstanden habe. Ich machte Überstunden in Mathe und liess mir extra Hausaufgaben geben. Nein, ich war keine Streberin. Ich hatte einfach Spass an Problemlösungen. Aber wenn ich meine Strickjacke zuknöpfen sollte – da gab es Stress für mich. Jedenfalls dieser Lehrer schickte mich zum Schulpsychologen, der mich positiv auf Hochbegabung testete. Da er sagte: „Du darfst mit niemandem darüber reden, dass Du diesen IQ von … hast.“ – dachte ich: vielleicht ist es eine Krankheit oder sonst wie ansteckend. Ich habe nie darüber gesprochen. Erst vor gut zehn Jahren habe ich mich in meiner Familie geoutet.

Meine Kollegin Alexandra in unserem Markt- und Sozialforschungs-Institut war da ähnlich unterschiedlich in ihrer Mathe-Begabung. Obwohl sie ein echtes Mathe-Genie ist, gab es auch für sie Grauzonen. Normalerweise hörte sie von einer Aufgabe oder schaute auf das Papier. Und schwupp – schon hatte sie die Lösung. Manchmal trat sie einen Wettstreit mit unserem Computer an. Nicht immer war unser PC der Gewinner. Doch dann gab es für sie echte Herausforderungen: Wenn sie ohne Hilfsmittel Prozent rechnen sollte, versagte sie fast jedes Mal. Nicht mal 10 Prozent von 100 konnte sie richtig errechnen. Allein bei dem Wort „Prozentrechnen“ driftete sie immer ab. Im Laufe der Zeit wurde es allerdings besser.

Ich will damit sagen: Nicht alle Hochbegabte sind Mathe-Genies. Nicht alle Mathe-Genies sind fehlerlos. Tröstlich ist, was Albert Einstein einmal über Mathe gesagt hat: „Mach' dir keine Sorgen wegen deiner Schwierigkeiten mit der Mathematik. Ich kann dir versichern, dass meine noch größer sind.“

Mit anderen Worten: Nicht jeder Hochbegabte glänzt in Mathe. Eine Klientin von mir war die Vorgesetzte der ehemaligen Lehrerin eines Fußballnationalspielers (Weltmeister!). Er hatte wenig Interesse an Zahlen und sagte bereits in jungen Jahren zu der Lehrerin: „Warum soll ich Rechnen lernen? Ich werde mal ein berühmter Fußballspieler. Und dann kann ich mir so viele Rechenkünstler leisten wie will.“ Die Lehrerin staunte. Doch der Junge hatte Recht. Er ist hochbegabt UND hochsensitiv.

Hochbegabte können sehr gut oder gut rechnen – oder auch gar nicht. Was sind nun die die typischen Eigenschaften von Hochbegabten?

Gehen wir noch einen Schritt zurück. Genauso wie nicht alle Kölner lustig sind, nicht alle Münchner Lederhosen tragen und nicht alle Hamburger einen Segelschein haben – so sind auch nicht alle überdurchschnittlich intelligenten Menschen so oder so.

Nehmen wir einmal eine Einteilung der Hochbegabten vor, die Jürgen vom Scheidt heraus gearbeitet hat. Er unterteilt fünf (drei plus zwei) Gruppen. Selbstredend gibt es noch andere Kategorien – dazu komme ich noch.

Scheidt zufolge gibt es – vereinfacht ausgedrückt – bei den Hochbegabten, abhängig von dem Kriterium „Erfolg in der Schule, im Beruf“ folgende Trias:

O Ein Drittel, die ihre „Begabung erfolgreich verwirklicht“ haben. Sie sind Topmanager/innen, Spitzensportler/innen, Unternehmer/innen, Künstler/innen, Wissenschaftler/innen usw. Sie wurden z.B. von der „Studienstiftung des Deutschen Volkes“ oder anderen Institutionen erkannt und gefördert.

O Ein Drittel sind sogenannte „Latente“: Sie spüren, ahnen oder wissen um ihre Begabung, kommen aber nicht so einfach aus dem Quark. Die Psychologin und Expertin für Hochbegabung, Andrea Brackmann, schreibt in ihrem zweiten Buch, dass „Hochbegabung Mut erfordere“ http://www.klett-cotta.de/buch/Klett-Cotta_Leben!/Ganz_normal_hochbegabt/13265 Stand: 19.09.2015. Bei dieser Gruppe verstehen wir, warum das so ist.

O Ein Drittel sind nach Scheidt die „Underachiever“ („Minderleister“). Sie könnten schon – wollen aber (noch?) nicht erfolgreich sein. Speziell zu Minderleister/innen in der Schule noch einmal Sylvia Zinser: Ihr Geheimtipp J: MOTIVIEREN! http://zinser.no-ip.info/~szinser/gifted/faqhg.htmlx Stand: 19.09.2015

So, das sind unsere drei Gruppen – zwei kleine Gruppen fehlen noch:

O Es sind die „Entgleisten“: sie sind erfolgreich – aber auf kriminelle oder soziopathische Weise.

O Dies sind die Höchstbegabten wie etwa Einstein und Freud.

Alle Infos zu dieser Einteilung in der Veröffentlichung von Jürgen vom Scheidt: http://www.hyperwriting.de/loader.php?pid=276 Stand: 19.09.2015

Wer bis hierher tapfer durchgehalten hat – wird jetzt belohnt. Jeder Mensch, der denkt: Analyse? Mathe? Logik? Das sind jetzt nicht so meine Stärken. Ich bin eher der Musiker, die Malerin, der Tänzer, die Fotografin, der Praktiker. Gut so. Es gibt insgesamt sieben Felder der Hochbegabung: mein Bruder Helmut glänzt z.B. durch „Praktische Intelligenz“: Er erkennt sofort im realen Leben wie man es richtig zumindest aber besser machen kann. Mir bleibt diese Art zu denken verborgen. Zumindest müsste ich viele Bücher lesen, um diese Dinge verstehen zu können. Mir fällt es schon schwer genug, meine Jacke richtig zuzuknöpfen.

Prof. Werner Stangl zitiert Prof. Kurt Heller auf seinen Seiten zu den Themen „Intelligenz und Hochbegabung“ wie folgt:

„Nach Heller (2000) gibt es folgende Begabungsfaktoren:

O Intellektuelle Fähigkeiten (sprachliche, mathematische, technisch-konstruktive, abstrakte, begrifflich-logische, etc. Fähigkeiten)

O Sozial-emotionale Fähigkeiten

O Musisch-künstlerische Fähigkeiten

O Musikalische Fähigkeiten

O Kreativität (sprachliche, mathematische, technische, gestalterische, etc. Kreativität)

O Psychomotorische Fähigkeiten (Sport, Tanz, etc.)

O Praktische Intelligenz“

http://www.stangl-taller.at/TESTEXPERIMENT/testintelligenzhochbegabt.html Stand: 19.09.2015

Wir sehen: Hochbegabung ist spannend. Und es wird noch spannender.

Nehmen wir noch eine weitere Differenzierung vor: Hochbegabte sind oft auch hochsensibel und/oder hochsensitiv. Ihre Sinne sind stärker ausgeprägt. Zum einen (hochsensibel) sind ihre normalen Sinne (hören, riechen, schmecken, fühlen, sehen) intensiver (Künstler/innen, Star-Köch/innen, Parfümeur/innen – einige haben auch ein begnadetes „Fingerspitzengefühl“ wie etwa Handerker/innen und Chirurg/innen u.a.m.). Und/oder andererseits ist ihre Wahrnehmung (hochsensitiv) tiefer: Diese Hochbegabten haben den sechsten (hellhörig), siebten (hellfühlig) und achten (hellsichtig) Sinn wie etwa Goethe, Einstein und Leonardo da Vinci. Wie sagte Albert Einstein?: „Was wirklich zählt, ist Intuition.“

Bei einer solchen Differenzierung: Wo gibt es da noch Gemeinsamkeiten?

Ich fange mal mit den Tendenzen an: Diejenigen, die in der ‚Flüchtlingszeit im Sommer 2015‘ kreativ, beherzt und schnell helfen – können hochbegabt sein. Denn diese Merkmale findet man oft unter den hohen IQ’lern. Der eine organisiert geschickt, die andere übersetzt, der nächste weiss, wer wo wie helfen kann. Schnelligkeit ist für Hochbegabte so natürlich wie das Atmen. Klar, dass nicht jede/r in allen Bereichen gleich schnell ist. Wenn Sie wüssten, wie lange ich brauche, um meine Jacke zuzuknöpfen …

Doch weiter: Gerechtigkeit für jedermann ist stark vorhanden bei den Begabten ebenso so wie vernetztes Denken und Handeln. Nach Andrea Brackmann gehört das „Mehr von allem“ oft zum Repertoire. Wie etwa das „Erfassen kompletter Zusammenhänge“, „Auffinden vielfältiger Lösungswege“ sowie „hohes Einfühlungsvermögen“. Wie gut, dass Hochbegabte oft nur wenig Schlaf brauchen (4 bis 6 Stunden).

Selbstredend gibt es nicht nur diese sonnigen Seiten der hochtalentierten Menschen. Ihre Schattenseiten sind nicht nur für die Beteiligten selbst unangenehm: Oftmals übersteigerte Konzentration bei den SPEZIALISTEN auf ein Spezialthema (Musik oder Sport oder Politik oder Finanzen oder Sprachen oder oder oder). Bei den Generalisten ist es etwas anders: Hier überwiegt die Vielseitigkeit, die sich in mehreren Berufen und Hobbies zeigt. Bei beiden wird die Familie, werden Freund/innen und Kolleg/innen schon mal etwas vernachlässigt. Denn Hochbegabte sind oft Perfektionist/innen. Und es kann mal etwas länger dauern bis sie mit ihrer Arbeit zufrieden sind.

Routine ist ihnen oft ein Gräuel. Manche finden kreativ alternative Wege um dieser Routine immer wieder auszuweichen. Andere plagen Zweifel und Gewissensbisse. Geduld ist ebenfalls keine Stärke der Hochbegabten. Auch nicht begabt sind diese Menschen, wenn es um „einfache Aufgaben“ geht. Die Hochtalentierten sind zumeist empfindlich. Empfindlich gegenüber Lärm, Licht und manche auch gegenüber Berührungen.

So ist es zu verstehen, dass Hochbegabte an bestimmten „Allergien“ leiden, die Andrea Brackmann in ihrem Buch so schlüssig schreibt. Es sind die „hässlichen Worte“ für Hochbegabte wie etwa „Betriebsausflug“, „Stammtisch“, „Schützenfest“, „Höflichkeitsfloskeln“, „Grossraumbüro“. http://www.klett-cotta.de/buch/Klett-Cotta_Leben!/Ganz_normal_hochbegabt/13265 Stand: 19.09.2015

Hingegen lieben Hochbegabte oft „Querdenker/innen“, „Nobelpreisträger/innen“, „Verarbeitungsgeschwindigkeit“, „Freiheit“, „Endlos-Fragen“, „Monologe“ sowie „Spezielle Themen wie etwa die frühkindliche Entwicklungsphase des Kaiserschnurrbarttamarins, die Pflege der Araukarie oder den „Compte rendu au Roi“ des Finanzminister Jacques Neckers in der Zeit der Französischen Revolution.

Für Hochbegabte ist das alles „normal“ – während das „Normale“ schon sehr schwierig sein kann. Viele habe da ein Selbstverständnis wie Albert Einstein: "Ich habe keine besondere Begabung, sondern bin nur leidenschaftlich neugierig."

Wenn Sie das alles gelesen haben, sind Sie an Hochbegabung interessiert. Die anderen haben eh längst das Weite gesucht. Vielleicht wollen Sie genauer wissen, ob Sie hb sind – „hb“ ist das Kürzel bei den „HB“ (Hochbegabten) für „hochbegabt“. Und deshalb gehen wir jetzt auf die nächste Stufe über.

Sicherheitsstufe 2: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“

Ich habe hier IQ-Informationen zusammen gestellt, die Ihnen eine Tendenz Ihrer Begabung aufzeigen können.

O Den ersten IQ-Test habe ich 2005 in der Veröffentlichung von Jürgen vom Scheidt gefunden http://www.hyperwriting.de/loader.php?pid=276 Stand: 19.09.2015. Obwohl ich mit einiger Skepsis an diese Fragen heranging – mein Test beim Schulpsychologen hat damals mehr als eine Stunde gedauert, wie soll man in wenigen Minuten ein ähnliches Ergebnis erzielen können? – war die Antwort jedoch fast exakt dieselbe, die ich Jahre zuvor vom Psychologen in meiner Schule erhalten habe. Chapeau! Für den Autor.

O Auch wenn mir die Headline sehr plakativ erscheint – diese Information verdient ebenfalls Ihr Interesse: „IQ-Test: Gehören Sie zur Grips-Elite?“ http://www.spiegel.de/unispiegel/wunderbar/iq-test-gehoeren-sie-zur-grips-elite-a-505427.html Stand: 19.09.2015

O Ein weiterer Test, der Ihnen tendenziell Informationen über Ihre Begabung geben wird, ist von der „Süddeutsche Zeitung“: „Der kostenlose IQ-Test online mit Sofortergebnis http://iqtest.sueddeutsche.de/ Stand: 19.09.2015

O “MENSA” ist das grösste Netzwerk für Hochbegabte. Der Mensa Online-Test ist jedoch eher ein „Spiel“ als ein zuverlässiges Instrument der Begabungsanalyse. Wenn Sie Lust haben: Spielen Sie mal. Mensa weist ausdrücklich darauf hin: „Sie sollten die Ergebnisse dementsprechend nicht allzu ernst nehmen.“ https://www.mensa.de/online-iq-test-raetsel/mensa-online-test/ Stand: 20.09.2015

O Und hier ist die englische Variante von Mensa International: „Mensa Workout“ https://www.mensa.org/workout/quiz/1 Stand: 20.09.2015

Sicherheitsstufe 3: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“

Wenn Sie jetzt bereit sind und der Stunde der Wahrheit – dem wirklich und wahrhaftigen IQ-Test – ins Auge blicken wollen… Dann melden Sie sich an – zum anerkannten IQ-Test.

Meine Empfehlungen:

O Mensa. Der Test dauert 90 Minuten, kostet 49 Euro und wird in 80 Städten in Deutschland durchgeführt. Getestet werden Menschen ab 14 Jahre. https://www.mensa.de/intelligenztest Stand: 20.09.2015

O Bei einer Psychologin – einem Psychologen – aus dem Expertenkreis Hochbegabung/Potentiale der Sektion "Freiberufliche Psychologen" im Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen (BDP) e.V. den IQ-Test machen http://www.die-hochbegabung.de/german/index.html Stand: 20.09.2015

O Sie fragen im Familienkreis, bei Freund/innen oder in der Schule/Universität nach einer Empfehlung für den IQ-Test.

Ich drücke schon mal die Daumen!

Für das Campus-Radio Bonn interviewte ich einmal die höchstbegabte „First“ Lady – Gründungsmitglied – von Mensa Deutschland, Dr. Ida Fleiß. Dabei lernte ich eine kluge, warmherzige und höchst kreative Dame kennen, der es „zu simpel“ war, ihren „Doktor“ in Europa zu machen. Kurz entschlossen reiste sie nach Asien, lernte die Sprache und schaffte auf Anhieb ihre Promotion. Sie konnte schon immer weit und um die Ecke denken.

Als ich sie jedoch fragte: Haben wir schon für jede Intelligenz ein angemessenes Messverfahren – will sagen: Können wir schon jede Begabung testen – sagte sie traurig: Nein. Daran müssen wir noch arbeiten.

Ich möchte diese Erkenntnis all denen mit auf den Weg geben, die sich zwar für hochbegabt halten, aber in einem der IQ-Tests nicht die Schallgrenze von 130 durchbrechen konnten.

Allen Menschen, die Spass an Mathe haben – ja, die speziell eine Vorliebe für das Kopfrechnen hegen, empfehle ich die Seite eines Freundes von Ida Fleiss: Dr. Dr. Gert Mittring http://www.gertmittring.de Gert Mittring ist der amtierende Weltmeister im Kopfrechnen.

© Lilli Cremer-Altgeld, 2015