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Mittwoch, 27. Januar 2010

Traumphotos


Kostenlose Grafiktabletts für Gymnasien

Hanvon und Papyrus verschenken 100 Grafiktabletts an Gymnasien

(Hochbegabungspresse) Grafiktabletts werden immer häufiger an Gymnasien eingesetzt - und das nicht nur im Kunst- oder EDV-Unterricht.

Auf http://www.lehrer-online.de/grafiktablett.php finden Lehrer auch interessante Physikexperimente für Jahrgangsstufe 11 z. B. zum Aufzeichnen von Bahnkurven eines Pendels mithilfe von Grafiktablett und PC. Hanvon Grafiktabletts eignen sich hervorragend für alle Einsatzbereiche in Gymnasien. Egal, ob Grafikdesign, Fotoretusche, Animationen, technische Zeichnungen oder Messdatenerfassung; mit 1024 Druckstufen, 4000 lpi Auflösung, Neigungserkennung +/- 60 Grad und einer Übertragungsrate von 200 Punkten/Sekunde erfüllen bereits die Einstiegsmodelle Rollick und Graphic Pal alle Anforderungen, die im Unterricht und in AGs an sie gestellt werden.

Die Abwicklung erfolgt direkt über Papyrus oder einen Händler vor Ort. Interessierte Gymnasien, Fördervereine und Händler finden weitere Informationen auf www.papyrus-gmbh.de/schule.

Hanvon (Hanwang Technology Co.,Ltd) ist eine in Asien außerordentlich erfolgreiche Firma, die seit 1998 Soft- und Hardware entwickelt und produziert.


Durch die innovativen und hochwertigen Produkte ist es Hanvon gelungen Spitzenpositionen in der Software- und Hardware-Industrie zu erreichen; so ist z. B. die Produktionsstätte für Pen-Tabletts die wohl größte der Welt. Hanvon legt Wert auf solide Produkte, die auch langfristig durch Weiterentwicklung der Firmware und Software unterstützt werden. Hanvon-Produkte gehören also nicht zum alten Eisen, nur weil eine neue Betriebssystemversion auf den Markt kommt.

Papyrus Software-Entwicklung GmbH wurde 1989 als reine Softwarefirma gegründet, hat aber schon früh das Potenzial von Desktop-Etikettendruckern erkannt und die Smart Label Printer von Seiko Instruments USA in Deutschland etabliert. Anfangs war der Hardwarevertrieb noch Nebensache, nach und nach kamen aber immer mehr Firmen hinzu, sodass der Schwerpunkt mittlerweile endgültig beim Vertrieb von Etiketten-

druckern, Etiketten, Scannern, E-Book-Readern und Grafiktabletts liegt. Das Erfolgsrezept von Papyrus beinhaltet u. a. kompetente Beratung bei Auswahl und Einbindung der Produkte, technische Unterstützung, hohe Verfügbarkeit der Produkte, Entwicklung von Treibern und Software.

Ansprechpartner:
Papyrus Software-Entwicklung GmbH
Frau Speidel
Tel.: 04105-5567-22
Fax: 04105-5567-50
E-Mail: as@papyrus-gmbh.de
Website: http://www.papyrus-gmbh.de/

Hanvon Technology (Deutschland) GmbH
Herr Yao
Tel.: 04535-298852
Fax: 04535-298856
E-Mail: germany@hanvon.de
Website: http://www.hanvon.de/

Pressekontakt:
Papyrus Software-Entwicklung GmbH
Peter Alex
Tel.: 04105-5567-21
E-Mail: pa@papyrus-gmbh.de



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Save the Children fordert Hilfe in Afghanistan unabhängig von Militärstrategie

(Hochbegabungspresse) Berlin/Kabul, 26. Januar 2010: Anlässlich der Afghanistan-Konferenz in London fordert Save the Children eine Neuausrichtung der Entwicklungsstrategie für Afghanistan. „Entwicklungshilfe muss sich an den Nöten und Bedürfnissen der Menschen orientieren, nicht an militärstrategischen Fragen“, so Sara Persson, Mitarbeiterin von Save the Children in Kabul. „Statt über Truppenaufstockung und Polizeiausbildung zu streiten, kommt es darauf an, Kindern in dem Land wirkungsvoll zu helfen.“

Über die Hälfte der Bevölkerung ist jünger als 15 Jahre. Afghanistans Kinder leiden seit über 30 Jahren unter den Kriegen der Erwachsenen. „Wir fordern alle bewaffneten Gruppen – egal ob für oder gegen die Regierung – auf, militärische Zwischenfälle mit Zivilisten bei Kampfhandlungen zu vermeiden“, sagt Fazil Jalil, stellvertretender Länderdirektor von Save the Children in Afghanistan.

Auch neun Jahre nach dem Fall des Taliban-Regimes gehen noch immer 1,8 Millionen Kinder nicht zur Schule, zwei Drittel davon sind Mädchen. Auch die Gesundheitsversorgung ist nach wie vor sehr schlecht. Die Kindersterblichkeit in Afghanistan ist erschreckend hoch: Jedes vierte Kind stirbt vor seinem fünften Geburtstag.Save the Children weist darauf hin, dass die Präsenz von Militär in einer Region nicht automatisch mehr Sicherheit für Menschen und Entwicklungshelfer bedeutet.

Im Gegenteil, meint Sara Persson: „Wenn zum Beispiel eine Mädchenschule gemeinsam mit Soldaten aufgebaut wird, ist sie viel eher Zielscheibe von Anschlägen. Viele Eltern haben Angst ihre Kinder in eine solche Schule zu schicken.“ Save the Children plädiert deshalb für eine strikte Trennung von zivilem und militärischem Aufbau.Save the Children-Mitarbeiter vor Ort berichten, dass besonders in den abgelegenen ländlichen Gebieten bisher nur wenig Hilfe angekommen ist, auch weil internationale Entwicklungshilfe bisher nicht bevorzugt in Gebiete fließt, die Unterstützung besonders nötig brauchen, sondern in Regionen, in denen ISAF-Truppen stationiert sind.

„Um das Land erfolgreich wiederaufzubauen, muss die Zivilbevölkerung künftig viel stärker in die Planung und Durchführung einzelner Projekte, beispielsweise den Bau einer Schule, einbezogen werden. Unerlässlich ist die Zusammenarbeit mit lokalen Autoritäten“, so Persson.Save the Children arbeitet gemeinsam mit einheimischen Partnern seit mehr als 30 Jahren in Afghanistan. Die Organisation unterstützt unter anderem den Aufbau von Schulen, Unterricht für Flüchtlingskinder in den Lagern an der Grenze zu Pakistan und die Ausbildung von Gesundheitsmitarbeitern und Hebammen.


Kontakt:
Save the Children Deutschland e.V.
Maya Dähne
Zinnowitzer Straße 1
10115 Berlin
Tel: 030 – 27 59 59 79 -28
Fax: 030 – 27 59 59 79 -9
Mail: presse@savethechildren.de
www.savethechildren.de

Vorsitzender des Vorstands: Bernhard Steinkühler Vereinsregister-Nr. 23831 Nz, CharlottenburgSteuernummer: 27/677/61587Spendenkonto: Konto-Nr.: 929 Bank für SozialwirtschaftBankleitzahl 100 205 00

Save the Children ist die größte unabhängige Kinderrechtsorganisation der Welt. Wir engagieren uns in über 120 Ländern rund um den Globus. Wir arbeiten für eine Welt, die jedes Kind respektiert und schätzt, eine Welt die Kindern zuhört und von ihnen lernt, und in der alle Kinder Hoffnung und Chancen haben.


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Aktiv für die Hochschulausbildung

JOM Jäschke Operational Media unterstützt Hamburger Universität
Bewerbungen für Stipendien bis 15. Februar einreichen

(Hochbegabungspresse) Hamburg, 22. Januar 2010. Sich voll auf das Studium, statt auf die Finanzierung der Studiengebühren zu konzentrieren – unter diesem Leitgedanken spendet JOM Jäschke Operational Media GmbH der Universität Hamburg zum zweiten Mal 10.000 Euro, um damit die Studiengebühren einiger Studierender zu übernehmen.

Die Universität Hamburg wird das Geld in Form von Stipendien vergeben. Bewerben können sich Immatrikulierte aller Fachrichtungen, die beruflich einen Weg in die Media- und Kommunikationsbranche einschlagen wollen. Die Bewerbungsfrist läuft noch bis zum 15. Februar 2010.

Die Auswahl erfolgt nach Studienleistung und sozialer Situation der Bewerberinnen und Bewerber. Das Stipendium ist auf die verbleibende Regelstudienzeit begrenzt.

Der Vizepräsident für Studium und Lehre der Universität Hamburg, Prof. Dr. Holger Fischer dazu: „Das erneute Engagement der JOM Jäschke Operational Media GmbH für den Nachwuchs ihrer Branche begrüße ich sehr. Ich würde mich freuen, wenn noch mehr Unternehmen diesem Beispiel folgen würden.“

Michael Jäschke, Gründer und Inhaber JOM Jäschke Operational Media: „Wir sind als Unternehmen ein Teil der Gesellschaft, und sehen soziale Verantwortung als Selbstverständlichkeit an. Unser Beitrag soll die Volkswirtschaft positiv beeinflussen, und ist zugleich eine Form des Protestes gegen eine in diesem Punkt völlig verfehlte Bildungspolitik.“

Bereits im Jahr 2007 konnte die Universität Hamburg mit Hilfe einer Spende der JOM Jäschke Operational Media Stipendien vergeben.

Nähere Infos und Ausschreibungsunterlagen zum aktuellen Bewerbungsverfahren finden Sie unter
www.uni-hamburg.de/Studium/jom.pdf und www.jomhh.de.

Für Rückfragen:
Daniela Beckmann
JOM Jäschke Operational Media GmbH
Tel. 040-27822-0
Email:
daniela.beckmann@jomhh.de

Hanne Homrighausen
Universität Hamburg
Tel. 040-428 38-6172
Email:
hanne.homrighausen@verw.uni-hamburg.de


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Donnerstag, 21. Januar 2010

Neu: Die Hochbegabung


(Hochbegabungspresse) Die Zeitung für Hochbegabte - Die Hochbegabung - ist soeben mit einem Interview mit Thomas Küchler, der 'Stimme Kölns', gestartet.

Die Hochbegabung - Zeitung für Hochbegabte
http://www.diehochbegabung.blogspot.com/



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Mittwoch, 20. Januar 2010

Anmeldungen für die Kinder Uni Stendal 30.01.09 laufen

(Hochbegabungspresse) Kinder, die wissen möchten, wie es sich anfühlt ein Student zu sein, haben am 30. Januar 2010 Gelegenheit dazu. Von 11.15 bis 13.00 Uhr finden im Audimax der Hochschule Stendal wieder zwei Vorlesungen der Kinder Uni statt.

Im der ersten Vorlesung von 11.15 Uhr bis 12.00 Uhr wird Anne-Katrin Schulze aus dem Tierpark Stendal über die Familienorganisation bei den Erdmännchen sprechen. „König Timon und sein Gefolge. Wie funktioniert eigentlich eine Erdmännchenfamilie?“ Die kleinen geselligen Bewohner der Wüste leben in Kolonien. Sie organisieren die Kolonie, indem sie Arbeitsteilung betreiben, ähnlich wie bei den Menschen. Während eine Gruppe am Tag in der kargen Kalahari-Wüste nach Futter sucht, übernehmen die zu Hause Gebliebenen den Wächterdienst. Aber ganz erstaunlich ist, dass sie auch einen Babysitter-Dienst haben. Wie das funktioniert? Das wird in der ersten Vorlesung der Kinder-Uni am 30. Januar verraten.

In der zweiten Vorlesung am 30. Januar 2010 von 12.15 Uhr bis 13.00 Uhr wird Nadine Prescher vom Winckelmann-Museum einen Maler vorstellen, der schon im 16. Jahrhundert fantastische Bilder malte - "Giuseppe Arcimboldo malte Gesichter aus Obst und Gemüse - von Essen im Gesicht und anderen Merkwürdigkeiten auf alten Gemälden". Der „Herbst“ ist zum Beispiel aus den Gaben des Herbstes zusammengesetzt. Haare aus Weintrauben, eine Nase aus einer Kartoffelknolle, Ohren aus Pilzen, Wangen aus Äpfeln und der Bart aus Strohbündeln. Arcimboldo hat viele solche Gemälde gemalt. Darunter nicht nur Jahreszeiten, sondern auch Berufe und Bilder, die man nur lesen kann, wenn sie auf den Kopf gestellt werden. Kunst wird hier zu einem spannenden Entdeckungserlebnis. Und noch mehr über die wunderbaren und wundersamen Gemälde des Arcimboldo erfahren die Jungsstudenten in der Vorlesung am 30. Januar.

Also schnell anmelden unter www.kinderuni-stendal.de/anmeldung.
Für Fragen steht Ihnen Herr Leonhardt unter 03931-6899242 zur Verfügung.


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Die Oldenburger Elterngruppe "Iikuh" lädt ein!

Elternabend mit Erstberatung

(Hochbegabungspresse)
An jedem 2. Freitag im Monat findet ein Informationsabend mit Erstberatung in der Bekos, Lindenstrasse 12a in 26123 Oldenburg/Olbg. statt. Die Oldenburger Elterngruppe "Iikuh" der Deutschen Gesellschaft für das hochbegabte Kind (DGhK), Regionalverein Osnabrück, freut sich auf interessierte Eltern, Lehrer, Erzieher und all die, die ein offenes Ohr für die Nöte hochbegabter Kinder brauchen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Beginn 20:00 Uhr

Stammtisch der Elterngruppe "Iikuh"
An jedem 4. Freitag im Monat findet in Oldenburg/Olbg ein Stammtisch ohne Erstberatung für Eltern hochbegabter Kinder und Jungendlicher statt. Beginn ist immer um 20:00 Uhr, die Örtlichkeit kann wechseln. Daher wird um Anmeldung unter der email: elternabend@iikuh.de gebeten.

Spielesonntag für "Iikuh" Vor- und Grundschulkinder
An jedem 4. Sonntag findet ein Spielnachmittag für hochbegabte Vor-und Grundschulkinder in Oldenburg in der Grundschule Wechloy am Küpkersweg statt. Von 12-16 Uhr können unsere Kinder miteinander spielen, lernen und Spaß haben. Bitte einen Beitrag zum gemeinsamen Essen mitbringen, Teller, Besteck und Becher nicht vergessen und auch Getränke einplanen.
Eine Anmeldung ist erforderlich unter: spielenachmittag@iikuh.de

Informations- und Beratungsangebote für Lehrer und Eltern hochbegabter „Problemkinder“


(Hochbegabungspresse) Dieburg / Offenbach – Hochbegabung kann in Elternhaus und Schule auch problematisch sein. Lehrer bekommen dazu in ihrer Ausbildung kaum etwas mit.

Seit Frühjahr 2009 gibt es dazu in Offenbach am Main Vortrags- und Beratungsveranstaltungen für Eltern und für LehrerInnen sowie halbjährlich einen Vortrag von Prof. em. Dr. Anne Eckerle zum aktuellen Stand der Forschung zur Hochbegabung.


Was bedeutet eigentlich Hochbegabung?
Unter Hochbegabung wird ein Intelligenzquotient oberhalb von 130 verstanden. Etwa 80 % aller hochbegabten Kinder kommen in der Schule einigermaßen zurecht. Nicht ohne Probleme, wie andere Kinder auch, aber schließlich finden sie ihren Weg.


Doch bei etwa 20 % der hochbegabten Kinder und Jugendlichen kommt es im Laufe ihres Heranwachsens zu Entwicklungsschwierigkeiten bis hin zu schweren Entwicklungsstörungen. Aufgrund – und nicht trotz - ihrer hohen Begabung ist diese Risikogruppe in ihrer Bildungslaufbahn und sozialen Integration gefährdet.

Leistungsversagen, aber unterfordert? Rotziges Verhalten, aber klüger als andere? Manchmal geraten solche Eindrücke in Konflikt mit laienhaften Plausibilitätsvorstellungen. Messen Intelligenztests zuverlässig? Beachten Testleiter immer die festgelegten Bedingungen? Sind Kinder einfach so testbar? – Wichtige Fragen, für die betroffene LehrerInnen und Eltern Urteilsvermögen erwerben sollten.

Ein hochbegabtes Kind, das sich oppositionell oder resigniert verhält, fordert Aufmerksamkeit. Eltern, die längere Zeit ein solches Kind anleiten müssen, brauchen ihrerseits Hilfe. Einem verweigernden Kind die üblichen Arbeitsleistungen abzuringen, kann den Alltag einer Familie erheblich belasten. Solche Situationen erfordern unbedingt professionelle Intervention, sie sollten nicht über längere Zeit andauern. Risiken entstehen nicht nur bei den Schulleistungen, sondern auch für den Zusammenhalt der Familie und die Persönlichkeitsentwicklung des Kindes

Offenbacher Schule hat Erfahrung mit diesen Kindern und ist manchmal die letzte Rettung

Besondere Erfahrungen mit der Beschulung einer solchen Extremgruppe von Kindern und Jugendlichen wurden in der„Oswald-von-Nell-Breuning-Schule II“, einer von Prof. em. Dr. Anne Eckerle vor 6 Jahren gegründeten Förderschule für Kinder und Jugendliche mit hoher Begabung, gesammelt. Die erste Förderschule dieser Art in Deutschland nimmt hochbegabte Kinder und Jugendliche, die in Regelschulen scheitern, auf.


Die Erfahrungen dieser Schule werden in öffentlichen Schulen dringend gebraucht und werden nunmehr in Vorträgen und Fortbildungsangeboten weitergegeben. Die Zielgruppen hierfür sind neben Eltern die Personengruppen, die professionell die Bildungslaufbahn von Kindern und Jugendlichen gestalten: ErzieherInnen, LehrerInnen, PsychologInnen, SozialpädagogInnen und Therapeuten.

Die Organisation dieser Veranstaltungen erfolgt in Kooperation zwischen der Schulleitung der Oswald-von-Nell-Breuning-Schule II (NBS II) in Offenbach, dem IGL Institut für Leistungsentwicklung in Frankfurt und Netzwerk-Projekt in Dieburg. Netzwerk-Projekt hat sich darauf spezialisiert, pädagogische Veranstaltungen im Bereich Teilleistungsstörungen und Hochbegabung zu organisieren und anzubieten.

Wir stellen Ihnen hier die Inhalte und Daten der einzelnen Veranstaltungen zwischen Februar und Juli 2010 vor:

Die Veranstaltungen "Hoch begabte Kinder und Jugendliche mit Verhaltensstörungen - Information und Hilfeplanung" setzen sich aus Vortrag und Beratung unter der Leitung von Prof. em. Dr. Anne Eckerle zusammen. Inhaltlich geht es um einen Bericht aus den Bezugswissenschaften, um zu erklären, welche Ursachen die Fehlentwicklung der Kinder/Jugendlichen hat, welche Auswirkungen in den verschiedenen Lebensbereichen regelhaft auftreten und wie in Schule und Familie mit den Kindern/Jugendlichen gearbeitet werden sollte. Diese Veranstaltungen werden sowohl für Lehrer, als auch für betroffene Eltern angeboten:

Bei der Veranstaltung „Information und Hilfeplanung für Lehrer-/innen“ erfolgt der Bericht problembezogen, also von den Interventionsbedarfen ausgehend. Inhalte, die angesprochen werden, sind: Neurobiologie der Hochbegabung, Psychiatrische Relevanz von Unterforderung, Förderung von Hochbegabten - präventiv und bei gegebener Verhaltensstörung -, Kooperation mit betroffenen Eltern, Erziehungshinweise für die pädagogische Führung im Unterricht. Dauer: 3 x 3 Stunden. (Termine im Infokasten)

Bei der Veranstaltung „Information und Hilfeplanung für Eltern" erfolgt der Bericht adressatenbezogen, also von den Interventionsbedarfen in Familien ausgehend. Inhalte, die angesprochen werden: Neurobiologie der Hochbegabung, Familien- und Entwicklungsgeschichte des Kindes und deren prägende Wirkungen, Situation des Kindes in der Schule, Umgang der Eltern mit LehrerInnen, Probleme bei Hausaufgaben, Bedeutung von und Wege für die Förderung, Beratung zu möglichen Bildungslaufbahnen, Hinweise für die Erziehung in der Familie. Dauer: 2 x 3 Stunden (Termine im Infokasten)

Lehrer der Oswald-von-Nell-Breuning-Schule II unterrichten Kinder und Jugendliche mit Erziehungshilfebedarf und hoher Begabung. SchülerInnen die zu dieser Zielgruppe gehören, bereiten in öffentlichen Schulen erhebliche Probleme, auf die oft nur mit einer begabungsunangemessenen Querversetzung reagiert werden kann. Ein weiteres Fortbildungsangebot für Lehrkräfte ist deshalb eine kollegiale Praxisberatung der Klassenkonferenz in einer Schule vor Ort. Mit dem Fortbildungsangebot "Lehrer beraten Lehrer" unterstützen LehrerInnen der NBS II die betroffenen KollegInnen bei der Ursachenanalyse und der Hilfeplanung mit dem Ziel, Entlastung im Unterricht zu schaffen und die verhaltensgestörten SchülerInnen in ihrer Lerngruppe zu stabilisieren. Diese schulinterne Fortbildungsmaßnahme kann im Bedarfsfall über
www.netzwerk-projekt.de angefragt werden.

In jedem Halbjahr findet ein so genannter „Forschungsvortrag“ von Prof. em. Dr. Anne Eckerle statt, der in ein Themengebiet einführen soll, das für die Arbeit mit hochbegabten Kindern und Jugendlichen von Bedeutung ist. Dabei geht es nicht nur um das jeweils Neueste, sondern auch um das, was neben dem Trend liegt, aber wichtig ist. Um das, was falsch ist und durch Gültiges ersetzt werden muss. Um Einblicke in die Arbeit in anderen Ländern, die bei uns nicht zur Kenntnis genommen wird. Es geht um Auswahl, Prüfung und Anstoß, weil die fachlichen Grundlagen der Hochbegabtenarbeit seit Jahren wenig vorangekommen sind. Bei dem Forschungsvortrag im Herbst 2009 stand die Neurobiologie der Hochbegabung und Enrichment im Mittelpunkt. Das Thema des Forschungsvortrags am 19.06.2010 in Frankfurt wird im Frühjahr bekannt gegeben.

Informations- und Beratungsangebote für Lehrer und Eltern hochbegabter „Problemkinder“

Neue Termine für:

„Hochbegabte Schülerinnen und Schüler mit Verhaltensstörungen -Information und Hilfeplanung für Lehrer/-innen“ (3 Termine)


Termine: 04.03. / 15.04. / 27.05.2010 jeweils donnerstags von 17:00 – 20:00 Uhr
Ort: Oswald-von-Nell-Breuning-Schule II Odenwaldring 38, 63069 Offenbach
Teilnahmegebühr: 90,- Euro für drei Veranstaltungen(begrenzte Teilnehmerzahl, Anmeldung erforderlich)
Akkreditierung: mit 15 Fortbildungspunkten akkreditiert

Die Anmeldung zu den Veranstaltungen ist im Internet unter http://www.netzwerk-projekt.de/ möglich. Für weitere Informationen und Rückfragen steht Kerstin Haugrund von Netzwerk-Projekt unter Tel. 06071/207517 zur Verfügung.

"Hochbegabte Kinder und Jugendliche mit Verhaltensstörungen - Information und Hilfeplanung für Eltern" (2 Termine)


Termine: 27.02. / 20.03.2010 jeweils samstags von 15:00 – 18:00 Uhr
Ort: Oswald-von-Nell-Breuning-Schule II Odenwaldring 38, 63069 Offenbach
Teilnahmegebühr: 60,- Euro für zwei Veranstaltungen (begrenzte Teilnehmerzahl, Anmeldung erforderlich)

Die Anmeldung zu den Veranstaltungen ist im Internet unter
www.netzwerk-projekt.de möglich. Für weitere Informationen und Rückfragen steht Kerstin Haugrund von Netzwerk-Projekt unter Tel. 06071/207517 zur Verfügung.

Dienstag, 19. Januar 2010

Warum Kinder früh Englisch lernen sollten


(Hochbegabunspresse) Man kann gar nicht früh genug mit einer Fremdsprache beginnen. Trotz fundierter wissenschaftlicher Erkenntnisse bremsen Vorurteile den Ausbau des Angebots – zum Schaden der Kinder. Eine Möglichkeit, den Kindern von klein auf einen guten Start zu ermöglichen, ist z.B. in einem Learning Centre von Helen Doron Early English (www.hdee.de).

Hier wird den Kindern von 3 Monaten bis 14 Jahren ermöglicht, spielerisch in 10 aufeinander aufbauenden Kursen Englisch zu lernen. Der braune Dackel blickt von der großen Bildtafel herab, die Helen Doron Early English Lehrerin Claudia Ikinger für die vier bis sechs Jahre alten Kindern in Augenhöhe hält. „What's that“, fragt Frau Ikinger. Lisa versucht es zögerlich: „A cow?“ Dann kommt die Fünfjährige doch noch drauf. „A horse!“

Beim anschließenden Tier-Memory sitzt die Vokabel schon beim Großteil der Gruppe. Und am Ende der Stunde darf laut gesungen und gewiehert werden: „Old McDonald had a farm – A – E – I – O - U!“ So klingt die Bildungselite von morgen. Das Helen Doron Early English Learning Centre in Nürnberg Nord ist eine der wenigen Lehrinstitute in Deutschland, die ihren Schülern nicht bloß eine Stunden Englisch in der Woche einpaukt, sondern durch begleitendes Material (CDs) einen komplett fremdsprachigen Unterricht bietet.

Der Ort zum Spielen, aber auch zum Lernen. „Die Kinder nehmen die Sprache spielerisch auf. Das funktioniert ganz selbstverständlich, unabhängig von der Sprachbegabung.“ Die Anfänge sind zunächst banal, doch gemessen am Status quo der meisten anderen Schulen gehören die Schüler der Helen Doron Lernzentren schon frühzeitig zu einer privilegierten Minderheit im deutschen Bildungssystem: Sie lernen richtig gutes Englisch.

Vor mittlerweile zwölf Jahren legte die Europäische Kommission das Ziel fest, dass alle EU-Bürger mindestens drei Sprachen auf einem „funktional angemessenen“ Niveau erlernen sollten. Zumindest die nachfolgenden Generationen sollten so für das Berufsleben in einem vereinten Europa und einer globalisierten Welt fit gemacht werden. Weitere Lippenbekenntnisse folgten: im Frühjahr 2003, als die 15 Staats- und Regierungschefs ergänzten, dass der EUNachwuchs künftig schon vom frühesten Kindesalter an zwei Fremdsprachen lernen sollte.

Und im März desselben Jahres schrieb sich die deutsche Kultusministerkonferenz nach der Pisa-Schlappe frühzeitigen Sprachunterricht auf die Fahnen. So weit die Theorie. „Tatsächlich geschehen ist nicht viel“, sagt Claudia Ikinger. Viele Eltern suchen daher händeringend nach einer Möglichkeit für ihr Kind, um eine Fremdsprache zu lernen. Dabei halten Sprachwissenschaftler das Krippen- und Kitaalter für den idealen Zeitpunkt, um Kinder erstmals mit einer Fremdsprache in Kontakt zu bringen.

Denn in diesem Alter steht im Gehirn ohnehin Sprachelernen auf dem Programm – die Muttersprache eben. Kinder haben sehr weit offene kognitive Fenster. Wenn sie frühzeitig mit Fremdsprachen in Kontakt gebracht werden, können sie auf spielerische Weise erstaunliche Lernleistungen erbringen. Für Phonetik, eine gute Aussprache, schließt sich das Fenster langsam mit jedem Lebensjahr. Je früher Kinder eine Fremdsprache erlernen, desto größer sind nachweislich ihre Chancen für eine annähernd muttersprachliche Aussprache.

Englisch schon ab dem Kindergarten-Alter – das stößt nicht nur auf Zustimmung. Müssen Kinder schon so früh auf Leistung getrimmt werden? Werden sie überfordert? Die Vorbehalte vieler Eltern sind mannigfaltig und verständlich. Aber unbegründet. Tests bestätigen seit Jahren immer wieder, dass sich die Mehrsprachigkeit auch auf die allgemeinen Denk- und Lernleistungen positiv auswirkt. Die Kinder werden flexibler, aufgeschlossener und kreativer im Denken, trauen sich mehr zu, schneiden nicht nur bei Fremdsprachenaufgaben, sondern auch zum Beispiel in Mathematik besser ab.

Es ist erwiesen, dass die Kinder so in der Grundschule nicht nur ein hohes Englischniveau erreichen, sondern sich auch mit Französisch oder Spanisch als dritter Sprache leichter tun. Die frühe Mehrsprachigkeit führt zu einer größeren Synapsenbildung und Vernetzung im Gehirn, die Kognitionsprozesse fördert. Jede Sprache öffnet eine Tür zu einer weiteren. Allerdings lernten Kinder in jungen Jahren nicht nur besonders schnell, sie vergessen auch sehr schnell.

Deshalb bringt frühe Mehrsprachigkeit nur etwas, wenn die Sprache über eine längere Zeit intensiv gefördert wird. Damit ist es gerade in Deutschland nicht weit her. Die Kinder pauken anfangs weder Vokabeln noch Grammatik – und doch ist zu beobachten, wie Kinder fast von allein ein so perfektes Englisch, Französisch oder Spanisch zu sprechen beginnen, dass ihre Eltern schon bald nicht mehr mithalten können.

Kommen Sie in ein Helen Doron Early English Learning Centre (LC) – am 31.01.2010 gibt es im LC Nürnberg-Nord einen TAG DER OFFENEN TÜR, von 14-17 Uhr öffnen sich die Pforten und Sie können kostenlos eine Schnupperstunde belegen und auch unsere Angebote für Kinder in Anspruch nehmen. Sie können sich auch unter www.hdee.de und in Nürnberg bei Frau Claudia Ikinger unverbindlich informieren.

Adresse:
Nordring 26,
90408 Nürnberg,
Telefon-Nummer 0911 – 366 8141

Montag, 18. Januar 2010

Semesterauftakt: Hamburger Fern-Hochschule begrüßt über 1000 Erstsemester



(Hochbegabungspresse) An der HFH - Hamburger Fern-Hochschule startete mit dem Jahreswechsel ein neues Semester. Auch dieses Mal haben wieder über 1000 Erstsemester zum 1.Januar 2010 ein Fernstudium an der staatlich anerkannten Hamburger Hochschule aufgenommen. Sie sind zumeist berufstätig und streben einen akademischen Abschluss parallel zu ihrem Job an.

"Die Immatrikulationszahlen an der Hamburger Fern-Hochschule zeigen, dass sich immer mehr Menschen gerade jetzt bewusst zu einem Hochschulstudium entschließen, wodurch sie unter anderem auch ihre berufliche Position festigen können", sagt Hochschulpräsident Prof. Dr. Dr. Bernd Zinkahn.

Die Erstsemester haben ihr Teilzeitstudium in den Studiengängen Betriebswirtschaft, Facility Management, Gesundheits- und Sozialmanagement, Pflegemanagement, Wirtschaftsingenieurwesen bzw.
Wirtschaftsrecht sowie im Masterstudiengang General Management aufgenommen. Im Februar finden die ersten Präsenzseminare des Frühjahrssemesters statt, die den Studierenden zur Vertiefung des Lehrstoffs an den über 40 Studienzentren wohnortnah in Deutschland und Österreich (ganz neu dabei: Graz und Innsbruck) angeboten werden.

Die HFH - Hamburger Fern-Hochschule wurde 1997 staatlich anerkannt. Mit aktuell 8500 Studierenden ist sie die größte private Fernhochschule Deutschlands. Berufsbegleitend bietet sie Bachelor-,
Diplom- und Master-Studiengänge in den Fachbereichen Gesundheit und Pflege, Wirtschaft sowie Technik im Fernstudium an. Die Studiengänge sind je nach Ausrichtung von den Agenturen ACQUIN bzw. ZeVA akkreditiert. Bereits über 2500 Absolventinnen und Absolventen haben ihr Studium an der HFH inzwischen erfolgreich abgeschlossen.


Weitere Informationen:
Tel. 040/35094-360,
www.hamburger-fh.de

Pressekontakt:
Katrin Meyer / Niels Herder
HFH - Hamburger Fern-Hochschule
Alter Teichweg 19
22081 Hamburg
Tel. +49 (0)40 35094-363
E-Mail: presse@hamburger-fh.de

Donnerstag, 14. Januar 2010

Helfen Sie den Kindern in Haiti jetzt mit Ihrer Spende!


Tausende Kinder sind verletzt, obdachlos und traumatisiert.

(Hochbegabungspresse) Einen Tag nach dem Erdbeben irren Zehntausende Menschen obdachlos durch die Straßen. Überlebende versuchen mit bloßen Händen, Verschüttete aus den Trümmern zu retten. Noch immer erschüttern Nachbeben die Stadt.

„Zerstörung und Chaos sind überall. Es ist sehr schwierig für unsere Katastrophenteams, zu den Verletzten zu gelangen. Zahllose Kinder und ihre Familien brauchen sichere Notunterkünfte und Haushaltsgegenstände wie Eimer, Becher, Seife und Plastikplanen“, berichtet Ian Rodgers, Nothilfe-Koordinator vor Ort. „Das Ausmaß der Katastrophe ist so groß, dass die Betroffenen, vor allem die Kinder, in den nächsten Wochen und Monaten dringend Unterstützung brauchen.“

Hilfsteams von Save the Children sind zurzeit auf Motorrädern im Katastrophengebiet unterwegs, um sich ein Bild von der Lage zu machen und möglichst schnell helfen zu können. Wegen der überall verstreuten Trümmer können größere Fahrzeuge die Straßen nicht mehr passieren. Per Flugzeug kommen weitere Helfer ins über die Dominikanische Republik Land.
Neben Lebensmittel, Trinkwasser und Medikamenten fehlt es vor allem an Hygienesets. Save the Children-Mitarbeiter haben begonnen, Seife, Handtücher und Desinfektionsmittel zu verteilen.

Save the Children arbeitet seit 1985 in Haiti, vor allem in Port-au-Prince, Jacmel, Maissade und Gonaives. Dort sorgen wir für eine Verbesserung des Gesundheitssystems, führen u.a. Vorsorgeuntersuchungen für Schwangere und Neugeborene durch, impfen Kinder und behandeln Malaria und Tuberkulose-Kranke. Mit speziellen HIV/AIDS-Programmen klären wir Jugendliche über die Gefahren von AIDS auf. Bildung ist ein weiterer wichtiger Baustein unserer Arbeit in Haiti. Save the Children unterstützt Schulen, stattet sie mit Unterrichtsmaterialien aus und bildet Lehrer aus.
Maya Dähne
Head of Communications

Save the Children Deutschland e.V.
Zinnowitzer Str. 1
10115 Berlin
tel. +49 (0) 30 - 27 59 59 79 - 28
fax. +49 (0) 30 - 27 59 59 79 - 9

Das Begabungszentrum Bayern GbR



Foto:Specialist in Gifted Education: Roya Klingner

(Begabungspresse) Das Begabungszentrum Bayern wurde am 1.11.2008 in Freising als Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR) gegründet. Wir sind Ansprechpartner für begabte und hochbegabte Kinder und Jugendliche, deren Eltern und Erzieher.

Um bestmögliche Qualität zu gewährleisten, stehen wir mit Experten und Verbänden im In- und Ausland in regelmäßigem Kontakt. Wir sind eine Anlaufstelle für begabte und hochbegabte Kinder und Jugendliche, so wie deren Familien und alle am Erziehungsprozess beteiligten Personen.

Jedes Kind ist begabt und manche sind besonders begabt.Begabung ist aber nicht gleich Leistung.Es ist unsere Vision, unsere Erfahrungen und Kenntnisse zum Nutzen begabter und hochbegabter Kinder und Jugendlicher einzusetzen und sie zu begleiten.

Hochbegabung ist eine Tatsache die man nicht übersehen darf.Die Talente und Begabungen sind Ressourcen, deren Förderung keine Gesellschaft vernachlässigen sollte. Dafür stehen wir.

Begabungszentrum Bayern GbR
Roya Klingner (Specialist in Gifted Education)

Klaus-E. Klingner
Erdinger Str. 45
85356 Freising

Telefon: +49 (0) 8161 789746
Telefax: +49 (0) 8161 789723

E-Mail:
info@begabungszentrum-bayern.de
http://www.begabungszentrum-bayern.de

Weiterführender Hinweis:
http://www.begabungszentrum-bayern.de/monita-leavitt-ph-d-2/

Mittwoch, 13. Januar 2010

Hilfe für Haiti

(Hochbegabungspresse) Die Hilfsorganisation bitten um Unterstützung:


Welthungerhilfe

Stichwort: Nothilfe Haiti Sparkasse KölnBonnKonto 11 15BLZ 370 501 98Internet: www.welthungerhilfe.de


Aktion Deutschland Hilft (Bündnis von deutschen Hilfsorganisationen)

Stichwort: Erdbeben HaitiBank für SozialwirtschaftKonto 10 20 30BLZ 370 205 00Internet: www.aktion-deutschland-hilft.de


Kindernothilfe

Stichwort: Erdbeben HaitiKD-Bank eGKonto: 45 45 40BLZ 350 601 90Internet: www.kindernothilfe.de


Diakonie Katastrophenhilfe

Stichwort: Erdbeben HaitiPostbank StuttgartKonto 502 707BLZ 600 100 70Internet: www.diakonie-katastrophenhilfe.de

Caritas international

Stichwort: Erdbeben HaitiBank für Sozialwirtschaft KarlsruheKonto 202BLZ 660 205 00Internet: www.caritas-international.de


humedica e.V.

Stichwort: Erdbeben HaitiSparkasse KaufbeurenKonto 4747BLZ 734 500 00Internet: www.humedica.org


UNICEF

Stichwort: HaitiBank für SozialwirtschaftKonto 300 000BLZ 370 205 00Internet: www.unicef.de


Ärzte ohne Grenzen

Stichwort: Haiti und andereBank für SozialwirtschaftKonto 97 0 97BLZ 370 205 00Internet: www.aerzte-ohne-grenzen.de


DRK

Stichwort: HaitiBank für SozialwirtschaftKonto 41 41 41BLZ 370 205 00Internet: www.drk.de


Plan International Deutschland e.V.

Stichwort: Haiti/KatastrophenhilfePostbank HamburgKonto 0001 623 207BLZ 200 100 20Internet: www.plan-deutschland.de


CBM (Christoffel-Blindenmission)

Stichwort: HaitiBank für SozialwirtschaftKonto 2020BLZ 370 205 00Internet: www.cbm.de


CARE

Stichwort: HaitiSparkasse KölnBonnKonto 4 40 40BLZ 370 50 198Internet: www.care.de


Malteser Hilfsdienst e.V.

Stichwort: Erdbeben HaitiBank für SozialwirtschaftKonto 120 120 120BLZ 370 205 00Internet: www.malteser.de


SOS-Kinderdorf e.V.

Stichwort: Nothilfe HaitiBank für SozialwirtschaftKonto 780 800 5BLZ 700 205 00Internet: www.sos-kinderdorf.de


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Mit Schmerzen auf die Pirsch

Bereits die Urmenschen litten unter vielen Krankheiten

(Hochbegabungspresse) Wiesbaden - Wie im Paradies lebten - zumindest theoretisch - die Jäger und Sammlerinnen in der Steinzeit: Luft, Wasser, Boden und Nahrung waren noch völlig frei von Umweltgiften; zudem sorgten viel Bewegung bei der Jagd auf wilde Tiere sowie beim Sammeln von Essbarem dafür, dass weder Mann, Frau noch Kind allzu viel Fett ansetzten.

Trotzdem sind die Menschen in der Alt- und Mittelsteinzeit von etwa 2 Millionen bis 7000 Jahren vor heute keineswegs alle kerngesund gewesen.Schon unter den Vor- und Frühmenschen in Afrika ging mancher Jäger mit Schmerzen auf die Pirsch. So litt vor etwa 1,5 Millionen Jahren ein Vormensch aus Kanam in Kenia an dem frühesten bekannten Tumor, der an seinem Unterkiefer Spuren hinterließ. Ein ungefährer Zeitgenosse von ihm aus Koobi Fora in Kenia war durch übermäßigen Verzehr von rohem Fleisch erkrankt, was man an seinen Langknochen feststellte.

Überfluss hatte demnach schon in grauer Vorzeit schädliche Folgen für die Gesundheit.Die früheste Hüftgelenksausrenkung ist von einem Vormenschen bekannt, der vor etwa 1 Million Jahren in Swartkrans in Südafrika starb. Am selben Fundort hat man auch die ältesten Bissverletzungen entdeckt. Die Löcher im Schädel eines Vormenschen von Swartkrans stammen von den Eckzähnen eines Leoparden. Das ist ein Hinweis dafür, dass so mancher frühe Vorfahre gefährlichen großen Raubkatzen zum Opfer fiel.

Der älteste Fall einer Muskelentzündung wurde bei einem vor etwa 700000 Jahren existierenden Frühmenschen aus der Gegend von Trinil auf Java (Indonesien) festgestellt. Er litt an einer akuten Muskelentzündung, die am Oberschenkelknochen unterhalb des Gelenkkopfes oberflächliche Wucherungen bewirkte.Auch der Senior unter den Frühmenschen in Deutschland war krank. Der vor etwa 630000 Jahren in Mauer bei Heidelberg hausende so genannte Heidelberg-Mensch hatte die älteste nachweisbare Zahnbetterkrankung und schmerzhafte Arthritis der Kiefergelenke.

Die Arthritis dürfte durch eine Infektion oder durch übermäßiges Abkauen der Mahl- oder Schneidezähne entstanden sein. Auf sie wurde als erster der Tübinger Anthropologe Alfred Czarnetzki durch die Abflachung der Gelenkfortsätze des Mauerer Unterkiefers aufmerksam.

Czarnetzki gebührt auch die Ehre, an den Skelettresten des berühmten Neandertalers aus dem Neandertal bei Düsseldorf-Mettmann den ältesten Armbruch nachgewiesen zu haben. Diesem Menschen war vor etwa 70000 Jahren bei einem Kampf oder Überfall der linke Unterarm gebrochen worden. Der Bruch ist zwar verheilt, aber so, dass der Arm verkürzt wurde und unnatürlich zum Körper gewinkelt war. Im Schädel desselben Neandertalers wurden zuvor auch Anlagerungen neuer Knochensubstanzen bemerkt, die auf Zuckerkrankheit oder Nierenerkrankungen beruhen könnten.

In der Zeit der Neandertaler vor mehr als 50000 Jahren ist vielleicht sogar schon die früheste Operation der Menschheitsgeschichte vorgenommen worden. Es hat den Anschein, als sei einem Neandertaler in der Höhle von Shanidar im Irak der kranke oder verletzte Arm amputiert worden. Dies wird allerdings von einigen Anthropologen bezweifelt.Die nach dem rätselhaften Verschwinden der Neandertaler vor etwa 35000 Jahren in Europa auftauchenden ersten Jetztmenschen blieben ebenfalls nicht vor Krankheiten verschont.

Spektakuläre Nachweise von Krankheiten sind auch aus der Bauern- oder Jungsteinzeit vor mehr als 7000 bis etwa 4000 Jahren geglückt. Aufsehen erregten beispielsweise die zahlreichen Fälle von Krebs im Gräberfeld vom Viesenhäuser Hof bei Stuttgart-Mühlhausen. Dort litt vor über 7000 Jahren offenbar jeder Fünfte der hier Bestatteten an einem bösartigen Tumor.

Nachzulesen sind die Leiden der frühen Jäger, Sammler und Bauern in dem Taschenbuch „Rekorde der Urmenschen“ des Wiesbadener Wissenschaftsautors Ernst Probst. Er hat sich durch die Bücher „Deutschland in der Urzeit“, „Deutschland in der Steinzeit“, „Deutschland in der Bronzezeit“ und „Rekorde der Urzeit“ einen Namen gemacht.

Bestellungen des Taschenbuches „Rekorde der Urmenschen“ bei:

http://www.amazon.de/Rekorde-Urmenschen-Erfindungen-Kunst-Religion/dp/3640146395/ref=sr_1_1?ie=UTF8&s=books&qid=1260868304&sr=8-1-catcorr

GRIN veröffentlicht populärwissenschaftliche Texte

(Hochbegabungspresse) München / Ravensburg – Ein riesiges Angebot von mehr als 100.000 E-Books und über 40.000 gedruckten Taschenbüchern findet man auf der Internetseite des in München und Ravensburg ansässigen „GRIN Verlag für akademische Texte“ mit der Adresse http://www.grin.de - Dort gibt es Lesestoff für jeden Geschmack. Mehr als 17.000 E-Books sind sogar kostenlos erhältlich.

„GRIN“ ist für deutschsprachige Autoren/innen, die für ihre
populärwissen-schaftlichen Texte einen Verlag suchen, besonders interessant. Denn dort kann man seine Texte in unterschiedlichen Formaten im Internet hochladen und als E-Book oder gedrucktes Taschenbuch veröffentlichen.

Autoren/innen zahlen für diesen Service nichts! Im Gegenteil: Sie verdienen mit ihren bei „GRIN“ veröffentlichten Werken Geld. Für jedes verkaufte E-Book bzw. Taschenbuch gibt es ein faires Honorar, das vierteljährlich überwiesen wird. Die gedruckten Taschenbücher von „GRIN“ sind in rund 1.000 Online-Buchshops (Amazon, bol, Buch.de, buch24 oder Libri) erhältlich und im Internet stark vertreten.

Weblink:
Blick ins Buch

http://www.blick-ins-buch.blogspot.com

Internetfernsehen


(Hochbegabungspresse) Wiesbaden – Das Internetfernsehen in Deutschland, Österreich und der Schweiz bietet fast für jeden etwas. Immer mehr Internetfernsehsender bzw. Web-TV-Sender präsentieren kostenlos Filmbeiträge über Wirtschaft, Shopping, Kultur, Musik, Religion, Wissenschaft, Natur und Umwelt, Astrologie, Unterhaltung, Reise, Sport und vieles andere mehr.
Internetfernsehen von A bis Z

Informationen über Internetfernsehen

(Hochbegabungspresse) Wiesbaden – Das Internetfernsehen in Deutschland, Österreich und der Schweiz bietet fast für jeden etwas. Immer mehr Internetfernsehsender bzw. Web-TV-Sender präsentieren kostenlos Filmbeiträge über Wirtschaft, Shopping, Kultur, Musik, Religion, Wissenschaft, Natur und Umwelt, Astrologie, Unterhaltung, Reise, Sport und vieles andere mehr.

Nachzulesen ist dies im Weblog „Internetfernsehen von A bis Z“ unter der Adresse http://internetfernsehen-von-a-z.blogspot.com - Dort werden ständig Nachrichten, Informationen, Interviews und Linklisten zum Thema Internetfernsehen veröffentlicht. Betreiber sind ein Wiesbadener Journalist und Autor sowie seine Ehefrau.

Dem Weblog „Internetfernsehen von A bis Z“ zufolge gibt es sehr unterschiedliche Web-TV-Sender. Manche sind lediglich Ergänzungen von Sendern, die auch über Kabel oder Satellit zum empfangen sind. Andere kann man nur im Internet sehen, entweder zu bestimmten Zeiten als Livestream oder rund um die Uhr, wann immer ein Zuschauer will.Die Filmbeiträge von Web-TV-Sendern kann man auf dem Bildschirm des PC oder – wenn die technischen Voraussetzungen dafür geschaffen worden sind – auch auf dem Bildschirm des Fernsehgerätes genießen.

Zum Ansehen auf dem PC-Bildschirm benötigt man nur eine schnelle Internetverbindung und meistens das Programm Windows Media Player.Einen Internetfernsehsender kann heutzutage fast jeder starten und betreiben. Die einfachste und preiswerteste Variante ist ein Weblog, auf dem man eigene oder fremde Videoclips (zum Beispiel von YouTube, Clipfish oder MyVideo) präsentiert. Anspruchsvoller ist ein Kanal auf einer Plattform für Internetfernsehen wie „Hit-TV“ unter http://hit-tv.eu

Die Suche nach sehenswerten Web-TV-Sendern wird durch die Weblogs http://internetfernsehen-von-a-z.blogspot.com (Deutschland), http://internetfernsehen-in-oesterreich.blogspot.com (Österreich) und http://internetfernsehen-in-der-schweiz.blogspot.com (Schweiz) sehr erleichtert. Besonders zu empfehlen sind auch die „Virtuelle Fernbedienung“ von „Hit-TV“ unter http://hit-tv.eu/Fernbedienungstart.htm und die Linkliste für IP-TV-Anbieter unter http://hit-tv.eu/IPTVSender.htm

Internetfernsehen von A bis Z

http://internetfernsehen-von-a-z.blogspot.com

Freiheitskongress mit Hartmut von Hentig, Bernhard Bueb u. a. in Berlin

"Freiheit - Eine Frage der Erziehung?"
Freiheitskongress mit Hartmut von Hentig, Bernhard Bueb u. a.

(Hochbegabungspresse) Die ersten Lebensjahre prägen. Kein Wunder also, dass über wenige Themen derart leidenschaftlich debattiert wird, wie über Inhalte und Methoden der richtigen Erziehung. Auch der 3. Freiheitskongress der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit nimmt sich des Themas an. Er steht unter dem Titel "Freiheit - Eine Frage der Erziehung?" und findet statt

Mittwoch, 20. Januar 2010, 17.00 Uhr
Admiralspalast, Studio
Friedrichstraße 101
10117 Berlin

Im Mittelpunkt dabei stehen die Fragen: Wie erzieht man Kinder zu Freiheit und Verantwortung, zu dem also, was aus liberaler Sicht den Kern des Menschen ausmacht? Was muss das Elternhaus in diesem Prozess leisten, was die Schule, was die Zivilgesellschaft, was möglicherweise sogar der Staat?

Als Referenten und Podiumsgäste werden erwartet:


Prof. Dr. Hartmut von Hentig, Pädagoge und Publizist, Gründer der
Laborschule Bielefeld, Dr. Bernhard Bueb, Pädagoge, Theologe und
Publizist, ehem. Leiter des Internats Schule Schloss Salem, Prof. Dr.
Anna Katharina Braun, Entwicklungsneurobiologin, Universität
Magdeburg, und Aleksander Dzembritzki, Seminarleiter
(Lehrerausbildung) und ehem. Schulleiter der Rütli-Schule,
Berlin-Neukölln. Es moderiert Gundula Gause, ZDF.

Bitte akkreditieren Sie unter www.freiheit.org, Bereich
Presse/Pressemitteilungen.

Pressekontakt:
Dr. Lars-André Richter
Pressereferent

Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit
Karl-Marx-Straße 2
14482 Potsdam

Telefon: +49 (331) 70 19 140
Telefax: +49 (331) 70 19 286

lars-andre.richter@freiheit.org
http://www.freiheit.org

Studienwahl 2.0 / unischnuppern.de führt Abiturienten mit Videoclips


(Hochbegabungspresse) Am 15. Januar ist es schon soweit - nur noch wenige Tage können sich
Abiturienten bei ZVS und Unis für das Sommersemester 2010 bewerben. Wenn die Entscheidung für ein Studienfach noch schwer fällt, kann jetzt das neue Studienwahl-Portal www.unischnuppern.de mit seinem Online-Schnupperstudium helfen. Von jetzigen für zukünftige Studenten entwickelt, stellt unischnuppern.de ab sofort 15 der beliebtesten Studienfächer Deutschlands in mehr als 150 Videos vor.


Pressekontakt:
Sabine Weber
sabine.weber@unischnuppern.de
unischnuppern.de Informationsportal zur Studienwahl UG (haftungsbeschränkt)

Am Ur-Rhein war es wärmer als heute


(Hochbegabungspresse) Wiesbaden – Vor etwa zehn Millionen Jahren war es in Deutschland spürbar wärmer und feuchter als gegenwärtig, aber nicht tropisch. Hinweise dafür lieferten Blätter in Ablagerungen des Ur-Rheins, die von Amber- und Zimtbäumen stammen, die in Mitteleuropa jetzt nicht mehr wachsen. Wärmeliebende Palmen gediehen jedoch nicht mehr, die letzten dieser Gewächse in Deutschland kennt man aus der Zeit vor etwa 17 Millionen Jahren. Dies berichtet der Wiesbadener Wissenschaftsautor Ernst Probst in seinem Taschenbuch „Der Ur-Rhein“.

Auch Krokodile, die vor rund 15 Millionen Jahren noch durch Funde nachgewiesen sind, kamen vor zehn Millionen Jahren nicht mehr vor. Diesen wärmeliebenden Reptilien war es in Deutschland zu kalt geworden. Dagegen existierten am Ur-Rhein noch mindestens drei Arten von Menschenaffen, die aber bald danach verschwanden. Vor rund zehn Millionen Jahren herrschten in Deutschland mittlere Jahrestemperaturen von etwa 11 bis 15 Grad Celsius, heute sind es 10 bis 11 Grad. Außerdem gab es durchschnittliche Jahresniederschläge um 1000 bis 1200 Millimeter (heute 500 Millimeter).

Der Ur-Rhein in Rheinhessen floss ab dem Raum Worms – weiter westlich als der Rhein in der Gegenwart – auf die Binger Pforte zu. Der damalige Fluss berührte nicht – wie heute – die Gegend von Oppenheim, Nierstein, Nackenheim, Mainz, Wiesbaden und Ingelheim. Dieser Ur-Rhein war nachweislich nicht so lange wie der jetzige Rhein mit 1324 Kilometern, sondern nur ein kurzer Mittelgebirgsfluss mit schätzungsweise 400 Kilometern Länge. Somit war jener Ur-Rhein nur ungefähr ein Drittel so lang wie der gegenwärtige Rhein. Denn er besaß noch keine alpinen Zuflüsse wie jetzt. Seine Quellen lagen wohl südlich des Kaiserstuhls, seine Mündung im Niederrheingebiet, wo sich damals noch die Meeresküste erstreckte. In der Gegend von Eppelsheim bei Alzey in Rheinhessen hatte der Ur-Rhein nur eine Breite von etwa 45 bis 60 Metern.

Am Ur-Rhein existierte eine exotische Tierwelt, wie man vor allem durch Funde bei Eppelsheim weiß. Dort lebten Rhein-Elefanten und Ur-Elefanten, löwengroße Säbelzahnkatzen (früher Säbelzahntiger genannt), Bärenhunde, Tapire, hornlose und zweihörnige Nashörner, krallenfüßige Huftiere, dreihufige Ur-Pferde und sogar Menschenaffen. Über die Funde aus den Ablagerungen des Ur-Rheins informiert seit 2001 das Dinotherium-Museum in Eppelsheim.

Nach Ansicht von Ernst Probst wird bei den gegenwärtigen Diskussionen über den Klimawandel verschwiegen, dass sich das Klima sowie die Landschaft, Pflanzen- und Tierwelt im Laufe der Erdgeschichte ständig verändert hat. In den vergangenen zweieinhalb Millionen Jahren beispielsweise folgte auf eine Warmzeit immer wieder eine Kaltzeit und darauf eine Warmzeit. Zeitweise herrschten deswegen in Deutschland klimatische Verhältnisse wie in Afrika oder in Sibirien oder es lasteten sogar kilometerdicke Eispanzer auf dem Festland.

Der Wiesbadener Wissenschaftsautor hat 2009 auch drei Taschenbücher über Höhlenlöwen, Säbelzahnkatzen und Höhlenbären veröffentlicht, die ebenfalls eindrucksvoll vor Augen führen, wie exotisch die Pflanzen- und Tierwelt einst in Deutschland gewesen ist. So schwammen vor rund 100.000 Jahren noch Flusspferde im Rhein und tummelten sich Affen auf dem Festland. Wer weiß, ob sich das nicht irgendwann wiederholt?

GRIN Verlag für akademische Texte
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Kontakt:

Ernst Probst
Journalist und Autor
Im See 11
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Telefon: 06134/21152
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Weisheiten und Torheiten über die Medien

(Hochbegabungspresse) Wiesbaden - "Ein Journalist ist einer, der nachher alles vorher gewusst hat", stellte der österreichische Autor Karl Kraus fest. Sein Landsmann und Berufskollege Heimito von Doderer, glaubte: "Ein Journalist ist ein Mensch, der immer etwas Wichtiges zu tun hat und daher nie zum Wichtigen kommt". Und der amerikanische Schriftsteller Mark Twain erklärte: "Journalisten sind Leute, die ein Leben lang darüber nachdenken, welchen Beruf sie eigentlich verfehlt haben".

Solche und andere Weisheiten und Torheiten über die Medien präsentiert das Taschenbuch "Worte sind wie Waffen" (GRIN Verlag für akademische Texte, 14,99 Euro, ISBN 3638957462) von Doris Probst und Ernst Probst in Wort und Bild. „Bei aller darin enthaltenen und teilweise berechtigten Kritik sollte nicht vergessen werden, dass die Medienleute letztlich auch nur Menschen sind“, empfehlen die beiden Herausgeber. Ernst Probst hat mehr als 30 Jahre lang als Redakteur gearbeitet und mehr als 30 Bücher veröffentlicht.

Bestellungen von „Weisheiten und Torheiten über die Medien“ bei „Libri“:
http://www.libri.de/shop/action/productDetails/7514548/doris_probst_ernst_probst_hrsg_worte_sind_wie_waffen_weisheiten_und_torheiten_ueber_die_medien_3638957462.html


Leseprobe aus dem Taschenbuch "Worte sind wie Waffen.
Weisheiten und Torheiten über die Medien":


JOURNALIST

Bevor ich Redakteur wurde, dachte ich,
alle Journalisten seien besonders kluge,
kreative, hilfsbereite und mutige Menschen.
Mit zunehmendem Alter erkenne ich:
Das war ein großer Irrtum.

Ernst Probst


Das Problem
sind nicht die kritischen Journalisten,
sondern die netten.

Gerhard Kocher


Der Journalist hat zwei Augen
und zwei Ohren,
um doppelt so viel zu sehen
und zu hören,
wie geschieht.

Alexander Roda Roda


Die Journalisten sind die Geburtshelfer
und Totengräber der Zeit.

Karl Gutzkow


Die tyrannische Herrschaft,
die der Journalismus
sich über das Privatleben des Einzelnen anmaßt,
scheint mir ganz außerordentlich.
Das Publikum ist eben
von unersättlicher Neugier erfüllt,
alles zu wissen außer dem,
was wissenswert ist.

Oscar Wilde


Die Verhältnisse
sind dort am besten geordnet,
wo die Journalisten
alles schreiben können,
was sie wollen,
und wo die Politiker
nicht alles machen,
was die Journalisten schreiben.

Manfred Rommel


Ein Journalist hat nicht die Pflicht,
geliebt zu werden.
Aber er hat die Pflicht,
gelesen zu werden.

Cecil King


Ein Journalist ist einer,
der nachher alles vorher gewusst hat.

Karl Kraus


Ein Journalist ist ein Mensch,
der immer etwas Wichtiges zu tun hat
und daher nie zum Wichtigen kommt.

Heimito von Doderer


Ein Journalist ist ein Mensch,
der keine Befehle entgegennimmt.

Fritz Sänger


Ich glaube,
dass ein leidenschaftlicher Journalist
kaum einen Artikel schreiben kann,
ohne im Unterbewusstsein
die Wirklichkeit ändern zu wollen.

Rudolf Augstein


Der große Journalist
sollte über den Dichtern stehen.

Knut Hamsun


Ein Journalist ist jemand,
der nachmittags in einem Artikel
die Patentlösung für ein Problem vorstellt,
von dem er morgens
noch nie etwas gehört hatte.

Gerhard Kocher


Journalisten sind Leute,
die ein Leben lang darüber nachdenken,
welchen Beruf sie eigentlich verfehlt haben.

Mark Twain


Journalisten sind Schriftsteller,
die auf Schnee schreiben.

Robert Lembke


Wenn Journalisten sich zu sehr
zu Anwälten
des allgemeinen Anspruchsdenkens machen,
dann werden sie am Ende
leicht nur noch Anwälte
der Unzufriedenheit sein.

Werner Münch


Wer keinen Gedanken hat
und ihn dennoch niederschreibt,
ist ein Journalist.

Alois Rummel




GRIN Verlag für akademische Texte
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Ernst Probst
Journalist und Autor
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Wie möchte ich mich aus dieser Welt verabschieden?

(Hochbegabungspresse) Soll meine Asche einmal auf einer Sammelstelle oder gar im Müll landen oder soll sich meine Asche während der Mietzeit des Grabes mit der dortigen Erde verbunden haben? Was ist der Sinn einer Einäscherung?

Stellen Sie sich diese Fragen auch schon mal?

Das Lebensende ist vielen Menschen egal. Aber ist es das wirklich? Oder lag es bisher nur daran, dass wir Menschen unseren Abgang möglichst anderen – den zuständigen Fachleuten -überlassen haben. Der Tod ist selbstverständlich. Doch diese Selbstverständlichkeit findet in unserem Leben kaum statt. Wir haben verlernt, dem Tod Raum zu schenken und ihm ein eigenes Gesicht zu geben Alles soll schnell erledigt sein. Dabei wäre es doch tröstlich, diesem Ereignis bei aller Traurigkeit eine freundliche Wärme zu verleihen. Deshalb stellte ich schon vor Jahren viele Fragen. Wollte unbedingt wissen, wie läuft das ganz genau ab mit der Feuerbestattung.

Ein Bestatter gab mir Auskunft. Doch ich stellte fest, dass dieser herkömmliche Ablauf sich nicht deckte mit meiner Vorstellung. Ich wollte nicht, dass meine Asche fest verschlossen in einer Blechdose fast 20 Jahre in der Erde steht. Aus der herkömmlichen Aschenkapsel aus Weißblech heraus könnte sich meine Asche mit der Erde nicht verbinden. Und was geschähe, wenn das Grab abgelaufen ist? „Nun ja“, sagte der Bestatter: „in der Regel wird die Aschenkapsel, also das, was dann noch von ihr da ist, wieder entnommen mitsamt der Asche und dann entsorgt. Wie entsorgt - fragte ich entsetzt weiter. Ja, sagte er, das ist alles ganz normal. Die abgelaufenen Aschenkapseln kommen entweder in eine Sammelstelle oder in den Müll! Was? Das kann doch nicht wahr sein, sagte ich empört. Nein, also das möchte ich auf gar keinen Fall!“ Ich ging nach Hause und war gefangen von diesem schrecklichen Gedanken. Mir wurde klar, dass in den letzten Jahrzehnten dazu fast keine Fragen gestellt worden waren, sonst hätte man doch davon schon öfter mal gehört. Oder wollte das Niemand wissen?

Inzwischen sind sechs Jahre vergangen. Dieser Umstand hatte mir keine Ruhe gelassen. Ich überlegte eine Alternative. In jahrelanger Arbeit als Bildhauerin/Gestalterin/Künstlerin erfand ich schließlich eine vergängliche Bestattungsurne, die die Asche freigibt. das frEI ist Aschenkapsel und Überurne zugleich.

Für Menschen, die diesem Gedanken auch folgen wollen, fertige ich die vergängliche Bestattungsurne das frEI. Für Menschen, die ihren würdigen Abschied mit Anspruch gestalten und ihrer letzten Umhüllung einen eigenen Ausdruck verleihen wollen. Als Urnenmacherin liegt es mir am Herzen, den fürsorglichen Gedanken mit Individualität und der Rückkehr zur Natur in Einklang zu bringen! Wer jedoch seine Asche in der Erde aufbewahrt wissen möchte, ist bei mir nicht richtig, denn die Bestattungsurne das frEI ist vergänglich und wird die Asche freigeben, sobald das Erdreich dafür bereit ist.

MDR - hier der interessante Link: http://www.mdr.de/einfach-genial/6749714.html

Kontakt:
Atelier für Urnenkunst
Rita Capitain
Segeberger Straße 12a
23813 Blunk b. Bad Segeberg


Fon 04557.981450
Fax 04557.981451
mobil 0175.1767399
atelier@rita-capitain.de
www.rita-capitain.de


Häuptling Seattle war ein mutiger Krieger


Taschenbuch „Meine Worte sind wie die Sterne“ von Sonja Probst und Ernst Probst

(Hochbegabungspresse) Wiesbaden - Der berühmte Satz "Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werden die Menschen feststellen, dass man Geld nicht essen kann" wird fälschlicherweise dem Indianerhäuptling Seattle (1786-1866) zugeschrieben. In Wirklichkeit stammen diese oft zitierten Worte aus einer Prophezeiung des kanadischen Stammes der Cree. Dies enthüllen Sonja Probst und Ernst Probst in ihrem Taschenbuch "Meine Worte sind wie die Sterne" (Die Rede des Häuptlings Seattle und andere indianische Weisheiten“)..

Häuptling Seattle wurde wegen einer Rede, in der er um 1855 die Weißen zur Achtung der Natur ermahnte, zu einem der großen Idole der Ökologie-Bewegung des 20. und 21. Jahrhunderts. Doch laut Sonja Probst und Ernst Probst ist unklar, ob Seattle diese Rede überhaupt und - wenn ja - so gehalten hat. Denn der Ohrenzeuge Dr. Henry Smith (1830-1915), der deutsche Vorfahren hatte, veröffentlichte den Wortlaut erst 1887 - also mehr als 30 Jahre - nach der Ansprache.

Der Name des legendären Häuptlings wurde von den Indianern guttural "Sea‑at-la" oder "See‑alth" ausgesprochen. Die Weißen dagegen bezeichneten ihn und ihre Siedlung wegen Schwierigkeiten mit der Betonung als Seattle, wozu der Häuptling meinte, er werde sich nach seinem Tod, jedes Mal wenn sein Name so gesagt würde, im Grab umdrehen.

Seattle war ursprünglich - den beiden Autoren zufolge kein friedliebender Indianer. Als junger Mann tat er sich bei Angriffen auf andere Stämme als mutiger Krieger hervor. Die Weißen fürchteten ihn so sehr, dass man ihn um einen Vertrag bat, der Mord unter Eid verneinte. Seine gewaltige Stimme hörte man angeblich eine halbe Meile weit. Zeitweise verfügte er über acht Sklaven, was als Zeichen für Reichtum und Status galt.

Im reifen Alter erschütterte der Tod eines seiner Söhne Seattle so sehr, dass er den katholischen Glauben annahm und sich auf den Namen "Noah" taufen ließ. Dieses Ereignis markiert das Ende seiner kämpferischen Zeit.

Das Taschenbuch „Meine Worte sind wie die Sterne“ (Die Rede des Häuptlings Seattle und andere indianische Weisheiten) ist bei „GRIN Verlag für akademische Texte“
www.grin.de erschienen sowie in rund 1.000 Online-Buchshops und in jeder guten Buchhandlung erhältlich.


GRIN Verlag für akademische Texte
http://www.grin.de

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Ernst Probst
Journalist und Autor
Im See 11
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Telefon: 06134/21152E-Mail: ernst.probst (at) gmx.de

Montag, 11. Januar 2010

Blog „biografien-news“ stellt vor allem Superfrauen vor

Wiesbaden – Hunderte von Biografien berühmter Frauen und Männer werden im Weblog „biografien-news“ unter der Internetadresse http://biografien-news.blog.de präsentiert. Dabei handelt es sich vor allem um Kurzbiografien berühmter Frauen aus der Taschenbuchreihe über Superfrauen des Wiesbadener Autors Ernst Probst. Die Frauenbiografien stammen aus den Themenbereichen Geschichte, Religion, Politik, Wirtschaft und Verkehr, Wissenschaft, Medizin, Film und Theater, Literatur, Malerei und Fotografie, Musik und Tanz, Feminismus und Familie, Sport, Mode und Kosmetik, Medien und Astrologie. „biografien-news“ erzielte bereits mehr als 2,5 Millionen Seitenabrufe!

Einzeltitel der 14-bändigen Taschenbuchreihe sind als gedrucktes Taschenbuch oder als elektronisches E-Book im PDF-Format bei „GRIN Verlag für akademische Texte“ mit der Internetadresse www.grin.de erhältlich. Gedruckte Superfrauen-Taschenbücher gibt es in rund 1.000 Online-Buchshops wie „Amazon“, „Bol.de“, „buch.de“ oder „Libri“ und in jeder guten Buchhandlung.

Derzeit sind folgende Superfrauen-Titel im Buchhandel erhältlich:

Superfrauen 2 – Religion
Superfrauen 4 – Wirtschaft und Verkehr
Superfrauen 5 – Wissenschaft
Superfrauen 6 – Medizin
Superfrauem 7 – Film und Theater
Superfrauen 8 – Literatur
Superfrauen 10 – Musik und Tanz
Superfrauem 11 – Feminismus und Familie
Superfrauen 13 – Mode und Kosmetik

Alle 14 Titel der Superfrauen-Reihe befinden sich auf der preiswerten CD-ROM „Superfrauen: 14 Bücher auf einer CD-ROM“, die nur bei „Amazon“ unter der Internetadresse http://www.amazon.de/gp/product/3935718829/028-7008173-600691 neu oder gebraucht erhältlich ist. Die Texte und teilweise sogar farbigen Bilder im PDF-Format auf der CD-ROM sind auf jedem PC oder Mac lesbar. Wer mit dem Laptop unterwegs ist, verfügt dank der CD-ROM „Superfrauen“ über reichlich Lesestoff. Die Texte sind gut lesbar, weil die Schrift stark vergrößert dargestellt werden kann. Bestimmte Begriffe im Text lassen sich mit der Suchmaske schnell finden. Alle Texte können beliebig oft ausgedruckt werden.

Weitere Frauenbiografien von Ernst Probst:
Superfrauen aus dem Wilden Westen
Königinnen der Lüfte
Königinnen des Tanzes

Der Wiesbadener Wissenschaftsautor Ernst Probst hat mehr als 30 Bücher veröffentlicht. Er schrieb vor allem populärwissenschaftliche Werke und Biografien über berühmte Frauen und Männer.

Populärwissenschaft: Deutschland in der Urzeit, Deutschland in der Steinzeit, Deutschland in der Bronzezeit, Rekorde der Urzeit, Rekorde der Urmenschen, Dinosaurier in Deutschland (zusammen mit Raymund Windolf), Archaeopteryx, Der Ur-Rhein, Höhlenlöwen, Säbelzahnkatzen, Der Höhlenbär, Die Bronzezeit, Die Aunjetitzer Kultur, Die Straubinger Kultur, Die Adlerberg-Gruppe, Die Hügelgräber-Bronzezeit, Die Lüneburger Gruppe in der Bronzezeit, Die Stader Gruppe in der Bronzezeit, Die nordische Bronzezeit, Die Urnenfelder-Kultur, Die Lausitzer Kultur

Kryptozoologie: Affenmenschen, Nessie. Das Monsterbuch, Monstern auf der Spur, Seeungeheuer

Biografien: 14 Taschenbücher über Superfrauen, Königinnen der Lüfte, Königinnen des Tanzes, Superfrauen aus dem Wilden Westen, Der Schwarze Peter. Ein Räuber aus dem Hunsrück und Odenwald, Meine Worte sind wie die Sterne. Die Rede des Häuptlings Seattle und andere indianische Weisheiten (zusammen mit Sonja Probst)
Aphorismen: Der Ball ist ein Sauhund, Worte sind wie Waffen (beide zusammen mit Doris Probst)

Die meisten dieser Titel sind bei „GRIN Verlag für akademische Texte“ erschienen und in rund 1.000 Online-Buchshops sowie in jeder guten Buchhandlung erhältlich.

Blog „biografien-news“
http://biografien-news.blog.de

GRIN Verlag für akademische Texte
http://www.grin.de

Superfrauen: 14 Bücher auf einer CD-ROM
http://www.amazon.de/gp/product/3935718829/028-7008173-600691


Kontakt:

Ernst Probst
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Der Klimawandel ist nichts Neues

Auf eine Kaltzeit folgt immer wieder eine Warmzeit und umgekehrt

Wiesbaden - Im Laufe der etwa 4,6 Milliarden Jahre alten Geschichte der Erde hat es immer wieder dramatische Klimaveränderungen gegeben. Diese Tatsache wird bei den aktuellen Diskussionen über die globale Erwärmung wird oft nicht berücksichtigt, mahnt der Wiesbadener Wissenschaftsautor Ernst Probst. In seinen populärwissenschaftlichen Büchern "Deutschland in der Urzeit" und "Rekorde der Urzeit" beschrieb er den stetigen Wandel zwischen Warmzeiten und Kaltzeiten.


Die höchsten Temperaturen auf der Oberfläche der Erde herrschten laut Probst im frühen Präkambrium vor etwa 4,6 Milliarden Jahren. Damals war die Oberfläche unseres Planeten mindestens 1600 Grad heiß, was der Schmelztemperatur von Gesteinen entspricht. Es gab also noch keine feste Erdoberfläche.

Im Präkambrium vor etwa über 4 Milliarden Jahren bildeten sich die ersten Ozeane. Bis dahin waren die Temperaturen auf der Erdoberfläche zu hoch, um Wasser entstehen zu lassen. Es kann sich bei mehr als 100 Grad Celsius nicht bilden. Daher gab es in der Uratmosphäre unseres Planeten lediglich Wasserdampf.

Die ältesten Hinweise auf warmes Klima stammen - Probst zufolge - aus dem Präkambrium vor etwa 3,4 Milliarden Jahren. Dabei handelt es sich um Algenriffe, die nur bei warmem Klima und in flachem Wasser entstehen können. Reste solcher Riffe kennt man aus Gesteinen in Westaustralien.

Im Präkambrium vor etwa 2,4 Milliarden Jahren und vor etwa 700 Millionen Jahren haben auf der Erde die ersten Eiszeiten stattgefunden. Geologische Zeugnisse der Eiszeit vor etwa 700 Millionen Jahren kennt man aus der Normandie, Schottland und Norwegen.

Die ältesten Belege für ein wüstenhaftes Klima im Erdalter vor etwa 570 bis 250 Millionen Jahren wurden im Kambrium vor mehr als 510 Millionen Jahren gefunden. Es sind Salzlager in Sibirien und Indien, die entstanden, als große Mengen von Meerwasser verdunsteten.

In das Ordovizium vor etwa 510 bis 436 Millionen Jahren fielen die eisigsten Zeiten, die Brasilien und Nordwest-Afrika jemals erlebten, schrieb Probst in "Rekorde der Urzeit". Anfangs lagen vermutlich der Nordosten Brasiliens oder Guyana unter dem Südpol, später geriet Nordwest-Afrika in diese Position. Damals lastete eine kilometerdicke Eiskappe auf großen Teilen von Brasilien und Nordwest-Afrika. Andere Teile Brasiliens und der Sahara waren Flachmeergebiete, in denen riesige Eisberge trieben. Der heutige Pazifische Ozean befand sich unter dem Nordpol.

Zu den heißesten Gebieten im Silur vor etwa 436 bis 410 Millionen Jahren gehörten Südskandinavien, Südgrönland, die Hudson-Bay, die nordwestlichen USA und Nordaustralien. Dort verlief damals der Äquator. Zu jener Zeit entstanden in Nordamerika und Sibirien durch die Verdunstung von Meerwasser mächtige Salzlager und auf Gotland in Südschweden die ersten großflächigen Korallenriffe. Das südliche Afrika lag dagegen unter dem Südpol, weswegen dort eisige Verhältnisse herrschten.

Zu den kältesten Regionen im Devon vor weniger als 410 Millionen Jahren gehörte Südafrika. Es befand sich zu jener Zeit unter dem Südpol, wie unter anderem Vereisungsspuren auf dem Tafelberg bei Kapstadt zeigen. Afrika wanderte damals über den Südpol, Südamerika und Südafrika waren Teil einer Kaltwasserregion. Eine der grimmigsten Eiszeiten im Erdaltertum fand vor weniger als 355 Millionen Jahren im Karbon statt.

Zu den heißesten Gebieten im Perm vor weniger als 290 Millionen Jahren zählte Europa, das zu Beginn dieser Periode in der Nähe des Äquators lag. Die Reste von Pflanzen und Tieren auf der Nordhalbkugel der Erde belegen ein warmes bis heißes Klima, das im Laufe des Perm immer trockener wurde.

Die trockensten Zeiten Deutschlands im Perm waren vor etwa 250 Millionen Jahren gegen Ende dieser Periode, die auch Zechstein genannt wird. In diesem Abschnitt entstanden in Deutschland (Niedersachsen, Mecklenburg) durch die Verdunstung von Meerwasser bis zu 1.000 Meter mächtige Salzlager. Sie gelten als die größten Salzlager, die jemals gebildet wurden.

Ein besonders ausgeglichenes Klima herrschte – so Probst - in der Trias vor etwa 250 bis 205 Millionen Jahren, aus der die ersten Dinosaurier nachweisbar sind. Offenbar gab es keine jahreszeitlichen Schwankungen. Weite Teile Europas befanden sich in den Tropen. Nord- und Südpol lagen im offenen Ozean und bildeten keinen Eispanzer. Auch im Jura vor etwa 205 bis 135 Millionen Jahren war das Klima in Europa ausgeglichen.

Den besten Hinweis auf einen Wechsel von Trocken- und Regenzeiten in Deutschland während der Kreide vor etwa 120 Millionen Jahren lieferten Querschnitte von Nadelhölzern aus Nehden bei Brilon im Sauerland (Nordrhein-Westfalen). Enge Abschnitte mit jeweils 20 Holzzellreihen markieren eine Trockenzeit, weite Abschnitte mit jeweils 40 bis 50 Holzzellreihen dagegen eine Regenzeit.


Eine der gravierendsten Klimaänderungen ereignete sich an der Wende von der Kreidezeit zur Erdneuzeit vor etwa 65 Millionen Jahren. Sie veränderte die Pflanzen- und Tierwelt gravierend. In Südfrankreich verschwand beispielsweise die warmzeitliche Palmenflora. Ihr folgte eine Pflanzenwelt des gemäßigten Klimas, die fast ausschließlich aus Nadelwäldern bestand. In der Tierwelt verschwanden unter anderem die großen Meeresreptilien, die Flugsaurier und Dinosaurier.

Als wärmste Epoche der Erdneuzeit vor etwa 65 Millionen Jahren bis heute gilt das Eozän vor etwa 53 bis 34 Millionen Jahren. Fehlende Polvereisungen hatten damals die warmen Klimazonen weit nach Norden gerückt. In Amerika, Mittel- und Nordeuropa, Afrika, Asien und Neuseeland herrschte ein tropisches Klima. Sogar auf Spitzbergen, das sich heute im Nordpolarmeer befindet, konnten sich Pflanzen und Tiere der gemäßigten Zone behaupten. In Messel bei Darmstadt in Hessen entdeckte man fossile Riesenschlangen, Krokodile, Riesenlaufvögel, Urpferdchen, Ameisenbären und Schuppentiere. Ab dem Oligozän vor etwa 34 bis 23 Millionen Jahren sanken die Temperaturen weltweit.

Im Miozän vor etwa 20 Millionen Jahren war bereits die Antarktis mit Eis bedeckt. Vor rund 12 Millionen Jahren - ebenfalls noch im Miozän - lebten Menschenaffen und Säbelzahnkatzen am Urrhein, der damals etliche Kilometer westlich von Mainz floss.


Das letzte Eiszeitalter begann vor etwa 2,3 Milliarden Jahren und endete vor etwa 10000 Jahren. Es war durch einen ständigen Wechsel von teilweise sehr grimmigen Kaltphasen und milden Warmphasen gekennzeichnet. Die Kaltphasen werden als Kaltzeit bezeichnet, wenn keine Gletschervorstöße bekannt sind; gab es aber Gletschervorstöße spricht man von einer Eiszeit. Die Warmphasen heißen Warmzeit.

In Warmzeiten, Kaltzeiten und Eiszeiten existierte jeweils eine andere Pflanzen- und Tierwelt. In Warmzeiten beispielsweise lebten in Deutschland – wie Fossilfunde beweisen - unter anderem Affen, Flusspferde und Löwen. Reste einer rund 500.000 Jahre alten Tierwelt wie heute in Afrika fand man beispielweise in der Gegend von Wiesbaden. Im letzten Abschnitt des Eiszeitalters (Weichsel-Eiszeit bzw. Würm-Eiszeit) gab es in Deutschland Rentiere, Mammute und Fellnashörner.

Im Eiszeitalter waren Europa, Amerika und Asien von großräumigen Vereisungen betroffen. In den kältesten Phasen des Eiszeitalters betrugen die Durchschnittstemperaturen im Juli zwischen plus 5 und 10 Grad Celsius.
Die ältesten Spuren von Gletschervorstößen in Norddeutschland werden in die norddeutsche Elster-Eiszeit vor etwa 400.000 Jahren datiert. Damals bedeckten die skandinavischen Gletscher ganz Norddeutschland. Sie drangen darüber hinaus bis in die Gegend von Dresden (Sachsen), Erfurt (Thüringen), Soest, Recklinghausen und Kettwig (alle Nordrhein-Westfalen) vor.


Die weitesten Vorstöße der alpinen Gletscher in Deutschland erfolgten in der süddeutschen Mindel-Eiszeit vor etwa 400.000 Jahren. Sie reichten bis nach Biberach an der Riss, Ottobeuren, Mindelheim Fürstenfeldbruck, Erding, Mühldorf am Inn und Burghausen an der Salzach. In der süddeutschen Riss-Eiszeit vor etwa 200.000 Jahren rückten die alpinen Gletscher fast bis München und Augsburg vor.

Als letzte Eiszeiten mit Gletschervorstößen in Deutschland gelten die norddeutsche Weichsel-Eiszeit und die süddeutsche Würm-Eiszeit vor etwa 115.000 bis 10.000 Jahren (8.000 v. Chr.). Der weichsel-eiszeitliche Ostseegletscher breitete sich vor etwa 20.000 Jahren bis Flensburg, Kiel, Hamburg und Brandenburg aus. Die würm-eiszeitlichen Alpengletscher bedeckten das Alpenvorland vom Bodensee bis nach Salzburg. Zwischen den nordischen und alpinen Gletschern lag ein etwa 600 Kilometer breites, eisfreies Gebiet.

Im ältesten Abschnitt der Nacheiszeit (auch Holozän genannt) vor etwa 8.000 bis 7.000 v. Chr. betrug die mittlere Julitemperatur in Mitteleuropa etwa 8 bis 12 Grad Celsius. Zwischen etwa 5.800 und 3.800 v. Chr. lag die Durchschnittstemperatur im Juli bereits bei etwa 18 Grad Celsius. Über das heutige Klima in Deutschland heißt es auf der Internetseite www.wetter.net:


"Deutschland hat ausgeprägte Jahreszeiten mit warmen Sommern und kalten Wintern. Die Durchschnittstemperaturen liegen im Sommer bei 25-30 Grad mittlere Maximumtemperatur im Juli), im Winter bei 0 bis minus 5 Grad (mittlere Maximumtemperatur im Januar). Kälteperioden mit Schnee und Frost sind jedoch außer in den Alpen selten. Niederschläge gibt es ganzjährig. Im Norden ist das Klima wechselhafter als im Süden Deutschlands."

"Die heutigen Menschen dürfen nicht in dem Irrglauben verharren, dass das gegenwärtige Klima immer so bleibt, wie es derzeit ist", warnt der Wissenschaftsautor Ernst Probst. Der ständige Wechsel zwischen Kaltzeiten und Warmzeiten auf unserem "blauen Planeten" ist nach seiner Ansicht nicht beendet. Was das für Pflanzen, Tiere und Menschen bedeutet, lässt sich nur erahnen.

Ernst Probst schrieb unter anderem die Bücher "Deutschland in der Urzeit", "Deutschland in der Steinzeit", "Deutschland in der Bronzezeit", "Rekorde der Urzeit“, „Rekorde der Urmenschen“, „Archaeopteryx“, „Der Ur-Rhein“, „Säbelzahnkatzen“; „Höhlenlöwen“ und „Der Höhlenbär“. Seine Standardwerke über die Steinzeit und Bronzezeit werden in mehreren Bänden des ZEIT-Lexikon erwähnt.


Bestellungen des Taschenbuches „Rekorde der Urzeit“ bei:
http://www.grin.com/e-book/92279/rekorde-der-urzeit


Weitere Hinweise:

GRIN Verlag für akademische Texte
http://www.grin.de


Kontakt:

Ernst Probst
Journalist und Autor
Im See 11
55246 Mainz-Kostheim
Telefon: 06134/21152
E-Mail: ernst.probst (at) gmx.de

Frauen in Europa

Frauen in Europa
Frauen in Europa by Lilli Cremer-Altgeld. „Frauen in Europa“. Seien Sie dabei! Mit Ihren Gedichten. Mit Ihren Ideen. Mit Ihren Visionen. Mit Ihren Werken. Mit Ihrer Homepage. Bitte schreiben Sie eine Mail an Lilli Cremer-Altgeld frauenineuropa@t-online.de Bitte klicken Sie auf das Bild: So kommen Sie direkt zum Blog „FRAUEN IN EUROPA“.

Was die anderen Hochbegabten anders machen – ein Beispiel aus der Wirtschaft für die Politik


Foto: Ralf Voigt


Man erkennt sie.

Es sind die kleinen Einsteins, die Picassos und die Mozarts. Sie lesen schon mit sechs Jahren „The New York Times“, korrespondieren mit fünf Jahren in Mandarin und spielen mit vier Jahren die Spatzenmesse in C-Dur. Später studieren sie dann bereits mit 14 an einer Uni und werden jüngster Professor oder jüngste Professorin.

Man kennt sie.

Dann gibt es noch die anderen.

Ihre Begabung ist nicht so offensichtlich. Oder: offensichtlich nur für Eingeweihte. Für Kennerinnen und Kenner. Wahrscheinlich stehen sie nicht in einem Labor. Ob sie mit dem Pinsel umgehen können? Seien Sie tapfer: Wohl eher nicht so. Ob sie eine Stradivari zu schätzen wissen? Hm.

Und doch haben sie ihre Begabung. Erkennbar wie gesagt fast nur für Eingeweihte.

Ein Beispiel: Ich war Mitglied in einem Verband, der das Wort „Wirtschaft“ in seinem Namen trägt. Es ging um ein Thema, das alle Menschen bewegt. Wirklich alle. Wirklich jeden. Es ging um Politik. Und um den Anlauf zu einem neuen Gesetz. Man diskutierte. Und fragte sich, wie man denn überzeugend argumentieren könnte.

Ich erwähnte den Gedanken einer Befragung. Sie kennen das: In jeder grösseren Stadt stehen diese Interviewer auf der grossen Einkaufsstrasse und wollen wissen, welche Zahnpasta, welches Waschmittel, welche Automarke Sie bevorzugen. Strasseninterviews nennen wir das. Wir, das sind meine Kolleg*innen aus der Marktforschung und ich. Ich hatte damals ein Institut für Markt- und Kommunikationsforschung. Unsere Klienten aus der Politik und Wirtschaft waren bekannt und angesehen und wir waren stolz darauf, für sie forschen zu dürfen.

In meinem Verband war das bekannt.

Ja. Sagte man: Eine Befragung auf der Strasse ist ein überzeugendes Argument. Wir – wer auch immer „wir“ sein sollte – wir stellen uns auf die Strasse und befragen die Menschen. Und dann geben wir – und das war der Sinn der Sache – das Ergebnis an den OB der Stadt. Einer von meinen Kollegen im Verband meinte dann: Ob wir wohl 50 Menschen dazu bewegen können, mit uns zu reden?

Wie, sagte ich: 50 Menschen?

Ja. Sagten die anderen. 50 Menschen wäre eine tolle Sache.

Klar sind 50 Menschen eine tolle Sache. Aber: Wie wollen wir einen OB mit den Stimmen von 50 Menschen motivieren, ein neues Gesetz in Gang zu bringen? Nach einer halben Stunde hatte man sich auf 100 Menschen geeinigt. Mit dem Zusatz: Ob wir das wohl schaffen werden?

Warum so zaghaft?

Die Jungs und Mädels, die hier zusammen sassen, waren die Menschen, die täglich über Millionen entschieden. Ihre Denkweisen waren nicht 100 oder 1.000. Es waren 1.000.000 und mehr!

Mir war klar, dass ich meine lieben Kolleginnen und Kollegen jetzt schockieren musste. Nicht weil ich Schocks mag – aber ich musste ihnen schon sagen, wie so etwas in der Realität funktioniert. Dass man an den verantwortlichen Stellen – sorry – 100 Menschen als Beweis nicht gelten lassen wird. Man wird schmunzeln und zur Tagesordnung übergehen.

Noch bevor ich den Gedanken: „Wie sag‘ ich es das denn jetzt?“ zu einem Satz modellieren konnte, war es raus:

1.000 INTERVIEWS!
1.000 Interviews?

Das Entsetzen war gross. Nur unser Präsident war begeistert. Und dann ging das los, was zumeist los geht, wenn ein Hochbegabter – eine Hochbegabte – eine Idee und einen Weg vor Augen hat: GEHT NICHT! FUNKTIONIERT NICHT! SCHAFFEN WIR NICHT! WIR SIND DOCH NICHT VERRÜCKT! WER SOLL DAS DENN ALLES ZAHLEN?

Ich hörte mir das eine Stunde an, während ich das Konzept schrieb, die Umsetzung des Konzepts plante und einen Entwurf für den Fragebogen entwarf. Unser Präsident hatte mich aus den Augenwinkeln beobachtet und rief mich auf – nach vorne zu kommen und die Einzelheiten zu präsentieren. Gesagt. Getan.
Wir fanden über 50 Mitglieder aus dem Wirtschafts-Verband, die mitmachten. Manager*innen, die ich mit meinem Team für diesen Einsatz schulte. Es waren wohl die Interviewer*innen mit den höchsten Stundenlöhnen, die hier und heute ehrenamtlich auf die Strasse gingen und sehr mutig die Menschen nach ihrer Meinung befragten.

Um Mitternacht hatten wir 1.037 Interviews geschafft. Alle von meinen Forscherkollegen und mir kontrolliert. Alle perfekt. Es war ein harter Job – aber selten habe ich ein Team von fast 100 „Mitarbeiter*innen“ so begeistert arbeiten gesehen.

Am nächsten Morgen wurde noch einmal kontrolliert. Und dann gingen die Fragebögen ins Rechenzentrum zur Uni. Ich schrieb dazu einen Bericht für die Präsentation. Mein Team zeigte einen bewundernswerten Einsatz. Und so konnte ich meiner Assistentin auch nicht die Bitte abschlagen, die Ergebnisse beim OB präsentieren zu dürfen.

Der OB schien sehr zufrieden. Und so wanderten unsere Ergebnisse weiter „nach oben“. Und so wurde aus unserer Idee der Beweis, dass die Menschen diese Verbesserung ihres Alltags wirklich wollten.

Schliesslich wurde aus dem Beweis ein Gesetz in Deutschland, das jedem Menschen den Alltag etwas besser macht. Zur Freude der Menschen.
Nein, so faszinierend wie ein Picasso ist dieses Gesetz nicht.

Aber es erleichtert seitdem allen Menschen ihr Leben. Und das Tag für Tag in Deutschland.

Wenn Sie Unternehmer*in sind: Gründen Sie einen Think Tank mit Ihren Hochbegabten und allen, die mutig sind und gross denken und handeln können. Dann sind Sie nicht nur Ihre Probleme los. Sie haben auch die Chance, die Welt ein bisschen besser machen zu können.

Was sagte John F. Kennedy in seiner Antrittsrede am 20. Januar 1961 in Washington, D.C.:

„Fragt nicht, was euer Land für euch tun kann - fragt, was ihr für euer Land tun könnt (…) fragt, was wir gemeinsam tun können für die Freiheit des Menschen.“ [1]

Lilli Cremer-Altgeld
Mobil 0049 1575 5167 001





Meine persönliche Einführung in die Hochbegabung

Wenn Sie sich die Frage stellen: „Wie finde ich heraus, ob ich hochbegabt bin?“ – dann werden Sie hier Antworten finden. Ich habe die Informationen davon abhängig gemacht, wie gesichert Sie wissen wollen, ob Sie hochbegabt sind. Deshalb meine Frage an Sie: „Wie GESICHERT wollen Sie wissen, ob Sie hochbegabt sind?“

Meine Antworten lassen sich in drei Kategorien einteilen:

Sicherheitsstufe 1: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“ – hier können Sie mal schnuppern, wie Hochbegabte so ticken.

Sicherheitsstufe 2: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“ – hier bekommen Sie Tipps, was Sie tun können, um herauszufinden, ob Sie tendenziell hochbegabt sind.

Sicherheitsstufe 3: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“ – Adressen. Hier können Sie sich zum IQ-Test anmelden. Das Ergebnis des IQ-Test sagt Ihnen, wie hoch Ihr IQ ist. Ist er über 130 Punkte, sind Sie hochbegabt. Über 145 Punkte sind Sie höchstbegabt.

Aber was ist überhaupt Hochbegabung?

Die Antwort ist einfach. Treffend hat sie einmal der Psychologe Dr. Jürgen vom Scheidt so beantwortet: „Es ist das intellektuelle Potenzial von jemandem, der in einem der gängigen und anerkannten Intelligenztest einen IQ-Wert von 130 Punkten und mehr erzielt. Dies betrifft, streng genommen, 2,27 Prozent der Bevölkerung.“ http://www.hyperwriting.de/loader.php?pid=276 Stand: 20.09.2015

Und was ist HÖCHSTBEGABUNG?

Ganz einfach. Dr. Sylvia Zinser schreibt: „Ist der IQ über 145 so spricht man von Höchstbegabung.“ http://zinser.no-ip.info/~szinser/gifted/faqhg.htmlx Stand: 19.09.2015

Allen Hochbegabten und Höchstbegabten empfehle ich das informative, spannende und vergnügliche „Sylvia Zinser's Sammelsurium“ http://zinser.no-ip.info/~szinser/ Stand: 19.09.2015 Hier erfahren Sie nicht nur etwas über den IQ, sondern auch über „Brot, Schwaebische Traeubleskuchen sowie über diverse Weihnachtsplätzchen“ http://zinser.no-ip.info/~szinser/backen.htmlx Stand: 19.09.2015

Sicherheitsstufe 1: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“

Man sagt oft von Hochbegabten: „Die haben eine 1 (Bestnote) in Mathe – können aber ihre Schuhe nicht richtig zubinden“. Soll heissen: das Denken funktioniert (in bestimmten Bereichen) ausgezeichnet – aber im Alltäglichen kommen sie mit bestimmten Situationen nicht gut zurecht. Nach meinen Erfahrungen ist diese Aussage für einige Hochbegabte wirklich sehr zutreffend – für andere weniger bis gar nicht.

Ich kenne das aus eigener Erfahrung. Bei meinem Mathelehrer hatte ich so gut wie immer eine 1. Allerdings hatte ich auch eine Mathelehrerin. Sie war eher der Typ „Geschichtenerzählerin“. Sie sprach gerne über ihre Lieblingsrezepte, ihre Backkunst und ihren Hund. Ich war so damit beschäftigt, herauszufinden, was das mit Arithmetik zu tun hatte, dass ich ihr, wenn es denn mal was zu rechnen gab, kaum noch folgen konnte.

Meine Noten in Mathe lagen bei ihr im Mittelfeld. Und ich war richtig dankbar als der in meinen Augen „richtige“ Lehrer kam. Der mir Mathe so erklärte, dass ich es verstanden habe. Ich machte Überstunden in Mathe und liess mir extra Hausaufgaben geben. Nein, ich war keine Streberin. Ich hatte einfach Spass an Problemlösungen. Aber wenn ich meine Strickjacke zuknöpfen sollte – da gab es Stress für mich. Jedenfalls dieser Lehrer schickte mich zum Schulpsychologen, der mich positiv auf Hochbegabung testete. Da er sagte: „Du darfst mit niemandem darüber reden, dass Du diesen IQ von … hast.“ – dachte ich: vielleicht ist es eine Krankheit oder sonst wie ansteckend. Ich habe nie darüber gesprochen. Erst vor gut zehn Jahren habe ich mich in meiner Familie geoutet.

Meine Kollegin Alexandra in unserem Markt- und Sozialforschungs-Institut war da ähnlich unterschiedlich in ihrer Mathe-Begabung. Obwohl sie ein echtes Mathe-Genie ist, gab es auch für sie Grauzonen. Normalerweise hörte sie von einer Aufgabe oder schaute auf das Papier. Und schwupp – schon hatte sie die Lösung. Manchmal trat sie einen Wettstreit mit unserem Computer an. Nicht immer war unser PC der Gewinner. Doch dann gab es für sie echte Herausforderungen: Wenn sie ohne Hilfsmittel Prozent rechnen sollte, versagte sie fast jedes Mal. Nicht mal 10 Prozent von 100 konnte sie richtig errechnen. Allein bei dem Wort „Prozentrechnen“ driftete sie immer ab. Im Laufe der Zeit wurde es allerdings besser.

Ich will damit sagen: Nicht alle Hochbegabte sind Mathe-Genies. Nicht alle Mathe-Genies sind fehlerlos. Tröstlich ist, was Albert Einstein einmal über Mathe gesagt hat: „Mach' dir keine Sorgen wegen deiner Schwierigkeiten mit der Mathematik. Ich kann dir versichern, dass meine noch größer sind.“

Mit anderen Worten: Nicht jeder Hochbegabte glänzt in Mathe. Eine Klientin von mir war die Vorgesetzte der ehemaligen Lehrerin eines Fußballnationalspielers (Weltmeister!). Er hatte wenig Interesse an Zahlen und sagte bereits in jungen Jahren zu der Lehrerin: „Warum soll ich Rechnen lernen? Ich werde mal ein berühmter Fußballspieler. Und dann kann ich mir so viele Rechenkünstler leisten wie will.“ Die Lehrerin staunte. Doch der Junge hatte Recht. Er ist hochbegabt UND hochsensitiv.

Hochbegabte können sehr gut oder gut rechnen – oder auch gar nicht. Was sind nun die die typischen Eigenschaften von Hochbegabten?

Gehen wir noch einen Schritt zurück. Genauso wie nicht alle Kölner lustig sind, nicht alle Münchner Lederhosen tragen und nicht alle Hamburger einen Segelschein haben – so sind auch nicht alle überdurchschnittlich intelligenten Menschen so oder so.

Nehmen wir einmal eine Einteilung der Hochbegabten vor, die Jürgen vom Scheidt heraus gearbeitet hat. Er unterteilt fünf (drei plus zwei) Gruppen. Selbstredend gibt es noch andere Kategorien – dazu komme ich noch.

Scheidt zufolge gibt es – vereinfacht ausgedrückt – bei den Hochbegabten, abhängig von dem Kriterium „Erfolg in der Schule, im Beruf“ folgende Trias:

O Ein Drittel, die ihre „Begabung erfolgreich verwirklicht“ haben. Sie sind Topmanager/innen, Spitzensportler/innen, Unternehmer/innen, Künstler/innen, Wissenschaftler/innen usw. Sie wurden z.B. von der „Studienstiftung des Deutschen Volkes“ oder anderen Institutionen erkannt und gefördert.

O Ein Drittel sind sogenannte „Latente“: Sie spüren, ahnen oder wissen um ihre Begabung, kommen aber nicht so einfach aus dem Quark. Die Psychologin und Expertin für Hochbegabung, Andrea Brackmann, schreibt in ihrem zweiten Buch, dass „Hochbegabung Mut erfordere“ http://www.klett-cotta.de/buch/Klett-Cotta_Leben!/Ganz_normal_hochbegabt/13265 Stand: 19.09.2015. Bei dieser Gruppe verstehen wir, warum das so ist.

O Ein Drittel sind nach Scheidt die „Underachiever“ („Minderleister“). Sie könnten schon – wollen aber (noch?) nicht erfolgreich sein. Speziell zu Minderleister/innen in der Schule noch einmal Sylvia Zinser: Ihr Geheimtipp J: MOTIVIEREN! http://zinser.no-ip.info/~szinser/gifted/faqhg.htmlx Stand: 19.09.2015

So, das sind unsere drei Gruppen – zwei kleine Gruppen fehlen noch:

O Es sind die „Entgleisten“: sie sind erfolgreich – aber auf kriminelle oder soziopathische Weise.

O Dies sind die Höchstbegabten wie etwa Einstein und Freud.

Alle Infos zu dieser Einteilung in der Veröffentlichung von Jürgen vom Scheidt: http://www.hyperwriting.de/loader.php?pid=276 Stand: 19.09.2015

Wer bis hierher tapfer durchgehalten hat – wird jetzt belohnt. Jeder Mensch, der denkt: Analyse? Mathe? Logik? Das sind jetzt nicht so meine Stärken. Ich bin eher der Musiker, die Malerin, der Tänzer, die Fotografin, der Praktiker. Gut so. Es gibt insgesamt sieben Felder der Hochbegabung: mein Bruder Helmut glänzt z.B. durch „Praktische Intelligenz“: Er erkennt sofort im realen Leben wie man es richtig zumindest aber besser machen kann. Mir bleibt diese Art zu denken verborgen. Zumindest müsste ich viele Bücher lesen, um diese Dinge verstehen zu können. Mir fällt es schon schwer genug, meine Jacke richtig zuzuknöpfen.

Prof. Werner Stangl zitiert Prof. Kurt Heller auf seinen Seiten zu den Themen „Intelligenz und Hochbegabung“ wie folgt:

„Nach Heller (2000) gibt es folgende Begabungsfaktoren:

O Intellektuelle Fähigkeiten (sprachliche, mathematische, technisch-konstruktive, abstrakte, begrifflich-logische, etc. Fähigkeiten)

O Sozial-emotionale Fähigkeiten

O Musisch-künstlerische Fähigkeiten

O Musikalische Fähigkeiten

O Kreativität (sprachliche, mathematische, technische, gestalterische, etc. Kreativität)

O Psychomotorische Fähigkeiten (Sport, Tanz, etc.)

O Praktische Intelligenz“

http://www.stangl-taller.at/TESTEXPERIMENT/testintelligenzhochbegabt.html Stand: 19.09.2015

Wir sehen: Hochbegabung ist spannend. Und es wird noch spannender.

Nehmen wir noch eine weitere Differenzierung vor: Hochbegabte sind oft auch hochsensibel und/oder hochsensitiv. Ihre Sinne sind stärker ausgeprägt. Zum einen (hochsensibel) sind ihre normalen Sinne (hören, riechen, schmecken, fühlen, sehen) intensiver (Künstler/innen, Star-Köch/innen, Parfümeur/innen – einige haben auch ein begnadetes „Fingerspitzengefühl“ wie etwa Handerker/innen und Chirurg/innen u.a.m.). Und/oder andererseits ist ihre Wahrnehmung (hochsensitiv) tiefer: Diese Hochbegabten haben den sechsten (hellhörig), siebten (hellfühlig) und achten (hellsichtig) Sinn wie etwa Goethe, Einstein und Leonardo da Vinci. Wie sagte Albert Einstein?: „Was wirklich zählt, ist Intuition.“

Bei einer solchen Differenzierung: Wo gibt es da noch Gemeinsamkeiten?

Ich fange mal mit den Tendenzen an: Diejenigen, die in der ‚Flüchtlingszeit im Sommer 2015‘ kreativ, beherzt und schnell helfen – können hochbegabt sein. Denn diese Merkmale findet man oft unter den hohen IQ’lern. Der eine organisiert geschickt, die andere übersetzt, der nächste weiss, wer wo wie helfen kann. Schnelligkeit ist für Hochbegabte so natürlich wie das Atmen. Klar, dass nicht jede/r in allen Bereichen gleich schnell ist. Wenn Sie wüssten, wie lange ich brauche, um meine Jacke zuzuknöpfen …

Doch weiter: Gerechtigkeit für jedermann ist stark vorhanden bei den Begabten ebenso so wie vernetztes Denken und Handeln. Nach Andrea Brackmann gehört das „Mehr von allem“ oft zum Repertoire. Wie etwa das „Erfassen kompletter Zusammenhänge“, „Auffinden vielfältiger Lösungswege“ sowie „hohes Einfühlungsvermögen“. Wie gut, dass Hochbegabte oft nur wenig Schlaf brauchen (4 bis 6 Stunden).

Selbstredend gibt es nicht nur diese sonnigen Seiten der hochtalentierten Menschen. Ihre Schattenseiten sind nicht nur für die Beteiligten selbst unangenehm: Oftmals übersteigerte Konzentration bei den SPEZIALISTEN auf ein Spezialthema (Musik oder Sport oder Politik oder Finanzen oder Sprachen oder oder oder). Bei den Generalisten ist es etwas anders: Hier überwiegt die Vielseitigkeit, die sich in mehreren Berufen und Hobbies zeigt. Bei beiden wird die Familie, werden Freund/innen und Kolleg/innen schon mal etwas vernachlässigt. Denn Hochbegabte sind oft Perfektionist/innen. Und es kann mal etwas länger dauern bis sie mit ihrer Arbeit zufrieden sind.

Routine ist ihnen oft ein Gräuel. Manche finden kreativ alternative Wege um dieser Routine immer wieder auszuweichen. Andere plagen Zweifel und Gewissensbisse. Geduld ist ebenfalls keine Stärke der Hochbegabten. Auch nicht begabt sind diese Menschen, wenn es um „einfache Aufgaben“ geht. Die Hochtalentierten sind zumeist empfindlich. Empfindlich gegenüber Lärm, Licht und manche auch gegenüber Berührungen.

So ist es zu verstehen, dass Hochbegabte an bestimmten „Allergien“ leiden, die Andrea Brackmann in ihrem Buch so schlüssig schreibt. Es sind die „hässlichen Worte“ für Hochbegabte wie etwa „Betriebsausflug“, „Stammtisch“, „Schützenfest“, „Höflichkeitsfloskeln“, „Grossraumbüro“. http://www.klett-cotta.de/buch/Klett-Cotta_Leben!/Ganz_normal_hochbegabt/13265 Stand: 19.09.2015

Hingegen lieben Hochbegabte oft „Querdenker/innen“, „Nobelpreisträger/innen“, „Verarbeitungsgeschwindigkeit“, „Freiheit“, „Endlos-Fragen“, „Monologe“ sowie „Spezielle Themen wie etwa die frühkindliche Entwicklungsphase des Kaiserschnurrbarttamarins, die Pflege der Araukarie oder den „Compte rendu au Roi“ des Finanzminister Jacques Neckers in der Zeit der Französischen Revolution.

Für Hochbegabte ist das alles „normal“ – während das „Normale“ schon sehr schwierig sein kann. Viele habe da ein Selbstverständnis wie Albert Einstein: "Ich habe keine besondere Begabung, sondern bin nur leidenschaftlich neugierig."

Wenn Sie das alles gelesen haben, sind Sie an Hochbegabung interessiert. Die anderen haben eh längst das Weite gesucht. Vielleicht wollen Sie genauer wissen, ob Sie hb sind – „hb“ ist das Kürzel bei den „HB“ (Hochbegabten) für „hochbegabt“. Und deshalb gehen wir jetzt auf die nächste Stufe über.

Sicherheitsstufe 2: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“

Ich habe hier IQ-Informationen zusammen gestellt, die Ihnen eine Tendenz Ihrer Begabung aufzeigen können.

O Den ersten IQ-Test habe ich 2005 in der Veröffentlichung von Jürgen vom Scheidt gefunden http://www.hyperwriting.de/loader.php?pid=276 Stand: 19.09.2015. Obwohl ich mit einiger Skepsis an diese Fragen heranging – mein Test beim Schulpsychologen hat damals mehr als eine Stunde gedauert, wie soll man in wenigen Minuten ein ähnliches Ergebnis erzielen können? – war die Antwort jedoch fast exakt dieselbe, die ich Jahre zuvor vom Psychologen in meiner Schule erhalten habe. Chapeau! Für den Autor.

O Auch wenn mir die Headline sehr plakativ erscheint – diese Information verdient ebenfalls Ihr Interesse: „IQ-Test: Gehören Sie zur Grips-Elite?“ http://www.spiegel.de/unispiegel/wunderbar/iq-test-gehoeren-sie-zur-grips-elite-a-505427.html Stand: 19.09.2015

O Ein weiterer Test, der Ihnen tendenziell Informationen über Ihre Begabung geben wird, ist von der „Süddeutsche Zeitung“: „Der kostenlose IQ-Test online mit Sofortergebnis http://iqtest.sueddeutsche.de/ Stand: 19.09.2015

O “MENSA” ist das grösste Netzwerk für Hochbegabte. Der Mensa Online-Test ist jedoch eher ein „Spiel“ als ein zuverlässiges Instrument der Begabungsanalyse. Wenn Sie Lust haben: Spielen Sie mal. Mensa weist ausdrücklich darauf hin: „Sie sollten die Ergebnisse dementsprechend nicht allzu ernst nehmen.“ https://www.mensa.de/online-iq-test-raetsel/mensa-online-test/ Stand: 20.09.2015

O Und hier ist die englische Variante von Mensa International: „Mensa Workout“ https://www.mensa.org/workout/quiz/1 Stand: 20.09.2015

Sicherheitsstufe 3: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“

Wenn Sie jetzt bereit sind und der Stunde der Wahrheit – dem wirklich und wahrhaftigen IQ-Test – ins Auge blicken wollen… Dann melden Sie sich an – zum anerkannten IQ-Test.

Meine Empfehlungen:

O Mensa. Der Test dauert 90 Minuten, kostet 49 Euro und wird in 80 Städten in Deutschland durchgeführt. Getestet werden Menschen ab 14 Jahre. https://www.mensa.de/intelligenztest Stand: 20.09.2015

O Bei einer Psychologin – einem Psychologen – aus dem Expertenkreis Hochbegabung/Potentiale der Sektion "Freiberufliche Psychologen" im Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen (BDP) e.V. den IQ-Test machen http://www.die-hochbegabung.de/german/index.html Stand: 20.09.2015

O Sie fragen im Familienkreis, bei Freund/innen oder in der Schule/Universität nach einer Empfehlung für den IQ-Test.

Ich drücke schon mal die Daumen!

Für das Campus-Radio Bonn interviewte ich einmal die höchstbegabte „First“ Lady – Gründungsmitglied – von Mensa Deutschland, Dr. Ida Fleiß. Dabei lernte ich eine kluge, warmherzige und höchst kreative Dame kennen, der es „zu simpel“ war, ihren „Doktor“ in Europa zu machen. Kurz entschlossen reiste sie nach Asien, lernte die Sprache und schaffte auf Anhieb ihre Promotion. Sie konnte schon immer weit und um die Ecke denken.

Als ich sie jedoch fragte: Haben wir schon für jede Intelligenz ein angemessenes Messverfahren – will sagen: Können wir schon jede Begabung testen – sagte sie traurig: Nein. Daran müssen wir noch arbeiten.

Ich möchte diese Erkenntnis all denen mit auf den Weg geben, die sich zwar für hochbegabt halten, aber in einem der IQ-Tests nicht die Schallgrenze von 130 durchbrechen konnten.

Allen Menschen, die Spass an Mathe haben – ja, die speziell eine Vorliebe für das Kopfrechnen hegen, empfehle ich die Seite eines Freundes von Ida Fleiss: Dr. Dr. Gert Mittring http://www.gertmittring.de Gert Mittring ist der amtierende Weltmeister im Kopfrechnen.

© Lilli Cremer-Altgeld, 2015