Mittwoch, 17. Juli 2013

„Wir müssen die Perspektiven des Wissenschaftsrats jetzt mit einer Systemevaluation unterstützen“

Hochbegabungspresse



15. Juli 2013: Peter Gruss, Präsident der Max-Planck-Gesellschaft, über die Empfehlungen des Wissenschaftsrats zu den „Perspektiven des Wissenschaftssystems“


Max-Planck-Präsident Peter Gruss sieht in dem vom Wissenschaftsrat vorgelegten Papier zu den „Perspektiven des Wissenschaftssystems“ einen wichtigen Beitrag. „Es liefert Impulse für die Weiterentwicklung und unterstreicht den erfreulich großen Konsens zwischen den Akteuren in Bezug auf die Leistungsfähigkeit und Vielfalt des Systems.“ Gleichzeitig habe die Entwicklung der vergangenen Jahre auch gezeigt, dass es nicht immer wissenschaftsgeleitet zugehe im deutschen Forschungssystem. Nicht jede Kooperationsstruktur orientiere sich an wissenschaftlicher Leistungsfähigkeit und nicht jede Aktion folge einer wissenschaftlich nachvollziehbaren Logik. Vor diesem Hintergrund plädiert Gruss für eine Systemevaluation durch unabhängige Experten nach dem Vorbild der DFG/MPG-Systemevaluation von 1998.

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