Samstag, 25. Mai 2013

Erstes großes DAAD Korea-Alumni-Treffen in Görlitz


Hochbegabungspresse  


DAAD feiert an der Hochschule Zittau/Görlitz 130 Jahre diplomatische
Beziehungen mit Korea

Bonn/Görlitz, 24.5.2013. Unter dem Motto ''Auf dem Weg zu neuen
Horizonten'' kommen anlässlich des 130. Jubiläums der diplomatischen
Beziehungen mit Korea vom 24.-26. Mai 2013 mehr als hundert Alumni
zusammen, die in den letzten drei Jahrzehnten mit einem Stipendium des
Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) einen Studien- oder
Forschungsaufenhalt in Korea absolviert haben. An der Hochschule
Zittau/Görlitz diskutieren sie mit koreanischen Stipendiaten und
Wissenschaftlern gesellschaftswissenschaftliche Fragen beider Länder,
Zukunftsthemen wie die Erforschung regenerativer Energien und
zukünftige Kooperationsmöglichkeiten in Wissenschaft und Forschung.

''Korea gilt als Modellbeispiel für dynamische nationale Entwicklung
in Asien, die sich sehr positiv auf die Hochschulbeziehungen mit
Deutschland auswirkt'', erläuterte DAAD-Präsidentin Prof. Margret
Wintermantel vor der Eröffnung.

Das Treffen wird von koreanischer Seite von Prof. Dr. Seung Jong Lee,
dem Präsidenten der National Research Foundation Korea und dem
ehemaligen koreanischen Premierminister Kim Hwang Sik eröffnet, der
als DAAD-Alumnus mit Wiedereinladung des DAAD zu einem längeren
Forschungsaufenthalt in Deutschland ist. ''Wir freuen uns sehr,
Gastgeber und Mitorganisator dieses Treffens und so prominenter Gäste
zu sein'', erklärt Prof. Dr. Friedrich Albrecht, Rektor der Hochschule
Zittau/Görlitz.

In Korea fördert der DAAD aus Sondermitteln des BMBF den Aufbau eines
''Deutsch-koreanischen Alumninetzwerkes'' (ADeKO), das heute als
eingetragener Verein bereits über 5.000 Mitglieder aus 49
Einzelverbänden verzeichnet. Auf beiden Seiten ist der Wunsch groß, in
Deutschland ein Partnernetzwerk aufzubauen, um die Alumni beider
Länder besser miteinander in Verbindung zu bringen und die
deutsch-koreanischen Beziehungen in Zukunft noch effektiver zu
gestalten.

Deutschland ist jährlich für rund 5.000 koreanische Jung-Akademiker
und Musiker das beliebteste Gastland Europas - doch wagen sich
jährlich nur 100 bis 200 Deutsche an koreanische Universitäten, obwohl
einige von diesen längst einen internationalen Ruf erlangt haben. Der
DAAD unterstützt den Austausch in beide Richtungen mit verschiedenen
Förderprogrammen, von denen im Individualbereich vor allem Programme
für anwendungsbezogene Fachgebiete sowie strukturierte
Kooperationsprogramme gut angenommen werden.

Kontakt:
Dr. Ursula Toyka-Fuong, DAAD, Referat Japan, Korea, Australien,
Neuseeland, Ozeanien,
Tel.: 0228 / 882-334, E-Mail: toyka-fuong@daad.de

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an
Anke Sobieraj
Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
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