Hochbegabungspresse
DAAD feiert an der
Hochschule Zittau/Görlitz 130 Jahre diplomatische
Beziehungen mit Korea
Bonn/Görlitz,
24.5.2013. Unter dem Motto ''Auf dem Weg zu neuen
Horizonten'' kommen
anlässlich des 130. Jubiläums der diplomatischen
Beziehungen mit Korea
vom 24.-26. Mai 2013 mehr als hundert Alumni
zusammen, die in den
letzten drei Jahrzehnten mit einem Stipendium des
Deutschen Akademischen
Austauschdienstes (DAAD) einen Studien- oder
Forschungsaufenhalt in
Korea absolviert haben. An der Hochschule
Zittau/Görlitz
diskutieren sie mit koreanischen Stipendiaten und
Wissenschaftlern
gesellschaftswissenschaftliche Fragen beider Länder,
Zukunftsthemen wie die
Erforschung regenerativer Energien und
zukünftige
Kooperationsmöglichkeiten in Wissenschaft und Forschung.
''Korea gilt als
Modellbeispiel für dynamische nationale Entwicklung
in Asien, die sich sehr
positiv auf die Hochschulbeziehungen mit
Deutschland auswirkt'',
erläuterte DAAD-Präsidentin Prof. Margret
Wintermantel vor der
Eröffnung.
Das Treffen wird von
koreanischer Seite von Prof. Dr. Seung Jong Lee,
dem Präsidenten der
National Research Foundation Korea und dem
ehemaligen koreanischen
Premierminister Kim Hwang Sik eröffnet, der
als DAAD-Alumnus mit
Wiedereinladung des DAAD zu einem längeren
Forschungsaufenthalt in
Deutschland ist. ''Wir freuen uns sehr,
Gastgeber und
Mitorganisator dieses Treffens und so prominenter Gäste
zu sein'', erklärt Prof.
Dr. Friedrich Albrecht, Rektor der Hochschule
Zittau/Görlitz.
In Korea fördert der DAAD
aus Sondermitteln des BMBF den Aufbau eines
''Deutsch-koreanischen
Alumninetzwerkes'' (ADeKO), das heute als
eingetragener Verein bereits
über 5.000 Mitglieder aus 49
Einzelverbänden
verzeichnet. Auf beiden Seiten ist der Wunsch groß, in
Deutschland ein
Partnernetzwerk aufzubauen, um die Alumni beider
Länder besser miteinander
in Verbindung zu bringen und die
deutsch-koreanischen
Beziehungen in Zukunft noch effektiver zu
gestalten.
Deutschland ist jährlich
für rund 5.000 koreanische Jung-Akademiker
und Musiker das
beliebteste Gastland Europas - doch wagen sich
jährlich nur 100 bis 200
Deutsche an koreanische Universitäten, obwohl
einige von diesen längst
einen internationalen Ruf erlangt haben. Der
DAAD unterstützt den
Austausch in beide Richtungen mit verschiedenen
Förderprogrammen, von
denen im Individualbereich vor allem Programme
für anwendungsbezogene
Fachgebiete sowie strukturierte
Kooperationsprogramme gut
angenommen werden.
Kontakt:
Dr. Ursula Toyka-Fuong,
DAAD, Referat Japan, Korea, Australien,
Neuseeland, Ozeanien,
Tel.: 0228 / 882-334,
E-Mail: toyka-fuong@daad.de
Bei Fragen wenden Sie sich
bitte an
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