Glückwünsche
vom Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik in Hannover und Potsdam und der
Leibniz Universität Hannover
Das
Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik (Albert-Einstein-Institut/AEI) in
Hannover und Potsdam und die Leibniz Universität Hannover gratulieren Rainer
Weiss, Kip Stephen Thorne und Barry Barish zum Nobelpreis für Physik 2017:
„Wir
gratulieren unseren Kollegen von Herzen und freuen uns sehr über diese
Auszeichnung für drei Pioniere der Gravitationswellenforschung. Sie haben ihr
Ziel nie aus den Augen verloren und Generationen junger Wissenschaftler
inspiriert,“ so Prof. Bruce Allen, Prof. Alessandra Buonanno und Prof. Karsten
Danzmann, Direktor*innen am AEI und Bernard F. Schutz, emeritierter
Gründungsdirektor des AEI. „Wir sind stolz, Teil der internationalen
Kollaboration zu sein, die vor rund zwei Jahren die erste Gravitationswelle
entdeckt hat, als diese die Erde durchlief. Das war ein Wendepunkt für die
astronomische und astrophysikalische Forschung. Wir haben damit ein neues
Werkzeug zur Beobachtung des Universums“.
Die
Gravitationswellenforschung wird seit den 1960er Jahren von einer
internationalen Kollaboration getragen, die weder Kalter Krieg noch finanzielle
Engpässe in vielen Ländern aufhalten konnte. Wissenschaftlerinnen und
Wissenschaftler der Max-Planck-Gesellschaft waren von Anfang an dabei. Schritt
für Schritt entstand seitdem ein weltumspannendes Netz von mehr als 1000
Forschenden.
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