Das
duale Studium an der OTH Amberg-Weiden ist ein Erfolgsmodell. Nicht nur die
Zahl der dual Studierenden ist in den vergangenen Jahren kontinuierlich
gestiegen, auch die Zahl der Kooperationsunternehmen hat zugenommen. Bei einem
Erfahrungsaustausch rund um das duale Studium sind rund 30
Unternehmensvertreter/innen, Vertreter kooperierender Berufsschulen und Professorinnen
und Professoren der Hochschule zusammengekommen, um ihr Wissen, ihre Ideen und
Anregungen auszutauschen.
„Unsere
Region braucht Fachkräfte. Wir als Hochschule tragen dazu bei, dass die
Unternehmen in der Region Fackräfte vorfinden. Über 100 Unternehmen
verschiedenster Branchen und Größen sind im dualen Studium eingebunden. Mit
ihnen können wir Interessierten ein duales Studium anbieten, das nach Maß auf
ihre Anforderungen und beruflichen Ziele zugeschnitten ist“, sagte Prof. Dr.
Andrea Klug, Präsidentin der OTH Amberg-Weiden bei ihrer Begrüßung.
Die
Verknüpfung von Studium und Berufsausbildung wird bei jungen Menschen immer
beliebter. Die Vorteile liegen auf der Hand: Durch eine hervorragende
Verbindung von Theorie und Praxis werden Führungskräfte ausgebildet, die beim
Berufsstart sowohl über die notwendigen technischen/kaufmännischen
Fertigkeiten, als auch über bereits umfangreiche praktische Erfahrung verfügen.
Hinzu kommt der finanzielle Vorteil. Bei einem dualen Studium wird sowohl die praktische
Tätigkeit im Unternehmen als auch die theoretische Ausbildung in der Hochschule
vergütet. Ein dual Studierender ist auch für die UnternehmerInnen ein Gewinn.
„Gerade in unserer Region profitieren viele Unternehmen vom dualen
Studienmodell“, sagt Sabine Märtin, Leiterin von OTH Professional. „Sie sichern
sich damit die Fachkräfte von morgen, holen akademisches Wissen in ihren
Betrieb und steigern ihre Attraktivität als Arbeitgeber.“
Damit
das Erfolgsmodell duales Studium in der Region weiter wächst, wurde „Oberpfalz
dual“ ins Leben gerufen – ein Modell, das die Berufsschule in das
Verbundsstudium einbindet. Wolfgang Prebeck, Staatliches Berufliches
Schulzentrum Wiesau (BSZ Wiesau), stellte beim Erfahrungsaustausch das Modell
vor. „Das Projekt ist in der Oberpfalz einmalig. Mit Oberpfalz dual möchten wir
jungen Menschen eine berufliche Ausbildung in Kombination mit einem
Hochschulstudium im Bereich Metall oder IT ermöglichen“, sagte Wolfgang
Prebeck. Hierfür werden am BSZ Wiesau spezielle Blockklassen eingerichtet.
Da
der Erfahrungsaustausch immer und in erster Linie dem Gespräch untereinander
und Kennenlernen der Akteure auf Unternehmens- und auf Hochschulseite dient,
hatten die Vertreter/innen der Unternehmen und der Hochschule im Anschluss an
den Vortrag ausführlich Gelegenheit, sich in Gesprächen zu begegnen.
Renate Weidner
Büro der Präsidentin
Büro der Präsidentin
Ostbayerische
Technische Hochschule (OTH)
Amberg-Weiden
Kaiser-Wilhelm-Ring 23
92224 Amberg
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Fon. +49(0)9621/482-1002
Fax: +49(0)9621/482-2002
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