50 000 Euro für die
beste Vermittlung von Wissenschaft in Medien und Öffentlichkeit
Zum
18. Mal schreibt die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) den
„Communicator-Preis – Wissenschaftspreis des Stifterverbandes für die Deutsche
Wissenschaft“ aus. Dieser persönliche Preis ist mit 50 000 Euro dotiert
und wird an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus allen Fachgebieten
vergeben, die in herausragender Weise die Ergebnisse ihrer wissenschaftlichen
Arbeit sowie die ihres Faches in die Medien und die nicht wissenschaftliche
Öffentlichkeit vermitteln. Mit der Auszeichnung soll der Dialog zwischen
Wissenschaft und Öffentlichkeit gestärkt und zugleich dafür geworben werben,
dass die Vermittlung von Wissenschaft als Teil der Arbeit von
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern einen höheren Stellenwert erhält.
Die
wichtigsten Kriterien für die Vergabe des Preises sind die Breite und Vielfalt
sowie die Originalität und Nachhaltigkeit der Vermittlungs- und Dialogleistung.
Bewerbungen auf Grundlage eines einzelnen Projekts sind nicht möglich. Die
Bewerberinnen und Bewerber müssen im deutschen Sprachraum tätig sein.
Der Preis kann sowohl an einzelne Wissenschaftlerinnen
und Wissenschaftler als auch an eine Gruppe von Forscherinnen und Forschern
verliehen werden. Größere Einheiten, wie Fakultäten oder ganze Universitäten
mit ihren Kommunikationsstrategien, können nicht berücksichtigt werden.
Es
sind sowohl Selbstbewerbungen als auch Vorschläge für Preisträgerinnen und
Preisträger möglich. Die Bewerbungen sollen aussagefähige Unterlagen über die
Vermittlungsleistung enthalten (maximal 50 Seiten als repräsentativer
Querschnitt der Gesamtarbeit, bei audiovisuellen Beiträgen nur eine Kassette
oder DVD, bei Online-Blogs und anderen Social-Media-Beiträgen Hinweise in
Link-Form). Bei Selbstbewerbungen ist die schriftliche Einschätzung eines
zweiten Wissenschaftlers oder einer Wissenschaftlerin erforderlich, die
deutlich auf die Kommunikationsleistung abhebt. Zu jeder Bewerbung wird darüber
hinaus ein Lebenslauf erbeten; wissenschaftliche Publikationsverzeichnisse
sollen ausdrücklich nicht beigefügt werden.
Bewerbungen
und Vorschläge können – möglichst in digitaler Form – ab sofort bis spätestens 31. Dezember
2016 bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft, Presse- und
Öffentlichkeitsarbeit, Kennedyallee 40, 53175 Bonn, eingereicht werden.
Über
die Vergabe des Preises entscheidet eine Jury aus
Kommunikationswissenschaftlern, Journalisten, PR-Fachleuten sowie ausgewählten
Wissenschaftlern unter Vorsitz eines DFG-Vizepräsidenten. Die Auswahl und
Bekanntgabe des Preisträgers erfolgt im Frühjahr 2017, die Preisverleihung
findet am Montag, 3. Juli 2017, im Rahmen der DFG-Jahresversammlung in Halle
statt.
Weiterführende Informationen
Informationen zum Preis und
den bisherigen Preisträgerinnen und Preisträgern unter:
Ansprechpartnerin in der
Geschäftsstelle der DFG:
Dr. Jutta Rateike, Presse-
und Öffentlichkeitsarbeit, Leitung Öffentlichkeitsarbeit, jutta.rateike@dfg.de,
Tel. +49 228 885-2665
Tel. +49 228 885-2665