Hamburg,
22. Juni 2016 - Ulrich Wickert vergibt zum fünften Mal den Journalistenpreis
seiner Stiftung und würdigt damit Medienbeiträge, die das öffentliche
Bewusstsein für die Rechte von Kindern stärken. Eine hochkarätig besetzte Jury
wählte vier Beiträge für die Ehrung mit dem Preis Deutschland / Österreich aus.
Weitere vier Beiträge sind für den Peter Scholl-Latour Preis zur
Berichterstattung über das Leid von Menschen in Krisen- und Konfliktgebieten
nominiert. Als internationaler Preisträger steht bereits Yefferson Ospina
Bedoya, Redakteur der kolumbianischen Tageszeitung El País, fest. Er erhält die
Auszeichnung für seinen Beitrag „Cxha Cxha Wala F.C. - der Fußball und der
Krieg im Norden von Cauca“. Den Sonderpreis für ein Kinder- und
Jugend-Medienprojekt bekommt die Laahiru Children’s Media Federation in Sri
Lanka. Alle Finalisten sind am 29. September 2016 nach Berlin eingeladen, wo
die Siegerinnen und Sieger auf einer feierlichen Preisverleihung bekannt
gegeben und geehrt werden.
Im
Rahmen des Ulrich Wickert Preises für Kinderrechte 2016 sind nominiert
für
den Preis Deutschland / Österreich:
·
Andreas Boueke:
„Not mit der Notdurft - Mädchenalltag im Slum“, rbb Kultur
·
Philipp Hedemann:
„Aus den Trümmern ins Bordell“, Südkurier
·
Joanna Michna:
„Marleny - und es gibt mich doch!“, KiKA
·
Linda Tutmann:
„Christinas Reise“, Nido,
für
den Peter Scholl-Latour Preis:
·
Steffen Gassel, Kai Wiedenhöfer:
„An Leib und Seele”, Stern
·
Erika Harzer,
„Wenn Kinder nur noch weg wollen - der mittelamerikanische Exodus”, Bayern 2
·
Jochen Stahnke:
„Fernschmerz”, Frankfurter Allgemeine Zeitung
·
Patrick Witte:
„Jäger der verlorenen Söhne”, Datum.
Ulrich
Wickert unterstützt die Projekte des Kinderhilfswerks Plan International seit
1995 und ist ehrenamtliches Mitglied des Kuratoriums der deutschen
Organisation. 2011 gründete er die Ulrich Wickert Stiftung, die den
Journalistenpreis vergibt. Peter Scholl-Latour war Gründungs- und
Kuratoriumsmitglied von Plan International Deutschland. Der Sonderpreis mit
seinem Namen wird in Ehren an das besondere Engagement des Verstorbenen
vergeben.
Zur
unabhängigen Jury des Journalistenpreises gehören Karl Günther Barth (Autor und
Publizist), Marko Brockmann (RadiJojo), Karen Heumann (thjnk), Brigitte Huber
(Brigitte), Rudi Klausnitzer (Medienmanager), Christoph Lanz (Journalist),
Markus Lanz (ZDF), Renate Meinhof (Süddeutsche Zeitung), Jürgen Merschmeier
(Journalist, Politikberater), Paul-Josef Raue (Redaktionsberater und Autor),
Ulrich Wickert und Dr. Werner Bauch (Plan International Deutschland).
Für
weitere Informationen melden Sie sich bitte bei:
·
Kerstin Straub, Leiterin der Kommunikation,
Tel. 040 61140-251