Bläserquintett 2016, ©DMW
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Insgesamt 14 Solisten,
zwei Duos, zwei Bläserquintette und ein Ensemble für Neue Musik haben es in die
Finalrunde des Deutschen Musikwettbewerbs geschafft. Hinter ihnen liegen
bereits drei (bei den kammermusikalischen Kategorien zwei) Wertungsdurchgänge,
in denen den jungen Musikern viel abverlangt wurde und sie ein umfassendes
Programm präsentieren mussten.
Nach drei
herausragenden Wertungsrunden erreichten zwei Tubisten, ein Trompeter, drei
Cellisten und zwei Sopranistinnen das Orchesterfinale:
- Fabian Neckermann (Tuba), geb. 1995 in
Ochsenfurt, Studium an der Hochschule für Musik, Theater und Medien
Hannover
- Constantin Hartwig (Tuba), geb. 1992 in Neustadt,
Studium an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover
- Simon Höfele (Trompete), geb. 1994 in
Groß-Umstadt, Studium an der Hochschule für Musik Karlsruhe
- Valentino Worlitzsch (Violoncello), geb. 1989 in
Hannover, Studium an der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar
- Raphaela Gromes (Violoncello), geb. 1991 in
München, Studium an der Hochschule für Musik und Theater München
- Katarina Schmidt (Violoncello), geb. 1993 in
München, Studium an der Hochschule für Musik und Theater München
- Sheva Tehoval (Sopran), geb. 1991 in Brüssel,
Studium an der Hochschule für Musik und Tanz Köln / Royal Academy of Music
London
- Katharina Konradi (Sopran), geb. 1988 in Bischkek
(Kirgisistan), Studium an der Hochschule für Musik und Theater München
Acht junge Musiker
verpassten das Finale, wurden jedoch mit einem Stipendium für ihre ebenfalls
hervorragenden Leistungen belohnt:
- Steffen Schmid (Tuba), geb. 1988 in Kandel,
Studium am Mozarteum Salzburg
- Maximilian Sutter (Trompete), geb. 1994 in
Ellwangen, Studium an der Hochschule für Musik Karlsruhe
- Sebastian Berner (Trompete), geb. 1994 in
Kirchheim, Studium an der Hochschule für Musik und Theater München
- Maciej Kułakowski (Violoncello), geb.1996 in
Gdańsk, Studium an der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar
- Christoph Heesch (Violoncello), geb. 1995 in
Berlin, Studium an der Universität der Künste Berlin
- Friederike Luise Arnholdt (Violoncello), geb.
1995 in München, Studium an der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar
- Ildikó Szabó (Violoncello), geb. 1993 in
Budapest, Studium an der Universität der Künste Berlin
- Julia Spies (Mezzosopran), geb. 1988 in Heidelberg,
Studium an der Hochschule für Musik Detmold
In zwei abschließenden
Durchgängen, den so genannten Orchesterfinale I und II am 16. und 17. März
(19.00 bzw. 16.30 Uhr im Großen Saal der Beethovenhalle (Eintritt frei))
entscheidet nun die Gesamtjury, welche der acht Solisten mit dem Preis des
Deutschen Musikwettbewerbs ausgezeichnet werden. Die jungen Musiker stehen in
den Finalrunden gemeinsam mit dem Beethoven Orchester Bonn unter Leitung
von Christoph Altstaedt auf der Bühne.
Zudem zogen in das Finale
ein:
- Jesse Flowers (Gitarre), geb. 1994 in Sydney,
Studium an der Akademie für Tonkunst Darmstadt
- Judith Bunk (Gitarre), geb. 1990 in Freiberg
(CH), Studium an der Hochschule für Musik Basel
- Sanel Redzic (Gitarre), geb. 1988 in Tuzla
(Bosnien), Studium an der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar
- Amelie Held (Orgel), geb. 1996 in Karlsruhe,
Studium an der Hochschule für Musik Detmold
- Lisa Hummel (Orgel), geb. 1992 in Laupheim,
Studium an der Hochschule für Musikhochschule Freiburg
- Deborah Hödtke (Orgel), geb. 1995 in Berlin,
Studium an Hochschule für Musik Freiburg im Breisgau
- Duo Biloba: Andreas Lipp, Klarinette und
Katharina Groß, Klavier
- Duobios: Frederik Virsik, Klarinette und Robert
Umanskiy, Klavier
- BRuCH: Marie Heeschen, Stimme, Sally Beck, Flöte,
Ella Rohwer, Violoncello und Claudia Chan, Klavier (Ensemble für Neue
Musik)
- qunst.quintett: Alexander Koval, Flöte, Julia
Obergfell, Oboe, Martin Fuchs, Klarinette, Raphael Manno, Horn und
Johannes Hund, Fagott (Bläserquintett)
- Monet Bläserquintett: Anissa Baniahmad, Flöte,
Johanna Stier, Oboe, Nemorino Scheliga, Klarinette, Marc Gruber, Horn und
Theo Plath, Fagott (Bläserquintett)
Die Finale
Bläserquintett, Orgel und Ensemble für Neue Musik finden am heutigen Dienstag,
15. März ab 14.30 Uhr statt (aktuelle Zeitpläne unter http://www3.musikrat.de/index.php?id=wettbewerbsrunden),
die der Duos und der Gitarristen am Mittwoch 16. März.
Am 17. März
entscheidet sich auch der Deutsche Musikwettbewerb Komposition: Es wurden 25
Kompositionen für Violine solo und 14 für Fagott solo eingereicht. Daraus hat
eine Fachjury, in der Rebecca Saunders, Enjott Schneider, Johannes Maria Staud,
Frank Kämpfer und Siegfried Mauser saßen, vier Kompositionen ausgewählt, die
die Gesamtjury nun bewertet. Dabei wissen die Juroren beim Hören nicht, wer die
Komponisten sind. Die Uraufführung der DWM Komposition 2016 findet im Rahmen
des Kammermusik-Finales am 18.März statt.
Der Deutsche
Musikwettbewerb 2016 verabschiedet sich mit zwei Preisträgerkonzerten in der
Bonner Beethovenhalle. Die siegreichen Ensembles konzertieren am 18.März und
die Solo-Preisträger am 19. März um jeweils 19 Uhr. Eintrittskarten für die
beiden Preisträgerkonzerte sind bei Bonnticket und an den bekannten Vorverkaufsstellen in Bonn ab 13,30 Euro (ermäßigt
6,60 Euro) im Vorverkauf erhältlich.
Erstmals wird beim
diesjährigen Wettbewerb ein Preis vom Publikum vergeben: Dazu müssen die
Besucher bei beiden Orchesterfinales am 16. März um 19 Uhr (Orchesterfinale I)
und am 17. März um 16.30 Uhr (Orchesterfinale II) anwesend sein und per
Stimmkarte ihren Favoriten wählen. Der Gewinner dieser Abstimmung wird mit dem
mit 1.000 Euro dotierten Publikumspreis ausgezeichnet.
Der Deutsche
Musikwettbewerb ist ein Projekt des Deutschen Musikrats. Das begründete die
einzigartige Förderstruktur, die sich an den Wettbewerb anschließt: Die
Preisträger und Stipendiaten spielen auf Vermittlung des DMW jeweils bis zu 40
Konzerte in einer Saison, produzieren eine Debut CD und erhalten individuelle
Karriereberatungen. Neben Geldpreisen des Deutschen Musikrates werden diverse Sonderpreise verliehen.
Impressionen des DMW
2016 sind auf der Website des DMW zum Download bereit gestellt: http://www3.musikrat.de/index.php?id=3000
Pressekontakt:
Silke Ufer, silke.ufer@forartists.de, 0163 8263580
Niko Körner, presse-dmw@musikrat.de, 0176 84710646