Die
vierten Innovation Days als Austauschplattform von Wissenschaft und Wirtschaft
finden am 8. und 9. Dezember 2015 in Berlin statt. Schwerpunktthemen sind
diesmal unter anderem die Ernährungs- und Pflanzenwissenschaften sowie die
Photonik und Sensortechnologien.
Einen
Brückenschlag zwischen der Wissenschaft und der Wirtschaft bilden die vierten
Innovation Days am 8. und 9. Dezember in Berlin. Die von den vier
außeruniversitären Forschungsorganisationen Deutschlands organisierte
Veranstaltung ist eine Plattform, auf der sich Forscherinnen und Forscher mit
potentiellen Finanzierungs-, Lizenz- und Forschungspartnern über Technologien
und Ausgründungsvorhaben treffen.
Das
Programm der Innovation Days setzt sich aus verschiedenen Elementen zusammen.
Zentral sind die persönlichen Begegnungen: Über ein Online-Tool können
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit Vertreterinnen und Vertretern der
Wirtschaft zielgerichtet Gesprächstermine vereinbaren, um über eine mögliche
Zusammenarbeit zu diskutieren. Eröffnet wird die Veranstaltung durch den
Präsidenten der in diesem Jahr federführenden Leibniz-Gemeinschaft, Matthias
Kleiner; es folgen Reden von Andreas Tünnermann (Fraunhofer-Institut für
Angewandte Optik und Feinmechanik) und Lothar Willmitzer (Max-Planck-Institut für
Molekulare Pflanzenphysiologie). Zwei Konferenz-Sessions thematisieren
Crowdinvesting und Crowdfunding sowie die Frage, ob lukrative und risikoreiche
Deals ins Ausland gehen. Eine Podiumsdiskussion erörtert das übergreifende
Thema Innovation und Transdisziplinarität. In vier Pitching-Sessions stellen
zudem Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie Unternehmensgründerinnen
und -gründer aus den vier Forschungsorganisationen ausgewählte Technologien und
Spin-off-Projekte der Lebenswissenschaften (Schwerpunkt Ernährung und
Pflanzenwissenschaften) und Physik (Schwerpunkt Photonik und
Sensortechnologien) vor.
Im
Rahmenprogramm der Innovation Days findet die Verleihung des Karl Heinz
Beckurts-Preises für Leistungen in der Forschung und ihre Umsetzung in die
industrielle Praxis statt, den die Karl Heinz Beckurts-Stiftung vergibt.
Mit
den Innovation Days wollen Fraunhofer-Gesellschaft, Helmholtz-Gemeinschaft,
Leibniz-Gemeinschaft und Max-Planck-Gesellschaft dem Wissens- und
Erkenntnistransfer von der Forschung in die Wirtschaft ein besonderes Gewicht
geben. Damit setzen die Wissenschaftsorganisationen das Ziel im Pakt für
Forschung und Innovation um, den Transfer von Forschungsergebnissen in
Wirtschaft und Gesellschaft zu stärken.
Weitere
Informationen online unter www.innovationdays-partnering.de
Kontakt
zur Konferenzorganisation/Akkreditierungsanfragen:
Christine
Wennrich
Leibniz
Transfer
Tel.:
030 / 20 60 49-14
Pressekontakt
für die Leibniz-Gemeinschaft:
Dr.
Christine Burtscheidt
Tel.:
030 / 20 60 49 – 42
Mobil:
0160 / 800 99 46
Christoph
Herbort-von Loeper M.A.
Tel.:
030 / 20 60 49 – 48
Mobil:
0174 / 310 81 74
Die
Helmholtz-Gemeinschaft leistet Beiträge zur Lösung großer und drängender Fragen
von Gesellschaft, Wissenschaft und Wirtschaft durch wissenschaftliche
Spitzenleistungen in sechs Forschungsbereichen: Energie, Erde und Umwelt,
Gesundheit, Schlüsseltechnologien, Materie sowie Luftfahrt, Raumfahrt und
Verkehr. Die Helmholtz-Gemeinschaft ist mit rund 38.000 Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern in 18 Forschungszentren und einem Jahresbudget von vier Milliarden
Euro die größte Wissenschaftsorganisation Deutschlands. Ihre Arbeit steht in
der Tradition des großen Naturforschers Hermann von Helmholtz (1821-1894).
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Stellv.
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Pressereferent
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