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Lilli Cremer-Altgeld |
Meine persönliche Einführung in die Hochbegabung
Wenn Sie sich die Frage stellen:
„Wie finde ich heraus, ob ich hochbegabt bin?“ – dann werden Sie hier Antworten
finden. Ich habe die Informationen davon abhängig gemacht, wie gesichert Sie
wissen wollen, ob Sie hochbegabt sind. Deshalb meine Frage an Sie: „Wie
GESICHERT wollen Sie wissen, ob Sie hochbegabt sind?“
Meine Antworten lassen sich in drei
Kategorien einteilen:
❤ Sicherheitsstufe 1: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich
bin hochbegabt“ – hier können Sie mal schnuppern, wie Hochbegabte so ticken.
❤ Sicherheitsstufe 2: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich
bin hochbegabt“ – hier bekommen Sie Tipps, was Sie tun können, um
herauszufinden, ob Sie tendenziell hochbegabt sind.
❤ Sicherheitsstufe 3: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich
bin hochbegabt“ – Adressen. Hier können Sie sich zum IQ-Test anmelden. Das
Ergebnis des IQ-Test sagt Ihnen, wie hoch Ihr IQ ist. Ist er über 130 Punkte,
sind Sie hochbegabt. Über 145 Punkte sind Sie höchstbegabt.
Aber was ist überhaupt HOCHBEGABUNG?
Die Antwort ist einfach. Treffend
hat sie einmal der Psychologe Dr. Jürgen vom Scheidt so beantwortet: „Es ist
das intellektuelle Potenzial von jemandem, der in einem der gängigen und
anerkannten Intelligenztest einen IQ-Wert von 130 Punkten und mehr erzielt.
Dies betrifft, streng genommen, 2,27 Prozent der Bevölkerung.“http://www.hyperwriting.de/loader.php?pid=276 Stand: 20.09.2015
Und was ist HÖCHSTBEGABUNG?
❤ Sicherheitsstufe 1: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich
bin hochbegabt“
Man sagt oft von Hochbegabten: „Die
haben eine 1 (Bestnote) in Mathe – können aber ihre Schuhe nicht richtig
zubinden“. Soll heissen: das Denken funktioniert (in bestimmten Bereichen)
ausgezeichnet – aber im Alltäglichen kommen sie mit bestimmten Situationen
nicht gut zurecht. Nach meinen Erfahrungen ist diese Aussage für einige
Hochbegabte wirklich sehr zutreffend – für andere weniger bis gar nicht.
Ich kenne das aus eigener Erfahrung.
Bei meinem Mathelehrer hatte ich so gut wie immer eine 1. Allerdings hatte ich
auch eine Mathelehrerin. Sie war eher der Typ „Geschichtenerzählerin“. Sie
sprach gerne über ihre Lieblingsrezepte, ihre Backkunst und ihren Hund. Ich war
so damit beschäftigt, herauszufinden, was das mit Arithmetik zu tun hatte, dass
ich ihr, wenn es denn mal was zu rechnen gab, kaum noch folgen konnte.
Meine Noten in Mathe lagen bei ihr
im Mittelfeld. Und ich war richtig dankbar als der in meinen Augen „richtige“
Lehrer kam. Der mir Mathe so erklärte, dass ich es verstanden habe. Ich machte
Überstunden in Mathe und liess mir extra Hausaufgaben geben. Nein, ich war
keine Streberin. Ich hatte einfach Spass an Problemlösungen. Aber wenn ich
meine Strickjacke zuknöpfen sollte – da gab es Stress für mich. Jedenfalls
dieser Lehrer schickte mich zum Schulpsychologen, der mich positiv auf
Hochbegabung testete. Da er sagte: „Du darfst mit niemandem darüber reden, dass
Du diesen IQ von … hast.“ – dachte ich: vielleicht ist es eine Krankheit oder
sonst wie ansteckend. Ich habe nie darüber gesprochen. Erst vor gut zehn Jahren
habe ich mich in meiner Familie geoutet.
Meine Kollegin Alexandra in unserem
Markt- und Sozialforschungs-Institut war da ähnlich unterschiedlich in ihrer
Mathe-Begabung. Obwohl sie ein echtes Mathe-Genie ist, gab es auch für sie
Grauzonen. Normalerweise hörte sie von einer Aufgabe oder schaute auf das
Papier. Und schwupp – schon hatte sie die Lösung. Manchmal trat sie einen
Wettstreit mit unserem Computer an. Nicht immer war unser PC der Gewinner. Doch
dann gab es für sie echte Herausforderungen: Wenn sie ohne Hilfsmittel Prozent
rechnen sollte, versagte sie fast jedes Mal. Nicht mal 10 Prozent von 100
konnte sie richtig errechnen. Allein bei dem Wort „Prozentrechnen“ driftete sie
immer ab. Im Laufe der Zeit wurde es allerdings besser.
Ich will damit sagen: Nicht alle
Hochbegabte sind Mathe-Genies. Nicht alle Mathe-Genies sind fehlerlos.
Tröstlich ist, was Albert Einstein einmal über Mathe gesagt hat: „Mach' dir keine
Sorgen wegen deiner Schwierigkeiten mit der Mathematik. Ich kann dir
versichern, dass meine noch größer sind.“
Mit anderen Worten:
Nicht jeder Hochbegabte glänzt in Mathe. Eine Klientin von mir war die
Vorgesetzte der ehemaligen Lehrerin eines Fußballnationalspielers
(Weltmeister!). Er hatte wenig Interesse an Zahlen und sagte bereits in jungen
Jahren zu der Lehrerin: „Warum soll ich Rechnen lernen? Ich werde mal ein
berühmter Fußballspieler. Und dann kann ich mir so viele Rechenkünstler leisten
wie will.“ Die Lehrerin staunte. Doch der Junge hatte Recht. Er ist hochbegabt
UND hochsensitiv.
Hochbegabte können sehr gut oder gut
rechnen – oder auch gar nicht. Was sind nun die die typischen Eigenschaften von
Hochbegabten?
Gehen wir noch einen Schritt zurück.
Genauso wie nicht alle Kölner lustig sind, nicht alle Münchner Lederhosen
tragen und nicht alle Hamburger einen Segelschein haben – so sind auch
nicht alle überdurchschnittlich intelligenten Menschen so oder so.
Nehmen wir einmal eine Einteilung
der Hochbegabten vor, die Jürgen vom Scheidt heraus gearbeitet hat. Er
unterteilt fünf (drei plus zwei) Gruppen. Selbstredend gibt es noch andere
Kategorien – dazu komme ich noch.
Scheidt zufolge gibt es –
vereinfacht ausgedrückt – bei den Hochbegabten, abhängig von dem Kriterium
„Erfolg in der Schule, im Beruf“ folgende Trias:
O Ein Drittel, die ihre „Begabung
erfolgreich verwirklicht“ haben.
Sie sind Topmanager/innen, Spitzensportler/innen, Unternehmer/innen,
Künstler/innen, Wissenschaftler/innen usw. Sie wurden z.B. von der
„Studienstiftung des Deutschen Volkes“ oder anderen Institutionen erkannt und
gefördert.
O Ein Drittel sind sogenannte „Latente“:
Sie spüren, ahnen oder wissen um ihre Begabung, kommen aber nicht so einfach
aus dem Quark. Die Psychologin und Expertin für Hochbegabung, Andrea Brackmann,
schreibt in ihrem zweiten Buch, dass „Hochbegabung Mut erfordere“ http://www.klett-cotta.de/buch/Klett-Cotta_Leben!/Ganz_normal_hochbegabt/13265 Stand: 19.09.2015. Bei dieser Gruppe
verstehen wir, warum das so ist.
O Ein Drittel sind nach Scheidt die
„Underachiever“ („Minderleister“).
Sie könnten schon – wollen aber (noch?) nicht erfolgreich sein. Speziell zu
Minderleister/innen in der Schule noch einmal Sylvia Zinser: Ihr Geheimtipp: MOTIVIEREN!
So, das sind unsere drei Gruppen –
zwei kleine Gruppen fehlen noch:
O Es sind die „Entgleisten“: sie
sind erfolgreich – aber auf kriminelle oder soziopathische Weise.
O Dies sind die Höchstbegabten wie
etwa Einstein und Freud.
Wer bis hierher tapfer
durchgehalten hat – wird jetzt belohnt. Jeder Mensch, der denkt: Analyse?
Mathe? Logik? Das sind jetzt nicht so meine Stärken. Ich bin eher der Musiker,
die Malerin, der Tänzer, die Fotografin, der Praktiker. Gut so. Es gibt insgesamt
sieben Felder der Hochbegabung: mein Bruder Helmut glänzt z.B. durch
„Praktische Intelligenz“: Er erkennt sofort im realen Leben wie man es richtig
zumindest aber besser machen kann. Mir bleibt diese Art zu denken verborgen.
Zumindest müsste ich viele Bücher lesen, um diese Dinge verstehen zu können.
Mir fällt es schon schwer genug, meine Jacke richtig zuzuknöpfen.
Prof. Werner Stangl
zitiert Prof. Kurt Heller auf
seinen Seiten zu den Themen „INTELLIGENZ
UND HOCHBEGABUNG“ wie folgt:
„Nach Heller (2000) gibt
es folgende Begabungsfaktoren:
O Intellektuelle
Fähigkeiten (sprachliche, mathematische, technisch-konstruktive, abstrakte,
begrifflich-logische, etc. Fähigkeiten)
O Sozial-emotionale
Fähigkeiten
O Musisch-künstlerische
Fähigkeiten
O Musikalische
Fähigkeiten
O Kreativität
(sprachliche, mathematische, technische, gestalterische, etc. Kreativität)
O Psychomotorische
Fähigkeiten (Sport, Tanz, etc.)
O Praktische Intelligenz“
Wir sehen: Hochbegabung
ist spannend. Und es wird noch spannender.
Nehmen wir noch eine
weitere Differenzierung vor: Hochbegabte sind oft auch hochsensibel und/oder
hochsensitiv. Ihre Sinne sind stärker ausgeprägt. Zum einen
(hochsensibel) sind ihre normalen Sinne (hören, riechen, schmecken, fühlen,
sehen) intensiver (Künstler/innen, Star-Köch/innen, Parfümeur/innen – einige
haben auch ein begnadetes „Fingerspitzengefühl“ wie etwa Handerker/innen und
Chirurg/innen u.a.m.). Und/oder andererseits ist ihre Wahrnehmung
(hochsensitiv) tiefer: Diese Hochbegabten haben den sechsten (hellhörig),
siebten (hellfühlig) und achten (hellsichtig) Sinn wie etwa Goethe, Einstein
und Leonardo da Vinci. Wie sagte Albert Einstein?: „Was wirklich zählt, ist Intuition.“
Bei einer solchen
Differenzierung: Wo gibt es da noch Gemeinsamkeiten?
Ich fange mal mit den
Tendenzen an: Diejenigen, die in der ‚Flüchtlingszeit im Sommer 2015‘
kreativ, beherzt und schnell helfen – können hochbegabt sein. Denn diese
Merkmale findet man oft unter den hohen IQ’lern. Der eine organisiert
geschickt, die andere übersetzt, der nächste weiss, wer wo wie helfen kann.
Schnelligkeit ist für Hochbegabte so natürlich wie das Atmen. Klar, dass nicht
jede/r in allen Bereichen gleich schnell ist. Wenn Sie wüssten, wie lange ich
brauche, um meine Jacke zuzuknöpfen …
Doch weiter: Gerechtigkeit
für jedermann ist stark vorhanden bei den Begabten ebenso so wie vernetztes
Denken und Handeln. Nach Andrea Brackmann gehört das „Mehr von allem“ oft zum
Repertoire. Wie etwa das „Erfassen kompletter Zusammenhänge“, „Auffinden
vielfältiger Lösungswege“ sowie „hohes Einfühlungsvermögen“. Wie gut, dass
Hochbegabte oft nur wenig Schlaf brauchen (4 bis 6 Stunden).
Selbstredend gibt es
nicht nur diese sonnigen Seiten der hochtalentierten Menschen. Ihre
Schattenseiten sind nicht nur für die Beteiligten selbst unangenehm: Oftmals
übersteigerte Konzentration bei den SPEZIALISTEN auf ein Spezialthema (Musik
oder Sport oder Politik oder Finanzen oder Sprachen oder oder oder). Bei den GENERALISTEN ist es etwas anders: Hier überwiegt
die Vielseitigkeit, die sich in mehreren Berufen und Hobbies zeigt. Bei beiden
wird die Familie, werden Freund/innen und Kolleg/innen schon mal etwas
vernachlässigt. Denn Hochbegabte sind oft Perfektionist/innen. Und es kann mal
etwas länger dauern bis sie mit ihrer Arbeit zufrieden sind.
Routine ist ihnen oft
ein Gräuel. Manche finden kreativ alternative Wege um dieser Routine immer
wieder auszuweichen. Andere plagen Zweifel und Gewissensbisse. Geduld ist
ebenfalls keine Stärke der Hochbegabten. Auch nicht begabt sind diese Menschen,
wenn es um „einfache Aufgaben“ geht. Die Hochtalentierten sind zumeist
empfindlich. Empfindlich gegenüber Lärm, Licht und manche auch gegenüber
Berührungen.
Hingegen lieben Hochbegabte oft
„Querdenker/innen“, „Nobelpreisträger/innen“, „Verarbeitungsgeschwindigkeit“,
„Freiheit“, „Endlos-Fragen“, „Monologe“ sowie „Spezielle Themen wie etwa die
frühkindliche Entwicklungsphase des Kaiserschnurrbarttamarins, die Pflege der
Araukarie oder den „Compte rendu au Roi“ des Finanzminister Jacques Neckers in
der Zeit der Französischen Revolution.
Für Hochbegabte ist das alles „normal“ – während
das „Normale“ schon sehr schwierig sein kann. Viele habe da ein
Selbstverständnis wie Albert Einstein: "Ich habe keine besondere Begabung, sondern bin nur
leidenschaftlich neugierig."
Wenn Sie das alles
gelesen haben, sind Sie an Hochbegabung interessiert. Die anderen haben eh
längst das Weite gesucht. Vielleicht wollen Sie genauer wissen, ob Sie hb sind
– „hb“ ist das Kürzel bei den „HB“ (Hochbegabten) für „hochbegabt“. Und deshalb
gehen wir jetzt auf die nächste Stufe über.
❤ Sicherheitsstufe 2: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich
bin hochbegabt“
Ich habe hier
IQ-Informationen zusammen gestellt, die Ihnen eine Tendenz Ihrer Begabung
aufzeigen können.
O Den ersten
IQ-Test habe ich 2005 in der Veröffentlichung von Jürgen vom Scheidt gefundenhttp://www.hyperwriting.de/loader.php?pid=276 Stand:
19.09.2015. Obwohl ich mit einiger Skepsis an diese Fragen heranging –
mein Test beim Schulpsychologen hat damals mehr als eine Stunde gedauert, wie
soll man in wenigen Minuten ein ähnliches Ergebnis erzielen können? – war die
Antwort jedoch fast exakt dieselbe, die ich Jahre zuvor vom Psychologen in
meiner Schule erhalten habe. Chapeau! Für den Autor.
O Ein weiterer Test,
der Ihnen tendenziell Informationen über Ihre Begabung geben wird, ist von der
„Süddeutsche Zeitung“: „Der kostenlose IQ-Test online mit Sofortergebnis http://iqtest.sueddeutsche.de/ Stand: 19.09.2015
O “MENSA” ist das grösste
Netzwerk für Hochbegabte. Der Mensa Online-Test ist jedoch eher ein „Spiel“ als
ein zuverlässiges Instrument der Begabungsanalyse. Wenn Sie Lust haben: Spielen
Sie mal. Mensa weist ausdrücklich darauf hin: „Sie sollten die Ergebnisse dementsprechend nicht allzu
ernst nehmen.“ https://www.mensa.de/online-iq-test-raetsel/mensa-online-test/ Stand:
20.09.2015
❤ Sicherheitsstufe 3: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich
bin hochbegabt“
Wenn Sie jetzt bereit sind und der
Stunde der Wahrheit – dem wirklich und wahrhaftigen IQ-Test – ins Auge blicken
wollen… Dann melden Sie sich an – zum anerkannten IQ-Test.
Meine Empfehlungen:
O Mensa. Der Test dauert 90 Minuten,
kostet 49 Euro und wird in 80 Städten in Deutschland durchgeführt. Getestet
werden Menschen ab 14 Jahre. https://www.mensa.de/intelligenztest Stand: 20.09.2015
O Bei einer Psychologin – einem
Psychologen – aus dem Expertenkreis HOCHBEGABUNG/POTENTIALE der Sektion "Freiberufliche
Psychologen" im Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen
(BDP) e.V. den IQ-Test machen http://www.die-hochbegabung.de/german/index.html Stand: 20.09.2015
O Sie fragen im Familienkreis, bei
Freund/innen oder in der Schule/Universität nach einer Empfehlung für den
IQ-Test.
Ich drücke schon mal die Daumen!
Für das CAMPUS-RADIO Bonn interviewte ich einmal die
höchstbegabte „First“ Lady – Gründungsmitglied – von Mensa Deutschland, Dr. Ida
Fleiß. Dabei lernte ich eine kluge, warmherzige und höchst kreative Dame
kennen, der es „zu simpel“ war, ihren „Doktor“ in Europa zu machen. Kurz
entschlossen reiste sie nach Asien, lernte die Sprache und schaffte auf Anhieb
ihre Promotion. Sie konnte schon immer weit und um die Ecke denken.
Als ich sie jedoch fragte: Haben wir
schon für jede Intelligenz ein angemessenes Messverfahren – will sagen: Können
wir schon jede Begabung testen – sagte sie traurig: Nein. Daran müssen wir noch
arbeiten.
Ich möchte diese Erkenntnis all
denen mit auf den Weg geben, die sich zwar für hochbegabt halten, aber in einem
der IQ-Tests nicht die Schallgrenze von 130 durchbrechen konnten.
Allen Menschen, die Spass an Mathe
haben – ja, die speziell eine Vorliebe für das Kopfrechnen hegen, empfehle ich
die Seite eines Freundes von Ida Fleiss: Dr. Dr. Gert Mittring http://www.gertmittring.de Gert Mittring ist der amtierende
Weltmeister im Kopfrechnen.
© Lilli Cremer-Altgeld, 2015
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