Hochbegabungspresse
Jülich,
12. Juli 2013 – In diesem Sommer wird Kanada von außergewöhnlich großen
Waldbränden heimgesucht. Allein in dieser Woche sind 341 neue Feuer mit einer
Gesamtfläche von rund 616.000 Hektar dazu gekommen. Die Rauchwolken aus den
Feuern in Kanada erreichen nun auch Europa. Im EU-Forschungsprojekt Monitoring
Atmospheric Composition and Climate (MACC II), an dem Wissenschaftler des
Forschungszentrums Jülich führend beteiligt sind, werden mithilfe eines
integrierten Systems zur Datenanalyse und Modellierung täglich Vorhersagen zur
globalen atmosphärischen Schadstoff-Konzentration bereitgestellt. Auf der
Grundlage von Satellitendaten der kanadischen Brände können Emissionen von
Rauch und Spurengasen ermittelt werden. Das MACC-II Modellsystem berechnet
dann, wie diese Schadstoffe transportiert und chemisch verändert werden.
Vollständige
Pressemitteilung mit Bildern unter http://www.fz-juelich.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/UK/DE/2013/13-07-12MACC.html
Weitere
Informationen:
Pressemitteilung
auf den Seiten des MACC-II Projektes
Institut
für Energie- und Klimaforschung – Troposphäre (IEK-8)
Monitoring Atmospheric Composition and Climate
In-service Aircraft for a Global Observing System
Europäisches
Zentrum für Mittelfristige Wettervorhersage
Canadian Wildland Fire Information
System
Ansprechpartner:
Prof. Andreas Wahner
Institut
für Energie- und Klimaforschung – Troposhäre (IEK-8)
Tel.:
02461 61 5932
Pressekontakt:
Tobias Schlößer
Tel.: 02461 61-4771