Dienstag, 2. Juli 2013

Bundestagswahl: Der politische Nachwuchs will besseres BAföG

Hochbegabungspresse

  • Jugendorganisationen der Bundestagsparteien nennen BAföG-Reform als Priorität
  • „Bildung wählen“: Neue Ausgabe des DSW-Journals des Deutschen Studentenwerks (DSW) zur Bundestagswahl
  • Junge Liberale, Junge Union, Linksjugend, Jusos und Grüne Jugend mit kritischer Distanz zur Hochschulpolitik ihrer Mutterparteien
  • Außerdem: 12-seitige Infobroschüre zur 20. DSW-Sozialerhebung

Berlin, 1. Juli 2013. Ginge es nach den Jugendorganisationen der Bundestagsparteien, stünde eine BAföG-Erhöhung ganz oben auf ihrer hochschulpolitischen Agenda. In der neuen Ausgabe des DSW-Journals des Deutschen Studentenwerks (DSW) nennen insbesondere die Vertreterinnen der Jungen Union eine BAföG-Reform als oberste Priorität.

Unter dem Titel „Bildung wählen“ kommt im DSW-Journal 2/2013 der politische Nachwuchs zu Wort:
·         Lasse Becker, Bundesvorsitzender der Jungen Liberalen, Mitglied im FDP-Bundesvorstand
·         Katrin Albsteiger, Landesvorsitzende der Jungen Union Bayern
·         Janis Ehling, Mitglied  im Bundesvorstand des Sozialistisch Demokratischen Studierendenverbands
·         Sascha Vogt, Bundesvorsitzender der Jugendorganisation der SPD
·         Inga Groth, Beisitzerin im Vorstand der Jungen Union Deutschland
·         Jens Parker, Bundessprecher der Grünen Jugend

Sie werden gefragt, welche drei Maßnahmen sie in der Hochschulpolitik anstoßen würden, wenn sie Bundestagsabgeordnete wären. Für Katrin Albsteiger und Inga Groth von der Jungen Union hätte das BAföG oberste Priorität. Ähnlich äußern sich auch Sascha Vogt von den Jusos und der Jungliberale Lasse Becker, der sich im Gespräch zudem gegen Studiengebühren ausspricht.

Die Nachwuchspolitikerinnen  und -politiker lassen zur Hochschulpolitik ihrer Mutterparteien eine kritische Distanz erkennen. Der Juso-Vorsitzende Sascha Vogt stört sich daran, dass die SPD die Exzellenzinitiative stützt. Der Linke Janis Ehling findet im Wahlprogramm seiner Partei zu wenig Bildungs- und Hochschulpolitik. Lasse Becker moniert, die FDP „müsste einen stärkeren  Schwerpunkt auf die Bildungsgerechtigkeit legen als bisher“.

Das Gespräch mit den sechs Nachwuchspolitikerinnen und -politikern auf den Seiten 10 bis 17 dieses Downloads (40 Seiten):

Dem DSW-Journal 2/2013 liegt eine 12-seitige Informationsbroschüre zur 20. DSW-Sozialerhebung bei. Sie versammelt die wichtigsten Ergebnisse und Daten zur wirtschaftlichen und sozialen Lage der Studierenden in Deutschland.

Weitere Themen im DSW-Journal 2/2013:
  • In Kasachstan Ingenieur, in Deutschland Gärtner: Deutschland tut sich schwer mit ausländischen Hochschulabschlüssen
  • „Alles so schön bunt hier“: Wie Farben wirken in Wohnheimen der Studentenwerke Freiburg, Darmstadt und München
  • Unimanager mit Lebensart, Sprecher der „U15“: Bernhard Eitel, Rektor der Universität Heidelberg, im Porträt
  • Ein obligatorischer College-Besuch, bevor man auf eine deutsche Universität geht? FAZ-Autor Jürgen Kaube wäre dafür
  • „Exzellenzunis werden uns nicht weiterhelfen“: Die neue stellvertretende DGB-Vorsitzende Elke Hannack stellt sich 13 kritischen Fragen
  • Keine Hochschuldifferenzierung um jeden Preis: DSW-Präsident Dieter Timmermann sorgt sich um das Ansehen Deutschlands im Ausland



Stefan Grob
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