Hochbegabungspresse
- Jugendorganisationen
der Bundestagsparteien nennen BAföG-Reform als Priorität
- „Bildung
wählen“: Neue Ausgabe des DSW-Journals des Deutschen Studentenwerks (DSW)
zur Bundestagswahl
- Junge
Liberale, Junge Union, Linksjugend, Jusos und Grüne Jugend mit kritischer
Distanz zur Hochschulpolitik ihrer Mutterparteien
- Außerdem:
12-seitige Infobroschüre zur 20. DSW-Sozialerhebung
Berlin, 1. Juli 2013. Ginge es nach
den Jugendorganisationen der Bundestagsparteien, stünde eine BAföG-Erhöhung
ganz oben auf ihrer hochschulpolitischen Agenda. In der neuen Ausgabe des
DSW-Journals des Deutschen Studentenwerks (DSW) nennen insbesondere die
Vertreterinnen der Jungen Union eine BAföG-Reform als oberste Priorität.
Unter dem Titel „Bildung wählen“
kommt im DSW-Journal 2/2013 der politische Nachwuchs zu Wort:
·
Lasse
Becker, Bundesvorsitzender der Jungen Liberalen, Mitglied im FDP-Bundesvorstand
·
Katrin
Albsteiger, Landesvorsitzende der Jungen Union Bayern
·
Janis
Ehling, Mitglied im Bundesvorstand des Sozialistisch Demokratischen Studierendenverbands
·
Sascha
Vogt, Bundesvorsitzender der Jugendorganisation der SPD
·
Inga
Groth, Beisitzerin im Vorstand der Jungen Union Deutschland
·
Jens
Parker, Bundessprecher der Grünen Jugend
Sie werden gefragt, welche drei
Maßnahmen sie in der Hochschulpolitik anstoßen würden, wenn sie
Bundestagsabgeordnete wären. Für Katrin Albsteiger und Inga Groth von der
Jungen Union hätte das BAföG oberste Priorität. Ähnlich äußern sich auch Sascha
Vogt von den Jusos und der Jungliberale Lasse Becker, der sich im Gespräch
zudem gegen Studiengebühren ausspricht.
Die Nachwuchspolitikerinnen
und -politiker lassen zur Hochschulpolitik ihrer Mutterparteien eine kritische
Distanz erkennen. Der Juso-Vorsitzende Sascha Vogt stört sich daran, dass die
SPD die Exzellenzinitiative stützt. Der Linke Janis Ehling findet im
Wahlprogramm seiner Partei zu wenig Bildungs- und Hochschulpolitik. Lasse
Becker moniert, die FDP „müsste einen stärkeren Schwerpunkt auf die
Bildungsgerechtigkeit legen als bisher“.
Das Gespräch mit den sechs
Nachwuchspolitikerinnen und -politikern auf den Seiten 10 bis 17 dieses
Downloads (40 Seiten):
Dem DSW-Journal 2/2013 liegt eine
12-seitige Informationsbroschüre zur 20. DSW-Sozialerhebung bei. Sie versammelt
die wichtigsten Ergebnisse und Daten zur wirtschaftlichen und sozialen Lage der
Studierenden in Deutschland.
Weitere Themen im DSW-Journal
2/2013:
- In Kasachstan Ingenieur,
in Deutschland Gärtner: Deutschland tut sich schwer mit ausländischen
Hochschulabschlüssen
- „Alles so schön bunt
hier“: Wie Farben wirken in Wohnheimen der Studentenwerke Freiburg,
Darmstadt und München
- Unimanager mit
Lebensart, Sprecher der „U15“: Bernhard Eitel, Rektor der Universität
Heidelberg, im Porträt
- Ein obligatorischer
College-Besuch, bevor man auf eine deutsche Universität geht? FAZ-Autor
Jürgen Kaube wäre dafür
- „Exzellenzunis werden
uns nicht weiterhelfen“: Die neue stellvertretende DGB-Vorsitzende Elke
Hannack stellt sich 13 kritischen Fragen
- Keine
Hochschuldifferenzierung um jeden Preis: DSW-Präsident Dieter Timmermann
sorgt sich um das Ansehen Deutschlands im Ausland
Stefan Grob
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