Hochbegabungspresse
Ministerin Schulze:
Heinrich-Heine Universität hat sich gut auf zukünftige Studierende vorbereitet
An der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHU) hat
Wissenschaftsministerin Svenja Schulze den Grundstein für das neue
„Studierenden Service Center (SSC)“ gelegt. „Gute Beratung ist eine
Voraussetzung dafür, dass junge Menschen erfolgreich ins Studium starten“,
sagte Wissenschaftsministerin Svenja Schulze. „Das ist gerade vor dem
Hintergrund des doppelten Abiturjahrgangs enorm wichtig.“ Im SSC bündelt die
Universität ihre Beratungs- und Serviceaktivitäten für die Studierenden, um
gerade im Hinblick auf den doppelten Abiturjahrgang
noch bessere räumliche Voraussetzungen zu schaffen.
Die Universität finanziert die Baukosten des SSC in Höhe von etwa zehn
Millionen Euro aus Mitteln des Hochschulpakts. „Die HHU investiert mit diesem
Neubau weiter in ihre Zukunft und stellt sich aktiv der Herausforderung der
steigenden Zahl der Studierenden in den kommenden Jahren“, sagte Prof. Dr. Dr.
H. Michael Piper, Rektor der Universität Düsseldorf. „Schon jetzt sind wir
Vorreiter bei der Beratung und Betreuung von Studieninteressierten und
Studierenden. Mit dem neuen Gebäude werden wir noch besser werden.“ Professor
Ulf Pallme König, Kanzler der HHU ergänzte: „Wir sind die erste Universität in
Deutschland, die die Funktionalität eines solchen Baus in den Mittelpunkt stellt,
zuerst die Abläufe optimiert hat und jetzt das passende Gebäude errichtet.“
Die Ministerin freute sich, dass an der Heinrich-Heine-Universität der
doppelte Abiturjahrgang ganz oben auf der Prioritätenliste steht. „Die Uni hat
sich mit verschiedenen Maßnahmen sehr gut auf die zukünftigen Studierenden
vorbereitet“, sagte sie. Die HHU hat eine eigene „Task Force“ eingerichtet,
welche die einzelnen Projekte steuert, beispielsweise die Veränderung des
Veranstaltungsplans: Dadurch konnten 20 Prozent mehr Raumkapazitäten für
Lehrveranstaltungen geschaffen werden. Darüber
hinaus hat die Universität durch zahlreiche Baumaßnahmen zusätzlichen Raum für
die Lehre geschaffen, unter anderem wurde ein neuer Hörsaal mit 600 Plätzen
gebaut.
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