Hochbegabungspresse
24. Juni 2013: Kooperationsprojekt soll die Vorsorge und Behandlung von
Entzündungserkrankungen voranbringen
Entzündungen sind an einer Fülle unterschiedlicher
Erkrankungen beteiligt, beispielsweise Infektionen mit Bakterien oder Viren,
Krebs, Alzheimer oder Diabetes. Die Erforschung der vielfältigen
Entzündungsreaktionen erfordert jedoch die Zusammenarbeit verschiedener
Wissenschaftsdisziplinen. Die Max-Planck-Gesellschaft und die Universität von
Tokio wollen deshalb ihre Forschung auf dem neuen Forschungsgebiet der
Integrativen Infektionsforschung stärken und noch besser miteinander vernetzen.
Das gemeinsame Zentrum für Integrative Entzündungsforschung, das Max Planck –
The University of Tokyo Center of Integrative Inflammology, soll die
Forschungsprojekte der beiden Organisationen bündeln und den
Erfahrungsaustausch zwischen den Disziplinen erleichtern. „Die
Entzündungsforschung wird eines der zentralen Themen in der Medizin der
kommenden Jahre sein. Nur wenn die bislang oft getrennt voneinander arbeitenden
Forschungsd isziplinen enger zusammenarbeiten, können wir
Entzündungserkrankungen in Zukunft besser erkennen und behandeln“, sagt der
Präsident der Max-Planck-Gesellschaft Peter Gruss vor der
Vertragsunterzeichnung am 25. Juni. Mit dem neuen Center baut die
Max-Planck-Gesellschaft ihre enge Zusammenarbeit mit Forschungsorganisationen
in Japan und Asien weiter aus.
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