Mittwoch, 26. Juni 2013

Max-Planck-Gesellschaft und Universität von Tokio gründen Center für Integrative Entzündungsforschung



Hochbegabungspresse


24. Juni 2013: Kooperationsprojekt soll die Vorsorge und Behandlung von Entzündungserkrankungen voranbringen

Entzündungen sind an einer Fülle unterschiedlicher Erkrankungen beteiligt, beispielsweise Infektionen mit Bakterien oder Viren, Krebs, Alzheimer oder Diabetes. Die Erforschung der vielfältigen Entzündungsreaktionen erfordert jedoch die Zusammenarbeit verschiedener Wissenschaftsdisziplinen. Die Max-Planck-Gesellschaft und die Universität von Tokio wollen deshalb ihre Forschung auf dem neuen Forschungsgebiet der Integrativen Infektionsforschung stärken und noch besser miteinander vernetzen. Das gemeinsame Zentrum für Integrative Entzündungsforschung, das Max Planck – The University of Tokyo Center of Integrative Inflammology, soll die Forschungsprojekte der beiden Organisationen bündeln und den Erfahrungsaustausch zwischen den Disziplinen erleichtern. „Die Entzündungsforschung wird eines der zentralen Themen in der Medizin der kommenden Jahre sein. Nur wenn die bislang oft getrennt voneinander arbeitenden Forschungsd isziplinen enger zusammenarbeiten, können wir Entzündungserkrankungen in Zukunft besser erkennen und behandeln“, sagt der Präsident der Max-Planck-Gesellschaft Peter Gruss vor der Vertragsunterzeichnung am 25. Juni. Mit dem neuen Center baut die Max-Planck-Gesellschaft ihre enge Zusammenarbeit mit Forschungsorganisationen in Japan und Asien weiter aus.

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