Dienstag, 4. Juni 2013

Leibniz-Nacht der Wissenschaften

Hochbegabungspresse

Am 8. Juni lädt erstmals auch die Geschäftsstelle der Leibniz-Gemeinschaft zur Langen Nacht der Wissenschaften ein. Links und rechts der Invalidenstraße präsentieren sich unter dem Motto „Leibniz-Nacht der Wissenschaften“ am Sitz der Gemeinschaft und an drei weiteren Standorten insgesamt neun Leibniz-Institute. In Adlershof, Buch, Mitte sowie in Potsdam bieten weitere Institute Interessantes für wissensdurstige Nachtschwärmer. Die Eintrittskarten der Langen Nacht der Wissenschaften gelten auch für alle Veranstaltungen der Leibniz-Nacht.

Leibniz-Nacht der Wissenschaften
8. Juni | 16:00–24: 00 Uhr
Am Sitz der Leibniz-Gemeinschaft und in den Instituten an der Invalidenstraße, Berlin-Mitte, in Adlershof, Buch, Mitte sowie in Potsdam
Eintritt 11 Euro (VVK)/ 13 Euro | ermäßigt 7 Euro (VVK)/ 9 Euro.

Am Sitz der Leibniz-Gemeinschaft zu Gast ist das Leibniz-Institut für Regionalentwicklung und Strukturplanung mit einer Ausstellung auf dem Grundriss der P2-Plattenbauwohnung des Architekten Wilfried Stallknecht zu dessen Leben und Werk. Das Deutsche Institut für Internationale Pädagogische Forschung zeigt mit einem Stand im Atrium die Geschichte des Schreiben- und Lesenlernens und beim Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung stehen moderne Stadtgärten („Urban Gardening“) und ein Mückenatlas im Mittelpunkt. Ein neues Computer-Modell des Potsdam-Instituts für Klimafolgeforschung ermöglicht es jedem, die Folgen des Klimawandels für Deutschland zu untersuchen. Erstmalig bietet die Geschäftsstelle auch Führungen durch das denkmalgeschützte Haus und, auf der Dachterrasse, beeindruckende Rundblicke über Berlin.

Nur wenige Schritte entfernt widmet sich das Museum für Naturkunde – Leibniz-Institut für Evolutions- und Biodiversitätsforschung, dem „Molekül mit Stil“. Mit Kurzvorträgen, Führungen, DNA-Experimenten zum selber Ausprobieren und vielem mehr steht in dieser Nacht, passend zur aktuellen Sonderausstellung, die DNA im Rampenlicht.
Dass Forschung Teamarbeit ist, zeigen – ebenfalls im Museum für Naturkunde – das Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung, das Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei sowie das „Berlin Center for Genomics in Biodiversity Research“ mit Ausstellungen zum Thema Nachhaltigkeits- und Biodiversitätsforschung.
Zwischen den beiden Häusern, in der Landwirtschaftlich-Gärtnerischen Fakultät der HU Berlin, beschäftigt sich die Ausstellung des Leibniz-Instituts für Agrartechnik Potsdam-Bornim mit Perspektiven einer nachhaltigen Lebensmittelversorgung.
Auf dem Campus der Charité an der Invalidenstraße gewährt das Deutsche Rheuma-Forschungszentrum Berlin Einblicke in den wissenschaftlichen Arbeitsalltag und bietet Mitmachexperimente zur eigenen DNA sowie Informationen zum Thema Rheuma an.

Weitere Standorte der Leibniz-Nacht der Wissenschaften:

Adlershof
·         Leibniz-Institut für Kristallzüchtung
·         Max-Born-Institut für Nichtlineare Optik und Kurzzeitspektroskopie
·         Leibniz-Institut für Analytische Wissenschaften, Institutsteil Berlin
·         Ferdinand-Braun-Institut, Leibniz-Institut für Höchstfrequenztechnik

Buch
·         Leibniz-Institut für Molekulare Pharmakologie

Mitte
·         Weierstraß-Institut für Angewandte Analysis und Stochastik
·         Paul-Drude-Institut für Festkörperelektronik

Potsdam
·         Leibniz-Institut für Astrophysik Potsdam
·         Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung


Pressekontakt für die Leibniz-Gemeinschaft

Christian Walther
Tel.: 030 / 20 60 49 – 42
Mobil: 0173 / 513 56 69

Christoph Herbort-von Loeper
Tel.: 030 / 20 60 49 – 48
Mobil: 0174 / 310 81 74


Die Leibniz-Gemeinschaft
Die Leibniz-Gemeinschaft verbindet 86 selbständige Forschungseinrichtungen. Deren Ausrichtung reicht von den Natur-, Ingenieur- und Umweltwissenschaften über die Wirtschafts-, Raum- und Sozialwissenschaften bis zu den Geisteswissenschaften. Leibniz-Institute bearbeiten gesellschaftlich, ökonomisch und ökologisch relevante Fragestellungen. Sie betreiben erkenntnis- und anwendungsorientierte Grundlagenforschung. Sie unterhalten wissenschaftliche Infrastrukturen und bieten forschungsbasierte Dienstleistungen an. Die Leibniz-Gemeinschaft setzt Schwerpunkte im Wissenstransfer in Richtung Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Öffentlichkeit. Leibniz-Institute pflegen intensive Kooperationen mit den Hochschulen - u.a. in Form der WissenschaftsCampi -, mit der Industrie und anderen Partnern im In- und Ausland. Sie unterliegen einem maßstabsetzenden transparenten und unabhängigen Begutachtungsverfahren. Aufgrund ihrer gesamtstaatlichen Bedeutung fördern Bund und Länder die Institute der Leibniz-Gemeinschaft gemeinsam. Die Leibniz-Institute beschäftigen rund 16.500 Personen, darunter 7.700 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Der Gesamtetat der Institute liegt bei 1,4 Milliarden Euro.