Hochbegabungspresse
Am 8. Juni lädt erstmals auch die Geschäftsstelle der
Leibniz-Gemeinschaft zur Langen Nacht der Wissenschaften ein. Links und rechts
der Invalidenstraße präsentieren sich unter dem Motto „Leibniz-Nacht der
Wissenschaften“ am Sitz der Gemeinschaft und an drei weiteren Standorten
insgesamt neun Leibniz-Institute. In Adlershof, Buch, Mitte sowie in Potsdam
bieten weitere Institute Interessantes für wissensdurstige Nachtschwärmer. Die
Eintrittskarten der Langen Nacht der Wissenschaften gelten auch für alle
Veranstaltungen der Leibniz-Nacht.
Leibniz-Nacht
der Wissenschaften
8.
Juni | 16:00–24: 00 Uhr
Am Sitz der Leibniz-Gemeinschaft
und in den Instituten an der Invalidenstraße, Berlin-Mitte, in Adlershof, Buch,
Mitte sowie in Potsdam
Eintritt 11 Euro (VVK)/ 13 Euro
| ermäßigt 7 Euro (VVK)/ 9 Euro.
Am Sitz der Leibniz-Gemeinschaft
zu Gast ist das Leibniz-Institut für Regionalentwicklung und Strukturplanung
mit einer Ausstellung auf dem Grundriss der P2-Plattenbauwohnung des
Architekten Wilfried Stallknecht zu dessen Leben und Werk. Das Deutsche
Institut für Internationale Pädagogische Forschung zeigt mit einem Stand im
Atrium die Geschichte des Schreiben- und Lesenlernens und beim Leibniz-Zentrum
für Agrarlandschaftsforschung stehen moderne Stadtgärten („Urban Gardening“)
und ein Mückenatlas im Mittelpunkt. Ein neues Computer-Modell des
Potsdam-Instituts für Klimafolgeforschung ermöglicht es jedem, die Folgen des
Klimawandels für Deutschland zu untersuchen. Erstmalig bietet die
Geschäftsstelle auch Führungen durch das denkmalgeschützte Haus und, auf der
Dachterrasse, beeindruckende Rundblicke über Berlin.
Nur wenige Schritte entfernt
widmet sich das Museum für Naturkunde – Leibniz-Institut für Evolutions- und
Biodiversitätsforschung, dem „Molekül mit Stil“. Mit Kurzvorträgen, Führungen,
DNA-Experimenten zum selber Ausprobieren und vielem mehr steht in dieser Nacht,
passend zur aktuellen Sonderausstellung, die DNA im Rampenlicht.
Dass Forschung Teamarbeit ist,
zeigen – ebenfalls im Museum für Naturkunde – das Leibniz-Institut für Zoo- und
Wildtierforschung, das Leibniz-Institut für Gewässerökologie und
Binnenfischerei sowie das „Berlin Center for Genomics in Biodiversity Research“
mit Ausstellungen zum Thema Nachhaltigkeits- und Biodiversitätsforschung.
Zwischen den beiden Häusern, in
der Landwirtschaftlich-Gärtnerischen Fakultät der HU Berlin, beschäftigt sich
die Ausstellung des Leibniz-Instituts für Agrartechnik Potsdam-Bornim mit Perspektiven
einer nachhaltigen Lebensmittelversorgung.
Auf dem Campus der Charité an der
Invalidenstraße gewährt das Deutsche Rheuma-Forschungszentrum Berlin Einblicke
in den wissenschaftlichen Arbeitsalltag und bietet Mitmachexperimente zur
eigenen DNA sowie Informationen zum Thema Rheuma an.
Weitere Standorte der Leibniz-Nacht der Wissenschaften:
Adlershof
·
Leibniz-Institut für Kristallzüchtung
·
Max-Born-Institut für Nichtlineare Optik und
Kurzzeitspektroskopie
·
Leibniz-Institut für Analytische Wissenschaften,
Institutsteil Berlin
·
Ferdinand-Braun-Institut, Leibniz-Institut für
Höchstfrequenztechnik
Buch
·
Leibniz-Institut für Molekulare Pharmakologie
Mitte
·
Weierstraß-Institut für Angewandte Analysis und
Stochastik
·
Paul-Drude-Institut für Festkörperelektronik
Potsdam
·
Leibniz-Institut für Astrophysik Potsdam
·
Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung
Pressekontakt für die
Leibniz-Gemeinschaft
Christian Walther
Tel.: 030 / 20 60 49 – 42
Mobil: 0173 / 513 56 69
Die Leibniz-Gemeinschaft
Die
Leibniz-Gemeinschaft verbindet 86 selbständige Forschungseinrichtungen. Deren
Ausrichtung reicht von den Natur-, Ingenieur- und Umweltwissenschaften über die
Wirtschafts-, Raum- und Sozialwissenschaften bis zu den Geisteswissenschaften.
Leibniz-Institute bearbeiten gesellschaftlich, ökonomisch und ökologisch
relevante Fragestellungen. Sie betreiben erkenntnis- und anwendungsorientierte
Grundlagenforschung. Sie unterhalten wissenschaftliche Infrastrukturen und
bieten forschungsbasierte Dienstleistungen an. Die Leibniz-Gemeinschaft setzt
Schwerpunkte im Wissenstransfer in Richtung Politik, Wissenschaft, Wirtschaft
und Öffentlichkeit. Leibniz-Institute pflegen intensive Kooperationen mit den
Hochschulen - u.a. in Form der WissenschaftsCampi -, mit der Industrie und
anderen Partnern im In- und Ausland. Sie unterliegen einem maßstabsetzenden
transparenten und unabhängigen Begutachtungsverfahren. Aufgrund ihrer
gesamtstaatlichen Bedeutung fördern Bund und Länder die Institute der Leibniz-Gemeinschaft
gemeinsam. Die Leibniz-Institute beschäftigen rund 16.500 Personen, darunter
7.700 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Der Gesamtetat der Institute
liegt bei 1,4 Milliarden Euro.