Hochbegabungspresse
- Im
Überblick: Empfehlungen zum Umgang von Hausaufgaben
- Service:
Tipps für den effektiven Umgang mit Hausaufgaben von der
Online-Nachhilfe-Plattform sofatutor.com
Berlin,
17. April 2013 - Starker Leistungsdruck und Stress in der Schule sind
keine neuen Phänomene im Schulalltag. Ein Grund dafür können übermäßig
viele Hausaufgaben sein. Dabei gibt es klar festgelegte Empfehlungen für
ein angemessenes Hausaufgabenpensum. Grundschüler bis zur 2. Klasse
sollten ihre Hausaufgaben bezogen auf den einzelnen Tag demnach in 30
Minuten erledigen können. Schüler der Klassen 3 und 4 in 60 Minuten. Je
1,5 Stunden sollten Schüler der 5. und 6. Klassen aufwenden. Älteren
Schülern von der 7. bis zur 10. Klasse wird eine Arbeitszeit von 120 Minuten
zugedacht. Tabu sind Hausaufgaben über das Wochenende, an Tagen, denen
ein Feiertag vorangeht und in den Ferien*. Die Hausaufgaben-Tipps der
Online-Nachhilfe-Plattform sofatutor (www.sofatutor.com)
helfen zusätzlich bei unnötigem Hausaufgabenstress.
Tipps
zum effektiven Umgang mit Hausaufgaben
Stephan
Bayer, Gründer und Geschäftsführer der Online-Nachhilfe-Plattform
sofatutor, kennt die Erfahrung mit übergroßen Hausaufgabenbergen noch aus
seiner eigenen Schulzeit: "Sobald die Hausaufgaben überhand genommen
haben und man nebenbei vielleicht auch noch für einen Test lernen musste,
war Frust vorprogrammiert. Dabei sind Hausaufgaben an sich sehr nützlich.
Lerninhalte lassen sich hier gut verinnerlichen. Außerdem sind sie eine
gute Gelegenheit dafür, zu sehen, wo noch Probleme auftreten." Damit
es bei den Hausaufgaben dann nicht zu Frust und Demotivation kommt,
helfen schon einfache Tipps:
1.
Sich klarmachen: Hausaufgaben sind keine Zeitverschwendung
Es ist ganz normal, dass Schüler nicht immer Lust darauf haben, ihre
Hausaufgaben zu erledigen. Eltern und Lehrer sollten daher regelmäßig die
Sinnhaftigkeit und den Nutzen der Hausaufgaben gegenüber den Schülern
hervorheben.
2.
Hausaufgaben und Arbeitszeiten effektiv planen
Mit Blick auf die Abgabetermine der Hausaufgaben lässt sich schnell ein
Prioritätenkatalog erstellen, der mit Rücksicht auf den jeweiligen
Leistungsumfang, der persönlichen Tagesleistungskurve und sonstigen
Terminen nach und nach abgearbeitet werden kann.
3.
Konzentrationskiller bewusst meiden
Hausaufgabenzeit und Freizeit sind zwei unterschiedliche Dinge. Parallel
zu den Hausaufgaben fernzusehen, ziellos im Internet zu surfen oder zu
chatten, sorgt für unnötige Ablenkung und begünstigt Fehler. Eine ruhige
Arbeitsatmosphäre und ein aufgeräumter Arbeitsplatz schaffen hier Abhilfe.
Außerdem lassen sich Medien auch unterstützend einsetzen. So können
beispielsweise die Lernvideos von sofatutor weiterhelfen, wenn man einmal
nicht weiterkommt.
4.
Mit leichten Aufgaben beginnen und für Abwechslung sorgen
Der Schlüssel zum Erfolgt liegt in der Motivation. Aufgaben, die als
besonders knifflig oder aufwendig empfunden werden, eignen sich daher
wenig als Einstieg. Motivierender ist es, mit kleineren und leichten
Aufgaben anzufangen und für Abwechslung zu sorgen. Als Einstieg können
beispielsweise Vokabeln gelernt werden. Anschließend folgen
Rechenaufgaben und zum Abschluss werden die Vokabeln noch einmal
wiederholt.
5.
Pausen nicht vergessen
Vor allem jüngere Schüler profitieren von kurzen Pausen von 5 bis 10
Minuten. Arbeitseinheiten und Pauseneinheiten vorab festzulegen, sorgt
für Struktur und konzentrierteres Arbeiten. Wenn Pausen spontan erst dann
gemacht werden, wenn die Konzentration nach einer übereifrigen
Arbeitsperiode total am Boden ist, nutzen sie auch nichts mehr.
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