Montag, 11. Februar 2013

Begabtenförderung in Hamburg: Diskussion mit Partei-Sprechern

Hochbegabungspresse


Hochkarätige Polit-Veranstaltung am 14. Februar in der Universität Hamburg
„Begabtenförderung in Hamburg – Inklusiv? Integrativ? Exklusiv?“ lautet der Titel
einer Podiumsdiskussion, zu der diverse Parteien aus dem Rathaus bereits zugesagt
haben.

Wenn Dr. Walter Scheuerl (für die CDU), Lars Holster (SPD), Dr. Stefanie von Berg (Bündnis 90/Die
Grünen) und Anna von Treuenfels (FDP) zu einer gemeinsamen Veranstaltung erscheinen, muss es
sich um ein wichtiges Thema der Bildungspolitik handeln.

Und so ist das, am 14. Februar ab 17 Uhr in der Universität Hamburg. Dann geht es – nach einem
Impulsvortrag des renommierten Prof. Dr. Thomas Trautmann, Erziehungswissenschaftler der Uni
Hamburg – über zwei Stunden schulisch in medias res. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie (sehr)
begabte Kinder in einem Schulsystem gefördert werden, das derzeit auf Inklusion bedacht ist. Was
bedeutet „Inklusion“ genau? Was ist „integrativ“? Oder ist eher „exklusiv“, was gesondert gefördert
wird bzw. gefördert werden muss?

Initiator des Abends ist das Netzwerk Begabtenförderung Hamburg e.V., das sich seit Jahren für die
Interessen (hoch) begabter Schülerinnen und Schüler einsetzt und dieses Ziel explizit in seiner
Satzung verankert hat. Die Deutsche Gesellschaft für das hochbegabte Kind (DGhK) zählt ebenso zu
den Veranstaltern.

Warum so ein Thema und ausgerechnet als Podiumsdiskussion?
„Weil man nur bei Podiumsdiskussionen, mit scharfen Fragen, politisch etwas erreichen kann,“ sagt
Gabriele Hartl, Sprecherin des Netzwerks Begabtenförderung Hamburg e.V.. „Gerade wegen der
aktuellen Hamburger Inklusions-Politik, die sich nach unten orientiert – obwohl sie die
Begabtenförderung einschließen will –, müssen wir für die talentierten Kinder umso mehr eintreten.“
Dass dazu die wichtigsten bildungspolitischen Partei-Sprecher aus Hamburg die Auseinandersetzung
nicht scheuen, ist für sie schon im Vorfeld ein Gewinn: „Nur im besten Streit können neue Ansätze
gefunden werden.“

Die Veranstaltung findet am 14. Februar 2013 von 17.00 bis 19.00 Uhr in der Universität
Hamburg (Edmund-Sievers-Allee 1/Hauptgebäude, Raum ESA 1 211 Ost) statt. Der Eintritt ist
frei.

Wir laden Sie herzlich ein, dabei zu sein! Und stehen Ihnen für Rückfragen gern zur Verfügung.
Sie erreichen uns unter 040 / 532 832 60 oder 040 / 644 21 700 (Pressebüro Carolina Heske).