Montag, 12. März 2012

Hochbegabung in Köln



Hochbegabungspresse Es war einmal ein kleines Dorf am Rhein. Die Römer nannten es Oppidum Ubiorum. Später wurde daraus Colonia Claudia Ara Agrippinensium. Twitterer hätten es CCAA genannt.

Im Mittelalter - CCAA war längst kein Dörflein mehr - erhielt es einen neuen Namen: Colonia Agrippina oder auch Coellen. Und dieser „Teenager“ Coellen wurde richtig erwachsen.

In der neueren Zeit wurde er Köln (Cöln) genannt. Die grosse weite Welt sagte: Colonia oder Cologne. Für die Eingeborenen war es: Kölle.

Die Kölner waren schon immer besondere Wesen: gerne erleben wir ihre lustige Herzlichkeit, ihre ungebremste Kreativität mit einer originellen Neigung zu Grösse, der auch ein Hauch Gottessehnsucht innewohnt.

Apropos Grösse: Hier entstand nicht zufällig eine Domkirche, die später einmal die dritthöchste der Welt werden sollte.

Mit ihrem prallen Selbstbewusstsein zogen diese Rheinländer nun optimistische, kontaktfreudige Gleichgesinnte an. Und so begab es sich, dass in der Welt nicht nur über die grosse Kirche gesprochen wurde, sondern auch über die besonderen Menschen, die hier leben. Auch sie waren und sind auf ihre eigene Art: gross.

Beispielhaft: Heinrich Böll (Nobelpreis/Literatur), Florian Graf Henckel von Donnersmarck (Oscar/Academy Award of Merit), Michael Schumacher (Formel 1: sieben Weltmeisterschaften).

Nein, in Köln leben nicht nur Nobelpreisträger und Weltmeister. Der Kölner Konrad Adenauer, erster Bundeskanzler dieser Republik, hat das treffend gesagt: „Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont.“

Köln: Kein Club der Hochintelligenten?

Was die Menschen hier alle auszeichnet, ist dieser Optimismus, die Freude an anderen Menschen – und die Kunst, ungezwungen auf sie zugehen zu können. Die Kölner Volkskultur ist übervoll von Liedern, die dieses Phänomen in immer wieder neuen Facetten zum Thema machen:

In dieser Kultur beschreiben sich die Kölner als ein Völkchen, dass in der schönsten Stadt am Rhein lebt. Sie bedanken sich in ihrer bescheidenen Art täglich bei Gott, dass es IHM gelungen ist, Köln so angenehm zu gestalten.

Die Kölner sind dankbar, dass sie im Herzen den Sonnenschein eingefangen haben. Und glücklich, dass der 1. FC Köln die beste Fussballmannschaft der Welt ist – na ja, zumindest die von Deutschland. Obwohl das bei dem einen oder anderen Spieler selbst noch nicht wirklich angekommen zu sein scheint.

Aber was soll’s? Der FC ist das Nationalheiligtum von Köln – und allein deshalb wird er verehrt, geliebt und dafür zündet man in der grossen Kirche die Kerzen an.

Wer das nicht wirklich in Frage stellt, der ist den Kölner Menschen mehr als nur willkommen. Den schliessen sie gleich in ihr Herz und laden ihn ein, ein Glas mitzutrinken. Nein, nicht Wasser, Apfelsaftschorle oder Orangensaft. Ein Glas Kölsch natürlich.

Die Kölner sind die Hochbegabten der Herzen. Aber bitte: sagen Sie das bloss nicht, wenn Kölner in Ihrer Nähe sind. Sie könnten sie erschrecken.

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Lilli Cremer-Altgeld
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Kölner Coach für hochbegabte Erwachsene

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