Hochbegabungspresse Einmalige Chance für die innovativsten Geschäftsideen Europas: Die europaweite Suche nach jungen, kreativen und mutigen Existenzgründern hat begonnen.
Paris, Oktober 2010. Der Startschuss ist gefallen für die 9. Ausgabe des europäischen Wettbewerbs Innovact Campus Award, der die kreativsten und innovativsten Projektarbeiten engagierter Studenten und Jungunternehmer auszeichnet. Um seiner internationalen Ausrichtung gerecht zu werden, tritt der Wettbewerb in diesem Jahr nicht mehr als „Espoirs Européens de l’innovation“ (innovative europäische Hoffnungsträger) an, sondern wurde umbenannt in „Innovact Campus Awards 2011“. Der Wettbewerb findet im Rahmen des Forum Innovact statt, wird organisiert von der CCI de Reims-Epernay und erhält Unterstützung von der Europäischen Kommission. Studierende, junge Forscher und Existenzgründer aus ganz Europa sind eingeladen, vor dem 24. Januar ihre Bewerbung einzureichen - als Einzelperson oder im Team.
Innovact Campus Awards 2011: Worum geht es?
Die Innovact Campus Awards 2011 richten sich europaweit an Studierende, Absolventen und Jungforscher. Bewertet werden Unternehmergeist, Innovation, Kreativität, Nachhaltigkeit und Professionalität. Bei den eingereichten Projekten darf es sich um Projektkonzepte, Projekte im Stadium der Realisierung oder um bereits umgesetzte Projektarbeiten handeln.
Signifikant ist vor allem der Nutzen, den die Finalisten durch ihre Teilnahme genießen: Neben der hohen Sichtbarkeit auf europäischer Ebene erhalten sie wertvolle Beratung von Experten. Die Finalisten sind zur kostenlosen Teilnahme am 15. Forum Européen de la Jeune Entreprise Innovante-Innovact eingeladen, das am 29. und 30. März 2011 in Reims stattfindet. Hier haben sie die einmalige Gelegenheit, ihr Projekt einer größeren Öffentlichkeit vorzustellen - erwartet werden rund 2000 Fachbesucher aus 20 Ländern - und auf 200 europäische innovative Start-Up-Unternehmen zu treffen.
Auf dem Forum wird die Jury, die sich zusammensetzt aus Unternehmern, Journalisten und Wissenschaftlern verschiedener europäischer Länder, auf die Finalisten treffen, die ihr Projekt auf einem eigenen Stand präsentieren. Nach diesem Treffen wird die Jury die vielversprechendsten und innovativsten Produkt- und Geschäftsideen prämieren. Die Gewinner erhalten Finanzhilfen von bis zu 3000 Euro. Darüber hinaus profitieren sie von der aufwändigen europaweiten Kommunikationskampagne des Wettbewerbs und des Forums.
Im Rahmen des Forum Innovact und mit Unterstützung der Europäischen Kommission fördern die Campus Awards Initiativen zu Unternehmensgründungen und -innovationen. An der 8. Ausgabe des Wettbewerbs nahmen mehr als 200 Bewerber aus ganz Europa teil: Die Hälfte der Einreichungen kam aus Frankreich, während es sich bei der anderen Hälfte der Bewerbungen um Vertreter aus 16 anderen Ländern handelte. Die eingereichten Projekte waren allesamt von sehr hoher Qualität und kamen aus den unterschiedlichsten Branchen: aus dem begehrten Gebiet der nachhaltigen Entwicklung, aus dem Service-Bereich (Informatik, Beratung etc.), aus den Wirtschafts-, Sozial- und Naturwissenschaften, aus dem Ingenieurwesen und der Medizin.
Im Jahr 2010 wurden drei europäische Projekte ausgezeichnet. Der erste große Preis ging an das von der Französin Cécile Schmollgruber eingereichte Projekt Stereolabs, das es sich zur Aufgabe gemacht hat, den Zugang von Unternehmen zu 3D-Video-Technologien zu vereinfachen und zu beschleunigen. Den zweiten Preis gewann das von Erik Hogner (Universität für Wissenschaft und Technologie, Norwegen) präsentierte Projekt WindFlip, bei dem es darum geht, durch die Konstruktion eines Lastenkahns den Transport und die Installation von schwimmenden Windkraftanlagen zu erleichtern. Den dritten Platz belegte Zhang Xiaofang (Technologisches Institut Cork, Irland) mit seinem Projekt Med-O-Ware. Seine Innovation war ein Gerät, das sich zwischen der Infusion und dem Patienten befindet zur Vermeidung von Luftbläschen, die in die Blutbahn gelangen und die Infusionszufuhr stoppen könnten.
Unter den Finalisten 2010 befand sich auch ein deutscher Beitrag: Anja Sarnitz von der Universität Stuttgart präsentierte mit ihrem Projekt „PAKT – Project and Knowledge Transfer“ eine innovative und wissenschaftliche Methode, die einen optimalen Wissenstransfer im Rahmen einer Projektübergabe garantiert. Mithilfe dieser neuen Methode geht bereits erworbenes Wissen nicht verloren und ein neues Teammitglied kann schnellstmöglich eigenständig, effizient und produktiv an einem Projekt arbeiten.
Innovact Campus Awards 2011: Wie kann ich teilnehmen?
Senden Sie das ausgefüllte Formular per E-Mail an: dahvia.ouadia@verbatim-communication.fr.
Einsendeschluss: Montag, 24. Januar 2011
Die Preisverleihung wird im Rahmen des Forum Innovact am 30. März 2011 in Reims stattfinden.