Dienstag, 19. Januar 2010

Warum Kinder früh Englisch lernen sollten


(Hochbegabunspresse) Man kann gar nicht früh genug mit einer Fremdsprache beginnen. Trotz fundierter wissenschaftlicher Erkenntnisse bremsen Vorurteile den Ausbau des Angebots – zum Schaden der Kinder. Eine Möglichkeit, den Kindern von klein auf einen guten Start zu ermöglichen, ist z.B. in einem Learning Centre von Helen Doron Early English (www.hdee.de).

Hier wird den Kindern von 3 Monaten bis 14 Jahren ermöglicht, spielerisch in 10 aufeinander aufbauenden Kursen Englisch zu lernen. Der braune Dackel blickt von der großen Bildtafel herab, die Helen Doron Early English Lehrerin Claudia Ikinger für die vier bis sechs Jahre alten Kindern in Augenhöhe hält. „What's that“, fragt Frau Ikinger. Lisa versucht es zögerlich: „A cow?“ Dann kommt die Fünfjährige doch noch drauf. „A horse!“

Beim anschließenden Tier-Memory sitzt die Vokabel schon beim Großteil der Gruppe. Und am Ende der Stunde darf laut gesungen und gewiehert werden: „Old McDonald had a farm – A – E – I – O - U!“ So klingt die Bildungselite von morgen. Das Helen Doron Early English Learning Centre in Nürnberg Nord ist eine der wenigen Lehrinstitute in Deutschland, die ihren Schülern nicht bloß eine Stunden Englisch in der Woche einpaukt, sondern durch begleitendes Material (CDs) einen komplett fremdsprachigen Unterricht bietet.

Der Ort zum Spielen, aber auch zum Lernen. „Die Kinder nehmen die Sprache spielerisch auf. Das funktioniert ganz selbstverständlich, unabhängig von der Sprachbegabung.“ Die Anfänge sind zunächst banal, doch gemessen am Status quo der meisten anderen Schulen gehören die Schüler der Helen Doron Lernzentren schon frühzeitig zu einer privilegierten Minderheit im deutschen Bildungssystem: Sie lernen richtig gutes Englisch.

Vor mittlerweile zwölf Jahren legte die Europäische Kommission das Ziel fest, dass alle EU-Bürger mindestens drei Sprachen auf einem „funktional angemessenen“ Niveau erlernen sollten. Zumindest die nachfolgenden Generationen sollten so für das Berufsleben in einem vereinten Europa und einer globalisierten Welt fit gemacht werden. Weitere Lippenbekenntnisse folgten: im Frühjahr 2003, als die 15 Staats- und Regierungschefs ergänzten, dass der EUNachwuchs künftig schon vom frühesten Kindesalter an zwei Fremdsprachen lernen sollte.

Und im März desselben Jahres schrieb sich die deutsche Kultusministerkonferenz nach der Pisa-Schlappe frühzeitigen Sprachunterricht auf die Fahnen. So weit die Theorie. „Tatsächlich geschehen ist nicht viel“, sagt Claudia Ikinger. Viele Eltern suchen daher händeringend nach einer Möglichkeit für ihr Kind, um eine Fremdsprache zu lernen. Dabei halten Sprachwissenschaftler das Krippen- und Kitaalter für den idealen Zeitpunkt, um Kinder erstmals mit einer Fremdsprache in Kontakt zu bringen.

Denn in diesem Alter steht im Gehirn ohnehin Sprachelernen auf dem Programm – die Muttersprache eben. Kinder haben sehr weit offene kognitive Fenster. Wenn sie frühzeitig mit Fremdsprachen in Kontakt gebracht werden, können sie auf spielerische Weise erstaunliche Lernleistungen erbringen. Für Phonetik, eine gute Aussprache, schließt sich das Fenster langsam mit jedem Lebensjahr. Je früher Kinder eine Fremdsprache erlernen, desto größer sind nachweislich ihre Chancen für eine annähernd muttersprachliche Aussprache.

Englisch schon ab dem Kindergarten-Alter – das stößt nicht nur auf Zustimmung. Müssen Kinder schon so früh auf Leistung getrimmt werden? Werden sie überfordert? Die Vorbehalte vieler Eltern sind mannigfaltig und verständlich. Aber unbegründet. Tests bestätigen seit Jahren immer wieder, dass sich die Mehrsprachigkeit auch auf die allgemeinen Denk- und Lernleistungen positiv auswirkt. Die Kinder werden flexibler, aufgeschlossener und kreativer im Denken, trauen sich mehr zu, schneiden nicht nur bei Fremdsprachenaufgaben, sondern auch zum Beispiel in Mathematik besser ab.

Es ist erwiesen, dass die Kinder so in der Grundschule nicht nur ein hohes Englischniveau erreichen, sondern sich auch mit Französisch oder Spanisch als dritter Sprache leichter tun. Die frühe Mehrsprachigkeit führt zu einer größeren Synapsenbildung und Vernetzung im Gehirn, die Kognitionsprozesse fördert. Jede Sprache öffnet eine Tür zu einer weiteren. Allerdings lernten Kinder in jungen Jahren nicht nur besonders schnell, sie vergessen auch sehr schnell.

Deshalb bringt frühe Mehrsprachigkeit nur etwas, wenn die Sprache über eine längere Zeit intensiv gefördert wird. Damit ist es gerade in Deutschland nicht weit her. Die Kinder pauken anfangs weder Vokabeln noch Grammatik – und doch ist zu beobachten, wie Kinder fast von allein ein so perfektes Englisch, Französisch oder Spanisch zu sprechen beginnen, dass ihre Eltern schon bald nicht mehr mithalten können.

Kommen Sie in ein Helen Doron Early English Learning Centre (LC) – am 31.01.2010 gibt es im LC Nürnberg-Nord einen TAG DER OFFENEN TÜR, von 14-17 Uhr öffnen sich die Pforten und Sie können kostenlos eine Schnupperstunde belegen und auch unsere Angebote für Kinder in Anspruch nehmen. Sie können sich auch unter www.hdee.de und in Nürnberg bei Frau Claudia Ikinger unverbindlich informieren.

Adresse:
Nordring 26,
90408 Nürnberg,
Telefon-Nummer 0911 – 366 8141