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Samstag, 13. Oktober 2012

Umfrage: 78 Prozent aller deutschen E-Book-Leser nutzen immer noch ihr Notebook oder Smartphone

       

Hochbegabungspresse

Kindle oder iPad zum Lesen nicht gefragt - 78 Prozent aller deutschen E-Book-Leser nutzen immer noch ihr Notebook oder Smartphone
  • Barrieren für E-Book-Kauf sind vor allem traditionelle Präferenz für gedruckte Bücher, Lesegefühl, Vorliebe für Bücherregale und der Preis für E-Reader 
  • Dennoch Aufwärtstrend im E-Book-Segment: Jeder Dritte hat schon einmal ein E-Book genutzt; 24% aller anderen sind daran interessiert, E-Books in Zukunft zu nutzen 
  • Einigkeit beim Preis: 73% sagen, dass E-Books (Link:  http://www.deals.com/kategorien/cds-dvds-buecher.html) im Vergleich zum gedruckten Buch deutlich günstiger sein sollten
Berlin, den 09. Oktober 2012 - Pünktlich zur Frankfurter Buchmesse und kurz vorm Start des Weihnachtsgeschäfts hat das Service-Portal für Gutscheincodes und Rabatte, Deals.com, 1.000 deutsche Leser zu ihren E-Book-Einstellungen befragt. Das erstaunliche Ergebnis der repräsentativen Online-Umfrage: Während eingefleischte Gadget-Fans vertieft über die Kindle-versus-iPad-Debatte diskutieren, greift die Mehrheit der deutschen E-Book-Nutzer (78%) zum Lesen vor allem auf ihr Notebook oder Smartphone zurück.

Generell sind die Deutschen in Hinsicht auf elektronische Bücher eher noch zurückhaltend, welches die E-Book-Nutzung hierzulande im weltweiten Vergleich derzeit weit abgeschlagen lässt. Während Amazon in den USA bereits mehr elektronische als gedruckte Bücher verkauft, halten die Deutschen weiterhin am Papier fest. So nennen 58% der Befragten als Grund für ihr fehlendes Interesse an einem E-Reader: "Ich bevorzuge gedruckte Bücher." 43% bemängeln: "Es ist nicht dasselbe Lesegefühl wie beim gedruckten Buch." 37% möchten weiterhin ihr Bücherregal zu Hause stehen haben und für 25% ist die Investition schlichtweg zu teuer.   

Deals.com: Infografik Ebook 

Immerhin: Es ist ein Aufwärtstrend zu erkennen. So hat mittlerweile jeder Dritte schon einmal ein E-Book genutzt. Und auch wenn bisher nur 14% diese regelmäßig (mindestens einmal pro Woche) oder nur 3% sogar täglich nutzen - von denjenigen, die noch nie ein E-Book gelesen haben, sind zumindest 24% daran interessiert, dies in Zukunft zu tun. Einer der wichtigsten Faktoren sei jedoch, da sind sich 73% der Befragten einig, dass E-Books deutlich günstiger als gedruckte Bücher sein sollten.

Tobias Conrad, Geschäftsführer der WhaleShark Media Germany GmbH, welche Deals.com betreibt, sieht vor allem für das Weihnachtsgeschäft viel Platz für E-Book-Reader unter den Weihnachtsbäumen: "Bücher gehören jedes Jahr zu den beliebtesten Weihnachtspräsenten in Deutschland. Mit einem E-Book-Reader als Geschenk lässt sich an dieser Tradition festhalten. Gleichzeitig kann man die lieben Verwandten damit jedoch ein bisschen mehr beeindrucken und zudem in das digitale Zeitalter holen. Ob iPad oder Kindle - Jeder, der bereits eines dieser handlichen Lesegeräte in der Hand hatte, ist von den Vorzügen der ständigen Verfügbarkeit neuer Inhalte, Platzersparnis und Interaktivität begeistert."

Auch preislich lohnt sich die Geschenkidee: Mit Online-Rabatten (http://www.deals.com/amazon) kostet ein Amazon Kindle zum Beispiel nur 79,00 Euro, inklusive Hunderter kostenloser Werke der Weltliteratur. 


Über deals.com: deals.com (www.deals.com) ist das Service-Portal für Gutscheincodes und Rabatte, welches im Mai 2012 unter der WhaleShark Media Germany GmbH, der deutschen Dependance des weltweiten Marktführers WhaleShark Media, Inc., für den deutschen Markt gelauncht wurde. Der Online-Marktplatz bildet Gutscheine und Rabattangebote von über 1.000 Online-Markenhändlern branchenübergreifend auf einer zentralen Plattform ab. Die Darstellung der Angebote ist dabei übersichtlich nach den beliebtesten, neuesten und auslaufenden Angeboten sortiert. Zum Führungsteam gehört neben General Manager Tobias Conrad, Christopher Bergau (Director Partnermanagement & Operations).
  

Ansprechpartner Presse:

Mashup Communications GmbH
Nora Feist
+49.30.83211974
whaleshark@mashup-communications.de  

Deals.com ist ein Angebot der:
WhaleShark Media Germany GmbH
Friedrichstr. 210
10969 Berlin
  

Montag, 8. Oktober 2012

Die ING-DiBa spendet je 1.000 Euro an die beliebtesten 1.000 Vereine. Wer die meisten Stimmen hat, gewinnt.



ING-DiBa-Aktion: Stimmen Sie für unseren Verein

  
Machen Sie mit und voten Sie für uns. Es kostet Sie nur ein paar Klicks.

Hochbegabungpsresse Ihre Stimme zählt! Unser Kinderhilfsverein HOUSE OF HOPE e.V. hat die Chance, 1.000 Euro für die Vereinskasse zu gewinnen. Denn wir machen bei einer großen Vereins-Spendenaktion im Internet mit. Unter dem Motto „DiBaDu und Dein Verein“ spendet die ING-DiBa je 1.000 Euro an die beliebtesten 1.000 Vereine. Welche das sind, bestimmen die Internetnutzer mit Ihrer Stimme – also auch SIE!

>>>Bitte gleich abstimmen:

Jeder Internetnutzer darf bis zum 6. November 2012 maximal 3 Stimmen vergeben. Man kann
seine 3 Stimmen auch nur einem Verein geben – wir freuen uns, wenn Sie uns mit allen 3 Stimmen
unterstützen! Es kostet Sie nur ein paar Klicks. Mit 1000 Euro würden wir in Deutschland und Asien helfen: jeweils 500 Euro gehen in die Nachhilfestunden für Kinder des Clemens-Maria-Kinderheims in Putzbrunn/München und für die Aids-Waisenkinder in Myanmar im Sr. Martha HIV Care Center.

Herzlichen Dank
Ihre Jeanette Kühn
Gründerin / Vorstand House of Hope e.V.

House of Hope
House of Hope e.V.
Jeanette Kühn (Vorstand)
Tannenwaldstraße 4
D-81375 München
phone 0172-6407008
fax 089/74141476

So gewinnen Sie mehr Energie


Hochbegabungspresse

Inhalt

1.     Motivationsbrief: So gewinnen Sie mehr Energie
2.     GEDANKENtanken: So war die 1. Ulmer Rednernacht
3.     Stefan im TV: "Glück ist lernbar" wieder auf VOX
4.     Stefan im Springmaus Theater: "Das Günter-Prinzip" günstig wie nie!
5.     Buchtipp: Jacques' Erfolgsstrategien
6.     Öffentliche Termine 2012: Stefan live
7.     Der schlaue Spruch

So gewinnen Sie mehr Energie


Liebe Schweinehundefreunde,

wenn wir nur einen einzigen Faktor benennen müssten, der darüber entscheidet, ob wir im Leben vorankommen, welcher wäre das für Sie?

Für mich ist es "Energie". Denn es ist unsere Energie, die uns morgens aufstehen lässt, mit der wir Dinge bewirken, mit Schwierigkeiten umgehen, unsere eigene Welt formen können. Nur dank Energie baut sich der eine ein grandioses Leben zusammen, während der andere aus Energiemangel kaum von der Stelle kommt und in Passivität versumpft. Stimmen Sie mir zu?

Also ist es enorm wichtig, dass wir Tag für Tag
  • Energie tanken
  • und Energieräuber meiden!
Schaffen wir das, geht uns niemals der Sprit aus.

Die Energiebilanz erstellen

Es stellt sich demnach die Frage: Was füllt Ihre Energietanks auf, und was leert sie?

Herausfinden können Sie das mit Ihrer persönlichen Energiebilanz:
  • Fragen Sie sich im Tagesverlauf immer wieder, wie hoch Sie gerade Ihren Energielevel auf einer Skala von 0 bis 10 einschätzen! Bei 10 bersten Sie fast vor Energie und Tatendrang und bei 0 schaffen Sie es kaum, aufzustehen.
  • Machen Sie diesen Energiecheck nun vor und nach bestimmten Handlungen oder Aufgaben: Gewinnen oder verlieren Sie Energie, wenn Sie sich mit Ihrem Kollegen unterhalten, mit dem Hund Gassi gehen, die Ablage erledigen, die Küche machen, den Kunden anrufen, Ihrer Freundin zuhören, etc. ...?
  • Machen Sie sich nun klar: Was gibt Ihnen Energie? Und was raubt Sie Ihnen?
Was das nun bedeutet?

Sie ahnen, worauf ich hinaus will: Im Kern wissen (spüren) wir alle, was uns gut tut, und was nicht. Doch: Wir sind oft auch in einem Gestrüpp von Regeln, Konditionierungen, Gewohnheiten und Glaubenssätzen gefangen, was uns daran hindert, zu tun, was offensichtlich ist:
  • Bei Müdigkeit eine Pause zu machen, statt einen Kaffee zu trinken.
  • Den nervtötenden Kollegen zu ignorieren, statt zu ihm nett sein zu wollen.
  • Aufgaben zu erledigen, statt sie auf später zu verschieben.
  • Uns ein Leben mit Spaß zu bereiten, statt nur stumpf unsere Pflichten zu erledigen.
  • Nein zu sagen, wenn wir nicht wollen bzw. uns etwas nicht wichtig ist.
  • Ja, zu sagen, wenn wir wollen bzw. uns etwas wichtig ist.
Und so weiter.

Mit ein bißchen Mut zur Ehrlichkeit sehen wir also eine Menge Stellschrauben, die uns SOFORT Energie liefern – wenn wir sie konsequent in die richtige Position drehen.

Energietankstellen aufsuchen

Machen Sie sich einen Liste mit Ihren wichtigste Energiegebern! Welche Menschen, Situationen, Handlungen, Umgebungen, Gegenstände füllen Ihre Tanks auf? Wer und/oder was tun Ihnen so richtig gut?
  • Wirkt z. B. Ihr Kollege Müller-Meyer-Schulze auf Sie wie eine Energiedusche?
  • Sitzen Sie am liebsten alleine im Auto, um sich innerlich zu sortieren?
  • Laufen Sie gerne eine Runde mit dem Hund, egal bei welchem Wetter?
  • Schmökern Sie in Ihrem Smartphone gerne in Ihren Fotos?
  • Sind Sie bei einem bestimmten Song immer besonders gut drauf?
  • Lieben Sie es, mit "Ihren Mädels/Jungs" auszugehen?
  • Schwelgen Sie gerne in Erinnerungen an ein bestimmtes Ereignis oder eine bestimmte Zeit Ihres Lebens?
DANN TUN SIE GENAU DAS! UND ZWAR SO OFT SIE KÖNNEN!

Deshalb: Basteln Sie sich eine möglichst lange Liste und halten Sie diese stets griffbereit! Und wann immer Sie daran denken, werfen Sie einen Blick auf Ihre Liste und tun Sie GENAU JETZT etwas, das Ihnen gut tut!

Sprich: Bauen Sie in Ihren "normalen" Alltag eine ganze Reihe von Energietankstellen ein!

Energieräuber meiden

Genau so gilt aber auch: Meiden Sie Energieräuber, wenn immer es geht! Machen Sie sich auch hierzu eine Liste: Welche Menschen, Situationen, Handlungen, Umgebungen, Gegenstände leeren Ihre Tanks in Nullkommanix? Wer und/oder was tun Ihnen überhaupt nicht gut?
  • Saugt Sie der ständig jammernde Verwandte energetisch leer?
  • Oder Ihr cholerischer Chef?
  • Oder die starre Struktur Ihrer Firma?
  • Macht es Sie schlapp, sieben Abende pro Woche vor dem Fernseher zu versauern?
  • Mögen Sie Ihren Schreibtisch nicht, so wie er steht, organisiert ist, aussieht?
  • Hassen Sie Telefonate mit bestimmten Menschen, weil Sie danach minutenlang müde sind?
  • Kriegen Sie einen Kloß im Bauch, weil Sie irgendetwas in Ihrem Alltag so richtig nervt?
DANN LASSEN SIE ALL DAS GEFÄLLIGST BLEIBEN, WENN ES NICHT UNBEDINGT NÖTIG IST!

Also: Probieren Sie es mal mit forciertem Vermeiden dessen, was Sie nicht mögen! Kein Mensch (nicht einmal Sie selbst!) sollte Sie dazu zwingen können, etwas zu tun, das Ihnen nachweislich nicht gut tut.

Aber wundern Sie sich nicht, wenn Sie sich plötzlich fühlen, als könnten Sie Bäume ausreißen ...

Herzliche Schweinehundegrüße

Ihr

Dr. Stefan Frädrich


So war die Ulmer Rednernacht


Am 29.09. fand im wunderschönen Neu-Ulmer Wiley-Club die 1. Ulmer Rednernacht statt – es war ein fantastischer Infotainment-Abend mit einem super Galamenü!
DANKE, DANKE, DANKE allen, die “GEDANKENtanken: die 1. Ulmer Rednernacht” möglich gemacht haben: liebe(r) Sabine Altena, Markus Hofmann, Alexander Krunic, Sabine Bohlmann, Stefan Verra, Cemal Osmanovic, Sabine Hübner, Michael Rossié, Julia Kathan, Hans-Uwe L. Köhler, Jörg Knoblauch, Richard de Hoop, unsere Orga-Meister André “Aki” Rüpprich, Steffi Burkhart & Hubertus Massong, unsere Tontechnik-Chefs Stephan Graeske & Team, die Video-Crew von Marco Wagner mit dem All-about-Video-Team, unsere Super-Fotografen Peter Neher & Anita Gall und natürlich die grandiose Mannschaft vom Wiley-Club! Ihr wart SOWAS VON GUT!
Ich freue mich sehr, dass Ihr mit an Bord wart!
Hier ein paar Eindrücke der 1. Ulmer Rednernacht – viel Spaß!
Mehr Fotos (samt Möglichkeit, einzelne Abzüge zu kaufen) finden Sie im Webshop unter https://www.foto-webshop.com/picslocation.de/login.php (Name “Gedankentanken”, Passwort “erfolg2012″).







Ach, Sie konnten nicht dabei sein? Schade, aber kein Problem: Bald veröffentlichen wir die Videos und Podcasts der Vorträge wieder auf www.gedankentanken.com – noch ein wenig Geduld bitte!

"Glück ist lernbar" wieder auf VOX

Eines meiner bisherigen Jahreshighlights war die Ausstrahlung unserer vierstündigen Doku-Sendung "Glück ist lernbar! Die Formel für ein besseres Leben" am 17. März bei VOX. Die Resonanz war grandios, unser Maileingang quoll wochenlang über und die Online-Abrufe der Sendung sprengten alle Erwartungen.
Na, wonach klingt das? Genau: Nach einer Wiederholung der Sendung! Und zwar am Sonntag, den 14.10. ab 8.50 Uhr.
Zitat aus dem offiziellen Pressetext von VOX: "Glück ist keine Frage des Schicksals, sondern lernbar, behauptet Dr. Stefan Frädrich. Der Kölner (...) Motivationscoach tritt den Beweis an und startet ein Experiment: In nur sieben Wochen will er fünf Unglückliche zu glücklichen Menschen machen."
Ob es klappt? Schalten Sie ein! Neben mir sind u. a. mit dabei: Dr. Eckart von Hirschhausen, Dalai Lama-Übersetzer Matthieu Ricard, Ex-Tennisstar Boris Becker, Philosophin Ariadne von Schirach, Bestsellerautor Pater Anselm Grün, Philosoph Wilhelm Schmid, Hirnforscher Professor Manfred Spitzer und der Begründer der Positiven Psychologie Martin E. P. Seligmann.

Stefan im Springmaus-Theater

Wissen Sie, was mich richtig stolz macht? Dass ich im renommierten Bonner Springmaus Theater auftreten darf! Da steht jetzt unter Kabarett- und Comedygrößen wie Tom Gerhardt, Ralf Schmitz oder Götz Alsmann tatsächlich auch einen gewisser Stefan Frädrich im Programm! Unglaublich ...

Wann? Schon sehr bald: Am 16. Oktober 2012 um 20 Uhr mit "Das Günter-Prinzip: So motivieren Sie Ihren inneren Schweinehund!"

Was das Allerschärfste daran ist: So günstig war ich noch nie (und werde es wohl auch lange nicht mehr sein)! Die Karte kostet nämlich nur 23,80 € bzw. 18,80 € ermäßigt !!! Das darf ich eigentlich niemandem erzählen – hüstel :-)

Übrigens geht 1,– € pro Karte an Dr. Eckart von Hirschhausens Stiftung „Humor hilft heilen“: Professionelle Clowns bringen Leichtigkeit in die Krankenhäuser, muntern kleine und große Patienten auf und stärken Hoffnung und Lebensmut.

Na? Lust, mit dabei zu sein? Hier finden Sie weitere Infos und können Ihre Karte buchen: www.springmaus-theater.de

Jacques' Erfolgsstrategien

Wie Sie spätestens seit "Günter, der innere Schweinehund" wissen, bin ich ein Fan kurzer und knackiger Bücher mit Substanz, die gerne optisch und haptisch gut aufgemacht daherkommen und zum leidenschaftlichen "Zwischendurchschmökern" einladen. Ein solches Buch möchte ich Ihnen nun ans Herz legen: "Jacques' Erfolgsstrategien" von Jacqueline Groher – einen äußerst charmanten Hight-Impact-Knaller auf kleinsten Raum, (natürlich) erschienen im GABAL-Verlag!
Nein, neu ist es für Trainings- und Coaching-Fans natürlich nicht über Ich-Zustände aus der Transaktionsanalyse zu lesen, das Eisberg-Modell zu rekapitulieren, über Insights MDI zu reflektieren oder sich an das Malik-Management-Modell zu erinnern. Aber eines garantiere ich Ihnen: So prägnant und griffig kriegen Sie es nirgendwo präsentiert.

Öffentliche Termine 2012: Stefan live

Die nächsten öffentlichen Termine von Dr. Stefan Frädrich 2012 sind:
14.10. "Glück ist lernbar! Die Formel für ein besseres Leben", VOX, 8.50 Uhr
16.10. "Das Günter-Prinzip", Springmaus-Theater, Bonn
17.11. "Nichtraucher in 5 Stunden", Götzis (bei Bregenz)
18.11. "Nichtraucher in 5 Stunden", Innsbruck
Infos und Anmeldung
Die vierstündige Doku "Glück ist lernbar! Die Formel für ein besseres Leben" mit Stefan Frädrich als Coach können Sie jederzeit in der Online-Videothek von VOX anschauen (für den erschwinglichen Betrag von 1,29 €): Glück ist lernbar! Die Formel für ein besseres Leben
Stefan Frädrichs Sendung "Besser Essen - leben leicht gemacht" läuft im neuen Frauensender Sixx!
Zum TV-Programm von Sixx
Und wer keine Lust hat, sich an einem starren Programm zu orientieren, kann einzelne Folgen jederzeit beim Online-Sender Maxdome anschauen:
www.maxdome.de

Der schlaue Spruch

Avantgardisten sind Leute,
die nicht genau wissen, wo sie hinwollen,
aber als erste da sind.
Romain Gary

Kontakt

Dr. Stefan Frädrich
Motivation, die wirkt.
Maastricher Str. 17
D-50672 Köln
E-Mail: info@stefan-fraedrich.de
Internet: www.stefan-fraedrich.de

Donnerstag, 4. Oktober 2012

MBA-Interesse bei Frauen auf Fünf-Jahres-Hoch




London/Frankfurt, den 04. Oktober 2012
Hochbegabungspresse Der prozentuale Anteil an Frauen, die sich jährlich für die QS World MBA Tour, einer globalen MBA- und Networking-Messe, anmelden ist auf dem höchsten Stand seit fünf Jahren. So stieg der Anteil der Frauen, die sich für ein MBA-Studium interessieren von 26% in 2007 auf 36% im Frühjahr 2012. Die Messe wird am Samstag, den 20. Oktober wieder im Frankfurter Congress Center stattfinden.

Nunzio Quacquarelli, Geschäftsführer von QS, sagt: „Im Durschnitt präsentieren Frauen rund 30% in den Kursen an den weltweit führenden Business Schools. In Deutschland sehen wir dagegen einen Anteil der deutlich über diesem globalen Durchschnitt liegt – ein Zeichen der Popularität einer Qualifikation, die oftmals das Ticket für eine dynamische, internationale Karriere ist.“

Renommierte Wirtschaftshochschulen wie beispielsweise Wharton, ESCP Europe, die Rotterdam School of Management sowie die Nottingham Business School zielen auf Deutschlands zukünftige, weibliche Führungskräfte und werden daher in Frankfurt an dem Forum „Women in Leadership“ teilnehmen. Die kostenlose Veranstaltung ist Teil der QS World MBA Tour und wird ebenfalls am 20. Oktober von 12:30 bis 15:30 Uhr im Congress Center stattfinden. Neben Forumsdiskussionen zu den Themen Bewerbung und Karriere gibt es zudem die Möglichkeit, in Diskussionsrunden mit den Hochschulen mehr zu deren MBA-Programmen und Fördermöglichkeiten, wie zum Beispiel Stipendien, zu erfahren.

Laut einem aktuellen Report sind ein Drittel der Vorstandsmitglieder in Europas größten Firmen Frauen.* Auf der Veranstaltung „Women in Leadership“ werden also viele top Managerinnen erwartet, die ihre Karriere auf das nächste Level bringen möchten.

Quacquarelli fügt hinzu: „Die Business Schools, die an dem Forum in Frankfurt teilnehmen, haben die Rekrutierung von ambitionierten, intelligenten Frauen für ihre MBA-Programme ganz oben auf ihrer Agenda stehen. Sie haben verstanden, dass man für die besten Kandidaten zeigen muss, dass man ein Weltklasse Programm hat du dass man deren Anforderungen treffen muss. Daher werden die Schulen vor Ort Frage und Antwort stehen und zudem praktische Tipps geben.“

„Women in Leadership“ ist eine kostenlose Veranstaltung, eine Voranmeldung ist über die Webseite wil.topmba.com möglich.

QS Quacquarelli Symonds Limited
Kontakt: Herrn Björn Schlesinger, Marketing Manager
Tel.: +44 (0) 20 7424 1911, Fax: +44 (0) 20 7284 7201


QS Women in Leadership

Frankfurt
Samstag, den 20. Oktober
Congress Center
Ludwig-Erhard-Anlage 1
60327 Frankfurt
12:30 – 15:30 Uhr

QS World MBA Tour
14:00 – 18:00 Uhr

Teilnehmende Business Schools auf der QS World MBA Tour:
Aston, Ashridge, Beijing, Brandeis, Copenhagen, ESADE, ESCP Europe, Frankfurt School, HEC, Hong Kong UST, Hult, IE, IESE, Imperial College, INSEAD, London Business School, Manchester, Mannheim, Nottingham, NU Singapore, Oxford, RSM,  RWTH Aachen, St. Gallen, Stockholm, Thunderbird, TU Munich, Vlerick, Wharton und viele mehr...

Die QS World MBA Tour ist die weltweit größte Serie von Bewerbungs- und Informationsveranstaltungen für Businness School-Interessenten. In ihrem 17. Jahr bestand die Tour in 2011 aus 83 Events in 42 Ländern auf fünf Kontinenten. Die QS World MBA Tour bietet eine einzigartige Möglichkeit, Zulassungsbeauftragte der einflussreichsten Business Schools der Welt bei Veranstaltungen rund um den Globus zu treffen.

Das Hormon Oxytocin fördert menschliches Herdenverhalten



Hochbegabungspresse Oktober 2012. Gelangt Oxytocin - auch bekannt als Liebeshormon - in die Nase von Menschen, so verleitet es diese dazu, die Meinung ihrer In-Group zu übernehmen, so das Ergebnis einer von Mirre Stallen geleiteten Studie der Rotterdam School of Management, Erasmus University (RSM). Es zeigt sich, dass dieses menschliche Hormon mitbestimmt, inwieweit Individuen sich mit anderen Menschen und deren Ideen identifizieren. Mit anderen Worten: Oxytocin fördert Gruppenkonformität.    

Die RSM-Doktorandin Mirre Stallen entdeckte diesen Effekt, nachdem sie männliche Probanden bat, die Schönheit zufällig ausgewählter und neutraler abstrakter Figuren zu beurteilen. In ihrer Meinungsbildung wurden Männer, die zuvor eine Dosis Oxytocin erhalten hatten, stark von dem beeinflusst, was die Anderen in der Gruppe dachten.

Nach Erhalt eines Schubs Nasensprays mit Oxytocin oder einem Placebo wurden die Männer aufgefordert, die Schönheit der Figuren zu bewerten. Während die Männer die Figuren betrachteten, wurden ihnen auch die Meinungen weiterer Teilnehmer ihrer eigenen Gruppe und einer anderen Gruppe gezeigt. 

Männer, denen vorab Oxytocin verabreicht worden ist, passten ihre Beurteilung der Meinung anderer Gruppenmitglieder an. Sie mochten eine Figur lieber, wenn andere dasselbe fühlten, waren aber negativer gegenüber der Figur eingestellt, wenn andere aus der Gruppe den Daumen runter hielten. Bemerkenswert ist, dass kein derartiger Effekt eintrat, wenn eine Meinung von Menschen außerhalb der eigenen Gruppe zum Ausdruck kam.

Das Neuropeptid Oxytocin ist am meisten für seine wichtige Bedeutung beim Geburtsprozess und während der Stillzeit bekannt. Und doch zeigen neuere Forschungen, dass Oxytocin zudem das Sozialverhalten beider Geschlechter stark beeinflusst. Diese Erkenntnis wurde auch bestätigt durch die aktuelle Studie, die zeigt, dass Oxytocin großen Einfluss auf das alltägliche Verhalten nimmt. Die Forscher gehen fest davon aus, dass dieses Hormon eine wichtige Rolle gespielt hat während der menschlichen Evolution, da es den Gruppenzusammenhalt gestärkt hat.

Die Forscher der Erasmus University Rotterdam, der Radboud University Nijmegen und der University of Amsterdam haben ihre Forschungsergebnisse veröffentlicht im Report The Herding Hormone, Oxytocin Stimulates In-Group Conformity, veröffentlicht in dem Wissenschaftsjournal Psychological Science.

Pressekotakt: Dirk Hermanns, Noir sur Blanc
Tel. +33 (0)1 41 43 72 76 / E-mail: dhermanns@noirsurblanc.com













Die Rotterdam School of Management, Erasmus Universität wurde wiederholt zu einer der zehn besten Business-Schulen Europas gewählt. Sie ist beheimatet in der Hafenstadt Rotterdam, die für ihre niederländischen Tugenden Offenheit, Flexibilität und Toleranz bekannt ist und Unternehmen aus der ganzen Welt angezogen hat. Der Schwerpunkt liegt auf wegweisender Forschung im Bereich nachhaltiger Unternehmensführung sowie auf der Ausbildung von Führungskräften globaler Unternehmen. Die RSM bietet eine breite Auswahl von Bachelor-, Master-, Doktoranden-, MBA- und Weiterbildungsprogrammen für Führungskräfte an. www.rsm.nl  
                 
Dirk Hermanns
Senior International Consultant

Tel: +33 1 41 43 72 76

Im Wettlauf mit dem Säurefraß


Fotograf: Leo Pompinon

Hochbegabungspresse In deutschen Archiven und Bibliotheken verfallen Jahr für Jahr unzählige alte Bücher, Handschriften und Karten. 80 Millionen Werke warten auf Rettung. Doch es gibt viel zu wenig finanzielle Mittel. Eine zentrale Koordinierungsstelle in Berlin hofft jetzt, Politik und Öffentlichkeit für das Problem sensibilisieren zu können.

Der Krieg war gerade vorbei, da gab es Ende Mai 1945 im kleinen Rathaus der Stadt Pfullingen eine enorme Explosion. Waffen und Munitionsreste waren dort gesammelt worden, um sie zu vernichten. Doch eine Unachtsamkeit hatte sie entzündet. Wie es heißt, könnte ein weggeworfener Zigarettenrest das Unglück verursacht haben. Das Rathaus stand in Flammen. Der materielle Schaden traf zudem das Stadtarchiv der kleinen Stadt südlich von Stuttgart. „Der Brand hat eine große Lücke in unsere Bestände gerissen, die dort lagerten“, sagt Stefan Spiller, der das Archiv seit 2008 leitet. „Nicht nur die Explosion selbst, auch die anschließenden Löscharbeiten haben Schäden verursacht.“ In den Jahren 
darauf kam Schimmelbildung hinzu. Denn an eine ordentliche Restaurierung der alten Schätze war lange Zeit aus Kostengründen kaum zu denken.

66 Jahre sollte es dauern, bis die Rettung der alten Papiere einen großen Schritt machte. Insgesamt rund 60 Archivalien wurden restauriert und stehen jetzt wieder zur Nutzung bereit. Es sind Gemeinderatsprotokolle, Steuerbücher aus dem 17. Jahrhundert und weitere bedeutende Quellengruppen. „Möglich wurde das durch eine Förderung der Koordinierungsstelle für die Erhaltung des schriftlichen Kulturguts“, sagt Spiller. „2011 hat die Berliner Einrichtung dieses Vorhaben gefördert.“

Säure zerstört die kostbaren Werke
Brandschäden oder andere Umwelteinflüsse sowie die Nutzung historischer Bestände machen diesen überall im Land mächtig zu schaffen. Der größte Feind der Bücher steckt in ihnen selbst. Es ist die Säure im Papier, die die alten Bestände der Bibliotheken unumkehrbar in Mitleidenschaft zieht. Sie zersetzt 
das Material von innen heraus. Gut 80 Millionen Bücher aus säurehaltigem 
 Papier sind davon in Deutschland betroffen.

„Wir müssen dringend handeln, um unsere kostbaren historischen Bestände vor dem Verfall zu retten“, sagt Dr. Ursula Hartwieg. Sie leitet die vor gut einem Jahr gegründete Koordinierungsstelle für die Erhaltung des schriftlichen Kulturguts (KEK). „Mit zehn Millionen Euro jährlich könnten wir die drängendsten Aufgaben bewältigen“, sagt sie. „Die Massenentsäuerung von Büchern ist extrem teuer.“ Doch von dieser Summe kann momentan keine Rede sein. Die Koordinierungsstelle hat einen jährlichen Etat von 600.000 Euro. Er wird vom Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien mit 500.000 Euro 
sowie der Kulturstiftung der Länder mit 100.000 Euro bereitgestellt.
Immerhin gilt die Einrichtung der Koordinierungsstelle als ein bedeutender Schritt für den Schutz der alten Bücher, Handschriften und Karten in Bibliotheken und Archiven. Zu den Hauptaufgaben der KEK zählen nämlich die Erstellung eines nationalen Bestandserhaltungskonzepts, die Evaluation bereits vorhandener Erkenntnisse sowie die Vernetzung bestehender Institutionen. „Wir unterstützen durch die Förderung von Modellprojekten auch die Forschung“, sagt Hartwieg. Allein im vergangenen Jahr wurden 40 Projekte gefördert. Dabei wolle man insbesondere mit regionalen Einrichtungen zusammenarbeiten. „Dort liegen viele Schätze, die es sehr schwer haben, Aufmerksamkeit zu erhalten“, sagt 
Hartwieg.

Jahrelange politische Überzeugungsarbeit
Der Einrichtung der KEK war harte politische Überzeugungsarbeit vorausge-gangen – und beendet ist sie noch lange nicht. Bereits 2001 hat sich die Interessengemeinschaft „Allianz Schriftliches Kulturgut Erhalten“ gegründet. Mit Denkschriften, Stellungnahmen und einem Nationalen Aktionstag versucht sie seither, Politiker und Öffentlichkeit von der Relevanz dieses Themas zu überzeugen. Rückenwind kam von der Enquetekommission des Bundestages „Kultur in Deutschland“. Sie empfahl Bund und Ländern 2007 ein nationales Konzept für die Bestandserhaltung zu erarbeiten. „2009 hat die Allianz dann eine Denkschrift an den damaligen Bundespräsidenten Horst Köhler überreicht“, sagt Ursula Hartwieg. „Darin wurde unsere Koordinierungsstelle explizit gefordert.“

Die KEK wurde schließlich auf Initiative von Kulturstaatsminister Neumann im August 2011 bei der Stiftung Preußischer Kulturbesitz eingerichtet. Mit einer Laufzeit von zunächst fünf Jahren ist sie an der Staatsbibliothek zu Berlin angesiedelt, jedoch eine eigenständige Einrichtung. „Wir können uns nun vor allem auf nationaler Ebene mit Fragen zur Sicherung des schriftlich überlieferten Kulturerbes befassen“, sagt Hartwieg. Das sei auch dringend nötig. „Denn aufgrund der Kulturhoheit der Länder hat Deutschland keine einheitliche 
 nationale Strategie zur Bestandserhaltung.“

Seit 1999 arbeitet Ursula Hartwieg in Berlin. Bevor sie die Leitung der KEK übernahm, war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin der Staatsbibliothek. Von diesen Aufgaben ist sie für die fünfjährige Aufgabe freigestellt. Insgesamt 2,5 Personalstellen hat sie nun zu verantworten, die ebenfalls aus dem 600.000-Euro-Budget finanziert werden. „Große Sprünge können wir mit diesem Etat 
also nicht machen“, sagt sie. „Wir hoffen deshalb, dass die Koordinierungsstelle nach Ablauf der ersten fünf Jahre fortgeführt wird und dass wir dann eine 
deutlich bessere finanzielle Ausstattung erhalten.“ Bis dahin wolle man der 
Politik modellhaft zeigen, was möglich sei. Säurefraß, Wasser- und Feuer-schäden jedenfalls seien dafür in deutschen Bibliotheken und Archiven ausreichend vorhanden.

 (Autor: dbv, Text inkl. Leerzeichen: 5274 Zeichen)

Weitere Informationen:
Koordinierungsstelle für die Erhaltung des schriftlichen Kulturguts (KEK)
Leitung Dr. Ursula Hartwieg
Telefon: 030 266 43 14 54

Allianz Kulturgut


Kasten:

Neben den Restaurierungsarbeiten an den alten Werken, neben der Pflege und Archivierung ist die Digitalisierung eine weitere Maßnahme zur Bestands-erhaltung. Sie ersetzt zwar nicht die Wiederherstellung des Originals. Doch 
macht sie den Bibliotheksnutzern wertvolle Bestände auf neue Weise zugänglich. Die Digitalisierung zählt nicht zu den Aufgaben der KEK. Zu diesem Zweck sind bundesweit eigens Digitalisierungszentren eingerichtet worden. Auch einige größere Bibliotheken besitzen entsprechende Geräte. Die KEK habe noch nicht 
die nötigen Mittel, um solche Arbeiten zu unterstützen. Die vorhandenen Mittel würden ausschließlich für den Originalerhalt verwendet. Zusätzlich zu den Anschaffungs- und eigentlichen Digitalisierungskosten gibt es aber auch hier ein besonderes Problem: Noch fehlen Strategien für die elektronische Langzeitarchivierung. Die heutigen Speichermedien und Programme werden in wenigen Jahren selbst technisch veraltet sein.

(Autor: dbv, Kasten-Text: 949 Zeichen, inkl. Leerzeichen)


Die bundesweite Aktionswoche „Treffpunkt Bibliothek“ wird bereits zum fünften Mal vom Deutschen Bibliotheksverband e.V. (dbv) koordiniert. Vom 24. bis 31. Oktober 2012 präsentieren sich Bibliotheken in ganz Deutschland als Partner für Medien- und Informationskompetenz sowie für Bildung und Weiterbildung. Sie veranstalten Lesungen, Ausstellungen, Workshops, Events, Bibliotheksnächte und viele weitere Aktionen, die im gemeinsamen Terminkalender zu finden sind: www.treffpunkt-bibliothek.de.

Der Deutsche Bibliotheksverband e.V. (dbv)
Im Deutschen Bibliotheksverband e.V. (dbv) sind ca. 2.000 Bibliotheken aller Sparten und Größenklassen Deutschlands zusammengeschlossen. Der gemeinnützige Verein dient seit mehr als 60 Jahren der Förderung des Bibliothekswesens und der Kooperation aller Bibliotheken. Sein Anliegen ist es, die Wirkung der Bibliotheken in Kultur und Bildung sichtbar zu machen und ihre Rolle in der Gesellschaft zu stärken. Zu den Aufgaben des dbv gehört auch die Förderung des Buches und des Lesens als unentbehrliche Grundlage für Wissenschaft und Information, sowie die Förderung des Einsatzes zeitgemäßer Informationstechnologien.

Kontakt: Deutscher Bibliotheksverband e.V.
Barbara Schleihagen, Geschäftsführerin, Tel.: 0 30/644 98 99 12

Mittwoch, 3. Oktober 2012

Schüler gestalten ihr Europa von morgen


Bildnachweis: "WAZ Fotopool"

Stiftung Mercator startet das Projekt RE:INVENT EUROPE am Leibniz-Gymnasium Essen im Beisein von Bundesaußenminister Guido Westerwelle

Hochbegabungspresse Essen, 2. Oktober 2012 - Die gegenwärtige Krise lässt zunehmend die Vorteile der europäischen Integration verblassen. Insbesondere Jugendliche nehmen die europäischen Institutionen als schwer verständliches Konstrukt wahr. Der „Friedensdiskurs“ als Begründung für Europa greift bei der jüngeren Generation kaum. Mit Blick auf die Europawahl 2014 initiiert die Stiftung Mercator das Projekt „RE:INVENT EUROPE – Jugend gestaltet Europa“, das Jugendliche in Nordrhein-Westfalen dazu motivieren soll, sich kreativ mit der europäischen Idee auseinanderzusetzen und eigene Ideen für ein zukunftsfähiges Europa zu entwickeln. Zum Auftakt kommt Schirmherr Guido Westerwelle zu einer Diskussionsrunde mit Schülern nach Essen.

„Deutschland kann nur in einem starken Europa eine wirkungsvolle Rolle in der Welt spielen“, sagt Bernhard Lorentz, Geschäftsführer der Stiftung Mercator. „Wir wollen vor allem junge Menschen für ein solches Europa begeistern. Denn die Schüler von heute entscheiden darüber, wie Europa in Zukunft aussieht. Das Projekt RE:INVENT EUROPE bietet Jugendlichen die Chance, ihre eigenen Ideen zu entwickeln, mit anderen zu debattieren und zu erproben.“ Die Stiftung Mercator hat in der Vergangenheit ihr Engagement für den Regionalschwerpunkt Europa deutlich ausgebaut, zuletzt mit der Stiftungskampagne „Ich will Europa“.

Zum Auftakt von RE:INVENT EUROPE diskutiert Bundesaußenminister Guido Westerwelle mit Schülern des Leibniz-Gymnasiums Essen über die Frage „Alles nur Simulation? Können wir Europa wirklich mitgestalten?“ Danach präsentieren die Jugendlichen ein Europa-Kunstwerk, das sie in Zusammenarbeit mit dem Künstler Jürgen Paas entwickelt haben, sowie eine Bühnenperformance. Durch die Veranstaltung  führt 1Live-Moderator Jan-Christian Zeller.

RE:INVENT EUROPE ist eine Reihe von Veranstaltungen 2012 und 2013 an zehn Schulen in Nordrhein-Westfalen, davon fünf im Ruhrgebiet. Diese bestehen aus verschiedenen Elementen:  Der vorbereitende Europakurs vermittelt das Basiswissen zu Europa und der Europäischen Union, das im anschließenden Debattenformat genutzt und unter Anleitung zu einer europapolitischen Frage eingesetzt wird. Daneben erarbeiten die Schüler im Vorfeld der Veranstaltungen eigene Ideen für „ihr“ Europa und setzen sie gestalterisch um. Ergänzt wird das Format durch eine Messe und Vorträge zu den Themen Ausbildung, Studium, Praktika und Schüleraustausch.

Bei jeder Veranstaltung können die teilnehmenden Jugendlichen ein Video-Statement abgeben, in dem sie ihre Wünsche und Visionen für die Zukunft von Europa deutlich machen. Mit den Statements wird Jan-Christian Zeller ein Europa-Video produzieren, das auf der Projektwebseite www.jugend-gestaltet-europa.de präsentiert wird.


Die Initiative
Das Projekt „RE:INVENT EUROPE – Jugend gestaltet Europa“ ist eine Initiative der Stiftung Mercator und wird durchgeführt vom Zeitbild Verlag. Schirmherr ist der Bundesminister des Auswärtigen, Guido Westerwelle.

Über die Stiftung Mercator
Die Stiftung Mercator gehört zu den großen deutschen Stiftungen. Sie initiiert und unterstützt Projekte für bessere Bildungsmöglichkeiten an Schulen und Hochschulen. Im Sinne Gerhard Mercators fördert sie Vorhaben, die den Gedanken der Weltoffenheit und Toleranz durch interkulturelle Begegnungen mit Leben erfüllen und die den Austausch von Wissen und Kultur anregen. Die Stiftung zeigt neue Wege auf und gibt Beispiele, damit Menschen – gleich welcher nationalen, kulturellen und sozialen Herkunft – ihre Persönlichkeit entfalten, Engagement entwickeln und Chancen nutzen können. So will sie Ideen beflügeln. Ihre Arbeitsweise ist geprägt von einer unternehmerischen, internationalen und professionellen Haltung. Dem Ruhrgebiet, der Heimat der Stifterfamilie, fühlt sie sich in besonderer Weise verbunden.

Bei Fragen sprechen Sie uns gerne an:
Christine Ehrig
Kommunikationsmanagerin
Tel.: + 49 (0) 201 245 22 840                                         

Freitag, 28. September 2012

Mit einem Klick zum Buch


Fotograf: Leo Pompinon

Hochbegabungspresse Immer mehr Angebote der Bibliotheken sind online verfügbar. Mit dem PC oder Smartphone können die Nutzer Ausleihfristen verlängern, Zeitschriften lesen oder E-Books herunterladen. Doch das kostet Geld, das viele Öffentliche Bibliotheken nicht haben. Sie könnten den Anschluss an die moderne Internet-Gesellschaft verlieren.
Flavia ist zwar erst elf Jahre alt. Doch in der Chemie hat sie es bereits zur Meisterschaft gebracht. Vor allem todbringende Substanzen, indianische Pfeilgifte etwa oder Arsen, haben es ihr angetan. Als Flavias Vater eines Tages des Mordes verdächtigt wird, entdeckt sie ein zweites Talent, die Detektivarbeit. Der Schriftsteller Alan Bradley hat mit „Mord im Gurkenbeet“ einen spannenden Krimi geschrieben. Lesen muss man ihn aber nicht. Die Schauspielerin und Tatort-Kommissarin Andrea Sawatzki, eine fachkundige Expertin also, liest ihn auch vor – als Hörbuch-Krimi.

„Mord im Gurkenbeet“ ist eines von tausenden Angeboten, die auf den Internet-Seiten deutscher Bibliotheken zum Download bereit stehen. Krimis oder Romane als Hörbücher, Fachbücher als E-Books, die aktuelle Ausgabe des Nachrichtenmagazins „Spiegel“ oder der Wochenzeitung „Die Zeit“ – dies und vieles mehr steht Bibliotheksnutzern mit wenigen Klicks auf dem eigenen Computer zur Verfügung. Im Zeitalter der Digitalisierung kommt die Bibliothek per elektronischer Ausleihe zu ihnen nach Hause. Rund 500 Bibliotheken bieten dieses virtuelle Ausleihsystem mittlerweile an. Gut 600 sollen es bis Ende des Jahres sein, also nahezu jede vierte mit hauptamtlichen Mitarbeitern besetzte Öffentliche Bibliothek.

Keine zusätzlichen Kosten für die Nutzer
„Das Internet eröffnet uns die Möglichkeit, unseren Nutzern eine Reihe interessanter neuer Angebote zu machen“, sagt Barbara Schleihagen, die Geschäftsführerin des Deutschen Bibliotheksverbands e.V. (dbv). „Neben der elektronischen Ausleihe können sie online in den Beständen der Bibliotheken nach Medien suchen, Buchbestellungen aufgeben oder Ausleihfristen verlängern.“ Gerade in ländlichen Gebieten, in denen die Wege zur Bibliothek mitunter lang sein können, sei das ein enormer Fortschritt. Zusätzliche Kosten fallen dafür nicht an. Die Nutzer zahlen lediglich die vielerorts üblichen Bibliotheksausweisgebühren.
Dass sich Bibliotheksbesucher klassische Medien wie Bücher oder CDs ausleihen, wird nach Meinung vieler Experten in den kommenden Jahren weiter abnehmen. Im Gegenzug soll die digitale Ausleihe stark zunehmen. Derzeit sind es bundesweit etwa eine Million Ausleihen jährlich. Diese Zahl steigt kontinuierlich.
Doch um die elektronische Ausleihe anbieten zu können, benötigen die Bibliotheken zunächst eine technische Erstausstattung, die mehrere tausend Euro kostet. Zudem müssen sie entsprechende Lizenzen für die Inhalte, die sie anbieten wollen, erwerben. „Das alles müssen sie aus ihrem Budget zusätzlich zu ihrem ,physischen‘ Bestand finanzieren“, sagt Barbara Schleihagen, „für viele ein Ding der Unmöglichkeit.“ Die Mittel für den Bestandsaufbau müssten deshalb dringend erhöht werden. Die aktuellen Zahlen des dbv zeigen jedoch ein anderes Bild: Bei jeder fünften Bibliothek werden derzeit die Zuweisungen gekürzt. Probleme bereiten zudem einige Verlage. Gerade bei aktuellen Bestsellern sind sie vielfach nicht bereit, über entsprechende Bibliothekslizenzen zu verhandeln. 
Dabei entwickeln sich die technischen Möglichkeiten schon heute rasant. Smartphones und Tablet-PCs machen das Internet-Angebot der Bibliotheken zunehmend mobil. In der Bahn, im Wartezimmer oder am Strand können sich die Nutzer Lektüre herunterladen oder nachsehen, ob die Bibliothek um die Ecke die neuesten Bestseller im Angebot hat.

Auf den Spuren des Märchenkönigs
Die Bayerische Staatsbibliothek zählt zu den Vorreitern der digitalen Bibliothekswelt. Sie zeigt in vielen Projekten, welche Möglichkeiten sich in diesem Bereich eröffnen. Eine ihrer Smartphone-Applikationen trägt den Titel „Ludwig II.“. Sie ermöglicht es, auf den Spuren des Märchenkönigs zu wandeln. Dazu zeigt sie auf dem Smartphone der Nutzer beispielsweise Infos zu 140 Orten in Bayern und Europa mit Ludwig II.-Bezug. Apps seien erst der Anfang für die vielfältige Nutzung digitaler Inhalte, sagt Dr. Klaus Ceynowa, der stellvertretende Generaldirektor der Bayerischen Staatsbibliothek. „Die kontinuierliche technische Weiterentwicklung wird auch für uns neue Möglichkeiten der Nutzung schaffen.“
Immer öfter kann man Smartphones auch in den Bibliotheken nutzen. So genannte QR-Codes (Quick Response) sind an Regalen angebracht und können von den Mobilgeräten gelesen werden. Sie geben den Nutzern hilfreiche Zusatzinformationen. Das können weitere Lektüre-Tipps sein oder Hinweise zu Datenbanken.

Anders als man denken könnte, sinkt die Zahl der Bibliotheksnutzer durch die digitale Bereitstellung vieler Werke nicht. Im Gegenteil. Sie bleiben ein wichtiger Treffpunkt und Arbeitsplatz. „Die besondere Arbeitsatmosphäre beispielsweise zieht die Nutzer an“, meint Klaus Ceynowa. „Bibliotheken sind semi-öffentliche Plätze am Schnittpunkt zwischen Privatem und Öffentlichem.“ Zudem gebe es ein Grundbedürfnis nach sozialem Kontakt. Bibliotheken böten dazu das passende Umfeld.
(Autor: dbv, Text mit Leerzeichen: 4855 Zeichen)


Kasten:

Wie die elektronische Ausleihe funktioniert

Bibliothekskunden haben die Möglichkeit, elektronische Titel über die Website ihrer Bibliothek auf ihren eigenen Computer, ihren Tablet-PC, ihr Smartphone oder E-Book herunterzuladen. Jede Datei enthält durch einen technischen Schutz ein „Verfallsdatum“, so dass sie nach dem Download nur für einen bestimmten Zeitraum nutzbar ist. Anschließend steht der Titel anderen Nutzern wieder zur Verfügung.
Die DiViBib GmbH in Wiesbaden zum Beispiel handelt mit den Verlagen Lizenzen zur Nutzung elektronischer Inhalte aus. Diese Lizenzen bietet das private Unternehmen den Bibliotheken an. Sie können dann aus einer Datenbank auswählen, welche Titel sie ihren Nutzern anbieten wollen. Derzeit bietet die DiViBib GmbH den Bibliotheken etwa 40.000 elektronische Titel an.

(Autor: dbv, Kasten-Text: 761 Zeichen)


Die bundesweite Aktionswoche „Treffpunkt Bibliothek“ wird bereits zum fünften Mal vom Deutschen Bibliotheksverband e.V. (dbv) koordiniert. Vom 24. bis 31. Oktober 2012 präsentieren sich Bibliotheken in ganz Deutschland als Partner für Medien- und Informationskompetenz sowie für Bildung und Weiterbildung. Sie veranstalten Lesungen, Ausstellungen, Workshops, Events, Bibliotheksnächte und viele weitere Aktionen, die im gemeinsamen Terminkalender zu finden sind: www.treffpunkt-bibliothek.dewww.treffpunkt-bibliothek.de.

Der Deutsche Bibliotheksverband e.V. (dbv)
Im Deutschen Bibliotheksverband e.V. (dbv) sind ca. 2.000 Bibliotheken aller Sparten und Größenklassen Deutschlands zusammengeschlossen. Der gemeinnützige Verein dient seit mehr als 60 Jahren der Förderung des Bibliothekswesens und der Kooperation aller Bibliotheken. Sein Anliegen ist es, die Wirkung der Bibliotheken in Kultur und Bildung sichtbar zu machen und ihre Rolle in der Gesellschaft zu stärken. Zu den Aufgaben des dbv gehört auch die Förderung des Buches und des Lesens als unentbehrliche Grundlage für Wissenschaft und Information, sowie die Förderung des Einsatzes zeitgemäßer Informationstechnologien.

Kontakt: Deutscher Bibliotheksverband e.V.
Barbara Schleihagen, Geschäftsführerin, Tel.: 0 30/644 98 99 12

Frauen in Europa

Frauen in Europa
Frauen in Europa by Lilli Cremer-Altgeld. „Frauen in Europa“. Seien Sie dabei! Mit Ihren Gedichten. Mit Ihren Ideen. Mit Ihren Visionen. Mit Ihren Werken. Mit Ihrer Homepage. Bitte schreiben Sie eine Mail an Lilli Cremer-Altgeld frauenineuropa@t-online.de Bitte klicken Sie auf das Bild: So kommen Sie direkt zum Blog „FRAUEN IN EUROPA“.

Was die anderen Hochbegabten anders machen – ein Beispiel aus der Wirtschaft für die Politik


Foto: Ralf Voigt


Man erkennt sie.

Es sind die kleinen Einsteins, die Picassos und die Mozarts. Sie lesen schon mit sechs Jahren „The New York Times“, korrespondieren mit fünf Jahren in Mandarin und spielen mit vier Jahren die Spatzenmesse in C-Dur. Später studieren sie dann bereits mit 14 an einer Uni und werden jüngster Professor oder jüngste Professorin.

Man kennt sie.

Dann gibt es noch die anderen.

Ihre Begabung ist nicht so offensichtlich. Oder: offensichtlich nur für Eingeweihte. Für Kennerinnen und Kenner. Wahrscheinlich stehen sie nicht in einem Labor. Ob sie mit dem Pinsel umgehen können? Seien Sie tapfer: Wohl eher nicht so. Ob sie eine Stradivari zu schätzen wissen? Hm.

Und doch haben sie ihre Begabung. Erkennbar wie gesagt fast nur für Eingeweihte.

Ein Beispiel: Ich war Mitglied in einem Verband, der das Wort „Wirtschaft“ in seinem Namen trägt. Es ging um ein Thema, das alle Menschen bewegt. Wirklich alle. Wirklich jeden. Es ging um Politik. Und um den Anlauf zu einem neuen Gesetz. Man diskutierte. Und fragte sich, wie man denn überzeugend argumentieren könnte.

Ich erwähnte den Gedanken einer Befragung. Sie kennen das: In jeder grösseren Stadt stehen diese Interviewer auf der grossen Einkaufsstrasse und wollen wissen, welche Zahnpasta, welches Waschmittel, welche Automarke Sie bevorzugen. Strasseninterviews nennen wir das. Wir, das sind meine Kolleg*innen aus der Marktforschung und ich. Ich hatte damals ein Institut für Markt- und Kommunikationsforschung. Unsere Klienten aus der Politik und Wirtschaft waren bekannt und angesehen und wir waren stolz darauf, für sie forschen zu dürfen.

In meinem Verband war das bekannt.

Ja. Sagte man: Eine Befragung auf der Strasse ist ein überzeugendes Argument. Wir – wer auch immer „wir“ sein sollte – wir stellen uns auf die Strasse und befragen die Menschen. Und dann geben wir – und das war der Sinn der Sache – das Ergebnis an den OB der Stadt. Einer von meinen Kollegen im Verband meinte dann: Ob wir wohl 50 Menschen dazu bewegen können, mit uns zu reden?

Wie, sagte ich: 50 Menschen?

Ja. Sagten die anderen. 50 Menschen wäre eine tolle Sache.

Klar sind 50 Menschen eine tolle Sache. Aber: Wie wollen wir einen OB mit den Stimmen von 50 Menschen motivieren, ein neues Gesetz in Gang zu bringen? Nach einer halben Stunde hatte man sich auf 100 Menschen geeinigt. Mit dem Zusatz: Ob wir das wohl schaffen werden?

Warum so zaghaft?

Die Jungs und Mädels, die hier zusammen sassen, waren die Menschen, die täglich über Millionen entschieden. Ihre Denkweisen waren nicht 100 oder 1.000. Es waren 1.000.000 und mehr!

Mir war klar, dass ich meine lieben Kolleginnen und Kollegen jetzt schockieren musste. Nicht weil ich Schocks mag – aber ich musste ihnen schon sagen, wie so etwas in der Realität funktioniert. Dass man an den verantwortlichen Stellen – sorry – 100 Menschen als Beweis nicht gelten lassen wird. Man wird schmunzeln und zur Tagesordnung übergehen.

Noch bevor ich den Gedanken: „Wie sag‘ ich es das denn jetzt?“ zu einem Satz modellieren konnte, war es raus:

1.000 INTERVIEWS!
1.000 Interviews?

Das Entsetzen war gross. Nur unser Präsident war begeistert. Und dann ging das los, was zumeist los geht, wenn ein Hochbegabter – eine Hochbegabte – eine Idee und einen Weg vor Augen hat: GEHT NICHT! FUNKTIONIERT NICHT! SCHAFFEN WIR NICHT! WIR SIND DOCH NICHT VERRÜCKT! WER SOLL DAS DENN ALLES ZAHLEN?

Ich hörte mir das eine Stunde an, während ich das Konzept schrieb, die Umsetzung des Konzepts plante und einen Entwurf für den Fragebogen entwarf. Unser Präsident hatte mich aus den Augenwinkeln beobachtet und rief mich auf – nach vorne zu kommen und die Einzelheiten zu präsentieren. Gesagt. Getan.
Wir fanden über 50 Mitglieder aus dem Wirtschafts-Verband, die mitmachten. Manager*innen, die ich mit meinem Team für diesen Einsatz schulte. Es waren wohl die Interviewer*innen mit den höchsten Stundenlöhnen, die hier und heute ehrenamtlich auf die Strasse gingen und sehr mutig die Menschen nach ihrer Meinung befragten.

Um Mitternacht hatten wir 1.037 Interviews geschafft. Alle von meinen Forscherkollegen und mir kontrolliert. Alle perfekt. Es war ein harter Job – aber selten habe ich ein Team von fast 100 „Mitarbeiter*innen“ so begeistert arbeiten gesehen.

Am nächsten Morgen wurde noch einmal kontrolliert. Und dann gingen die Fragebögen ins Rechenzentrum zur Uni. Ich schrieb dazu einen Bericht für die Präsentation. Mein Team zeigte einen bewundernswerten Einsatz. Und so konnte ich meiner Assistentin auch nicht die Bitte abschlagen, die Ergebnisse beim OB präsentieren zu dürfen.

Der OB schien sehr zufrieden. Und so wanderten unsere Ergebnisse weiter „nach oben“. Und so wurde aus unserer Idee der Beweis, dass die Menschen diese Verbesserung ihres Alltags wirklich wollten.

Schliesslich wurde aus dem Beweis ein Gesetz in Deutschland, das jedem Menschen den Alltag etwas besser macht. Zur Freude der Menschen.
Nein, so faszinierend wie ein Picasso ist dieses Gesetz nicht.

Aber es erleichtert seitdem allen Menschen ihr Leben. Und das Tag für Tag in Deutschland.

Wenn Sie Unternehmer*in sind: Gründen Sie einen Think Tank mit Ihren Hochbegabten und allen, die mutig sind und gross denken und handeln können. Dann sind Sie nicht nur Ihre Probleme los. Sie haben auch die Chance, die Welt ein bisschen besser machen zu können.

Was sagte John F. Kennedy in seiner Antrittsrede am 20. Januar 1961 in Washington, D.C.:

„Fragt nicht, was euer Land für euch tun kann - fragt, was ihr für euer Land tun könnt (…) fragt, was wir gemeinsam tun können für die Freiheit des Menschen.“ [1]

Lilli Cremer-Altgeld
Mobil 0049 1575 5167 001





Meine persönliche Einführung in die Hochbegabung

Wenn Sie sich die Frage stellen: „Wie finde ich heraus, ob ich hochbegabt bin?“ – dann werden Sie hier Antworten finden. Ich habe die Informationen davon abhängig gemacht, wie gesichert Sie wissen wollen, ob Sie hochbegabt sind. Deshalb meine Frage an Sie: „Wie GESICHERT wollen Sie wissen, ob Sie hochbegabt sind?“

Meine Antworten lassen sich in drei Kategorien einteilen:

Sicherheitsstufe 1: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“ – hier können Sie mal schnuppern, wie Hochbegabte so ticken.

Sicherheitsstufe 2: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“ – hier bekommen Sie Tipps, was Sie tun können, um herauszufinden, ob Sie tendenziell hochbegabt sind.

Sicherheitsstufe 3: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“ – Adressen. Hier können Sie sich zum IQ-Test anmelden. Das Ergebnis des IQ-Test sagt Ihnen, wie hoch Ihr IQ ist. Ist er über 130 Punkte, sind Sie hochbegabt. Über 145 Punkte sind Sie höchstbegabt.

Aber was ist überhaupt Hochbegabung?

Die Antwort ist einfach. Treffend hat sie einmal der Psychologe Dr. Jürgen vom Scheidt so beantwortet: „Es ist das intellektuelle Potenzial von jemandem, der in einem der gängigen und anerkannten Intelligenztest einen IQ-Wert von 130 Punkten und mehr erzielt. Dies betrifft, streng genommen, 2,27 Prozent der Bevölkerung.“ http://www.hyperwriting.de/loader.php?pid=276 Stand: 20.09.2015

Und was ist HÖCHSTBEGABUNG?

Ganz einfach. Dr. Sylvia Zinser schreibt: „Ist der IQ über 145 so spricht man von Höchstbegabung.“ http://zinser.no-ip.info/~szinser/gifted/faqhg.htmlx Stand: 19.09.2015

Allen Hochbegabten und Höchstbegabten empfehle ich das informative, spannende und vergnügliche „Sylvia Zinser's Sammelsurium“ http://zinser.no-ip.info/~szinser/ Stand: 19.09.2015 Hier erfahren Sie nicht nur etwas über den IQ, sondern auch über „Brot, Schwaebische Traeubleskuchen sowie über diverse Weihnachtsplätzchen“ http://zinser.no-ip.info/~szinser/backen.htmlx Stand: 19.09.2015

Sicherheitsstufe 1: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“

Man sagt oft von Hochbegabten: „Die haben eine 1 (Bestnote) in Mathe – können aber ihre Schuhe nicht richtig zubinden“. Soll heissen: das Denken funktioniert (in bestimmten Bereichen) ausgezeichnet – aber im Alltäglichen kommen sie mit bestimmten Situationen nicht gut zurecht. Nach meinen Erfahrungen ist diese Aussage für einige Hochbegabte wirklich sehr zutreffend – für andere weniger bis gar nicht.

Ich kenne das aus eigener Erfahrung. Bei meinem Mathelehrer hatte ich so gut wie immer eine 1. Allerdings hatte ich auch eine Mathelehrerin. Sie war eher der Typ „Geschichtenerzählerin“. Sie sprach gerne über ihre Lieblingsrezepte, ihre Backkunst und ihren Hund. Ich war so damit beschäftigt, herauszufinden, was das mit Arithmetik zu tun hatte, dass ich ihr, wenn es denn mal was zu rechnen gab, kaum noch folgen konnte.

Meine Noten in Mathe lagen bei ihr im Mittelfeld. Und ich war richtig dankbar als der in meinen Augen „richtige“ Lehrer kam. Der mir Mathe so erklärte, dass ich es verstanden habe. Ich machte Überstunden in Mathe und liess mir extra Hausaufgaben geben. Nein, ich war keine Streberin. Ich hatte einfach Spass an Problemlösungen. Aber wenn ich meine Strickjacke zuknöpfen sollte – da gab es Stress für mich. Jedenfalls dieser Lehrer schickte mich zum Schulpsychologen, der mich positiv auf Hochbegabung testete. Da er sagte: „Du darfst mit niemandem darüber reden, dass Du diesen IQ von … hast.“ – dachte ich: vielleicht ist es eine Krankheit oder sonst wie ansteckend. Ich habe nie darüber gesprochen. Erst vor gut zehn Jahren habe ich mich in meiner Familie geoutet.

Meine Kollegin Alexandra in unserem Markt- und Sozialforschungs-Institut war da ähnlich unterschiedlich in ihrer Mathe-Begabung. Obwohl sie ein echtes Mathe-Genie ist, gab es auch für sie Grauzonen. Normalerweise hörte sie von einer Aufgabe oder schaute auf das Papier. Und schwupp – schon hatte sie die Lösung. Manchmal trat sie einen Wettstreit mit unserem Computer an. Nicht immer war unser PC der Gewinner. Doch dann gab es für sie echte Herausforderungen: Wenn sie ohne Hilfsmittel Prozent rechnen sollte, versagte sie fast jedes Mal. Nicht mal 10 Prozent von 100 konnte sie richtig errechnen. Allein bei dem Wort „Prozentrechnen“ driftete sie immer ab. Im Laufe der Zeit wurde es allerdings besser.

Ich will damit sagen: Nicht alle Hochbegabte sind Mathe-Genies. Nicht alle Mathe-Genies sind fehlerlos. Tröstlich ist, was Albert Einstein einmal über Mathe gesagt hat: „Mach' dir keine Sorgen wegen deiner Schwierigkeiten mit der Mathematik. Ich kann dir versichern, dass meine noch größer sind.“

Mit anderen Worten: Nicht jeder Hochbegabte glänzt in Mathe. Eine Klientin von mir war die Vorgesetzte der ehemaligen Lehrerin eines Fußballnationalspielers (Weltmeister!). Er hatte wenig Interesse an Zahlen und sagte bereits in jungen Jahren zu der Lehrerin: „Warum soll ich Rechnen lernen? Ich werde mal ein berühmter Fußballspieler. Und dann kann ich mir so viele Rechenkünstler leisten wie will.“ Die Lehrerin staunte. Doch der Junge hatte Recht. Er ist hochbegabt UND hochsensitiv.

Hochbegabte können sehr gut oder gut rechnen – oder auch gar nicht. Was sind nun die die typischen Eigenschaften von Hochbegabten?

Gehen wir noch einen Schritt zurück. Genauso wie nicht alle Kölner lustig sind, nicht alle Münchner Lederhosen tragen und nicht alle Hamburger einen Segelschein haben – so sind auch nicht alle überdurchschnittlich intelligenten Menschen so oder so.

Nehmen wir einmal eine Einteilung der Hochbegabten vor, die Jürgen vom Scheidt heraus gearbeitet hat. Er unterteilt fünf (drei plus zwei) Gruppen. Selbstredend gibt es noch andere Kategorien – dazu komme ich noch.

Scheidt zufolge gibt es – vereinfacht ausgedrückt – bei den Hochbegabten, abhängig von dem Kriterium „Erfolg in der Schule, im Beruf“ folgende Trias:

O Ein Drittel, die ihre „Begabung erfolgreich verwirklicht“ haben. Sie sind Topmanager/innen, Spitzensportler/innen, Unternehmer/innen, Künstler/innen, Wissenschaftler/innen usw. Sie wurden z.B. von der „Studienstiftung des Deutschen Volkes“ oder anderen Institutionen erkannt und gefördert.

O Ein Drittel sind sogenannte „Latente“: Sie spüren, ahnen oder wissen um ihre Begabung, kommen aber nicht so einfach aus dem Quark. Die Psychologin und Expertin für Hochbegabung, Andrea Brackmann, schreibt in ihrem zweiten Buch, dass „Hochbegabung Mut erfordere“ http://www.klett-cotta.de/buch/Klett-Cotta_Leben!/Ganz_normal_hochbegabt/13265 Stand: 19.09.2015. Bei dieser Gruppe verstehen wir, warum das so ist.

O Ein Drittel sind nach Scheidt die „Underachiever“ („Minderleister“). Sie könnten schon – wollen aber (noch?) nicht erfolgreich sein. Speziell zu Minderleister/innen in der Schule noch einmal Sylvia Zinser: Ihr Geheimtipp J: MOTIVIEREN! http://zinser.no-ip.info/~szinser/gifted/faqhg.htmlx Stand: 19.09.2015

So, das sind unsere drei Gruppen – zwei kleine Gruppen fehlen noch:

O Es sind die „Entgleisten“: sie sind erfolgreich – aber auf kriminelle oder soziopathische Weise.

O Dies sind die Höchstbegabten wie etwa Einstein und Freud.

Alle Infos zu dieser Einteilung in der Veröffentlichung von Jürgen vom Scheidt: http://www.hyperwriting.de/loader.php?pid=276 Stand: 19.09.2015

Wer bis hierher tapfer durchgehalten hat – wird jetzt belohnt. Jeder Mensch, der denkt: Analyse? Mathe? Logik? Das sind jetzt nicht so meine Stärken. Ich bin eher der Musiker, die Malerin, der Tänzer, die Fotografin, der Praktiker. Gut so. Es gibt insgesamt sieben Felder der Hochbegabung: mein Bruder Helmut glänzt z.B. durch „Praktische Intelligenz“: Er erkennt sofort im realen Leben wie man es richtig zumindest aber besser machen kann. Mir bleibt diese Art zu denken verborgen. Zumindest müsste ich viele Bücher lesen, um diese Dinge verstehen zu können. Mir fällt es schon schwer genug, meine Jacke richtig zuzuknöpfen.

Prof. Werner Stangl zitiert Prof. Kurt Heller auf seinen Seiten zu den Themen „Intelligenz und Hochbegabung“ wie folgt:

„Nach Heller (2000) gibt es folgende Begabungsfaktoren:

O Intellektuelle Fähigkeiten (sprachliche, mathematische, technisch-konstruktive, abstrakte, begrifflich-logische, etc. Fähigkeiten)

O Sozial-emotionale Fähigkeiten

O Musisch-künstlerische Fähigkeiten

O Musikalische Fähigkeiten

O Kreativität (sprachliche, mathematische, technische, gestalterische, etc. Kreativität)

O Psychomotorische Fähigkeiten (Sport, Tanz, etc.)

O Praktische Intelligenz“

http://www.stangl-taller.at/TESTEXPERIMENT/testintelligenzhochbegabt.html Stand: 19.09.2015

Wir sehen: Hochbegabung ist spannend. Und es wird noch spannender.

Nehmen wir noch eine weitere Differenzierung vor: Hochbegabte sind oft auch hochsensibel und/oder hochsensitiv. Ihre Sinne sind stärker ausgeprägt. Zum einen (hochsensibel) sind ihre normalen Sinne (hören, riechen, schmecken, fühlen, sehen) intensiver (Künstler/innen, Star-Köch/innen, Parfümeur/innen – einige haben auch ein begnadetes „Fingerspitzengefühl“ wie etwa Handerker/innen und Chirurg/innen u.a.m.). Und/oder andererseits ist ihre Wahrnehmung (hochsensitiv) tiefer: Diese Hochbegabten haben den sechsten (hellhörig), siebten (hellfühlig) und achten (hellsichtig) Sinn wie etwa Goethe, Einstein und Leonardo da Vinci. Wie sagte Albert Einstein?: „Was wirklich zählt, ist Intuition.“

Bei einer solchen Differenzierung: Wo gibt es da noch Gemeinsamkeiten?

Ich fange mal mit den Tendenzen an: Diejenigen, die in der ‚Flüchtlingszeit im Sommer 2015‘ kreativ, beherzt und schnell helfen – können hochbegabt sein. Denn diese Merkmale findet man oft unter den hohen IQ’lern. Der eine organisiert geschickt, die andere übersetzt, der nächste weiss, wer wo wie helfen kann. Schnelligkeit ist für Hochbegabte so natürlich wie das Atmen. Klar, dass nicht jede/r in allen Bereichen gleich schnell ist. Wenn Sie wüssten, wie lange ich brauche, um meine Jacke zuzuknöpfen …

Doch weiter: Gerechtigkeit für jedermann ist stark vorhanden bei den Begabten ebenso so wie vernetztes Denken und Handeln. Nach Andrea Brackmann gehört das „Mehr von allem“ oft zum Repertoire. Wie etwa das „Erfassen kompletter Zusammenhänge“, „Auffinden vielfältiger Lösungswege“ sowie „hohes Einfühlungsvermögen“. Wie gut, dass Hochbegabte oft nur wenig Schlaf brauchen (4 bis 6 Stunden).

Selbstredend gibt es nicht nur diese sonnigen Seiten der hochtalentierten Menschen. Ihre Schattenseiten sind nicht nur für die Beteiligten selbst unangenehm: Oftmals übersteigerte Konzentration bei den SPEZIALISTEN auf ein Spezialthema (Musik oder Sport oder Politik oder Finanzen oder Sprachen oder oder oder). Bei den Generalisten ist es etwas anders: Hier überwiegt die Vielseitigkeit, die sich in mehreren Berufen und Hobbies zeigt. Bei beiden wird die Familie, werden Freund/innen und Kolleg/innen schon mal etwas vernachlässigt. Denn Hochbegabte sind oft Perfektionist/innen. Und es kann mal etwas länger dauern bis sie mit ihrer Arbeit zufrieden sind.

Routine ist ihnen oft ein Gräuel. Manche finden kreativ alternative Wege um dieser Routine immer wieder auszuweichen. Andere plagen Zweifel und Gewissensbisse. Geduld ist ebenfalls keine Stärke der Hochbegabten. Auch nicht begabt sind diese Menschen, wenn es um „einfache Aufgaben“ geht. Die Hochtalentierten sind zumeist empfindlich. Empfindlich gegenüber Lärm, Licht und manche auch gegenüber Berührungen.

So ist es zu verstehen, dass Hochbegabte an bestimmten „Allergien“ leiden, die Andrea Brackmann in ihrem Buch so schlüssig schreibt. Es sind die „hässlichen Worte“ für Hochbegabte wie etwa „Betriebsausflug“, „Stammtisch“, „Schützenfest“, „Höflichkeitsfloskeln“, „Grossraumbüro“. http://www.klett-cotta.de/buch/Klett-Cotta_Leben!/Ganz_normal_hochbegabt/13265 Stand: 19.09.2015

Hingegen lieben Hochbegabte oft „Querdenker/innen“, „Nobelpreisträger/innen“, „Verarbeitungsgeschwindigkeit“, „Freiheit“, „Endlos-Fragen“, „Monologe“ sowie „Spezielle Themen wie etwa die frühkindliche Entwicklungsphase des Kaiserschnurrbarttamarins, die Pflege der Araukarie oder den „Compte rendu au Roi“ des Finanzminister Jacques Neckers in der Zeit der Französischen Revolution.

Für Hochbegabte ist das alles „normal“ – während das „Normale“ schon sehr schwierig sein kann. Viele habe da ein Selbstverständnis wie Albert Einstein: "Ich habe keine besondere Begabung, sondern bin nur leidenschaftlich neugierig."

Wenn Sie das alles gelesen haben, sind Sie an Hochbegabung interessiert. Die anderen haben eh längst das Weite gesucht. Vielleicht wollen Sie genauer wissen, ob Sie hb sind – „hb“ ist das Kürzel bei den „HB“ (Hochbegabten) für „hochbegabt“. Und deshalb gehen wir jetzt auf die nächste Stufe über.

Sicherheitsstufe 2: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“

Ich habe hier IQ-Informationen zusammen gestellt, die Ihnen eine Tendenz Ihrer Begabung aufzeigen können.

O Den ersten IQ-Test habe ich 2005 in der Veröffentlichung von Jürgen vom Scheidt gefunden http://www.hyperwriting.de/loader.php?pid=276 Stand: 19.09.2015. Obwohl ich mit einiger Skepsis an diese Fragen heranging – mein Test beim Schulpsychologen hat damals mehr als eine Stunde gedauert, wie soll man in wenigen Minuten ein ähnliches Ergebnis erzielen können? – war die Antwort jedoch fast exakt dieselbe, die ich Jahre zuvor vom Psychologen in meiner Schule erhalten habe. Chapeau! Für den Autor.

O Auch wenn mir die Headline sehr plakativ erscheint – diese Information verdient ebenfalls Ihr Interesse: „IQ-Test: Gehören Sie zur Grips-Elite?“ http://www.spiegel.de/unispiegel/wunderbar/iq-test-gehoeren-sie-zur-grips-elite-a-505427.html Stand: 19.09.2015

O Ein weiterer Test, der Ihnen tendenziell Informationen über Ihre Begabung geben wird, ist von der „Süddeutsche Zeitung“: „Der kostenlose IQ-Test online mit Sofortergebnis http://iqtest.sueddeutsche.de/ Stand: 19.09.2015

O “MENSA” ist das grösste Netzwerk für Hochbegabte. Der Mensa Online-Test ist jedoch eher ein „Spiel“ als ein zuverlässiges Instrument der Begabungsanalyse. Wenn Sie Lust haben: Spielen Sie mal. Mensa weist ausdrücklich darauf hin: „Sie sollten die Ergebnisse dementsprechend nicht allzu ernst nehmen.“ https://www.mensa.de/online-iq-test-raetsel/mensa-online-test/ Stand: 20.09.2015

O Und hier ist die englische Variante von Mensa International: „Mensa Workout“ https://www.mensa.org/workout/quiz/1 Stand: 20.09.2015

Sicherheitsstufe 3: Sicherheit im Hinblick auf das Wissen „Ich bin hochbegabt“

Wenn Sie jetzt bereit sind und der Stunde der Wahrheit – dem wirklich und wahrhaftigen IQ-Test – ins Auge blicken wollen… Dann melden Sie sich an – zum anerkannten IQ-Test.

Meine Empfehlungen:

O Mensa. Der Test dauert 90 Minuten, kostet 49 Euro und wird in 80 Städten in Deutschland durchgeführt. Getestet werden Menschen ab 14 Jahre. https://www.mensa.de/intelligenztest Stand: 20.09.2015

O Bei einer Psychologin – einem Psychologen – aus dem Expertenkreis Hochbegabung/Potentiale der Sektion "Freiberufliche Psychologen" im Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen (BDP) e.V. den IQ-Test machen http://www.die-hochbegabung.de/german/index.html Stand: 20.09.2015

O Sie fragen im Familienkreis, bei Freund/innen oder in der Schule/Universität nach einer Empfehlung für den IQ-Test.

Ich drücke schon mal die Daumen!

Für das Campus-Radio Bonn interviewte ich einmal die höchstbegabte „First“ Lady – Gründungsmitglied – von Mensa Deutschland, Dr. Ida Fleiß. Dabei lernte ich eine kluge, warmherzige und höchst kreative Dame kennen, der es „zu simpel“ war, ihren „Doktor“ in Europa zu machen. Kurz entschlossen reiste sie nach Asien, lernte die Sprache und schaffte auf Anhieb ihre Promotion. Sie konnte schon immer weit und um die Ecke denken.

Als ich sie jedoch fragte: Haben wir schon für jede Intelligenz ein angemessenes Messverfahren – will sagen: Können wir schon jede Begabung testen – sagte sie traurig: Nein. Daran müssen wir noch arbeiten.

Ich möchte diese Erkenntnis all denen mit auf den Weg geben, die sich zwar für hochbegabt halten, aber in einem der IQ-Tests nicht die Schallgrenze von 130 durchbrechen konnten.

Allen Menschen, die Spass an Mathe haben – ja, die speziell eine Vorliebe für das Kopfrechnen hegen, empfehle ich die Seite eines Freundes von Ida Fleiss: Dr. Dr. Gert Mittring http://www.gertmittring.de Gert Mittring ist der amtierende Weltmeister im Kopfrechnen.

© Lilli Cremer-Altgeld, 2015