Die
Kultusministerkonferenz (KMK), die Bundesvereinigung der Deutschen
Arbeitgeberverbände (BDA) und der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) ergreifen
gemeinsam Initiative für Berufsschulen als moderne und zukunftsfeste Lernorte.
Ziel ist, Schülerinnen und Schüler verstärkt auf die digitale Arbeitswelt
vorzubereiten. KMK, BDA und DGB formulieren dieses Ziel in einer
gemeinsamen Erklärung, die im Rahmen des morgigen Bildungskongresses in
Stuttgart thematisiert wird.
Die berufliche Bildung bietet attraktive Karriereperspektiven für viele Schülerinnen und Schüler. Um das weiter zu gewährleisten, ist die Leistungs- und Innovationsfähigkeit der Berufsschulen eine entscheidende Voraussetzung. In gemeinsamer Verantwortung treten Politik und Sozialpartner dafür ein, dass Berufsschulen gute Rahmenbedingungen erhalten, um flexibel und schnell auf neue Anforderungen reagieren zu können.
Die berufliche Bildung bietet attraktive Karriereperspektiven für viele Schülerinnen und Schüler. Um das weiter zu gewährleisten, ist die Leistungs- und Innovationsfähigkeit der Berufsschulen eine entscheidende Voraussetzung. In gemeinsamer Verantwortung treten Politik und Sozialpartner dafür ein, dass Berufsschulen gute Rahmenbedingungen erhalten, um flexibel und schnell auf neue Anforderungen reagieren zu können.
Die
diesjährige Präsidentin der Kultusministerkonferenz und Ministerin für Kultus,
Jugend und Sport des Landes Baden-Württemberg, Dr. Susanne Eisenmann, sagt:
„Die Berufsschulen sind neben den Ausbildungsbetrieben eine tragende Säule in
der dualen Ausbildung. Die kontinuierlichen Veränderungen in der Wirtschaft
stellen hohe Anforderungen an die Lehrkräfte und ihren Unterricht. Eine gute Ausbildung
der Berufsschullehrkräfte ist deshalb unabdingbar. Doch auch eine zeitgemäße
technische Ausstattung der Schulen ist wichtig. Erst durch dieses Zusammenspiel
können die Schulen ihrem Lehrauftrag gerecht werden. Wir begrüßen deshalb die
Ankündigung des Bundes, den Ausbau der IT-Infrastruktur in den Schulen zu
unterstützen. Von guten Lehrkräften und einer modernen Ausstattung profitieren
die Schülerinnen und Schüler – und das ist unser Ziel.“
Dr.
Gerhard F. Braun, Vizepräsident der Bundesvereinigung der Deutschen
Arbeitgeberverbände und Vorsitzender des Fachausschusses Bildung/Berufliche
Bildung von BDA und BDI, sagt: „Für die Betriebe sind die Berufsschulen
unverzichtbarer Partner in der dualen Ausbildung. Als Arbeitgeber setzen wir
uns dafür ein, die Kooperation zwischen Betrieben und Berufsschulen noch weiter
zu intensivieren. Die duale Ausbildung ist ein Grundpfeiler für die Stärke der
deutschen Wirtschaft und muss es auch in der digitalen Welt bleiben. Pro Jahr
investieren die Unternehmen 25,6 Milliarden Euro in ihre 1,4 Millionen
Auszubildenden. Denn sie wissen: Eine gute Ausbildung bedeutet nachhaltige
Teilhabe am Arbeitsmarkt und bessere Aufstiegschancen im Betrieb. Die
Berufsschulen müssen bei den vom Bund in Aussicht gestellten zusätzlichen
Finanzierungsprogrammen genauso berücksichtigt werden wie die allgemein
bildenden Schulen. Nur so können sie die Herausforderungen der Digitalisierung
der Arbeitswelt adäquat meistern.“
Elke
Hannack, stellvertretende Vorsitzende des DGB, sagt: „Die berufsbildenden
Schulen gehören ins Zentrum der Bildungspolitik. Sie brauchen eine moderne
technische Ausstattung, frisch sanierte Gebäude und mehr Lehrkräfte-Nachwuchs.
Bund und Länder sollten jetzt einen zusätzlichen Impuls setzen und kräftig in
die berufsbildenden Schulen investieren.“
Ziel
der gemeinsamen Erklärung von KMK, BDA und DGB – die auf der Initiative
des Bündnisses für Industrie sowie von Dr. Claudia Bogedan, Präsidentin der
Kultusministerkonferenz 2016, beruht – ist es, die Berufsschulen in die Lage zu
versetzen, die Chancen der Digitalisierung bestmöglich nutzen zu können. Das
betrifft sowohl die Vermittlung digitaler Technologien, die sich aus der
Anpassung oder Neuschaffung von Berufsbildern ergeben, als auch die Gestaltung
eines zeitgemäßen Unterrichts.
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Heil
KMK-Pressesprecher
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torsten.heil@kmk.org
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