Wissenschaftsministerin Svenja Schulze legt den Grundstein für
neues Gebäude mit 14 medizinischen Einrichtungen in Düsseldorf
Auf dem Gelände des Universitätsklinikums Düsseldorf (UKD)
entsteht ein neues medizinisches Forschungsgebäude. NRW-Wissenschafts-ministerin
Svenja Schulze legte den Grundstein für den Bau, den das
Wissenschaftsministerium mit 80 Millionen Euro fördert. Die Finanzierung
ermöglicht das Land durch das Medizinische Modernisierungsprogramm (MedMoP):
Insgesamt werden 338 Millionen Euro bis 2020 in die bauliche Entwicklung des
UKD mit seinen 14 Baumaßnahmen investiert.
Ministerin Svenja Schulze betonte in ihrem Grußwort bei
der Grundsteinlegung, wie wichtig eine leistungsfähige und effiziente bauliche
Infrastruktur für die Uniklinik sei: „Hier entsteht ein Gebäude, das den
modernsten Laborstandards entspricht und die unterschiedlichen Forschergruppen
auch räumlich zusammenführt. Das stellt einen weiteren wichtigen Meilenstein
zur Umsetzung der Masterplanung des UKD dar.”
Im Jahr 2020 werden 14 forschende Einrichtungen auf 8.500
qm Hauptnutzfläche ihre Tätigkeit im neuen Medizinischen Forschungszentrum I
aufnehmen. Mit dabei sind zum Beispiel die Hautklinik und das Institut für
klinische Neurowissenschaften. 4.200 qm Laborfläche werden dafür mit neuester
Technik ausgestattet.
Bereits seit Anfang des Jahres laufen die ersten Arbeiten
für den Neubau. Das entstehende Gebäude ist bereits das zweite Zentrum, in das
Forschungseinrichtungen der Medizinischen Fakultät der Heinrich-Heine-Universität
einziehen werden. Das Medizinische Forschungszentrum II befindet sich schon
seit Oktober 2016 im Bau.
Mit dem MedMoP fördert das Wissenschaftsministerium bis
2020 Bauprojekte der sechs Universitätskliniken mit rund 2,2 Milliarden Euro.
Die Mittel tragen auch zukünftig zu einer hochmodernen und
patientenorientierten Versorgung in NRW bei.
Bei Nachfragen wenden Sie sich bitte an die Pressestelle des Ministeriums
für Innovation, Wissenschaft und Forschung, Telefon 0211 896-4790.