Köln. Im Südsudan nimmt
die Angst vor der Gewalt weiter zu. Bürgerkriegsähnliche Zustände herrschten
auch außerhalb der südsudanesischen Hauptstadt Juba, berichten die Malteser.
„Die Menschen fliehen aus ihren Häusern in sichere Gebiete, die von der UN
bewacht werden. Noch beschränken sich die Kämpfe vor allem auf die
Landeshauptstadt. Aber auch in unseren anderen Projektregionen, wie in der
Stadt Maridi, beobachten wir, dass die Menschen Häuser nicht mehr verlassen,
weil sie Angst vor Kampfhandlungen haben“, sagt Roland Hansen, Leiter der
Afrikaabteilung von Malteser International über die aktuelle Situation.
Die
Malteser sind seit 1996 im Südsudan tätig. In Wau setzt die Hilfsorganisation
seit Oktober 2014 ein Programm zur nachhaltigen Ernährungssicherung um. Auch in
der Stadt Maridi sorgt sie für eine bessere
Ernährung der Menschen. In Juba planen die Malteser die Menschen mit Wasser,
Sanitäranlagen und Küchengärten zu versorgen. In Rumbek betreiben die Malteser
eine Schule für Krankenpfleger und Laborassistenten. In der Nähe betreuen
Mitarbeiter ein Dorf von Leprakranken.
Die
Malteser rufen zu Spenden für die Menschen in der Region auf:
Malteser
Hilfsdienst e. V.
Konto
IBAN: DE103 7060 120 120 120 001 2
BIC:
GENODED 1PA7
Stichwort:
„Südsudan“
Oder
online: www.malteser-spenden.de
Malteser
International ist das weltweite Hilfswerk des Souveränen Malteserordens für
humanitäre Hilfe. Die Organisation leistet in rund 100 Projekten in mehr als 20
Ländern Hilfe für Menschen in Not, unabhängig von deren Religion, Herkunft oder
politischer Überzeugung. Die christlichen Werte und die humanitären Prinzipien
der Unparteilichkeit und Unabhängigkeit bilden die Grundlage der Arbeit.
Weitere Informationen: www.malteser-international.org und www.orderofmalta.int.
Weitere
Informationen:
Malteser Pressestelle
Tel. 0221 / 98 22 -120
0151 / 14 73 95 70
klaus.walraf@malteser.org
www.malteser.de
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