Wichtiger
Impuls für weitere Förderung und Stärkung der Spitzenforschung an Universitäten
Zum
Ergebnis der Besprechung der Bundeskanzlerin mit den Ministerpräsidentinnen und
Ministerpräsidenten der Länder über die neue Bund-Länder-Initiative zur
Förderung von Spitzenforschung an den Universitäten („Exzellenzstrategie“)
erklären der Präsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), Professor
Dr. Peter Strohschneider, und der Vorsitzende des Wissenschaftsrates (WR),
Professor Dr. Manfred Prenzel:
Die
Deutsche Forschungsgemeinschaft und der Wissenschaftsrat begrüßen die am
gestrigen Abend von der Bundeskanzlerin und den Ministerpräsidentinnen und
Ministerpräsidenten erzielte Einigung über die „Exzellenzstrategie“ des Bundes
und der Länder. Damit geben der Bund und die Länder nach einem langen
politischen Diskussions- und Entscheidungsprozess einen dringend erwarteten
Impuls für die weitere Förderung und Stärkung der Spitzenforschung an den
Universitäten.
Die nunmehr
beschlossene „Exzellenzstrategie“ mit ihren beiden Förderlinien
Exzellenzcluster und Exzellenzuniversitäten ist eine gute Grundlage für einen
produktiven Wettbewerb, um die durch die bisherige Exzellenzinitiative
erreichten Erfolge weiter auszubauen und die damit in das Wissenschaftssystem
gelangte Dynamik zu verstetigen. Dies ist sowohl im Interesse der universitären
Wissenschaft als auch des Wissenschaftssystems in Deutschland insgesamt.
Dass die
DFG und der Wissenschaftsrat wie bereits bei der bisherigen Exzellenzinitiative
auch in dem neuen Wettbewerb mit der Durchführung der Verfahren betraut werden,
werten wir als Ausdruck des politischen Vertrauens in Funktion und Arbeitsweise
unserer Organisationen. Nach der jetzigen politischen Entscheidung werden nun
Anfang Juli auf der Jahresversammlung der DFG in Mainz sowie auf der
Sommersitzung des Wissenschaftsrates in Kiel die jeweils zuständigen Gremien
die Beteiligung von DFG und Wissenschaftsrat an der Exzellenzstrategie
beschließen. Bei der Durchführung werden DFG und Wissenschaftsrat eng
zusammenarbeiten und ihr Augenmerk besonders auf die Qualität der Verfahren
richten, um Förderentscheidungen von breiter Akzeptanz in der Wissenschaft zu
gewährleisten.
Weiterführende
Informationen
Medienkontakt:
Marco Finetti, Leiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der
DFG, Tel. +49 228 885-2230, Marco.Finetti@dfg.de
Inka Spang-Grau, Projektleiterin Exzellenzinitiative in der
Geschäftsstelle des Wissenschaftsrates, Tel. +49 221 3776-281, spang-grau@wissenschaftsrat.de
Marco
Finetti
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Leiter und Pressesprecher
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)
Kennedyallee 40
53175 Bonn
Tel. +49 (228) 885-2230
Fax +49 (228) 885-2180
Mobil: +49 (151) 10853827
Marco.Finetti@dfg.de
www.dfg.de
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