Freitag, 18. Dezember 2015

Tanzrausch statt Vollrausch


Quelle: ADTV/ Wiemers

»Tanzrausch statt Vollrausch« ist eine 2009 begonnene Aktion, mit der die ADTV-Tanzschulen dem Trend zum exzessiven Konsum von Rauschmitteln selbstbewusst und aktiv entgegentreten. Hauptzielgruppe sind die 12- bis 16-Jährigen, da in diesem Lebensalter oftmals die ersten Drogenerfahrungen gemacht werden. 

Rausch kann positive aber auch negative Erfahrungen hervorrufen. Dass die Grenze von Genuss zu schädlichem Gebrauch jedoch sehr schnell überschritten wird, zeigt die dramatische Entwicklung, die der Konsum von Alkohol durch Jugendliche in den zurückliegenden zehn Jahren genommen hat. 

Eine Untersuchung der Universität Oldenburg hat jedoch nachgewiesen, dass Tanzen Jugendliche darin stärken kann, mit psychischen Belastungen besser umzugehen und so auf den Griff zu Drogen zu verzichten. Ziel der Kampagne »Tanzrausch statt Vollrausch«, die unter Schirmherrschaft der Drogenbeauftragten der Bundes- regierung steht, ist es, Kinder und Jugendliche so früh wie möglich darin zu bestärken, Tanzen als sinnvolle Freizeitbeschäftigung dem Drogenkonsum vorzuziehen. 

Die moderne Tanzschule bietet ein umfangreiches Angebot, mit dem sie in der Lage ist, der aufgezeigten, negativen Entwicklung entgegenzuwirken. 

Teilnehmer an der Kampagne der Europäischen Union »Europäische Aktion Drogen« (EAD). 
Kontakt:
Heidi Schumacher
Allgemeiner Deutscher Tanzlehrer-Verband e. V. (ADTV)
Hauptstadtbüro – Presse, Kultur und Europa
Heilmannring 59B, 13627 Berlin
Tel.: (0 30) 54 82 65 47 • 
Fax: (0 30) 89 63 49 07 • 
Mobil: (01 72) 6 95 11 61
http://www.adtv.de/angebote/tanzrausch.html