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Plakataktion zur Pressefreiheit |
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Pressefreiheit
ist wesentlich für Demokratie, kritischen Diskurs, wirtschaftliche Freiheit und
Erhalt der offenen Gesellschaft
VDZ setzt Anzeigenkampagne zur Pressefreiheit
mit neuem Motiv fort
Berlin, 1.
Mai 2015 – Der Tag der Pressefreiheit am 3. Mai 2015 hat eine größere
Aktualität und einen höheren Wert denn je. Er steht unter dem Zeichen weltweit
stetig zunehmender Einschränkungen der Pressefreiheit, vermehrt auch in Europa,
aber auch des ausgeprägten Mutes vieler Journalisten gegen Einschüchterung,
Freiheitsberaubung und Lebensbedrohung, so der Verband Deutscher
Zeitschriftenverleger (VDZ).
Zwar hat im
Jahr 2015 bislang die Bedrohung der Pressefreiheit zugenommen, zugleich
zeichnet sich aber auch eine stärkere Mobilisierung für diese ab. Viele Menschen
spüren, dass Pressefreiheit die Grundlage für Demokratie, kritischen Diskurs,
wirtschaftliche Freiheit und Erhalt unserer offenen Gesellschaft ist. „Wo keine
Pressefreiheit herrscht, gibt es auch wenig persönliche und wirtschaftliche
Freiheit, regieren Korruption und Intransparenz statt Chancengleichheit und
Fairness. Das zeigt der Vergleich der Weltkarte der Pressefreiheit von Reporter
ohne Grenzen mit der Weltkarte der Korruption von Transparency International
auf eindrückliche Weise. Nur wenn Journalisten und Redaktionen frei von Angst
und äußeren Zwängen recherchieren, berichten und kommentieren können, Verleger
sichere ordnungspolitische Rahmenbedingungen vorfinden, ist der ungehinderte
Wettstreit der Meinungen möglich, ohne den eine offene, demokratische
Gesellschaft nicht denkbar ist.
Die
Unabhängigkeit der Berichterstattung ist Kern der Presse- und Rundfunkfreiheit.
Ihre Grenzen finden sie durch die bestehenden Gesetze und die journalistische
Ethik, die im Pressekodex verankert ist.
Der VDZ wird
in Zukunft noch stärker daran arbeiten, diese Werte in die Gesellschaft zu
transportieren, den Wert des Journalismus und die Arbeit der Verlage noch
transparenter zu machen – gerade angesichts der weltweit zunehmenden
Anfeindungen von Journalisten, die auch in Deutschland zu spüren ist. Der VDZ
fordert deshalb auch alle gesellschaftlichen Kräfte auf, in Zukunft noch
deutlicher für die Presse- und Meinungsfreiheit und ihre gesellschaftliche
Akzeptanz einzutreten.
Seit Anfang
des Jahres gibt es auch eine neue Kampagne für Pressefreiheit vom VDZ. Diese
ist auf positive Resonanz gestoßen, so dass die beiden Motive über mehrere
Wochen im Januar und Februar die meistgeschalteten Print-Anzeigen in
Deutschland waren.
Anlässlich
des Tags der Pressefreiheit hat der VDZ ein neues Motiv entworfen. Es greift
die Ausgangsidee der bisherigen Anzeige mit einer wordcloud auf, die die mit
der Pressefreiheit verbunden Werte deutlich macht. Das aktuelle Motiv mit einer
neuen Farbgebung stellt den Begriff der Pressfreiheit in den Mittelpunkt. Die
Anzeige können Sie hier www.vdz.de downloaden und für sich nutzen.
Weitere
Informationen:
Peter Klotzki
Tel: +49 (30) 72 62 98-162
E-Mail: p.klotzki@vdz.de
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